CH255716A - Leitkarte für Vertikalregistraturen. - Google Patents

Leitkarte für Vertikalregistraturen.

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CH255716A
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Otto Haberfeld Erwin
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Otto Haberfeld Erwin
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    • B42F19/00File cards

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Description


  Leitkarte für Vertikalregistraturen.    Der Inhalt von Vertikalkarteien wird     bis-          ler    durch Leitkarten unterteilt, die am obern  lande ausgestanzte Tabs oder aufsteckbare  Reiter mit Alphabetbezeichnungen oder son  stigen Zeichen, z. B. auch Nummern, tragen,  nach denen die Kartei eingeteilt ist. In vie  len Fällen tragen auch die Karten oder Kar  teiblätter oder sonstige vertikal aufbewahrte  Blätter, Registratur-, Trennblätter oder     der-          gleiclen,    die karteimässig, also vertikal, aufbe  wahrt werden, am obern Rande eine Skala,  in der Regel mit den Zahlen 1-3l, mittels der  Termine durch auf dem obern Rande der  Karteikarten auf gesteckte Signale oder sonstige  angebrachte Tabs gekennzeichnetwerden.

   Auch  können     mittels    dieser auf den Karteikarten  arrgebrachten Skalen sonstige Unterteilungen,  z. B. auch die zweiten oder dritten Buchsta  ben des Alphabets oder was immer sonst  gekennzeichnet werden soll, angebracht sein.  



  Derartige Karteien haben den Nachteil,  lass durch die Bereiterung oder andere Si  gnalisierung der Leitkarten die Bereiterung  der Karteikarten     selbst    zum Teil verdeckt  wird, da die Reiter der Leitkarten über den  ohern Rand der Kartei hinausragen. In der  Praxis behilft man sich damit, dass man nur       einen    Teil der Breite der Kartei für die  Leitkartenbereiterung benutzt, so dass     wenig-          sfens    ein Teil der Breite der Kartei nicht  von den Leitkartenreitern verdeckt ist, und  sonit ein Teil der Bereiterung der Kartei  karten selbst sichtbar ist. Dies ist jedoch ein  sehr primitiver Notbehelf.

      Vorliegende Erfindung verbessert Verti  kalregistraturen, bei denen die Karten oder  Blätter selbst an ihrem obern Rande eine     Be-          reiterung    aufweisen, erheblich dadurch, dass  sie es ermöglicht, diese Bereiterung der Kar  teikarten in ihrer ganzen Breite zu über  blicken, so dass man beispielsweise bei einer  Bereiterung für die 31 Monatstage die Reiter  des 1. wie aller folgenden Tage bis zum 31.  Tage auf einen Blick sowohl über die ganze  Breite als auch Tiefe der Kartei übersieht,  ohne in der Kartei blättern zu müssen.  



  Erreicht wird das dadurch, dass die  Kenntlichmachung der Leitkarten, also in  der Rvegel die Bezeichnung des Alphabetes  auf den Leitkarten, nicht wie gewohnt am       obern    Rande, sondern an     mindestens    einer  Seite der     Leitkarten    erfolgt und so der obere  Rand der     Leitkarten    vollkommen für die       Siehtbaimachung    anderer     Signalisierungen     auf den     Karteikarten    selbst frei bleibt.  



  Die Einrichtung nach vorliegender Erfin  dung ist auch für die Registratur von     Kar-          respondenzen        usw.,    die in     vertikaler    Anord  nung erfolgt, anwendbar     und        insbesondere     auch bei Verwendung von Trennblättern  nach einem eigenen Vorschlag.  



  Die Zeichnung zeigt vier Ausführungs  beispiele in     Fig.        1--.4.     



       Fig.    1 ist eine     Leitkarte        a,,    bei der auf  der linken und rechten Seite Tabs<I>b,</I>     bb    aus  gestanzt sind, die mit beliebigen Zeichen, in  der Regel mit dem Alphabet und     gegebenen-          falls    mit dessen     Unterteilungen,    beschriftet      werden oder bedruckt sind. Die überflüssigen  Tabs werden, wie bekannt, abgeschnitten.  Die Tabs sind am obern Teil der Seitenrän  der der Leitkarten, die über den Rand des       Karteikastens    hinausragen, angebracht, wäh  rend der im Karteikasten eingestellte Teil c  der Leitkarten die lichte Karteikastenbreite  und keine Tabs aufweist.  



  Fig. 2 zeigt eine Kartei, bei der die Be  zeichnungen der Leitkarten mittels aufge  steckter Reiter d, dd gebildet sind, die sich  mittels federnder Klemmschenkel an den  Leitkarten festhalten. e ist eine von den       Leitkarten    für die Haupteinteilung nach dem  Alphabet A-Z. f sind die Karteikarten oder  Blätter, bei denen am obern Rande eine Skala  von 1-31 aufgedruckt ist. g, gg sind Kar  teikartensignale, welche an der gewünschten  Zahlenskala, sei es     aufgesteckt,    sei es in da  für vorgesehene Schlitze eingefügt sind.

   Die  Fig. 2 verdeutlicht sehr anschaulich, wie  mittels der an den beiden Seitenrändern der  Leitkarten angebrachten Alphabet-Tabs oder  -Reiter der entsprechende Teil der     Kartei     nach dem Alphabet aufgeschlagen werden  kann, und     wie    der obere Rand der ganzen  Kartei vollkommen frei und übersichtlich für  die Karteikartensignale freigehalten ist, so  dass die Terminbereiterung mittels der Si  gnale g, gg, die sich auf den Karteiblättern  oder -karten selbst befindet, über die ganze  Kartei hinweg sowohl von links nach rechts  wie von vorn bis hinten überblickbar ist. Die  Tabsausschnitte oder Reiter der Leitkarten  können nur     links    oder nur     rechts    oder auch  rechts und links     angebracht    sein.  



  Fig. 3 zeigt eine besonders zweckmässige  Ausgestaltung einer solchen Leitkarte. Hier  weist die Leitkarte h an den Seitenrändern  Schlitze i oder sonstige Ausstanzungen auf,  mittels der die Reiter k, sei es durch an    deren Klemmschenkel l angebrachte federnde       Zungen,    sei es durch besondere Halteorgane  m, welche durch die Schlitze     n    in den  Klemmschenkeln der Reiter und in die  Durchbrechungen i der Leitkarten hindurch  greifen, befestigt sind. Die Reiter d haben  dadurch einen absolut festen Halt, indem sie  mit der     Leitkarte    fest verbunden sind und  können sich nicht verschieben, was bei seit  licher     Anbringung    der Reiter von besonderer  Wichtigkeit ist.  



       Fig.    4 zeigt     .eine        Leitkarte    mit einem  Reiter o, der     auf    der Rückseite o, o ein glei  ches Fenster p aufweist wie auf der Vorder  seite q, so     @dass    man ihn nach Wahl     entweder     auf der     linken    oder auf der rechten Seite der  Leitkarte     aufstecken    kann, wobei die     Öff-          nung    r für das     Einsteckschildchen    sich im  mer oben befindet, so dass es nicht heraus  fallen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Leitkarte für Vertikalregistraturen, da durch gekennzeichnet, dass sie ihre Signale an mindestens einem Seitenrande trägt, so dass der obere Rand der Leitkarte von irgend welchen überstehenden Kennzeichen frei ge halten ist, um den Überblick über die Berei- terung der einzelnen Karteikarten selbst frei zugeben. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Leitkarte für Vertikalregistraturen n ac 'h Patentanspruch, dadurch gekennzeieh- tD net, dass sie an mindestens einer Seite Durch- bre.chungen aufweist zur Fixierung der an ihren Seitenrändern anzubringenden Reiter.
    2. Leitkarts für Vertikalregistraturen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass die als Signale verwendeten Fenster reiter sowohl vorn als auch hinten ein gleich grosses und gleich geartetes Fenster aufweisen.
CH255716D 1945-09-24 1945-09-24 Leitkarte für Vertikalregistraturen. CH255716A (de)

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