DE844140C - Fuehrung fuer streifenfoermige Merkzeichen von Staffelkarteien - Google Patents

Fuehrung fuer streifenfoermige Merkzeichen von Staffelkarteien

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DE844140C
DE844140C DEF2452A DEF0002452A DE844140C DE 844140 C DE844140 C DE 844140C DE F2452 A DEF2452 A DE F2452A DE F0002452 A DEF0002452 A DE F0002452A DE 844140 C DE844140 C DE 844140C
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DE
Germany
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strip
guide
edge
strips
protective
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Application number
DEF2452A
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English (en)
Inventor
Paul Nordmann Sen
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FORTSCHRITT BUEROEINR FAB GmbH
Original Assignee
FORTSCHRITT BUEROEINR FAB GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets

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  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Führung für streifenförmige Merkzeichen von Staffelkarteien hie Erfindung betrifft eine Führung für streifenförmige Merkzeichen von Staffelkarteien mit am Kartenrand angebrachten durchsichtigen Schutzstreifen und in den Schutzstreifen eingelegten sich nur über einen Teil der Kartenbreite erstreckenden Abdeckstreifen. Es ist bekannt, bei derartigen Staffelkarteien die Merkzeichen durch an ihnen angeordnete Vorsprünge an einer Randbördelung des Schutzstreifens zu führen.
  • Die Erfindung hat zur Aufgabe, den streifenförmigen Merkzeichen auch eine Führung in dem abgedeckten Bereich zu geben. Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß der Abdeckstreifen durch Falzung an beiden Längsrändern zu einer Führungstasche ausgestaltet.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Abdeckstreifen als selbständiger Falzstreifen mit dem auswechselbaren Beschriftungsblatt in den Falz des Schutzstreifens eingelegt. 'Dadurch läßt sich die erfindungsgemäße Führung auch bei schon vorhandenen Staffelkarteien verwirklichen, ohne daß es eines Ersatzes der gegebenenfalls schon beschrifteten Karteiblätter bedarf. Dabei kann der Abdeckstreifen auch für eine zusätzliche Markierung verwendet werden, wenn gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung der Abdeckstreifen eine seitliche, für Markierungen bestimmte Verlängerung besitzt, die durch einen Einschnitt gegenüber dem die Führungstasche bildenden Teil getrennt ist.
  • Die Führung nach der Erfindung läßt sich auch für streifenförmige Merkzeichen bei den gebräuchlichen Staffelkarteien mit Beschriftungsblättern, die einen durch Faltung gebildeten Randstreifen besitzen, anwenden. Zu diesem Zweck besitzt erfindungsgemäß das Beschriftungsblatt einen mittleren Einschnitt, und ist mindestens der eine Teil des Randstreifens zu einer Führungstasche mit Falz an beiden Längsrändern ausgebildet.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i bis 3 die Ecken von Staffelkarten nach der Erfindung in verschiedenen Ausführungsformen und in schaubildlicher Darstellung, Fig. 4 ein Merkzeichen besonderer Form. Staffelkarteien bestehen bekanntlich aus gestaffelt und gelenkig angebrachten Karten, die am freien Längsrand mit einem Schutzstreifen aus durchsichtigem ,Stoff versehen sind. Die Schutzstreifen können durch Eingreifen der Ecken in Schlitze der Karten, durch Heftung oder auf andere Weise mit den Karten verbunden sein. Die Befestigungsart ist in der Zeichnung nicht dargestellt, weil sie keinen Teil der Erfindung bildet. Die Karten der Staffelkarteien werden mit Beschriftungsblättern versehen, deren einer Längsrand in den Schutzstreifen eingreift. Es können auch zusätzlich Grundblätter eingefügt sein, die sich gegebenenfalls auch zum Beschreiben eignen.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. i besitzt die Staffelkarte i einen Schutzstreifen 2, in den ein Grundblatt 3 eingelegt ist, das einen sich über einen Teil der Kartenbreite erstreckenden Streifen 4 aufweist, der durch doppeltes Umlegen zu einer Tasche geformt ist, die die Führung für ein Schiebesignal 5 bekannter Gestalt bildet.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist in den Schutzstreifen 5, dessen vorderer Schenkel der besseren Wiedergabe wegen vorgebogen dargestellt ist, ein schmaler Streifen 6 eingelegt, der dem unteren Abschnitt des bei Fig. i beschriebenen Grundblatts 3 entspricht und der mit seinem zweifach gebogenen Verlängerungsstreifen 7 die Führungstasche für das nicht dargestellte Merkzeichen bildet. In diesen Streifen 6 ist ein vorgedrucktes Beschriftungsblatt 8 eingelegt. Diese Ausführungsform eignet sich zum nachträglichen Anbringen der erfindungsgemäßen Führung bei schon in Benutzung befindlichen Staffelkarteien, ohne daß es einer Änderung der Beschriftungsblätter 8 bedarf. Der Streifen 6 kann sich auch über die ganze. Breite der Karteikarte erstrecken, wobei der vordere Streifenschenkel unterteilt ist, wodurch der erwähnte Führungsstreifen 7 und noch ein weiterer Beschriftungsstreifen 9 gebildet werden kann, auf welchem Markierungen eingetragen sein können. Dieser Beschriftungsstreifen 9 liegt dann über dem Beschriftungsblatt 8, aber unterhalb des Merkzeichens.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist die Führungstasche unmittelbar durch den durch Falz gebildeten, bekannten, nach hinten umgebogenen Randstreifen io eines Beschriftungsblatts ii gebildet. Das Beschriftungsblatt ist quer zur Randkante mit einem Einschnitt 12 versehen, um den abzudeckenden Teil des Merkzeichens 13 durch den Schlitz 12 hindurch hinter das Beschriftungsblatt treten zu lassen. Der eine Teil des Randstreifens io, und zwar der für die Führung des Merkzeichens 13 bestimmte, ist am Rand zum zweiten Mal gefalzt, um die erfindungsgemäße Führungstasche zu bilden. Der andere Teil 14 kann unbenutzt nach hinten umgebogen oder auch abgetrennt sein. Auch bei dieser Ausführungsform ist ein Schutzstreifen 15 vorgesehen.
  • Zur besseren Veranschaulichung des Ineinandergreifens von Karten und Schutzstreifen sind diese Teile in der Zeichnung verzerrt dargestellt. In Wirklichkeit sind diese Teile so dünn, daß sie nur wenig auftragen. Der vordere Schenkelrand des Schutzstreifens ist meistens mit einer Umbördelung 16 versehen, die im sichtbaren Teil des Merkzeichens eine Führung für einen gegebenenfalls leistenförmigen Vorsprung am Merkzeichen bilden kann.
  • Das in Fig.4 veranschaulichte -Merkzeichen 17 besitzt auf jeder Seite eine Längsrippe 18 bzw. i9. Beide Längsrippen haben von der unteren Kante einen verschieden großen Abstand, der dem Abstand der Umbördelung 16 bzw. einer in der Zeichnung nicht dargestellten Umbördelung des Randes des hinteren und für gewöhnlich längeren Schenkels des Schutzstreifens 2 von seinem Falz entspricht. Dadurch kann das Merkzeichen 17 sowohl auf der Taschenvorderseite als auch auf der Taschenrückseite verwendet werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Führung für streifenförmige Merkzeichen von Staffelkarteien mit am Kartenrand angebrachten durchsichtigen Schutzstreifen und in den Schutzstreifen eingelegten sich nur über einen Teil der Kartenbreite erstreckenden Abdeckstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckstreifen (4) durch Falzung an beiden Längsrändern zu einer Führungstasche ausgestaltet ist.
  2. 2. Führung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckstreifen (6) als selbständigE*r Falzstreifen mit dem auswechselbaren Beschriftungsblatt (8) in den Falz des 'Schutzstreifens (5) eingelegt ist (Fig.2).
  3. 3. Führung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckstreifen (6) eine seitliche für Markierungen bestimmte Verlängerung (9) besitzt, die durch einen Einschnitt gegenüber dem die Führungstasche bildenden Teil (7) getrennt ist (Fig. 2).
  4. 4. Führung für streifenförmige Merkzeichen bei Staffelkarteien mit Beschriftungsblättern, die einen durch Falzung gebildeten Randstreifen besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß das Beschriftungsblatt (ii) einen mittleren Einschnitt (12) besitzt und mindestens der eine Teil des Randstreifens (io) zu einer Führungstasche mit Falz an beiden Längsrändern ausgebildet ist (Fig. 3).
  5. 5. Führung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das streifenförmige Merkzeichen (17) beidseitig mit je einer die Umbördelung des Schutzstreifens (2) hintergreifenden Rippe (18 bzw. i9) od. dgl. ausgerüstet ist, wobei beide Rippen einen verschiedenen Parallelabstand vom Rand haben (Fig. 4).
DEF2452A 1950-08-18 1950-08-18 Fuehrung fuer streifenfoermige Merkzeichen von Staffelkarteien Expired DE844140C (de)

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