DE902971C - Kartei mit zwischen den Karten eingelegten Findemitteln - Google Patents

Kartei mit zwischen den Karten eingelegten Findemitteln

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DE902971C
DE902971C DEE1472D DEE0001472D DE902971C DE 902971 C DE902971 C DE 902971C DE E1472 D DEE1472 D DE E1472D DE E0001472 D DEE0001472 D DE E0001472D DE 902971 C DE902971 C DE 902971C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
finding
strips
cards
extensions
upper edge
Prior art date
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Expired
Application number
DEE1472D
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Brinkmann To Broxten
Dr Fritz Edler
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets

Description

  • Kartei mit zwischen den Karten eingelegten Findemitteln Die Erfindung besieht sich auf eine Kartei mit zwischen- den Karten eingelegten Fin@demitteln nach Patent 89'7 543. Die Kartei gemäß dem Hauptpatent .ist derart ausgebildet, däß die einer Anzahl von, hintereinander in: feiner Gruppe liegenden Karten zugeordneten Fiudem:ittel 'gemeinsam über ihre gewöhnliche Ruhelage hinaus angehoben werden können.
  • Durch eine solche Ausführtungsform einer Kartei werden die Signalzeichen um eine erhebliche Anzahl vermehrt.
  • Erfindungsgemäß werden die über die Karten gemeinsam angehobenen Findemittel einer Findemittelgruppe in Form schmaler Streifen ausgebildet, wobei, die zu einer Untergruppe gehörigem Streifen hintereinander angeordnet sind, während die Streifen verschiedener Untergruppen in Blickrichtung nebeneinanderstehen. Nach einem weiteren Merkmal der Zusatzerfindung können, die gemeinsam innerhalb einer Gruppe amgehabn Findemitteil in verschiedenen Farben: ausgeführt sein.
  • Durch eine solche Ausführungsfarm werden die Signalzeichen nach dem Hauptpatent in ihrer Anzahl noch erheblich vergrößert, so daß- die erfindungsgemäß ausgebiklote Kartei ein sehr vielseitigeres Anwendungsgebiet hat und trotzdem äußerst leicht zu; bedienen ist.
  • Da der für diese zahlreichen Signalzeichen benötigte Signalschlüssel leicht auswechselbar ist, wird eine Änderung der Karten erspart. Durch weitere Unterteilung dies. S-ignalschlüssels bestehen praktisch unbegrenzte Signali s ierungsmögl ichkeiten.
  • Die Find'emittel können in Farm von Streifen oder Bänd'em ausgebildet werden, die sich, sofern eine einzelne Gruppe in sehr zahlreiche Untergruppen unterteilt werden soll, nach oben hin verbreitern, damit die die einzelnen Untergruppen kennzeichnenden Merkmale in Blickrichtung auch alle nebeneinander gestaffelt oberhalb der Karten erscheinen können. Verwendet man beispielsweise Bänder, die an ihrer Oberseite Raum für zehn schmale Signalstreifen haben, und verwendet man für die 'Streifen zehn verschiedene Farben, so könnten praktisch durch einfaches Anheben der gesamten Gruppe hundert Signalstellen kenntlich gemacht werden. NTach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung können die Findemittel auf ihrem oberen Rand auch nur einen schmalen Streifen in der jeweils gewünschten Lage und Farbe tragen und in vorteilhafter Weise aus durchsichtigem Werkstoff, beispielsweise Zellglas, bestehen.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt ein Schaubild einer erfindungsgemäß ausgebildeten Kartei mit über die Karten herausgehobenen Finde@mitteln einer ersten Gruppe von Merkmalen; Fig. 2 ist die Ansicht eines Findemittels in vergrößertem Maßstab, dessen. oberer Rand kammartig gezinkt ist, wobei die nicht benötigten Zinken beim Einsetzen des Findemittels in die Kartei abgeschnitten werden, und Fig. 3 veranschaulicht Findemittel einer gleichen Gruppe mit schmalen oberen Streifen in verschiedener Stellung.
  • In Fig. i ist i der Karteikasten; Mit z sind Druckknöpfe bezeichnet, durch die die Fin@demittel der einzelnen Gruppen angehoben und gesenkt werden können. 3 sind die Stellen, wo, der Signalschlüssel für die Bedienung der Kartei angebracht wird. Mit 4. sind die einzelnen Karten bezeichnet.
  • Die Findemittel einer ersten Gruppe bestehen bei dein dargestellten Ausführungsbeispiel aus vier verschiedenen Findestreifen, die mit 5a, 511, 5c unld 5d bezeichnet sind. Alle Streifen 5a stehen hintereinander in einer Linie, ebenso, die Streifen 5b bzw. 5c bzw. 5d. Die! erste Gruppe wird daher durch diese Ausführungsform in vier Untergruppen unterteilt, deren Findestreifen in Blickrichtung nebeneinanderstehen. Die vier Findestreifengruppen 5°, 5b, 5a und 5d sind zur Unterscheidung ihrer dargestellten Merkmale in verschiedenen Farben ausgebildet.
  • Die neue Kartei soll an einem Beispiel erläutert werden: Mittels der Personalkartei für eine Belegschaft soll ein dieser angehörender Mann gesucht werden, der englisch spricht, Zoo Silben inn Stenogramm schreibt und kriegsbeschädigt isst. In der Kartei sind in der ersten Gruppe Fremdsprachen verzeichnet, z. B. Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch usw., wobei diese verschiedenen Sprachen. durch verschiedene Farben gekennzeichnet sind, z. B. Rot für Englisch. Werden nun alle zu dieser ersten Gruppe gehörenden Fin6emittel angehoben, so können außer den rotem; Findekarten-, die j a Englischsprechende- bedeuten, all übrigen F.ind'ekarten abgeworfen werden. Hiernach werden die Findekarten der ersten Gruppe wieder nach unten gezogen.
  • In der zweiten Gruppe werden, nun alle Stenographen gerlührt, wobei solche mit ioo Silben beispielsweise durch rote Farbe, solche mit zoo Silben durch grüne Farbe dier Findekarten bezeichnet «-erden. hTach dem. Anheben der Findekarten: dieser Gruppe wird nun festgestellt, bei welcher Findeka,rte sich ein: grünes Merkzeichen befindet. Alle Findekarten, bei denen das grüne Merkzeichen erschienen ist, bleiben im Kasten:, während die übrigen ebenfalls wieder herausgenommen "verden..
  • Die dritte Gruppe enthält Körperbehinderte, wobei den. Kriegsbeschädigten Blau, den Unfallbeschädigten Gelb, usw. zugeordnet ist. Die Findekarten, die ein blaues Merkmal aufweisen, sind also Kriegsbeschädigte, die die weiteren Forderungen des Englischsprechens und Schreibens von aoo Silben erfüllen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i . Kartei mit zwischen den Karten eingelegten Findemitteln nach Patent 897 543, dadurch gekennzeichnet, dali die über dlie Karten gemeinsam angehobenen Teile einer Findemittelgruppe in Form schmaler Streifen ausgebildet sind. wobei die zu einer Untergruppe gehörigen Streifen hintereinander angeordnet sind, während die durch die hintereinander angeordneten Streifen gebüldeten Untergruppen nebenein.-anderstehen.
  2. 2. Findestreifen für Karteien nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Findestreifen am oberen Rand schmale, nur einen kleinen Teil der Findestreifenbreite- ausfüllende Verlängerungen, aufweisen, die in an --ich bekannter Weise durchsichtig und/oder farbig ausgeführt sind.
  3. 3. Findestreifen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Rand eine Anzahl von in Abständen voneinander liegende Verlängerungen nebeneinander vorgesehen, sind, von denen; die nicht benötigten durch Abschneiden entfernt sind.
  4. 4. Findestreifen nach Anspruch i bis 3, dadurch daß die in Abständen voneinander liegenden Verlängerungen verschiedenartige Formen und Längen aufweisen.
  5. 5. Findestreifen flach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, d'aB die inAbständen voneinander liegenden Verlängerungen auswechselbar angebracht sind.
  6. 6. Findestreifen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, da.ß diel auswechselbaren Verlängerungen: verschiedene Formen. Längen und Farben aufweisen.
  7. 7. Findestreifen nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die auswechselbaren Verlängerungen (Tabs) am oberen Rande des Findestreäfens in einem beweglichen, verdünnten Teil leicht ann ,wechselbar angeordnet sind.
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