DE417055C - Registrierkartei - Google Patents

Registrierkartei

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DE417055C
DE417055C DEG59633D DEG0059633D DE417055C DE 417055 C DE417055 C DE 417055C DE G59633 D DEG59633 D DE G59633D DE G0059633 D DEG0059633 D DE G0059633D DE 417055 C DE417055 C DE 417055C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets

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  • Credit Cards Or The Like (AREA)

Description

  • Registrierkartei. Gegenstand der Erfindung ist eine Verbesserung und weitere Ausgestaltung der Registrierkartei gemäß Patent 4ioa46, bei welcher innerhalb jeder Registergruppe, die durch entsprechendes Abschneiden des am einen Rande jedes Karteiblattes vorgesehenen Registerstreifens gewonnen ist, die am anderen Ende des Kartenblattes vorstehenden Fahnen über die ganze Kartenbreite reichen. Die Verbesserung und weitere Ausgestaltung dieser Registerkartei besteht gemäß vorliegender Erfindung darin, daß jede Gruppe unter der unmittelbar darüberliegenden Gruppe um mindestens eine Fahnenhöhe stufenförmig hervorragt. Abb. ia zeigt entsprechend Abb. i des Hauptpatents, perspektivisch auseinandergezogen, eine Karteigruppe von fünf Kunden: Bagal, Bagheim, Bagmann, Bagstein, Baguhn, und darunter eine zweite Karteigruppe von drei Kunden: Bamag, Bamberger, Bambino.
  • Abb. 2a zeigt die beiden Karteigruppen Bag. . . und Bam ... und darunter eine dritte Karteigruppe Bar ... direkt aufeinandergelegt, aber mit vertikaler Staffelung der Gruppen.
  • Angenommen, das Konto des Kunden Bamberger wachse so an, daß für sein Kontenblatt ein Anlageblatt nötig ist, so wird nach den Grundsätzen des Hauptpatents, betreffend die Bi:dung immer nur vollständiger Fahnentreppen, kombiniert mit den Grundsätzen des vorliegenden Zusatzpatents, betreffend die Vertikalstaffelung der verschiedenen Gruppen durch Zufügung der neuen Karte Bamberger 2, die Kartei erweitert zu der Form der Abb. 3a.
  • Dieser Vorgang wiederholt sich bei jeder Kartengruppe, so daß untereinanderliegend eine ganze Anzahl (beispielsweise io) Fahnentreppen entstehen. Bei diesem Verfahren übersieht man mit einem Blick, ob auch nur eine einzige von den Karten fehlt. Man kann also 5o Adressen unmittelbar überblicken. Die 5o Karten einer Abteilung können entsprechend dem Hauptpatent unter einer Registrierstufe zusammengefaßt werden. Dann entsteht beim Einordnen mehrerer derartiger Kartenabteilungen am rechten Kartenrande eine Registertreppe.
  • jede Karte braucht nicht für eine einzige Angelegenheit benutzt zu werden, vielmehr kann man die Karten entsprechend Abb. :Na auch in zwei übereinanderliegende Felder unterteilen, sie also für zwei verschiedene Firmen mit dem gleichen Anfangsbu-listaben benutzen. Eine derartige Kartengruppe hat dann vier Fahnen, von denen zwei für jede Karte bestimmt sind, so daß bei der Gruppenteilung der Karten jede Gruppe nur zwei Karten enthält. Bei der obersten Karte werden die beiden linken Fahnen und bei der unteren Karte die beiden rechten Fahnen abgeschnitten. Bei dieser Ausbildung der Karten und ihrer Gruppenteilung ist also dieselbe Kontrollmöglichkeit wie bei den Karten der Abb. ia bis 3a vorhanden. Werden die einzelnen Kartengruppen zu zehre übereinandergelegt, so erhält man die unmittelbare übersieht über 4o Adressen bzw. Firmen.
  • Ermöglicht der beabsichtigte Kontrollzweck eine weitere Unterteilung der Karten, so bringt man auf diesen drei Felder untereinander an, in welchem Falle jede Karte drei Fahnen enthält. Dann besteht jede Kartengruppe nur aus einer einzigen Karte, und man hat beim Ablegen von io Karten stufenweise übereinander die L'bersicht über 3o Adressen. Man kann jedoch auch jede Karte mit 6 Fahnen versehen und in jeder Kartengruppe zwei Karten übereinander ablegen. Dann erhält man die i`bcrsiclrt über 6o Adressen.
  • Genügen für die Kontrollzwecke noch kleinere Felder, so wird die Karte in vier Felder unterteilt und für vier Firmen benutzt. Die Karte hat dann vier Fahnen oder aber auch acht Fahnen, so daß man die L-bersicht über .l0 oder 8o Adressen bzw. Firmen erhält. Naturgemäß können auch andere Unterteilungen der Karten vorgenommen werden. Ist bei den Karteikarten über der Kopfskala A-Z noch eine Terminskala angebracht, so bilden sich analog den Adressenfahnenstufen bei jeden ¢o, 5o, 6o oder 8o stufenweise übereinandergelegten Karten rückseitig io Terminstufen, so daß bei Benutzung von entsprechenden Reitern rückseitig mit einem Blickevtl. 4.o bis 8o Termine übersehen werden können, wobei es gar keine Rolle spielt, daß jedesmal 3, 4. oder 5 Terminskalen aufeinanderliegen. Die - entsprechende notwendige Termintrennung kommt hier ganz von selbst durch die Benutzung von Reitern. Da bekannterweise bei allen modernen Lose-Blatt-oder Karten-Systemen zwei Arbeitsteilungen Bedingung sind, so interessieren bei der neuen stufenweisen Anordnung den Bucher nur die vorderen Adreß-, Sach- oder Symboltitel, den Prüfer interessieren nur die rückseitigen Termine. Es lassen sich ferner durch ein verschiedenfarbiges Signalsystem Termine und sonstige statistische Hinweise auch an der Front der Adressen- usw. Stufen anbringen, so daß alles Wissenswerte in nur einer einzigen Front sichtbar ist.
  • Durch die Erfindung ist eine derartige umfangreiche, übersichtliche und mit absoluter Sicherheit kontrollierbare Registrierung der Karten geschaffen, wie sie bisher niemals erreichbar war. Anstatt der Karten können naturgemäß auch Blätter verwendet werden. Auch ist es möglich, die einzelnen Karten oder Blätter, welche Querformat oder Hochformat besitzen können, nicht in einer Sammelmappe o. dgl., sondern in einer anderen Einrichtung, z. B. in einem Karteikasten, in der geschilderten Weise unterzubringen. Die Fahnen können auch an einem anderen Rande der Karten vorgesehen sein. Auch sind noch Terminskalen u. dgl. anzubringen.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRIICIiE: i. Registrierkartei, die aus Karten mit abtrennbaren Seitenfahnen gebildet ist, nach Patent 410246, dadurch gekennzeichnet, daß jede Gruppe unter der unmittelbar darüberliegenden Gruppe um mindestens eine Fahnenhöhe stufenförmig hervorragt.
  2. 2. Registrierkartei nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Karten in zwei oder mehr Felder unterteilt sind und eine der Anzahl der Felder oder einem Vielfachen derselben entsprechende Zahl von Fahnen enthalten.
  3. 3. Registrierkartei nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Terminskala auf der Vorder- oder Rückseite jeder Karte.
DEG59633D 1923-08-03 1923-08-03 Registrierkartei Expired DE417055C (de)

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DEG59633D DE417055C (de) 1923-08-03 1923-08-03 Registrierkartei

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DEG59633D DE417055C (de) 1923-08-03 1923-08-03 Registrierkartei

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DE417055C true DE417055C (de) 1925-08-05

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DEG59633D Expired DE417055C (de) 1923-08-03 1923-08-03 Registrierkartei

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2629612A (en) * 1949-06-11 1953-02-24 John Vincent J St Carbon paper holder
WO1982001165A1 (en) * 1980-10-02 1982-04-15 W Cunningham Color-coded numeric or alphabetic filing system
DE4416309A1 (de) * 1994-05-09 1995-11-16 Thomas Dipl Ing Daub Ordnerregister

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