DE450808C - Kartothekkarte, die fuer mehrere Arten von Eintragungen bestimmt ist - Google Patents

Kartothekkarte, die fuer mehrere Arten von Eintragungen bestimmt ist

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DE450808C
DE450808C DEK99497D DEK0099497D DE450808C DE 450808 C DE450808 C DE 450808C DE K99497 D DEK99497 D DE K99497D DE K0099497 D DEK0099497 D DE K0099497D DE 450808 C DE450808 C DE 450808C
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DE
Germany
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card
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cards
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Expired
Application number
DEK99497D
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English (en)
Inventor
Bruno Boecker
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Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
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Publication date
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Publication of DE450808C publication Critical patent/DE450808C/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets

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  • Credit Cards Or The Like (AREA)

Description

  • Kartothekkarte, die für mehrere Arten von Eintragungen bestimmt ist. Bei Kartotheken, auf deren Karten mehrere Arten von Eintragungen vorgenommen werden, ist es üblich, die erfolgten Eintragungen durch besondere Hilfsmittel an den einzelnen Karten so kenntlich zu machen, daß ohne Herausnehmen der Karten aus ihrem Behälter der Stand der Eintragungen äußerlich an der eingeordneten Kartothek zu erkennen ist. Die bei bekannten Kartotheken dieser Art hierzu benutzten Hilfsmittel bestehen in aufsteckbaren Teilen, z. B. Reitern, die den für eine Karte im Kartothekkasten beanspruchten Raum vergrößern und außerdem den Nachteil haben, daß ihre Befestigung an den Karten unsicher ist, wodurch leicht Irrtümer bei der Benutzung der Kartothek entstehen können.
  • Die genannten Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die Kartothekkarten Felder, die durch Striche, Perforierungen o. dgl. von einem Stammteil der Karte und untereinander getrennt sind, in solcher Anordnung besitzen, daß nach dem in Verbindung mit einer Eintragung erfolgenden Entfernen eines Feldes aus der Kartenfläche die Karten, die das entsprechende Feld noch besitzen, bei eingeordneter Kartothek mit einem Teil ihrer Fläche über die behandelten Karten hinausragen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an einer für Lotterieeinnehmer bestimmten Kartothek veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. = eine schaubildliche Ansicht der Kartothek und Abb.2 die Vorderansicht einer Kartothekkarte. Jede Karte =o (Abb. 2) ist an der oberen linken Ecke mit der Kontonummer =i und an der rechten oberen Ecke 12 mit einem Feld für das Ausstellungsdatum der Karte versehen. Darunter befindet sich ein Feld 13 für den Namen und die Anschrift des Kunden sowie für seine Losnummer, und hieran schließt sich nach unten ein Feld 14 für weitere Angaben über das Los oder andere Lose, die von dem betreffenden Kunden noch entnommen worden sind.
  • Den unteren Teil der Karte =o bilden fünf Abschnitte 15 bis i9, die durch Perforierungen 2o von dem Feld =q. und voneinander getrennt sind. Diese Abschnitte tragen die Kontennummer =i und entsprechend den einzelnen Ziehungen der Lotterie, für welche sie bestimmt sind, die römischen Ziffern I bis V. Auf der Rückseite sind die Karten =o unbedruckt; die Abschnitte 15 bis i9 sind auf einem Teil ihrer Rückseite gummiert, um sie in der nachstehend beschriebenen Weise an den Stammteil der Karte, der in seinen Ausmaßen entsprechend groß gewählt ist, ankleben zu können. Der Kartothekbehälter 21 (Abb.i) besteht aus einem Kasten von rechteckigem Querschnitt, aus dem die Karten oben herausragen.
  • Vor Beginn der ersten Ziehung der Lotterie und vor Eingang einer Zahlung seitens der Kunden haben sämtliche Karten die der Abb.2 entsprechende Gestalt, d. h. ihre oberen Kanten nehmen die gleiche Höhenlage ein. Geht eine Zahlung eines Kunden, z. B. des Kunden i für die erste Ziehung ein, so wird dies auf dem Abschnitt i9 vermerkt, der dann abgerissen und auf den oberen Teil der Rückseite der Karte geklebt wird. Ebenso werden die anderen Karten behandelt, wenn Zahlungen der betreffenden Kunden eingehen. Es erhellt, daß die Kartothek nach der Einordnung der auf die beschriebene Weise verkürzten Karten gemäß der Abb. i gestaltet ist, indem die Karten, in welche noch keine Eintragungen für die erste Ziehung gemacht worden sind, über die anderen hinausragen. Hierdurch wird Kartennummer und Name derjenigen Kunden sichtbar, die mit ihren Zahlungen noch im Rückstand sind. Bei der nächsten Ziehung wiederholt sich derselbe Vorgang. Die Abschnitte 18 werden bei Eingang einer Zahlung mit einem Vermerk versehen und auf die Rückseite der Karte =o unter den Abschnitt i9 geklebt. Nach Einordnung der um die Abschnitte 18 verkürzten Karten gibt die Kartothek ohne weiteres an, welche Kunden die Zahlung zur zweiten Ziehung noch nicht geleistet haben oder welche noch mit der Zahlung für die erste Ziehung im Rückstande sind. Für die weiteren Ziehungen ergibt sich Entsprechendes. Die Kartothek gibt also jeweils ohne Verwendung besonderer Hilfsmittel ein genaues Bild von dem Stand der einzelnen Zahlungen.
  • Statt der Perforierungen können auch gedruckte Linienoder andere Marken angebracht sein, und das Entfernen der Abschnitte 15 bis i9 kann durch Abschneiden erfolgen. Die Abschnitte i5 bis i9 können ihrer Zahl und Gestalt nach beliebig sein, ebenso hinsichtlich ihrer Anordnung an der Karte.

Claims (5)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Kartothekkarte, die für mehrere Arten von Eintragungen bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Karte Felder, die durch Striche, Perforierungen o. dgl. von einem Stammteil der Karte und untereinander getrennt sind, in solcher Anordnung besitzt, daß nach dem in Verbindung mit einer Eintragung erfolgenden Entfernen eines Feldes aus der Kartenfläche die Karten, die das entsprechende Feld noch besitzen, bei eingeordneter Kartothek mit einem Teil ihrer Fläche über die behandelten Karten hinausragen.
  2. 2. Kartothekkarte nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß an der Karte mehrere Felder (15 bis i9) in bei den einzelnen Karten übereinstimmender Lage vorgesehen sind, wobei jeder Abschnitt einer bestimmten Art von Eintragungen, z. B. einer Teilzahlung, zugeordnet ist.
  3. 3. Kartothekkarte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Karte auf ihrem unteren Teile parallel zu ihrer Standkante Perforierungen (2o), Striche o. dgl. trägt, welche für aufeinanderfolgende Teileintragungen bestimmte Felder (15 bis =(g) begrenzen. q..
  4. Kartothekkarte nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Felder (i5 bis i9) auf der Rückseite gummiert sind und der Stammteil der Karte so groß gewählt ist, daß sämtliche Felder auf der Rückseite der Karte aufgeklebt werden können, so daß die Buchungen der Teileintragungen bei der Karte verbleiben.
  5. 5. Kartothekkarte nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß den Kunden betreffende Angaben (Name o. dgl.) so auf der Karte angeordnet sind, daß sie bei eingeordneter Kartothek sichtbar werden, wenn die vorhergehende Karte weniger Felder besitzt.
DEK99497D 1926-06-19 1926-06-19 Kartothekkarte, die fuer mehrere Arten von Eintragungen bestimmt ist Expired DE450808C (de)

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