AT58094B - Vorrichtung zur Wertbestimmung der zur Ausführung einer Arbeit aufgewendeten Zeit. - Google Patents

Vorrichtung zur Wertbestimmung der zur Ausführung einer Arbeit aufgewendeten Zeit.

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AT58094B
AT58094B AT58094DA AT58094B AT 58094 B AT58094 B AT 58094B AT 58094D A AT58094D A AT 58094DA AT 58094 B AT58094 B AT 58094B
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Austria
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time
card
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scale
job
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English (en)
Inventor
R Hoyt Sloan
Original Assignee
R Hoyt Sloan
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  • Time Recorders, Dirve Recorders, Access Control (AREA)

Description


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 in denen
Fig. 1 eine Ansicht einer gemäss der Etfindung zur Anwendung kommenden Karte mit zwei Auslochungen ist,
Fig. 2 ist eine Einzelansicht eines Teiles einer Werttabelle,
Fig. 3 zeigt die Karte der Fig. 1 auf der Werttabelle der Fig. 2 angebracht. 



   Fig. 4 ist eine ähnliche Ansicht wie die der Fig. 2, in welcher die Tabelle mit einer besonderen Rippe versehen ist,
Fig. 5 zeigt eine Karte in Verbindung mit der Tabelle der Fig. 4,
Fig. 6 ist eine ähnliche Ansicht wie die der Fig. 3, wobei die Rippe anders angeordnet ist.
Fig. 7 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform der Karte in Verbindung mit einer Wert skala,
Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform und
Fig. 9 ist eine Seitenansicht der Fig. 8. 



   Fig. 10 zeigt eine mit Auslochungen versehene Karte in Verbindung mit der Wertskala nach Fig. 8. 



   In den Zeichnungen bezeichnet A eine Zeitkarte, wie solche zweckmässig gemäss vorliegender Erfindung zur Verwendung kommt. Die Karte   A   besteht aus einem länglichen Blatt aus starkem Papier oder Karton, wobei in der einen Kante eine viereckige Nut a angebracht ist. die mit einer Rippe eines Zylinders oder einer Scheibe eines Arbeitszeit-Kontrollapparates zusammenwirkt. 



  Letzterer ist nicht Gegenstand vorliegender Erfindung und kann durch irgend einen anderen
Apparat beliebiger Konstruktion ersetzt werden. Zweckmässig besitzt der Kontrollapparat einen von einem Uhrwerk beeinflussten Zylinder,   a'f   welchem eine   spiralförmige Rippe angebrachte   ist.   Ausserdem   besitzt der Apparat einen Handlocher, der in fester Beziehung zu der Rippe steht, derart. dass. wenn eine Karte   A   mit ihrer Nut a in Eingriff mit der Rippe des Zylinders des Apparates gebracht wird, das Blatt in einer bestimmten Entfernung von der   Markierungsvorrichtung   oder dem Handlocher steht.

   Bei Beginn einer Arbeit wird das Blatt   A   in den Apparat in der oben beschriebenen Weise eingeführt und die Markierungvorrichtung oder der   Locher beeinflusst.   so dass eine Auslochung b in der Karte hergestellt wird. Nach Beendigung des Arbeitsstückes wird das Blatt wieder in den Apparat eingeführt und eine andere   Auslochung c gemacht.   



   Die Zeit, welche von Beginn bis zur Beendigung der Arbeit verstrichen ist, hat eine Ver- schiebung des gerippten Zylinders zur Folge, so   dass   das Blatt dem Handlocher in einer anderen Stellung dargeboten wird. Die beiden verschiedenen Stellungen des Blattes in dem
Apparate entsprechen der zur Herstellung des Arbeitsstückes aufgewendeten Arbeitszeit.

   Dem- zufolge muss die Entfernung zwischen den beiden Auslochungen b und c auf einer geeigneten
Skala die   tatsächlich   verwendete Arbeitszeit angeben. umsomehr. weil der Kontrollapparat
Vorkehrungen besitzt, mittels deren diejenige Tageszeit, Während welcher nicht gearbeitet   worden ist, eliminiert   wird. 
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 registrierung vorgenommen worden ist, kommt gemäss der Erfindung eine Zeitwerttabelle zur Verwendung, mittels welcher auf einen Blick der Wert der aufgewendeten Arbeitszeit bestimmt wird, sei es entweder in Stunden und Minuten oder in Dollar und Cents, um die Kosten zu   einem     bestimmten Grundkostensatz   pro Stunden anzugeben. 



   In Fig. 2 der Zeichnung ist ein Teil einer Geldwerttabelle   M   dargestellt. Die Tabelle zeigt die fortschreitenden Geldwerte in Bruchteilen einer Stunde zu einem Grundkostensatz von 7 und 8 Cent pro Stunde. Die Tabellen sind auf einer Skala von Zehntelstunden   angebracht   und 
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   smd nur die Tabellen für   einen Grundkostensatz von 7 und 8 Cent8 angegeben, jedoch ist zu   bemerken, dass dieses nur   zur   Klarstellung   des Erfindungsgegenstandes gemacht ist und dass   ftne vollständige Tabelle sämtliche Grundkostensätze   aufweist, welche für den betreffenden   Hctneb   zur   Verwendung kommen.   
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 auf einen Blick   bestimmt.   



   Um die   Geldwertskalen   in   geeigneter   Ausdehnung zu halten, sind die fortschreitenden 
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 so   daU   durch eine leichte Verschiebung der Zeitkarte auf der Werttabelle mit dem freigelegten Grundkostensatz die angegebenen Zeitwertzahlen in den Kolonnen der Skala   Jeicht abgelesen     werden können.   

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 und in der Querrichtung zu den Zeichenkolonnen erstreckt. Die Rippe m wird zweckmässig in der Karte ausgestanzt, obgleich sie auch durch einen besonderen Streifen beliebigen Materiales gebildet werden kann. der auf der Karte angebracht wird. Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausfiihnmggsform ist die Rippe, in das Kartenmaterial eingestanzt.

   In Fig. 5 ist eine   Zeitkarte. 4   in Verbindung mit der eben beschriebenen Wertskala M'veranschaulicht. Die Seitenkanten der Auslochung c treten mit der Rippe   m   in Eingriff und legen den Grundkostensatz 8 pro Stunde frei. Die   andere Auslochung   b gibt den Gesamtwert der aufgewendeten Arbeitszeit an, welcher im vorliegenden Falle 48   Cents beträgt.   



   In Fig. 6 ist eine weitere Abänderung der Werttabelle veranschaulicht. Dieselbe besitzt an der einen Kante einen Flansch m2. Die Zeitwertskalen für die verschiedenen Grundkostensätze pro Stunde sind ebenso wie bisher angeordnet. Bei Verwendung dieser Tabelle muss die Zeitkarte in besonderer Weise ausgestanzt werden. Die Auslochung   11,   welche bei Beginn der Arbeit in der   Zeitkarte A hergestellt wird.   wird in derselben Weise, wie bisher beschrieben, angebracht. Nachdem die Arbeit beendet ist, wird die Zeitkarte in umgekehrter Lage in den   Arbeitszeit-Kontrollapparat   
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 des Apparates kommt. Hiedurch wird diejenige Kante der Karte, welche die Nut   a   aufweist, in den Bereich der Markierungsvorrichtung oder des Handlochers gebracht.

   In der so angeordneten   Zeitkarte A   wird alsdann eine zweite Auslorhung d in der Kartenkante gemacht. Infolge der festen Beziehung der   Markierungsvorrirhtung     z der Karte   ist einleuchtend, dass die Entfernung 
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 Arbeit tatsächlich verwendete Zeit angibt. Die Grundkostensätze pro Stunde an der linksseitigen Kante der   Zeit : werttabelle m2   können durch die Nut   a   freigelegt werden, indem die durchlochte Zeitkarte mit demjenigen Ende, welches keine Nuten oder Auslochungen aufweist, in Eingriff 
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 freigelegten Zahlen den Gesamtwert der aufgewendeten Arbeitszeit anheben. 



   Aus der Fig. (i der Zeichnung ist zu ersehen, dass die Wertskala für die aufgewendete Arbeitszeit für Stunden und Minuten ausgerechnet sein kann. Diese Zeitwertskala tritt also an Stelle der Geldwertskala. Eine solche Stundenskala enthält Bruchteile einer Stunde. beginnend mit Null, und nimmt um Bruchteile einer Stunde zu. Die Zeitkarte zeigt, wie dargestellt, die aufgewendete Arbeitszeit zwischen der Nut a und der Auslochung d, so dass, wenn die Karte sich in   richtiger Lage auf der Tabelle befindet. fragliche Nut d die erforderlichen Zeilen freilegt, welche   lie Stunden und   Minuten   der aufgewendeten Arbeitszeit angeben. 



   In der Fig. 7 der   Zeichnung   ist eine weitere Abänderung dargestellt, in welcher die Wert-   tabelle an   der linken Seitenkante mit einer Anzahl von hervorstehenden Augen oder Ansätzen m3 ausgerüstet ist, auf denen die Grundkostensätze pro Stunde aufgedruckt sind. Hiebei wird eine 
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   die aufgewcndete Arbeitszeit angibt.   



   Die in Fig. 1 dargestellte Zeitkarte kann auch in Verbindung mit einer Zeitwerttabelle 
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   Trotzdem es für einige Fälle wünschenswert ist, eine   bestimmte Stundenskala   zum Anzeigen in Stunden und Bruchteile einer Stunde für die Arbeitszeit zu besitzen, ist zu bemerken, dass die   Stundenwertskala,   die in Bruchteilen von Zehnteln einer Stunde ausgearbeitet ist, dieselbe ist wie die Geldwertskala zum Grundkostensatze von 10 Cents pro Stunde. Demzufolge kann die 10 Cents-Grundkostensatzskala auch zum Bestimmen der Stunden und Bruchteilen einer Stunde verwendet werden. 



    PATENT. ANSPRÜCHE :  
1. Vorrichtung zur Wertbeatimmung einer zur Herstellung einer Arbeit aufgewendeten Arbeitszeit, bei der eine Zeitkarte mit die aufgewendete Arbeitszeit angebenden Markierungen und eine nach Massgabe der Zeitkarte hergestellte Zeitwerttabelle vorgesehen ist, dadurch   gekenn-   zeichnet, dass die Zeitkarte derart mechanisch ausgestaltet ist, dass sie mittels dieser Ausgestaltung auf der Zeitwerttabelle festgestellt werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Zeitwerttabelle (M3) ein Vorsprung (ins) vorgesehen ist, der mit der Zeitkarte (A) in Eingriff tritt (Fig. 7).
    3. Vorrichtung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die 7, eitwerttabelle (M1) eine mit der Zeitkarte (A) in Eingriff tretende Rippe (m) besitzt (Fig. 4).
    4. Vorrichtung gemäss Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitkarte (A) als Markierungen Aussparungen (f bzw. e) aufweist, mit denen der auf der Zeitwerttabelle (M3) angebrachte Vorsprung n in Eingriff tritt (Fig. 7).
AT58094D 1911-10-27 1911-10-27 Vorrichtung zur Wertbestimmung der zur Ausführung einer Arbeit aufgewendeten Zeit. AT58094B (de)

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