DE592330C - Wettschein fuer Rennwetten - Google Patents

Wettschein fuer Rennwetten

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DE592330C
DE592330C DEH134036D DEH0134036D DE592330C DE 592330 C DE592330 C DE 592330C DE H134036 D DEH134036 D DE H134036D DE H0134036 D DEH0134036 D DE H0134036D DE 592330 C DE592330 C DE 592330C
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betting slip
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F3/00Board games; Raffle games
    • A63F3/06Lottos or bingo games; Systems, apparatus or devices for checking such games
    • A63F3/065Tickets or accessories for use therewith
    • A63F3/0665Tickets or accessories for use therewith having a message becoming legible after rubbing-off a coating or removing an adhesive layer

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Educational Technology (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Management, Administration, Business Operations System, And Electronic Commerce (AREA)

Description

Es ist bereits bekannt, ein Doppel eines abgeschlossenen Vertrages dadurch herzustellen, daß zwei mit übereinstimmenden Merkmalen versehene Scheine mittels Durchschrift oder durch Lochung bezeichnet werden.
Mit Hilfe des Wettscheines der vorliegenden Erfindung wird es gegenüber dem bisher Bekannten ermöglicht, daß der Wettende ohne Verwendung eines Hilfsmittels, also eines Bleistiftes, einer Lochzange 0. dgl., die beiden Scheine bezeichnet. Weiter wird es mit Hilfe des erfindungsgemäßen Wettscheines ermöglicht, Wetten abzuschließen, ohne daß der Wettende vorher den Totalisateur, den Buchmacher oder den Wettplatz besucht hätte.
Der Wettschein besteht aus zwei Scheinen gleichen Inhaltes, welche mit austrennbaren Teilen bzw. entsprechenden Aufdrucken zur Bezeichnung des Geldeinsatzes für die Wette, des Datums für das Rennen, die Nummer der Rennen, der Startnummer bzw. des Namens der Startenden versehen sind.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Wettscheines dargestellt.
Fig. ι zeigt den einen an die Wettstelle weiterzuleitenden Schein (Auftragsschein), Fig.2 den zweiten Schein (Belegschein); Fig. 3 zeigt die beispielsweise Ausführung der Markierung als Pfeil.
Der in Fig. 1 dargestellte Schein besteht zweckmäßig aus zwei durch eine Perforierung d getrennten Teilen α und b. Der Schein α trägt austrennbare Teile zur Bezeichnung des Geldeinsatzes für die Wette, die zweckmäßig aus austrennbaren Ziffern e bestehen. Der Schein b weist in der Zeile 2 austrennbare Teile zur Bezeichnung des Renntages, in Zeile 3 ebensolche Vorkehrungen zur Bezeichnung des Monats, in Zeile 4 solche zur Bezeichnung des Rennens und in der letzten Zeile 5 solche zur Bezeichnung des Pferdes bzw. der Startnummer des Pferdes auf.
Der in Fig. 2 dargestellte Schein trägt die Bezeichnungen des Scheines 1, welche zum Unterschied von den austrennbaren Zeichen des ersten Scheines nur gedruckt sind.
Der Vorgang beim Abschluß einer Wette spielt sich unter Benutzung des erfindungsgemäßen Behelfes folgendermaßen ab:
Der Wettende besorgt sich den Wettschein, beispielsweise in einem Kaffeehaus, wo er die startberechtigten Pferde aus den Wett- oder Tageszeitungen entnehmen kann. Will der Betreffende zum Beispiel 10 MJC auf ein bestirntes Rennen setzen, so werden zu diesem Zweck aus dem Schein α die Ziffern 1 und ο ausgehoben und auf den Schein c aufgeklebt. Die Ziffern der Zeile 1 sowie die übrigen Zeichen des ersten Scheines, bestehend aus den Pfeilen e und f, sind auf der Rückseite zweckmäßig gummiert, so daß sie nach dem Austrennen auf den Schein c aufgeklebt werden können. Der Verkauf er trennt den Schein α nach der erfolgten Verrechnung ab. Dieser Schein dient zur Kontrolle und wird an eine Zentralwettstelle von dem Verkäufer eingesendet. Der Käufer wählt sich nun das Rennen, auf welches er setzen will, aus. Dieses Rennen findet z.B. am 4. November statt und hat die Nummer 9. Der Käufer wird daher
in den entsprechenden Zeilen des Scheines δ die gewählten Zeichen (Pfeile), welche zweckmäßig nach Fig. 3 mit Laschen g zum leichteren Ausheben versehen sind, abtrennen und auf den Schein c aufkleben, also in der Zeile 2 den Pfeil 4 entsprechend dem Tag, in der Zeile 3 den Pfeil 11 entsprechend dem Monat, in der Zeile 4 den Pfeil 9 entsprechend dem Rennen und in der fünften Zeile beispielsweise die Nummer 167, welche der Startnummer des Pferdes entspricht. Nun wird der Schein b dem Verkäufer) z. B. einem Kellner, übergeben, welcher die Einsendung desselben an eine Zentralstelle übernimmt. Der Wettende be-
»5 hält den Schein c, auf welchem die verschiedenen Pfeile aufgeklebt worden sind. Um irgendeinen Schwindel zu verhindern, kann dem Wettenden, wenn er den Schein d abgibt, der Wettabschluß durch einen Stempelabdruck von dem Verkäufer bestätigt werden.
Die beschriebene Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wettscheines ist für die verschiedensten Rennen zu beliebigen Zeiten und bis zu 1000 Startnummern geeignet, so z. B.
für Autorennen, Radrennen, Hunderennen und ähnlichen. Der Wettschein kann natürlich, wenn er für ein ganz bestimmtes Rennen verwendet werden soll, bedeutend vereinfacht werden. Es würden dann die Zeile 2 für die Tagesbezeichnung, die Zeile 3 für die Monatsbezeichnung wegfallen und statt der Zeile 5 einzelne Pfeile mit den Namen der Startenden, also beispielsweise mit den Pferdenamen treten.
Es kommt noch vor, daß nur Wetten mit einem bestimmten festgesetzten Einsatz abgeschlossen werden können. In diesem Fall kann die Zeile zur Bezeichnung des Wetteinsatzes wegbleiben.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Wettschein für Rennwetten, gekennzeichnet durch zwei Scheine gleichartigen Inhaltes, von denen der eine an die Wettstelle weiterzuleitende Schein (b) austrennbare, an ihrer Rückseite gummierte Teile,
z. B. Pfeile, Ziffern o. dgl. (f), trägt, die nach dem Austrennen auf den zweiten als Beleg für den Wettenden dienenden Schein (c) aufgeklebt werden, so daß die Wettbedingungen, wie die Höhe des Geldeinsatzes, das Datum und die Nummer des Rennens sowie die Nummer des Startenden auf beiden Scheinen ersichtlich sind.
2. Wettschein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die austrennbaren Teile tragende Schein aus zwei--Teilen (« und b) besteht, von denen der eine mit austrennbaren Pfeilen (e) zum Festlegen des Wetteinsatzes versehene Teil (a) von dem Verkäufer des Wettscheines an die Wettstelle weitergegeben wird.
3. Wettschein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für bestimmte Rennen mit einer festgesetzten Höhe des Wetteinsatzes nur austrennbare Teile zur Bezeichnung des Laufes und des Startenden vorgesehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH134036D 1932-11-18 1932-11-18 Wettschein fuer Rennwetten Expired DE592330C (de)

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