AT134521B - Behelf zum selbständigen Abschluß von Pferderennwetten od. dgl. an einem beliebigen Ort. - Google Patents

Behelf zum selbständigen Abschluß von Pferderennwetten od. dgl. an einem beliebigen Ort.

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AT134521B
AT134521B AT134521DA AT134521B AT 134521 B AT134521 B AT 134521B AT 134521D A AT134521D A AT 134521DA AT 134521 B AT134521 B AT 134521B
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Austria
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bet
horse
arrows
makeshift
race
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Gustav Hierner
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Gustav Hierner
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  Behelf zum selbständigen   Abschluss   von Pferderennwetten od. dgl. an einem beliebigen Ort. 



   Der Behelf nach der Erfindung soll es ermöglichen, Pferderennwetten oder auch andere Wetten abzuschliessen, ohne dass der Wettende vorher den Totalisateur, den Buchmacher oder den Wettplatz besucht hätte. 



   Der Behelf besteht aus zwei Scheinen, welche mit übereinstimmenden Vorkehrungen zur Bezeichnung des Geldeinsatzes für die Wette, des Datums für das Rennen. die Nummer des Rennens sowie der Nummer des gewetteten Pferdes bzw. der Name der Pferde versehen sind. 



   Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Behelfes dargestellt. Fig. 1 zeigt den einen Schein (Auftragssehein) und Fig. 2 den zweiten Schein   (Bestätigungsschein).   
 EMI1.1 
 
Teilen a und    & . Der Schein   a   @ trägt Vorkehrungen, welche zur Bezeichnung   des Geldeinsatzes für die
Wette dienen.   Zweckmässig   bestehen diese Vorkehrungen aus   aufgestanzten   Ziffern e. Der Schein b weist in der Zeile 2 Vorkehrungen zur Bezeichnung des   Renntages.   in Zeile. 3 ebensolche Vorkehrungen zur Bezeichnung des Monates, in Zeile 4 solche zur Bezeichnung des Rennens und in der letzten Zeile 5 Vorkehrungen zur Bezeichnung des Pferdes bzw. der Pferdenummer auf. 



   Der in Fig. 2 dargestellte Schein trägt übereinstimmende Bezeichnungen des Scheines   1,   welche zum Unterschied von den aufgestanzten Vorkehrungen des ersten Scheines nur gedruckt sind. Der   Vorgang beim Abschluss einer Wette spielt sich unter   Benutzung des   erfindungsgemässen Behelfes folgender-   massen ab. 



   Der Wettende besorgt sich den Behelf auf einem Bahnhof, bei einem Zeitungsverkäufer oder sonst wo und will z. B. S   10'-auf   ein bestimmtes Rennen setzen. Zu diesem Zweck werden aus dem Schein a die Ziffern 1 und   0   ausgehoben und auf dem Schein   c   befestigt. Die Ziffern der Zeile 1 sowie die übrigen Vorkehrungen des ersten Scheines, bestehend aus den Pfeilen f, sind auf der Rückseite   zweckmässig   gummiert, so dass sie auf dem Schein c aufgeklebt werden können. Der Verkäufer trennt den Schein a nach der erfolgten Verrechnung ab. Dieser Schein dient zur Kontrolle und wird an eine Zentralstelle von dem Verkäufer eingesendet. Der Käufer wählt sich nun das Rennen, auf welches er setzen will, aus. Dieses Rennen findet z. B. am 4. November statt und hat die Nummer 9.

   Der Käufer wird daher 
 EMI1.2 
 aufkleben. Also in der Zeile 2 den Pfeil 4 entsprechend dem Tag, in der Zeile. 3 den Pfeil XI entsprechend dem Monat, in der Zeile 4 den Pfeil 9 entsprechend dem Rennen und in der   fünften   Zeile beispielsweise die Nummer 167, welche dem Pferd entspricht. Nun wird der Schein b z. B. einem Kellner übergeben. welcher die Einsendung desselben an eine Zentralstelle übernimmt. Der Wettende behält den Schein   c,   auf welchem die verschiedenen Pfeile aufgeklebt sind. Um irgendeinen Schwindel zu verhindern, kann dem Wettenden, wenn er den Schein b abgibt, eine Kontrollmarke oder der Stempel eines   Geschäftsladens   ausgefolgt werden. 



   Die beschriebene Ausführungsform des erfindungsgemässen Behelfes ist für die verschiedensten Rennen zu beliebigen Zeiten und bis zu 1000 Pferdenummern geeignet. Der Behelf kann natürlich, wenn er für ein ganz bestimmtes Rennen verwendet werden soll, bedeutend vereinfacht werden. Es würden dann die Zeile 2 für die Tagesbezeichnung, die Zeile. 3 für die Monatsbezeichnung wegfallen und statt der Zeile 5 einzelne Pfeile mit den Pferdenamen treten. Es kommt noch vor, dass nur Wetten mit einem bestimmten festgesetzten Einsatz abgeschlossen werden können, in diesem Fall kann die Zeile zur Bezeichnung des Wetteinsatzes wegbleiben.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Behelf zum selbständigen Abschluss von Pferderennwetten od. dgl. an einem beliebigen Ort, gekennzeichnet durch zwei Scheine, welche übereinstimmende Vorkehrungen zur Bezeichnung des Geldeinsatzes für die Wette, des Datums des Rennens, der Nummer des Rennens sowie der Nummer des gewetteten Pferdes aufweisen, so dass der eine mit den Angaben der Rennwette von dem Käufer bezeichnete Schein als Bestätigung der abgeschlossenen Wette dem Käufer verbleibt, während der zweite mit den übereinstimmenden Angaben versehene Schein vom Verkäufer zur Weitergabe an die Ausgabestelle der Wettscheine übernommen wird.
    2. Ausführungsform des Behelfes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Schein aus zwei Teilen besteht, so dass der Wetteinsatz von dem Käufer sofort beim Kauf des Behelfes abgeschlossen wird, während die eigentliche Wette erst später von dem Käufer mit dem zweiten Teil des Scheines durchgeführt wird.
    3. Ausführungsform des Behelfes nach Anspruch 1 bzw. 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden EMI2.1 4. Ausführungsform des Behelfes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für bestimmte Rennen mit einer festgesetzten Höhe des Wetteinsatzes nur Vorkehrungen zur Bezeichnung des Laufes und des Pferdes vorgesehen sind.
    5. Ausführungsform des Behelfes nach Anspruch 1 bzw. 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Schein aufgestanzte, leicht aushebbare und abtrennbare Pfeile od. dgl. aufweist, welche die eindeutige wahlweise Festlegung der Einzelheiten einer Rennwette gestatten und auf dem Bestätigung schein aufgeklebt werden.
    6. Ausführungsform des Behelfes nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet. dass auf dem einen Schein mehrere Reihen von Ziffern, Pfeilen od. dgl. aufgestanzt sind, von welchen die eine EMI2.2 die Nummer des Rennens und eine weitere Reihe die Nummer des gewetteten Pferdes betrifft, so dass die den Wettangaben entsprechend an dem einen Schein ausgehobenen und abgerissenen Pfeile auf dem zweiten Schein befestigt werden, um eine Übereinstimmung der Angaben auf dem Auftragssehein mit den Angaben auf dem Bestätigungssehein herbeizuführen.
    7. Ausführungsform des Behelfes nach den Ansprüchen 5 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die aufgestanzten Pfeile od. dgl. Aufdruck über die Bedingungen der Rennwette tragen und auf der Rück- seite gummiert sind.
AT134521D 1932-10-24 1932-10-24 Behelf zum selbständigen Abschluß von Pferderennwetten od. dgl. an einem beliebigen Ort. AT134521B (de)

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