DE1247834B - Von Hand auszufuellender und fuer maschinelle Bearbeitung und Auswertung geeigneter Wett- oder Wahlschein - Google Patents

Von Hand auszufuellender und fuer maschinelle Bearbeitung und Auswertung geeigneter Wett- oder Wahlschein

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DE1247834B
DE1247834B DE1964B0076293 DEB0076293A DE1247834B DE 1247834 B DE1247834 B DE 1247834B DE 1964B0076293 DE1964B0076293 DE 1964B0076293 DE B0076293 A DEB0076293 A DE B0076293A DE 1247834 B DE1247834 B DE 1247834B
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DE1964B0076293
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English (en)
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Dr Rer Nat Kurt Herold
Werner Oelschig
Erich Binder
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Boelkow GmbH
Original Assignee
Boelkow GmbH
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Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F3/00Board games; Raffle games
    • A63F3/06Lottos or bingo games; Systems, apparatus or devices for checking such games
    • A63F3/065Tickets or accessories for use therewith

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Management, Administration, Business Operations System, And Electronic Commerce (AREA)

Description

  • Von Hand auszufüllender und für maschinelle Bearbeitung und Auswertung geeigneter Wett-oder Wahlschein Die Erfindung betrifft einen Wett-- oder- Wahlschein, wie er für Wettspiele, Kreuzworträtsel oder Wahlen, insbesondere aber für Lotto- oder Totoausspielungen geeignet ist, der bekanntlich von Hand auszufüllen ist, ehe er einer maschinellen Bearbeitung und Auswertung zugeführt wird.
  • Bekannte Wettscheine bestehen jeweils aus mindestens zwei Teilen, nämlich einem Spielabschnitt und einem Quittungsabschnitt. Beide Abschnitte sind seitenverkehrt und in der Regel in unterschiedlichen Farben mit gleichartigen Aufteilungen versehen, welche in Form von Spalten und/oder Reihen Spielfelder bilden, die der Spieler ganz oder teilweise nach freier Wahl durch Eintragen von Zahlen, Buchstaben oder durch bloßes Ankreuzen kennzeichnen soll. Vor dem Ausfüllen eines derartigen Wettscheins müssen durch Falten um eine perforierte Linie die auf den Abschnitten aufgedruckten Spielfelder zur Deckung gebracht werden. Beim Kennzeichnen der Spielfelder des Spielabschnittes mittels eines Schreibstiftes wird über eine an der Rückseite dieser Spielfelder angeordnete Kohleschicht, die auf die Vorderseite der Spielfelder des Quittungsabschnittes einwirkt, die Kennzeichnung auf dem Kopierwege auf den Quittungsabschnitt übertragen. In einem hierfür gekennzeichneten Feld auf der Rückseite des Spielabschnittes hat der Spieler Name und Adresse anzugeben.
  • Der auf diese Weise handschriftlich ausgefüllte Wettschein, auf dessen Quittungsrückseite auszugsweise amtliche Spielbedingungen aufgedruckt sind und dessen für Spielzwecke nicht genutzte Stellen Hinweise, Erläuterungen und Gebührenangaben enthalten, wird einer Annahmestelle vorgelegt. Nach Entrichten einer festgesetzten Gebühr prüft die Annahmestelle den Schein, stempelt ihn und versieht ihn mit einer beide Abschnitte in einem hierfür vorgesehenen Feld überdeckenden Steuerbanderole. Der Spielabschnitt wird entlang der perforierten Linie vom Quittungsabschnitt getrennt und dieser dem Spieler ausgehändigt. Der Spielabschnitt verbleibt in der Annahmestelle, wird dort mit anderen Spielabschnitten gebündelt und zur Auswertung an eine Zentrale weitergeleitet.
  • In der Zentrale muß nun die Auswertung der für eine Ausspielung eingehenden Spielabschnitte jeweils innerhalb weniger Stunden erfolgen. Es ist daher versucht worden, die bisher infolge Unzulänglichkeiten der Wettscheine zu einem Großteil manuell und visuell erfolgende. Auswertung durch eine maschinelle Bearbeitung und Auswertung zu ersetzen.
  • Die hierzu bekanntgewordenen Vorschläge konnten sich aber in der Praxis nicht bewähren, da bereits geringfügige Unterschiede in der Papier- und Druckqualität, insbesondere aber Knicke, Falten oder auch Verunreinigungen der Spielabschnitte ein sicheres maschinelles Erkennen unmöglich machen oder nur mit einem großen Unsicherheitsfaktor behaftet gestatten.
  • Selbst bei gleichzeitiger Verwendung von mehreren Fotodioden zur optischen Abfrage der Markierung der meist quadratförmigen Spielfelder wirken in diese eingedruckte Zeichen derart störend, daß die Maschine sie nicht von vom Spieler vorgenommenen Eintragungen unterscheiden kann. Aus diesem Grunde wurde bereits versucht, die in den Spielfeldern störenden Zahlen. eines Lottoscheines jeweils in roter Farbe auf den -für die Auswertung maßgeblichen Spielabschnitt zu drucken und dann bei der Auswertung diesen Aufdruck elektronisch-optisch auszufiltern. Auch die hierbei erzielbaren Auswertergebnisse sind nicht zufriedenstellend, da mit den vorerwähnten Nachteilen behaftete, insbesondere aber zu schwach markierte und durch unkontrollierbare mechanische und chemische Veränderungen der Kohleschicht beeinflußte Spielabschnitte nicht mit ausreichender Sicherheit maschinell erkannt werden können.
  • Ferner ist versucht worden, die Unzulänglichkeiten der auszuwertenden Spielabschnitte dadurch zu umgehen, daß man Mikroaufnahmen erstellt. Hierbei müssen jedoch die auf der Rückseite des Spielabschnittes angebrachten und zur Auswertung erforderlichen Angaben, wie Stempel der Annahmestelle oder Namen und Adresse des Spielers, zusätzlich fotografiert werden. Dies erfolgt meist gleichzeitig mit der Aufnahme durch Einspiegeln und bedingt großen Aufwand.
  • Bei der Auswertung derartiger Mikrofilme an Stelle der Original-Spielabschnitte zeigt sich jedoch, daß zwar geringe Unterschiede der Druck- und Papierqualität der Spielabschnitte ausgeglichen werden, aber Knicke und Schmutzstellen auch auf dem Film erkennbar sind. Darüber hinaus machen zusätzliche Fehlerquellen, wie Lage, Ausrichtung und insbesondere Wölbung der Spielabschnitte, beim Fotografieren eine maschinelle Auswertung wiederum fragwürdig.
  • Trotz eines umfangreichen maschinentechnischen Aufwandes muß somit ein beträchtlicher Teil der im wöchentlichen Rhythmus der Ausspielungen auszuwertenden Spielabschnitte immer noch zusätzlich manuell und visuell ausgewertet bzw. kontrolliert werden. -Hier Abhilfe zu schaffen ist Aufgabe der Erfindung. Ausgehend -von einem bekannten Wett- oder Wahlschein, bestehend aus mindestens zwei nebeneinander angeordneten und durch eine perforierte Linie- getrennten - Teilen, von denen der eine als Quiftung und seitenverkehrt hierzu der andere als Spiel- oder Wahlabschnitt bezeichnet ist und beide Abschnitte aufeinander abgestimmte, spalten- und! oder reihenförmige Aufteilungen in Form von Spiel-oder -Wahlfeldern aufweisen, die nach Falten der Abschnitte um die perforierte Linie deckungsgleich übereinanderliegen-und von denen der Spieler oder Wähler zumindest -den rückseitig. mit einer Kopierschicht versehenen Spiel- oder Wahlabschnitt nach freier Wahl durch Ankreuzen markiert, ist gemäß der Erfindung der Spiel- oder Wahlabschnitt zumindest im Bereich seiner Spiel- oder Wahlfelder aus durchsichtigem und knitterarmem Material ohne Aufdruck von Ziffern oder Buchstaben erstellt und weist maschinell abtastbare Richtmarken zur Ausrichtung in bezug auf Abtastorgane auf. Bei einem derartigen Spiel- oder Wahlabschnitt sind somit alle technischen Voraussetzungen für ein einwandfreies maschinelles Erkennen erfüllt. Allerdings darf hier ein menschlicher Faktor nicht übersehen werden, nämlich das unsachgemäße Ausfüllen des Scheines durch den Spieler oder Wähler.
  • Diese menschliche Unzulänglichkeit läßt sich nun dadurch ausschalten, daß die Einzelfelder des Spielöder Wahlabschnittes jeweils kleiner als die Spielfelder des Quittungsabschnittes, aber größer als der Zahlenaufdruck dieser Felder ausgeführt werden, z. B. kreisrund ausgebildet und mit gegenseitigem Abstand angeordnet sind. Der Durchmesser eines Einzelfeldes des Spielabschnittes ist hierbei kleiner gehalten als die Seitenlänge eines quadratischen Einzelfeldes des Quittungsabschnittes.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die eine Vielzahl von gleichartigen Einzelfeldern umfassenden Spiel- oder Wahlfelder in dem durchsichtigen Material des Spiel-oder Wahlabschnittes nach einem Prägedruckverfahren derart zu erstellen, daß rasterartige Erhebungen, vorzugsweise auf der Vorderseite des Spiel- oder Wahlabschnittes, Begrenzungen für die Einzelfelder bilden.
  • Durch eine derartige optische bzw. optischmechanische Doppelbegrenzung wird bereits beim Ausfüllen eines Wett- oder Wahlscheines verhindert, däß der Spieler beim Ankreuzen der Felder durch Überfahren der das zu markierende Einzelfeld umschreibenden Grenzen die benachbarten Felder unbeabsichtigt kennzeichnet und so. ein maschinelles Erkennen des Spielabschnittes unmöglich wird.
  • Um ferner die Zuordnung der auszuwertenden Felder zur Auswertmaschine zu vereinfachen, sind am Wett- oder Wahlschein, insbesondere am Spiel-oder Wahlabschnitt, Markierungen in Form von an sich bekannten Randkerben oder Löchern, vorzugsweise auch in Form von fluoreszierenden Richtmarken oder Begrenzungslinien der Felder, vorgesehen, die sich sowohl für eine diskontinuierliche als auch für eine kontinuierliche Auswertung eignen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist durch eine an sich bekannte, nunmehr aber an der Rückseite des Quittungsabschnittes angeordnete, allseitig abgedeckte und bei Druckeinwirkung die Felder des Quittungsabschnittes von rückwärts kennzeichnende Kopierschicht Vorsorge getroffen, daß der Spieler oder Wähler zugleich mit dem Ausfüllen des Spiel-oder Wahlabschnittes auch gleichzeitig den Quittungsabschnitt ausfüllt. Der Spieler braucht also die Quittung nicht mit dem Spielabschnitt zu vergleichen. Andererseits ist weder der Spieler noch der Wettschein einer Verunreinigung seitens der Kopierschicht: ausgesetzt. Auf -diese einfache Weise werden somit auch die bei maschineller Auswertung durch die Kohleschicht der bisher verwendeten Wettscheine auftretenden Schwierigkeiten umgangen.
  • Aus den angeführten Gründen ergibt sich, daß sich die Erfindung nicht nur auf Wett- oder Wahlscheine bezieht, sondern auch allgemeine, von Hand auszufüllende und für maschinelle Auswertung bestimmte Informationsträger betrifft.
  • Weitere Einzelheiten über die Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der zugehörigen Zeichnung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung. Es zeigt F i g. 1 eine Draufsicht auf die Vorderseite - des Quittungsabschnittes sowie auf die Rückseite des aus Gründen besserer Übersicht transparent dargestellten Spielabschnittes eines Lottoscheines, F i g. 2 perspektivisch und im Teilschnitt eine Ansicht des Lottoscheines nach F i g. 1 mit rasterartigen Erhebungen als Begrenzungen der einzelnen Felder des Spielabschnittes und einer allseitig abgedeckten, von der Rückseite auf die Felder des Quittungsabschnittes einwirkenden Kopierschicht und F i g. 3 in vergrößerter Darstellung einen Ausschnitt eines deckungsgleich gefalteten Lottoscheines nach F i g. 2 mit im Spielabschnitt kreisrund eingeprägten Spielfeldern.
  • Wie aus der Fig.1 ersichtlich, setzt sich ein Lottoschein aus einem Quittungsabschnitt 1 und einem in aufgeklapptem Zustand seitenverkehrt zugeordneten Spielabschnitt 2 zusammen. Eine perforierte Trennlinie 3 bildet die gegenseitige Begrenzung beider Abschnitte, die durch Falten um diese Linie miteinander zur Deckung gebracht werden können.
  • Der mit einem Aufdruck »Lotto-Quittung« gekennzeichnete Abschnitt 1 weist vier jeweils 49 Quadrate 10 umfassende, mit fortlaufenden Ziffern 1 bis 49 beschriftete Spielfelder 11 bis 14 auf, die neben- bzw. untereinander angeordnet und mit der Kennzeichnung »Spiel 1...4« versehen sind. Anschließend an die untere Begrenzung. des Spielfeldes 13 ist ein Leerfeld 15 zur Aufnahme von hier nicht zu erläuternden Codeziffern vorgesehen.
  • Analog zu Abschnitt 1 des Lottoscheines, aber dazu seitenverkehrt, weist der mit einem Aufdruck »Lotto-Spielabschnitt« gekennzeichnete Abschnitt 2 eine gleichartige Aufteilung in vier jeweils 49 Quadrate 20 umfassende Spielfelder 21 bis 24 sowie ein Leerfeld 25 für Codeziffern auf. Im Gegensatz zum Quittungsabschnitt 1 tragen die Spielfelder 21 bis 24 des Spielabschnittes 2 keinen Zifferneindruck und sind, wie auch das Leerfeld 25, aus durchsichtigem Material 27 erstellt. Unterhalb der Spielfelder 23 und 24 ist auf der Vorderseite des Spielabschnittes 2 ein Feld 26 für Namens- und Adressenangabe vorgesehen.
  • Sowohl der Spielabschnitt 2 als auch der Quittungsabschnitt 1 weisen maschinell abtastbare Richtmarken in Form von Löchern 28 auf.
  • Die Begrenzungen der aus durchsichtigem Material erstellten Spielfelder 21 bis 24 des Spielabschnittes 2 sind - wie in F i g. 1 durch verstärkte Linien angedeutet ist - mit fluoreszierenden Richtmarken 29 bzw. mit Begrenzungslinien versehen.
  • Der in F i g. 2 gezeigte perspektivische Teilschnitt eines Lottoscheines entspricht dem Aufbau nach dem zu F i g. 1 Gesagten. Demgemäß sind einander entsprechende Teile mit gleichlautenden Bezugszeichen versehen. So weist auch in F i g. 2 der Spielabschnitt 2 in gleichartige Quadrate 20 unterteilte Spielfelder 23 und 24 auf. Diese sind jedoch nach einem Prägedruckverfahren derart in das durchsichtige Material 27 eingepreßt, daß auf der Vorderseite der Spielfelder rasterartige Erhebungen 30 Begrenzungen für die einzelnen Quadrate 20 bilden. Die Rückseite dieser Spielfelder ist glatt.
  • Im Unterschied zu F i g. 1 weist der in F i g. 2 dargestellte Quittungsabschnitt 1 eine zwischen seiner Vorderseite 16 und seiner Rückseite 17 allseitig umschlossen angeordnete, bei Druckwirkung die Spielfelder 13 und 14 des Quittungsabschnittes von rückwärts kennzeichnende Kopierschicht 18 auf.
  • In F i g. 3 ist an einem Beispiel eines deckungsgleich über einen Quittungsabschnitt 1 gefalteten Spielabschnittes 2 gezeigt, wie auf das durchsichtige Material 27 des Spielabschnittes aufgedruckte oder in dieses eingeprägte kreisrunde Spielfelder 20 die in den Barunterliegenden Spielfeldern 10 des Quittungsabschnittes angeordneten Ziffern optisch und/oder mechanisch als zusätzliche Hilfe für den Spieler beim Markieren dieser Felder begrenzen. Analog zu F i g, 2 können auch in F i g. 3 die Einzelfelder 20 des Spielabschnittes von rasterartigen Erhebungen 30 begrenzt sein. Im Gegensatz zu F i g. 2 sind aber in F i g. 3 die kreisförmigen Einzelfelder 20 des Spielabschnittes kleiner als die quadratischen Einzelfelder 10 des Quittungsabschnittes, so daß beim Ausfüllen des Lottoscheines die aufeinander abgestimmten und übereinanderliegenden Spielfelder 10 und 20 eine doppelte Begrenzung aufweisen.
  • Zusätzlich kann der Spielabschnitt ein Vergleichsfeld 31 aufweisen (vgl. F i g. 1), das aus dem gleichen durchsichtigen Material 27 wie die Einzelfelder 20 erstellt ist und gegenüber diesen jeweils einen relativen Helligkeitsvergleich ermöglicht. Abtastfehler, wie sie durch unterschiedliche Papierqualitäten verschiedener Spielabschnitte bedingt sein können, sind somit ausgeschlossen. Darüber hinaus können die Einzelfelder 20 des Spielabschnittes in Abhängigkeit der zu erwartenden mittleren Stärke der sie nach der Markierung teilweise überdeckenden Zeichen so klein gewählt werden, daß ein relativer Helligkeitsvergleich eines markierten und eines unmarkierten Spielfeldes zumindest ein Abtastspannungsverhältnis von 1: 8 ergibt.
  • Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, daß die aus verwaltungstechnischen Gründen in den einzelnen Lotto-Bereichen unterschiedlich benutzten Aufteilungen für Steuerbanderolen, Stempel der Annahmestellen usw. sowie die -entsprechenden Hinweise und Erläuterungen in den Zeichnungen nicht berücksichtigt wurden, da sie die Erfindung nicht betreffen.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Wett- oder Wahlschein, bestehend aus mindestens zwei nebeneinander angeordneten und durch eine perforierte Linie getrennten Teilen, von denen der eine als Quittung und seitenverkehrt hierzu der andere als Spiel- oder Wahlabschnitt bezeichnet ist und beide Abschnitte aufeinander abgestimmte, spalten und/oder reihenförmige Aufteilungen in Form von Spiel- oder Wahlfeldern aufweisen, die nach Falten der Abschnitte um die perforierte Linie deckungsgleich übereinanderliegen und von denen der Spieler oder Wähler zumindest den rückseitig mit einer Kopierschicht versehenen Spiel- oder Wahlabschnitt nach freier Wahl durch Ankreuzen markiert, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiel- oder Wahlabschnitt (2) zumindest im Bereich seiner Spiel- oder Wahlfelder (20 bis 24) aus durchsichtigem und knitterarmem "Material (27) ohne Aufdruck von Ziffern oder Buchstaben erstellt ist und maschinell abtastbare Richtmarken (28, 29) zur Ausrichtung in bezug auf Abtastorgane aufweist.
  2. 2. Wett- oder Wahlschein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Felder (20 bis 24) des Spiel- oder Wahlabschnittes (2) in dem durchsichtigen Material (27) nach einem Prägedruckverfahren erstellt sind, derart, daß rasterartige Erhebungen (30) Begrenzungen für jedes einzelne Feld (20) bilden.
  3. 3. Wett- oder Wahlschein nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch kreisrund begrenzte und mit gegenseitigem Abstand angeordnete Einzelfelder (20) des Spiel- oder Wahlabschnittes (2), wobei der Durchmesser der Einzelfelder (20) jeweils kleiner als die Länge bzw. Breite der Einzelfelder (10) des Quittungsabschnittes (1), jedoch größer als der Zahlenaufdruck dieser Einzelfelder ist.
  4. 4. Wett- oder Wahlschein nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch Richtmarken in Form von Randkerben oder Löchern (28).
  5. 5. Wett- oder Wahlschein nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Spielabschnitt (2) fluoreszierende Richtmarken (29) und/oder Begrenzungslinien aufweist.
  6. 6. Wett- oder Wahlschein nach den Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine an sich bekannte, an der Rückseite .des. Quittungsabschnittes (1) angeordnete, allseitig abgedeckte und bei Druckeinwirkung die Felder (11 bis 14) des Quittungsabschnittes von rückwärts kennzeichnende Kopierschicht (18).
  7. 7. Wett- oder Wahlschein nach den Ansprüchen 1 bis 6, gekennzeichnet durch ein Vergleichsfeld (31), das zum Zwecke eines relativen Helligkeitsvergleiches zwischen ihm und den Spielfeldern (20 bis 24) aus dem gleichen durchsichtigen Material (27) wie diese erstellt und im Bereich des Spiel- oder Wahlabschnittes (2) angeordnet ist. B. Wett- oder Wahlschein nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelfelder (20) des Spiel- oder Wahlabschnittes (2) in Abhängigkeit der zu erwartenden mittleren Stärke der sie nach der Markierung teilweise überdeckenden Zeichen so klein gewählt sind, daß ein relativer Helligkeitsvergleich eines markierten und eines urmarkierten Feldes zumindest ein Abtastspannungsverhältnis von 1: 8 ergibt. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 255 110.
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CH255110A (de) * 1945-09-03 1948-06-15 Schmidt Walter Fahrkarte.

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