DE8531905U1 - Schablone zur Speicherung der Gewinnzahlen von Lottospielen - Google Patents

Schablone zur Speicherung der Gewinnzahlen von Lottospielen

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DE8531905U1 DE19858531905 DE8531905U DE8531905U1 DE 8531905 U1 DE8531905 U1 DE 8531905U1 DE 19858531905 DE19858531905 DE 19858531905 DE 8531905 U DE8531905 U DE 8531905U DE 8531905 U1 DE8531905 U1 DE 8531905U1
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F3/00Board games; Raffle games
    • A63F3/06Lottos or bingo games; Systems, apparatus or devices for checking such games
    • A63F3/0625Devices for filling-in or checking

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Description

7900 Ulm, 08,11*85 sr G 312
Schablone zur Speicherung der Gewinnzahjf von Lottospielen.
Die Neuerung befaßt sich mit dem Problem der Auswertung der Gewinnzahlen eines Löttöspiels beim Spielteilnehmer.
Bekanntlich weisen die für das Zahlenlotto vorgesehenen Spielscheine eine Anzahl von Spielfeldern auf, von denen der Spielteilnehmer nach seiner Wahl ein oder mehrere benutzen kann. Beim Zahlenlotto hat der Spielteilneher beispielsweise sechs Zahlen aus den insgesamt vorgesehenen 49 Zahlen anzukreuzen. Beim Mittwochs-Lotto hat er sieben Zahlen aus insgesamt 38 Zahlen anzukreuzen.
Die Gewinnzahlen werden dann durch Fernsehen, Rundfunk oder durch die Tageszeitungen bekannt gegeben, so daß der Spielteilnehmer durch Vergleich der Gewinnzahllen mit den von ihm angekreuzten Zahlen ermitteln kann, wieviel Richtige er hat.
Dieser Vergleich ist dann verhältnismäßig schwierig, wenn der SpielteiHnehmer auf einem Spielschein mehrere Spielfelder angekreuzt hat« Da er in der Regel für jedes Spielfeld eine andere Zahlenkombination benutzt, dauert es eine ganze Weile, bis er auf der Kopie seines Spielscheines ermittelt hat, ob er nun gsvionnsn u.nd gegebensnfsj-ls xn welchsEi Umfang er gewonnen hat.
Diese Gewinnermittlung wird nun durch die Neuerung erheblich erleichtert. Die Neuerung betrifft eine Schablone zur Speicherung der Gewinnzahlen eines oder mehrerer Lottospiele und ist dadurch gekennzeichnet, daß auf ihr mindestens eines der Spielfelder eines Spielscheines in gleicher Größe und Beschriftung in Form von vorgestanzten, jedoch noch nicht durchgestanzten oder perforierten Löchern aufgebracht ist. Bei Verwendung einer solchen Schablone braucht der Spielteilnehmer die bekannt gegebenen Gewinnzahlen auf dem dafür vorgesehenen Spielfeld der Schablone lediglich durchzustoßen, so daß er dann ein Spielfeld zur Verfugung hat, in welchem die Gewinnzahlen durch Löcher gekennzeichnet sind. Dieses Spielfeld der Schablone braucht er nun lediglich auf die einzelnen Spielfelder seines Spielscheines, welche er ausgefüllt hatte, aufzulegen, um mit einem Blick festzustellen, ob und in welchem Umfang er gegebenenfalls gewonnen hat.
Da die Zahlen der einzelnen Spielfelder in den Spielscheinen quadratisch umrahmt sind, empfiehlt es sich, die Löcher in der Schablone ebenfalls in quadratischer
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Form Vorzustanzen. Beim Auflegen dieser so gelochten Schablone auf die Spielfelder des Spielscheines ist
dann die Ankreuzung optimal zu erkennen. Aber auch
bei dem Vorstanzen von kreisförmigen Löchern, welche in der Regel mit Hilfe von Lochpfeifen vorgenommen
wird, dürfte die Ankreuzung auf den Spielfeldern des Spielscheines ausreichend erkennbar sein.
Zum Durchstechen der die Gev/innzahlen darstellenden
Löcher kann der Spielteilnehmer jeden geeigneten, vorn mit einer vorzugsweise abgeflachten Spitze versehenen Gegenstand benützen, beispielsweise einen Bleistift, einen Schreibkuli oder auch ein Streichholz.
Besonders einfach würde sich die Prozedur des Durchstechens dann gestalten, wenn man die Schablone gemäß einer Weiterbildung der Neuerung auf der Rückseite des oder der aufgebrachten Spielfelder außerhalb der Stanzoder Perforierungszonen mit noppenartigen Erhebungen versehen würde. Man könnte die Schablone dann einfach auf eine faste Unterlagen, z. B. einen Tisch mit den Noppen nach unten auflegen, um in dieser Lage die zu speichernden Gewinnzahlen im Spielfeld zu lochen.
Das Anbringen solcher Noppen in der Schablone dürfte keine Schwierigkeiten bereiten, zumal es im gleichen Arbeitsgang mit dem Vorstanzen oder Perforieren vorgenommen werden könnte.
Man kann nun eine solche Schablone mit einem einzigen
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Spielfeld herstellen, so daß sie nur für einen einzigen Ziehungstag brauchbar ist* Aus statistischen Gründen wäre es jedoch für den Lottospieler zweckmäßiger, auf einer solchen Schablone mehrere Spielfelder vorzusehen, beispielsweise sechs oder zehn, so daß diese Schablone für die gleiche Anzahl von Spielen verwendbar wäre. In diesem Fall hätte der Lottospieler einen Überblick über die Gewinnzahlen der jeweils vorangegangenen Spiele. Aus dem gleichen Grund wäre es sogar möglich eine Schablone mit insgesamt 52 Feldern vorzusehen, so daß der Lottospieler schließlich die Gewinn-
\ zahlen eines ganzen Jahres auf seiner Schablone
gespeichert hätte.
Die Schablone selbst kann aus Papier, Pappe oder . einer geeignete! Kunststoffolie bestehen. Sie weist
Ü zweckmäßig eine Stärke von .©,1 bis 2 nun, vorzugsweise 1 mm auf,
j Um die gelochte Schablone einfacher auf die einzelnen Spielfelder des Spielscheines auflegen zu können , empfiehlt es sich, sie seitlich noch zu verlängern,
f um auf diese Weise einen Art Griff zu erhalten.
Das zweckmäßigste erscheint wohl die Unterbringung von sechs Feldern auf einer solchen Schablone, welche in diesem Fall etwa die Größe einer Scheckkarte aufweisen würde. Im Falle von 10 oder 12 Spielfeldern hätte sie die Größe eines normalen Lottoscheines.
Ausführungsformen der Neuerung sind in der Zeichnung
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dargestellt. Es zeigen:
Flg. 1 die Ansicht einer Schablone in vergrößertem Maßstab,
Fig. 2 den Querschnitt einer solchen Schablone in Richtung A-B der Fig. 1,
Figρ 3 den Querschnitt einer anderen Ausführungsform, ebenfalls geschnitten in Richtung A-B von Fig. 1.
Die in vergrößertem Maßstab dargestellte Schablone entsprechend Fig. 1 enthält insgesamt sechs Spielfelder, von denen drei Spielfelder der oberen Reihe mit 1, 2 und 3 bezeichnet sind. Oberhalb der jeweiligen Spielfelder sind Tabellen eingezeichnet, in welche jeweils Spieltag, die gezogenen Gewinnzahlen und noch Spiel 77 vom Spielteilnehmer einzutragen sind. Die Umrandung der einzelnen Zahlen der Spielfelder sind entsprechend der Querschnittsdarstellung von Fig. 2 entweder vorgestanzt oder perforiert. Diese Ausbildung ist durch die gestrichelten Darstellungen 6 in Fig. 2 wieaer-gegeben. Außerdem weist die Schablone noch einen Griff 5 auf, der der leichteren Handhabung dient.
Die Benutzung dieser Schablone erfolgt durch einen Spielteilnehmer in der Weise, daß er jeweils diejenigen Gewinnzahlen des Spielfeldes, beispie· .-^ise des Spielfeldes 1 mit einem geeigneten Gegenstand,, Lei spielsweise einem Blei-
stift, einem Schreibkuli oder einem Streichholz durchstößt, welche in der Ziehung gewonnen haben. Es steht ihm dann mit dieser Schablone ein Spielfeld zur Verfügung, in welchem die Gewinnzahlen durch die entstandenen Löcher gespeichert sind. Dieses Spielfeld braucht er nun lediglich auf die ihm zur Verfügung stehenden Durchschläge seines Spielscheines aufzulegen, um auf einen Blick zu erkennen, wieviel richtige Zahlen er hat. Hat er auf dem Spielschein nicht nur ein Spielfeld, sondern beispielsweise 6 oder 8 Spielfelder angekreuzt, so legt er nacheinander die Schablone auf die einzelnen Spielfelder und kann in ganz kurzer Zeit erkennen, ob und in welchem Umfang er gewonnen hat.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß es sich bei der Schablone um eine Pappe von beispielsweise 0,5 mm Stärke handelt. Das Durchstoßen der Gewinnzahlen in der Schablone kann nun dadurch wesen1> lich erleichtert werden, daß diese Schablone außerhalb der Stanz- oder Perforierungszonen noppenartige Erhebungen aufweist, wie sie in dem Querschnittsbild der Fig. 3 zu erkennen und mit 7 bezeichnet sind. Eine solche Schablone kann dann auf eine glatte Unterlage aufgelegt werden und in diesem Zustand kann die Lochung der Gewinnzahlen vorgenommen werden.
Die Herstellung solcher Schablonen dürfte keine Schwierigkeiten bereiten, weil man diese Noppen im gleichen Arbeitsgang herstellen kann, in welchem die Vorstanzung der Löcher erfolgt.
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Wi e sich aus der Darstellung nach Fig. 1 ergibt, dient die neuerungsgemäße Schablone nicht nur der schnellen Erkennung eines evtl. Gewinns sondern sie bietet dem Spielteilnehmer die weitere Möglichkeit, die Gewinnzahlen der einzelnen Spieltage zu speichern. In einer Schablone mit 6 Süielfeidern, wie sie in Fig. 1 darge-
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werden. Da die natürliche Größe einer solchen Schablone, welche 6 Spielfelder enthält, etwa der Größe einer Scheckkarte entspricht,kann der Spielteilnehmer diese Schablone auch jederzeit in gleicher Weise wie eine Scheckkarte bei sich tragen.
Natui gemäß kann man auf einer solchen Schablone auch eine größere Ai-Zahl von Spielfeldern unterbringen, beispielsweise *Q Spielfelder oder sogar 52 Spielfelder. Im letzteren Fall würde eine solche Schablone dann für einen Jahresbedarf ausreichen.
Abschließend wird darauf hingewiesen, daß die neuerungsgemäße Schablone für jede Art von Lottospiel geeignet ist. Naturgemäß benötigt man für jedes Lottospiel.eine Schablone mit Spielfeldern, die in ihren Abmessungen ' und Aufteilungen mit den Spielfeldern des entsprechenden Lottos identisch sind.

Claims (8)

Schutzansprücle:
1. Schablone zur Speicherung der Gewinnzahlen von Lottospielen, dadurch gekennzeichnet, daß auf ihr zumindest ein Spielfeld (1, 2, 3) eines Spielscheines in gleicher Größe und Beschriftung in Form von vorgestanzten, jedoch noch nicht durchgestanzten oder perforierten Löchern (4) aufgebracht ist.
2. Schablone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (4) in quadratischer Form analog den Aufzeichnungen auf den Spielfeldern (1, 2, 3) des Spielscheines vorgestanzt oder perforiert sind.
3. Schablone nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daf sie auf der Rückseite des oder der aufgebrachten Spielfelder (1, 2, 3) außerhalb der Stanzoder Perforierungszonen noppenartige Erhebungen (7) zwecks leichteren Durchstoßens der zu speichernden Gewinnzahlen aufweist.
4. Schablone nach Anspruch 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Papier, Pappe oder einer geeigneten Kunststoffolie besteht.
5. Schablone nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Stärke von 0,1 bis 2 mm, vorzugsweise von 1 mm aufweist.
6. Schablone nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwecks leichteren Auflegens auf ein Spielfeld eines Spielscheines mit einem seitlichen Griff (5) versehen ist.
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7. Schablone nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie insgesamt 6 oder 12 Spielfelder auf vast.
8. Schablone nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie insgesamt 52 Spielfelder aufweist.
DE19858531905 1985-11-12 1985-11-12 Schablone zur Speicherung der Gewinnzahlen von Lottospielen Expired DE8531905U1 (de)

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DE (1) DE8531905U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3640331A1 (de) * 1986-11-26 1988-06-09 Lohmann Wolfgang Dipl Kaufm Vorrichtung zur auswertung von gluecksspiel-vordrucken
DE9010181U1 (de) * 1990-07-04 1990-09-27 Führmann, Dirk, 3304 Wendeburg Kontrollschablone für das Vergleichen von Lottoscheinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3640331A1 (de) * 1986-11-26 1988-06-09 Lohmann Wolfgang Dipl Kaufm Vorrichtung zur auswertung von gluecksspiel-vordrucken
DE9010181U1 (de) * 1990-07-04 1990-09-27 Führmann, Dirk, 3304 Wendeburg Kontrollschablone für das Vergleichen von Lottoscheinen

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