DE4032786C2 - Vorrichtung zur Darstellung von Musiknotenwerten und Musiktakten - Google Patents
Vorrichtung zur Darstellung von Musiknotenwerten und MusiktaktenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Darstellung von
Musiknotenwerten und Musiktakten.
In der Musiklehre bereitet es in aller Regel recht große
Schwierigkeiten, bei vorgegebenen Musiktakten die Zuordnung von
Hauptzählzeiten und Nebenzählzeiten von Noten präzise zu
bestimmen.
Aus der US 37 50 524 ist ein Musikspielpuzzle bekannt, das ein
Spielbrett aufweist, welches im Bereich einer Hauptfläche mit
einer Vielzahl flacher, rechteckiger Ausnehmungen zur Aufnahme
von eine rechteckige Hauptfläche aufweisenden Einlegeblättchen
versehen ist. Jede Ausnehmung weist eine einem bestimmten
Musiktakt entsprechende Länge auf und es ist die Ausdehnung der
Einlegeblättchen in Längsrichtung der jeweiligen Ausnehmung ein
Maß für die Notenlänge. Die Einlegeblättchen sind auf ihrer
Oberseite mit Notensymbolen versehen. Auf die Einlegeblättchen
der jeweiligen Ausnehmung, die einen bestimmten Musiktakt
repräsentiert, ist eine durchsichtige Abdeckfolie auflegbar,
deren Hauptfläche der der Ausnehmung entspricht und die in ihrer
Längsrichtung mit den Hauptzählzeiten des jeweiligen Taktes
versehen ist. Der Anwender des Puzzels bekommt somit ausschließlich
durch die auf die Abdeckfolie aufgebrachten Markierungen
die Hauptzählzeiten vermittelt, wobei dies nur für den jeweiligen
durch die konkrete Ausnehmung wiedergegebenen konkreten
Musiktakt gilt. Für unterschiedliche Musiktakte müssen unterschiedliche
Abdeckfolien gewählt werden, was ein erhöhtes
Verständnis der Musiknotenwerte und Musiktakte voraussetzt.
Abgesehen hiervon sind mit der Vorrichtung keine Nebenzählzeiten
darstellbar.
Aus der FR 25 32 775 A1 ist ein Musiklehrspiel bekannt, das
einen Schablonenkasten mit einer Vielzahl parallel beabstandeter
Aufnahmen für in diese einlegbare Blättchen aufweist, wobei die
Ausdehnung der Einlegeblättchen in Längsrichtung der jeweiligen
Aufnahme ein Maß für die Notenlänge darstellt. Die bekannte
Vorrichtung dient dem Zweck, sich kreativ Musikstücke aus
einzelnen Musiknotenwerten darstellen zu können. Zählzeiten
können mit der Vorrichtung nicht angezeigt werden.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung
anzugeben, mit der die Musiknotenwerte und Musiktakte auf
einfache Art und Weise dargestellt werden können, so daß dem
Benutzer der Vorrichtung in relativ kurzer Zeit ein fundiertes
Wissen über Notenwerte und Zählzeiten vermittelt werden kann.
Gelöst wird die Aufgabe durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen
des Patentanspruches 1.
In aller Regel werden bei Musiknotenwerten und Musiktakten die
Hauptzählzeiten mit Ziffern 1 - 2 - 3 - 4 und die Nebenzählzei
ten mit "und" bzw. "e" angegeben. Die erfindungsgemäße Vor
richtung unter Verwendung der Abdeckfolie gestattet derartige
Haupt- und Nebenzählzeiten optisch darzustellen, indem die
Musiknoten eines Musiktaktes, die durch die Einlegeblättchen
repräsentiert werden, in den Schablonenkasten eingesteckt werden
und aufgrund deren Längserstreckung, die ein Maß für die
Zeitdauer der jeweiligen Note ist, bestimmte Markierungen der
Ausnehmung des Schablonenkastens sichtbar bzw. unsichtbar macht,
wobei die Markierungen die Hauptzählzeiten bzw. Nebenzählzeiten
repräsentieren. Konkret bedeutet dies, daß Einlegeblättchen
unterschiedlicher Ausdehnung in Längsrichtung der Ausnehmung
vorgesehen sind, nämlich eine sich über die ganze Länge der
Ausnehmung erstreckende Ganze-Note, sich über die halbe Länge
erstreckende Halbe-Noten, sich über ein Viertel der Länge
erstreckende Viertel-Noten, sich über ein Achtel der Länge
erstreckende Achtel-Noten und gegebenenfalls sich über ein
Sechzehntel der Länge erstreckende Sechzehntel-Noten. Da den
einzelnen Einlegeblättchen mit den unterschiedlichen Längser
streckungen jeweils ein einziges Loch im Bereich der in Längs
richtung der Ausnehmung ersten, von dem Einlegeblättchen
abgedeckten Markierung in der Ausnehmung vorgesehen ist, werden
bei einer Erstreckung der Einlegeblättchen in Längsrichtung, die
größer ist als die Größe der Markierungsunterteilung der
Ausnehmung, dortige Markierungen abgedeckt, so daß sich die
Haupt- und Nebenzählzeiten aus den verbleibenden, durch die
jeweiligen Löcher sichtbaren Markierungen in der Ausnehmung
ergibt. Die durchsichtige Abdeckfolie für die Einlegeblättchen,
die in ihrer Längsrichtung mit den die vier Hauptzählzeiten
repräsentierenden Markierungen versehen ist, stellt sicher, daß
bei einer Viertel-Einteilung der Taktzeiten verdeckte Hauptzählzeiten
der Ausnehmung mittels der Hauptzählzeiten der Abdeckfolie
dargestellt werden. Ist eine Achtel-Einteilung vorgegeben,
muß die Abdeckfolie nicht nur mit den Hauptzählzeiten, sondern
auch mit einer Nebenzählzeit versehen sein.
Üblicherweise sollte die Vorrichtung so gestaltet sein, daß aus
den einzelnen Einlegeblättchen ein 4/4-Takt bildbar ist.
Ausgehend hiervon besteht die Möglichkeit, durch Abdeck-Karten,
die der Länge eines eine Halbe-Note repräsentierenden Ein
legeblättchens bzw. eines eine Viertel-Note repräsentierenden
Einlegeblättchens entsprechen, durch Abdecken der zweiten Hälfte
bzw. des letzten Viertels der Ausnehmung einen 2/4-Takt bzw.
3/4-Takt darzustellen. Die Verwendung der durchsichtigen
Abdeckfolie ist immer dann erforderlich, wenn bei einer Viertel-Einteilung
mindestens eine der die Hauptzählzeiten repräsentierenden
Markierungen nicht sichtbar ist bzw. bei einer Achtel-Einteilung
mindestens eine der Markierungen, die die Hauptzählzeiten
bzw. eine der Nebenzählzeiten repräsentieren. Dies wird
insbesondere dann der Fall sein, wenn auch punktierte Noten
repräsentierende Einlegeblättchen Verwendung finden, nämlich
punktierte Halbe-Noten, die in ihrer Länge einer Dreiviertel-Note
entsprechen, punktierte Viertel-Noten, die in ihrer Länge
einer Dreiachtel-Note entsprechen und punktierte Achtel-Noten,
die in
ihrer Länge einer Dreisechzehntel-Note entsprechen und punktierte
Achtel-Noten, die in ihrer Länge einer Dreisechzehntel-Note
entsprechen.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung weist der
Schablonenkasten nicht nur eine flache rechteckige Ausnehmung
zur Aufnahme der Einlegeblättchen auf, sondern er ist selbst
rechteckig ausgebildet, wobei die Ausnehmung im Schablonenkasten
durch erhabene Stegbereiche im Bereich einer Längskante und
zweier Schmalkanten des Schablonenkastens gebildet ist. Hier
durch können die Einlegeblättchen einfach im Bereich der offenen
Längskante des Schablonenkastens in die Ausnehmung eingeschoben
werden. Die Tiefe der Ausnehmung sollte etwa so groß sein wie
die Stärke der Einlegeblättchen und die Erstreckung der Ein
legeblättchen in Querrichtung der Ausnehmung der Abmessung der
Ausnehmung in dieser Richtung etwa entsprechen. Bei in die
Ausnehmung eingelegten Einlegeblättchen füllen diese die
Ausnehmung damit vollständig. Der Schablonenkasten und die
Blättchen bestehen zweckmäßig aus Kunststoff oder Pappe, die
Abdeckfolie ist aus durchscheinendem Kunststoff gebildet.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in der Beschreibung der
Figuren und in den Unteransprüchen dargestellt, wobei bemerkt
wird, daß alle Einzelmerkmale und alle Kombinationen von
Einzelmerkmalen erfindungswesentlich sind.
In den Figuren ist die Erfindung schematisch anhand eines
Ausführungsbeispieles dargestellt, ohne auf diese beschränkt zu
sein. Es stellt dar:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine der Hauptflächen des Bestand
teil der Vorrichtung bildenden Schablonenkastens,
Fig. 2 einen Schnitt durch den Schablonenkasten gemäß der
Linie A-A in Fig. 1,
Fig. 3 den in Fig. 1 gezeigten Schablonenkasten mit in dessen
Ausnehmung eingelegten Einlegeblättchen und auf diese
aufgelegter Abdeckfolie zur Verdeutlichung der
Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 4a bis 4e Draufsichten auf Ganze, Halbe, Viertel,
Achtel und Sechzehntel-Noten repräsentie
rende Einlegeblättchen,
Fig. 5a bis 5c Draufsichten auf punktierte Halbe, punktier
te Viertel und punktierte Achtel-Noten
repräsentierende Einlegeblättchen,
Fig. 6 eine Draufsicht einer einen 1/4-Takt repräsentierenden
Abdeck-Karte,
Fig. 7a, 7b Abdeckfolien für Viertel- bzw. Achtel-
Einteilung mit Hauptzählzeiten bzw. Haupt
zählzeiten und eine Nebenzählzeit.
Die Fig. 1 und 2 verdeutlichen die Gestaltung eines platten
förmigen Schablonenkastens 1, der im Bereich der rechteckigen
oberen Hauptfläche 2 mit einer flachen rechteckigen Ausnehmung
3 versehen ist. Diese wird von seitlichen Stegen 4 und 5 sowie
einem Längssteg 6 begrenzt, die damit ein "U" um die Ausnehmung
3 bilden. Die Länge a der Ausnehmung 3 ergibt sich durch den
lichten Abstand der beiden seitlichen Stege, die Breite der
Ausnehmung entspricht dem Abstand des Längssteges 6 zu der
diesem gegenüberliegenden Längskante 7 des Schablonenkastens 1.
Die Tiefe der Ausnehmung 3 entspricht etwa der Hälfte der Höhe
des Schablonenkastens 1, wie in Fig. 2 gezeigt ist.
Wie der Darstellung der Fig. 1 zu entnehmen ist, sind in der
Hauptfläche der Ausnehmung 3 Musiknotenwerte für einen 4/4-Takt
gezeigt, nämlich oben eine Ganze-Note, die sich über die gesamte
Länge a der Ausnehmung 3 und damit die Hauptzählzeiten 1 - 2 -
3 - 4 erstreckt, darunter zwei Halbe-Noten, wobei sich die eine
über die Hauptzählzeit 1 - 2 und die andere über die Hauptzähl
zeit 3 - 4 erstreckt, darunter vier Viertel-Noten, die sich über
die Hauptzählzeit 1 bzw. 2 bzw. 3 bzw. 4 erstrecken. Hierunter
sind acht Achtel-Noten verdeutlicht, die sich jeweils über eine
Hauptzählzeit bzw. eine Nebenzählzeit erstrecken, somit 1 -
(und) u, 2, u, 3, u, 4, u, schließlich ganz unten sechzehn
Sechzehntel-Noten, die sich jeweils über eine Hauptzählzeit bzw.
Nebenzählzeiten erstrecken, nämlich 1, e, u, e, 2, e, u, e, 3,
e, u, e, 4, e, u, e. Bei den zuvor beschriebenen Noten sind die
Hauptzählzeiten (1 - 2 - 3 - 4) und die Nebenzählzeiten (u - e)
auf der Hauptfläche der Ausnehmung 3 markiert, und zwar bezüglich
der jeweiligen Notenlänge in gleichem Abstand voneinander und zu
Beginn der Notenzählzeit.
Die Fig. 4a bis 4e, 5a bis 5c und 6 verdeutlichen in die
Ausnehmung 3 einlegbare Einlegeblättchen, deren Breite der
Breite der Ausnehmung 3 und deren Höhe der Tiefe der Ausnehmung
3 entspricht. Fig. 4a zeigt ein eine Ganze-Note repräsentieren
des Einlegeblättchen 8, dessen Länge der Länge a der Ausnehmung
3 entspricht, genaugenommen geringfügig kürzer ist, so daß das
Einlegeblättchen 8 mit geringem Spiel in die Ausnehmung 3
eingesteckt werden kann. Oben links ist auf diesem Einlegeblätt
chen 8 das Symbol der ganzen Note dargestellt, unten links, das
heißt auf die Zählzeit bezogen, bei der ersten Zählzeit, ist das
Einlegeblättchen 8 mit einem Loch 9 versehen, die bei in
die Ausnehmung 3 eingesetztem Einlegeblättchen 8 den Blick auf
die Hauptzählzeit 1 der Sechzehntel-Noten des Schablonenkastens
1 freiläßt. Die Fig. 4b zeigt ein Einlegeblättchen 10 für eine
Halbe-Note mit entsprechendem Notensymbol oben links und bei der
ersten Zählzeit der Halb-Note unten links angeordnetem
Loch 9. Entsprechend verdeutlichen die Fig. 4c, 4d und 4e
Einlegeblättchen 11, 12 und 13 für Viertel, Achtel und Sechzehn
tel-Noten mit entsprechendem Notensymbol und bei der ersten
Zählzeit angeordnetem Loch 9. Die Fig. 5a, 5b und 5c
verdeutlichen entsprechendes für Einlegeblättchen 14, 15 und 16,
die punktierte Halbe, punktierte Viertel und punktierte Achtel-
Noten repräsentieren und gleichfalls mit Notensymbolen und
Loch 9 versehen sind. Fig. 6 zeigt ein Einlegeblättchen
17, das entsprechend dem Einlegeblättchen 11 ausgebildet ist,
jedoch kein Notensymbol und kein Loch 8 aufweist und die
Funktion einer Abdeck-Karte aufweist.
Die Fig. 7a und 7b zeigen jeweils eine durchsichtige Ab
deckfolie 18 bzw. 19, deren Länge jeweils der Länge a der
Abmessung 3 und deren Breite jeweils der Breite der Abmessung 3
entspricht. Im Bereich des unteren Randes der Abdeckfolie 18
sind die Hauptzählzeiten 1 - 2 - 3 - 4 aufgetragen, deren
Position den Hauptzählzeiten 1 - 2 - 3 - 4 des Schablonenkastens
1 entspricht. Die Ziffern der Hauptzählzeiten sind mit Kreisen
versehen, deren Durchmesser dem des Loches 9 entspricht.
Gegenüber der Abdeckfolie 18 ist die Abdeckfolie 19 zusätzlich
mit den Nebenzählzeiten "u" zwischen den Hauptzählzeiten 1 - 2,
2 - 3, 3 - 4 und im Anschluß an 4 versehen, die Nebenzählzeiten
"u" decken sich mit den Nebenzählzeiten "u" des Schablonenka
stens 1. Auch die Nebenzählzeiten "u" der Abdeckfolie 19 sind
mit einem Kreis der vorgenannten Größe umgeben.
Soll beispielsweise für beliebige Musiknotenwerte ein 4/4-Takt
hinsichtlich der Haupt- und Nebenzählzeiten zusammengestellt
werden, so kann dies durch einfaches Einlegen der betreffenden
Einlegeblättchen in den Schablonenkasten 1 erfolgen, gegebenen
falls unter zusätzlicher Verwendung der Abdeckfolie 18 oder 19.
In Fig. 3 ist dies für eine beliebige Notenfolge eines 4/4-
Taktes gezeigt, der sich in der Folge aus einer Achtel-Note,
einer punktierten Achtel-Note, einer punktierten Viertel-Note,
einer punktierten Achtel-Note und einer Achtel-Note zusammen
setzt. In entsprechender Reihenfolge sind in die Ausnehmung 3
Einlegeblättchen 12, 16, 15, 16 und 12 eingelegt, die aufgrund
deren Löcher 9 einen Blick auf die Hauptzählzeiten und
Nebenzählzeiten der Ausnehmung 3 bezüglich der dort gezeigten
Sechzehntel-Noten in der Folge 1 - u - e - e - u gestatten. Um
die fehlenden Hauptzählzeiten zu erfassen, wird bei diesem Takt
die Abdeckfolie 18 auf die eingelegten Blättchen gelegt, so daß
zusätzlich die Ziffern 2, 3 und 4 sichtbar werden und demzufolge
gezählt werden kann: 1 - u - 2 - e - 3 - e - 4 - u. Es versteht
sich von selbst, daß bei einem 4/4-Takt, der aus vier Viertel-
Noten in Form von vier Einlegeblättchen 11 gebildet würde, keine
der Abdeckfolien 18 bzw. 19 erforderlich wäre. Um einen 3/4-
Takt darzustellen, müßte das letzte Viertel der Ausnehmung 3
bzw. bei Verwendung einer Abdeckfolie 18 bzw. 19 dessen letztes
Viertel mittels des als Abdeck-Karte fungierenden Einlegeblätt
chens 17 abgedeckt werden, bei einem 2/4-Takt wären für die
zweite Hälfte der Ausnehmung 3 entsprechend zwei Einlegeblätt
chen 17 erforderlich. Bei Verwendung eines Einlegeblättchens 8,
zweier Einlegeblättchen 10, vier Einlegeblättchen 11, acht
Einlegeblättchen 12 und sechzehn Einlegeblättchen 13, eines
Einlegeblättchens 14, zweier Einlegeblättchen 15 und fünf
Einlegeblättchen 16 lassen sich alle denkbaren Taktvarianten
darstellen.
Bezugszeichenliste
1 Schablonenkasten
2 obere Hauptfläche
3 Ausnehmung
4, 5 seitlicher Steg
6 Längssteg
7 Längskante
8 Einlegeblättchen
9 Ausnehmung
10-17 Einlegeblättchen
18, 19 Abdeckfolie
2 obere Hauptfläche
3 Ausnehmung
4, 5 seitlicher Steg
6 Längssteg
7 Längskante
8 Einlegeblättchen
9 Ausnehmung
10-17 Einlegeblättchen
18, 19 Abdeckfolie
Claims (9)
1. Vorrichtung zur Darstellung von Musiknotenwerten und
Musiktakten, in Art eines Schablonenkastens (1) und mit
einer Mehrzahl von in diesen einlegbaren Blättchen (8, 10,
11, 12, 13), wobei der Schablonenkasten (1) plattenförmig
ausgebildet und im Bereich einer Hauptfläche (2) mit einer
flachen rechteckigen Ausnehmung (3) zur Aufnahme der eine
rechteckige Hauptfläche aufweisenden Einlegeblättchen (8,
10, 11, 12, 13) versehen ist, wobei ferner die Ausdehnung
der Einlegeblättchen (8, 10, 11, 12, 13) in Längsrichtung
der Ausnehmung 1/2n der Länge (a) der Ausnehmung (3)
entspricht, mit n=0-4, und die Ausnhemung (3) des
Schablonenkastens (1) in deren Längsrichtung im gleichen
Abstand zueinander mit 2n Markierungen versehen ist, mit
n=0-4, sowie jedes Einlegeblättchen (8, 10, 11, 12, 13)
im Bereich der in Längsrichtung der Ausnehmung (3) ersten,
von ihr abgedeckten Markierung mit einem Loch (9) versehen
ist, wobei ferner eine durchsichtige Abdeckfolie (18) für
die Einlegeblättchen (8, 10-16) vorgesehen ist, deren
Hauptfläche der der Ausnehmung (3) entspricht und die in
ihrer Längsrichtung mit vier Markierungen jeweils unterschiedlicher
Symbole (Symbole 1, 2, 3, 4) versehen ist, die
bei einer acht Markierungen aufweisenden Ausnehmung (3) an
der Stelle der ersten, dritten, fünften und siebten
Markierung und bei einer sechzehn Markierungen aufweisenden
Ausnehmung (3) an der Stelle der ersten, fünften, neunten
und dreizehnten Markierung angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abdeckfolie (19) in ihrer Längsrichtung mit vier
weiteren Markierungen eines weiteren Symbols (Symbol u)
versehen ist, das bei der sechzehn Markierungen aufweisenden
Ausnehmung (3) an der Stelle der dritten, siebten,
elften und fünfzehnten Markierung angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß weitere Einlegeblättchen (17) vorgesehen sind, die sich
über ein Viertel oder die Hälfte der Länge (a) der Ausnehmung
(3) erstrecken und keine Ausnehmungen (9) aufweisen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schablonenkasten (1) eine rechteckige Hauptfläche
(2) aufweist und die Ausnehmung (3) im Schablonenkasten (1)
durch erhabene Stegbereiche (6, 4, 5) im Bereich einer
Längskante und zweier Schmalkanten des Schablonenkastens
(1) gebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tiefe der Ausnehmung (3) etwa so groß ist wie die
Stärke der Einlegeblättchen (8, 10, 11, 12, 13).
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Erstreckung der Einlegeblättchen
(8, 10, 11, 12, 13) in Querrichtung der Ausnehmung (3) der
Abmessung der Ausnehmung (3) in dieser Richtung etwa
entspricht.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (3) mit sechzehn
Markierungen (Markierungen 1, e, u, e, 2, e, u, e, 3, e, u,
e, 4, e, u, e) versehen ist und sich diese Markierungen in
sechs unterschiedliche Symbole (Symbole 1, 2, 3, 4, e, u)
unterteilen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß zusätzliche Einlegeblättchen (14, 15,
16) vorgesehen sind, deren Ausdehnung in Längsrichtung der
Ausnehmung (1/2n) · 1,5 der Länge der Ausnehmung (3) ent
spricht, mit n = 1-4.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schablonenkasten (1) und die
Einlegeblättchen (8, 10-17) aus Kunststoff oder Pappe
bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904032786 DE4032786C2 (de) | 1990-10-16 | 1990-10-16 | Vorrichtung zur Darstellung von Musiknotenwerten und Musiktakten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904032786 DE4032786C2 (de) | 1990-10-16 | 1990-10-16 | Vorrichtung zur Darstellung von Musiknotenwerten und Musiktakten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4032786A1 DE4032786A1 (de) | 1992-04-30 |
DE4032786C2 true DE4032786C2 (de) | 1994-05-05 |
Family
ID=6416376
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904032786 Expired - Fee Related DE4032786C2 (de) | 1990-10-16 | 1990-10-16 | Vorrichtung zur Darstellung von Musiknotenwerten und Musiktakten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4032786C2 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3750524A (en) * | 1972-01-03 | 1973-08-07 | A Lee | Musical game puzzle |
FR2532775B1 (fr) * | 1982-09-03 | 1985-09-20 | Hossoo Yeerahm | Jeu de composition musicale a caracteres educatif, divertissant et creatif |
-
1990
- 1990-10-16 DE DE19904032786 patent/DE4032786C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE4032786A1 (de) | 1992-04-30 |
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