DE4032786C2 - Vorrichtung zur Darstellung von Musiknotenwerten und Musiktakten - Google Patents

Vorrichtung zur Darstellung von Musiknotenwerten und Musiktakten

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Darstellung von Musiknotenwerten und Musiktakten.
In der Musiklehre bereitet es in aller Regel recht große Schwierigkeiten, bei vorgegebenen Musiktakten die Zuordnung von Hauptzählzeiten und Nebenzählzeiten von Noten präzise zu bestimmen.
Aus der US 37 50 524 ist ein Musikspielpuzzle bekannt, das ein Spielbrett aufweist, welches im Bereich einer Hauptfläche mit einer Vielzahl flacher, rechteckiger Ausnehmungen zur Aufnahme von eine rechteckige Hauptfläche aufweisenden Einlegeblättchen versehen ist. Jede Ausnehmung weist eine einem bestimmten Musiktakt entsprechende Länge auf und es ist die Ausdehnung der Einlegeblättchen in Längsrichtung der jeweiligen Ausnehmung ein Maß für die Notenlänge. Die Einlegeblättchen sind auf ihrer Oberseite mit Notensymbolen versehen. Auf die Einlegeblättchen der jeweiligen Ausnehmung, die einen bestimmten Musiktakt repräsentiert, ist eine durchsichtige Abdeckfolie auflegbar, deren Hauptfläche der der Ausnehmung entspricht und die in ihrer Längsrichtung mit den Hauptzählzeiten des jeweiligen Taktes versehen ist. Der Anwender des Puzzels bekommt somit ausschließlich durch die auf die Abdeckfolie aufgebrachten Markierungen die Hauptzählzeiten vermittelt, wobei dies nur für den jeweiligen durch die konkrete Ausnehmung wiedergegebenen konkreten Musiktakt gilt. Für unterschiedliche Musiktakte müssen unterschiedliche Abdeckfolien gewählt werden, was ein erhöhtes Verständnis der Musiknotenwerte und Musiktakte voraussetzt. Abgesehen hiervon sind mit der Vorrichtung keine Nebenzählzeiten darstellbar.
Aus der FR 25 32 775 A1 ist ein Musiklehrspiel bekannt, das einen Schablonenkasten mit einer Vielzahl parallel beabstandeter Aufnahmen für in diese einlegbare Blättchen aufweist, wobei die Ausdehnung der Einlegeblättchen in Längsrichtung der jeweiligen Aufnahme ein Maß für die Notenlänge darstellt. Die bekannte Vorrichtung dient dem Zweck, sich kreativ Musikstücke aus einzelnen Musiknotenwerten darstellen zu können. Zählzeiten können mit der Vorrichtung nicht angezeigt werden.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung anzugeben, mit der die Musiknotenwerte und Musiktakte auf einfache Art und Weise dargestellt werden können, so daß dem Benutzer der Vorrichtung in relativ kurzer Zeit ein fundiertes Wissen über Notenwerte und Zählzeiten vermittelt werden kann.
Gelöst wird die Aufgabe durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1.
In aller Regel werden bei Musiknotenwerten und Musiktakten die Hauptzählzeiten mit Ziffern 1 - 2 - 3 - 4 und die Nebenzählzei­ ten mit "und" bzw. "e" angegeben. Die erfindungsgemäße Vor­ richtung unter Verwendung der Abdeckfolie gestattet derartige Haupt- und Nebenzählzeiten optisch darzustellen, indem die Musiknoten eines Musiktaktes, die durch die Einlegeblättchen repräsentiert werden, in den Schablonenkasten eingesteckt werden und aufgrund deren Längserstreckung, die ein Maß für die Zeitdauer der jeweiligen Note ist, bestimmte Markierungen der Ausnehmung des Schablonenkastens sichtbar bzw. unsichtbar macht, wobei die Markierungen die Hauptzählzeiten bzw. Nebenzählzeiten repräsentieren. Konkret bedeutet dies, daß Einlegeblättchen unterschiedlicher Ausdehnung in Längsrichtung der Ausnehmung vorgesehen sind, nämlich eine sich über die ganze Länge der Ausnehmung erstreckende Ganze-Note, sich über die halbe Länge erstreckende Halbe-Noten, sich über ein Viertel der Länge erstreckende Viertel-Noten, sich über ein Achtel der Länge erstreckende Achtel-Noten und gegebenenfalls sich über ein Sechzehntel der Länge erstreckende Sechzehntel-Noten. Da den einzelnen Einlegeblättchen mit den unterschiedlichen Längser­ streckungen jeweils ein einziges Loch im Bereich der in Längs­ richtung der Ausnehmung ersten, von dem Einlegeblättchen abgedeckten Markierung in der Ausnehmung vorgesehen ist, werden bei einer Erstreckung der Einlegeblättchen in Längsrichtung, die größer ist als die Größe der Markierungsunterteilung der Ausnehmung, dortige Markierungen abgedeckt, so daß sich die Haupt- und Nebenzählzeiten aus den verbleibenden, durch die jeweiligen Löcher sichtbaren Markierungen in der Ausnehmung ergibt. Die durchsichtige Abdeckfolie für die Einlegeblättchen, die in ihrer Längsrichtung mit den die vier Hauptzählzeiten repräsentierenden Markierungen versehen ist, stellt sicher, daß bei einer Viertel-Einteilung der Taktzeiten verdeckte Hauptzählzeiten der Ausnehmung mittels der Hauptzählzeiten der Abdeckfolie dargestellt werden. Ist eine Achtel-Einteilung vorgegeben, muß die Abdeckfolie nicht nur mit den Hauptzählzeiten, sondern auch mit einer Nebenzählzeit versehen sein.
Üblicherweise sollte die Vorrichtung so gestaltet sein, daß aus den einzelnen Einlegeblättchen ein 4/4-Takt bildbar ist. Ausgehend hiervon besteht die Möglichkeit, durch Abdeck-Karten, die der Länge eines eine Halbe-Note repräsentierenden Ein­ legeblättchens bzw. eines eine Viertel-Note repräsentierenden Einlegeblättchens entsprechen, durch Abdecken der zweiten Hälfte bzw. des letzten Viertels der Ausnehmung einen 2/4-Takt bzw. 3/4-Takt darzustellen. Die Verwendung der durchsichtigen Abdeckfolie ist immer dann erforderlich, wenn bei einer Viertel-Einteilung mindestens eine der die Hauptzählzeiten repräsentierenden Markierungen nicht sichtbar ist bzw. bei einer Achtel-Einteilung mindestens eine der Markierungen, die die Hauptzählzeiten bzw. eine der Nebenzählzeiten repräsentieren. Dies wird insbesondere dann der Fall sein, wenn auch punktierte Noten repräsentierende Einlegeblättchen Verwendung finden, nämlich punktierte Halbe-Noten, die in ihrer Länge einer Dreiviertel-Note entsprechen, punktierte Viertel-Noten, die in ihrer Länge einer Dreiachtel-Note entsprechen und punktierte Achtel-Noten, die in ihrer Länge einer Dreisechzehntel-Note entsprechen und punktierte Achtel-Noten, die in ihrer Länge einer Dreisechzehntel-Note entsprechen.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung weist der Schablonenkasten nicht nur eine flache rechteckige Ausnehmung zur Aufnahme der Einlegeblättchen auf, sondern er ist selbst rechteckig ausgebildet, wobei die Ausnehmung im Schablonenkasten durch erhabene Stegbereiche im Bereich einer Längskante und zweier Schmalkanten des Schablonenkastens gebildet ist. Hier­ durch können die Einlegeblättchen einfach im Bereich der offenen Längskante des Schablonenkastens in die Ausnehmung eingeschoben werden. Die Tiefe der Ausnehmung sollte etwa so groß sein wie die Stärke der Einlegeblättchen und die Erstreckung der Ein­ legeblättchen in Querrichtung der Ausnehmung der Abmessung der Ausnehmung in dieser Richtung etwa entsprechen. Bei in die Ausnehmung eingelegten Einlegeblättchen füllen diese die Ausnehmung damit vollständig. Der Schablonenkasten und die Blättchen bestehen zweckmäßig aus Kunststoff oder Pappe, die Abdeckfolie ist aus durchscheinendem Kunststoff gebildet.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in der Beschreibung der Figuren und in den Unteransprüchen dargestellt, wobei bemerkt wird, daß alle Einzelmerkmale und alle Kombinationen von Einzelmerkmalen erfindungswesentlich sind.
In den Figuren ist die Erfindung schematisch anhand eines Ausführungsbeispieles dargestellt, ohne auf diese beschränkt zu sein. Es stellt dar:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine der Hauptflächen des Bestand­ teil der Vorrichtung bildenden Schablonenkastens,
Fig. 2 einen Schnitt durch den Schablonenkasten gemäß der Linie A-A in Fig. 1,
Fig. 3 den in Fig. 1 gezeigten Schablonenkasten mit in dessen Ausnehmung eingelegten Einlegeblättchen und auf diese aufgelegter Abdeckfolie zur Verdeutlichung der Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 4a bis 4e Draufsichten auf Ganze, Halbe, Viertel, Achtel und Sechzehntel-Noten repräsentie­ rende Einlegeblättchen,
Fig. 5a bis 5c Draufsichten auf punktierte Halbe, punktier­ te Viertel und punktierte Achtel-Noten repräsentierende Einlegeblättchen,
Fig. 6 eine Draufsicht einer einen 1/4-Takt repräsentierenden Abdeck-Karte,
Fig. 7a, 7b Abdeckfolien für Viertel- bzw. Achtel- Einteilung mit Hauptzählzeiten bzw. Haupt­ zählzeiten und eine Nebenzählzeit.
Die Fig. 1 und 2 verdeutlichen die Gestaltung eines platten­ förmigen Schablonenkastens 1, der im Bereich der rechteckigen oberen Hauptfläche 2 mit einer flachen rechteckigen Ausnehmung 3 versehen ist. Diese wird von seitlichen Stegen 4 und 5 sowie einem Längssteg 6 begrenzt, die damit ein "U" um die Ausnehmung 3 bilden. Die Länge a der Ausnehmung 3 ergibt sich durch den lichten Abstand der beiden seitlichen Stege, die Breite der Ausnehmung entspricht dem Abstand des Längssteges 6 zu der diesem gegenüberliegenden Längskante 7 des Schablonenkastens 1. Die Tiefe der Ausnehmung 3 entspricht etwa der Hälfte der Höhe des Schablonenkastens 1, wie in Fig. 2 gezeigt ist.
Wie der Darstellung der Fig. 1 zu entnehmen ist, sind in der Hauptfläche der Ausnehmung 3 Musiknotenwerte für einen 4/4-Takt gezeigt, nämlich oben eine Ganze-Note, die sich über die gesamte Länge a der Ausnehmung 3 und damit die Hauptzählzeiten 1 - 2 - 3 - 4 erstreckt, darunter zwei Halbe-Noten, wobei sich die eine über die Hauptzählzeit 1 - 2 und die andere über die Hauptzähl­ zeit 3 - 4 erstreckt, darunter vier Viertel-Noten, die sich über die Hauptzählzeit 1 bzw. 2 bzw. 3 bzw. 4 erstrecken. Hierunter sind acht Achtel-Noten verdeutlicht, die sich jeweils über eine Hauptzählzeit bzw. eine Nebenzählzeit erstrecken, somit 1 - (und) u, 2, u, 3, u, 4, u, schließlich ganz unten sechzehn Sechzehntel-Noten, die sich jeweils über eine Hauptzählzeit bzw. Nebenzählzeiten erstrecken, nämlich 1, e, u, e, 2, e, u, e, 3, e, u, e, 4, e, u, e. Bei den zuvor beschriebenen Noten sind die Hauptzählzeiten (1 - 2 - 3 - 4) und die Nebenzählzeiten (u - e) auf der Hauptfläche der Ausnehmung 3 markiert, und zwar bezüglich der jeweiligen Notenlänge in gleichem Abstand voneinander und zu Beginn der Notenzählzeit.
Die Fig. 4a bis 4e, 5a bis 5c und 6 verdeutlichen in die Ausnehmung 3 einlegbare Einlegeblättchen, deren Breite der Breite der Ausnehmung 3 und deren Höhe der Tiefe der Ausnehmung 3 entspricht. Fig. 4a zeigt ein eine Ganze-Note repräsentieren­ des Einlegeblättchen 8, dessen Länge der Länge a der Ausnehmung 3 entspricht, genaugenommen geringfügig kürzer ist, so daß das Einlegeblättchen 8 mit geringem Spiel in die Ausnehmung 3 eingesteckt werden kann. Oben links ist auf diesem Einlegeblätt­ chen 8 das Symbol der ganzen Note dargestellt, unten links, das heißt auf die Zählzeit bezogen, bei der ersten Zählzeit, ist das Einlegeblättchen 8 mit einem Loch 9 versehen, die bei in die Ausnehmung 3 eingesetztem Einlegeblättchen 8 den Blick auf die Hauptzählzeit 1 der Sechzehntel-Noten des Schablonenkastens 1 freiläßt. Die Fig. 4b zeigt ein Einlegeblättchen 10 für eine Halbe-Note mit entsprechendem Notensymbol oben links und bei der ersten Zählzeit der Halb-Note unten links angeordnetem Loch 9. Entsprechend verdeutlichen die Fig. 4c, 4d und 4e Einlegeblättchen 11, 12 und 13 für Viertel, Achtel und Sechzehn­ tel-Noten mit entsprechendem Notensymbol und bei der ersten Zählzeit angeordnetem Loch 9. Die Fig. 5a, 5b und 5c verdeutlichen entsprechendes für Einlegeblättchen 14, 15 und 16, die punktierte Halbe, punktierte Viertel und punktierte Achtel- Noten repräsentieren und gleichfalls mit Notensymbolen und Loch 9 versehen sind. Fig. 6 zeigt ein Einlegeblättchen 17, das entsprechend dem Einlegeblättchen 11 ausgebildet ist, jedoch kein Notensymbol und kein Loch 8 aufweist und die Funktion einer Abdeck-Karte aufweist.
Die Fig. 7a und 7b zeigen jeweils eine durchsichtige Ab­ deckfolie 18 bzw. 19, deren Länge jeweils der Länge a der Abmessung 3 und deren Breite jeweils der Breite der Abmessung 3 entspricht. Im Bereich des unteren Randes der Abdeckfolie 18 sind die Hauptzählzeiten 1 - 2 - 3 - 4 aufgetragen, deren Position den Hauptzählzeiten 1 - 2 - 3 - 4 des Schablonenkastens 1 entspricht. Die Ziffern der Hauptzählzeiten sind mit Kreisen versehen, deren Durchmesser dem des Loches 9 entspricht. Gegenüber der Abdeckfolie 18 ist die Abdeckfolie 19 zusätzlich mit den Nebenzählzeiten "u" zwischen den Hauptzählzeiten 1 - 2, 2 - 3, 3 - 4 und im Anschluß an 4 versehen, die Nebenzählzeiten "u" decken sich mit den Nebenzählzeiten "u" des Schablonenka­ stens 1. Auch die Nebenzählzeiten "u" der Abdeckfolie 19 sind mit einem Kreis der vorgenannten Größe umgeben.
Soll beispielsweise für beliebige Musiknotenwerte ein 4/4-Takt hinsichtlich der Haupt- und Nebenzählzeiten zusammengestellt werden, so kann dies durch einfaches Einlegen der betreffenden Einlegeblättchen in den Schablonenkasten 1 erfolgen, gegebenen­ falls unter zusätzlicher Verwendung der Abdeckfolie 18 oder 19. In Fig. 3 ist dies für eine beliebige Notenfolge eines 4/4- Taktes gezeigt, der sich in der Folge aus einer Achtel-Note, einer punktierten Achtel-Note, einer punktierten Viertel-Note, einer punktierten Achtel-Note und einer Achtel-Note zusammen­ setzt. In entsprechender Reihenfolge sind in die Ausnehmung 3 Einlegeblättchen 12, 16, 15, 16 und 12 eingelegt, die aufgrund deren Löcher 9 einen Blick auf die Hauptzählzeiten und Nebenzählzeiten der Ausnehmung 3 bezüglich der dort gezeigten Sechzehntel-Noten in der Folge 1 - u - e - e - u gestatten. Um die fehlenden Hauptzählzeiten zu erfassen, wird bei diesem Takt die Abdeckfolie 18 auf die eingelegten Blättchen gelegt, so daß zusätzlich die Ziffern 2, 3 und 4 sichtbar werden und demzufolge gezählt werden kann: 1 - u - 2 - e - 3 - e - 4 - u. Es versteht sich von selbst, daß bei einem 4/4-Takt, der aus vier Viertel- Noten in Form von vier Einlegeblättchen 11 gebildet würde, keine der Abdeckfolien 18 bzw. 19 erforderlich wäre. Um einen 3/4- Takt darzustellen, müßte das letzte Viertel der Ausnehmung 3 bzw. bei Verwendung einer Abdeckfolie 18 bzw. 19 dessen letztes Viertel mittels des als Abdeck-Karte fungierenden Einlegeblätt­ chens 17 abgedeckt werden, bei einem 2/4-Takt wären für die zweite Hälfte der Ausnehmung 3 entsprechend zwei Einlegeblätt­ chen 17 erforderlich. Bei Verwendung eines Einlegeblättchens 8, zweier Einlegeblättchen 10, vier Einlegeblättchen 11, acht Einlegeblättchen 12 und sechzehn Einlegeblättchen 13, eines Einlegeblättchens 14, zweier Einlegeblättchen 15 und fünf Einlegeblättchen 16 lassen sich alle denkbaren Taktvarianten darstellen.
Bezugszeichenliste
 1 Schablonenkasten
 2 obere Hauptfläche
 3 Ausnehmung
 4, 5 seitlicher Steg
 6 Längssteg
 7 Längskante
 8 Einlegeblättchen
 9 Ausnehmung
10-17 Einlegeblättchen
18, 19 Abdeckfolie

Claims (9)

1. Vorrichtung zur Darstellung von Musiknotenwerten und Musiktakten, in Art eines Schablonenkastens (1) und mit einer Mehrzahl von in diesen einlegbaren Blättchen (8, 10, 11, 12, 13), wobei der Schablonenkasten (1) plattenförmig ausgebildet und im Bereich einer Hauptfläche (2) mit einer flachen rechteckigen Ausnehmung (3) zur Aufnahme der eine rechteckige Hauptfläche aufweisenden Einlegeblättchen (8, 10, 11, 12, 13) versehen ist, wobei ferner die Ausdehnung der Einlegeblättchen (8, 10, 11, 12, 13) in Längsrichtung der Ausnehmung 1/2n der Länge (a) der Ausnehmung (3) entspricht, mit n=0-4, und die Ausnhemung (3) des Schablonenkastens (1) in deren Längsrichtung im gleichen Abstand zueinander mit 2n Markierungen versehen ist, mit n=0-4, sowie jedes Einlegeblättchen (8, 10, 11, 12, 13) im Bereich der in Längsrichtung der Ausnehmung (3) ersten, von ihr abgedeckten Markierung mit einem Loch (9) versehen ist, wobei ferner eine durchsichtige Abdeckfolie (18) für die Einlegeblättchen (8, 10-16) vorgesehen ist, deren Hauptfläche der der Ausnehmung (3) entspricht und die in ihrer Längsrichtung mit vier Markierungen jeweils unterschiedlicher Symbole (Symbole 1, 2, 3, 4) versehen ist, die bei einer acht Markierungen aufweisenden Ausnehmung (3) an der Stelle der ersten, dritten, fünften und siebten Markierung und bei einer sechzehn Markierungen aufweisenden Ausnehmung (3) an der Stelle der ersten, fünften, neunten und dreizehnten Markierung angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckfolie (19) in ihrer Längsrichtung mit vier weiteren Markierungen eines weiteren Symbols (Symbol u) versehen ist, das bei der sechzehn Markierungen aufweisenden Ausnehmung (3) an der Stelle der dritten, siebten, elften und fünfzehnten Markierung angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Einlegeblättchen (17) vorgesehen sind, die sich über ein Viertel oder die Hälfte der Länge (a) der Ausnehmung (3) erstrecken und keine Ausnehmungen (9) aufweisen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schablonenkasten (1) eine rechteckige Hauptfläche (2) aufweist und die Ausnehmung (3) im Schablonenkasten (1) durch erhabene Stegbereiche (6, 4, 5) im Bereich einer Längskante und zweier Schmalkanten des Schablonenkastens (1) gebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Ausnehmung (3) etwa so groß ist wie die Stärke der Einlegeblättchen (8, 10, 11, 12, 13).
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Erstreckung der Einlegeblättchen (8, 10, 11, 12, 13) in Querrichtung der Ausnehmung (3) der Abmessung der Ausnehmung (3) in dieser Richtung etwa entspricht.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (3) mit sechzehn Markierungen (Markierungen 1, e, u, e, 2, e, u, e, 3, e, u, e, 4, e, u, e) versehen ist und sich diese Markierungen in sechs unterschiedliche Symbole (Symbole 1, 2, 3, 4, e, u) unterteilen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche Einlegeblättchen (14, 15, 16) vorgesehen sind, deren Ausdehnung in Längsrichtung der Ausnehmung (1/2n) · 1,5 der Länge der Ausnehmung (3) ent­ spricht, mit n = 1-4.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schablonenkasten (1) und die Einlegeblättchen (8, 10-17) aus Kunststoff oder Pappe bestehen.
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