DE2933049C2 - Symbolbausatz - Google Patents
SymbolbausatzInfo
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- DE2933049C2 DE2933049C2 DE19792933049 DE2933049A DE2933049C2 DE 2933049 C2 DE2933049 C2 DE 2933049C2 DE 19792933049 DE19792933049 DE 19792933049 DE 2933049 A DE2933049 A DE 2933049A DE 2933049 C2 DE2933049 C2 DE 2933049C2
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- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09F—DISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
- G09F7/00—Signs, name or number plates, letters, numerals, or symbols; Panels or boards
- G09F7/02—Signs, plates, panels or boards using readily-detachable elements bearing or forming symbols
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- Physics & Mathematics (AREA)
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- Geophysics And Detection Of Objects (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Symbolbausatz. Derartige
Bausätze in Form von selbstklebenden Buchstaben ©der Zahlen aind bekannt. Mit derartigen Bausätzen
kann der Benutzer durch belie! '.ge Symbolkombination tich die jeweils gewünschte Kennzeichnung in Form
von Buchstaben- und Zahleiikonr'-^nation sowie Worten
u.dgl. zusammenstellen. Die einzelnen eingesetzten Symbole sind dabei rückwärtig selbstklebend ausgebildet.
Die Selbstklebemasse ist normalerweise mit einer Schutzfolie überzogen. Diese wird abgezogen und das
Symboi dann auf ein Objekt aufgeklebt. Nachteilig ist hierbei, daß bei der Aneinanderreihung der Symbole zu
einer Gesamtkennzeichnung sehr sorgfältig und mit viel Geschick gearbeitet werden muß, damit die Symbole
untereinander jeweils die gewünschten Abstände haben, und dafür Sorge getragen werden muß, daß die Symbole
«uch zeilenmäßig in gleicher Höhe verlaufen. Diese Problematik besteht nicht nur, wenn die Symbole direkt
auf ein Objekt aufgeklebt werden, sondern wenn die Symbole zuvor entsprechend auf einer gesonderten
Unterlage gruppiert werden, die dann ihrerseits auf «inem zu kennzeichnenden Objekt befestigt wird.
Andererseits sind vorgefertigte Kennzeichnungen bekannt, bei denen fabrikatorisch die Symbole auf einer
Unterlage, beispielsweise einer Platte, einer Leiste o. dgl., befestigt werden. Naturgemäß besteht hier
keinerlei Freizügigkeit in der Schaffung bestimmter Kennzeichen. Man ist auf die wenigen handelsüblichen
«nd bevorrateten Kennzeichnungen angewiesen, die so käufig benutzt werden, daß ihre fabrikatorische
Herstellung wirtschaftlich möglich ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Symbolbausatz der gattungsgemäßen
Art zu schaffen, dessen Symbole auf sehr einfache Weise
IU optisch ansprechenden Kennzeichnungen verarbeitet
werden könneil
Die erfindühgsgerhäße Lösung besteht darin, daß die
einzelnen Symbole in vorgegebenen Randabständen jeweils auf einzelnen Untergrundelementen befestigt
sind, die zu einem Gesamtuntergrund in vorgegebener Raumlage miteinander verrastbar und aufklebbar sind.
Dank dieser Ausgestaltung genügt es, die für eine Kennzeichnung benötigten Symbole aus dem Bausatz
auszuwählen und deren Untergrundelemente in den durch ihre gegenseitige Verrastbarkeit vorgegebenen
Raumlagen miteinander zu verbinden und sie dabei auf einem Objekt aufzukleben, wodurch sich automatisch
eine Kennzeichnung mit exakten, vorgegebenen Abständen zwischen den einzelnen Symbolen sowie auch
mit einer sehr exakten Zeilenhöhe sozusagen automatisch ergibt. Auf diese Weise kann eine Kennzeichnung
ohne besonderes Geschick optisch einwandfrei aufgebaut werden. Der sich aus den Untergrundelementen
ergebende Gesamtuntergrund kann dabei in optisch ansprechender Weise zu den Symbolen abgesetzt sein.
Gemäß einer bevorzugten, da baulich einfachen, leicht herzustellenden und leicht zu handhabenden
Ausführungsform weisen die Untergrundelemente auf ihrer einen Anreihseite eine in Verlängerung des
Bodens seitlich vorstehende Lasche mit Rastbohrungen
auf und weisen auf ihrer anderen Anreihseite eine die Lasche eines benachbarten Untergnsndelementes übergreifende
Ausnehmung auf, in der Rastzapfen für die Rastbohrungen angeordnet sind, wobei der Bausatz ein
symholfreies Anfangselement mit einer Lasche und ein symbolfreies Endelenient mit einer Aussparung aufweist.
Bei einem derart ausgestalteten Bausatz wird zunächst das Anfangselement auf dem Objekt festgelegt
Auf seiner Lasche wird dann das erste symboltra gende Untergrundelement mit seiner entsprechenden
Ausnehmung verrastet Auf der Lasche dieses Untergrundelementes wird dann das nachfolgende symboltragende
Untergrundelement mit seiner Ausnehmung verrastet und so fort, bis die gewünschte Kennzeichnung
zusammengestellt ist Die einzelnen Elemente werden dabei jeweils auf dem Objekt verklebt Zum
Abschluß wird die Lasche des lernen symboltragenden Untergrundclementes von dem Ende'ement überdeckt,
um einen optisch einwandfreien Abschluß des Gesamtuntergrundes zu haben.
Das Verkleben mit dem Untergrund geschieht zweckmäßig, wie auch bei den vorbekannten Bausätzen,
über ein Selhstklebematerial. Hierzu weisen die Untergrundelemente und die symbolfreien Anfangselemente
des Bausatzes unterseitig eine Aufnahme für ein Selbstklebestreifenstück auf.
Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Symbolbausatzes wird nachstehend unter Bezugnahme
auf die Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein aus Symbolen des erfindungsgemäßen Bausatzes zusammengesetztes Kennzeichen in Draufsicht,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß Schnitt 11-11 der Fig I,
Fig. 3 ein einzelnes Symbol des erfindungsgemäßen Bausatzes in Draufsicht,
F i g. 4 einen Schnitt gemäß Schnitt IV-iV der F i g. 3,
F i g. 5 einen Schnitt gemäß Schnitt V-V der F i g. 3.
Der Symbolbausatz beinhaltet in üblicher Weise eine Mehrzahl von einzelnen Symbolen, insbesondere
Buchstaben und Zahlen, Die einzelnen verschiedenen Symbole 1 (F ig,! und Fig,3) sind in vörgegebessen.
Randabsländen auf einzelnen Untergrundelementen 2 befestigt. Die Untergrundelemente 2 können zu einem
Gesamtuntergrund zusammengesetzt werden, wozu sie in vorgegebener Raumlage miteinander verrastbar* Und
darüber hinaus auf einem zu kennzeichnenden Objekt
9Q
aufklebbar sind. Zu diesem Zweck weisen die Untergrundelemente
2 auf ihrer einen Anreihseite zunächst eine in Verlängerung des Bodens seitlich vorstehende
Lasche 3 auf, die, wie insbesondere aus Fig.3 ersichtlich, zwei Rastbohrungen 4 hat
Auf ihrer anderen Anreihseite haben die Untergrundelemente 2 eine Ausnehmung 5, die sich ausgehend von
der Bodenfläche in das Untergrundelement 2 hinein erstreckt und die so bemessen ist, daß mit ihr die Lasche
3 eines benachbarten Untergrundelementes 2 bei der Aneinanderreihung dieser Untergrundelemente übergriffen
werden kann. In der Ausnehmung 5 befinden sich dabei zwei Rastzapfen 6, die in die Rastbohrengen 4 der
entsprechenden übergriffenen Lasche 3 eintreten können.
Der Symbolbausatz beinhaltet ferner ein Anfangselement
la, das symbolfrei ist und neben einer in den Ecken gerundeten äußeren Begrenzungskante eine Lasche 3
aufweist, wie sie in F i g. 3 für eines der symboltragenden
Untergrundelemente 2 gezeigt ist
Der Bausatz beinhaltet ferner ein Endelement Ib, das
neben gerundeten Außenkanten insbesondere eine Ausnehmung aufweist, wie sie im einzelnen für ein ein
Symbol tragendes Untergrundelement in Fi g. 3,4 und 5 näher gezeigt ist Auch das Endelement Ib trägt kein
Symbol.
Die Untergrundelemente 2 und das Anfangselement 2a haben ferner unterseitig eine Aufnahme 7, in die ein
Stück eines Selbstklebestreifens eingelegt werden kann,
mit dem diese Elemente dann auf einem Objekt aufgeklebt werden können.
Die Zusammensetzung eines Kennzeichens aus Symbolen des Bausatzes geschieht, von vorne beginnend,
praktisch derart, daß zunächst das Anfangselement 2a auf ein Objekt aufgeklebt wird, woraufhin dann
das Untergrundelement des in der gewünschten Kennzeichnung zuerst kommenden Symbols einerseits
mit seiner Aussparung 5 auf der Lasche 3 ües Anfangselementes 2a verrastet wird und andererseits
auch zugleich auf dem Objekt verklebt wird. In dieser Reihenfolge wird dann durch Anreihung, Verrastung
und Aufklebung der weiteren Untergrundelemente 2 die Kennzeichnung zusammengesetzt Zuletzt wird die
dann noch frei liegende Lasche 3 des zuletzt angebrachten Untergrundelementes 2 durch Aufschnappen
des Endelementes Ib überdeckt Das Endelement 2b wird selbst nicht am Objekt festgelegt
Es wird von der entsprechenden Lasche 3 getragen.
Dadurch, daß die Symbole auf «Ken Untergrundelementen
alle die vorgegebenen Rariöabstände haben, und
dadurch, daß die Untergrundelemente in einer durch die Rastzapfen und Rastbohrungen vorgegebenen Relativlage
zueinander festgelegt werden, ergibt sirh beim Zusammensetzen der Kennzeichnung automatisch ein
optisch einwandfreies Bild sowohl nach der Zeilenhöhe wie nach den Abständen der Symbole der Kennzeichnung
voneinander.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Symbolbausatz, dadurch gekennzeichnet,
daß die einzelnen Symbole (1) in vorgegebenen Randabständen jeweils auf einzelnen Untergrundelementen
(2) befestigt sind, die zu einem Gesamtuntergrund in vorgegebener Raumlage miteinander
verrastbar und aufklebbar sind.
2. Symbolbausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Untergrundelemente (2) auf
ihrer einen Anreihseite eine in Verlängerung des Bodens seitlich vorstehende Lasche (3) mit Rastbohrungen
(4) aufweisen und auf ihrer anderen Anreihseite eine die Lasche (3) eines benachbarten
Untergrundelementes (2) übergreifende Ausnehmung (5) aufweisen, in der Rastzapfen (6) für die
Rastbohrungen (4) angeordnet sind, wobei der Bausatz ein symbolfreies Anfangselement (2a) mit
einer Lasche (3) und ein symbolfreies Endelement (2b) mit piner Ausnehmung (5) aufweist
3. Sj'irbolbausatz nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Untergrundelemente (2) und die symbolfreien Anfangselemente (2a) unterseitig
eine Aufnahme (7) für ein Selbstklebestreifenstück aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792933049 DE2933049C2 (de) | 1979-08-16 | 1979-08-16 | Symbolbausatz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792933049 DE2933049C2 (de) | 1979-08-16 | 1979-08-16 | Symbolbausatz |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2933049B1 DE2933049B1 (de) | 1980-04-30 |
DE2933049C2 true DE2933049C2 (de) | 1981-01-22 |
Family
ID=6078508
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792933049 Expired DE2933049C2 (de) | 1979-08-16 | 1979-08-16 | Symbolbausatz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2933049C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9006752U1 (de) * | 1990-06-15 | 1990-08-30 | Nonn, Hans-Joachim, Dr., 4700 Hamm | Bausatz zur Erstellung eines Bild aus mehreren Teilbildern |
-
1979
- 1979-08-16 DE DE19792933049 patent/DE2933049C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2933049B1 (de) | 1980-04-30 |
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