DE8600115U1 - Gerät zum Zeichnen von Spiralen - Google Patents
Gerät zum Zeichnen von SpiralenInfo
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- DE8600115U1 DE8600115U1 DE19868600115 DE8600115U DE8600115U1 DE 8600115 U1 DE8600115 U1 DE 8600115U1 DE 19868600115 DE19868600115 DE 19868600115 DE 8600115 U DE8600115 U DE 8600115U DE 8600115 U1 DE8600115 U1 DE 8600115U1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43L—ARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
- B43L13/00—Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
- B43L13/20—Curve rulers or templets
- B43L13/201—Stencils for drawing figures, objects
- B43L13/205—Stencils for drawing figures, objects geometrical figures
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43L—ARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
- B43L11/00—Non-circular-curve-drawing instruments
- B43L11/06—Non-circular-curve-drawing instruments for drawing spirals
Landscapes
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- Toys (AREA)
Description
BERNHAUfrjRICHtEß , ;!!; ;!!§ isöö nürnberq 20, den
PATENlANV/ALT TiWOnSa-Nr-IOiIiIlS5SOiS
zügel. Vertreter beim Europ. Patentamt tÄöi« p.« i
European Patent Attorney
03.01.1986 R/pe
Firma elastoForm Gerhard Sperber
Am Hagen 31A, 8562 Hersbruck
Am Hagen 31A, 8562 Hersbruck
"Gerat zum Zeichnen von Spiralen"
Die Erfindung betrifft ein Gerat gemäß dem Oberbegriff des
Anspruches 1. Dazu ist es bekannt, daß der Zeicheneinsatz eine Verzahnung, Wellenlinie oder dergleichen aufweist, die
mit einer Gegenverzahnung, Gegenwellehlinie oder dergleichen
des Trägers korrespondiert, dazu jedoch eine gewisse Beweglichkeit aufweist. Durch den in den jeweiligen Durchbruch,
Loch oder dergleichen eingesetzten Stift kann durch kreisende Bewegung zum einen ein Kreis, eine Ellipse oder
dergleichen der Spirale auf die Malunterlage (Papier oder dergleichen) aufgebracht und zugleich der Zeicheneinsatz
um eine Zahnteilung oder dergleichen weiterbewegt werden. Hierdurch lassen sich die verschiedensten, sehr interes -*
sant und schön aussehenden Spiralgebilde zeichnen und zwar auch von Kindern, die sonst noch keine Zeichenerfahrung
und -kenntnisse haben. Der Nachteil der bekannten Zeichengeräte der vorgenannten Art besteht darin, daß nur ein
einziger Zeicheneinsatz vorgesehen ist und daher auch nur damit gezeichnet werden kann.
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Mit der Erfindung soll der zeichnenden Person, insbesondere
Kindern, ein Zeichengerät in die Hand gegeben werden, das gut zu handhaben ist und ihm eine größere Anzahl von Möglichkeiten
zum Zeichnen voneinander unterschiedlicher Spiralgebilden gibt, als es bei den bekannten Zeichengeräten
der Fall war.
Die Lösung dieser Aufgabe wird, ausgehend vom Oberbegriff des Anspruches 1, zunächst in den Merkmalen des Kennzeichens
des Anspruches 1 gesehen. Das Kind hat mehrere Zeicheneinsätze (zumindest zwei Einsätze) zur Verfügung und
kann mit jedem dieser Zeicheneinsätze sich voneinander unterschiedliche Spiralen zeichnen. Dabei besteht ferner
die Möglichkeit, zunächst mit einem der Zeicheneinsätze eine bestimmte Spirale zu zeichnen und anschließend mit einem
weiteren der in der Trägerplatte gehaltenen Zeicheneinsätze über die schon gezeichnete Spirale eine weitere, anders
gestaltete Spirale zu zeichnen usw. Hierdurch kann man sich eine Vielzahl von sehr fantasievollen Spiralgebilden schaffen.
Der Effekt kann noch dadurch erhöht werden, daß man beim Übergang zu sinem anderen Zeicheneinsatz einen Stift
mit einer anderen Farbe wählt, so daß die übereinander gezeichneten Spiralgebilde auch jeweils unterschiedliche
Farben haben. Die zu einer Trägerplatte gehörenden Zeicheneinsätze bleiben zusammen, d.h. es können nicht einzelne
der Einsätze verlorengehen. Für den Halt mehrerer Zeichen einsätze wird die Trägerplatte entsprechend groß gewählt.
Hierdurch ist sie besser zu halten als ein kleiner Träger für nur einen Zeicheneinsatz.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind den Unteransprüchen sowie der nachstehenden Beschreibung und
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der zugehörigen Zeichnung von erfindungsgemäßen Ausfüh^
rungsrnöglichkeit§n zu entnehmen. In der· Zöichnurig zeigt!
Fig. 1i ein Zeichengerät nach der
Erfindung in der Unteransicht,
Fig. 2: die zugehörige Draufsicht,
Fig. 3: einen Schnitt gemäß der Linie III-III in Fig. 1.
Es ist eine gemeinsame Trägerplatte 1 für mehrere Zeicheneinsätze 2, 3 und 4 vorgesehen. Die Funktion solcher Zeicheneinsätze
mit gezahnter bzw. gewellter Umrandung 2', 3' und 4' ist am besten der Fig. 1 anhand des Zeicheneinsätzes 2 zu
entnehmen. Die Zahnung oder Wellung 2' korrespondiert mit
einer Gegenzahnung oder -wellung B der Trägerplatte 1. Der Durchmesser der Zahnung oder Wellung 6 ist aber etwas größer
als der der Zahnung oder Wellung 2*. Liegt der Einsatz 2 mit
seiner Zahnung oder Wellung 2' einseitig an der Gegenzahnung
oder Wellung 6' an, so entsteht aufgrund des vorgenannten
Durchmesserunterschiedes an der anderen Seite ein Zwischenraum oder Luftspalt 7. Wird nun die Spitze eines Zsichenöder
Malstiftes in einen der Durchbrüche, Löcher oder dergleichen
8 des Zeicheneinsatzes eingesetzt, zur Anlage an den Rand des jeweiligen Durchbruches oder dergleichen gebracht
und in kreisende Bewegung versetzt, so werden hierdurch Spiralen gezeichnet, wobsi mit jeder kreisenden' Be^
wegung sich der Einsatz um eine Teilung der Zahnung oder Wellung an der Trägerplatte weiterbewegt.
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Bevorzugt ist ein großer Zeicheneinsatz 2 vorgesehen, dessen
Durchmesser etwa der Breite der Trägerplatte 1 entsprachen kann, während in der anderen Hälfte der Trägerplatte die
Zeicheneinsätze 3, 4 von kleinerem Durchmesser untergebracht sind. Die Einsätze 3, 4 sind mit Klemmsitz in den Rändern
der sie aufnehmenden kreisförmigen Aussparungen der Träger-^
platte 1 gehalten* Für ihre Benutzung werden sie durch Fingerdruck
aus dem Klemmsitz entfernt und in eine ebenfalls kreisförmige, größere Aussparung 5 eingesetzt, deren Innenrand
eine Zahnung 5' aufweist, welche mit den Zahnungen (oder entsprechende Wellungen) 3', 4' der Zeicheneinsätze 3,
4 korrespondiert. Der Innendurchmesser der Zahnung 51 ist
etwas größer als der Durchmesser das Einsatzes 3 zuzüglich des Durchmessers des Einsatzes 4, wobei angenommen ist, daß
beide Einsätze miteinander verzahnt sind. Es entsteht dann der gleiche Zeicheneffekt wie schon anhand des Einsatzes
2 erläutert.
Es können noch weitere Einsätze vorgesehen sein (nicht gezeichnet)
.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel nehmen die kleinei-n Einsätze
3, 4 und die Aussparung 5 etwa den gleichen Raum und die gleiche Breite der Trägerplatte ein wie der zuvor erläuterte
Zeicheneinsatz 2. Der Zeicheneinsatz 2 kann in einer oberhalb der Wellung 6 vorgesehenen kreisförmigen
21
Öffnung der Trägerplatte 1 mit Klemmsitz gehalten sein, aus dem er durch Druck in die erläuterte Zeichenlage gebracht werden kann.
Öffnung der Trägerplatte 1 mit Klemmsitz gehalten sein, aus dem er durch Druck in die erläuterte Zeichenlage gebracht werden kann.
In der Trägerplatte kann ein Feld 9 zum Aufbringen einer Aufschrift eines Reklameaufdruckes 10 oder dergleichen
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vorgesehen sein. Die Trägerplatte 1 kann weitere Aussspa- f
rungen 11 bis 15 in Form üblicher Zeichenschablonen auf- '■
weisen. Schließlich kann eine Längskante 16 der Trägerplatte }■■
1 als Zeichenkante ausgebildet sein und eine Gradeinteilung
17 tragen.
17 tragen.
Fig. 3 zeigt in einem Teilschnitt (Linie III-III) in Fig. 1
einen äußeren Verstärkungsrand 18 der Trägerplatte, sowie
einen umlaufenden Rand 19, der die Zahnung oder Wellung 6 ! bildet, einen weiteren Versteifungsring 20 und die obengenannte, der Klemmhalterung dienende öffnung 21. Damit kann t die Trägerplatte aus Kunststoff hergestellt sein und trotz- | dem die notwendige Stabilität für Führung und Halt der Zei- | cheneinsätze aufweisen. Auch die Zeicheneinsätze sind be- [ vorzugt aus Kunststoff hergestellt.
einen äußeren Verstärkungsrand 18 der Trägerplatte, sowie
einen umlaufenden Rand 19, der die Zahnung oder Wellung 6 ! bildet, einen weiteren Versteifungsring 20 und die obengenannte, der Klemmhalterung dienende öffnung 21. Damit kann t die Trägerplatte aus Kunststoff hergestellt sein und trotz- | dem die notwendige Stabilität für Führung und Halt der Zei- | cheneinsätze aufweisen. Auch die Zeicheneinsätze sind be- [ vorzugt aus Kunststoff hergestellt.
- Ansprüche -
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Claims (7)
1. Gerät zum Zeichnen von Spiralen, bei dem in einem Träger ein Zeicheneinsatz beweglich angeordnet ist
und der Zeicheneinsatz Durchbrüche, Löcher oder dergleichen zum Einsetzen einer Zeichen- oder
Plalstiftspitze aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß in einer gemeinsamen Trägerplatte (1) mehrere voneinand rr unterschiedliche Zeicheneinsätze C2 - 4 )
vorgesehen sind.
2. Gerat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Trägerplatte (1) ein größerer Zeicheneinsatz
(2) und mehrere, demgegenüber kleinere Zeicheneinsätze (3,4) angeordnet sind.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Trägerplatte (1) Rechteckform hat, wobei der größere Zeicheneinsatz sich etwa über die Breite
des Rechteckes erstreckt.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte ein von Zeicheneinsätzen
freies Feld zur Aufnahme einer Beschriftung, eines Aufdruckes oder dergleichen aufweist.
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5. Gerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Längsseite der rechteckigen Trägerplatte als Zeichenkante (16] ausgebildet und Träger einer
Gradeinteilung (17) ist.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägerplatte zusätzliche Aussparungen, Durchbrüche oder dergleichen C12 - 15)
in Form von Zeichenschablonen aufweist.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis B, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einsätze (2 - 4) mit Klemmsitz in ihrem Umfang entsprechend geformten Aussparungen
(3', 41, 21) bei Nichtgebrauch fest gehalten sind.
Θ. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch zwei zusammenwirkende Einsätze (3, 4), die für
den Zeichenvorgang in eine sie aufnehmende und im Gesamtdurchmesser etwas größere Aussparung (5) passen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868600115 DE8600115U1 (de) | 1986-01-04 | 1986-01-04 | Gerät zum Zeichnen von Spiralen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868600115 DE8600115U1 (de) | 1986-01-04 | 1986-01-04 | Gerät zum Zeichnen von Spiralen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8600115U1 true DE8600115U1 (de) | 1986-02-13 |
Family
ID=6790279
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868600115 Expired DE8600115U1 (de) | 1986-01-04 | 1986-01-04 | Gerät zum Zeichnen von Spiralen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8600115U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0695650A1 (de) * | 1994-02-07 | 1996-02-07 | Ming-Chieh Chen | Halterung von Zahnrädern für ein Lineal |
FR2893534A1 (fr) * | 2005-11-21 | 2007-05-25 | Heller Sa Sa | Instrument de dessin pour la realisation de mandalas |
WO2014026655A2 (es) * | 2012-08-17 | 2014-02-20 | Bayona Salazar Victor Martin | Plantilla para dibujo de figuras geométricas exactas con disco circular rotatorio y asegurador de medida y su procedimiento de ensamble |
-
1986
- 1986-01-04 DE DE19868600115 patent/DE8600115U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0695650A1 (de) * | 1994-02-07 | 1996-02-07 | Ming-Chieh Chen | Halterung von Zahnrädern für ein Lineal |
FR2893534A1 (fr) * | 2005-11-21 | 2007-05-25 | Heller Sa Sa | Instrument de dessin pour la realisation de mandalas |
WO2014026655A2 (es) * | 2012-08-17 | 2014-02-20 | Bayona Salazar Victor Martin | Plantilla para dibujo de figuras geométricas exactas con disco circular rotatorio y asegurador de medida y su procedimiento de ensamble |
WO2014026655A3 (es) * | 2012-08-17 | 2014-04-24 | Bayona Salazar Victor Martin | Plantilla para dibujo de figuras geométricas exactas con disco circular rotatorio y asegurador de medida y su procedimiento de ensamble |
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