DE3402326A1 - Vorrichtung an schildern mit dreiseitigen bildschirmen - Google Patents
Vorrichtung an schildern mit dreiseitigen bildschirmenInfo
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Description
Kopparbergsgatan 23 , S-201 20 Malmö/Schweden
Vorrichtung an Schildern mit dreiseitigen Bildschirmen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung an Schildern mit dreiseitigen Bildschirmen, in welcher eine
Anzahl nebeneinander angeordneter Bildschirmseiten ein Bild darstellen, das durch Drehung der Bildschirme in ein
zweites bzw. ein drittes Bild umgewechselt werden kann.
Dreiseitige Bildschirme dieser Art bestehen aus langgestreckten Hohlprofilen von dreieckigem Querschnitt, Jede Bildschirmseite
eines solchen Hohlprofiles ist mit Teilen eines Bildes versehen, das dann erhalten wird, wenn sämtliche Bildschirm-Seiten
eines Bildes gleichzeitig nach außen gekehrt sind.
Wenn ein auf einer Bildschirmseite befindliches Bild durch
ein anderes Bild ersetzt werden soll, ist es nötig, einen neuen Bildteil auf die Bildschirmseite zu kleben. Dies ist
eine zeitraubende und^ancher Hinsicht komplizierte Arbeit.
Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art dahingehend auszubilden,
dass ein Austausch des Bildes einer Bildschirmseite bzw. der Bilder eines Bildschirmes in einfacher Weise und besonders
schnell möglich ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1. Hierdurch sind die einzelnen
Bildschirmseiten austauschbar auf dem Grundkörper des dreiseitigen Bildschirmes befestigt und können leicht
gegeneinander ausgewechselt werden. Die Verbindung zwischen Grundkörper und Bildschirmseiten erfolgt zweckmäßigerweise
durch Klemm- bzw. Schnappverbindungen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles einer Vorrichtung an
Schildern mit dreiseitigen Bildschirmen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen dreiseitigen Bildschirm gemäß der Linie I-I in Figur 2,
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen dreiseitigen Bildschirm gemäß der Linie I-I in Figur 2,
Fig. 2 einen Querschnitt gemäß der Linie II-II in Fig.1,
Fig. 3 einen Querschnitt gemäß der Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 einen Querschnitt gemäß der Linie IV-IV in Fig. 1, Fig. 5 bis 7 Draufsichten auf ein Schild aus dreiseitigen
Bildschirmen in verschiedenen Montagezuständen und
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung eines Bildschirmes.
Das in Figuren 5 bis 7 in Draufsicht gezeigte Schild weist einen Rahmen 1 aus zwei im Abstand voneinander und parallel
zueinander befindlichen Rahmenschenkeln auf, von denen der untere eine Anzahl angetriebener Mitnehmer 2 und der obere
eine entsprechende Anzahl von Haltern 3 trägt. Jeder Mitnehmer 2 mit zugeordnetem Halter 3 hält einen im Querschnitt dreieckigen,
dreiseitigen Bildschirm 4. Die Mitnehmer 2 dienen zum Drehen des Bildschirmes 4, bis eine seiner Bildschirmseiten
5,6,7 nach vorn gekehrt ist. Beim Weiterdrehen des
Bildschirmes 4 wird eine andere Bildschirmseite 5,6,7 nach vorn gekehrt u.s.w.
Bildschirmes 4 wird eine andere Bildschirmseite 5,6,7 nach vorn gekehrt u.s.w.
Um einen oder mehrere Bildteile der Seiten 5,6,7 eines Schirmes
4 auszutauschen, ohne umfangreiche Klebearbeiten im Freien unter vielleicht schwierigen Verhältnissen vornehmen zu
müssen, besteht jeder Bildschirm 4 aus einem Grundkörper 8 mit drei Verankerungselementen 9 zur Montage der Bildschirm-Seiten 5,6,7 direkt am Grundkörper 8 oder mittels Haltern 12, bzw. zur Demontage der Bildschirmseiten 5,6,7. Hierdurch
können eine, zwei oder alle drei Bildschirmseiten 5,6,7
gegen eine, zwei oder drei Bildschirmseiten 5,6,7 für ein
oder mehrere andere Bilder eines anderen Aussehens als die ursprünglichen Bilder ausgetauscht werden. Der Bildwechsel kann schnell mit einfachen Handgriffen erfolgen. Nicht benötigte Bildschirmseiten 5,6,7 können zwecks Wiederverwendung aufgehoben werden. Alternativ können die nicht benötigten
müssen, besteht jeder Bildschirm 4 aus einem Grundkörper 8 mit drei Verankerungselementen 9 zur Montage der Bildschirm-Seiten 5,6,7 direkt am Grundkörper 8 oder mittels Haltern 12, bzw. zur Demontage der Bildschirmseiten 5,6,7. Hierdurch
können eine, zwei oder alle drei Bildschirmseiten 5,6,7
gegen eine, zwei oder drei Bildschirmseiten 5,6,7 für ein
oder mehrere andere Bilder eines anderen Aussehens als die ursprünglichen Bilder ausgetauscht werden. Der Bildwechsel kann schnell mit einfachen Handgriffen erfolgen. Nicht benötigte Bildschirmseiten 5,6,7 können zwecks Wiederverwendung aufgehoben werden. Alternativ können die nicht benötigten
Bildschirmseiten 5,6,7 jederzeit mit Teilen neuer Bilder
versehen werden. Dies kann in geeigneter Umgebung ausgeführt werden, während das neue Schild in vollem Betrieb ist. Mit
einer Reihe von Grundkörpern 8 und einer geeigneten Anzahl von Bildschirmseiten 5,6,7 können die Bilder des Schildes
somit sehr schnell und mit geringem Arbeitsaufwand gegen
andere ausgetauscht werden.
somit sehr schnell und mit geringem Arbeitsaufwand gegen
andere ausgetauscht werden.
Zur Ausbildung eines einfachen und in jeder Hinsicht zweckdienlichen
Grundkörpers 8 bilden die Verankerungselemente
auf ihren Innenseiten Mitnehmerglieder 10 aus, die zur Aufnahme von an den Mitnehmern 2 angeordneten Mitnehmernocken
11 bestimmt sind, so dass der Bildschirm 4 mittels des Mitnehmers 2 drehbar ist.
Zur Erleichterung der Montage wird das Verankerungselement 9 von einer radial vorspringenden Verankerungsleiste 13 gebildet,
an der die Bildschirmseiten 5,6,7 oder die Halter durch Schnappwirkung befestigbar sind, wobei die Verankerungs
leiste 13 eine Außenseite 13a aufweist, gegen welche der
Bildschirm 4 direkt oder mittels des Halters 12 anliegt. Ferner ist die Außenseite 13a derart ausgerichtet, dass
die Bildschirmseiten 5,6,7 im Verhältnis zu den übrigen Bildschirmseiten eine vorbestimmte Lage erhalten .
Die Innenseite 14 der radial vorspringenden Verankerungsleiste 13 des Grundkörpers 8 bildet eine Ausnehmung für
einen Mitnehmernocken 11 des Mitnehmers 2. Die radial vorspringende
Verankerungsleiste 13 des Grundkörpers 8 bildet Außenkanten 17,18 aus, hinter welche die Bildschirmseiten
5,6,7 einschnappen können.
Der Halter 12 besteht zweckmäßigerweise aus Kunststoff und
weist zwei federnde Lappen 19,20 zur Befestigung des Halters 12 am Grundkörper 8 durch Schnappwirkung auf. Jeder federnde
Lappe 19,20 hat doppelte Schenkel 21,22, zwischen denen an den Bildschirmseiten 5,6,7 vorgesehene Rippen 15,16 o.dgl.
einschnappen.
Die beiden längsverlaufenden Rippen 15,16 dienen zur einfachen
Ausbildung der Bildschirmseiten 5,6,7 und zum gleichzeitigen Verstärken derselben, damit die Bildschirmseiten
5,6,7 am Grundkörper 8 durch Schnappwirkung befestigt werden
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können. Die Rippen 15,16 erlauben ein Festschnappen der
Bildschirmseiten 5,6,7 eines jeden Bildschirmes 4 direkt am Grundkörper 8 oder unter Zwischenschalten der Halter 12.
Um sicherzustellen, dasss die Bildschirmseiten 5,6,7 eines jeden Bildschirmes 4 nach der Anbringung nicht längst des
Grundkörpers 8 gleiten, besitzt der Mitnehmer 2 Anschlagund/ oder Stützglieder 23. Diese ergeben direkte Anlageflächen
für die Bildschirmseiten 5,6,7 des Bildschirmes 4 an Schildern mit senkrecht stehenden Bildschirmen 4.
Zur schnellen Anbringung der Bildschirmseiten 5,6,7 eines
jeden Bildschirmes 4 am Mitnehmer 2 und am oberen Halter 3 weist der Grundkörper 8 kreisförmig ausgeformte innenwandteile
24 auf, die zum oberen Halter 3 und zu einem kreisförmigen Teil 25 des Mitnehmers 2 passen«,
Eine gute Formsteifigkeit wird dadurch erreicht, dass sich
sowohl die radial vorspringenden Verankerungsleisten 13 der Verankerungselemente 9 als auch die kreisförmigen Innenwandteile
24 entlang des gesamten Grundkörpers 8 erstrecken.
Der obere Halter 3 für den Bildschirm 4 weist einen am
Rahmen 1 angebrachten Achszapfen 26 und einen daran in
senkrechter Richtung verschiebbar angeordneten Außenteil .27 auf. Dieser besteht aus Kunststoff oder Gummimaterial und
ist zweckmäßigerweise konisch-zylindrisch und nimmt nach unten an Dicke zu. Seine untere Endkante 28 ist abgerundet,
Hierdurch läßt sich der Bildschirm 4 leichter auf das Außenteil 27 aufstecken ( Fig.5 ), wodurch dieser in senkrechte
Stellung geführt ( Fig.6 ) und schließlich von oben auf den kreisförmigen Teil 25 des Mitnehmers 2 aufgesteckt werden kann,
Der Mitnehmer 2 wird mit Hilfe eines herkömmlichen Antriebes in nicht näher dargestellter Weise über eine Antriebswelle
angetrieben.
-* -0I
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebene und in den
Zeichnungen dargestellte Ausführungsform beschränkt, sondern kann im Rahmen der Patentansprüche abgeändert werden. So
können lediglich eine oder zwei Bildschirmseiten 5,6,7 eines Bildschirmes 4 am Grundkörper 8 montierbar angebracht sein.
Zeichnungen dargestellte Ausführungsform beschränkt, sondern kann im Rahmen der Patentansprüche abgeändert werden. So
können lediglich eine oder zwei Bildschirmseiten 5,6,7 eines Bildschirmes 4 am Grundkörper 8 montierbar angebracht sein.
Die Montage bzw. Demontage der Bildschirmseiten 5,6,7 kann auf andere Weise als durch Festschnappen bzw. Losziehen erfolgen.
Die Anzahl der Halter 3 für die Bildschirmseiten 5,6,7 eines jeden Bildschirmes 4 kann in Anhängigkeit von der Länge des
Grundkörpers 8 schwanken. Diese Halter 3 können gegebenenfalls gänzlich entbehrt werden. Die Ausbildung des Grundkörpers 8, des Mitnehmers 2 und des oberen Halters 3 kann variieren,
ohne dass dadurch der Erfindungsgedanke verlassen wird.
Grundkörpers 8 schwanken. Diese Halter 3 können gegebenenfalls gänzlich entbehrt werden. Die Ausbildung des Grundkörpers 8, des Mitnehmers 2 und des oberen Halters 3 kann variieren,
ohne dass dadurch der Erfindungsgedanke verlassen wird.
/O
- Leerseite -
Claims (10)
- Kopparbergsgatan 23, S-201 20 Malmö/SchwedenPatentansprücheμ.JVorrichtung an Schildern mit dreiseitigen Bildschirmen, bei welcher eine Anzahl nebeneinander angeordneter Bildschirmseiten ein Bild schafft, das durch Drehung der Bildschirme in ein zweites bzw. ein drittes Bild gewechselt
werden kann,dadurch gekennzeichnet,dass ein Grundkörper ( 8 ) mit Verankerungselementen ( 9 ) zur Montage bzw. Demontage mindestens einer der Bildschirmseiten ( 5,6,7 ) vorgesehen ist und dass die Verankerungselemente ( 9 ) Mitnehmerglieder ( 10 ) für einen Mitnehmer ( 2 ) zum Drehen des Bildschirmes ( 4 ) ausbilden. - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Verankerungselement ( 9 ) von einer radial vorspringendenVerankerungsleiste ( 13 ) gebildet wird, an der die Bildschirmseite ( 5,6,7 ) festschnappbar ist, wobei die Verankerungsleiste ( 13 ) eine Außenseite ( 13a) aufweist, gegen welche die Bildschirmseite ( 5,6,7 ) anliegt, wobei die Bildschirmseite ( 5,6,7 ) derart ausgerichtet ist, dass die Bildschirmseite (5,6,7 ) eine vorbestimmte Lage im Verhältnis zu den Bildschirmseiten der übrigen Bildschirme (4 ) erhält.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenseite ( 14 ) der radial vorspringenden Verankerungslexste ( 13 ) eine Ausnehmung für einen Mitnehmernocken (11) des Mitnehmers ( 2 ) und einen kreisförmigen Teil ( 25 ) des Mitnehmers ( 2 ) bildet.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die radial vorspringende Verankerungsleiste ( 13 ) des Grundkörpers ( 8 ) Außenkanten ( 17,18 ) ausbildet, innerhalb welcher die Bildschirmseiten ( 5,6,7 ) einschnappen können.
- 5. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Außenseiten der radial vorspringenden Verankerungsleisten ( 13 ) und den Bildschirmseiten (-5,6,7 ) Halter ( 12 ) schnappbar eingesetzt sind.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter ( 12 ) zwei federnde Lappen ( 19,20 ) zum Festschnappen am Grundkörper ( 8 ) aufweist und dass jeder federnde Lappen( 19,20 ) doppelte Schenkel (21,22) ausbildet, zwischen denen zwei längsverlaufende Rippen ( 15,16 ) festschnappbar sind, die auf den Innenseiten eines jeden BiIdschirmteiles ( 5,6,7 ) ausgebildet sind.
- 7. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche,— 3 —dadurch gekennzeichnet, dass die Bildschirmseiten (5,6,7 ) am Grundkörper ( 8 ) neben oder oberhalb von Anschlag - und/ oder Stützgliedern ( 23 ) des Mitnehmers angeordnet sind.
- 8. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, dass die die Verankerungselemente ( 9 ) bildenden Verankerungsleisten ( 13 ) des Grundkörpers ( 8 ) von kreisbogenförmig ausgebildeten Innenwandteilen ( 24 ) ausgehen, welche dazu dienen, den oberen Halter ( 3 ) des Bildschirmes ( 4 ) bzw. einen kreisförmigen Teil ( 25 ) des unteren Mitnehmers ( 2 ) zu umgreifen.
- 9. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die die Verankerungselemente ( 9 ) und die Mitnehmerglieder ( 10 ) bildenden Verankerungöleisten (13) des Grundkörpers ( 8 ) und die kreisbogenförmigen Innenwandteile ( 24 ) des Grundkörpers ( 8 ) zur Anbringung desselben am oberen Halter ( 3 ) zu dem Bildschirm ( 4 ) und am kreisförmigen Teil ( 25 ) des unteren Mitnehmers ( 2 ) entlang des gesamten Grundkörpers ( 8 ) verlaufen.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 , dadurch gekennzeichnet, dass der obere Halter { 3 ) für den Bildschirm ( 4 ) an einem Zapfen ( 26 ) verschiebbar gelagert ist und einen konisch-zylindrischen Außenteil ( 27 ) mit abgerundeter Endkante ( 28 ) aufweist.
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