DE4227676A1 - Bildwand - Google Patents

Bildwand

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DE4227676A1
DE4227676A1 DE19924227676 DE4227676A DE4227676A1 DE 4227676 A1 DE4227676 A1 DE 4227676A1 DE 19924227676 DE19924227676 DE 19924227676 DE 4227676 A DE4227676 A DE 4227676A DE 4227676 A1 DE4227676 A1 DE 4227676A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Bildwand, die aus mehreren nebeneinander in einem Traggestell angeordneten und vorzugsweise gemeinsam antreibbaren Bildschirmen zusammengesetzt ist, wobei die Bildschirme auf der einen Seite abnehmbar mit einem Antriebsglied verbunden und auf der anderen Seite drehbar auf einem Halter gelagert sind.
Durch die AT-PS 391 766 ist eine Bildwand dieser Art bekannt. Die Bildschirme bestehen hierbei aus drei von­ einander getrennten Einzelteilen, die jeweils zwei nach innen abstehende Rippen aufweisen, auf denen aus Kunststoff gefertigte Halter aufgeklebt sind. Die Halter wiederum sind auf einem Grundkörper aufgerastet, in den ein antreibbarer mit radialen Ansätzen versehener Mitnehmer eingreift. Der Bauaufwand zur Halterung der Bildschirmteile und deren trieblicher Verbindung mit dem Mitnehmer ist somit erheblich.
Des weiteren ist bei dieser Ausgestaltung von Nachteil, daß die die Bildfläche bildenden Teile des Bildschirmes nicht sicher gehalten sind. Die auf den Grundkörper aufge­ setzten aus Kunststoff bestehenden Träger verändern nämlich aufgrund von Temperaturschwankungen ihre Spannkraft, so daß z. B. durch auf die Bildwand einwirkende Sogkräfte die Einzelteile des Bildschirmes von ihrer Halterung gelöst werden können. Ferner ermüden derartige Kunststoff­ teile mitunter bereits nach kurzer Zeit, auch dadurch wird die Halterung beeinträchtigt. Und da der Mitnehmer mit einer Antriebswelle verspannt und somit kraftschlüssig mit dieser verbunden ist, kann in den Antriebsgliedern Schlupf auftreten, eine gleichmäßige Verstellung der Bild­ schirme einer Bildwand ist in einem solchen Fall nicht mehr gegeben.
Aufgabe der Erfindung ist es demnach, eine Bildwand der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei der es aus­ geschlossen ist, daß Teile der Bildschirme durch Kraft­ einwirkung von ihrer Halterung gelöst oder abgenommen werden können, die Bildschirme sollen vielmehr ein Bauteil bilden. Des weiteren soll gewährleistet sein, daß die einzelnen Bildschirme einer Bildwand stets synchron und somit gleichmäßig verstellt werden, durch Schlupf be­ dingte ungleiche Lagen der Bildschirme sollen vielmehr vermieden werden. Auch sollen die Bildschirme gegen ein ungewolltes Abnehmen gesichert sein und die Bildflächen der einzelnen Bildschirme sollen von innen angestrahlt werden können. Der dazu erforderliche Bauaufwand soll gering gehalten werden, auch sollen die Bildschirme auf wirtschaftliche Weise zu fertigen sein, dennoch sollen die Bildschirme ohne Schwierigkeiten in kurzer Zeit in eine Bildwand einzusetzen und aus dieser herauszunehmen sein.
Gemäß der Erfindung wird dies bei einer Bildwand der vorgenannten Art dadurch erreicht, daß die Bildschirme jeweils aus einem als Hohlprofil ausgebildeten ein­ stückigem gleichseitigem Prisma bestehen, das unmittel­ bar oder mittels eines Adapters auf dem Antriebsglied abgestützt ist.
Vorteilhaft ist es hierbei, die Prismen der Bildschirme jeweils mit einem weiteren vorzugsweise kongruent zu diesem angeordneten inneren Prisma zu versehen, das mit dem äußeren die Bildflächen aufweisenden Prisma beispiels­ weise über in den Eckbereichen angeordnete Stegen fest verbunden ist, und das Antriebsglied auf seiner dem Bild­ schirm zugekehrten Stirnseite mit einem prismatisch ge­ stalteten Mitnehmer auszustatten, der der Innenmantelfläche des inneren Prismas oder einer in den Adapter eingearbei­ teten Ausnehmung angepaßt ist und in diese eingreift.
Des weiteren sollten an dem Antriebsglied ein über den Mitnehmer überstehender, vorzugsweise mit einer Einführ­ schräge versehener zentrischer Führungszapfen angebracht sein, der in das innere Prisma des Bildschirmes oder in den Adapter eingreift und zur Führung des Antriebsgliedes im Durchmesser an die Aufnahmeöffnung des inneren Prismas oder eine in den Adapter eingearbeitete Bohrung angepaßt ist.
Zur Sicherung des Bildschirmes kann ferner in den Führungszapfen des Antriebsgliedes eine radial gerichte­ te Bohrung eingearbeitet sein, in die ein gegen die Kraft einer Feder verschiebbarer Stift eingesetzt ist, der in eine in das innere Prisma des Bildschirmes eingearbeitete Ausnehmung einrastet.
Das Antriebsglied ist in einfacher Ausgestaltung in Form eines Flansches, vorzugsweise aus Kunststoff, aus­ zubilden, an dem der Mitnehmer und der Führungszapfen angeformt sind und der drehfest, beispielsweise durch Vergießen, mit einer drehbar in dem Traggestell gela­ gerten Welle verbunden ist, die mit einem Antriebsmotor in Triebverbindung steht.
Der zur trieblichen Verbindung des Antriebsgliedes mit dem als Hohlprofil ausgebildeten Prisma vorgesehene Adapter sollte eine dem Mitnehmer des Antriebsgliedes angepaßte prismatische Ausnehmung sowie eine prismatische der Aufnahmeöffnung des Prismas angepaßte Außenmantel­ fläche aufweist.
Der Halter kann durch eine drehbar auf einem ortsfest an dem Traggestell angebrachten Bolzen, einer Büchse oder dgl. gelagerten Hülse, einen Ring oder dgl. gebildet sein, die auf der Außenmantelfläche jeweils mit einem umlaufenden abstehenden Ansatz zur Lagerung des inneren Prismas des Bildschirmes bzw. zu dessen unmittelbarer Anlage an dem Halter versehen sind.
Zum gemeinsamen Antrieb der Bildschirme einer Bildwand ist es angebracht, einen parallel zu diesen angeordneten Elektromotor vorzusehen, der über Kegelräder mit einer achssenkrecht zu den Bildschirmen verlaufenden Antriebs­ wellen in Triebverbindung steht, mit der die Antriebs­ glieder der Bildschirme über Kegelräder trieblich ver­ bunden sind, wobei zur Überwachung der Stellung der Bildschirme einer Bildwand an einer der von dem Elektro­ motor angetriebenen Welle ein Impulsgeber angeordnet sein kann, der mit einem ortsfest angeordneten Sensor zusammenwirkt.
Bei einem über einen Adapter mit dem Antriebsglied verbundenen Prisma einer Bildwand kann zur Beleuchtung der Bildfläche an dem Halter ortsfest eine Lichtquelle angebracht sein, das Prisma sollte hierbei aber aus einem transparenten Werkstoff bestehen.
Die dazu verwendete Lichtquelle kann aus einem an der Büchse des Halters angebrachten und in dem Adapter gelagerten Gehäuse und einer in diesem eingesetzten Leuchtstoffröhre gebildet sein, der ein winkelig gestalteter an dem Gehäuse abgestützter Reflektor zu­ geordnet sein kann, dessen Öffnungswinkel derart be­ messen ist, daß eine Fläche des Prismas beleuchtbar ist.
Wird eine Bildwand gemäß der Erfindung gestaltet, in dem die diese bildenden Bildschirme jeweils aus einem einstückigen Hohlprofil hergestellt werden, das un­ mittelbar oder mittels eines Adapters formschlüssig mit dem Antriebsglied verbunden ist, so ist nicht nur stets ein synchroner Antrieb aller Bildschirme gewähr­ leistet, sondern auch ausgeschlossen, daß Einzelteile eines Bildschirmes abgenommen oder durch äußere Kräfte gelöst werden. Die aus einem Hohlprofil in wirtschaft­ licher Weise zu fertigenden Bildschirme stellen vielmehr stets eine Baueinheit dar, die zur Vornahme einer Bild- oder Beschriftungsänderung zwar ohne Schwierigkeiten abgenommen werden können, aber äußerst betriebssicher auf dem Antriebsglied abgestützt sind. Und da alle Bildschirme einer Bildwand gemeinsam angetrieben werden und jeweils formschlüssig über das Antriebsglied mit einer Antriebswelle trieblich verbunden sind, ist sicher­ gestellt, daß die Bildschirme keine ungleichen Winkel­ stellungen zueinander einnehmen können.
Der Fertigungs- und Montageaufwand, mittels dem dies zu bewerkstelligen ist, ist äußerst gering, da das Hohlprofil unmittelbar oder mit einem eingesetzten Adapter auf dem Antriebsglied abgestützt ist. Ein vor­ schlagsgemäß ausgebildeter Bildschirm besteht demnach aus nur wenigen Einzelteilen. Des weiteren ist von Vorteil, daß die Bildfläche eines Bildschirmes von innen von einer ortsfesten Lichtquelle angestrahlt werden kann und daß die einzelnen Bildschirme trotz des geringen Materialaufwandes aufgrund ihrer Gestaltung als Hohlpro­ file äußerst stabil sind und demnach bei deren Montage und Demontage sowie bei einer Änderung der Aufdrucke Beschädigungen vermieden werden.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der gemäß der Erfindung ausgebildeten Bildwand dargestellt, die nachfolgend im einzelnen erläutert sind. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine aus verdrehbar gelagerten als Hohlprofile ausgebildeten Bildschirmen zusammengesetzte Bildwand, in einem Schnitt nach der Linie I-I der Fig. 2,
Fig. 2 die Bildwand nach Fig. 1 in Draufsicht, teilweise im Schnitt,
Fig. 3 bis 5 einen der Bildschirme nach Fig. 1 sowie das diesem zugeordnete Antriebsglied und den in den Bildschirm eingreifenden Halter, jeweils in perspektivischer Darstellung,
Fig. 6 die Bildwand nach Fig. 1 mit in den Bild­ schirmen angeordneten Lichtquellen, in einem Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 7,
Fig. 7 die Bildwand nach Fig. 6 in Draufsicht, teilweise im Schnitt, und
Fig. 8 bis 11 den Bildschirm nach Fig. 1, den in diesen eingesetzten Adapter, das mit diesem zusammenwirkende Antriebsglied sowie den in den Bildschirm eingreifenden Halter, jeweils in einer perspektivischen Darstellung.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte und mit 1 be­ zeichnete Bildwand besteht aus mehreren in einem Trag­ gestell 2 verdrehbar angeordneten und gemeinsam antreib­ baren Bildschirmen 21, 21′ . . . , die auf der einen Seite abnehmbar auf einem Antriebsglied 31 abgestützt und auf der anderen Seite drehbar auf einem Halter 41 gelagert sind. Die Bildschirme 21, 21′ . . . können somit leicht, um andersartige Bilddarstellungen oder Beschriftungen zu vermitteln, ausgetauscht werden.
Das Traggestell 2 ist mittels Schrauben 4 an einem ortsfesten Stützrahmen 3 angebracht, außerdem ist hinter den Bildschirmen 21, 21 . . . , die in Platten 6 und 7 drehbar gelagert sind, eine Rückwand 5 vorgesehen.
Die Bildschirme 21, 21′ . . . sind, wie dies insbesondere den Fig. 2 und 3 zu entnehmen ist, als Hohlprofile ausgebildet und bestehen jeweils aus einem einstückigen äußeren Profil 22 und einem kongruent zu diesem angeord­ neten inneren Profil 23, die in den Eckbereichen durch Stege 24 fest miteinander verbunden sind. Das innere Profil 22 weist somit eine Aufnahmeöffnung 25 für das Antriebsglied 31 und den Halter 41 auf und zwischen den Profilen 22 und 23 ist ein Hohlraum 26 gebildet.
Zum gemeinsamen synchronen Antrieb der Bildschirme 21, 21′ . . . ist ein Elektromotor 11 vorgesehen, der parallel zu diesen in dem Traggestell 2 angeordnet ist. Auf der Abtriebswelle 12 des mittels Zwischenwänden 19 abgestützten Elektromotors 11 ist eine Kupplung 13 vorgesehen, mittels der die Abtriebswelle 12 mit einer Welle 14 trieblich verbunden ist, die über Kegelräder 16 und 17 mit einer achssenkrecht zu den Bildschirmen 21, 21′ . . . ausgerichteten in Lagern 20 abgestützten Welle 15 in Triebverbindung steht. Auf der Welle 15 sind weitere Kegelräder 18 vorge­ sehen, die mit Kegelrädern 36 in Eingriff sind, durch die die einzelnen Antriebsglieder 31 der Bildschirme 21, 21′ . . . antreibbar sind.
Die Antriebsglieder 31 sind jeweils durch einen Flansch 32 aus Kunststoff gebildet, der einen prismatisch ge­ stalteten Mitnehmer 33 und einen zentrisch angeordneten Führungszapfen 34 aufweist. Der Mitnehmer 33 ist hierbei der Innenmantelfläche des inneren Prismas 23 angepaßt und der Führungszapfen 34 ist mit einer Einführschräge 34′ ausgestattet, so daß die Bildschirme 21, 21′ . . . leicht auf die Antriebsglieder 31 aufgesteckt werden können.
In die Antriebsglieder 31 ist des weiteren jeweils eine Welle 35 eingegossen, auf der die Kegelräder 36 angeordnet und die mittels eines Lagerflansches 37 an der Platte 6 gehalten ist. Mittels Schrauben 38 sind die Lagerflansche 37 an der Platte 6 befestigt. Und da die Flansche 32 mit einer Ausnehmung 39 versehen sind, können bei abgenommenen Bildschirmen 21, 21′ . . . die Schrauben 39 gelöst werden, um gegebenenfalls das Antriebsglied 31 einschließlich der in dieses eingegossenen Welle 35 und das Kegelrad 36 auszutauschen. Mit Hilfe eines an der Welle 14 angebrachten Impulsgliedes 47 und eines ortsfesten Sensors 48 kann des weiteren die Lage der Welle 14 und somit auch der Antriebsglieder 31 überwacht werden.
Der Halter 41 besteht bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 aus einer Hülse 42, die mittels eines Lagers 45 drehbar auf einem Stehbolzen 43 ange­ ordnet ist, der mittels einer Mutter 44 an der Wand 7 befestigt ist. An der Außenmantelfläche der Hülse 42 ist ein Ring 46 angeformt, so daß der Bildschirm 21 zwar drehbar gelagert, zum Herausnehmen aber gekippt werden kann.
Damit der Bildschirm 21 nicht ohne weiteres von dem Antriebsglied 31 abzunehmen ist, ist in dessen Führungs­ zapfen 34 in einer radial gerichteten Bohrung 40 ein Sicherungsstift 50 eingesetzt, der in eine in das innere Prisma 23 eingearbeitete Ausnehmung 27 eingreift. Auf den Sicherungsstift 50 wirkt hierbei eine Feder ein, so daß dieser entgegen der Kraft der Feder zurückzuschieben ist, bevor der Bildschirm 21 abgenommen werden kann.
Dies wird in der Weise bewerkstelligt, daß bei ausge­ rastetem Sicherungsstift 50 der Bildschirm 21 so weit angehoben wird, daß der Führungszapfen 34 des Antriebs­ gliedes 31 nicht mehr in die Aufnahmeöffnung 25 des inneren Prismas 23 eingreift. Sodann wird der Bildschirm 21 auf dem Halter 41 gekippt und kann von diesem abge­ nommen werden.
Die Bildschirme 51, 51′ . . . der Bildwand 1′ nach den Fig. 6 und 7 sind ebenfalls durch einstückige gleich­ seitige Prismen 52 gebildet, die somit eine dreieckige Aufnahmeöffnung 53 aufweisen. Zur formschlüssigen Verbindung mit dem Antriebsglied 31 ist hierbei ein Adapter 54 vorgesehen, der, wie dies insbesondere der Fig. 9 zu entnehmen ist, mit einer Aufnahmeöffnung 55 ausgestattet ist, die an den Mitnehmer 34 des An­ triebsgliedes 31 angepaßt ist. Die Außenmantelfläche 57 des Adapters 54 ist dagegen der Aufnahmeöffnung 53 des aus einem transparenten Werkstoff bestehenden Prismas 52 angepaßt.
Zur drehbaren Lagerung der Bildschirme 51, 51′ . . . auf der dem Antiebsglied 31 gegenüberliegenden Seite sind Halter 71 vorgesehen, die gemäß den Fig. 7 und 11 aus einem mittels eines Lagers 76 drehbar auf einer Buchse 72 angeordneten Ringes 74 bestehen. Die Buchse 72 durchgreift einen in die Platte 7 eingearbeiteten Schlitz 8 und ist durch eine Mutter 73 gesichert. Der Ring 74 weist wiederum einen Ansatz 75 auf, so daß der Bildschirm 51 auf dem Halter 71 gekippt werden kann. Auch kann zur Abnahme des Bildschirmes 51 der Halter 71 bei gelöster Mutter 73 in eine Erweiterung 8′ des Schlitzes 8 eingeführt werden, der Halter 71 kann somit ebenfalls angehoben werden. Die Erweiterung 8′ des Schlitzes 8 ist in Fig. 7 um 90° verdreht dargestellt, die Bildschirme 51 werden somit zur Abnahme nach vorn oder hinten gekippt.
Die Bildschirme 51, 51′ . . . sind des weiteren jeweils mit einer Beleuchtungseinrichtung 61 ausgestattet. Diese bestehen jeweils aus einem Gehäuse 62, 62′ und einer in diesem gehaltenen Leuchtstoffröhre 63, der auch ein Reflektor 64 zugeordnet ist. Das Gehäuseteil 62 ist hierbei mittels Schrauben 77 an der Buchse 72 befestigt, das Gehäuseteil 62′ ist dagegen mittels eines Zapfens 65 in einer in den Adapter 54 eingearbeiteten Bohrung 56 abgestützt. Die Stromleitungen 66 sind durch die Buchse 72 hindurchgeführt. Auf diese Weise ist es möglich, eine Fläche der aus einem durchsichtigen Werkstoff bestehenden Bildschirme 51, 51′ . . . von innen anzu­ strahlen, so daß die auf diesen aufgebrachten Dar­ stellungen und Beschriftungen besonders deutlich erkenn­ bar sind.

Claims (14)

1. Bildwand (1; 1′), die aus mehreren nebeneinander in einem Traggestell (2) angeordneten und vorzugsweise gemeinsam antreibbaren Bildschirmen (21, 21′ . . . 51, 51′) zusammengesetzt ist, die auf der einen Seite abnehmbar mit einem Antriebsglied (31) verbunden und auf der anderen Seite drehbar auf einem Halter (41; 71) gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildschirme (21, 21′ . . . ; 51, 51′) jeweils aus einem als Hohlprofil ausgebildeten einstückigem gleichseitigem Prisma (22; 52) bestehen, das unmittel­ bar oder mittels eines Adapters (54) auf dem Antriebs­ glied (31) abgestützt ist.
2. Bildwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prismen (22) der Bildschirme (21) jeweils mit einem weiteren vorzugsweise kongruent zu diesem an­ geordneten inneren Prisma (23) versehen ist, das mit dem äußeren die Bildflächen aufweisenden Prisma (22) beispielsweise über in den Eckbereichen angeordneten Stegen (24) fest verbunden ist.
3. Bildwand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsglied (31) auf seiner dem Bildschirm (1) zugekehrten Stirnseite einen prismatisch gestalte­ ten Mitnehmer (33) aufweist, der der Innenmantelfläche des inneren Prismas (23) oder einer in den Adapter (54) eingearbeiteten Ausnehmung (55) angepaßt ist und in diese eingreift.
4. Bildwand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Antriebsglied (31) ein über den Mitnehmer (33) überstehender, vorzugsweise mit einer Einführ­ schräge (34′) versehener zentrischer Führungszapfen (34) angebracht ist, der in das innere Prisma (23) des Bildschirmes (21) oder in den Adapter (54) ein­ greift und zur Führung des Antriebsgliedes (31) im Durchmesser an die Aufnahmeöffnung (25) des inneren Prismas (23) oder eine in den Adapter (54) eingear­ beitete Bohrung (56) angepaßt ist.
5. Bildwand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung des Bildschirmes (21) in den Führungs­ zapfen (34) des Antriebsgliedes (31) eine radial gerichtete Bohrung (40) eingearbeitet ist, in die ein gegen die Kraft einer Feder verschiebbarer Stift (50) eingesetzt ist, der in eine in das innere Prisma (23) des Bildschirmes (21) eingearbeitete Ausnehmung (27) eingreift.
6. Bildwand nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsglied (31) in Form eines Flansches (32) vorzugsweise aus Kunststoff, ausgebildet ist, an dem der Mitnehmer (33) und der Führungszapfen (34) angeformt sind und der drehfest, beispielsweise durch Vergießen, mit einer drehbar in dem Traggestell (2) gelagerten Welle (35) verbunden ist, die mit einem Antriebsmotor (11) in Triebverbindung steht.
7. Bildwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zur trieblichen Verbindung des Antriebsgliedes (31) mit dem als Hohlprofil ausgebildeten Prisma (52) vorgesehene Adapter (54) eine dem Mitnehmer (33) des Antriebsgliedes (31) angepaßte prismatische Ausnehmung (55) sowie eine prismatische der Aufnahmeöffnung (53) des Prismas (52) angepaßte Außenmantelfläche (57) aufweist.
8. Bildwand nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,. dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (41; 71) durch eine drehbar auf einem ortsfest an dem Traggestell (2) angebrachten Bolzen (43), einer Büchse (72) oder dgl. gelagerten Hülse (42), einen Ring (74) oder dgl. gebildet ist, die auf der Außenmantelfläche jeweils mit einem umlaufenden abstehenden Ansatz (46; 75) zur Lagerung des inneren Prismas (23) des Bildschirmes (21; 51) bzw. zu dessen unmittelbarer Anlage an dem Halter (71) versehen sind.
9. Bildwand nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zum gemeinsamen Antrieb der Bildschirme (21; 21′ . . . ; 51; 51′) einer Bildwand (1; 1′) ein parallel zu diesen angeordneter Elektromotor (11) vorgesehen ist, der über Kegelräder (16, 17) mit einer achssenkrecht zu den Bildschirmen (21; 21′ . . . ; 51; 51′) verlaufenden An­ triebswelle (15) in Triebverbindung steht, mit der die Antriebsglieder (31) der Bildschirme (21; 21′ . . . ; 51; 51′) über Kegelräder (18; 36′) trieblich verbunden sind.
10. Bildwand nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Überwachung der Stellung der Bildschirme (21; 21′ . . . ) einer Bildwand (1) an einer der von dem Elektromotor (11) angetriebenen Welle (14) ein Impulsgeber (47) angebracht ist, der mit einem ortsfest angeordneten Sensor (48) zusammenwirkt.
11. Bildwand nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem über einen Adapter (57) mit dem Antriebs­ glied (31) verbundenen Prisma (52) einer Bildwand (1′) an dem Halter (71) ortsfest eine Lichtquelle (61) angebracht und das Prisma (52) aus einem transparenten Werkstoff hergestellt ist.
12. Bildwand nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (61) aus einem an der Büchse (72) des Halters (71) angebrachten und in dem Adapter (57) gelagerten Gehäuse (62; 62′) und einer in diesem ein­ gesetzten Leuchtstoffröhre (63) gebildet ist.
13. Bildwand nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Leuchtstoffröhre (63) ein winkelig gestalteter an dem Gehäuse (62; 62′) abgestützter Reflektor (64) angeordnet ist.
14. Bildwand nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungswinkel des Reflektors (64) derart bemessen ist, daß eine Fläche des Prismas (52) be­ leuchtbar ist.
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