DE4227676A1 - Bildwand - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bildwand, die aus
mehreren nebeneinander in einem Traggestell angeordneten
und vorzugsweise gemeinsam antreibbaren Bildschirmen
zusammengesetzt ist, wobei die Bildschirme auf der einen
Seite abnehmbar mit einem Antriebsglied verbunden und
auf der anderen Seite drehbar auf einem Halter gelagert
sind.
Durch die AT-PS 391 766 ist eine Bildwand dieser Art
bekannt. Die Bildschirme bestehen hierbei aus drei von
einander getrennten Einzelteilen, die jeweils zwei nach
innen abstehende Rippen aufweisen, auf denen aus Kunststoff
gefertigte Halter aufgeklebt sind. Die Halter wiederum sind
auf einem Grundkörper aufgerastet, in den ein antreibbarer
mit radialen Ansätzen versehener Mitnehmer eingreift. Der
Bauaufwand zur Halterung der Bildschirmteile und deren
trieblicher Verbindung mit dem Mitnehmer ist somit erheblich.
Des weiteren ist bei dieser Ausgestaltung von Nachteil,
daß die die Bildfläche bildenden Teile des Bildschirmes
nicht sicher gehalten sind. Die auf den Grundkörper aufge
setzten aus Kunststoff bestehenden Träger verändern nämlich
aufgrund von Temperaturschwankungen ihre Spannkraft,
so daß z. B. durch auf die Bildwand einwirkende Sogkräfte
die Einzelteile des Bildschirmes von ihrer Halterung
gelöst werden können. Ferner ermüden derartige Kunststoff
teile mitunter bereits nach kurzer Zeit, auch dadurch
wird die Halterung beeinträchtigt. Und da der Mitnehmer
mit einer Antriebswelle verspannt und somit kraftschlüssig
mit dieser verbunden ist, kann in den Antriebsgliedern
Schlupf auftreten, eine gleichmäßige Verstellung der Bild
schirme einer Bildwand ist in einem solchen Fall nicht
mehr gegeben.
Aufgabe der Erfindung ist es demnach, eine Bildwand der
eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei der es aus
geschlossen ist, daß Teile der Bildschirme durch Kraft
einwirkung von ihrer Halterung gelöst oder abgenommen
werden können, die Bildschirme sollen vielmehr ein Bauteil
bilden. Des weiteren soll gewährleistet sein, daß die
einzelnen Bildschirme einer Bildwand stets synchron und
somit gleichmäßig verstellt werden, durch Schlupf be
dingte ungleiche Lagen der Bildschirme sollen vielmehr
vermieden werden. Auch sollen die Bildschirme gegen ein
ungewolltes Abnehmen gesichert sein und die Bildflächen
der einzelnen Bildschirme sollen von innen angestrahlt
werden können. Der dazu erforderliche Bauaufwand soll
gering gehalten werden, auch sollen die Bildschirme auf
wirtschaftliche Weise zu fertigen sein, dennoch sollen
die Bildschirme ohne Schwierigkeiten in kurzer Zeit in
eine Bildwand einzusetzen und aus dieser herauszunehmen
sein.
Gemäß der Erfindung wird dies bei einer Bildwand der
vorgenannten Art dadurch erreicht, daß die Bildschirme
jeweils aus einem als Hohlprofil ausgebildeten ein
stückigem gleichseitigem Prisma bestehen, das unmittel
bar oder mittels eines Adapters auf dem Antriebsglied
abgestützt ist.
Vorteilhaft ist es hierbei, die Prismen der Bildschirme
jeweils mit einem weiteren vorzugsweise kongruent zu
diesem angeordneten inneren Prisma zu versehen, das mit
dem äußeren die Bildflächen aufweisenden Prisma beispiels
weise über in den Eckbereichen angeordnete Stegen fest
verbunden ist, und das Antriebsglied auf seiner dem Bild
schirm zugekehrten Stirnseite mit einem prismatisch ge
stalteten Mitnehmer auszustatten, der der Innenmantelfläche
des inneren Prismas oder einer in den Adapter eingearbei
teten Ausnehmung angepaßt ist und in diese eingreift.
Des weiteren sollten an dem Antriebsglied ein über den
Mitnehmer überstehender, vorzugsweise mit einer Einführ
schräge versehener zentrischer Führungszapfen angebracht
sein, der in das innere Prisma des Bildschirmes oder in
den Adapter eingreift und zur Führung des Antriebsgliedes
im Durchmesser an die Aufnahmeöffnung des inneren Prismas
oder eine in den Adapter eingearbeitete Bohrung angepaßt
ist.
Zur Sicherung des Bildschirmes kann ferner in den
Führungszapfen des Antriebsgliedes eine radial gerichte
te Bohrung eingearbeitet sein, in die ein gegen die Kraft
einer Feder verschiebbarer Stift eingesetzt ist, der in
eine in das innere Prisma des Bildschirmes eingearbeitete
Ausnehmung einrastet.
Das Antriebsglied ist in einfacher Ausgestaltung in
Form eines Flansches, vorzugsweise aus Kunststoff, aus
zubilden, an dem der Mitnehmer und der Führungszapfen
angeformt sind und der drehfest, beispielsweise durch
Vergießen, mit einer drehbar in dem Traggestell gela
gerten Welle verbunden ist, die mit einem Antriebsmotor
in Triebverbindung steht.
Der zur trieblichen Verbindung des Antriebsgliedes mit
dem als Hohlprofil ausgebildeten Prisma vorgesehene
Adapter sollte eine dem Mitnehmer des Antriebsgliedes
angepaßte prismatische Ausnehmung sowie eine prismatische
der Aufnahmeöffnung des Prismas angepaßte Außenmantel
fläche aufweist.
Der Halter kann durch eine drehbar auf einem ortsfest
an dem Traggestell angebrachten Bolzen, einer Büchse
oder dgl. gelagerten Hülse, einen Ring oder dgl. gebildet
sein, die auf der Außenmantelfläche jeweils mit einem
umlaufenden abstehenden Ansatz zur Lagerung des inneren
Prismas des Bildschirmes bzw. zu dessen unmittelbarer
Anlage an dem Halter versehen sind.
Zum gemeinsamen Antrieb der Bildschirme einer Bildwand
ist es angebracht, einen parallel zu diesen angeordneten
Elektromotor vorzusehen, der über Kegelräder mit einer
achssenkrecht zu den Bildschirmen verlaufenden Antriebs
wellen in Triebverbindung steht, mit der die Antriebs
glieder der Bildschirme über Kegelräder trieblich ver
bunden sind, wobei zur Überwachung der Stellung der
Bildschirme einer Bildwand an einer der von dem Elektro
motor angetriebenen Welle ein Impulsgeber angeordnet
sein kann, der mit einem ortsfest angeordneten Sensor
zusammenwirkt.
Bei einem über einen Adapter mit dem Antriebsglied
verbundenen Prisma einer Bildwand kann
zur Beleuchtung der Bildfläche an dem Halter ortsfest
eine Lichtquelle angebracht sein, das Prisma sollte
hierbei aber aus einem transparenten Werkstoff bestehen.
Die dazu verwendete Lichtquelle kann aus einem an der
Büchse des Halters angebrachten und in dem Adapter
gelagerten Gehäuse und einer in diesem eingesetzten
Leuchtstoffröhre gebildet sein, der ein winkelig
gestalteter an dem Gehäuse abgestützter Reflektor zu
geordnet sein kann, dessen Öffnungswinkel derart be
messen ist, daß eine Fläche des Prismas beleuchtbar ist.
Wird eine Bildwand gemäß der Erfindung gestaltet, in
dem die diese bildenden Bildschirme jeweils aus einem
einstückigen Hohlprofil hergestellt werden, das un
mittelbar oder mittels eines Adapters formschlüssig
mit dem Antriebsglied verbunden ist, so ist nicht nur
stets ein synchroner Antrieb aller Bildschirme gewähr
leistet, sondern auch ausgeschlossen, daß Einzelteile
eines Bildschirmes abgenommen oder durch äußere Kräfte
gelöst werden. Die aus einem Hohlprofil in wirtschaft
licher Weise zu fertigenden Bildschirme stellen vielmehr
stets eine Baueinheit dar, die zur Vornahme einer Bild-
oder Beschriftungsänderung zwar ohne Schwierigkeiten
abgenommen werden können, aber äußerst betriebssicher
auf dem Antriebsglied abgestützt sind. Und da alle
Bildschirme einer Bildwand gemeinsam angetrieben werden
und jeweils formschlüssig über das Antriebsglied mit
einer Antriebswelle trieblich verbunden sind, ist sicher
gestellt, daß die Bildschirme keine ungleichen Winkel
stellungen zueinander einnehmen können.
Der Fertigungs- und Montageaufwand, mittels dem dies
zu bewerkstelligen ist, ist äußerst gering, da das
Hohlprofil unmittelbar oder mit einem eingesetzten
Adapter auf dem Antriebsglied abgestützt ist. Ein vor
schlagsgemäß ausgebildeter Bildschirm besteht demnach
aus nur wenigen Einzelteilen. Des weiteren ist von
Vorteil, daß die Bildfläche eines Bildschirmes von innen
von einer ortsfesten Lichtquelle angestrahlt werden kann
und daß die einzelnen Bildschirme trotz des geringen
Materialaufwandes aufgrund ihrer Gestaltung als Hohlpro
file äußerst stabil sind und demnach bei deren Montage
und Demontage sowie bei einer Änderung der Aufdrucke
Beschädigungen vermieden werden.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der
gemäß der Erfindung ausgebildeten Bildwand dargestellt,
die nachfolgend im einzelnen erläutert sind. Hierbei
zeigen:
Fig. 1 eine aus verdrehbar gelagerten als Hohlprofile
ausgebildeten Bildschirmen zusammengesetzte
Bildwand, in einem Schnitt nach der Linie
I-I der Fig. 2,
Fig. 2 die Bildwand nach Fig. 1 in Draufsicht,
teilweise im Schnitt,
Fig. 3 bis 5
einen der Bildschirme nach Fig. 1 sowie
das diesem zugeordnete Antriebsglied und
den in den Bildschirm eingreifenden Halter,
jeweils in perspektivischer Darstellung,
Fig. 6 die Bildwand nach Fig. 1 mit in den Bild
schirmen angeordneten Lichtquellen, in einem
Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 7,
Fig. 7 die Bildwand nach Fig. 6 in Draufsicht,
teilweise im Schnitt,
und
Fig. 8 bis 11
den Bildschirm nach Fig. 1, den in diesen
eingesetzten Adapter, das mit diesem
zusammenwirkende Antriebsglied sowie den
in den Bildschirm eingreifenden Halter,
jeweils in einer perspektivischen Darstellung.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte und mit 1 be
zeichnete Bildwand besteht aus mehreren in einem Trag
gestell 2 verdrehbar angeordneten und gemeinsam antreib
baren Bildschirmen 21, 21′ . . . , die auf der einen Seite
abnehmbar auf einem Antriebsglied 31 abgestützt und auf
der anderen Seite drehbar auf einem Halter 41 gelagert
sind. Die Bildschirme 21, 21′ . . . können somit leicht,
um andersartige Bilddarstellungen oder Beschriftungen
zu vermitteln, ausgetauscht werden.
Das Traggestell 2 ist mittels Schrauben 4 an einem
ortsfesten Stützrahmen 3 angebracht, außerdem ist hinter
den Bildschirmen 21, 21 . . . , die in Platten 6 und 7
drehbar gelagert sind, eine Rückwand 5 vorgesehen.
Die Bildschirme 21, 21′ . . . sind, wie dies insbesondere
den Fig. 2 und 3 zu entnehmen ist, als Hohlprofile
ausgebildet und bestehen jeweils aus einem einstückigen
äußeren Profil 22 und einem kongruent zu diesem angeord
neten inneren Profil 23, die in den Eckbereichen durch
Stege 24 fest miteinander verbunden sind. Das innere
Profil 22 weist somit eine Aufnahmeöffnung 25 für das
Antriebsglied 31 und den Halter 41 auf und zwischen
den Profilen 22 und 23 ist ein Hohlraum 26 gebildet.
Zum gemeinsamen synchronen Antrieb der Bildschirme 21,
21′ . . . ist ein Elektromotor 11 vorgesehen, der parallel
zu diesen in dem Traggestell 2 angeordnet ist. Auf der
Abtriebswelle 12 des mittels Zwischenwänden 19 abgestützten
Elektromotors 11 ist eine Kupplung 13 vorgesehen, mittels
der die Abtriebswelle 12 mit einer Welle 14 trieblich
verbunden ist, die über Kegelräder 16 und 17 mit einer
achssenkrecht zu den Bildschirmen 21, 21′ . . . ausgerichteten
in Lagern 20 abgestützten Welle 15 in Triebverbindung
steht. Auf der Welle 15 sind weitere Kegelräder 18 vorge
sehen, die mit Kegelrädern 36 in Eingriff sind, durch die
die einzelnen Antriebsglieder 31 der Bildschirme 21, 21′ . . .
antreibbar sind.
Die Antriebsglieder 31 sind jeweils durch einen Flansch
32 aus Kunststoff gebildet, der einen prismatisch ge
stalteten Mitnehmer 33 und einen zentrisch angeordneten
Führungszapfen 34 aufweist. Der Mitnehmer 33 ist hierbei
der Innenmantelfläche des inneren Prismas 23 angepaßt und
der Führungszapfen 34 ist mit einer Einführschräge 34′
ausgestattet, so daß die Bildschirme 21, 21′ . . . leicht
auf die Antriebsglieder 31 aufgesteckt werden können.
In die Antriebsglieder 31 ist des weiteren jeweils eine
Welle 35 eingegossen, auf der die Kegelräder 36 angeordnet
und die mittels eines Lagerflansches 37 an der Platte 6
gehalten ist. Mittels Schrauben 38 sind die Lagerflansche 37
an der Platte 6 befestigt. Und da die Flansche 32 mit
einer Ausnehmung 39 versehen sind, können bei abgenommenen
Bildschirmen 21, 21′ . . . die Schrauben 39 gelöst werden,
um gegebenenfalls das Antriebsglied 31 einschließlich
der in dieses eingegossenen Welle 35 und das Kegelrad
36 auszutauschen. Mit Hilfe eines an der Welle 14
angebrachten Impulsgliedes 47 und eines ortsfesten
Sensors 48 kann des weiteren die Lage der Welle 14 und
somit auch der Antriebsglieder 31 überwacht werden.
Der Halter 41 besteht bei dem Ausführungsbeispiel nach
den Fig. 1 und 2 aus einer Hülse 42, die mittels
eines Lagers 45 drehbar auf einem Stehbolzen 43 ange
ordnet ist, der mittels einer Mutter 44 an der Wand
7 befestigt ist. An der Außenmantelfläche der Hülse
42 ist ein Ring 46 angeformt, so daß der Bildschirm
21 zwar drehbar gelagert, zum Herausnehmen aber gekippt
werden kann.
Damit der Bildschirm 21 nicht ohne weiteres von dem
Antriebsglied 31 abzunehmen ist, ist in dessen Führungs
zapfen 34 in einer radial gerichteten Bohrung 40 ein
Sicherungsstift 50 eingesetzt, der in eine in das innere
Prisma 23 eingearbeitete Ausnehmung 27 eingreift. Auf
den Sicherungsstift 50 wirkt hierbei eine Feder ein, so
daß dieser entgegen der Kraft der Feder zurückzuschieben
ist, bevor der Bildschirm 21 abgenommen werden kann.
Dies wird in der Weise bewerkstelligt, daß bei ausge
rastetem Sicherungsstift 50 der Bildschirm 21 so weit
angehoben wird, daß der Führungszapfen 34 des Antriebs
gliedes 31 nicht mehr in die Aufnahmeöffnung 25 des
inneren Prismas 23 eingreift. Sodann wird der Bildschirm
21 auf dem Halter 41 gekippt und kann von diesem abge
nommen werden.
Die Bildschirme 51, 51′ . . . der Bildwand 1′ nach den
Fig. 6 und 7 sind ebenfalls durch einstückige gleich
seitige Prismen 52 gebildet, die somit eine dreieckige
Aufnahmeöffnung 53 aufweisen. Zur formschlüssigen
Verbindung mit dem Antriebsglied 31 ist hierbei ein
Adapter 54 vorgesehen, der, wie dies insbesondere
der Fig. 9 zu entnehmen ist, mit einer Aufnahmeöffnung
55 ausgestattet ist, die an den Mitnehmer 34 des An
triebsgliedes 31 angepaßt ist. Die Außenmantelfläche
57 des Adapters 54 ist dagegen der Aufnahmeöffnung 53
des aus einem transparenten Werkstoff bestehenden
Prismas 52 angepaßt.
Zur drehbaren Lagerung der Bildschirme 51, 51′ . . .
auf der dem Antiebsglied 31 gegenüberliegenden Seite
sind Halter 71 vorgesehen, die gemäß den Fig. 7 und
11 aus einem mittels eines Lagers 76 drehbar auf einer
Buchse 72 angeordneten Ringes 74 bestehen. Die Buchse 72
durchgreift einen in die Platte 7 eingearbeiteten
Schlitz 8 und ist durch eine Mutter 73 gesichert. Der
Ring 74 weist wiederum einen Ansatz 75 auf, so daß
der Bildschirm 51 auf dem Halter 71 gekippt werden
kann. Auch kann zur Abnahme des Bildschirmes 51 der
Halter 71 bei gelöster Mutter 73 in eine Erweiterung 8′
des Schlitzes 8 eingeführt werden, der Halter 71 kann
somit ebenfalls angehoben werden. Die Erweiterung 8′ des
Schlitzes 8 ist in Fig. 7 um 90° verdreht dargestellt,
die Bildschirme 51 werden somit zur Abnahme nach vorn
oder hinten gekippt.
Die Bildschirme 51, 51′ . . . sind des weiteren jeweils mit
einer Beleuchtungseinrichtung 61 ausgestattet. Diese
bestehen jeweils aus einem Gehäuse 62, 62′ und einer in
diesem gehaltenen Leuchtstoffröhre 63, der auch ein
Reflektor 64 zugeordnet ist. Das Gehäuseteil 62 ist
hierbei mittels Schrauben 77 an der Buchse 72 befestigt,
das Gehäuseteil 62′ ist dagegen mittels eines Zapfens
65 in einer in den Adapter 54 eingearbeiteten Bohrung 56
abgestützt. Die Stromleitungen 66 sind durch die Buchse
72 hindurchgeführt. Auf diese Weise ist es möglich,
eine Fläche der aus einem durchsichtigen Werkstoff
bestehenden Bildschirme 51, 51′ . . . von innen anzu
strahlen, so daß die auf diesen aufgebrachten Dar
stellungen und Beschriftungen besonders deutlich erkenn
bar sind.
Claims (14)
1. Bildwand (1; 1′), die aus mehreren nebeneinander
in einem Traggestell (2) angeordneten und vorzugsweise
gemeinsam antreibbaren Bildschirmen (21, 21′ . . .
51, 51′) zusammengesetzt ist, die auf der einen Seite
abnehmbar mit einem Antriebsglied (31) verbunden
und auf der anderen Seite drehbar auf einem Halter
(41; 71) gelagert sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bildschirme (21, 21′ . . . ; 51, 51′) jeweils
aus einem als Hohlprofil ausgebildeten einstückigem
gleichseitigem Prisma (22; 52) bestehen, das unmittel
bar oder mittels eines Adapters (54) auf dem Antriebs
glied (31) abgestützt ist.
2. Bildwand nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Prismen (22) der Bildschirme (21) jeweils mit
einem weiteren vorzugsweise kongruent zu diesem an
geordneten inneren Prisma (23) versehen ist, das mit
dem äußeren die Bildflächen aufweisenden Prisma (22)
beispielsweise über in den Eckbereichen angeordneten
Stegen (24) fest verbunden ist.
3. Bildwand nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Antriebsglied (31) auf seiner dem Bildschirm
(1) zugekehrten Stirnseite einen prismatisch gestalte
ten Mitnehmer (33) aufweist, der der Innenmantelfläche
des inneren Prismas (23) oder einer in den Adapter
(54) eingearbeiteten Ausnehmung (55) angepaßt ist und
in diese eingreift.
4. Bildwand nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Antriebsglied (31) ein über den Mitnehmer
(33) überstehender, vorzugsweise mit einer Einführ
schräge (34′) versehener zentrischer Führungszapfen
(34) angebracht ist, der in das innere Prisma (23)
des Bildschirmes (21) oder in den Adapter (54) ein
greift und zur Führung des Antriebsgliedes (31) im
Durchmesser an die Aufnahmeöffnung (25) des inneren
Prismas (23) oder eine in den Adapter (54) eingear
beitete Bohrung (56) angepaßt ist.
5. Bildwand nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Sicherung des Bildschirmes (21) in den Führungs
zapfen (34) des Antriebsgliedes (31) eine radial
gerichtete Bohrung (40) eingearbeitet ist, in die
ein gegen die Kraft einer Feder verschiebbarer Stift
(50) eingesetzt ist, der in eine in das innere Prisma
(23) des Bildschirmes (21) eingearbeitete Ausnehmung
(27) eingreift.
6. Bildwand nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Antriebsglied (31) in Form eines Flansches (32)
vorzugsweise aus Kunststoff, ausgebildet ist, an dem
der Mitnehmer (33) und der Führungszapfen (34) angeformt
sind und der drehfest, beispielsweise durch Vergießen,
mit einer drehbar in dem Traggestell (2) gelagerten
Welle (35) verbunden ist, die mit einem Antriebsmotor
(11) in Triebverbindung steht.
7. Bildwand nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zur trieblichen Verbindung des Antriebsgliedes
(31) mit dem als Hohlprofil ausgebildeten Prisma (52)
vorgesehene Adapter (54) eine dem Mitnehmer (33) des
Antriebsgliedes (31) angepaßte prismatische Ausnehmung
(55) sowie eine prismatische der Aufnahmeöffnung (53)
des Prismas (52) angepaßte Außenmantelfläche (57) aufweist.
8. Bildwand nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 7,.
dadurch gekennzeichnet,
daß der Halter (41; 71) durch eine drehbar auf einem
ortsfest an dem Traggestell (2) angebrachten Bolzen
(43), einer Büchse (72) oder dgl. gelagerten Hülse
(42), einen Ring (74) oder dgl. gebildet ist, die
auf der Außenmantelfläche jeweils mit einem umlaufenden
abstehenden Ansatz (46; 75) zur Lagerung des inneren
Prismas (23) des Bildschirmes (21; 51) bzw. zu dessen
unmittelbarer Anlage an dem Halter (71) versehen sind.
9. Bildwand nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß zum gemeinsamen Antrieb der Bildschirme (21; 21′ . . . ;
51; 51′) einer Bildwand (1; 1′) ein parallel zu diesen
angeordneter Elektromotor (11) vorgesehen ist, der
über Kegelräder (16, 17) mit einer achssenkrecht zu den
Bildschirmen (21; 21′ . . . ; 51; 51′) verlaufenden An
triebswelle (15) in Triebverbindung steht, mit der
die Antriebsglieder (31) der Bildschirme (21; 21′ . . . ;
51; 51′) über Kegelräder (18; 36′) trieblich verbunden
sind.
10. Bildwand nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Überwachung der Stellung der Bildschirme
(21; 21′ . . . ) einer Bildwand (1) an einer der von
dem Elektromotor (11) angetriebenen Welle (14) ein
Impulsgeber (47) angebracht ist, der mit einem ortsfest
angeordneten Sensor (48) zusammenwirkt.
11. Bildwand nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei einem über einen Adapter (57) mit dem Antriebs
glied (31) verbundenen Prisma (52) einer Bildwand (1′)
an dem Halter (71) ortsfest eine Lichtquelle (61)
angebracht und das Prisma (52) aus einem transparenten
Werkstoff hergestellt ist.
12. Bildwand nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lichtquelle (61) aus einem an der Büchse (72)
des Halters (71) angebrachten und in dem Adapter (57)
gelagerten Gehäuse (62; 62′) und einer in diesem ein
gesetzten Leuchtstoffröhre (63) gebildet ist.
13. Bildwand nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Leuchtstoffröhre (63) ein winkelig gestalteter
an dem Gehäuse (62; 62′) abgestützter Reflektor (64)
angeordnet ist.
14. Bildwand nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Öffnungswinkel des Reflektors (64) derart
bemessen ist, daß eine Fläche des Prismas (52) be
leuchtbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924227676 DE4227676A1 (de) | 1992-08-21 | 1992-08-21 | Bildwand |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924227676 DE4227676A1 (de) | 1992-08-21 | 1992-08-21 | Bildwand |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4227676A1 true DE4227676A1 (de) | 1994-02-24 |
Family
ID=6466035
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924227676 Withdrawn DE4227676A1 (de) | 1992-08-21 | 1992-08-21 | Bildwand |
Country Status (1)
Country | Link |
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