DE2262678C3 - Überwachungsvorrichtung für Geschäfte u.dgl - Google Patents
Überwachungsvorrichtung für Geschäfte u.dglInfo
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- F16M11/2007—Undercarriages with or without wheels comprising means allowing pivoting adjustment
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- G03B17/00—Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
- G03B17/56—Accessories
- G03B17/561—Support related camera accessories
Description
Die Erfindung betrifft eine Überwachungsvorrichtung für Geschäfte u. dgl., bestehend aus einem
befestigbaren Gehäuse mit einem Motor und einem im Gehäuse gelagerten, durch den Motor in einer Ebene
hin- und herbewegbaren Schaft, an dem ein Überwachungsorgan, insbesondere ein Spiegel, mit einstellbarem
Winkel in zwei zueinander senkrechten Ebenen festlegbar ist.
Durch die US-PS 35 68 583 ist eine Überwachungsvorrichtung
bekannt, deren (Jberwachungsorgan eine Kamera bildet. Die Kamera hat bodenseitig wenigstens
eine Lasche, die an einem Bügel mit Hilfe von Schrauben festklemmbar ist, wobei durch Absland
voneinander aufweisende Bohrungen eine den Bohrungen entsprechende Neigung der Kamera in einer
Vertikalebene einstellbar ist. Der Bügel ist reibschlüssig mit einem aus einem Gehäuse vorstehenden Wellenzapfen
verbunden, der über einen Motor und eine Nockenanordnung hin- und herbewegbar ist. Das
Gehäuse mil dem Motor, einem Getriebe und der Nockenanordnung kann an irgendeiner geeigneten,
vertikalen Mithe befestigt werden. Die Überwachungsvorrichtung
kann durch Bewegung des Wellenzapfens über den Bügel und die I asche der Kamer ι eine Hin-
und Herbewegung erteilen, wobei die vertikal·· Neigung der Kamera /wischen Hügel und I.äscin· mittels
Schrauben und Bohrungen fixiert ist. Diese bekannte Überwachungsvorrichtung hat jedoch den Nachteil, daß
der Neigungswinkel der Kamera nur in den den Bohrungen entsprechenden Intervallen einstellbar ist
und daß diese Einstellung nur mit Hilfe eines Schraubenziehers vorgenommen werden kann. In
gleicher Weise ist eine Einstellung des Bügels bezüglich des Schwenkzapfens möglich, d. h. durch Lösen einer
Schraube wird der Reibschluß zwischen Zapfen und
ίο Bügel zum Einstellen des Winkels in der Horizontalebene
aufgehoben und durch Anziehen der Schraube wieder hergestellt
Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Überwachungsvorrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, welche eine kontinuierliche Einstellung des Winkels des
Überwachungsorgans in der Vertikalebene ermöglicht und darüber hinaus eine einfache und wirksame
Arretierung der in der Vertikal- und Horizontalebene eingestellten Lage möglich ist.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der Schaft in einer zu seiner Schwenkbewegungsebene
vertikalen Ebene gekrümmt ist und das Überwachungsorgan mittels seines Halteelementes längs dieses
gekrümmten Abschnittes bewegbar, um ihn herum verschwenkbar und mit ein und demselben Arretierungselement
festlegbar ist. Diese Ausgestaltung ergibt eine außerordentlich einfache Ausführung, was sich
nicht nur in der Herstellung, sondern auch in der Handhabung als sehr vorteilhaft erweist.
Durch die US-PS 31 99 075 ist ein signalgesteuerter, einstellbarer Rückspiegel für Kraftfahrzeuge bekannt.
Dieser Spiegel ist mittels eines Kugelgelenkes an dem einen Ende eines Schaftes gehalten, dessen anderes
J5 Ende mit einer Gabel an einer axial verschiebbaren
Achse so angeordnet ist, daß bei einer begrenzten Axialverschiebung der Schaft verschwenkt wird. Der
Schaft ist gekrümmt, so daß die am einen Ende des Schaftes vorgesehen Gabel und das. am anderen Ende
des Schaftes angebrachte Kugelgelenk im wesentlichen parallel zueinander sind. Diese bekannte Ausführung
mag zwar dem Fachmann die Anragung gegen, den Schaft in einer zu seiner Schwenkbewegungsebene
vertikalen Ebene zu krümmen, jedoch kann der Fachmann aufgrund der Kugelgelenkbefestigung des
Spiegels dieser Ausführungsform keine Anregungen dahingehend entnehmen, ein Überwachungsorgan, z. B.
einen Spiegel, mittels eines Halteelementes längs dieses gekrümmten Abschnittes bewegbar, um ihn herum
verschwenkbar und mit ein und demselben Arretierungselement festlegbar auszubilden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Halterungselement eine Büchse mit einer seitlichen
Gewindebohrung, in die der Gewindeabschnitt des das Überwachungsorgan tragenden Arretierungseleinentes
bis zum Klemmkontakt mit dem gekrümmten Schüft einschraubbar ist.
Vorteilhaft ist der gerade, durch einen Schlitz im Gehäuse ragende Abschnitt des Schaftes an einer im
Gehäuse drehbar gelagerten und von einem Motor angetriebenen Scheibe befestigt, auf der am Umfang
zwei Stifte im einstellbaren Absland angeordnet sind,
die mil dem Betätigungshebel eines die Molorrichtung umschaltenden Mikroschallers in Eingriff bringbar sind.
hi Der Schaft kann direkt an tier Welle eines eine Hin- und
I leilieweguiig ausführenden Motors befestigt sein.
I-im AiisführuiigibeispitI iler Irfimliing ist in fluid
der /eic hniing η j bor eil iuterl. und /war zeigt
Fig, I in schaubildlicher Darstellung eine Wandkonsole,
an der ein kreisförmiger Spiegel befestigt wird und Fig. 2 einen Längsschnitt der Fig, I,
Der in F i g. 1 gezeigte kreisförmige Spiegel 1 ist mittels einer Halteplatte 2 an einem mit Gewinde
versehenen Arretierelement 3 befestigt, das in eine mit einem entsprechenden Gewinde versehene Bohrung in
der Büchse 4 paßt, welche ein Halterungselement bildet
Die Büchse 4 kann längs des Schaftes 5 gleitend verschoben werden und sich darum drehen. Der Schaft 5
ist in einer vertikalen Ebene, wie in der Figur gezeigt ist, gekrümmt. Die Büchse 4 kann in irgendeiner gewünschten
Lage an dem Schaft festgelegt werden, indem der Spiegel 1 im Uhrzeigersinn gedreht wird, so daß das
Arretierelement 3 gegen den Schaft 5 gedrückt wird. Dadurch ist der Spiegel hinsichtlich seiner Winkellage
universell einstellbar.
Der gekrümmte Schaft 5 hat ein gerades Teil, das sich durch einen horizontalen Schlitz 6 in ein Gehäuse 7
erstreckt, welches einen Teil einer Wandkonsole 8 bildet. Das Gehäuse 7 ist als kanalförmiges Blech 9 mit
einem Decke! JO ausgebildet.
Wie aus Fig.2 zu sehen ist, ist der Schaft 5 an eine
horizontale Scheibe 11 angeschweißt, die für ein Drehen
um eine vertikale Achse 12 angeordnet ist. Die Achse 12 sitzt in Lagern 13 und 14 und ist für die Drehbewegung
mit einem Motor 15 verbunden. Der Motor 15 sitzt auf einer Platte 16 und ist durch Schrauben 17 mit zwei
Flanschen 18 verbunden, die an die Seiten des Kanalblechs 9 des Gehäuses 7 angeschweißt sind. Der
Rand der Scheibe 11 ist zu einer Stellschraube 19 ausgerichtet, die angezogen werden kann, um eine
Beschädigung der sich bewegenden Teile und der Lager zu verhindern, wenn der Spiegel 1 an dem gekrümmten
Schaft 5 befestigt oder eingestellt wird.
In entsprechenden Sockeln am Umfang der Scheibe 11 sitzen vertikale Stifte 20, von denen nur einer gezeigt
ist, die an einem Betätigungshebel 21 eines Mikroschalters 22 angreifen, der über eine Verbindungsdose 23, die
einen Schalter mit Schnurzug 24 aufweist, mit dem Motor 15 verbunden ist.
Während des Betriebes treibt der Motor die Scheibe 11 in eine Richtung, bis einer der Stifte 20 an dem Hebel
21 des Mikroschal ters 22 angreift. Dies hat zur Wirkung, daß der Motor die Drehrichtung umkehrt, so daß sich
die Scheibe in der entgegengesetzten Richtung dreht,
ίο bis der andere Stift 20 an dem Hebel 21 angreift, worauf
der Vorgang endlos wiederholt wird. Dadurch wird der Spiegel in eine hin- und hergehende Schwingbewegung
versetzt.
Für die Einstellung ist auf dem Umfang der Scheibe 11
eine Vielzahl von Sockeln für die Stifte vorgesehen, so daß durch Anbringen der Stifte in verschiedenen
Sockeln eine variable Amplitude der Spiegelbewegung erzielt werden kann.
Anstelle der mit Motor versehenen Konsole für den Antrieb kann ein Motor vorgesehen werden, der eine
Welle antreibt, an der ein KuibelschpTi angebracht ist.
Alternativ können auch Aniriebseinrictiimgen benuizi
werden, die Reibräder, Zahnräder, Kettenantriebe und dergleichen verwenden.
Eine weitere, nicht gezeigte mögliche Ausführungsform hat ?inen Motor, bei welchem aus der Ober- und
Unterseite des Motorgehäuses eine vertikale Spindel vorsteht. Die vorstehenden Teile der Spindel sind mit
den Enden eines U-förmigen Schaftes verbunden, der
M eine verschiebbare Halterung, beispielsweise eine Büchse, für den Spiegel oder ein anderes Überwachungselement
trägt. Der Motor hat ein Exzenterrad, das so angeordnet ist, daß ein Mikroschalter betätigt
wird, um die Richtung des Motors umzukehren,
J5 nachdem der Spindel eine bestimmte Winkelbewegung erteilt worden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Überwachungsvorrichtung für Geschäfte und dergleichen, bestehend aus einem befestigten Gehäuse
mit einem Motor und einem im Gehäuse gelagerten, durch den Motor in einer Ebene hin- und
herbewegbaren Schaft, an dem ein Überwachungsorgan, insbesondere ein Spiegel, mit einstellbarem
Winkel in zwei zueinander senkrechten Ebenen festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaft (5) in einer zu seiner Schwenkbewegungsebene vertikalen Ebene gekrümmt ist und das
Überwachungsorgan (1) mittels seines Halteelementes (4) längs dieses gekrümmten Abschnittes
bewegbar, um ihn herum verschwenkbar und mit ein und demselben Arretierungselement (3) festlegbar
ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halterungselement (4) eine Büchse
mit einer seitlichen Gewindebohrung ist, in die der Gewindeabschiiitt des das Überwachungsorgan (!)
tragenden Arretierungselementes (3) bis zum Klemmkontakt mit dem gekrümmten Schaft (5)
einschraubbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der gerade, durch einen Schlitz
(6) im Gehäuse (7) ragende Abschnitt des Schaftes (5) an einer im Gehäuse (7) drehbar gelagerten (13,
14) und von einem Motor (15) angetriebenen Scheibe (11) befestigt ist, auf der am Umfang zwei
Stifte (20) im einstellbaren Abstand angeordnet sind, die mit dem Betätigungshebel (21) eines die
Motorrichtung umschaltenden (viiktroschalters (22)
in Eingriff bringbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft direkt an der Welle
eines eine Hin- und Herbewegung ausführenden Motors befestigt ist.
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Family Applications (1)
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-
1973
- 1973-01-08 IT IT47549/73A patent/IT976772B/it active
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Also Published As
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---|---|
DE2262678B2 (de) | 1977-11-17 |
IT976772B (it) | 1974-09-10 |
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