DE2655078B2 - Wischanlage - Google Patents
WischanlageInfo
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- B60S1/166—Means for transmitting drive characterised by the combination of a motor-reduction unit and a mechanism for converting rotary into oscillatory movement
Description
Wischanlage, insbesondere zum Reinigen der Heckscheibe eines Kraftfahrzeuges, mit einem geschlossenen
Gehäuse, welches einen Motor sowie ein Getriebe zum Antrieb einer zwischen zwei den Wischwinkel festlegenden
Endlagen pendelnden Wischerwelle aufnimmt.
Bekannten Ausführungen solcher zu einer Baueinheit zusammengefaßten Wischanlagen haftet der Nachteil
an, daß der Wischwinkel nach der Endmontage nicht mehr verändert werden kann. Zwar ist nun eine
Ausführung bekannt (DE-OS 18 02 487), bei der der den Kurbelzapfen tragende Kurbelarm mehrere Aufnahmelöcher
für den Kurbelzapfen aufweist, doch muß auch dabei der wirksame Kurbelradius und damit der
Wischwinkel vor der Endmontage festgelegt werden. Eine nachträgliche Änderung kann jedenfalls von
technisch nicht besonders geschulten Personen nicht erwartet werden. Derartige Wischanlagen sind daher in
der Regel nur für einen bestimmten Kraftfahrzeugtyp verwendbar, weil durch die Scheibenabmessung und die
Befestigungsaufnahmen an der Karosserie der Wischwinkel praktisch vorgegeben ist.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, bei einer zu einer Baueinheit zusammengefaßten Wischanlage
eine Anpaßbarkeit hinsichtlich des Wischwinkels für die Anwendung bei möglichst vielen Kraftfahrzeugtypen
zu schaffen, wobei die Montage auch von Laien nachträglich am Kraftfahrzeug vorgenommen werden
kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die Wischwinkeleinstellung kann damit nach der Montage der Baueinheit am Kraftfahrzeug vorgenom-
b3 men werden, so daß jede notwendige Wischwinkelveränderung
leicht durch einen Probelauf feststellbar ist. Der Wischwinkel läßt sich damit sehr leicht auch bei
unterschiedlichsten Kraftfahrzeugtypen auf den optima-
len Wert einstellen. v
Zwar sind schon Wischanlagen mit von außen zugänglichen Verstelleinrichtungen bekannt (DE-PS
11 60 746), doch wird dabei nicht der Betrag des Wischwinkels, sondern lediglich die Endlage des
Wischers verändert. Auch diese bekannten Wischanlagen sind damit nicht universell verwendbar.
Konstruktiv sehr einfache Lösungen zeichnen sich dadurch aus, daß das Gehäuse eine durch ein
Verschlußstiick abschließbare öffnung aufweist, durch welche in einer bestimmten Betriebsstellung, vorzugsweise
der Ablagestellung des Wischers, die Verstelleinrichtung zugänglich ist. Nachteilig bei dieser Ausführung
ist jedoch, daß vor jeder Wischwinkeländerung die Wischer in eine bestimmte Betriebsstellung gebracht
werden müssen.
Dieser Nachteil läßt sich vermeiden, wenn gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
die Verstelleinrichtung ein aus dem Gehäuse herausragendes Verstellelement aufweist. Oie Wischwinkelveränderung
kann damit während des Betriebes der Wischanlage vorgenommen werden.
Bei Wischanlagen mit einem Kurbeltrieb, bei denen mit der Kurbelscheibe drehfest eine Schaltscheibe eines
Endlagenschalters gekoppelt ist, wird man den Kurbelzapfen wenigstens annähernd radial in bezug auf die
Lagerwelle der Kurbelscheibe verschiebbar lagern. Damit ist gewährleistet, daß unabhängig vom eingestellten
Wischwinkel der Motor in einer Endstellung abgeschaltet wird.
Wenn dies aus konstruktiven Gründen zweckmäßig ist, kann der Kurbelzapfen gemäß einer anderen
Weiterbildung der Erfindung aber auch auf einer zur Lagerwelle der Kurbelscheibe exzentrischen Kreisbahn
verschiebbar gelagert sein, wobei dann mit dieser Verschiebebewegung des Kurbelzapfens eine Schaltscheibe
eines Endlagenschalters verschwenkt wird.
Üblicherweise wird man das den Kurbelzapfen tragende Teil mit der Kurbelscheibe mittels einer
Schraubverbindung verspannen, doch ergibt sich eine bessere Ausführung gemäß einer Weiterbildung der
Erfindung dann, wenn der Kurbelzapfen exzentrisch an einem Bolzen befestigt ist, der drehbar an der
Kurbelscheibe gelagert ist und eine Verzahnung aufweist, welche mit einer als Verstellelement dienenden,
an der Kurbelscheibe radial geführten Gewindestange zusammenwirkt, weil damit in jeder Stellung eine
Selbsthemmung gegeben ist.
Der Gedanke der Erfindung ist nicht nur bei Wischanlagen mit einem Kurbeltrieb anwendbar. Er
läßt sich vielmehr auch dann sehr einfach realisieren, wenn der Antriebsmotor ein polumschaltbarer Elektromotor
ist und die Lage der den Polwendeschalter betätigenden Schaltnocken veränderbar ist, wobei bei
einer bevorzugten Ausführung eine vom Moior angetriebene Schaltscheibe auf den Umfang verteilt
mehrere Bohrungen aufweist in die wahlweise Schaltnocken einsteckbar sind.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch dieses Ausführungsbeispiel,
Fig. 3 einen Teillängsschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel,
Fig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A in F i g. 3,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch ein drittes Ausführungsbeispiel,
Fig.6 einen Teillängsschnitt durch ein viertes Ausführungsbeispiel,
F i g. 7 eine Ansicht auf das Ausführungsbeispiel
gemäß F i g. 6,
F i g. 8 einen Querschnitt durch ein fünftes Ausführungsbeispiel,
ίο F i g. 9 einen Längsschnitt durch dieses Ausführungsbeispiel und
Fig. 10 einen Stromlaufplan zu dem Ausführungsbeispiel
gemäß den F i g. 8 und 9.
Das Gehäuse 10 der Wischanlage ist aus einem Tragrahmen Il und einem Gehäusedeckel 12 zusammengesetzt.
In dem Gehäuse 10 ist der Elektromotor 13 sowie ein Getriebe 14 zum pendelnden Antrieb der
Wischerwelle 15 untergebracht, die aus dem Gehäuse herausragt. Diese Baueinheit läßt sich mittels des
so Befestigungsbolzens 16 derart am Rand einer zu
reinigenden Scheibe anbringen, daß die Wischerwelle 15 auf die zu reinigende Scheibe hinzeigt.
Bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Fi g. 1 bis 7 ist ein Kurbelgetriebe mit einer über ein Zahnrad 17
angetriebenen Kurbelscheibe 18 vorgesehen, an der ein Kurbelzapfen 19 gehalten ist. In den Kurbelzapfen 19 ist
eine Zahnstange 20 eingehängt, die ein drehfest mit der Wischerwelle 15 verbundenes Abtriebszahnrad 21
antreibt.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den F i g. 1 und 2 ist der Kurbelzapfen 19 an einem zweiarmigen Hebel 30
befestigt, der mittels einer Schraubverbindung 31 schwenkbar auf der Kurbelscheibe 18 gelagert ist.
Durch einen bogenförmigen Schlitz 32 greift eine Arretierungsschraube 33, mittels derer der Hebel 30 mit
der Kurbelscheibe 18 drehfest verspannt werden kann. Wie aus Fig. 1 deutlich hervorgeht, kann der Hebel
nach Lösen der Arretierungsschraube 33 derart verschwenkt werden, daß sich der wirksame Kurbelra-
·"> dius R verändert. Die Anordnung ist dabei so getroffen,
daß sich der Kurbelzapfen wenigstens annähernd radial in bezug auf die Lagerwelle 34 der Kurbelscheibe 18
verschiebt. Dies ist wichtig, weil dann die Funktion des Endlagenschalters nicht beeinflußt wird, dessen Kon-
4S taktbahnen 35 auf der Unterseite der Kurbelscheibe 18
angebracht sind.
Der Gehäusedeckel 12 hat eine öffnung 36, welche durch ein Verschlußstück 37 verschließbar ist. Durch
diese Öffnung 36 ist die Arretierungsschraube 33 in einer der Endlagen des Wischers von außen her
zugänglich, ohne daß das Gehäuse demontiert werden muß, und zwar von der Gehäuseseite her, die nach
Montage der Baueinheit am Kfz. frei zugänglich ist. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den F i g. 3 und 4 ist der
Kurbelzapfen 19 an einer Scheibe 40 befestigt, die stirnseitig auf der Kurbelscheibe 18 aufliegt. Diese
Scheibe 40 hat eine kreisrunde Aussparung 41, in welche eine Verstellscheibe 42 passend eingeführt ist. An der
Verstellscheibe 42 ist ein als Verstellelement dienender Verstellbolzen 43 drehfest gehalten, der axial die
Lagerwelle 34 der Kurbelscheibe 18 durchsetzt. Über die Haltescheibe 44 und die Mutter 45 kann die Scheibe
40 mit der Kurbelscheibe 18 drehfest verspannt werden. Die i'urbelscheibe 18 weist einen radial verlaufenden
bl Schlitz 46 auf, in der der Kurbelzapfen 19 geführt ist.
Nach Lösen der Mutter 45 läßt sich der Vcrstellbol/.en
43 drehen, wobei die exzentrisch daran gehaltene Verstellscheibe 42 die Scheibe 40 mit dem Kurbelzapfen
19 in radialer Richtung verschiebt, wie dies in Fig. 4
angedeutet ist. Auch damit läßt sich also eine Änderung des Kurbelradius erreichen, so daß wiederum der
Wischwinkel verstellt werden kann, ohne daß das Gehäuse der Baueinheit geöffnet werden muß.
Während bei den bisher beschriebenen Ausführungsbeispiclcn
die Schaltscheibe des Endlagenschalters und die Kurbelscheibe drehfest miteinander verbunden
waren und deshalb der Kurbelzapfen in möglichst radialer Richtung verschoben werden mußte, zeigt nun
Fig.5 eine Ausführung, bei der sich der Kurbelzapfen
auf einer zur Lagcrwelle der Kurbelscheibe exzentrischen Kreisbahn verschieben läßt. Der Kurbelzapfen 19
ist an einem Hebelarm 50 befestigt, der einen Verstcllbolzen 51 trägt, welcher die Lagerwelle 34 der
Kurbelscheibe 18 exzentrisch durchsetzt. Die Schaltscheibe 52 des Endlagenschalters ist drehfest am
Gchäuscdcckel 12 aufgehängt. Das freie Ende des Kurbclzapfens 19 greift in einen radialen Schlitz 53 in
dieser Schaltscheibe 52, so daß mit einer Verschiebebewegung des Kurbclbolzens 19, welche durch eine
Drehbewegung des Verstellbolzens 51 hervorgerufen wird, gleichsinnig auch die Schaltscheibe 52 verschwenkt
wird. Auf diese Weise wird auch bei diesem Ausführungsbeispiel eine exakte Abschaltung des
Elektromotors sichergestellt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig.6 und 7
ist in der Kurbelschcibc 18 exzentrisch eine gehärtete Stahlbuchsc 60 verankert. In dieser Stahlbuchse 60 ist
ein geschliffener und gehärteter Bolzen 61 drehbeweglich gelagert, an dem exzentrisch der Kurbelzapfen 19
befestigt ist. Eine Abdeckplatte 62 sichert den Bolzen 61 gegen axiales Verschieben. In seinem anderen Endbereich
weist der Bolzen 61 eine Verzahnung 63 auf, die mit einer Gewindestange 64, beispielsweise einer
Γ) Schraube zusammenwirkt, mittels derer der Bolzen 61
mit dem Kurbelzapfen 19 gedreht werden kann. Diese Schraube ist ohne Demontage des Gehäuses von außen
zugänglich, wenn in der Endlageslellung des Wischers
das Verschlußstück 37 entfernt wird. Während bei den vorherigen Ausführungsbeispielcn der Kurbelzapfen in
der eingestellten Lage jeweils besonders arretiert werden muß, ist nun eine Selbsthemmung durch die
Verzahnung gegeben.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den F i g. 8 bis 10
dient zum Antrieb der Wischerwelle ein polumschaltbarer Elektromotor. Der Polwendeschalter 70 hat ein
bewegliches Kontaktstück 71, das mit feststehenden Kontakten zusammenwirkt. Auf einer Schaltscheibe 72,
die eine Kontaktbahn 73 des Endlagenschalters aufweist, sind zwei Schaltnocken 74 und 75 befestigt, die
das bewegliche Kontaktstück 71 des Polwendeschalters 70 von der einen Schaltstellung in die andere umlegen.
Der eine Schaltnocken 74 kann wahlweise in eine der Bohrungen 76 eingesteckt werden, die auf den Umfang
verteilt auf der einen Stirnseite der Schaltscheibe 72 angeordnet sind. Er ist ohne Demontage des Gehäuses
von außen frei zugänglich, wenn das bogenförmige Verschlußstück 37 entfernt wird. In Fig.8 ist angedeutet,
daß man zwecks Erleichterung der Wischwinkeleinstellung Markierungen 80 vorsehen kann, die der
entsprechenden Bohrungen 76 zugeordnet sind.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (15)
1. Wischanlage, insbesondere zum Reinigen der Heckscheibe eines Kraftfahrzeuges, mit einem
geschlossenen Gehäuse, welches einen Motor sowie ein Getriebe zum Antrieb einer zwischen zwei den
Wischwinkel festlegenden Endlagen pendelnden Wischerwelle aufnimmt, dadurch gekennzeichnet,
daß im Gehäuse (10) eine Verstelleinrichtung mit einem den Betrag des Wischwinkels
beeinflussenden Verstellelement (30, 43, 51, 64, 74, 75) untergebracht ist und daß das Verstelleiement
ohne Demontage des Gehäuses von außen zugänglich ist.
2. Wischanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) eine durch ein
Verschlußstück (37) abschließbare Öffnung (36) aufweist, durch welche in einer bestimmten Betriebsstellung, vorzugsweise der Ablagestellung der
Wischer, das Verstellelement (30, 64, 74, 75) zugänglich ist.
3. Wischanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellelement (43,51) aus
dem Gehäuse herausragt.
4. Wischanlage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (36) bzw. das aus
dem Gehäuse (!0) herausragende Verstellelement auf der Gehäuseseite vorgesehen ist, die nach
Montage des Gehäuses (10) am Kraftfahrzeug frei zugänglich ist.
5. Wischanlage nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Betrag des
Wischwinkels stufenlos veränderbar ist.
6. Wischanlage nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß zum pendelnden Antrieb der Wischerwelle (15) ein Kurbelbetrieb dient, auf dessen Kurbelschcibe(18)ein
Kurbelzapfen (19) verstellbar gelagert ist.
7. Wischanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Kurbelscheibe (18)
drehfest eine Schaltscheibe (52) eines Endlagenschalters gekoppelt ist und der Kurbelzapfen (19)
wenigstens annähernd radial in bezug auf die Lagerwelle (34) der Kurbelscheibe (18) verschiebbar
ist.
8. Wischanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbelzapfen (18) an einem
Hebel (30) befestigt ist, welcher schwenkbar an der Kurbelscheibe (18) gelagert und mit dieser drehfest
verspannbar ist.
9. Wischanlage nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kurbelzapfen (19) auf einer Scheibe (40) mit einer kreisrunden Aussparung (41) befestigt ist, daß in die
Aussparung (41) eine Verstellscheibe (42) passend eingeführt ist, die exzentrisch einen Bolzen (43) als
Verstellelement aufweist, welcher die Lagerwelle (34) der Kurbelscheibe (18) axial durchsetzt, und daß
die Kurbelscheibe (18) einen Schlitz (46) zur radialen Führung des Kurbelzapfens (18) aufweist.
10. Wischanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbelzapfen (19) auf einer
zur Lagerwelle (34) der Kurbelscheibe (18) exzentrischen Kreisbahn verschiebbar ist und mit dieser
Verschiebebewegung eine Schaltscheibe (52) eines Endlagenschalters verschwenkbar ist.
11. Wischanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbelzapfen (18) auf
einem Hebelarm (50) befestigt ist, der einen die Lagerwelle exzentrisch durchsetzenden Bolzen (51)
als Verstellelement aufweist und daß das freie Ende des Kurbelzapfens (18) in einen radialen Schlitz (53)
in der Schaltscheibe (52) des Endlagenschalters eingreift.
12. Wischanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbelzapfen (19) exzentrisch
an einem Bolzen (61) befestigt ist, der drehbar an der Kurbelscheibe (18) gelagert ist und eine
Verzahnung (63) aufweist, welche mit einer als Verstellelement dienenden, an der Kurbelscheibe
(18) radial geführten Gewindestange (64) zusammenwirkt.
13. Wischanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor ein
polumschaltbarer Elektromotor ist und die Lage wenigstens eines der den Polwendeschalter (70)
betätigenden Schaltnockens (74) veränderbar ist.
14. Wischanlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine vom Motor angetriebene
Schaltscheibe (72) auf den Umfang verteilt mehrere Bohrungen (76) aufweist, in die wahlweise ein
Schaltnocken (74) einsteckbar ist.
15. Wischanlage nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wischwinkeländerung durch Markierungen (80) angezeigt ist.
Priority Applications (1)
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DE19762655078 DE2655078C3 (de) | 1976-12-04 | 1976-12-04 | Wischanlage |
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DE19762655078 DE2655078C3 (de) | 1976-12-04 | 1976-12-04 | Wischanlage |
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DE2655078A1 DE2655078A1 (de) | 1978-06-08 |
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ID=5994711
Family Applications (1)
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FR2750380B1 (fr) * | 1996-06-28 | 1998-09-18 | Valeo Systemes Dessuyage | Motoreducteur d'essuie-glace |
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1976
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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