DE1276484B - Von innen verstellbarer Aussenrueckblickspiegel fuer Fahrzeuge - Google Patents

Von innen verstellbarer Aussenrueckblickspiegel fuer Fahrzeuge

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DE1276484B DET23248A DET0023248A DE1276484B DE 1276484 B DE1276484 B DE 1276484B DE T23248 A DET23248 A DE T23248A DE T0023248 A DET0023248 A DE T0023248A DE 1276484 B DE1276484 B DE 1276484B
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60R1/02Rear-view mirror arrangements
    • B60R1/06Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior
    • B60R1/062Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior with remote control for adjusting position
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Description

  • Von innen verstellbarer Außenrückblickspiegel für Fahrzeuge Die Erfindung betrifft einen von innen verstellbaren Außenrückblickspiegel für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge.
  • Bekannt ist es, solche von innen verstellbaren Außenrückblickspiegel zu unterteilen in den eigentlichen außen am Fahrzeug angebrachten Rückblickspiegel und eine innen im Fahrzeug angebrachte Verstelleinrichtung, wie beispielsweise einen kugelgelenkig gelagerten Verstellhebel, wobei der Spiegel und die Verstelleinrichtung miteinander durch ein, zwei oder auch mehr Bowdenzüge so verbunden sind, daß bei Bewegung des Verstellhebels um den Kugelmittelpunkt der Spiegelträger des Außenrückblickspiegels synchrone Verstellbewegungen ausführt.
  • Die gleiche Aufgabe, nämlich den Außenrückblickspiegel von innen verstellen zu können, wird bei einer anderen, in mehreren Ausführungen bekanntgewordenen Bauart in der Weise gelöst, daß durch eine Karosseriedoppelwand ein Haltearm hindurchgefübrt ist, an dessen äußerem kugelgelenkig in der Karosserieaußenwand gelagertem Ende der Spiegelkopf verstellbar angesetzt ist und der durch einen an seinem inneren Ende befestigten Verstellknopf in einem Loch oder Schlitz in der Karosserieinnenwand sowohl um seine Längsachse verdreht wie um eine Horizontalachse begrenzt seitlich verschwenkt werden kann.
  • Nachteilig bei dieser weiteren bekannten Bauart ist jedoch, daß der Stangen- oder stabförmige Haltearm, um nicht mit anderen in der Tür eingebauten Verstelleinrichtungen, wie beispielsweise für das Schwenkfenster, zu kollidieren, mit seiner Längsachse sehr schrägstehend in die Tür eingebaut werden muß, was sich in unerwünschter Weise so auswirkt, daß bei jeglicher Verdrehung bzw. Verschwenkung des Haltearmes der an seinem äußeren Ende angesetzte Spiegelkopf sich nicht entweder nur in einer bestimmten Horizontalebene oder nur in einer bestimmten Vertikalebene bewegt, sondern jeweils in einer Horizontal- und einer Vertikalebene zugleich. Hierdurch wird die genaue Einstellung des Außenrückblickspiegels von innen her für den Fahrer, ganz besonders während der Fahrt, so schwierig, daß seine Aufmerksamkeit gefährlich lange von der Beobachtung des Verkehrs auf der Straße abgelenkt wird.
  • Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Bauart ist, daß zwischen dem Stellknopf innen im Fahrzeug und dem Außenrückblickspiegel keinerlei nennenswerte Übersetzung vorhanden ist, andererseits aber in dem ganzen System so viel Reibung vorhanden sein muß, daß der Außenrückblickspiegel sich unter dem Einfluß des Fahrtwindes nicht von selbst aus der gewünschten Lage verstellt. Die Verdrehung und insbesondere die Verschwenkung des Stellknopfes erfordert bei diesem übersetzungslosen System also einen nicht unerheblichen Kraftaufwand, wodurch eine präzise Feineinstellung weiter erschwert wird.
  • Alle diese Nachteile der bekannten Ausführungen werden bei dem neuen Außenrückblickspiegel nach der Erfindung nun dadurch vermieden, daß der Haltearm aus einer innerhalb der Karosseriedoppelwand angeordneten Halbwelle, einem innerhalb der Karosseriedoppelwand angeordneten Lenkerhebel und einem mit dem Lenkerhebel starr verbundenen äußeren Haltearmteil besteht, wobei das obere Ende der Halbwelle und das untere Ende des äußeren Haltearmteiles als Halbkugeln ausgebildet sind, die durch einen die horizontale Drehachse bildenden Stift gegeneinander schwenkbar verbunden eine Vollkugel ergeben, die in einem in einer Bohrung der Karosserieaußenwand eingesetzten, als Kugelpfanne dienenden abdichtenden Profilring gelagert ist, während das untere Ende der Halbwelle in einem innerhalb der Karosseriedoppelwand an der Karosserieinnenwand bzw. einer Zwischenwand befestigten Stützwinkel derart gelagert ist, daß die Halbwelle bzw. der gesamte Haltearm um eine vertikale oder annähernd vertikale Achse verdreht werden kann, und daß das untere Ende der Halbwelle ein Auge aufweist, das einen rechtwinklig zur Halbwelle mit seiner Längsachse parallel zur horizontalen Drehachse angeordneten Kurbeltrieb oder Zahntrieb drehbar aufnimmt, der einerseits mit dem mit Stellknopf versehenen Stellhebel, andererseits mit dem unteren Ende des Lenkerhebels im Eingriff steht.
  • Ein weiteres Neuheitsmerkmal besteht darin, daß der äußere Haltearm schräg nach außen gerichtet ist. Ein weiteres Neuheitsmerkmal besteht darin, daß das untere Ende der Halbwelle als Gewindezapfen ausgebildet ist, auf dem eine Außenkonusscheibe aufschraubbar ist, daß die freie Flanke des an der Zwischenwand befestigten Stützwinkels einen Schlitz aufweist, in dem die in entsprechender Höhe auf dem Gewindezapfen aufgeschraubte Außenkonusscheibe drehbar eingeschoben ist, und daß eine Spiralfeder sowie eine Rändelmutter vorgesehen sind, wobei die Spiralfeder über dem Gewindezapfen bis zum Anschlag an die Außenkonusscheibe geschoben und durch die Rändelmutter vorgespannt wird.
  • Neu ist auch, daß die drehbar im Auge am unteren Ende der Halbwelle angeordnete Hohlwelle des Kurbeltriebes eine mit einem Stellknopf versehene Profilstange lösbar aufnimmt, auf der eine durch einen Querstift gesicherte Innenkonusscheibe befestigt ist und die durch eine sich gegen die Zwischenwand und die Innenkonusscheibe abstützende Druckfeder mit dem Innenkonus der Scheibe gegen den Außenkonus des Auges reibschlüssig gedrückt wird.
  • Ein weiteres Neuheitsmerkmal besteht darin, daß das Auge am unteren Ende der Halbwelle eine abgesetzte Welle drehbar aufnimmt, auf deren entsprechend der Bohrung des Auges dimensionierten Wellenende ein Zahnrad aufgezogen ist, das mit einem mit dem Lenkerhebel fest verbundenen Zahnstangenprofil im Eingriff steht und durch die Druckwirkung einer zwischen zwei Scheiben angeordneten Gummischeibe reibschlüssig gegen die Halbwelle anliegt, deren stärker dimensioniertes, am Auge anliegendes Wellenende eine unter Einwirkung einer Feder lösbar einrastende, mit einem Stellknopf verbundene Profilstange aufnimmt.
  • Noch ein weiteres Neuheitsmerkmal besteht darin, daß der Lenkerhebel aus einem Flacheisen hergestellt ist, an dessen unterem Ende ein mit einem Schlitz versehenes Unterteil mittels Schraube lösbar und höhenverstellbar befestigt ist, das die mit dem Zahnrad im Eingriff stehende Innenverzahnung aufweist.
  • Die Erfindung wird an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 in Schnittansicht eine linke Fahrzeugvordertür mit einem darin eingebauten Außenrückblickspiegel gemäß der Erfindung, F i g. 2 die gleiche Tür (teilweise ausgebrochen) und den gleichen Außenrückbiickspiegel von der Fahrzeugaußenseite gesehen.
  • F i g. 3 in Draufsicht einen Schnitt durch die gleiche Tür und den gleichen Außenrückblickspiegel in Höhe der gestrichelten Linie A-A1 in F i g. 1, F i g. 4 eine geschnittene Seitenansicht eines anderen Ausbildungsbeispiels des Spiegelhalters gemäß der Erfindung und F i g. 5 diesen gleichen Spiegelhalter um 90° verdreht, ungeschnitten und aus der in F i g. 4 durch eine Strichlinie mit zwei Pfeilen bezeichneten Richtung her gesehen. Der besseren Deutlichkeit halber sind dabei die in F i g. 4 mit 45 und 46 bezeichneten Teile weggelassen.
  • In den F i g.1 und 2 ist mit 1 die oberhalb abgerundete Außenwand der Karosserietür bezeichnet, und in deren Innenwand 2 ist eine weitere Zwischenwand 3 versenkt eingebaut. Auf dieser Wand 3 ist - als Beispiel für vom Außenrückblickspiegel unabhängige, weitere Türeinbauteile - eine versenkte Mulde 4 zur Aufnahme eines üblichen Schwenkfenster-Verstellmechanismus angeordnet. Die innere und die äußere Wand der Karosserietür sind durch den Falz 5 verbunden, gegen den weiter nach rückwärts die hier nicht gezeigte Fensterscheibe zu liegen kommt.
  • In den gewölbten Oberrand der Türaußenwand l ist ein Loch gebohrt, in welches der aus etwas elastischem Werkstoff hergestellte und als Kugelpfanne dienende Profilring 6 eingedrückt, eingesprengt oder eingeklebt ist. In diesem wird der Halbkugelansatz 7 der Halbwelle 8 und zugleich der Halbkugelansatz 9 des äußeren Haltearmteiles 10 zentriert und beide Halbkugeln durch einen die Horizontalachse bildenden Stift 19 zueinander geführt. Der Halbkugelansatz 9 des äußeren Haltearmteiles 10 weist eine ausgesparte Nut zur Aufnahme des oberen Endes des langen, rechteckig profilierten Lenkerhebels 20 auf und dessen unteres Ende wiederum eine Einschlitzung 21 zur Führung des Kurbelzapfens 23 eines aus der Hohlwelle 24 und der Wange 22 gebildeten Kurbeltriebes. Die Hohlwelle 24 ist mit durchgehendem Innensechskant zur kraftschlüssigen Aufnahme des Profilstellhebels 29 mit daran befestigtem Stellknopf 30 versehen. Wird nun der Stellknopf 30 beispielsweise - vom Fahrer aus gesehen - gegen den Uhrzeigersinn bis zum Anschlag verdreht, so wird der lange Lenkerhebel 20 um seine Horizontalachse, nämlich um den Stift 19, im Winkel a aus seiner normalen Mittelstellung so verschwenkt, daß der vorher in eine bestimmte Grundeinstellung zu seinem Haltearm 10 gebrachte Spiegelkopf 14 eine gleichläufige Schwenkbewegung im gleichen Winkel a vollführt, also sich nach abwärts neigt. Entsprechend erfolgt bei Knopfdrehung im Uhrzeigersinn eine gleichläufige Bewegung des Spiegelkopfes nach aufwärts. Diese Gleichläufigkeit der Spiegelkopfbewegung mit der Stellknopfbewegung wird dadurch erreicht, daß der Kurbelzapfen 23 am Lenkerhebel 20 in einem unterhalb der Mittelachse der Hohlwelle 24 gelegenen Punkt angreift. Damit ist die Spiegelverstellung für den Fahrer sinnfällig und erfordert keine zusätzliche Aufmerksamkeit oder Umgewöhnung.
  • Um eine weitgehende Selbsthemmung der Spiegelkopfbewegung um den Stift 19 als Horizontalachse zu gewährleisten, ist auf dem Profilstellhebel 29 mittels des Querstiftes 18 eine Innenkonusscheibe 17 drehsicher befestigt, welche unter dem Druck der Feder 28 auf dem mit passendem Außenkonus versehenen Auge 16 der Halbwelle 8 aufliegt. Die zwischen den beiden Konen erzeugte, vom gewählten Federdruck abhängige Reibung wirkt, verstärkt durch die große übersetzung zwischen Kurbeltrieb 22, 23, 24 und langem Lenkerhebel 20, einer unerwünschten Verstellung des Spiegelkopfes 14 durch den Fahrtwind oder andere Einflüsse entgegen. Zu dieser Selbsthemmung trägt auch noch die Reibung zwischen den Flächen der beiden Halbkugeln 7 und 9 bei.
  • Das andere Ende der Feder 28 stützt sich auf einer großen Abdeckscheibe 37 ab, welche einen horizontalen Schlitz 25 in der Zwischenwand 3 bei jeder beliebigen Verschiebelage des Stellhebels 29 um die Vertikalachse luftzugsicher verschließt.
  • Diese Vertikalachse, um welche sich der Stellhebelbewegung entsprechend auch der Spiegelkopf 14 in einem Winkel ,B (s. F i g. 3) zu seiner normalen Mittelstellung verdrehen läßt, wird durch die Halbwelle 8 in der Weise gebildet, daß sich ihre Halbkugel 7 zusammen mit der Halbkugel 9 des äußeren Haltearmteiles 10 in dem Kugelpfannenring 6 drehen kann, während ihr unteres, in einen angeflächten Gewindezapfen 26 auslaufendes Ende in einer mit Flächenloch versehenen Außenkonusscheibe 38 und diese wiederum in einem konisch ausgesenkten Loch im Stützwinkel 33 geführt ist. Dieses Loch weist eine nach außen offene Einschlitzung 34 von nur solcher Breite auf, daß zwar der Gewindezapfen 26 von außen eingeschoben werden kann, aber die Außenkonusscheibe 38 nicht aus dem Konusloch im Stützwinkel herausspringen kann, solange sie in dieses Loch durch die mittels Rändelmutter 31 vorgespannte Spiralfeder 27 hineingedrückt wird. Diese Art der Verbindung der Halbwelle 8 mit dem Stützwinkel 33 bietet drei Vorteile zugleich: Erstens können vor dem Einbau in die Karosserietür die Halbwelle 8, das äußere Haltearmteil 10, der Spiegelkopf 14, der Lenkerhebel 20, der Profilring 6 und der Kurbeltrieb 22, 23, 24 komplett zusammenmontiert und auch die Außenkonusscheibe 38, die Druckfeder 27 und die Rändelmutter 31 lose aufgeschraubt und alsdann das Ganze von oben durch das große Loch in der Türaußenwand 1 eingeführt werden, um ohne Umstände mit dem (ebenfalls vorher mittels Schraube 35 und Abkröpfung 36 an der horizontal geschlitzten Zwischenwand 3 befestigten) Stützwinkel 33 von unten her verbunden zu werden. Zweitens wirkt die zwischen der Außenkonusscheibe 38 und dem konisch ausgesenkten Loch im Stützwinkel 33 erzeugte Reibung selbsthemmend einer unerwünschten selbsttätigen Verdrehung des Spiegelkopfes 14 um die Vertikalachse entgegen, und drittens können mittels des langen Gewindezapfens 26 und der Rändelmutter 31 selbst sehr große vertikale Einbaumaßtoleranzen innerhalb der Karosserietür ohne jede Beeinträchtigung der Funktion des Spiegels überbrückt werden. Für die Großserienproduktion ist diese einfache, schnelle und sichere Art des Einbaues besonders vorteilhaft.
  • Während der vorbeschriebenen Verbindung der Halbwelle 8 mit dem Stützwinkel 33 kann der Profilstellhebel 29 nebst Konusscheibe 17 gegen die Spannung der Feder 28 zurückgezogen und erst nachher in den Innensechskant der Hohlwelle 24 kraftschlüssig und selbstsichernd hineingesteckt werden, wobei keinerlei weitere Justier- oder Einstellarbeit erforderlich ist.
  • Der vorbeschriebene, sehr einfache Einbau des Außenrückblickspiegels nach der Erfindung in die Karosserietür wird dadurch begünstigt, daß die Innenwand 2 und die Zwischenwand 3 üblicherweise große offene Durchbrüche zum Einbau und zur späteren Nachstellung oder Auswechselung anderer Türeinbauteile wie beispielsweise des Fensterkurbelmechanismus, des Türschlosses u. dgl. aufweisen, jedoch diese einmal eingebauten anderen Teile den Zugang zu dem zuletzt einzubauenden Außenrückblickspiegel durch diese offenen Durchbrüche hindurch später nicht behindern.
  • In F i g. 3 sind alle gleichen Teile auch mit gleichen Bezugszeichen versehen. F i g. 3 zeigt nochmals, wie an dem Profilstellhebel 29 die mit ihm kraftschlüssig verbundene Halbwelle 8 zusammen mit dem relativ zu letzterer im Winkel* verstellbaren Lenkhebel 20 aus einer normalen Mittelstellung heraus in beiden Richtungen um je einen Winkel ß um ihre vertikale Achse verdreht werden kann. Das in dieser F i g. 3 nicht sichtbare äußere Haltearmteil 10 nebst dem daran angelenkten Spiegelkopf 14 wird in mit dem Stellhebel 29 gleichläufiger Bewegungsrichtung um jeweils den gleichen Winkel ß nach einwärts oder nach auswärts verdreht.
  • In F i g. 4 und 5, die eine etwas andersartige Ausbildung des Außenrückblickspiegels nach der Erfindung darstellen, sind alle gleichen Teile auch mit den gleichen Bezugszeichen wie in F i g.1, 2 und 3 versehen, jedoch ist hier der Profilstellhebel 29 mit dem langen Lenkerhebel 20 nicht durch einen Kurbeltrieb, sondern durch einen Zahntrieb wie folgt verbunden: In der Bohrung des Auges 16 auf der Halbwelle 8 ist der mit Profilloch versehene Kopf eines Bolzens 39 drehbar gelagert, auf dessen entsprechend angeflächten Zapfen ein kleines Zahnrad 40 aufgedrückt ist und durch die zwischen den Scheiben 45 zusammengedrückte Gummischeibe 46 sowie einen Sicherungssplint gegen die Fläche an der Halbwelle 8 gedrückt wird. Das entsprechend kürzer bemessene Ende des Lenkerhebels 20 wird von seinem mit einer passenden Aussparung sowie einer Einschlitzung 43 versehenen Unterteil 42 übergriffen und mit diesem durch die Schraube 44 fest verbunden. Das Unterteil 42 weist einen bogenförmigen Durchbruch mit unterseitiger Innenverzahnung 41 auf. Wird jetzt mittels des Stellhebels 29 der Bolzen 39 und das darauf befestigte Zahnrad 40 unter Überwindung des inneren Reibungswiderstandes beispielsweise gegen den Uhrzeigersinn (s. F i g. 5) verdreht, so wird über das Unterteil 42 und den Lenkerhebel 20 das damit verbundene äußere Haltearmtei110 mitsamt dem Spiegelkopf 1.4 im Winkel a nach abwärts geneigt und entsprechend bei entgegengesetzter Verdrehung des Stellhebels 29 nach aufwärts gekippt.
  • Allen Ausführungsbeispielen des Außenrückblickspiegels nach der Erfindung ist gemeinsam, daß die Halbkugel ? an der Halbwelle zusammen mit der Halbkugel 9 am äußeren Haltearmtei110 eine Vollkugel mit dem Mittelpunkt »M« bilden, um welchen als gemeinsamen Bewegungsmittelpunkt sowohl die Horizontal- als auch die Vertikalverstellung des Außenrückblickspiegels um zwei voneinander unabhängige und genau rechtwinklig zueinander verlaufende Achsen erfolgt. Wird der Außenrückblickspiegel, wie erfindungsgemäß vorgesehen und ohne weiteres möglich, in die Karosserietür so eingebaut, daß die Längsmittelachse der Halbwelle 8 senkrecht oder zumindest annähernd senkrecht zum Erdboden verläuft, so wirkt sich diese Anordnung zweier unabhängiger, zueinander senkrechter Verstellachsen im Vergleich zu den bekannten, notwendigerweise schräg eingebauten Außenrückbliekspiegeln insofern besonders vorteilhaft aus, als nicht - wie bei letzteren - jegliche Betätigung des Stellhebels die denkbar unerwünschte Verstellung des Spiegelkopfes in zwei verschiedenen Ebenen zugleich zur Folge hat. Vielmehr gestattet der neue Außenrückblickspiegel eine schnelle, genaue und wenig Kraftaufwand erfordernde Feinverstellung entweder nur um seine Horizontal- oder nur um seine Vertikalachse, wodurch er ohne Bedenken sogar während der Fahrt betätigt werden kann.
  • Ein weiteres gemeinsames Merkmal aller Ausführungsbeispiele des Außenrückblickspiegels nach der Erfindung ist, daß sich, dank der möglichen großen Übersetzung des Kurbel- bzw. Zahntriebes zusammen mit der einstellbaren Selbsthemmung, der wunschgemäß eingestellte Außenrückblickspiegel auch bei hohen Geschwindigkeiten und starken Erschütterungen nicht von selbst verstellen kann.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Von innen verstellbarer Außenrückblickspiegel für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem durch eine Karosseriedoppelwand hindurchgeführten Haltearm, an dessen äußerem kugelgelenkig in der Karosserieaußenwand gelagertem Ende der Spiegelkopf verstellbar angesetzt ist und der durch einen an seinem inneren Ende befestigten Verstellknopf in einem Loch oder Schlitz in der Karosserieinnenwand sowohl um eine Längsachse verdreht wie um eine Horizontalachse begrenzt seitlich verschwenkt werden kann, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Haltearm aus einer innerhalb der Karosseriedoppelwand (1, 2) angeordneten Halbwelle (8), einem innerhalb der Karosseriedoppelwand (1, 2) angeordneten Lenkerhebel (20) und einem mit dem Lenkerhebel (20) starr verbundenen äußeren Haltearmteil (10) besteht, wobei das obere Ende der Halbwelle (8) und das untere Ende des äußeren Haltearmteiles (10) als Halbkugeln (7 und 9) ausgebildet sind, die durch einen die horizontale Drehachse bildenden Stift (19) gegeneinander schwenkbar verbunden eine Vollkugel ergeben, die in einem in einer Bohrung der Karosserieaußenwand (1) eingesetzten, als Kugelpfanne dienenden abdichtenden Profilring (6) gelagert ist, während das untere Ende (26) der Halbwelle (8) in einem innerhalb der Karosseriedoppelwand (1, 2) an der Karosserieinnenwand (2) bzw. einer Zwischenwand (3) befestigten Stützwinkel (33) derart gelagert ist, daß die Halbwelle (8) bzw. der gesamte Haltearm (8, 10, 20) um eine vertikale oder annähernd vertikale Achse verdreht werden kann, und daß das untere Ende (26) der Halbwelle (8) ein Auge (16) aufweist, das einen rechtwinklig zur Halbwelle mit seiner Längsachse parallel zur horizontalen Drehachse angeordneten Kurbeltrieb (22, 23, 24) oder Zahntrieb (39, 40) drehbar aufnimmt, der einerseits mit dem mit Stellknopf (30) versehenen Stellhebel (29), andererseits mit dem unteren Ende des Lenkerhebels (20) im Eingriff steht.
  2. 2. Von innen verstellbarer Außenrückblickspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Haltearmteil (10) schräg nach außen gerichtet ist.
  3. 3. Von innen verstellbarer Außenrückblickspiegel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende (26) der Halbwelle (8) als Gewindezapfen ausgebildet ist, auf dem eine Außenkonusscheibe (38) aufschraubbar ist, daß die freie Flanke des an der Zwischenwand (3) befestigten Stützwinkels (33) einen Schlitz (34) aufweist, in dem die in entsprechender Höhe auf dem Gewindezapfen aufgeschraubte Außenkonusscheibe (38) drehbar eingeschoben ist, und daß eine Spiralfeder (27) sowie eine Rändelmutter (31) vorgesehen sind, wobei die Spiralfeder über dem Gewindezapfen bis zum Anschlag an die Außenkonusscheibe (38) geschoben und durch die Rändelmutter (31) vorgespannt wird.
  4. 4. Von innen verstellbarer Außenrückblickspiegel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbar im Auge (16) am unteren Ende (26) der Halbwelle (8) angeordnete Hohlwelle (24) des Kurbeltriebes (22, 23, 24) eine mit einem Stellknopf (30) versehene Profilstange (29) lösbar aufnimmt, auf der eine durch einen Querstift (18) gesicherte Innenkonusscheibe (17) befestigt ist und die durch eine sich gegen die Zwischenwand (3) und die Innenkonusscheibe (17) abstützende Druckfeder (28) mit dem Innenkonus der Scheibe (17) gegen den Außenkonus des Auges (16) reibschlüssig gedrückt wird.
  5. 5. Von innen verstellbarer Außenrückblickspiegel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Auge (16) am unteren Ende (26) der Halbwelle (8) eine abgesetzte Welle (39) drehbar aufnimmt, auf deren entsprechend der Bohrung des Auges (16) dimensionierten Wellenende ein Zahnrad (40) aufgezogen ist, das mit einem mit dem Lenkerhebel (20) fest verbundenen Zahnstangenprofil (41) im Eingriff steht und durch die Druckwirkung einer zwischen zwei Scheiben (45) angeordneten Gummischeibe (46) reibschlüssig gegen die Halbwelle (8) anliegt, deren stärker dimensioniertes, am Auge (16) anliegendes Wellenende eine unter Einwirkung einer Feder (28) lösbar einrastende, mit einem Stellknopf (3) verbundene Profilstange (29) aufnimmt.
  6. 6. Von innen verstellbarer Außenrückblickspiegel nach Anspruch 1 bis 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenkerhebel (20) aus einem Flacheisen hergestellt ist, an dessen unterem Ende ein mit einem Schlitz (43) versehenes Unterteil (42) mittels Schraube (44) lösbar und höhenverstellbar befestigt ist, das die mit dem Zahnrad (40) im Eingriff stehende Innenverzahnung (41) aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 644 363, 2 746 355, 2902902.
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