DE2752818A1 - Rueckblickspiegel - Google Patents
RueckblickspiegelInfo
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- B60R1/02—Rear-view mirror arrangements
- B60R1/06—Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior
- B60R1/062—Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior with remote control for adjusting position
- B60R1/064—Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior with remote control for adjusting position by manually powered actuators
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Anmelder: Societe Anonyme dite: BRITAX (GECO), 3 bis, rue Leon Jost,
75017 Paris, Frankreich
Rückblickspiegel
Die Erfindung bezieht sich auf einen äußeren Rückblickspiegel, dessen Gehäuse unmittelbar vom Innern des Fahrzeuges aus, an dem
er montiert.ist, orientiert bzw. ausgerichtet wird.
Die Erfindung befaßt sich insbesondere mit äußeren Sicherheitsrückblickspiegel, deren Gehäuse entlang der Karosserie des Fahrzeuges
im Fall eines Stoßes bzw. Anstoßes kippbar ist.
Es sind zahlreiche Rückblickspiegel mit kippbarem Gehäuse bekannt,
deren Einstellung erreicht wird, indem man nicht das Gehäuse sondern den Spiegel selbst mittels Kabel, mehr oder weniger komplizierten
Gestänge oder elektrisch orientiert bzw. ausrichtet.
Die meisten dieser Rückblickspiegel besitzen allgemein komplizierte
und daher zerbrechliche bzw. kostspielige Handhabungsvorrichtungen für das Ausrichten.
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Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen äußeren Rückblickspiegel
mit kippbarem Gehäuse herzustellen, dessen Handhabung bzw. Einstellvorrichtung einfach und robust und daher funktionsfähig und
wirtschaftlich ist. Die Handhabung bzw. der Antrieb des Rückblickspiegels
nach der Erfindung läuft durch das Dreieckfenster unmittelbar oberhalb der Fahrzeugtür.
Der äußere Rückblickspiegel mit kippbarem Gehäuse nach der Erfindung
besteht aus einem ersten U-Bügel, dessen Schenkel um eine im wesentlichen vertikale Kippachse verschwenkbar ist, aus einem zweiten U-Bügel,
dessen Schenkel die Kippachse tragen und geeignet sind, um eine horizontale Gelenkachse des zweiten Bügels am Fahrzeug zu
schwingen, aus einer Kupplung des Gehäuses mit dem ersten U-Bügel. die ein Entkuppeln unter der Wirkung eines Stoßes zuläßt und aus
Mitteln für die unabhängige Steuerung der Verdrehungen der beiden U-Schenkel um ihre Gelenkachsen vom Innern des FAhrzeuges aus.
Die Erfindung wird nachstehend im einzelnen anhand eines Ausführungsbeispiels der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Figur 1 den Einstellmechanismus des Rückblickspiegels in Perspektive,
Figur 2 einen vertikalen Schnitt entlang der Achse X-X1 des Mechanismus
nach Figur 1.
Figur 3 einen vertikalen Schnitt nach der Achslinie Y-Y1 der Figur 1,
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Figur 4 einen teilweisen vertikalen Stihnitt durch eine andere
Ausführung nach der Erfindung,
Figur 5 einen Schnitt nach Linie A-A der Figur 4,
Figur 6 einen teilweisen vertikalen Schnitt durch eine dritte Ausführung,
Figur 7 einen horizontalen Schnitt durch die Vorrichtung nach Figur 6,
Figur 8 einen Teilschnitt nach Linie VIII-VIII der Figur 6.
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Nach dor Ausführung der Figur 1 besieht der Rückblickspiegel nach
der Erfindung aus einem Gehäuse 1, in welchem der Spiegelhalter und
der Spiegel 2 untergebracht ist. Da:; Gehäuse ist auf einer Seite
durch zwei seitliche, parallele Beiestioungslaschon 3 und 4 um eine
im wesentlichen vertikale Kjppachse '/.-'/, ^ schwenkbai , welche Achse
aus zwei fluchtenden Hchjauben oder Hr.· 1/cn '">
und C besteht. Zwischen den Bef esticjungsl a'jchen 1 und 4 isi ein erstei H-förmicier Bügel
7 anrjeordnet. dessen beid<
.Schenkel B und 9 um die beiden Schrauben
5 und 6 schwenken und dessen fit eg 10 einen parallel zur Achse Z-Z1 ausgerichteten Schlitz 11 be;;i1zt .Das Gehäuse 1, der Bügel 7
und die Schrauben 5 und h sind von einem gleichfalls U-förmigen
zweiten Bügel 12 abgestützt, dessen beide parallele Schenkel 13
und 14 die Bef 053 ti gungsl asehen 3 und A des Gehäuses übergreifen
und ebenfalls um die beeiden d i ο Achse '/,-?,. bildenden Schrauben 5
und 6 verschwenkbar sind. Der St eq M-* des Bügels 12 ist gegen eine
Stützplatte 16 anliegend ((ehalten, die>
an der Karosserie 17 des Fahrzeuges unter Zwischen! aqe einer .Schutzschicht 18 aus Fäden, Kautschuk
oder plastischem Material befestigt ist:. Kin im wesentlichen horizontales,
rohrförmigen Antriebsorgan 19 (Figur 2) durchdringt die;
Platte 16, die Schicht 18 und die Fahrzeugkarosserie 17 bis ins
Innere des Fahrzeuges. Das Ende des Rohres 19 außerhalb des Fahrzeuges besitzt eine Koaxia 1zentrierschulter 2O,während das andere
Ende im Innern mit einem Gewinde verseilen ist und eine Mutter 21
aufnimmt, um die Schulter ?o zu blockieren, wobei die Mutter 21
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das Rohr 19 gegenüber der Platte 16 und der Karosserie 17 festlegt,
wobei eine Verdrehung des Teiles 19 um seine horizontale Achse X zugelassen wird, wobei diese Verdrehung von Hand vom Innern des
Fahrzeuges aus mittels eines Rändeisknopfes 22 durchgeführt wird, der auf das Gewindeende des Teiles 19 aufgeschraubt und blockiert
ist.
Der Steg 15 des Bügels 12 besitzt eine Bohrung 23, die dazu dient,
den Bügel auf der koaxialen Schulter 20 zu montieren und zu zentrieren, deren Außenfläche exzentrisch eine Harze oder einen Zapfen
24 trägt, der in einem wesentlichen vertikalen Schlitz 25 eines Hebels 26 eingreift, der um eine Achse 27 verschwenkbar ist, die
an der Stützplatte 16 befestigt ist, wobei diese Achse 27 den Steg 15 des Bügels 12 einen kreisbogenförmigen Schlitz 28 durchdringt, der zur Achse X-X- zentriert ist und an seinem freien Ende
■it einem Hülst oder Kopf versehen ist, um den Hebel 26 gegen den
Steg 15 des Bügels zu halten. Der Hebel 26 hat die Aufgabe die erforderliche Kraft zum Verschwenken des Bügels 12 um die Achse X-X1 herabzusetzen und sein Ende abgekehrt von dem Schlitz 25, bezogen auf die Gelenkachse 27, greift in eine Bohrung 29 des Bügels
12. Eine an beiden Enden mit Gewinde versehene Stange 30 ist in dem Rohr 19 angeordnet und axial gehalten, wobei sie das Rohr koaxial
durch und durch durchdringt. Die Stange durchläuft auch den gerändelten Knopf 22 bis ins Innere des Fahrzeuges, wo sie einen zweiten
gerändelten Knopf 31 aufnimmt, der auf das
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Stangenende aufgeschraubt ist. Andererseits durchläuft die Stange
30 den Hebel 26 durch einen kreisbogenförmigen Schlitz 32, der zur
Gelenkachse 25 zentriert ist und verläuft zwischen den beiden Schenkeln 8 und 9 des Bügels 7, wobei die Stange axial in dem Rohrorgan
19, z.B. durch nicht dargestellte Klenunringe festgehalten wird.
Eine Betätigungsmutter oder Betätigungsnuß 33 ist auf den Teil der
Stange 30 aufgeschraubt, der zwischen den Schenkeln des Bügels 7 liegt, wobei diese Mutter eine seitliche Klaue 34 (Figur 3) besitzt,
deren freies Ende in den Schlitz 11 des Steges des Bügels eingreift.
In den beiden Kontaktflächen der oberen Befestigungslasche 3 des
Gehäuses und des oberen Schenkels 8 des.Bügels sind (Figur 3) gegenüberliegende
Vertiefungen vorgesehen, in die Kugeln 35 eingelegt sind, wobei die Kugeln eine bevorzugte Orientierung des Gehäuses
gegenüber des Bügels definieren, wobei das Gehäuse in der normalen Stellung im wesentlichen vertikal und parallel zur Karooserie 17
des Fahrzeuges liegt, wobei die bevorzugt gewählte Orientierung die normale Funktionsstellung des Rückblickspiegels ist. d.h. der
Spiegel ist im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung des Fahrzeuges ausgerichtet. Um den Eingriff der Kugeln 35 in den
gegenüberliegenden Ausnehmungen der Flächen der Lasche 3 und des Schenkels 8 aufrechtzuerhalten, werden diese Flächen mittels gewölbter
Federscheiben 36 elastisch in Kontakt gehalten, die zwi-
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sehen dem unteren Schenkel 9 des Bügels 7 und der unteren Lasche 4
des Gehäuses unter Spannung gesetzt sind, so daß diese Scheiben den Bügel 7 elastisch gegen die obcro Befestigungslasche 3 des
Gehäuses drücken.Das System aus den Kugeln 35 und den elastischen Ringscheiben 36 bildet eine Sperrvorrichtung, die die Kupplung bei
Verdrehung um die Achse ZZ1 des Gehäuses 1 mit dem Bügel 7 gewährleistet,
wobei die Sperrvorrichtung eine Entkuppeln zuläßt sobald das Gehäuse von eime Stoß getroffen wird.
Bei normaler Verwendung funktioniert, der Rückblickspiegel nach
der Erfindung folgendermaßen. Wenn ein Benutzer wünscht, den Spiegel des Rückblickspiegels in einer im wesentlichen horizontalen
Ebene zu orientieren, genügt es, den Rändelknopf 31 zu verdrehen, dessen Verdrehung eine Verstellung der Mutter 33 bzw. Nuß 3 entlang
der Stange 30 nach sich zieht, so daß die Klaue 34 der Mutter, die in don Schlitz 11 des Bügels 7 eingreift, diesen Bügel um die im
wesentlichen vertikale Achse !ZZ.. schwenkt. Wegen der Kupplung durch
die Sperrvorrichtung nimmt der Bügel 7 das Gehäuse 1 des Rückblickspiegels mit, welches so ebenfalls um die Achse ZZ1 schwenkt.
Sobald der Benutzer den gerändelten Knopf 22 mit dem zugehörigem
Rohr 19 dreht, schwenkt der Hebel 26 um seine Achse 27 unter der Wirkung des .exzentrischen■'« Zapfens 24, der in den vertikalen Schlitz
25 eingreift, wobei die Verschwenkung des Hebels 26 das Kippen des Bügels 12 untersetzt nach sich zieht, der von vorn nach hinten um
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die Achse XX.. kippt und das Gehäuse des Rückblickspiegels kippen
läßt. Man wird bemerken, daß die Einstellungen "links-rechts" oder
"oben-unten" (Himmel-Erde) des Spiegels unabhängig voneinander erreicht werden ohne gegenseitige Beeinflussung,und zwar wegen der
längeren Abmessung des Schlitzes 11, der dem Bügel 7 erlaubt, um die Achse XX1 zu kippen, ohne bei der Drehung die Nuß 33 mitzunehmen.
In jedem Fall könnten einfache Spiele ausreichen, weil die Drehung
des Bügels 7 von der Größenordnung 1/20 Grad ist, was nur eine sehr schwache axiale Verlagerung der Nuß 3 3 nach sich zieht, wenn diese
bei der. Drehung mitgenommen war.
überdies erlauben die Anlenkung des Gehäuses 1 an der Karosserie
und der Einstellmechanismus nach der Erfindung ein Kippen des Gehäuses' in Längsrichtung des Fahrzeuges im Fall eines Stoßes. Wenn
tatsächlich das Gehäuse einem seitlichen Stoß unterworfen wird, der zu einer Verdrehung um die Achse ZZ1 führt/ gelangen, weil der
Bügel 7 durch die Klaue 34 der Nuß 33 festgehalten wird, die Kugeln 35 aus ihren Lagern bzw. Vertiefungen heraus, wobei sie den Bügel
7 nach unten drücken unter Zusammendrücken der elastischen Scheiben 36, so daß die Befstigungslasche 3 des Gehäuses frei wird, womit
das Gehäuse entlang der Karosserie umkippen kann.
Nach dem Stoß gibt man dem Spiegel seine bevorzugte Orientierung
leicht zurück,indem man die Kugel oder Kugeln von neuem in ihre
Vertiefungen einrasten läßt.
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Infolge dieses Einrastsystems kann das Gehäuse vollständig ohne Beschädigung
kippen aber nicht den Bügel 7 oder die Einstellnuß 33 verstellen, und zwar mit voller Sicherheit, wobei die Einstellung in
die normale Stellung automatisch erfolgt.
überdies läßt die Untersetzung, gewährleistet durch das
System aus Schraube-Mutter und den Hebel 26, zu, die Richtung des Gehäuses trotz des Zusammenschraubens ohne Anstrengung so einzustellen,
daß ein zu leichtes Drehen des Gehäuses verhindert wird und vermieden wird, daß es sich selbst nicht unter der Wirkung von
Vibrationen des Fahrzeuges aus seiner Lage herausbewegt. Ebenso ist
die Kippkupplung bei Windeinwirkung auf das Gehäuse bei schneller Fahrt des Fahrzeuges groß genug, und die Verwendung eines Schrauben-Mutter-Systems
läßt eine große Untersetzung zu, indem man einen Feingang auf der Schraube 30 und in der Nuß 33 vorsieht.
Die Gelenke des Gehäuses sowie der Einstellmechanismus für die Orientierung des Gehäuses sind selbstverständlich durch einen Balg
oder eine Manschette aus Kautschuk oder Plastikmaterial geschützt,
die diese Teile gegen Unbilden und äußere Stöße schützt.Abänderungen
innerhalb der Lösung der Erfindung sind möglich. So kann die Bewegungsuntersetzung "oben-unten" (Himmel-Erde) auch anders als
durch den Hebel erreicht werden, z.B. mittels Zahnradgetriebes oder
mittels eines epizyklischen Umwandlers im gerändelten Knopf 22.
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Die Figuren 4 und 5 zeigen eine andere Ausführung für die Bewegung
"oben-unten" (Himmel-Erde) mittels eines verdrehbaren Knopfes. In diesen Figuren ist der zweite Bügel, der mit 37 bezeichnet ist,
teilweise gezeigt, der um die Achse X-X.. schwenken kann. Die Steuerung
zur Verschwenkung des Bügels 37 erfolgt durch einen Knopf 38, der auf dem Rohr 39 verkeilt ist. Durch dieses Rohr läuft die Stange
40, die zur Steuerung der Ausrichtung bzw. Orientierung des Rückblickspiegels in einer im wesentlichen horizontalen Ebene dient.
In den Figuren 4 und 5 sind die Mittel zu dieser Orientierung in der horizontalen Ebene z.B. identisch zu denen nach den Figuren 1
bis 3.
Das Rohr 39 kann in einer rohrförmigen Verlängerung 37a des Ü-Bügels
37 frei drehen, und diese Verlängerung ist in einem feststehenden Lager 41 verdrehbar. Das zum Knopf 38 gegenüberliegende Ende des
Rohres 39 ist mit einem Exzenter 42 versehen, der aus einer Scheibe besteht, die in einer Kreisbohrung 43 eines Hebels 44 angeordnet
ist. An einem Ende des Hebels 44 ist ein Schlitz 45 vorgesehen, in welchem ein fester Zapfen 46 gleitet, der einen Teil des
Lagers 41 bildet. Das andere Ende des Hebels 44 ist mit einem anderen
Schlitz 47 versehen, in welchem ein Zapfen 48 des Bügels 37 gleitet.
Eine Verdrehung des Knopfes 38 in die eine oder andere Richtung
führt zur Verdrehung des Exzenters 42, der die Drehung des Hebels um den festen Zapfen 46 in die eine oder andere Richtung erzeugt.
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Der Schlitz 47 nimmt den Zapfen 48 und damit den Bügel 37 mit. Die
Drehung bzw. Verschwenkung des Bügels erfolgt um die Achse X-X..
Es ist verständlich, daß der Schwenkwinkel des Hebels 44 gegenüber
dem Drehwinkel des Exzenters 42 sehr weit reduziert wird. Diese
Reduzierung ermöglicht eine genaue Einstellung der Stellung des Hebels 44, wenn der Knopf 38 betätigt wird.Eine solche Vorrichtung
ermöglicht es, das Gehäuse des Rückblickspiegels zu schwenken, wenn erhebliche aerodynamische Kräfte auf das Gehäuse (großes oder
asymmetrisches. Gehäuse) ausgeübt werden.In soclhen Fällen ist das
in Höhe der Drehachse "oben-unten" zu überwindende Drehmoment bedeutend
und diese Ausführung führt nicht zum Bruch der Anriebsteile, die klein und schwach sind und aus einem Material bestehen, dessen
Bruchfestigkeit gering ist. Andererseits ist diese Vorrichtung nicht umkehrbar, einfach, billig und läßt es zu, das mechanische Spiel
zwischen den Antriebsteilen zu reduzieren.
Die Figuren 6 bis 8 zeigen eine andere Ausführung zur Erzielung der
"Oben-ünten"-Bewegung mit Teildarstellung des zweiten, hier mit
50 bezeichneten U-Bügels. Der Bügel 50 kann um einen Rumpf 51 drehen
bzw. schwenken, der am Körper 52 eines Wagens durch eine Mutter 53 befestigt ist, die den Körper 52 gegen eine Schulter 54 des Rumpfes
51 festzieht. Der Bügel 50 besitzt einen inneren Rand 55, der in einer
Kreisausnehmung 56 gleiten kann, die zwischen dem Rumpf und dem Körper 52 vorgesehen ist, wobei eine Dichtung zwischen dem Bügel 5O
und dem Körper 52 liegt. Der Rumpf 51 ist axial durchbohrt, und in
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diesem Kanal mit Kreisquerschnitt kann die Stange 58 frei drehen, die das Ausrichten des Rückblickspiegels in einer im wesentlichen
horizontalen Ebene steuert. Der Rumpf 51 besitzt an seiner inneren Seite eine zylindrische Verlängerung 59, auf der ein Knopf 60 frei
drehen kann/der durch eine Klammer 61 in seiner Lage gesichert ist. Der Knopf 60 ist mit einem Gewinde 6 2 versehen, mit dem eine Zahnstange
63 zusammenarbeitet.
Die Zahnstange.63 besitzt eine Zunge (Figur 8), die parallel zur
Achse der Stange 58 liegt und in einem Führungskanal 64 des Rumpfes
51 gleitet bzw. verschiebbar ist. Die Zunge der Zahnstange 63 besitzt am Außenende zwei seitliche Vorsprünge 65, und zwar je einen
auf jeder Seite. Diese beiden Vorsprünge 65 bilden zwei Nocken, deren aktive Flächen 66 im wesentlichen fluchten und geeignete Oberflächen
haben. Diese aktiven Flächen 66 arbeiten mit vorspringenden Rändern oder Wulsten 67 des Bügels 50 zusammen.
Eine Verdrehung des Knopfes 60 in die eine oder andere Richtung führt zu einer Verschiebung der Zahnstange in die eine oder andere
Richtung und verursacht eine Verdrehung bzw. Verschwenkung des Bügels 50 um die Achse der Stange 58 in die eine oder andere Richtung,
und zwar durch die Wirkung der einen oder der anderen Nocke 65. Praktisch ist hier kein Spiel vorhanden, da sich die Nocken 65
im wesentlichen ständig mit den Rändern 67 in Berührung befinden und da die erforderliche Winkelverstellung gering ist (+- 5° bis -10°).
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Eine solche Vorrichtung ist nicht umkehrbar und ermöglicht ein
erhebliches Untersetzungsverhältnis zwischen den Bewegungen des Knopfes 60 und des Bügels 50.
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A*
L β e r s e i t e
Claims (11)
1.!Äußerer Rückblickspiegel mit einem aus dem Innenraum eines Fahrzeuges
orientierbaren, kippbaren Gehäuse, gekennzeichnet durch einen ersten U-förmigen Bügel (7), dessen Schenkel (8,9) um eine
im wesentlichen vertikale Kippachse (Z-Z1) schwenkbar ist, durch
einen zweiten U-Bügel (12) , desen Schenkel (3, 4) die Schwenkachse
(Z-Z1) tragen und um eine im wesentlichen horizontale Achse (X-X1) des Fahrzeuges (17 schwenkbar sind, durch eine
Kupplung vor dem ersten Bügel (7) zum Verdrehen des Gehäuses (1), die unter Wirkung eines Stoßes außer Eingriff gelangt,und durch
Mittel zum unabhängigen Steuern der Dreh- bzw. Schwenkbewegungen der beiden Bügel um ihre Gelenkachsen vom Innern des Fahrzeuges
aus.
2. Rückblickspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
. die Mittel zum Verdrehen des ersten Bügels (7) aus einer Schrau
be (30) mit Mutter (33) bestehen, wobei sich die Schraube ins Innere des Fahrzeuges erstreckt und die Mutter eine Klaue (34)
aufweist, die in einen vertikalen Schlitz (11) des Bügelsteges
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OWGlNAL INSPECTED
(10) eingreift, der die beiden Bügelschenkel (8,9) verbindet.
3. Rückblickspiegel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zum Verdrehen des zweiten U-Bügels (12) aus einem Rohr (19), welches koaxial zur Gelenkachse (X-X1) des Bügels montiert
ist und sich ins Innere des Fahrzeuges erstreckt, und aus Mitteln zum Kuppeln des Rohres mit dem zweiten Bügel (12) bestehen.
4. Rückblickspiegel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kupplung zwischen dem Rohr (19) und dem zweiten Bügel (12)
aus einem Untefsetzungshebel (26) besteht.
5. Rückblickspiegel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kupplung zwischen dem Rohr (18) und dem zweiten Bügel (12) aus
einer Folge von Untersetzungszahnrädern, besteht.
6. Rückblickspiegel nach1 Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mitnehmerkupplung, zwischen dem Gehäuse (1) und dem ersten U-Bügel (7) aus einer Kugelsperre (35) besteht.
7. Rückblickspiegel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse (1) zwei seitliche parallele Befestigungslaschen (3,4)
aufweist, die gegenüberliegende Schenkel (8,9) des ersten Ü-Bügels
(7) übergreifen, und daß der eine Schenkel (8) und die angrenzen-
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de Lasche (3) mit Ausnehmungen zur teilweisen Aufnahme von Kugeln (Ί5) aufweisen, wobei elastische Mittel (36) vorgesehen
sind, um die Flächen der Lasche (3) und des Schenkels (8) gegeneinander zudrücken.
8. Rückblickspiegel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Untersetzungshebel (26) bzw. Reduzierhebel auf einer festen
Achse (46) angelenkt ist, die parallel zur Rohrachse (XX1) liegt
und durch einen Exzenter (42) des Rohres (39) schwingend antreibbar ist, wobei ein Ende des Hebels (26) mit einem Langschlitz
(47) versehen ist, in welchem ein Zapfen (48) des zweiten U-Bügels
(37) gleiten kann.
9. Rückblickspiegel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kupplung zwischen dem' Rohr (60) und dem zweiten Bügel (50) aus einem Gewinde (62) des Rohres besteht, mit dem eine Zahnstange
(73) zusammenarbeitet, die parallel zur Achse verschiebbar ist, eine Führung (64) durchläuft und Nocken (65) a.ufweist,
die mit geeigneten Anschlagflächen (67) des zweiten Bügels (50) zusammenarbeiten, um den Bügel in die eine oder andere Richtung
entsprechend der Bewegungsrichtung der Zahnstange zu verschwenken.
10. Rückblickspiegel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Nocken (65) auf gegenüberliegenden Seiten der Zahnstange
(63) angeordnet sind, und daß die wirksamen Flächen (66)
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der beiden Nocken miteinander fluchten.
11. Rückblickspiegel nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die wirksamen Flächen (66) der beiden Nocken (65) sich ständig mit geeigneten Rändern oder Kanten (67) des zweiten Bügels
(50) in Berührung befinden.
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