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Die
vorliegende Erfindung befasst sich mit einem kleinen Möbeltisch,
der durch einfache Mittel, die leicht zu beherrschen, ökonomisch
und ästhetisch
attraktiv sind, höhenverstellbar
ist.
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Im
Wesentlichen umfasst der besagte kleine Tisch:
- – wenigstens
drei Beine, jedes gelenkartig mittels eines Bolzens an einer mittigen
Stelle an einem Mittelstück
befestigt;
- – ein
zentrales senkrechtes Führungsmittel
zwischen dem Mittelstück
und der Platte des Tisches zur Ermöglichung einer vertikalen Verstellung
der Tischplatte relativ zu besagtem Mittelstück;
- – und
Mittel zur Steuerung einer simultanen Veränderung der Winkellage besagter
Beine um den jeweiligen Gelenkbolzen.
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In
der Praxis wird besagte Platte des Tisches von ihrer eigenen Unterseite
auf den oberen Enden der besagten drei Beine, die relativ zur unteren
Fläche
besagter Platte gleiten können,
getragen.
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In
einer bevorzugter Ausgestaltung ist die Platte des Tisches drehbar
um eine senkrechte Achse ausgebildet, die durch besagte Führungsmittel, welche
teleskopartig ausfahrbar sind, definiert ist.
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Zur
Steuerung der simultanen Veränderung der
Winkellage der Beine können
Zugelemente in Form von Kordeln oder ähnlichem vorgesehen sein, die
an den oberen Enden der einzelnen Beine verankert sind und welche
von einem einzelnen Element zum Aufwickeln eingezogen und zum Abwickeln
gelöst
werden, dass als unterhalb der Tischplatte positionierter Aufwickelzylinder
dient, und wie ein Schaft ausgebildet sein kann, der fest an der
drehbaren Platte des Tisches befestigt ist, und einen Teil der besagten
teleskopartigen Führungsmittel
bildet.
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In
einem möglichen
Ausführungsbeispiel umfasst
das teleskopartige Führungselement
einen prismatischen Schaft, der lose gleiten kann, aber winklig
relativ zu einer röhrenförmigen Säule gesichert
ist, die zu Drehungen relativ zu dem Mittelstück in der Lage ist, und daran
mittels eines Stifts oder ähnlichem
arretiert ist; besagter Schaft bildet zur Veränderung der Neigung der Beine
einen Zylinder zum Aufwickeln der Kordeln.
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Das
schaft-ähnliche
Führungselement
greift mittig in die Tischplatte mit einem Körper ein, der ein Aufnahmeprofil
von beispielsweise kegelstumpfartiger Form aufweist, und zur Erleichterung
des Aufwickelns der Kordeln auf besagtem Schaft dient.
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An
den oberen Enden der Beine können
drehenden Endstücke
bereitgestellt sein, die die Aufgabe haben, ein Gleiten relativ
zur unteren Fläche
der Tischplatte zu ermöglichen.
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Die
Erfindung wird nach dem Folgen der Beschreibung und der beigefügten Zeichnung,
die ein praktisches, nicht-beschränkendes Beispiel besagter Erfindung
zeigt, besser zu verstehen sein. In der Zeichnung:
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1 zeigt
eine Draufsicht eine kleinen Tisches in der erniedrigten Position;
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2 zeigt
eine Seitenansicht entlang der Linie II-II der 1;
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3 ist
analog zur 2, zeigt aber den kleinen Tisch
in einer erhöhten
Position;
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4 zeigt
ein vergrößertes Detail
eines möglichen
Ausführungsbeispiels
des oberen Endes eines Beins;
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5 und 6 zeigen
einen Schnitt entlang der Linie V-V in 3, vergrößert und
speziell für
besagte 3;
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7 und 8 zeigen
ein alternatives Ausführungsbeispiel
im senkrechten Schnitt und im Schnitt entlang der Linie VIII-VIII
in 7; und
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9, 10 und 11 zeigen
eine modifizierte Lösung
in einer Seitenansicht für
zwei unterschiedliche Neigungen eines Beines und im Schnitt entlang
der Linie XI-XI in 9.
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Gemäß dem, was
in der beigefügten
Figur gezeigt ist, bezeichnet 1 die Tischplatte, welche
vorteilhaft kreisförmig
sein möge
und welche aus jedem angemessenen Material gemacht sein möge, und insbesondere
aus einem transparenten Material. Im Zentrum des Tisches und unterhalb
ist eine Platte 3 eingepasst, von der ein vertikaler Schaft 5 ausgeht, der
dazu geeignet ist, axial zu gleiten und sich relativ zu einem röhrenförmigen Aufnahme 7 zu
drehen, die von allen Beinen auf die weiter unten beschriebene Art
getragen wird. 9 bezeichnet ein Arretierelement oder wenigstens
ein Bremselement zum Einrasten des Schafts 5 auf der rohrförmigen Aufnahme 7,
zum Beispiel durch eine Stellschraube oder ringförmige Befestigungsmittel, Öhren und
flexible Fortsätze
beinhaltend, die sich von der röhrenförmigen Aufnahme 7 erstrecken.
Die röhrenförmigen Aufnahme 7 greift mittig
durch ein kreisförmiges
Mittelstück 12 durch, welches
zur Verbindung der Beine gestaltet ist. Vom besagten kreisförmigen Mittelstück 12 erstrecken sich
drei Bolzen 14, die in 120° zueinander verteilt sind oder
andere Winkellagen aufweisen, die gleichmäßig um die Achse der Gruppe 5, 7 verteilt
sind, wobei die Bolzen bevorzugt koplanar sind und daher in einer
Ebene senkrecht zur Achse der Teleskopgruppe 5, 7 liegen.
Ein jeweiliges Bein 16 kann um jeden der Bolzen 14 pendeln;
die verschiedenen Beine werden mit 16A, 16B und 16C bezeichnet.
Jedes Bein 16 mündet
am Boden in einem Ende 18, welches vorteilhaft halbkugelförmig oder
anders mit einer Oberfläche
entwickelt ist, die eine ebenmäßige Auflage
auf dem Fußboden
für unterschiedliche
Neigungen, die das Bein annehmen kann, erlaubt. Am oberen Ende jedes
Beins 16 ist ein Schlussstück 20 vorgesehen, welches
ebenfalls aus kugelförmigen
Oberflächen oder
aus Oberflächen
geformt ist, die einen ebenen Kontakt mit der Unterfläche der
Platte 1 ermöglichen, die
von drei aus den Schlussstücken 20 der
drei Beine gebildeten Punkten getragen wird. Bevorzugt sind die
Schlussstücke 20 – gemäß einer
möglichen
Ausgestaltung, kurz in 4 angedeutet – als ein
Mittelstück
entwickelt, dass in der Lage ist, sich entweder um einen Punkt oder
eine Achse, die mit der Achse des jeweiligen Beins 16 zusammenfallen
möge, zu drehen,
was genau in 4 gezeigt ist; die Anordnung
kann in diesem Falle die Präsenz
eines Lagerzapfens aufweisen, der von wenigstens einem Wälzlager
getragen wird, welches ein Nadellager 22 oder jede andere
geeignete Anordnung für
die unten beschriebenen Zwecke sein kann.
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Der
Schaft 5 ist mit einem Durchmessermaß ausgebildet, das ausreichend
ist, auch einen Zylinder zum Auf- und Abwickeln der drei Kordeln 24 zu
bilden, wovon jede bei 24A in der direkten Umgebung des
oberen Endes des jeweiligen Beins befestigt ist, während die
drei Kordeln an ihrem entgegengesetzten Ende vom Schaft 5 aufgewickelt
und festgehalten werden, der wie ein Auf- und Abwickelzylinder arbeitet.
Demzufolge werden durch Rotation des Schaftes 5 – der durch
Betätigung
der Platte 1 des kleinen Tisches um die durch die Teleskopgruppe 5, 7 definierte
Achse herum gedreht wird – die
drei Kordeln 24 oder andere äquivalente flexible Elemente
gleichzeitig zum Aufwickeln auf dem Schaft 5 angezogen
oder zum Abwickeln vom Schaft 5 gelöst, in Abhängigkeit von der Drehrichtung,
wodurch die Platte 1 des Tisches geregelt werden kann,
dem Lösen
der Klemmvorrichtung 9 des Schafts 5 relativ zur
röhrenförmigen Aufnahme 7 folgend.
Von einem Vergleich der 2 und 3 wird klar,
dass durch Drehung der Platte 1 des kleinen Tisches in
die eine oder andere Richtung es möglich ist, das Maß des Abwickelns
der Kordeln 24 zu variieren und dadurch die Neigung der Beine 16A, 16B und 16C aus
simultane Art und Weise identisch für alle drei Beine zu ändern, um
die jeweiligen Lagerbolzen 14 herum; dies macht es möglich, die
Höhe der
Platte 1 relativ zum Fußboden zu ändern. Die Drehung der Platte 1 kann
durch eine Drehung erleichtert werden, derer sich die oberen Enden 20 der
Beine unterziehen, wie in 4 angedeutet.
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7 und 8 stellen
ein alternatives Ausführungsbeispiel
der mechanischen Gruppe dar, die sich zwischen der Tischplatte und
dem Mittelstück, auf
dem die Beine gelenkartig ausgebildet sind, erstreckt. Das Mittelstück ist durch
den unteren Teil 103 (äquivalent
zu dem Mittelstück 12 des
eingehenden Beispiels) eines Körpers 101 gebildet,
von dem die Bolzen 105 der Beine 17 ausgehen,
und durch ein oberes Teil 109, das geeignet ist, sich relativ
zum unteren Teil 103 um die vertikale Achse der Drehung der
Platte 112 des Tisches zu drehen; in der Praxis weist das
Teil 109 einen mittigen Fortsatz 109A auf, der
in einer mittigen Aufnahme des Teils 103 aufgenommen und
durch eine Ringmutter 114 davon abgehalten wird, achsenförmige Bewegungen
auszuführen.
Ein Stift 116, der gleitend in einem Loch 118 im oberen
Teil 109 aufgenommen wird, kann dazu veranlasst werden,
in das eine oder andere Sackloch 120 einzudringen, die
entlang des Umfangs im unteren Teil 103 ausgebildet sind,
damit die beiden Teile 103, 109 miteinander bezüglich einer
Drehung einrasten, nachdem die Platte 112 des Tisches das
gewünschte
Niveau erreicht hat. Fest am oberen Teil 109 des Mittelstückes 101 angebracht
ist eine röhrenförmige Säule 122,
die einen Schaft 124 lose aufnimmt, der fest an der Platte 112 angebracht
ist (funktionell äquivalent
zum Element 5). Der Schaft 124 ist hexagonal und
in der Lage zu gleiten, ist aber winklig mit der Säule 122 gekoppelt
(funktionell äquivalent zum
Element 7), da er in einer hexagonalen hohlen Aufnahme 126 eines
Verschlussstopfens 128, der am oberen Ende der Säule 122 eingepasst
ist, eingreift. Der Schaft 124 greift in ein Mittelstück 130 ein, eingepasst
in das Zentrum der unteren Fläche
der Platte 112. Der Schaft 124 hat einen zylindrischen Abschnitt 124A,
auf dem Kordeln 132 (äquivalent
zu den Kordeln 24) aufgewickelt und abgewickelt werden
können,
wobei jeder der Kordeln an einem Ende am oberen Ende der Beine 107 und
am anderen Ende, bei 134, am Mittelteil 130 bei 136 befestigt
sind. Das Mittelteil 130 – welches aus zwei Teilen 130A und 130B bestehen
möge, verbunden
durch Schrauben 138 – hat
eine Aufnahmeprofil 130C, zum Beispiel ein kegelstumpfartiges
Profil, zur Führung
der Kordeln 132 auf den zylindrischen Abschnitt 124A, damit
sie darauf aufgewickelt werden können,
wenn die Bewirkung einer Erhöhung
des Tisches 112 durch Ausübung einer Drehkraft darauf
gewünscht
ist. Der Stift 116, wenn er dazu genötigt wird, in eines der Sacklöcher 120 einzudringen,
verhindert eine unbeabsichtigte Drehung der Platte 112 des
Tisches und die damit verbundene Veränderung der Höhe.
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Andere
Mittel können
für den
gleichen Zweck der Veränderung
der Neigung der Beine relativ zum Fußboden vorgesehen werden.
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9 bis 11 zeigen
eine alternative Ausgestaltung bezüglich der Lösung der 4 zur weiteren
Erleichterung des wälzenden
Gleitens der Schlussstücke 20 relativ
zur unteren Fläche
der Platte 1, und auch mit Blick auf die Vermeidung der
Bildung von sichtbaren Kratzern im Falle der Transparenz der Platte.
In diesem alternativen Ausführungsbeispiel
ist das Schlussstück 200 (dem
Schlussstück 20 entsprechend)
nun fest am Bein 16, 16A befestigt und weist eine
Aufnahme 220 auf, in die eine geformte Auflage 222 eingesetzt
ist und darin zur Bildung einer äußeren Verkleidung 224 und
einer Aufnahme für einen
Querbolzen 226 eingreift; dieser Bolzen 226 bildet
ein Teil einer Anordnung, die um den Bolzen 226 pendelt
und ein Lager 227 bildet, auf dem eine oder zwei Rollen 228 befestigt
sind, die beide für
eine unabhängige
Drehung um ihre gemeinsame Achse 230 frei sind; diese Achse 230 der
Rollen 228 ist relativ zur Achse des Bolzens 226 schräg und liegt
in einer geometrischen Ebene orthogonal zur Achse des Bolzens 226;
ebenfalls in dieser geometrischen Ebene befindet sich die Achse
der Beine 16, 16A. Die Platte des Tisches ruht
auf den Rollen 228 der drei Beine.
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Bei
dieser Anordnung, wenn die Neigung der Beine 16 relativ
zur Platte 10 geändert
wird, ändert die
Auflage 222 ihre eigene Neigung zur Achse des Bolzens 226 und
die beiden Rollen 228 rollen beide sanft entlang der unteren
Fläche
der Platte 10, ohne zu gleiten.
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Es
ist zu verstehen, dass die Zeichnung nur ein Ausführungsbeispiel
darstellt, welches einzig zur praktischen Demonstration der Erfindung
gegeben wurde, wobei es möglich
ist, die Erfindung in ihrer Form und Zusammensetzung zu verändern, ohne den
Rahmen und die zugrundeliegende Idee der Erfindung zu verlassen.
Die Anwesenheit jedweder Bezugszeichen in den beigefügten Ansprüchen dient dem
Zweck der Erleichterung des Lesens der Ansprüche mit Bezug auf die Beschreibung
und die Zeichnung und schränkt
den durch die Ansprüche
repräsentierten
Schutzbereich nicht ein.