DE2010592A1 - Vorrichtung zum Ausgleichen des Gewichts einer verstellbaren Tischplatte - Google Patents

Vorrichtung zum Ausgleichen des Gewichts einer verstellbaren Tischplatte

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DE2010592A1 DE19702010592 DE2010592A DE2010592A1 DE 2010592 A1 DE2010592 A1 DE 2010592A1 DE 19702010592 DE19702010592 DE 19702010592 DE 2010592 A DE2010592 A DE 2010592A DE 2010592 A1 DE2010592 A1 DE 2010592A1
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    • A47B27/00Drawing desks or tables; Carriers for drawing-boards
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47B2200/0035Tables or desks with features relating to adjustability or folding
    • A47B2200/004Top adjustment
    • A47B2200/0043Inclination adjustable work top

Description

D-4000 DÜSSELDORF X PATENTANWÄLTE
Malkastenstraße 2 DIPL.-ING. ALEX STENGER
DIPL.-ING. WOLFRAM WATZKE
Unser Zeichen: H 2°6 Datum: 5. März 1.970
Per Gotthold Bergman, l6j 5^ Spänga, Schweden, Hyggevägen 21 Vorrichtung zum Ausgleichen des Gewichtes einer verstellbaren Tischplatte
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausgleichen des Gewichtes einer entweder um eine waagerechte Achse verschwenkbaren oder in einer senkrechten Richtung verstellbaren Tischplatte.
Derartige Tischplatten finden zum Beispiel bei Zeichenbrettern und -tischen Anwendung. Bei bestimmten Arten von Tischen, zum Beispiel solchen, die zum Zeichnen benutzt werden, ist es wünschenswert, daß die gesamte Tischplatte als Zeichenbrett dienen kann; hierzu muß die Tischplatte um eine Schwenkachse verschwenkbar sein, die vorzugsweise in Längsrichtung des Tisches und parallel zu dieser verläuft und die in der Nähe der Vorderseite des Zeichnbrettes liegt. Bekannte Tische dieser Art haben den Nachteil, da!3 bei unterschiedlichen Ausgangslagen der Tischplatte unterschiedlich große Kräfte zum Verschwenken der Tischplatte erforderlich sind, das hei-3t also beim Verstellen der Tischplatte von einer Lage in die andere.
Die Erfindung hat die Aufgabe, den beschriebenen Nachteil durch die Anordnung einer Federeinrichtung ζμ beseitigen, die das Gewicht der Tischplatte in jeder Lage ausgleichen kannj hierbei soll die zum Verschwenken der Tischplatte von Hand in eine beliebige Lage erforderliche Kraft im wesentlichen konstant und außerdem sehr klein sein. Eine Vorrichtung nach der Erfindung soll gleicherweise in vorteilhafter Weise für Tische anwendbar 3ein, die in senkrechter Richtung verstellbare Tischplatten haben, die angehoben und abgesenkt werden können, zum Bei-
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-2-spiel bei Arbeitstischen, Werktischen oder dergleichen.
Für eine Vorrichtung der eingangs genannten Art mit einer verstellbaren Tischplatte wird zur Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäiS vorgeschlagen, da.3 an der Außenseite eines Rohres zwei zueinander parallele, an die Unterseite der Tischplatte angedrückte Hubarme und im Inneren des Rohres eine Federeinrichtung aus einer oder mehreren Torsionsfedern angeordnet sind, daß die Federeinrichtung und das Rohr gegeneinander drehbar und in jeder Lage arretierbar sind und da; die Federkraft in Abhängigkeit von dieser Verdrehung und der Zahl der eingesetzten Torsionsfedern veränderbar ist, da3 das Rohr in einer Aussparung eines Wandteiles des Tischrahmens angeordnet ist und daß die Federeinrichtung gegenüber einem anderen Wandteil des Tischrahrnens festgehalten ist.
Die zum Verschwenken beziehungsweise zum Anheben der Tischplatte erforderliche Kraft wird also, allgemein gesagt, durch zumindest eire nach der Erfindung angeordnete Torsionsfeder geleistet, wobei die Tischplatte mit einer Verriegelungsvorrichtung versehen werden kann, mit der sie sich in der gewünschten Lage feststellen läßt.
Bei Tischen der oben beschriebenen Art, deren Tischplatte auch zum Zeichnen dienen soll, hat das zum Verschwenken der Tischplatte um eine Schwenkachse erforderliche Moment den Verlauf einer Sinuskurve, wenn die Neigung der Tischplatte verändert wird. Gegenüber der Winkelbewegung stellt der Momentenverlauf einer Torsionsfeder eine Gerade dar, so daß es nicht möglich ist, eine Torsionsfeder direkt zwischen der Tischplatte und dem Tischrahmen angreifen zu lassen, ohne daß dabei das Gewicht der Tischplatte nur fehlerhaft ausgeglichen wird. Um einen zufriedenstellenden Gewichtsausgleich zu erreichen, kann man die Torsionsfeder entsprechend kompensieren. Zu diesem Zweck ist die Torsionsfeder erfindungsgemäß ein wen Lg unterhalb der Tischplatte bei horizontaler Lage derselben und hinter der Schwenkachse
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derselben angeordnet, wobei die Feder mit einem oder mehreren, vorzugsweise zwei Hubarmen verbunden ist, die an der Tischplatte über Rollen und Kurvehscheiben angreifen.
Weitere Merkmale der Erfindung und weitere mit der Erfindung erzielbare Vorteile gehen aus dem nachfolgend anhand einer Zeichnung näher beschriebenen Ausführungsbeispiel hervor. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Rückansieht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Zeichentisches, dessen Tischplatte als Zeichenbrett ausgebildet ist;
Fig. 2, 4 und 5 jeweils eine Seitenansicht des in Fig. 1 ' dargestellten Zeichentisches unter Weglassung einiger Teile;
Fig* ·5 eine Seite des Tischrahmens des in Fig. 1 dargestellten Tisches, in waagerechter Richtung gesehen;
Fig. 6 eine Verriegelungsvorrichtung für den in Fig. 1 dargestellten Tischi
Fig. 7 einen Querschnitt durch das die Federeinrichtung enthaltende Rohr in derjenigen Lage^ in der die Federeinrich.tung mit den Tors ions federn im Rohr festgehalten ist;
Fig. 8 die Ansicht eines in Fig. 7 dargestellten Einzelteiles;
Fig. 9 die Vordferansieht des die Federeinrichtung enthaltenden Rohres und des in Fig. 8 dargestellten Einzelteiles;
Fig. 10 und 11 Seitenansichten einer Vorrichtung nach der Erfindung, angewendet "bei einem Tisch mit einer in senkrechter Richtung verstellbaren Tischplatte;
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Pig. 12 eine Vorderansicht des in den Pig. 10 und 11 dargestellten Tisches.
Gleiche Teile sind soweit wie möglich stets mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
FIg. 1 zeigt die perspektivische Ansicht eines Zeichentisches mit vier, den Tischrahmen tragenden Füßen 1, zwei oberen waagerechten Rahmenteilen 2 und zwei doppelwandigen Rahmenteilen aus jeweils einem Wandteil j5a und j5b. Wie in den Fig. 2, 4 und 5 erkennbar ist, ist an der Vorderseite der doppelwandigen Wandteile eine Schwenklagerung vorgesehen, in der mittels zweier Schwenkzapfen 4 die Tischplatte 5 tragende Stützschienen 6 schwenkbar gelagert sind.
Wie im einzelnen Insbesondere in Fig. 2 erkennbar, ist eine ^'edereinrichtung 7 aus einer oder mehreren Torsionsfedern innerhalb eines Rohres 8 angeordnet, das seinerseits in eine Schwenkplatte 20 zum Beispiel aus Blseh eingesetzt und gegenüber dieser mittels eines Ansatzes 21 festgehalten ist, der in eine entsprechende Ausnehmung 22 der Schwenkplatte 20 eingreift. Wie zuvor erwähnt, hat der Zeichentisch an jeder Seite ein aus zwei Wandteilen Ja und J>b beistehendes Rahmenteil, das zum Belfspiel ebenfalls aus Stahlblech oder dergleichen hergestellt sein kann. Der innere Wandteil J>e ist- mit einer U-förmig^n Aussparung 9 v- rsehen, die als Lagerung für das R~,hr 8 dient, wobei letzteres ein StUk Über den Mandteil 3& hinausragt. Wie aus einer Seitenansicht der Wandteile Ja und ^b auf eine Seite des Zeichentisches und aus einer Seitenansicht nur der Wandteil Zf u«d die in diest ^findliche Auscpar-rg ο erkennbar (Fit;. "5 beziehungsweise 4), lsi eine der Auswar a& 9 ttsprecher.ae / -.sp^rung auch in einem Schwenkftrir 2" -•■"■'■esehen, an dem j^veils einer der beiden r ve"1 erwähnten ' ohwenkzapfen k befestigt ist. Die in das Rohr 8 eingesetzte Federeinrichtung ist länger als das Rohr 8 selbst und ist in einer ü-förmigen Aussparung verankert, die sich in dem Wandteil 3b befindet. Dies
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ist im einzelnen in den Fig. 3 und 4 erkennbar, wobei letztere zugleich erkennen läßt, daß die Aussparung 10 zu einem Schwenkarm 24 gehört, der an dem Wandteil 3b befestigt ist und der in gleicher Weise eine Lagerung für den Schwenkzapfen 4 aufweist wie der Schwenkarm 23. Da die in den Wandteilen 3a und 3b vorgesehenen Aussparungen 9 beziehungsweise 10 nach oben hin offen sind, kann die aus dem Rohr ,8 und der Federeinrichtung 7 bestehende Baueinheit ohne Anwendung von Werkzeugen leicht einbeziehungsweise ausgebaut werden.
An Jeder Schwenkplatte 20 ist im Bereich der Enden des Rohres 8 jeweils ein Hubarm 11 angeordnet, der zwischen den Wandteilen 3a und 3b liegt und nach oben hinaus diesem hervorsteht. Bei der dargestellten Ausführungsform bestehen die Hubarme 11 mit der Schwenkplatte 20 jeweils aus einem Stück und sind auf das Rohr 8 lösbar aufgesetzt. An seinem freien Ende ist jeder Hubarm 11 mit einer Rolle 12 versehen, die bei einer Veränderung der Neigung der Tischplatte 5 auf einer Kurvenscheibe 13 entlanglauft; letztere hat eine ganz bestimmte Form und ist an der Unterseite der Tischplatte 5 auf jeweils eine StUtzschiene 6 aufgesetzt.
Das Rohr 8 ist vom Schwenkpunkt der Tischplatte 5 beziehungsweise von den Schwenkzapfen 4 in einem horizontalen Abstand angeordnet, der etwa der halben Länge eines Hubarmes 11 entsprichtj diese Bemessung hat sich al* sehr geeignet erwiesen, wenn die Kurvenscheibe 13 die gewünschten Abmessungen erhalten soll. Wenn der Hubarm 11 zu kurz oder zu lang ist im Hinblick auf diese Entfernung, würde die Kurvenscheibe 13 Ausmaße erhalten, daß sie selbst, der Hubarm und die Rolle nicht in dem zwischen der Tischplatte 5 und den Wandteilen 3a und 3b zur Verfügung stehenden Raum Platz finden könnten.
Wenn man also gemäß der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe ein Im wesentlichen vollständiges Ausbalancieren der Tisohplatte und als Folge hiervon geringe Betätigungskräfte beim Einstellen verschiedener Tischplattenneigungen erreichen will, ao läßt
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sloh dies durch die richtige Auswahl der Lage des Rohres 8 gegenüber dem Schwenkpunkt beziehungsweise den Schwenkzapfen 4 der Tischplatte 5 und gegenüber der Länge des Hubarmes 11 in der oben beschriebenen Weise erreichen.
Das Rohr 8 ist so niedrig angeordnet, daß es die Unterbringung der- Stutzschienen 6 nicht beeinträchtigt und daß es nicht unterhalb der Unterkante der Rahmenteile 2 hervorsteht, so daß es möglich ist, Zeichnungskästen oder dergleichen unmittelbar unterhalb der Rahmenteile 2 anzuordnen.
Eine zum Spannen und Festhalten der Federeinrichtung 7 im Rohr 8 dienende Einrichtung greift an geeigneter Stelle an, zum Beispiel an der Rohrmlttej bei der hier dargestellten AusfUhrungsform besteht diese Einx'ichtung aus einer zylindrischen, die Federn mittels einer U-förmigen Aussparung 25 umschließenden Haltescheibe 14 (Fig. 7)· Die Haltescheibe 14 wird durch das Einschrauben einer entfernbaren Schraube 15 in radialer Richtung befestigt, wobei letztere in einen Schlitz 16 des Rohres 8 gleiten kann (ffig. 9); der Schlitz Io erstreckt sich quer zur Achse des Rohres 8, und das Gleiten der Schraube 15 im Schlitz 16 tritt auf, wenn die Haltescheibe 14 sich dreht und wenn die Schraube 15 nicht festgezogen ist. Der Schlitz 16 nimmt vorzugsweise einen Bereich von J0° bis 90° des Rohrumfanges ein. Auf der Außenseite des Rohres 8 ist eine Schulterplatte I7 an einem Ende des Schlitzes 16. angebracht, wie es in Fig. 7 und 9 erkennbar ist. Ein in den Fig. 7 bis 9 gezeigtes Anschlagstück 18 hat einen Innenradius, der dem Außenradius des Rohres 8 entspricht, so daß das AnschlagstUck 18 an diesem anliegen kannj das AnschlagstUck 18 ist mit einem Schlitz 19 versehen, der gegenüber der Längsachse des Rohres 8 in einem Bereioh zwischen 15° und 50°, vorzugsweise um etwa 30°, geneigt ist. Wenn die Schraube 15 festgezogen wird, liegt das AnschlagstUok 18 an der Schulterplatte 17 an. An dieser Ansohlagstelle kann die Schulterplatte 17 mit einer Leiste 17a versehen sein, die Über die angrenzende Kante des Anschlagstückes l8 hinübergreift und hier-
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duroh dieses an einer Lösung des Eingriffs hindert. Es können aber andernfalls auch die entsprechenden Kanten der Schulterplatte 17 beziehungsweise, des AnschlagstUckes 18 in geeigneter Weise gegeneinander abgeschrägt sein. Die Schraube I5 ist, von außen her gesehen, durch den Schlitz 19, dann durch den Schlitz 16 und anschließend in eine Gewindebohrung 26 geführt, die sich in der Haltescheibe 14 befindet· Wenn das AnschlägstUck 18 am Rohr 8 entlang geschoben wird, während es ständig mit der Schulterplatte 17 in Eingriff gehalten wird, dreht sich hierbei die Haltescheibe 14 infolge der Neigung des Schlitzes I9. Hierdurch wird es möglich, die Federeinrichtung 7 in ihre gewünschte Arbeitslage zu bringen beziehungsweise sie in gewünschtem Maße unter Spannung zu setzen; anschließend kann diese Lage durch Festziehen der Sehraube 15 beibehalten werden.
Wenn das Rohr 8 aus den beiden Wandteilen Ja und "5b herausgehoben wird, wird es möglich, an einem Ende des Rohres 8 eine geeignete JSehl von einzelnen Torsionsfedern einzusetzen oder auch herauszunehmen, so daß sich die Zahl der Federelemente leicht dem jeweiligen Bedarfsfall anpassen läßt.
Fig. 6 zeigt eine geelgn£e Ausführung für eine Verriegelungsvorrichtung an einer Schwenkplatte 20 nach Flg. 2. In letzterer ist erkennbar, daß die Schwenkplatte 20 einen kreisförmig gebogenen Schlitz 27 aufweist. Es geht ferner aus Fig. 4 hervor, daß der Schwenkarm 2J eine runde Bohrung 2Ja aufweist, und Fig. 5 zeigt, daß der Schwenkarm 24 eine achseckige Aussparung 24a hat. Die" in Fig. 6 gezeigte Schraube 28 hat einen sechseckigen Schraubenkopf 29 und 1st in axialer Richtung verschiebbar in die Bohrung 2Ja beziehungsweise die Aussparung 24a eingesetzt, wobei durch den Eingriff des Schraubenkopfes 29 mit der sechseckigen Aussparung 24a zugleich auch eine Drehverriegelung gegeben ist. Die nachfolgend genannten Elemente sind wiederum zwischen den Schwenkarmen, 24 beziehungsweise 25 angeordnet-, nämlich eine Reibscheibe 32a, die Schwenkplatte 20 mit dem
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kreisförmigen Schlitz 27, durch die die Schraube 28 mit einem bestimmten Spiel hindurchtritt, ferner eine weitere Reibscheibe 32b und eine DistanzhUlse 33. Auf die Schraube 28 1st eine Gewindemutter 30 aufgeschraubt, und zwar vom Schraubenkopf 29 her gesehen auf der dem Schwenkarm 23 gegenüberliegenden Seite. Die Gewindemutter 30 hat einen Hebel 31. Die Schwenkplatte 20 kann durch Reibwirkung festgestellt werden, so daß der Hubarm 11 mit dem Festziehen der Gewindemutter 30 über den Hebel 31 festgestellt wird. Es ist günstig, die Federeinrichtung 7 so stark vorzuspannen, daß die Tischplatte 5 selbsttätig ihre oberste Lage erreicht, wenn die zuvor beschriebene Verriegelungsvorrichtung gelöst wird; das Einstellen der gewünschten Neigung der Tischplatte 5 kann dann in einfacher Weise durch Herabdrücken derselben mit einer Hand erfolgen.
Fig. 10 zeigt eine Tischplatte 35 eines Tisches in der in den Fig. 10 und 11 beschriebenen AusfUhrungsform in ihrer untersten Lage, während die Tischplatte 35 in Fig. 11 ihre oberste Lage einnimmt. Die Tischplatte 35 ist in einer vertikalen Richtung verstellbar und ausbalanciert! die Verstellung erfolgt dadurch, daß Innenstütz- en 36 innerhalb von Füßen 37 aufwärts und abwärts gleiten können, wobei gleichzeitig an Hubarmen 38 befestigte Rollen 39 betätigt werden. Die Hubarme 38 sind an einem Rohr in der erfindungsgemäßen,zuvor beschriebenen Weise befestigt, und das Versteilen in senkrechter Richtung erfolgt nach Lösen einer geeigneten Verriegelungsvorrichtung. Die Füße 37 sind mit ihrem unteren Ende an waagerechten Fußschienen 41 befestigt. Fig. 12 zeigt eine Vorderansicht der Darstellung nach den Fig. 10 und 11.
Es sind zahlreiche Abwandlungen der hier besc'*rit^ei,ei \usfUhrungsfornt&m denkbar, ohne den Rahmen der Sr^fJ"' 1V--^. zu verlassen.
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Claims (3)

  1. -9-Ansprüche ;
    Vorrichtung zum Ausgleichen des Gewichtes einer entweder um eine waagerechte Achse schwenkbaren oder in einer senkrechten Richtung verstellbaren Tischplatte, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite eines Rohres (8) zwei zueinander parallele, an die Unterseite der Tischplatte (5) angedrückte Hubarme "(11) und im Inneren des Rohres (8) eine Federeinrichtung (7) aus einer oder mehreren Torionsfedern angeordnet sind, daß die Federeinrichtung (7) und das Rohr (8) gegeneinander drehbar und in jeder Lage arretierbar sind und daß die Federkraft in Abhängigkeit von dieser Verdrehung und der Zahl der eingesetzten Torsionsfedern veränderbar ist, daß das Rohr (C) in einer Aussparung (9) eines Wandteiles (^a) des Tischrahmens angeordnet ist und daß die Feuereinrichtung (7) gegenüber einem anderen Wandteil (Jb) des Tischrahmens festgehalten ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine die Federeinrichtung (7) und das Rohr (8) in unterschiedlicher Drehlage zueinander festhaltende Verriegelungsvorrichtung mit einem Anschlagstück (18), das einen zur Längsachse des Rohres (8)ln einem Winkel zwischen 15° und 50° geneigten Schlitz (19) aufweist, mit einer an dem Rohr (8) befestigten Schulterplatte (17) und mit einer im Rohr (8) drehbar angeordneten, die Federeinrichtung (7) in einer U-förmigen Aussparung (25) aufnehmenden Haltescheibe und einer in diese eingeschraubten Schraube (15)* die durch den Im AnschlagstUck (18J befindlichen Schlitz (19) und durch einen im Rohr (8) befindlichen weiteren Schlitz (l6) hindurchgeführt ist, der in einem rechten Winkel zur Längsachse des Rohres (8) liegt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß das
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    Rohr (8) etwas tiefer als die Tischplatte (5) und hinter dem Schwenkpunkt (Schwenkzapfen 4) derselben in einem Abstand angeordnet ist, der etwa der halben Länge des Hubarms (11) entspricht.
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