DE3036852C2 - Vorrichtung zum Aufstellen eines Datensichtgerätes auf einer Arbeitsfläche - Google Patents

Vorrichtung zum Aufstellen eines Datensichtgerätes auf einer Arbeitsfläche

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufstellen eines Datensichtgerätes auf einer Arbeitsfläche mit einer Höhenverstelleinrichtung, einer Dreheinrichtung zum Drehen um eine vertikale Achse, einer Schwenkeinrichtung zum Schwenken um eine horizontale Achse und einer Gewichtsausgleichseinrichtung, welche zumindest einen Teil des Gewichts des Datensichtgerätes kompensiert.
Bei der Arbeit an einem Datensichtgerät ist man bestrebt, das Datensichtgerät in einer Lage aufzustellen, in welcher beispielsweise in bezug auf Blickrichtung, Entfernung und Reflexion von Fremdhcht möglichst wenig störende Einflüsse auf eine Bedienungsperson ausgrübt werden.
Aus dem DE-GM 18 94 352 ist eine Vorrichtung entnehmbar, bei der die Bildröhre eines Fernsehgeräts um eine vertikale Achse drehbar und um eine horizontale Achse schwenkbar ist und gegebenenfalls höhenverstellbar gelagert ist. Eine höhenverstellbare Anordnung eines Fernsehgeräts ist auch aus dem DE-GM 18 99 079 bekannt, bei dem die Höhenverstellung mittels einer das Standbein bildenden Teleskopverbindung erfolgt. Ein teleskopartig höhenverstellbares Fernsehgerät, das eine linear wirkende Gewichtsausgleichseinrichtung enthält, ist aus der DE-AS 11 30 846 bekannt. Schließlich ist aus dem DE-GM 70 09 490 ein Fernsehgerät mit einem schwenkbaren Bildröhrenge-
häuse zu entnehmen, bei dem zum Schwenken des Bildröhrengehäuses um eine waagrechte Achse ein mit einer Wölbung versehener Drehteller und ein darauf angeordneter Gleitkörper vorgesehen ist.
Aus der DE-OS 28 47 135 ist bekannt, ein Datensichtgerät auf einer Tragevorrichtung aufzustellen. Diese besteht aus einem Basisteil und einem daraufgelagerten Drehring, auf weichern in einer horizontal verlaufenden Welle p,m Stützarm zur Höhenverstellung angebrecht ist. An seinem freien Ende befindet sich ein schwenkbarer Stützarm zum Tragen des Datensichtgerätes, der mittels einer im Stützarm angeordneten Parallelführung bei einer Höhenverstellung immer eine parallele Lage des Datensichtgerätes zu sich selber gewährleistet. Außerdem weist die Tragevorrichtung eine Gcwichtsausgleichseinrichtung auf, weiche das von dem Gewicht des Datensichtgerätes und des Stützarmes auf diesen bezüglich seiner ersten Achse ausgeübte Drehmoment in jeder Stellung des Stützarmes mindestens annähernd '*; kompensiert. Die Gewichtsausgleichseinrichtung ist von ■: einer Torsionsfeder gebildet, dh in der Gelenkverbindung zwischen dem Stützarm und dem Drehring angeordnet ist und die erste Achse koaxial umgibt
Die Ausbildung der Gewichtsausgleichseinrichtung als Torsionsfeder, weiche in der Gelenkverbindung angeordnet ist, hat jedoch den Nachteil, daß der mit einem Vorspannen der Torsionsfeder verbundene Einbau mit wachsender Federkraft der Torsionsfeder schwierig zu handhaben ist. Torsionsfedern mt kleiner Federkraft schließen jedoch den Einsatz der Tragevorrichtung für größere Datensichtgeräte aus. Die Höhenverstellung mit dem Stützarm hat den Nachteil, daß sich die Lage des Schwerpunktes beim Höhenverstellen ändert, so daß ein relativ großes bzw. schweres Basisteil eingesetzt werden muß. Da die Torsionsfeder keinen linearen Kraftgang aufweist, muß die Höheneinstellung abhängig von der Höhe mit unterschiedlicher Kraft erfolgen.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Aufstellen eines Datensichtgerätes auf einer Arbeitsfläche anzugeben, mit welcher eine Vielzahl von Einstellungsmöglichkeiten durch eine Höhenverstellung, eine Schv/enkbewegung um eine horizontale Achse ausgeführt werden kann. Die Aufgabe wird gelöst durch ein ein feststehendes Teleskopteil und ein ausfahrbares Teleskopteil aufweisendes Standbein, durch eine Drehvorrichtung, weiche eine auf dem ausfahrbaren Teleskopteil angeordnete Lagerplatte zur Aufnahme eines Drehtellers aufweist, durch eine Schwenkvorrichtung, bestehend aus dem mit einer Wölbung versehenen Drehteller, aus mindestens zwei auf der Wölbung angeordneten Gleitkörpern zum Tragen des Datensichtgerätes und durch eine Gewichtsausgleichseinrichtung, bestehend aus einem im Standbein angeordneten linearen Kraftspeicher.
Diese Vorrichtung zeichnet sich durch einfachen Aufbau und geringen Piatzbedarf aus. Die Verwendung eines linearen Kraftspeichers gewährleistet einen gleichmäßigen Verlauf der Kraft zum Höhenverstellen des Datensichtgerätes.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel besteht die Höhenverstelleinrichtung aus einer am ausfahrbaren Teleskopteil angeordneten Zahnstange und aus einem Ritzel, das in die Zahnstange eingreift und auf einer mit einem ersten Drehgriff versehenen Weüe im feststehenden Teleskopteil angeordnet ist.
Der Vorteil dieser Höhenverstelleinrichtung liegt dsrin, daß sie im wesentlichen aus nur drei Einzelteilen besteht. Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel weist die Lagerplatte einen Durchlaß für den linearen Kraftspeicher und mindestens zwei konzentrisch angeordnete erste Führungsschlitze zur Führung des
-, Drehtellers auf. Die Länge der Schlitze bestimmt den Drehwinkel des Drehteller«.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel weist der Drehteller eine der Anzahl der Gleitkörper entsprechende Anzahl von in Richtung der Wölbung
κι weisende zweite Führungsschlitze zur Führung der Gleitkörper auf.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel besteht die Schwenkvorrichtung aus zwei Gleitkörpern zum Tragen des Datensichtgerätes und zwei den Gleitkör-
ij pern an den Führungsschlitzen gegenüberliegenden Gegenlagern, aus zwei zweiten Verbindungselementen, weiche jeweils durch einen der zweiten Führungsschlitze geführt sind und Gleitkörper und Gegenlager in einer lösbaren Verbindung halten.
, Das Datensichtgerät ist mit den lösbaren Verbindungen auf den Gleitkörpern und dem Drehteller gehalten. Durch sein Gewicht wird der Gleitkörper auf den Drehteller gedrückt, so daß eine Reibkraft entsteht, welche das Datensi htgerät in jeder Lage auf der Schwenkvorrichtung hält.
. Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel ist der lineare Kraftspeicher mit einer Kraft vorgespannt, die mindestens der Summe der Gewichte des ausfahrbaren Teleskopteils, aller darauf angeordneter Gegenstände sowie einer Reibkraft entspricht.
Das hat den Vorteil, daß die Bedienungsperson zum Höhenverstellen des Datensichtgerätes nur eine geringe Kraft aufwenden muß. Der lineare Kraftspeicher hat den Vorteil, daß in jeder Höhenstellung die gleiche Kraft aufgewendet werden muß.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel ist der lineare Kraftspeicher als Gasfeder mit einem Druckrohr und einer Kolbenstange ausgebildet.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel ist eine Bodenplatte unter dem Standbein angeordnet und das Druckrohr der Gasfeder auf der Bodenplatte und die Kolbenstange in einer Lagerbuchse im Drehteller gelagert.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel besteht der erste Drehgriff aus einem ersten Drehkörper, der mit einem ersten Verbindungselement mit der Welle verbunden ist, aus einem mit dem ersten drehfest verbundenen zweiten Drehkörper, der auf der zum festen Teleskopteil weisenden Seite eine den ersten
so Drehkörper teilweise umfassenden Rand aufweist, aus einem Federelement zwischen dem ersten Drehkörper und dem Rand und aus einem Bremselement zwischen dem Rand des zweiten Drehkörpers und dem festen Teleskopteil.
Der Drehgriff hat die Aufgabe, die Höhenverstelleinrichtung in einer gewünschten Höhe zu arretieren. Dazu wird das Bremselement gegen den festen Telcskopteäl gepreßt und mit d&r dabei auftretenden Reibkraft eine Verdrehung der Welle gegenüber dem festen Teleskopteil verhindert. Das Datensichtgerät kann damit in jeder gewünschten Höhe arretiert werden.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel besteht das Bremselement aus einer Lochscheibe, und weist der feste Teleskopteil mindestens einen Zahn zum Eingriff in eines der Löcher der Lochscheibe auf.
Dieses Ausführungsbeispiel hat den Vorteil, daß das Federelement nicht die eigentliche Bremskraft aufbringen muß, sondern nur eine Kraft, weiche die
Lochscheibe und den Zahn in Eingriff bringt.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel weist die Vorrichtung dritte Verbindungselemente auf, Weiche durch die ersten Führungsschlitze geführt sind und den Drehteller in lösbarer Verbindung zur Lagerplatte halten.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel besteht wenigstens eines der dritten Verbindungselemente aus einer als Schraube mit einer als Drehgriff (dritter Λ Drehgriff) ausgebildeten Mutter. Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel besteht wenigstens eines der zweiten Verbindungselemente aus einer Schraube mit einer als Drehgriff (zweiter Drehgriff) ausgebildeten 'Mutter. Die Drehgriffe haben den Vorteil, daß sie nahe an der Vorrichtung angebracht werden können, und dadurch die Freizügigkeit der Aufstellung des Datensichtgerätes fördern.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels weiter beschrieben.
Die F i g. 1 zeigt eine Ansicht der Vorrichtung.
Fig.2 und 3 zeigen jeweils eine geschnittene Seitenansicht der Vorrichtung.
F i g. 4 zeigt eine Aufsicht auf einen Drehteller.
F i g. 5 zeigt eine Aufsicht auf eine Lagerplatte zur Führung des Drehtellers.
Die F i g. 1 zeigt die Anordnung eines Datensichtgerätes 7 auf der Vorrichtung. Die Vorrichtung besteht aus einer Bodenplatte 13, aus einem ein feststehendes Teleskopteil 1 und ein ausfahrbares Teleskopteil 2 aufweisenden Standbein, welches eine Höhenverstellung des Datensichtgerätes 7 ermöglicht, aus einer auf dem ausfahrbaren Teleskopteil 2 angeordneten Drehvorrichtung mit einem Drehteller 4 aus einer Schwenkvorrichtung, welche aus dem mit einer Wölbung 5 versehenen Drehteller 4 und aus auf der Wölbung 5 angeordneten Gleitkörpern 6 besteht, welche das Datensichtgerät 7 tragen. Ein erster Drehgriff 11 dient zum Betätigen der Höheneinstellvorrichtung und zum Arretieren in einer gewünschten Höhe. Ein zweiter Drehgriff 63 dient zum Arretieren der Schwenkvorrichtung in einer gewünschten Stellung. An der Drehvorrichtung befindet sich ein dritter Drehgriff 32 zur Arretierung in einer gewünschen Drehrichtung. Die geschnittene Seitenansicht in Fig.2 zeigt eine Bodenplatte 13'. auf welcher der feststehende Teleskopteil 1 angeordnet ist. Darin ist eine Welle 12, auf der ein Ritzel 10 befestigt ist, gelagert. Auf einer Seite der Welle 12 ist der Drehgriff 11 befestigt. Am oberen Ende des ausfahrbaren Teleskopteils 2 ist eine Lagerplatte 3 angeordnet, die einen Durchlaß für eine Gasfeder mit einem Druckrohr 8 und eine Kolbenstange 15 aufweist. Die Kolbenstange 15 ist in einer Lagerbuchse 14 in der Wölbung 5 des Drehtellers 4 gelagert. Die Gasfeder ist ein Ausführungsbeispiel der Gewichtsausgleichseinrichtung 8, 15. Auf dem Drehteller 4 sind Gleitkörper 6 angeordnet, auf weichen eine Bodenplatte 70 des Datensichtgerätes 7 mit Verbindungselementen 61, 63 gehalten ist.
Eines der Verbindungselemente 61, 63 besteht aus einer Schraube 61 und einer als Drehgriff 63 ausgebildeten Mutter. Jeder Gleitkörper 6 weist an den gegenüberliegenden Seiten des Drehtellers 4 Gegenlager 62 auf.
Der Drehgriff 1 bestehl.aus einem ersten Drehkörper 113, welcher mit einem ersten Verbindungselement 114 fest mit der Welle 12 verbunden ist, und aus einem mit dem ersten Drehkörper 113 drehfest verbundenen zweiten Drehkörper 112. Dieser weist auf der zum festen Teleskopteil 1 weisenden Seite einen den ersten Drehkörper 113 teilweise umfassenden Rand 117 auf. Schließlich besteht der Drehkörper 112 noch aus einem Federelement 116 zwischen dem ersten Drehkörper 113 und dem Rand 117 und aus einem Bremselement 110 zwischen d^m Rand 117 und dem festen Teleskopteil 1. Das Federelement 116 drückt den zweiten Drehkörper 112 gegen den festen Teleskopteil 1 und erzeugt dadurch eine über das Bremselement 110 wirkende Bremskraft. Diese verhindert ein unerwünschtes Dre* hen des Ritzels 10. Die Bremskraft wird aufgehoben, indem der zweite Drehkörper 112 entgegen der Federkraft des Federelementes 116 gezogen wird. Das Bremselement 110 kann beispielsweise aus einer Lochscheibe bestehen, welche in einer oder mehrere auf dem festen Teleskopteil 1 angebrachte Zähne eingreift • Fig.3 zeigt die Bodenplatte 13', den feststehenden Teleskopteil 1, den ausfahrbaren Teleskopteil 2, die Lagerplatte 3, die Gasfeder mit Druckrohr 8 und Kolbenstange 15, die Lagerbuchse 14, die Gleitkörper 6 und die Gegenlager 62, sowie die Bodenplatte 70 des Datensichtgerätes 7. Am ausfahrbaren Teleskopteil 2 ist eine Zahnstange 9 angebracht. Sie steht in Eingriff mit dem Ritzel 10.
Der Drehteller 4 ist mit dritten Verbindungselementen 31, 32 mit der Lagerplatte 3 verbunden. Dabei besteht wenigstens eines der Verbindungselemente 31, 32 aus einer Schraube 31 und einer als Drehgriff 32 ausgebildeten Mutter.
Bei einer Schwenkbewegung des Datensichtgerätes 7, bei welcher die Gleitkörper 6 auf der Wölbung 5 des Drehtellers 4 gleiten, ist diese dadurch begrenzt, daß bei einem bestimmten Schwenkwinkel A, welcher der Vorderseite des Datensichtgerätes 7 zugeordnet ist, bzw. B1 weiches der Rückseite des Datensichtgerätes 7 zugeordnet ist, an der Lagerplatte 3 anschlägt. Die Lagerplatte 3 ist so ausgebildet, daß die Rückseite des Datensichtgerätes 7 weiter nach unten geschwenkt werden kann als die Vorderseite.
Zur Aufnahme einer Leitung, beispielsweise Versorgungsleitungen für das Datensichtgerät 7, ist ein Leitungskanal 16 im Standfuß ausgebildet.
Fig.4 zeigt den Drehteller 4 mit der darauf ausgebildeten Wölbung 5. Sie weist eine Öffnung 41 zur
Aufnahme der Lagerbuchse 14 auf. Mit 42 sind in Richtung der Wölbung weisende Führungsschlitze zur Führung der Gleitkörper 6 bezeichnet. Durch sie sind die Schrauben 61 geführt, mit welchem die Bodenplatte 70, die Gleitkörper 6 und die Gegenlager 62 festgehalten sind. Der Drehteller 4 ist mittels durch Bohrungen 43 geführten erste Schrauben 31 mit der darunger liegenden Lagerplatte 3 verbunden.
Fig.5 zeigt die Lagerplatte 3, mit konzentrisch angeordneten ersten Führungsschlitzen 36, durch
welche die ersten Schrauben 31 geführt sind. Die Lagerplatte 3 weist einen Durchlaß 35 für den linearen Kraftspeicher 8,15 auf.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

ι ι Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Aufstellen eines Datensichtgerätes auf einer Arbeitsfläche, mit einer Höhenverstelleinrichtung, einer Dreheinrichtung zum Drehen um eine vertikale Achse, mit einer Schwenkeinrichtung zum Schwenken um eine horizontale Achse und mit einer Gewichtsausgleichseinrichturig, weiche zumindest einen Teil des Gewichts des Datensichtgerätes kompensiert, gekennzeichnet durch ein ein feststehendes Te'eskopteil (1) und ein ausfahrbares Teleskppteil (2) aufweisendes Standbein, durch eine Drehvorrichtung, weiche eine auf dem ausfahrbaren Teleskopteil (2) angeordnete Lagerplatte (3) zur Aufnahme eines Dr-ntellers (4) aufweist, durch eine Schwenkvorrichtung, bestehend aus dem mit einer Wölbung (5) versehenen Drehteller (4) und aus mindestens zwei auf der Wölbung (5) angeordneten Gleitkörpern (6) zum Tragen des Datensichtgerätes (7), und durch eine Gewichtsausgleichseinrichtung (8, 15), bestehend T aus einem im Standbein angeordneten linearen Kraftspeicher.
2. Tragevorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Höhenverstelleinrichtung, bestehend aus einer Zahnstange (9), die am ausfahrbaren Teleskopteil (2) angeordnet ist, und aus einem Ritzel (10), das in die Zahnstange (9) eingreift und auf einer mit einem ersten Drehgriff (11) versehenen Welle (12) im feststehenden Teleskopteil (1) angeordnet ist.
3. Tragevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerplatte (3) iinen Durchlaß (35) für den linearei. Kraftspeicher (8,15) und mindestens zwei konzentrisch angeordnete erste Führungsschlitze (36) zur Führung des Drehtellers (4) aufweist.
4. Tragevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Drehteller (4), der eine der Anzahl der Gleitkörper (6) ^o entsprechende Anzahl von in Richtung der Wölbung (5) weisenden zweiten Führungsschlitzen (42) zur Führung der Gleitkörper (6) aufweist.
5. Tragevorrichtung nac^ Anspruch 4, gekennzeichnet durcfreine Schwenkvorrichtung aus zwei Gleitkörpern (6) zum Tragen des Datensichtgerätes und zwei den Gleitkörpern (6) an den Führungsschlitzen (42) gegenüberliegenden Gegenlagern (62), aus zwei zweiten Verbindungselementen (61, 63), welche jeweils durch einen der zweiten Führungsschlitze (42) geführt sind und die Gleitkörper (6) und die Gegenlager (62) in einer lösbaren Verbindung halten.
6. Tragevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der lineare Kraftspeicher (8, 15) mit einer Kraft vorgespannt ist, die mindestens der Summe der Gewichte des ausfahrbaren Teleskopteils (2), aller darauf angeordneten Gegenstände sowie einer Reibkraft entspricht. 6t>
7. Tragevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen als Gasfeder mit einem Druckrohr (8) und einer Kolbenstange (15) ausgebildeten linearen Kraftspeicher (8,15).
8. Tragevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bodenplatte (13) unter dem Standbein angeordnet ist, und daß das Druckrohr (8) der Gasfeder (8, 15) auf der Bodenplatte (13) und deren Kolbenstange (15) in einer Lagerbuchse (14) am Drehteller (4) gelagert ist.
9. Tragevorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen ersten Drehgriff (11), bestehend aus einem ersten Drehkörper (113), der mit einem ersten Verbindungselement (114) mit der Welle (12) verbunden ist. aus einem mit dem ersten drehfest verbundenen zweiten Drehk.'rperilteJ.der auf der zum festen Teleskopteil (1) weisenden Seite einen den ersten Drehkörper (113) teilweise umfassenden Rand (117) aufweist, aus einem Federelement (116) zwischen dem ersten Drehkörper (113) und dem Rand (117), und aus einem Bremselement (110) zwischen dem Rand (1ί7) des zweiten Drehkörpers (112) und dem festen TeIeskopieil (1).
10. Tragevorrtahtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremselement (110) aus einer Lochscheibe besteht und daß der feste Teleskopteil (1) mindestens einen Zahn zum Eingriff in eines der Löcher der Lochscheibe aufweist.
11. Tragevorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch dritte Verbindungselemente (31,32), welche durch die ersten Führungsschlitze (36) geführt sind und den Drehteller (5) in einer lösbaren Verbindung zur Lagerplatte (3) halten.
12. Tragevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der dritten Verbindungselemente (31, 32) aus einer ersten Schraube (31) mit einer als Drehgriff (32) (dritter Drehgriff) ausgebildeten Mutter besteht.
13. Tragevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der zweiten Verbindungselemente (61, 63) aus einer zweiten Schraube (61) mit einer als Drehgriff (63) (zweiter Drehgriff) ausgebildeten Mutter besteht.
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