DE656122C - Feststellbares Drehlager fuer Metallfenster - Google Patents

Feststellbares Drehlager fuer Metallfenster

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DE656122C
DE656122C DEZ22856D DEZ0022856D DE656122C DE 656122 C DE656122 C DE 656122C DE Z22856 D DEZ22856 D DE Z22856D DE Z0022856 D DEZ0022856 D DE Z0022856D DE 656122 C DE656122 C DE 656122C
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DE
Germany
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bearing
pivot bearing
window
bearing shell
fixed
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DEZ22856D
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English (en)
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ZIMMERMANN FA G
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/08Hinges or pivots of special construction for use in suspensions comprising two spigots placed at opposite edges of the wing, especially at the top and the bottom, e.g. trunnions
    • E05D7/082Hinges or pivots of special construction for use in suspensions comprising two spigots placed at opposite edges of the wing, especially at the top and the bottom, e.g. trunnions the pivot axis of the wing being situated at a considerable distance from the edges of the wing, e.g. for balanced wings
    • E05D7/083Hinges or pivots of special construction for use in suspensions comprising two spigots placed at opposite edges of the wing, especially at the top and the bottom, e.g. trunnions the pivot axis of the wing being situated at a considerable distance from the edges of the wing, e.g. for balanced wings with a fixed pivot axis
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D11/00Additional features or accessories of hinges
    • E05D11/08Friction devices between relatively-movable hinge parts
    • E05D11/087Friction devices between relatively-movable hinge parts with substantially axial friction, e.g. friction disks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

Es sind feststellbare Drehlager für Metallfenster, insbesondere für solche mit Schwingoder Wendeflügeln, bekannt, bei denen in- oder aufeinanderlaufende tellerförmige Lagerschalen gegeneinander festgestellt werden können, wovon die eine am beweglichen Flügel, die andere am festen Fensterrahmen befestigt ist. Durch derartige Drehlager soll der Fensterflügel in jeder beliebigen Stellung
to von Hand festgestellt werden können. Während die eine bekannte Bauart den Nachteil hat, daß das Lager nicht in sich geschlossen ist, und daß sogar der Fensterrahmen durchbohrt werden muß, so daß Undichtheiten und Verschmutzung entstehen können, hat eine andere bekannte Bauart mit in sich geschlossenem Drehlager den Nachteil, daß das Bremsband und die Feststellschraube mit Preßkopf schwer herausgenommen und ersetzt werden können, daß ferner für die Betätigung der Feststellschraube wenig Platz vorhanden ist und daß das Lager wegen eines Ansatzes außen nicht abgedreht werden kann.
Bei dem neuen Drehlager sind deshalb sowohl die radiale Anordnung der Feststellschraube als auch ein Bremsband vermieden. Die Bremsung wird vielmehr im wesentlichen durch die Bewegung einer Feststellschraube oder eines Feststellstiftes in Richtung der .Fensterdrehachse erreicht. Die Feststellschraube wird zwischen dem Rand des Fensterflügelstabes und dem Rand des eigentlichen Drehlagers mit parallel zur Fensterdrehachse liegender Achse angeordnet; das Drehlager bleibt in sich geschlossen und kann außen abgedreht werden.
Es ist weiter ein . Fensterflügelfeststeller bekannt, bei dem durch eine Schraube mehrere Scheiben zwecks Bremsung zusammengepreßt werden. Dieser Fensterfeststeller liegt jedoch außerhalb des Fensterdrehlagers und ist eine vom Drehlager vollständig unabhängige Vorrichtung, die auch nicht durch einfache Betätigung eines Handgriffes mit bloßem Fingerdruck festgestellt oder gelöst werden kann.
Bei einer weiteren bekannten Bauart eines Drehlagers ist wohl der Feststellbolzen mit seiner Achse parallel zur Fensterdrehachse angeordnet, aber der Betätigungsgriff des Bolzens hat keine Bewegungsfreiheit zwischen dem Rand des Fensterflügelstabes und dem Rand des Drehlagers, weshalb diese Anordnung praktisch kaum ausgeführt werden kann. Außerdem könnte der Bolzen mit Schwalbenschwanzkopf bei einer Beschädigung oder beim Abbrechen nicht ohne weiteres herausgenommen und ersetzt werden, so daß unter Umständen die ganze Einrichtung dauernd fio unbrauchbar wäre oder der Ausbau des ganzen Fensters notwendig würde.
Die Fig. 1 bis 9 der Zeichnung zeigen verschiedene beispielsweise Ausführungsformen
des neuen Drehlagers, bei denen der feste Fensterrahmenstab mit ι und der bewegliche Flügelrahmenstab mit 2 bezeichnet sind.
Fig. ι und 2 lassen im Querschnitt und im Horizontalschnitt erkennen, wie durch eine rechts- und linksgängige Schraube 10 mit Griff 11 die am festen Fensterrahmenstab 1 befestigte untere Lagerschale 3 mit der am beweglichen Flügelrahmenstab 2 befestigten oberen Lagerschale 4 bei entsprechender Drehung der Schraube fest zusammengeklemmt wird. Nach Lösung der Schraube kann der Fensterflügel um 900 gedreht werden, wobei die Feststellschraube 10 in einem entsprechenden kreisförmigen Schlitz 16 der feststehenden unteren Lagerschale 3 gleitet. Würde die untere Lagerschale 3 ringsum so ausgeführt werden, wie sie in Fig. 1 im Schnitt dargestellt ist, so könnte Außenluft durch den kreisförmigen Hohlraum 12 ins Innere des Lagers eindringen. Es sind deshalb zur Vermeidung des Durchtritts von Außenluft an der unteren, festen Lagerschale 3 Querrippen 13, 14, 15, z.B. in der Ebene der äußeren 2g Fensterprofilflanschen, vorgesehen, welche die feste Lagerschale 3 gegen die bewegliche Lagerschale4 abschließen und das Eindringen der Außenluft verhindern. Mit 17 ist eine Mutter bezeichnet.
Fig. 3 zeigt, wie statt dieser Querrippen der Abschluß der Lagerschalen und die Verhinderung des Eindringens von Außenluft in deren Innenraum durch eine besondere runde Abschlußplatte 21 erreicht wird. Außerdem zeigt Fig. 3, daß die Schraube 10 auch nur mit einfachem Gewinde, also ohne Linksgewinde, ihren Zweck erfüllen kann. Um die Schraube 10 samt Mutter 17 herausnehmen und ersetzen zu können, ist es wegen dieser Abschlußplatte 21 notwendig, in derselben eine entsprechende öffnung vorzusehen, so daß nach Abnehmen des Griffes 11 und Herausdrehen der Schraube 10 die Mutter 17 nach unten herausfallen kann. Fig. 3a zeigt eine Ausführungsform, die in gewissen Fällen von Vorteil ist und bei der die Schraube 10 ganz im Drehlager verschwindet, also auch nach oben nicht vorsteht, und deshalb zur Aufnahme des Griffes 11 im Kopf ein drei- oder vierkantiges Loch zum Einstecken des Drei- oder Vierkants 26 des Griffes 11 besitzt.
Fig. 4 zeigt, wie die Schraube 10 von unten,
statt von oben, eingeführt werden kann. Diese Ausführung stellt also in gewisser Beziehung die Umkehrung der Ausführungsform: nach Fig. 3 dar. Dementsprechend dient die untere Abschlußplatte 3' als untere Lagerschale, während die Zwischenscheibe 19 mit der oberen Lagerschale 4 fest verbunden ist und den kreisförmigen Schlitz 16 enthält.
Fig. 5 ist der sowohl zu Fig. 3 als zu Fig. 4 passende Horizontalschnitt.
Fig. 6 und 7 veranschaulichen im Querschnitt und im Horizontalschnitt eine ahnliehe Ausführungsform mit dem Unterschied gegenüber Fig. 4 und 5 j daß zwar die untere Lagerschale 3 auch nur eine runde, ebene Scheibe ist, aber der Teil 19 kein voller Umdrehungskörper, sondern nur ein segmentartiger Bügel mit dem kreisförmigen Schlitz 16 ist, der nicht an der oberen Lagerschale 4," sondern an der unteren Lagerschale 3 befestigt ist und dementsprechend beim Feststellen des Lagers durch die Schraube 10 nicht mit der unteren Lagerplatte 3, sondern mit der oberen Lager schale 4 verklemmt wird. Zum Herausnehmen der Schraube 10 muß ebenfalls ein entsprechendes Loch in der Lagerplatte 3 vorgesehen sein.
Fig. 8 und 9 endlich zeigen im Querschnitt und im Horizontalschnitt eine Ausführungsform des Lagers, bei der der Feststellbolzen 22 nicht, wie'bisher, mittels Schraubengewindes, sondern unter der Mitwirkung einer Schraubenfeder 24, die in einem herausnehmbaren Gehäuse 23 sitzt, so verstellt werden kann, daß er in Rasten 25 der unteren Lagerschale 3 eingreift und damit die obere Lagerschale 4, in die das Gehäuse 23 eingeschraubt ist, nach go Bedarf feststellt.
Bei allen Ausführungsformen wird zweckmäßigerweise das Gewicht des Fensterflügels durch einen erforderlichenfalls auch ringförmigen Mittelzapfen auf die untere Lagerschale und den Fensterrahmenstab übertragen, also durch einen Teil, der von der Feststellvorrichtung vollständig unabhängig ist.
Aus der Zeichnung und der vorstehenden Beschreibung ist ohne weiteres ersichtlich, daß bei der neuen Bauart des Drehlagers beide Lagerschalen abdrehbar sind und alle Feststellteile leicht herausgenommen und ersetzt werden können, was außerordentlich wichtig ist, dabei fertig eingesetzten Fenstern weder der Flügel noch eine Lagerschale wieder herausgenommen werden können und somit auch ein Bremsband nicht herausgenommen werden könnte. Bei allen Ausführungsformen greift die obere Lagerschale über die untere Lagerschale außen über, was seine besonderen Vorteile hat. Es wäre an und für sich jedoch auch möglich, die untere Lagerschale außen über die obere Lagerschale übergreifen zu lassen. Das neue Drehlager ist selbstverständlich auch für Holzfenster verwendbar. :-j„ '

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Feststellbares Drehlager für Metall- iao fenster, insbesondere für solche mit Schwing- oder Wendeflügeln, bei dem
    zwei tellerförmige Lagerschalen, die eine am beweglichen Flügel, die andere am festen Fensterrahmen befestigt, auf- oder ineinanderlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerschalen (3,4) mit einem zwischen dem Rand des Fensterflügelstabes und dem Rand des eigentlichen Drehlagers sitzenden, mit Griff (11) versehenen Bolzen (10 bzw. 22), dessen Achse parallel zur Fensterdrehachse ist, durch einfaches Verstellen des Griffes mittels bloßen Fingerdrucks beliebig gegeneinander festgestellt oder voneinander gelöst werden können.
  2. 2. Feststellbares Drehlager nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Vermeidung des Durchtritts von Außenluft durch den Innenraum des Drehlagers an der unteren, festen Lagerschale (3) Querrippen (13, 14, 15), z. B. in der Ebene der äußeren Fensterprofilflanschen, vorgesehen sind, die die feste Lagerschale (3) gegen die bewegliche Lagerschale (4) abschließen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEZ22856D 1935-11-07 1935-11-07 Feststellbares Drehlager fuer Metallfenster Expired DE656122C (de)

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DE (1) DE656122C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1023991B (de) * 1954-03-18 1958-02-06 Stumpf Schiebefenster Ges Hebe-Schwing-Fluegelfenster
DE977097C (de) * 1952-11-26 1965-02-04 Hans Bilstein Lager fuer Schwingfluegelfenster mit einem Zwischenhebel
DE1221579B (de) * 1960-09-28 1966-07-21 Christian Steeb Lager fuer um eine mittlere Achse schwingbare Fluegel von Fenstern
DE1254996B (de) * 1962-07-19 1967-11-23 Wagener Geb Lager fuer um eine mittlere waagerechte oder lotrechte Achse schwingbare Fluegel von Fenstern od. dgl.
DE8625912U1 (de) * 1986-09-27 1987-02-05 Camloc Fastener Gmbh, 6233 Kelkheim Abdeck- oder Verschlußplatte zum Verkleiden von Innenräumen, insbesondere von Passagierräumen bei Flugzeugen

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DE1221579B (de) * 1960-09-28 1966-07-21 Christian Steeb Lager fuer um eine mittlere Achse schwingbare Fluegel von Fenstern
DE1254996B (de) * 1962-07-19 1967-11-23 Wagener Geb Lager fuer um eine mittlere waagerechte oder lotrechte Achse schwingbare Fluegel von Fenstern od. dgl.
DE8625912U1 (de) * 1986-09-27 1987-02-05 Camloc Fastener Gmbh, 6233 Kelkheim Abdeck- oder Verschlußplatte zum Verkleiden von Innenräumen, insbesondere von Passagierräumen bei Flugzeugen

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