DE2900347A1 - Reifenwechselvorrichtung - Google Patents

Reifenwechselvorrichtung

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DE2900347A1
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Germany
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arm
tire
cylinder
substructure
arms
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Withdrawn
Application number
DE19792900347
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English (en)
Inventor
Charles Gilbert Leeper
John Francis Wood
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Coats Co Inc
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Coats Co Inc
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B30/00Means for holding wheels or parts thereof
    • B60B30/06Means for holding wheels or parts thereof engaging the wheel body, e.g. the rim
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C25/00Apparatus or tools adapted for mounting, removing or inspecting tyres
    • B60C25/01Apparatus or tools adapted for mounting, removing or inspecting tyres for removing tyres from or mounting tyres on wheels
    • B60C25/05Machines
    • B60C25/053Support of wheel parts during machine operation
    • B60C25/0545Support of wheel parts during machine operation with rotary motion of tool or tyre support, e.g. turntables

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)
  • Tyre Moulding (AREA)

Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Reifenwechselvorrichtung,, die es ermöglicht, Reifen auf Fahrzeugräder aufzuziehen bzw« Reifen von Fahrzeugrädern abzunehmen und hierbei die Reifenwulste zu lockern.
Während der letzten Jahre sind die gebräuchlichen Reifenwechselvorrichtungen zunehmend komplizierter geworden, da sich die Lohnkosten so stark erhöht haben, daß es in zunehmendem Ausmaß erwünscht ist, den Reifenwechsel stärker zu mechanisieren. Eine solche stärkere Mechanisierung führt zu einer Verkürzung des Zeitaufwandes für einen Reifenwechsel und somit zu einem geringeren Lohnkostenaufwando
Ferner hat die Anzahl der Fahrzeugtypen zugenommen, und daher müssen die Reifenwechselvorrichtungen in immer höherem Maße anpassungsfähig SeIn1, damit sie in Verbindung mit Rädern und Reifen der verschiedensten Größe und Art benutzbar sindo
In vielen Fällen besteht jedoch bei Kundendienst- und Fahrzeugreparaturwerkstätten kein ausreichender Bedarf, der die Anschaffung einer komplizierten und daher kostspieligen Rei~ fenwechselvorrichtung rechtfertigen würde,, Trotzdem jedoch
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müssen solche Werkstätten in der Lage sein, Reifenwechsel bei den verschiedensten Ausführungsarten von Rädern, Reifen lasw. durchzuführen.
Im Hinblick hierauf ist es sehr erwünscht, eine mit geringen Kosten herstellbare Reifenwechselvorrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, einen Reifenwechsel bei den verschiedensten gegenwärtig gebräuchlichen Kombinationen von Fahrzeugrädern und Reifen durchzuführen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Reifenweehselvorrichtung zu schaffen, die mit geringem Kostenaufwand herstellbar ist, es jedoch ermöglicht, einen Reifenwechsel bei Rädern und Reifen der verschiedensten Art durchzuführen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist durch die Erfindung eine Reifenwechselvorrichtung geschaffen worden, zu der ein Unterbau gehört, der sich an einer die Vorrichtung tragenden Fläche abstützt. Auf dem Unterbau ist in erhöhter Lage ein Reifentragtisch angeordnet, zu dem mindestens drei radial nach außen ragende Arme gehören. Zwei dieser Arme sind an ihrer Oberseite mit mehreren hakenförmigen Ausschnitten versehen, die an der Oberseite offen sind und der Mittelachse des Tisches zugewandte Haken abgrenze. Ferner sind mehrere Felgeneinspanneinrichtungen vorhanden, von denen jede zwei durch einen Abstand getrennte Platten mit aufeinander ausgerichteten Haken aufweist, die geeignet sind, mit der Felge eines auf dem Tisch angeordneten Rades zusammenzuarbeiten. Die Platten sind durch zwei in einem Abstand voneinander angeordnete Stangen verbunden, und der Abstand zwischen den Platten ist so gewählt, daß die Platten jeweils den zugehörigen Arm so übergreifen können, daß eine der Stangen von den jeweils gewählten Ausschnitten der Arme aufgenommen werden kann, während die betreffende andere Stange im wesentlichen an der Oberseite des zugehörigen Arms anliegt, um den zugehörigen Haken in einer Lage ober-
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halb des betreffenden Arms so zu halten, daß er sich in Richtung auf die Mittelachse des Tisshes öffnet und gegenüber dem Arm des von dem Ausschnitt aufzunehmenden Bolzens allgemein radial nach außen versetzt ist. Mindestens swei der Einspanneinrichtungen sind auf den beiden zugehörigen Armen abnehmbar angeordnetund es ist eine Einrichtung vorhanden,, die es ermöglicht, eine weitere Einspanneinrichtung so 2U unterstützen, daß si® sich auf dem dritten Arm längs einer allgemein radialen Bahn bewegen kann*. Ferner ist eine Betätigungseinrichtung vorhanden, die ©s ermöglicht 9 die zuletzt genannte Einspanneinrichtung längs der radialen Bahn zu bewegen und das Einstellen der Vorrichtung zu erleichtern.
Bei einer Ausführungsform wird die Einrichtung zum Einstellen einer der Einspanneinrichtungen mit der Hand betätigt 9 während Tbei einer anderen Aus führungs form zu diesem Zweck ein© kraftbetätigte Betätigungseinrichtung vorhanden ist«
Gemäß der Erfindung isfc daras gtdaohtj, auf dem Unterbau ©in Werkzeug zum Lösen der Rdifent-ralst® anzuordnen? bei einer Ausführungsform handelt ©s sieh um ©in handbstätigtes Werkzeug «nd bei einer anderen Aus führungs form um ein kraftbe·= tätfetes Werkzeug zum Lockern der Reifenwulst©β
Bei der bevorzugten Ausführungsform ist ferner ein schwenkbarer Arm vorhanden, der sich über den Tisch hinweg erstreckt «id eine Gleitführung für ein Säulenteil bildet9 das geeignet ist, als Lagerung für ein Reif©nwartungswerkzeug verwendet zu werden, wenn ein Reifen montiert oder abgenommen werden soll.
Ausfüfarungsbeispiele d©r Erfindung warden im folgenden anhand gchematischer Zeichnungen aäh@r erläutert«, Ss zeigt?
Figo 1 die Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Reifenwechsel vorrichtung in teilweise weggebrochen gezeichneter Darstellung?
Fig. 2 den Schnitt 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 einen vergrößerten senkrechten Teilschnitt einer abgeänderten Aiosführungsform der Erfindung;
Fig. 4 den Schnitt 4-4 in Fig- 3;
Fig. 5 eine vergrößerte Teilansicht zur Yeranschaulichung der Benutzung einer bestimmten Art einer Felgeneinspanneinrichtung ;
Fig. 6 eine Fig. 5 ähnelnde Teilansicht zur Veranschaulichung der Benutzung einer anderen Ausführungsform einer Felgeneinspanneinrichtungj und
Fig. 7 eine Fig. 6 ähnelnde Teilansicht zur Veranschauli- chung der Anpassungsfähigkeit der verstellbaren Felgeneinspanneinrichtung nach Fig. 6.
Zu der in Fig. 1 und 2 dargestellten erfindungsgemüßen Reifenwechselvorrichtung gehört ein langgestreckter, stehend angeordneter Unterbau 10, der auf beliebige geeignete Weise ausgebildet sein kann und z.B. sich senkrecht erstreckende U-Profile 12 und 14 aufweisen kann, welche die Enden des Unterbaus bilden und miteinander durch untere und obere U-Profile 16 und 18 verbunden sind, um eine allgemein rechteckige Rahmenkonstruktion zu bilden. Die U-Profile 16 und 18 sind durch eine Strebe bzw. ein Querglied 20 verbunden, um den Unterbau zu verstärken, und die Seitenflächen des Unterbaus können durch Blechtafeln 22 abgeschlossen sein.
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An seinem unteren Ende ist der Unterbau 10 mit sich in der Querrichtung erstreckenden Platten 24 versehen^ die Füße bilden, mit denen sich die Vorrichtung an einer tragenden Fläche abstützen kann. Der Fuß 24, welcher dem betreffenden Ende des U-Profils 12 benachbart ist, weist ein etwas geneigtes, nach oben ragendes offenes Rohr 26 auf, das geeignet ist, ein Werkzeug zum Montieren und Demontieren von Reifen aufzunehmen,» Nahe dem unteren Ende des Unterbaus 10 ist am benachbarten Ende des U-Profils 14 eine etwas geneigte Reifentragfläche 30 angeordnet, die durch Platten oder dgl. gebildet ist. Im Ende der Tragfläche 30 ist ein nach oben ragender Finger 32 angeordnet, der dazu dient9 ein Rad auf der Tragfläche 30 in seiner Lage zu halten^ wenn die Wulste gelockert werden sollen..
Auf der Fläche 30 kann ©in Rad in einer allgemein waagerechten Lage angeordnet werden, so daß es die Fläche 30 mit einer Seite berührt, während sich die andere Seite an der die Vorrichtung tragenden Fläch© abstützt. Dann kam man auf das Rad eine Kraft auf!aringens um das Rad fest gegen den Finger 32 zu ziehen, woraufhin das Rad die richtig© Lag® einnimmt, bei der sich die Wulst© auf ©ine noch zu erläuternde Weise lockern lassen«
Zu dem U-Profil 18 gehört ©ine Verlängerung 34 <> die gemäß Fig. 2 über das obere Ende des Unterbaus hinausragt, welches durch das U-Profil 14 gebildet ist raid mit einem Lagerbolzen 36 versehen ist, auf dem ein lang©? stang@nMhnlich@r Griff 38 um ein© allgemein waagerecht® !©las© schwenkbar gelagert ist. Zwischen seinen Enden ist dar Griff 38 mit zwei LagerbScken 40 versehen, die sich in Richtung auf dan Unterbau 10 erstrecken c, und in denen mittels eines Lag©yfoolz©2is 42 sin Ende eines Rohrs 44 schwenkbar gelagert ist» das ©in© glei= tend geführte Stang© 46 enthält s die an.ihrem imtsrea End© ein auf bekannte ¥eis® ausgebildetes Werkzeug 48 siaa Lockern der Reifenwülste trägto
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Das Rohr 44 und die Stange 46 sind jeweils mit mehreren Öffnungen 50 versehen, so daß man einen Lagebestimmungsbolzen 52 in miteinander fluchtende Öffnungen einführen kann, um die Gesamtlänge des Rohts 44 und der Stange 46 nach Bedarf einzustellen.
Nachdem ein Rad in der vorstehend beschriebenen Weise angeordnet worden ist, kann man das Werkzeug 48 aufy&er oberen Seitenwand des zugehörigen Reifens anordnen und gemäß Fig. eine entgegen dem Uhrzeigersinne wirkende Kraft auf den Griff 38 aufbringen, um den betreffenden Wulst des Reifens auf dem Rad zu lockern, nachdem die Luft aus dem Reifen abgelassen worden ist.
Auf dem oberen Ende des Unterbaus 10 ist nahe dem U-Profil ein insgesamt mit 60 bezeichneter Reifentragtisch angeordnet, zu dem drei in gleichmäßigen Winkelabständen verteilte, radial nach außen ragende Arme gehören. Zwei Arne sind mit 62 bezeichnet, während der dritte Arm mit 64 bezeichnet ist.
Gemäß Fig. 2 sind die Arme 62 an ihrer Oberseite mit hakenähnlichen Ausschnitten 66 versehen, die an der Oberseite offen sind und sich in Richtung auf die Mittelachse des Tisches 60 erstrecken. Die Arme 62 bestehen aus einzelnen Platten.
Gemäß Fig. 2 besteht der Arm 64 aus zwei durch einen Abstand getrennten Platten 70, und gemäß Fig. 1 weisen die Enden des Arms 64 durch einen Abstand getrennte Lager 72 auf, in denen eine Gewindespindel 74 vm. eine allgemein parallel zur Oberseite des Arms 64 verlaufende Achse drehbar gelagert ist. Das gegenüber dem Arm 64 radial nach außen ragende Ende der Gewindespindel 74 trägt eine Kurbel 76, damit die Gewindespindel gedreht werden kam.
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Zwischen den den Arm 64 bildenden Platten 70 ist auf dar Gewindespindel 74 eine bewegbare Mutteronstruktion 78 angeordnet,, die eine solche Form hat, daß sie sich nicht zusammen mit der Gewindespind©! 74 drehen kann? wenn diese gedreht wird; zu diesem Zweck stützt sich die Mutterkonstruktion an den benachbarten Platten 70 ab0 Wird die Gewindespindel 74 gedreht,, bewegt sich somit die Mutter 78 längs des Arms 64P wobei die Bewegungsrichtung durch die Drshrichtung der Gewinde= spindel bestimmt wird,,
Jeder der Arme 62 und 64 ist mit einer Feigeneinspanneinrichtung 80 versehen<, zu der zwei durch einen Abstand getrennte Platten 82 gehören*, deren Querabstand so gewählt ist, daß sie den betreffenden Arm übergreifen können» Die Platten 82 sind jeweils durch zwei in einem Abstand voneinander angeordnete Stangen 84 und 86 verbundene Eine Ecke jeder Platte 82 weist einen Hakenabschnitt 88 aufs d©r gemäß Figo 5 mit einer Radfelge zusammenarbeiten kann9 wobei jeder Hakenabschnitt eine Fläche 90 aufweist 9 die allgemein waagerecht verläuft, wenn die Einspanneinrichtung 80 gegenüber dem zugehörigen Arm 62 die richtig© Lag© einnimmto Diese Anordnung dient dazu, das Rad oberhalb des Arms 62 in einer solchen Höhenlage zu halten,, daß Teile des Rades, die eine größere Breite haben können als die Felge» die richtige Anordnung des Rades in den Einspanneinrichtungen nicht dadurch unmöglich machen» daß sie an den mittleren Teil des Tisches 60 anstoßen»
Gemäß Fig. 2 und 5 kann der Bolzen 86 von jedem beliebigen Ausschnitt 66 aufgenommen werden9 während der Bolzen 84 mit der Oberseite des betreffenden Arms 62 zusammenarbeiten kann, «i die Einspanneinrichtungen in der richtigen Lage zu halten, wie es in Fig. 2 dargestellt und in Fig«, 5 mit gestrichelten Linien angedeutet ist.
Vorzugsweise hat mindestens der Bolzen 86 gemäß Fig. 5 eine etwas elliptische Querschnittsform, und er wird gegenüber den Platten 62 so angeordnet, daß die Hauptachse des Querschnitts waagerecht verläuft, wenn sich die Einspanneinrichtung 80 in der in Fig. 5 mit Vollinien wiedergegebenen Stellung befindet. Außerdem ist die Länge dieser Hauptachse des Bolzens 86 vorzugsweise größer als die Breite des Eingangs 92 jedes der Ausschnitte 66. Daher können sich die Einspanneinrichtungen 80 nicht ohne weiteres lösen. Vielmehr muß jede Einspanneinrichtung in die in Fig. 5 mit gestrichelten Linien angedeutete Stellung geschwenkt werden, um die Hauptachse des Querschnitts jedes Bolzens 86 in eine allgemein senkrechte Lage zu bringen. Die Dicke jedes Bolzens 86 längs seiner Nebenachse ist etwas geringer als die Breite des Eingangs 92 jedes Ausschnitts 66, so daß man die Einspanneinrichtung schwenken, entfernen und in andere Ausschnitte einbauen kann.
Die dem Arm 64 zugeordnete Einspanneinrichtung 80 kann allgemein ähnlich ausgebildet sein, doch ist vorzugsweise zwischen den Enden der die Einspanneinrichtung bildenden Platten ein Bolzen 96 angeordnet, der gemäß Fig. 2 über die beiden Platten hinausragt und sich an den oberen Rändern des Arms 64 abstützt. Gemäß Fig. 1 verbindet ein Lagerbolzen 98 die Einspanneinrichtung 80 des Arms 64 mit der verstellbaren Mutter 78.
Beim Auflegen eines Rades auf den Tisch werden die Einspanneinrichtungen 80 der Arme 62 annähernd in die richtige Lage gebracht, und das Rad wird auf ihnen so angeordnet, daß seine Felge von den beiden Haken 88 aufgenommen wird. Dann wird die Gewindespindel 74 mit Hilfe der Kurbel 76 gedreht, um die Einspanneinrichtung 80 des Arms 64 in festen Eingriff mit der Felge des Rades zu bringen, damit das Rad auf dem Tisch 60 in die gewünschte Lage gebracht und annähernd oder genau zentriert wird.
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Das obere Ende des Unterbaus 10 ist nahe dem U-Profil 12 mit zwei durch ein U-Profil 100 gebildeten, stehend angeordneten Wänden versehen. Die Basis 102 des U-Profils 100 verläuft allgemein parallel zu dem U-Profil 12, und die beiden Wände 104* von denen in Fig. 2 nur -eine zu erkennen ist, erstrecken sich in Richtung auf den Tisch 60» Nahe dem oberen Ende des U-Profils 100 ist in waagerechter Lage ein Lagerbolzen 106 angeordnet, auf dem ein Schenkel 108 eines umgekehrt L-förmigen Arms 110 um eine waagerechte Achse schwenkbar gelagert ist» Der Lagerbolzen 106 ist vorzugsweise so angeordnet, daß dann, wenn der Arm 110 gemäß Fig. 2 in Richtung des Pfeils 112 geschwenkt wird, eine Schwenkbewegung über einen Winkelbereich von etwa 30° oder mehr möglich ist, bevor der Arm zur Anlage an der Basis des U-Profils 102 kommt.
Auf den Wänden 10& ist nahe ihren unteren Enden ein Keil mit einem Griff 114 um eine waagerechte Achs© schwenkbar gelagert. Zwischen den Wänden 104 ist gegenüber dem unteren Ende des Schenkels 108 ein exzentrischer Keil 116 angeordnet, der unterhalb des Lagerbolzens 106 zur Anlage an dem Schenkel 108 gebracht werden kann, um den Arm 110 in seiner Stellung nach Fig. 2 zu halten und ihn gegen Schwenkbaregungen zu sichern.
Der obere Schenkel 118 des Arms 110 erstreckt sieh allgemein waagerecht zu einem über dem Mittelpunkt des Tisches 60 liegenden Punkt und trägt an seinem freien Ende ein zylindrisches Säulenteil 120, das sich in Flmtitung mit der Mittelachse des Tisches 6© längs einer allgemein senkrechten Bahn bewegen läßt. Gemäß Fig. 1 ist an den Schenkel 118 eine Mutter 122 angeschweißt, mit der ©Ina Klemmschraube 124 mit einem Griff 126 zusamme* arbeitet; die Klemmschraube hat ein© solch© Länge v daß sie es ermöglicht, das SiMLenteil 120 in jeder gewüsseh= ten Höhenlage fest elnzöspaaaeno 1st ein Rad ms£ ä®m Tisch
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festgespannt worden, und befindet sich der Arm 110 in der Stellung nach Fig. 2, kann man somit das Säulenteil 120 nach unten bewegen, so daß es eine Lagerachse für ein nicht dargestelltes Reifenwechselwerkzeug bildet, während ein Reifen montiert bzw. abgenommen wird.
In manchen Fällen kann das Säulenteil 120 durch den Tisch 60 mittels einer nicht dargestellten, zentral angeordneten Aussparung unterstützt werden; in diesem Fall wird der Arm 110 nicht benötigt, und er könnte beim Reifenwechsel sogar hinderlich sein. Gegebenenfalls ist es nur erforderlich, den Keil 116 außer Anlage an dem Schenkel 108 zu bringen und den Arm 110 gemäß Fig. 2 in Richtung des Pfeils 112 nach hinten zu schwenken. Diese Bewegung in Richtung des Pfeils 112 kann entweder dadurch begrenzt werden, daß das untere Ende des Schenkels 108 zur Anlage an einem unrunden Teil 130 des Keils 116 oder an der Basis 102 des U-Profils 100 oder an beiden genannten Teilen kommt.
Fig. 3 und 4 zeigen eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung, bei der die Einrichtung zum Lockern der Reifenwulste und die verstellbare Einspanneinrichtung mit Kraftbetätigungseinrichtungen versehen sind. Abgesehen von den im folgenden beschriebenen Abweichungen entspricht die Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 im wesentlichen der vorstehend beschriebenen.
Gemäß Fig. 3 und 4 ist anstelle des Anas 64 ein Arm 132 vorhanden, zu dem zwei durch einen Abstand getrennte, umgekehrt L-förmige Platten 134 gehören^ die ©ine sich über die ganze Länge des Arms 132 erstreckende Öffnung 136 abgrenzen. Zwischen den Platten 134 ist ein Zylinder 138 angeordnet, in dem ein Kolben 140 arbeitet, zu dem ein© Kolbenstange 142 gehört, die durch ein Halteteil 146 mit dem mittleren Teil des Tisches und durch ein weiteres Halteteil 148 mit dem äußeren Ende des
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Arms 132 verbunden ist; dar Kolben 14O sitzt fest auf der Kolbenstange 142.
Das radial nach innen gerichtete Ende des Zylinders 138 weist einen Kopf 150 mit einem Fluideinlaß 152 auf« Das entgegengesetzte Ende des Zylinders 138 ist mit einem Kopf 154 versehen, durch den die Kolbenstange 142 hindurchragt, und in dem Zylinder ist zwischen dem Kolben 140 und dem Kopf 154 konzentrisch mit der Kolbenstange 142 ein® Feder 156 angeordnet.
An der Oberseite des Zylinders 138 ist in Fluchtung mit der Öffnung 136 eine Platte 160 befestigt, die mehrere hakenähnliche Ausschnitte 162 der weiter oben beschriebenen Form aufweist» Mit der Platte 160 kann eine Einspanneinrichtung 80 der beschriebenen Art oder eine in Figo 3 und 4 dargestellte Einspanneinrichtung 164 zusammenarbeiten.
Wird der Innenraum des Zylinders 138 von einer Leitung 166 aus über den Einlaß 152 mit einem Druck beaufschlagt, bewegt sich der Zylinder gemäß Figo 3 als Ganges nach links, wobei die Felgeneinspanneinrichtung 164 eine entsprechende Bewegung ausführt, um eine Einspannkraft auf die Felge des Rades aufzubringen. Wird der Zylinder von dem Fluiddruck entlastet, führt die Feder 156 die betreffenden Teile in ihre Stellung nach Fig. 3 zurück, so daß die Einspannkraft beseitigt wird»
Soll die Vorrichtung nach Fig. 3 «nd 4 mit einer Kraftbetätigten Einrichtung zum Lockern der Reifenwulste versehen werden, kann man einen einfachwirkenden Betätigungszylinder 170 vorsehenf der auf der Verlängerung 34 des Unterbaus 10 mit Hilfe einer Achse 136 schwenkbar gelagert ist. Zu dem Zylinder 170 gehört eine ausfahrbare Kolbenstange 172, die an ihrem unteren Ende ein Werkzeug 48 zum Lockern der Reifenwülste trägt. Die Leitung 166 ist mit dem oberen Ende des Zylinders 170 ver-
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bunden, so daß beim Zuführen eines Druckmittels das Werkzeug 48 nach unten bewegt wird, um zur Anlage an der Seitenwand eines darunter angeordneten Reifens zu kommen, so daß der Reifenwulst gelockert wird.
Damit die genannten Teile zurückgestellt werden können, ist die Lagerachse 136 über beide Seiten des die Verlängerung aufweisenden U-Profils 18 hinaus verlängert, und gemäß Fig. sind Schraubenfedern 174 vorhanden, welche die Lagerachse mit dem Werkzeug 48 verbinden.
Um die Einrichtung zum Zuführen des Druckmittels zu vereinfachen, ist der Arm 164 an seinem radial weiter außen liegenden Ende mit einem Dreiwege-Schieberventil 178 versehen, das an die Leitung 166 angeschlossen ist. Mit der Leitung 166 und dem Einlaß 152 des Zylinders 138 sowie mit einer zu dem Zylinder 170 führenden Leitung 182 ist ein T-Stück 180 verbunden. Somit lassen sich die beiden Zylinder mit Hilfe des Schieberventils 178 auf einfache Weise mit einem Druck beaufschlagen. Um den Druck wieder zu beseitigen, wird das Schieberventil 178 so verstellt, daß die Zylinder entleert werden.
Um den Anwendungsbereich der Vorrichtung bei Rädern unterschiedlicher Größe zu erweitern, kann man die Einspanneinrichtungen 164 anstelle der Einspanneinrichtungen 80 verwenden. Gemäß Fig. 4 gehören zu jeder Einspanneinrichtung 164 zwei durch einen Querabstand getrennte Platten 190, die so angeordnet sind, daß sie die Arme 62 bzw. die Platte 160 übergreifen können.
Gemäß Fig. 6 und 7 sind die Platten 190 bei den Einspanneinrichtungen 164 nahe ihren Enden durch Stangen 192 und 194 von unrunder Querschnittsform verbunden, Diese Querschnittsform der Stangen dient dem weiter oben genannten Zweck, d.h.
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die Stangen sollen mit den Atisschnitten 162 der Platte 160 bzw. den Ausschnitten 66 der Arme 62 zusammenarbeiten, wobei sie gegen ein unbeabsichtigtes Austreten aus den Ausschnitten gesichert sind»
Jede Platte 190 ist auf entgegengesetzten Seiten jeweils mit einem Haken 196 bzw. 198 versehen»
Gemäß Fig. 6 und 7 sind die Haken 198 jeweils in einem kleineren Abstand von dem Lagebestimmungsbolzen 192 angeordnet als die Haken 196, so daß es beim Einsetzen des Lagebestimmungsbolzens 192 in einen der Ausschnitte 162 möglich ist, eine Anpassung an zwei verschiedene Radgrößen auf einfache Weise dadurch zu bewirken, daß man die Einspanneinrichtung 164 aus der Stellung nach Fige 6, bei welcher der Haken auf der Oberseite angeordnet ist, in die Stellung nach Fig. bringt, bei welcher sich der Haken 198 an der Oberseite befindet.
Ferner ist ersichtlich, daß jeder Haken 196 bzw» 198 eine allgemein waagerecht verlaufende Fläche 200 bzw» 202 aufweist, damit die Felge des Rades aus den weiter oben genannten Gründen gegenüber dem Tisch etwas erhöht unterstützt wird.
Um einen Reifenwechsel auch bei Zierfelgen zu ermöglichen und eine Beschädigung solcher Felgen zu verhindern, kann man die ebenen Flächen 200, 202 bzw. 90 bei den Einspanneinrichtungen 80 jeweils mit einem Bauteil 204 aus Kunststoff mit U-förmigem Querschnitt versehen» Hierbei stützt sich die Felge dann an den Bauteilen 204 ab, um eine metallische Berührung zu verhindern, und die Einspannkraft wird durch die Haken innerhalb desjenigen Randes aufgebracht, an welchem Kratzer ο«dgl« nicht sichtbar sind«
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Gemäß der vorstehenden Beschreibung ist durch die Erfindung eine Reifenwechselvorrichtung geschaffen worden, die mit geringem Kostenaufwand herstellbar und für Reifen der verschiedensten Art und Räder der verschiedensten Größe geeignet ist.
Der Patentanwalt:
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Claims (12)

ANSPRÜCHE
1./ Reif enwechs elvorrichttmg, gekennzeich-
e t durch einen durch eine tragende Fläche zu unterstützenden Unterbau (10), einen auf dem Unterbau in erhöhter Lage angeordneten Reifentragtisch (60) mit mindestens drei radial nach außen ragenden Armen (62, 64), die an ihrer Oberseite jeweils mehrere hakenförmige Ausschnitte (66) aufweisen, welche an der Oberseite offen sind und sich in Richtung auf den Mittelpunkt des Tisches erstreckende Haken (68) bilden, mehrere Felgeneinspanneinrichtungen (80), von denen jede zwei durch einen Querabstand getrennte Platten (82) aufweist, die mit in Fluchtung miteinander angeordneten Haken versehen sind, welche geeignet sind, mit der Felge eines auf dem Tisch angeordneten Rades zusammenzuarbeiten, wobei die Platten jeweils durch zwei in einem Abstand voneinander angeordnete Stangen (84, 86) miteinander verbunden und in einem solchen Querabstand angeordnet sind, daß sie den zugehörigen Arm übergreifen können, wobei jeweils eine der Stangen von einem bestimmten Ausschnitt aufgenommen wird, während die andere Stange im wesentlichen an der Oberseite des betreffenden Arms anliegt, um die zugehörigen Haken oberhalb des betreffenden Arms so zu unterstützen, daß sich die Haken in Richtung auf den Mittelpunkt des Tisches öffnen und gegenüber der von dem Ausschnitt aufgenommenen Stange allgemein radial nach außen versetzt sind,
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wobei mindestens zwei der Einspanneinrichtungen auf den beiden zugehörigen Armen abnehmbar angeordnet sind, eine Einrichtung, mittels welcher eine weitere Einspanneinrichtung so gelagert ist, daß sie sich längs des dritten Arms (64) längs einer allgemein radialen Bahn bewegen läßt, sowie eine Einrichtung, die es ermöglicht, die dritte Einspanneinrichtung nach Bedarf längs der radialen Bahn zu bewegen.
2. Reifenwechselvorrichtung nach Anspruch 1, dadirch gekennzeichnet, daß zu der Betätigungseinrichtung eine in dem dritten Arm (64) gelagerte Gewindespindel (74) gehört, die mit einer mit der dritten Einspanneinrichtung (80) verbundenen bewegbaren Mutter (78) zusammenarbeitet, und daß eine Kurbel (76) zum Drehen der Gewindespindel vorhanden ist.
3. Reifenwechselvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Betätigungseinrichtung ein mittels eines Druckmittels betätigbarer Zylinder (138) gehört, in dem ein Kolben (140) angeordnet ist, an dem eine Kolbenstange (142) befestigt ist, die aus dem Zylinder herausragt, daß in dem Zylinder eine Feder (156) angeordnet ist, welche die Kolbenstange gegenüber dem Zylinder nach außen vorspannt, daß die Kolbenstange an dem Unterbau (10) und der dritten Einspanneinrichtung (80) befestigt ist, welch letztere sich auf dem Zylinder anordnen läßt, daß die Zufuhr eines Druckmittels zu dem Zylinder entgegen der Kraft der Feder den Zylinder veranlaßt, sich längs der radialen Bahn in einer Richtung zu bewegen, und daß die Feder den Zylinder veranlaßt, sich längs der radialen Bahn in der entgegengesetzten Richtung zu bewegen.
4. Reifenwechselvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Stangen (192, 194) zwischen den Platten (82) jeweils nahe ihren Enden erstrecken, und daß die Haken (196, 198) auf beiden Seiten der Platten angeord-
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net sind, wobei jeweils einer der Haken in einem kleineren Abstand von einer der Stangen angeordnet ist als der andere Haken auf der entgegengesetzten Seite, so daß es möglich ist, die Einspanneinrichtungen umzuwenden, damit sich die Haken nach Bedarf verwenden lassen, um Felgen von unterschiedlicher Größe aufzunehmen.
5. Reifenwechselvorrichtung nach Anspruch 1 „ gekennzeichnet durch einen umgekehrt L-förmigen Arm (110), eine Einrichtung (106), mittels welcher der Arm auf dem Unterbau (10) in einem Abstand von dem Tisch (60) schwenkbar gelagert ist, so daß er sich zwischen einer von dem Tisch entfernten Stellung und einer Stellung über dem Tisch schwenken läßt, sowie ein Säulenteil (120), das durch den Arm so unterstützt wird, daß es sich gleitend in Richtung auf den Tisch und von ihm weg verschieben läßt, wobei das Säulenteil dem von dem Schwenklager abgewandten Ende des Arms zugeordnet und im wesentlichen auf den Mittelpunkt des Tisches ausgerichtet ist, sowie durch eine Einrichtung (124) zum Festspannen des Säulenteils gegenüber dem Arm.
6. Reifenwechselvorrichtung nach Anspruch 59 gekennzeichnet durch einen manuell betätigbaren Keil (116), der in einem Abstand von dem Schwenklager (106) angeordnet ist und dazu dient, den Arm (110) in seiner zuletzt genannten Stellung zu halten.
7. Reifenwechselvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterbau (10) nahe seinem unteren Ende eine seitlich nach außen ragende Einrichtung (30) zum Unterstützen eines Rades aufweist, daß auf dem Unterbau unterhalb des Tisches (60) und oberhalb der genannten Einrichtung ein Hebel (38) schwenkbar gelagert ist, und daß mit diesem Hebel zwischen seinen Enden ein nach unten ragendes Werkzeug (48) zum Lockern der Reifenwulste gelenkig verbunden ist, das sich
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durch Schwenken des Hebels nach unten bewegen läßt, um zur Anlage an der Seitenwand des Reifens eines Rades zu kommen, das sich auf der Lagebestimmungseinrichtung befindet, damit jeweils ein Reifenwulst gelockert werden kann.
8. Reifenwechselvorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine nahe dem unteren Ende des Unterbaus (10) angeordnete Einrichtung (30) zum Bestimmen der Lage eines Rades, die sich in seitlicher Richtung nach außen erstreckt, einen Druckmittelzylinder (170), der auf dem Unterbau unterhalb des Tisches (60) und oberhalb der genannten Einrichtung schwenkbar gelagert ist und eine ausfahrbare Kolbenstange (172) aufweist, sowie ein Werkzeug (48) zum Lockern von Reifenwülsten, das auf der Kolbenstange angeordnet und zusammen mit ihr bewegbar ist, so daß es durch Ausfahren der Kolbenstange gegenüber dem Zylinder möglich ist, das Werkzeug zur Anlage an der Seitenwand eines Reifens auf einem Rad zu bringen, das sich auf der genannten Einrichtung befindet, um jeweils einen Reifenwulst zu lockern.
9. Reifenwechselvorrichtung, gekennzeichnet durch einen stehend angeordneten, langgestreckten Unterbau (10) mit voneinander abgewandten Enden, eine Radunterstutzungsfläche (30), die sich gegenüber dem unteren Ende des Unterbaus nach außen erstreckt, einen von der genannten Fläche aus nach oben ragenden und in einem Abstand von dem genannten Ende angeordneten Finger (32) zum Bestimmen der Lage eines Rades, eine Verlängerung (34) des Unterbaus nahe seinem oberen Ende, die gegenüber diesem Ende nach außen ragt, ein Werkzeug (48) zum Lockern von Reifenwülsten, das auf der Verlängerung schwenkbar gelagert ist und sich auf die genannte Fläche zu und von ihr weg bewegen läßt, um jeweils einen Wulst eines Reifens zu lockern, der zu einem Rad gehört, das §ich auf der genannten Fläche befindet, und dessen Lage durch den Finger bestimmt wird, einen Tisch (60), der durch mindestens drei
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in Winkelabständen verteilte„radial nach außen ragende Arme (62, 64) gebildet ist, welche auf dem oberen Ende des Unterbaue angeordnet sind, wobei in einem dieser Arme eine Gewindespindel (74) um eine sich parallel zu diesem Arm erstreckende Achse drehbar gelagert ist, wobei die übrigen Arme mit in radialen Abständen verteilten hakenähnlichen Ausschnitten (66) versehen sind, eine auf der Gewindespindel angeordnete bewegbare Mutter (78), eine mit der Gewindespindel verbundene Kurbel (76) zum Drehen der Gewindespindel, mehrere Felgeneinspanneinrichtungen (80), wobei jedem Arm eine solche Einrichtung zugeordnet ist, wobei eine dieser Einrichtungen mit der bewegbaren Mutter gekuppelt ist, um sich zusammen mit ihr zu bewegen, während die übrigen Einspanneinrichtungen den zugehörigen anderen Armen zugeordnet sind und Stangen aufweisen, die sich nach Bedarf in Eingriff mit den hakenförmigen Ausschnitten bringen lassen, so daß es möglich ist, die radiale Lage der Einspanneinrichtungen einzustellen, um sie Rädern von unterschiedlicher Größe anzupassen, durch einen Querabstand getrennte, nach oben ragende Wände (104), die an dem Unterbau an dessen oberem Ende befestigt sind und eine sich in Richtung auf den Tisch erstreckende Öffnung bilden, einen umgekehrt L-förmigen Arm (110) mit einem allgemein senkrecht angeordneten ersten Schenkel (108) zwischen den genannten Wänden und einem allgemein waagerechten Schenkel (118), der sich über den Tisch hinweg erstreckt, eine waagerechte Gelenkachse (106), mittels welcher der erste Schenkel zwischen den genannten Wänden in einem Abstand von dem betreffenden Ende schwenkbar gelagert ist, einen Keil (116), der durch die Wände in unmittelbarer Nähe des benachbarten Endes des ersten Schenkels schwenkbar unterstützt ist und zwischen dem Tisch unddem ersten Schenkel angeordnet ist, wobei der Keil einen exzentrischen Abschnitt aufweist, der sich zur Anlage an derjenigen Seite des ersten Schenkels bringen läßt, welche dem Tisch unterhalb der Gelenlcachse zugewandt ist, einen Griff (114) zum Schwenken des Keils,
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ein Säulenteil (120), das im wesentlichen senkrecht verschiebbar durch den zweiten Schenkel im wesentlichen in Fluchtung mit dem Mittelpunkt des Tisches unterstützt ist, sowie eine Einrichtung (124) zum Festspannen des Säulenteils gegenüber dem zweiten Schenkel.
10. Reifenwechse!vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Felgeneinspanneinrichtungen (80) hakenähnliche, mit einer Radfelge zusammenarbeitende Ansätze (196, 198) aufweisen, von denen jeder mit einer allgemein waagerechten Fläche (200, 202) versehen ist, die sich radial nach innen erstreckt und in einem Abstand oberhalb der Oberseite des zugehörigen Arms angeordnet ist.
11. Reifenwechselvorrichtung, gekennzeichnet durch einen durch eine tragende Fläche unterstützbaren Unterbau (10), einen Reifentragtisch (60), der in erhöhter Lage auf dem Unterbau angeordnet ist und mindestens drei radial nach außen ragende Arme (62, 64) aufweist, mehrere Einrichtungen zum Montieren von Einspanneinrichtungen auf zwei der genannten Arme, mehrere Felgeneinspanneinrichtungen (80), wobei mindestens zwei der Einspanneinrichtungen von den Aufnahmeeinrichtungen der beiden Arme lösbar aufnehmbar sind, eine Einrichtung zum Unterstützen einer weiteren Einspanneinrichtung derart, daß sie sich längs des dritten Arms längs einer allgemein radialen Bahn bewegen läßt, sowie eine Einrichtung, die es ermöglicht, die dritte Einspanneinrichtung nach Bedarf längs der radialen Bahn zu bewegen, wobei zu dieser Einrichtung ein Druckmittelzylinder (138) gehört, der einen Kolben (140) enthält, an dem eine Kolbenstange (142) befestigt ist, die aus dem Zylinder herausragt, sowie eine in dem Zylinder angeordnete Feder (156), welche die Kolbenstange gegenüber dem Zylinder nach außen vorspannt, wobei die Kolbenstange an dem Unterbau und der dritten Einspanneinrichtung befestigt ist, die sich auf dem Zylinder
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anordnen läßt, wobei die Zufuhr eines Druckmittels zu dem Zylinder entgegen der Kraft der Feder den Zylinder veranlaßt, sich längs der radialen Bahn in einer Richtung zu bewegen, und wobei die Feder den Zylinder veranlaßt, sich längs der radialen Bahn in der entgegengesetzten Richtung zu bewegen»
12. Reifenwechselvorrichtung j, gekennzeichnet durch einen durch eine tragende Fläche unterstützbaren Unterbau (10), einen Reifentragtisch (60), der in erhöhter Lage auf dem Unterbau angeordnet ist und mindestens drei radial nach außen ragende Arm® (62 9 64) aufweist, wobei
zwei der Arme an ihrer Oberseite jeweils mit mereren hakenförmigen Ausschnitten (66) versehen sind^ die relativ enge, sich nach oben öffnende Eingänge aufweisen, um sich in Richtung auf den Mittelpunkt des Tisches erstreckende Haken zu bilden j, mehrere Feigene inspameinriehtungan (80), von denen ,jede mindestens eine Platte (82) aufweist s die mit einem Haken versehen ist, welcher geeignet ist, mit der Feig© eines auf dem Tisch angeordneten Rad©s 2usammenzi2arb©iten9 wobei eine sich in der Querrichtung erstreckende Stange (86) vorhanden ist, die eine etwas ©lliptisoh© Querschalttsform hat, ■am jeweils von einem der Ausschnitte aufgenommen zu werden, und hierdurch die Lage des betreffenden Hakens oberhalb des zugehörigen Arms derart zu bestinmen, daß die Öffnung des Hakens dem Mittelpunkt des Tisches zugewandt ist, und daß der Haken gegenüber der von dem Ausschnitt aufgenommenen Stange allgemein radial nach außen versetzt ist, wobei die Hauptachse des Stangenquerschnitts langer ist als die Breite der Eingänge der Ausschnittes, während die Hebenachse kurzer Ist als die Breite der. ^Eingänge, wobei mindestens zwei der linspame zurichtungen von den beiden zugehörigen Armen lös bar aufnelmbar sind, wobei eine zusätzliche Einrichtung vorhanden ist, welche die zusätzliche Eins pam© ispichtwng so unterstützt, daß sie sieh längs des dritten Arms längs einer allgemein radialen Bahn fc©weg©& IaBt9 und wobei ein® Einrieh-
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tung vorhanden ist, die es ermöglicht, die zusätzliche Einspanneinrichtung längs der radialen Bahn nach Bedarf in die gewünschte Stellung zu bringen.
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