DE2138671A1 - Vorrichtung zum anbau von arbeitsgeraeten - Google Patents
Vorrichtung zum anbau von arbeitsgeraetenInfo
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- E01H—STREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
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- E01H5/06—Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material dislodging essentially by non-driven elements, e.g. scraper blades, snow-plough blades, scoop blades
- E01H5/065—Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material dislodging essentially by non-driven elements, e.g. scraper blades, snow-plough blades, scoop blades characterised by the form of the snow-plough blade, e.g. flexible, or by snow-plough blade accessories
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Description
- Vorrichtung zum Anbau von Arbeitsgeräten Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anbau von Arbeitsgeräten an ein Tragfahrzeug, z.B. eines mit Huborganen heb- und senkbaren Schneepfluges, insbesondere eines an der Seite eines Tragfahrzeuges angebauten Seitenräumpfluges, wobei am Tragfahrzeug eine Fahrzeugplatte und am Gerät eine Geräteplatte mit dem Huborgan angebracht ist und ferner auf der Oberseite der Geräteplatte eine Einrichtung zum Zentrieren der Geräteplatte an der Fahrzeugplatte vorgesehen ist.
- Solche Vorrichtungen sind in verschiedenen Bauformen, z.B. aus der britischen Patentschrift 761 452 und der deutschen Patentschrift 1 259 924, bekannt. Alle bekannten Einrichtungen benutzen im wesentlichen zum Zentrieren eine oder zwei Krallen mit schrägen Anlaufflächen, die auf der Oberkante der Fahrzeugplatte aufliegen und beim Zusamnenbauen durch auf der Rückseite dieser Platte angebrachte schräge Flächen in die gewünschte Lage gebracht werden. Die untere Befestigung erfolgt meist mit Schrauben, die durch Bohrungen der beiden Platten gesteckt werden und diese miteinander verbinden. Auch an der Außenkante der beiden Platten angeordnete Schwenkschrauben sind für diesen Zweck schon bekannt.
- Diese bekannten Einrichtungen haben gegenüber dem früher üblichen Anba a vOr? Hand schon viele Vorteile gebracht. Es hat sich aber gezeigt, daß der Zentriervorgang nicht immer so reibungslos verläuft und beim Ablassen der Geräteplatte auf die Fahrzeugplatte Verklemmungen vorkommen, besonders dann, wenn das Tragfahrzeug für das Gerät nicht ganz mittig an das anzubauende Gerät herangefahren ist. Dann nämlich ist es erforderlich, das Gerät auf die Seite zu schieben oder von neuem wieder mit dem Fahrzeug heranzufahren.
- Es kommt auch vor, daß die Schraubenlöcher nicht genau aufeinanderstimmen und die Schrauben nicht eingeführt werden können. Man hilft dann mit dem Hammer nach, wobei häufig das Gewinde der Schraube beschädigt wird.
- Durch die Erfindung sollen diese Mängel behoben und erreicht werden, daß der Zentriervorgang noch einfacher und leichter durchgeführt werden kann.
- Dies wird dadurch erreicht, daß auch im unteren Bereich der Geräteplatte Mittel angebracht sind, die beim Zusammenbau eine zusätzliche zentrierende Wirkung ausüben. Diese Mittel können verschieden gestaltet sein. Als besonders günstig haben sich ein oder mehrere Zapfen erwiesen, die in nach oben sich erweiternden Öffnungen in der Fahrzeugplatte eingreifen. Dadurch wird die Geräteplatte auch auf der Unterseite bereits in die Mittellage gedrückt, so daß ein Verkanten wesentlich leichter als bisher vermieden werden kann.
- Dies ist besonders wichtig beispielsweise bei Geräten, deren Schwerpunkt außerhalb der senkrechten Mittelachse der Geräteplatte liegt, z.B. bei unsymmetrisch angeordneten Seitenpflugscharen oder Seitenschneeschleudern.
- Eine weitere Verbesserung wird noch dadurch erreicht, daß an jeder Seite der Geräteplatte, vor allem unten außen oder auch unten und oben außen, ansich bekannte Schwenkschrauben vorgesehen sind, die in nach außen konisch sich öffnenden Schlitzen der Fahrzeugplatte einschwenkbar sind. Falls die Zentrierung noch nicht ausreichend war, wird bei der Schwenkbewegung durch Anliegen der Schwenkschrauben an einer Seite des konischen Schlitzes eine letzte Korrektur des Sitzes vorgenommen, wobei besonders günstig ist, daß durch die Lage der Schrauben am äußeren Rande der Platten eine gute Zugänglichkeit und Bedienung gewährleistet ist.
- Schließlich wird eine weitere Erleichterung des Geräteanbaues noch dadurch erreicht, daß die Pflugschar mit zwei ansich bekannten abnehmbaren Stützen für das Abstellen versehen ist und diese Stützen mit je zwei selbstlenkenden Laufrollen versehen sind, wobei eine Stütze in der Nähe des einen und die andere Stütze in der Nähe des anderen Endes des Pfluges angebracht ist.
- Wenn das Tragfahrzeug nicht genau fluchtend an die Geräteplatte herangefahren ist, so kann man das Gerät auf den Laufrollen bequem verschieben, so daß ein weiteres Rangieren des Fahrzeuges nicht erforderlich ist. Dies ist besonders günstig bei Geräten, die an der Seite eines Tragfahrzeuges angebaut werden, wie dies beispielsweise bei Seitenräumscharen für die Autobahnräumung der Fall ist.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 eine Fahrzeug- und Geräteplatte und Fig.2 eine unsymmetrische Seitenräumschar mit Geräteplatte und Stützen.
- Die Geräteplatte 1 hat am oberen Rande eine Kralle 2, die beim Zusammenbau der Geräteplatte mit der Fahrzeugplatte 3 mit Hilfe eines am Gerät vorhandenen, nicht dargestellten Huborganes von oben ion Führungen 4 an der Rückseite der Fahrzeugplatte 3 eingeführt und beim Absenken zentriert wird. An der Geräteplatte 1 ist im unteren Bereich ein Zapfen 5 angebracht, der beim Zusammenfahren von Geräte- und Fahrzeugplatte zunächst in den oberen Weitenbereich einer in der Fahrzeugplatte 3 vorgesehenen Öffnung 6 eingreift und bei der Bewegung nach unten in die Mittellage geführt wird. Dadurch wird schon eine weitgehende Zentrierung erreicht.
- Wenn trotzdem noch im Rahmen des-Spieles in den einzelnen Führungselementen eine kleine Ungenauigkeit vorliegen sollte, so wird diese dadurch korrigiert, daß beim Einklappen von Schwenkschrauben 7, die an der Geräteplatte 1 angeordnet sind, in konische Schlitze 8 der Schaft der Schwenkschrauben an einer Seite dieses Schlitzes entlanggleitet und dadurch sozusagen eine letzte Feinkorrektur der Zentrierung vornimmt. Die Schwenkschrauben können,beispielsweise durch selbstsichernde Muttern 9, von außen gut erreichbar, festgezogen werden.
- Durch die oben beschriebenen Maßnahmen hat man die Gewähr für einen sicheren und exakten Sitz der Geräteplatte 1 an der Fahrzeugplatte 3, der bei der starken Beanspruchung der Anbaugeräte, z.B. beim Schneeräumen, von großer Wichtigkeit ist.
- In Fig. 2 ist eine Seitenräumschar lo dargestellt, wie sie beispielsweise bei Autobahnpflügen vielfach verwendet werden. Der Schwerpunkt dieses Pfluges liegt- weit außerhaLb der Pflugplatte 11. Hier wirkt sich die oben beschriebene Zentrier- und Befestigungseinrichtung ganz besonders günstig aus, weil beim Räumen starke Kräfte in Richtung der Pfluglängsachse auftreten, die besonders durch den Zapfen 5 gut aufgenommen werden können. Die Pflugplatte 11 kann beim Anbauen mit Hilfe des Huborganes 12 zunächst entlang der Schwenkachse 13 des Pfluges hochgehoben und dann auf die am Fahrzeug angebrachte Fahrzeugplatte abgesenkt werden. Das Festmachen erfolgt wie oben angegeben.
- An der Seitenräumschat lo sind etwa an den beiden Enden Stützen 14 vorgesehen, von denen jede mit zwei selbstlenkenden Laufrollen 15 ausgerüstet ist. Vor dem Abbauen der Seitenräumschar lo vom Tragfahrzeug wird zunächst die Schar ganz hochgehoben, und die Stützen 14 werden durch Einführen der Rohre 16 in die an der Räumschar lo befestigten Augen 17 und Einstecken des Bolzens 18 an der Räumschar festgemacht. Dann wird die Räumschar auf die Rollen 16 abgesenkt. Nun kann die Pflugplatte 11 nach Lösen der Schwenkschrauben 7 mit dem Huborgan 12 angehoben und von der an der Seite des Tragfahrzeuges angebrachten Fahrzeugplatte weggeschoben werden. Gerade durch die Verwendung der mit Rollen versehenen Stützen 14 wird der An- und Abbau von solchen Seitenpflügen wesentlich erleichtert, da es sehr schwer ist, mit einem Fahrzeug so an einen seitlich abgestellten Pflug heranzufahren, daß die verschiedenen Bohrungen exakt aufeinander passen. Außerdem kann man die Seitenräumscharen dann auf den Rollen an einen. geeigneten Abstellplatz bequem transportieren. Zum besseren Stand der Seitenräumschar lo auf den Stützen 14 kann diese auch noch im unteren Bereich der Seitenräumschar,beispielsweise mit Konsolenl9 oder einem anderen geeigneten Teil des Pfluges, auf den Stützen aufliegen.
Claims (4)
1. )Vorrichtung zum Anbau von Arbeitsgeräten an ein Tragfahrzeug,
z.B. eines mit einem Huborgan heb- und senkbaren Schneepfluges, insbesondere eines
an der Seite eines Tragfahrzeuges angebauten Seitenräunpfluges, wobei am Tragfahrzeug
eine Fahrzeugplatte und am Gerät eine Geräteplatte mit dem Huborgan angebracht ist
und ferner auf der Oberseite der Geräteplatte Einrichtungen zum Zentrieren der Geräteplatte
an der Fahrzeugplatte vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß auch im unteren
Bereich der Geräteplatte (1, 11) Mittel (5, 6, 7, 8) angebracht sind, die beim Zusammenbau
eine zusätzliche Zentrierwirkung ausüben.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Zentriermittel
ein oder mehrere an der Rückseite der Geräteplatte (1, 11) angebrachte Zapfen (5)
vorgesehen sind, die in nach oben sich erweiternde Öffnungen (6) in der Fahrzeugplatte
(3) eingreifen.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß an jeder Seite der Geräteplatte (1, 11), vor allem unten außen oder auch unten
und oben außen, ansich bekannte Schwenkschrauben (7) vorgesehen sind, die in nach
außen konisch sich öffnende Schlitze (8) der Fahrzeugplatte (3) einschwenkbar sind.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen~1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Pflugschar (lo) mit zwei ansich bekannten abnehmbaren Stützen (14) für das
Abstellen des Pfluges versehen ist und diese Stützen mit je zwei selbstlenkenden
Laufrollen (15) versehen sind, wobei eine Stütze in der Nähe des einen und die andere
Stütze in der Nähe des anderen Endes des Pfluges angebracht ist.
L e e r s e i t e
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