DE1166538B - Vorrichtung zum Begrenzen der Seitenbewegungen der unteren Lenker der Dreipunktgeraetekupplung von Schleppern - Google Patents

Vorrichtung zum Begrenzen der Seitenbewegungen der unteren Lenker der Dreipunktgeraetekupplung von Schleppern

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DE1166538B
DE1166538B DED41280A DED0041280A DE1166538B DE 1166538 B DE1166538 B DE 1166538B DE D41280 A DED41280 A DE D41280A DE D0041280 A DED0041280 A DE D0041280A DE 1166538 B DE1166538 B DE 1166538B
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Application number
DED41280A
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English (en)
Inventor
Otto Hartlieb
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John Deere Lanz Verwaltungs GmbH
Original Assignee
John Deere Lanz Verwaltungs GmbH
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B59/00Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements
    • A01B59/04Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines pulled or pushed by a tractor
    • A01B59/041Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines pulled or pushed by a tractor preventing or limiting side-play of implements

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: AOIb
Deutsche KL: 45 a-59/04
Nummer: 1166 538
Aktenzeichen: D 41280III/45 a
Anmeldetag: 4. April 1963
Auslegetag: 26. März 1964
Die Erfindung bezieht sich auf eine aus Anschlägen gebildete Vorrichtung zum Begrenzen der Seitenbewegungen der vorzugsweise für die Gerätekategorien I und II eingerichteten unteren Lenker der Dreipunktgerätekupplung von Schleppern. Die mit dem Erfindungsgegenstand zu lösende Aufgabe wird darin gesehen, die Handhabung der Anschläge beim Überwechseln von der einen zur anderen Gerätekategorie sowie beim Übergang von der seitenstarren in die seitenbewegliche Anordnung der unteren Lenker oder umgekehrt zu vereinfachen bzw. die Rüstzeiten zu verkürzen.
Manche an Schleppern angeschlossene Arbeitsgeräte, wie Pflüge oder Scheibeneggen, benötigen für das Arbeiten seitliche Bewegungsfreiheit. Andere Arbeitsgeräte, wie Pflanzmaschinen oder Hackgeräte für Reihenpflanzung, dagegen sollen genau in der Schlepperspur laufen, d. h., sie dürfen sich dem Schlepper gegenüber seitlich nicht bewegen. Bei Schleppern mit Dreipunktgerätekupplung ist es daher erforderlich, die unteren Lenker wahlweise seitenbeweglich oder seitenstarr zu halten. Außerdem ist darauf zu achten, daß die Seitenstabilität bzw. Seitenbeweglichkeit der unteren Lenker sowohl für Geräte der Kategorie I als auch solche der Kategorie II in Anwendung gebracht werden kann.
Bei einem bekannten Schlepper ist beiderseits des Zugpendelrahmens je ein Anschlag vorgesehen, der zur Begrenzung der seitlichen Bewegung der Dreipunktgerätekupplung bei der Arbeit und beim Transport dient. Jeder Anschlag besteht aus einem sich lotrecht erstreckenden prismatischen Körper, der — von oben betrachtet — ein rechteckiges Profil aufweist. Der Anschlag ist mittels mehrerer Schrauben und Muttern mit dem Zugpendelrahmen lösbar verbunden und kann in Längsrichtung in zwei Stellungen verschoben werden: In der unteren Stellung ist die Seitenbeweglichkeit des Gerätes sowohl bei der Arbeit als auch beim Transport unterbunden. Soll dagegen das Gerät bei der Arbeit seitliche Bewegungsfreiheit haben und nur beim Transport gegen Seitenbewegung festgestellt sein, so müssen die Verbindungselemente zwischen Anschlägen und Zugpendelrahmen bis auf die oberste Verbindung gelöst werden. Danach werden die Anschläge hochgeschwenkt und am Endantriebsgehäuse wieder befestigt. Für Geräte der Kategorie I sind beide Anschläge mit ihrer breiten Fläche am Zugpendelrahmen aufliegend befestigt. Dagegen müssen die Anschläge abgeschraubt und mit ihrer Schmalseite am Rahmen anliegend wieder befestigt werden, wenn Geräte der Kategorie II an die Dreipunktgerätekupplung angeschlossen werden. Wenn also bei der
Vorrichtung zum Begrenzen der Seitenbewegungen der unteren Lenker der Dreipunktgerätekupplung von Schleppern
Anmelder:
JOHN DEERE-LANZ Aktiengesellschaft,
Mannheim
Als Erfinder benannt:
Otto Hartlieb, Mannheim
bekannten Anordnung ein Auswechseln eines Gerätes der Kategorie I gegen eines der Kategorie II oder umgekehrt erforderlich ist, dann müssen neben dem Umstellen der unteren Lenker auch noch die An-
ao schlage versetzt werden, was durch das Lösen und Befestigen mehrerer Schraubverbindungen umständlich und zeitraubend ist. Auch das Verstellen der Anschläge bezüglich der Seitenbeweglichkeit der unteren Lenker ist aus gleichem Grunde umständlich und
as mühselig.
Die eingangs gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch gelöst, daß an jeder Seite des Schleppers ein zweiteiliger Anschlag angeordnet ist, dessen unterer, die Seitenbewegungen der unteren Lenker in der Arbeitsstellung begrenzender Teil lösbar und dessen oberer, die Seitenbewegung der unteren Lenker in der Transportstellung begrenzender Teil fest am Schlepper angeordnet ist, während an den unteren Lenkern je zwei sich in Längsrichtung versetzt zueinander gegenüberliegende, für Kategorie I und II wahlweise zur Anwendung kommende Gegenanschläge vorgesehen sind. Auf diese Weise wird zunächst die Handhabung der Anschläge beim Überwechseln von der seitenstarren in die seitenbewegliche Anordnung der unteren Lenker oder umgekehrt vereinfacht, da hierzu die unteren Anschlagteile schnell und bequem abgenommen oder am Schlepper angebracht werden können. Ferner wird auch die Handhabung der Anschläge beim Umstellen von der einen auf die andere Gerätekategorie einfacher, da hierzu lediglich die unteren Lenker umgesteckt zu werden brauchen, während die Anschlagteile in ihrer Stellung verbleiben und nicht umgestellt werden müssen. Durch die erfindungsgemäße Anordnung verkürzen sich die Rüstzeiten.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung verlaufen die einander zugekehrten Flächen der beiden
409 540/171
Anschlagteile schräg nach unten bzw. schräg nach innen, wobei die schräge Fläche des oberen Anschlagteiles als Auflauffläche zur Seitenstabilisierung der unteren Lenker in der Transportstellung ausgebildet sind. Damit die unteren Lenker beim Verschwenken bei seitenstarrer Stellung stets an den Anschlägen anliegen, sieht die Erfindung vor, daß die Außenfläche mindestens des unteren Anschlagteiles entsprechend des beim Verschwenken der unteren Lenker auftreso daß im nachfolgenden nur ein Lenker beschrieben zu werden braucht. Der Lenker besteht beispielsweise aus einem mittleren Teil 6, einem abgekröpften Anschlußteil 7 und einem leicht abgewinkelten Anschlußteil 8. Während der Mittelteil 6 beispielsweise als Hohlprofil oder U-Profil ausgebildet ist, können die Anschlußteile 7 und 8 mit vollem Querschnitt ausgeführt sein. Der Mittelteil 6 weist ferner zwei sich versetzt gegenüberliegende, als Gegenanschläge die-
tenden seitlichen Versatzes nach innen gewölbt sind, to nende erhabene Führungsflächen 9 und 10 auf, von Gemäß der Erfindung verlaufen die Außenflächen denen erstere parallel zum Mittelteil 6, die zweite der Anschläge parallel zu dem jeweils zur Anwendung Führungsfläche 10 in einem spitzen Winkel dazu vergelangenden Gegenanschlag der unteren Lenker, wo- läuft, dessen Scheitel zum Anschlußteil 8 zeigt. Die bei die an diesen sich in Längsrichtung versetzt zu- Führungsfläche 9 ist dem abgekröpften Anschlußteil 7
und die Führungsfläche 10 dem leicht abgewinkelten Anschlußteil 8 zugeordnet.
Am hinteren Ende des Getriebeblockes 1 ragen beispielsweise zwei Zapfweilen 11 heraus, die mit einem Zapfwellenschutz 12 versehen sind. Zwischen Zapf-2o wellenschutz 12 und Getriebeblock 1 befindet sich beiderseits je ein rechtwinkliger Träger 13, der seitlich verschiebbar am Getriebeblock angeordnet ist. Zu diesem Zweck ist jeder Träger 13 mit zwei Langlöchern 14 versehen. An dem in Fahrtrichtung sich Lenker 25 erstreckenden Schenkel jedes Trägers 13 ist außen ein und den freien Enden derselben, beispielsweise am vorzugsweise gegossener zweiteiliger Anschlag 15, 16 Getriebeblock vorgesehenen Trägern sich in Längs- vorgesehen, der beispielsweise aus einem stets am richtung von oben nach unten erstreckend, angeordnet Träger verbleibenden oberen Teil 15 und einem absind, nehmbaren unteren Teil 16 besteht. Der sich in Längs-Um ein etwa auftretendes Spiel zwischen den unte- 30 richtung von oben nach unten erstreckende Anschlag
15, 16 hat eine Außenfläche 18, die parallel zu den
einander gegenüberliegenden Gegenanschläge aus Flächen gebildet sind, deren gedachte Verlängerungen einen spitzen Winkel miteinander bilden, dessen Scheitel in der Nähe der Anschlußstelle für Geräte nach Kategorie I liegt. Hierdurch wird erreicht, daß zum Umrüsten der unteren Lenker von der einen in die andere Gerätekategorie nur die unteren Lenker selbst umgedreht werden, ohne daß weitere Teile verstellt zu werden brauchen.
Die Erfindung sieht ferner vor, daß die Anschläge an zwischen den Anlenkstellen der unteren
ren Lenkern und den Anschlägen ausgleichen zu können, können die die Anschläge aufnehmenden Träger beispielsweise mittels Schlitzführungen seitenverstellbar angeordnet sein. Eine andere Lösung, den Spiel-Führungsflächen 9 und 10 der unteren Lenker 3 und 4 verläuft. Darüber hinaus ist die Außenfläche 18 des unteren Anschlagteiles 16 von oben nach unten leicht
ausgleich herbeizuführen, wird z. B. darin gesehen, die 35 nach innen gewölbt, während die Außenfläche 18 des
Anschläge durch zwischen ihnen und den Trägern angeordnete Beilagen seitenverstellbar zu machen.
Damit die unteren Anschlagteile rasch und bequem abgenommen bzw. angebracht werden können, sieht die Erfindung vor, daß zumindest die unteren Anschlagteile als Hohlkörper mit eingesetztem Tragzapfen ausgebildet sind, mit denen sie an den Trägern gelagert und beispielsweise durch Klappstecker lösbar gesichert sind.
oberen Anschlagteiles 15 nach unten leicht einwärts geneigt ist. Die einander zugekehrten Flächen der beiden Anschlagteile 15 und 16 verlaufen schräg nach unten und gleichzeitig nach innen, wobei die schräge Fläche 17 des oberen Anschlagteiles 15 als Auflauffläche zur Seitenstabilisierung der unteren Lenker 3 und 4 in der Transportstellung ausgebildet ist. Während der obere Teil 15 des Anschlages 15,16 beispielsweise mittels Schrauben 19 an dem Träger 13 be-
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung kön- 45 festigt ist und dort verbleibt, soll der untere Teil 16 nen die unteren Anschlagteile bei Nichtgebrauch bei- möglichst schnell vom Träger gelöst werden können, spielsweise an der Innenseite des hierzu zweckmäßig Zu diesem Zweck befinden sich im unteren Teil 16 verstärkten Zapfwellenschutzes lösbar anbringbar sein. beispielsweise zwei Tragzapfen 20, die entsprechende Es ist auch möglich, die abgenommenen unteren An- Bohrungen des Trägers 13 durchqueren und an ihrem schlagteile an anderen, leicht zugänglichen Stellen des 50 freien Ende Klappstecker 21, 22 tragen. Letztere beSchleppers lösbar anzubringen. stehen im wesentlichen aus einem Nasenbolzen 21 und
Einzelheiten der Erfindung sind aus nachstehender Beschreibung und aus der Zeichnung ersichtlich, die ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße Anordnung entlang der Linie I-I in F i g. 2, F i g. 2 die Draufsicht zu F i g. 1,
F i g. 3 die Verbindung des unteren Anschlages mittels Klappstecker in größerem Maßstab.
In der Zeichnung ist mit 1 der Getriebeblock eines Schleppers bezeichnet, an welchem Zapfen 2 zum schwenkbaren Anschließen der unteren Lenker 3 und 4 vorgesehen sind. Letztere sind beispielsweise durch die Regelhydraulik des Schleppers heb- und senkbar und weisen zu diesem Zweck Anschlußstellen 5 für die nicht gezeichneten Hubarme der Regelhydraulik auf. Beide Lenker 3 und 4 sind spiegelbildlich gleich, einem daran angeordneten federnden Ring 22, der den Klappstecker sichert.
Geräte der Kategorie I sind bekanntlich von geringerer Baugröße als solche der Kategorie II. Man verwendet deshalb auch kürzere Ackerschienen, d. h., der Abstand der freien Enden der unteren Lenker zueinander ist bei Kategorie I geringer als der bei der Kategorie H. Der untere Lenker 3 in F i g. 2 befindet sich
So in der Stellung der Kategorie I. Soll das Arbeitsgerät, z. B. eine Pflanzmaschine, genau in der Schlepperspur laufen, so müssen die unteren Teile 16 der Anschläge 15, 16 am Träger 13 befestigt sein (ersichtlich aus F i g. 1). Die unteren Lenker 3 liegen dann mit ihren Führungsflächen 9 an der Außenfläche 18 des unteren Teiles 16 der Anschläge 15, 16 an und können sich seitlich nicht bewegen. Soll das Arbeitsgerät in die Transportstellung ausgehoben werden, so gleiten die
Führungsflächen 9 an den Außenflächen 18 der unteren Teile 16 aufwärts, bis sie sich im Bereich der oberen Anschlagteile 15 befinden. Diese Lage ist mit der Transportstellung identisch, d. h., in der Transportstellung kann sich das Arbeitsgerät seitlich nicht bewegen.
Ist dagegen eine seitliche Beweglichkeit der unteren Lenker 3 erforderlich, z. B. wenn das Arbeitsgerät ein Pflug oder eine Scheibenegge ist, so werden die unteren Anschlagteile 16 abgenommen. Dieser Vorgang erfolgt sehr schnell durch Lösen der Klappstecker 21, to 22 und Abnehmen der unteren Anschlagteile 16 von den Trägern 13. Damit die abgenommenen Teile 16, 20 nicht lose herumliegen, können sie beispielsweise an der Innenseite des Zapfwellenschutzes 12 mittels der Klappstecker 21, 22 befestigt werden (strichpunktierte Darstellung in F i g. 1 und 2). Die Innenseite des Zapfwellenschutzes 12 ist zu diesem Zweck mit einem Verstärkungsblech 23 versehen. Die abgenommenen unteren Anschlagteile 16 können jedoch ebensogut an einer anderen leicht zugänglichen Stelle des Schleppers befestigt werden.
Die Seitenbeweglichkeit der unteren Lenker 3 hört auf, sobald diese in die Transportstellung geschwenkt werden und in den Bereich der oberen Anschlagteile 15 gelangen, nachdem sie die schräge Auflauffläche 17 passiert und dadurch die richtige Seitenlage erhalten haben.
Sollen die Arbeitsgeräte der Kategorie II an den Schlepper angehängt werden, so werden die unteren Lenker umgedreht und in der Stellung des unteren Lenkers 4 (F i g. 2) wieder an den Getriebeblock 1 angelenkt. In dieser Lage befindet sich der abgekröpfte Anschlußteil 7 hinten, ferner liegt die Führungsfläche 10 am Anschlagteil 16 an, so daß sich ein größerer Abstand der freien Enden der unteren Lenker 4 ergibt als vorher. Auch bei der Kategorie II ist es genau wie bei der Kategorie I möglich, die unteren Lenker durch schnelles In- oder Außerwirkungbringen der unteren Anschlagteile 16 in ihrem Arbeitsbereich seitenstarr oder seitenbeweglich zu halten.
Damit die unteren Lenker 3 und 4 spielfrei an den Anschlägen 15, 16 anliegen, was besonders für die Transportstellung wichtig ist, können die Träger 13, wie bereits erwähnt, in den Langlöchern 14 seitlich verschoben werden. Es ist aber auch möglich, Distanzbleche 24 zwischen Träger 13 und Anschlägen 15, 16 zu legen und auf diese Weise einen Spielausgleich zu ermöglichen.
Durch entsprechende Wahl des Werkstoffes der Träger 13 oder der Anschläge 15, 16 können diese Teile eine federnde Wirkung erhalten, so daß Seitenschläge der an die Lenker 3 und 4 angebrachten Arbeitsgeräte pufferartig aufgefangen werden können.

Claims (10)

Patentansprüche: 55
1. Aus Anschlägen gebildete Vorrichtung zum Begrenzen der Seitenbewegungen der vorzugsweise für die Gerätekategorien I und II eingerichteten unteren Lenker der Dreipunktgerätekupplung von Schleppern, dadurchgekennzeichnet, daß an jeder Seite des Schleppers ein zweiteiliger Anschlag (15, 16) angeordnet ist, dessen unterer die Seitenbewegungen der unteren Lenker (3 und 4) in der Arbeitsstellung begrenzender Teil (16) lösbar, dessen oberer die Seitenbewegungen der unteren Lenker in der Transportstellung begrenzender Teil (15) fest am Schlepper angeordnet ist, während an den unteren Lenkern je zwei sich in Längsrichtung versetzt zueinander gegenüberliegende, für Kategorie I und II wahlweise zur Anwendung kommende Gegenanschläge (9 und 10) vorgesehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugekehrten Flächen der beiden Anschlagteile (15 und 16) schräg nach unten bzw. schräg nach innen verlaufen, wobei die schräge Fläche (17) des oberen Anschlagteiles (15) als Auflauffläche zur Seitenstabilisierung der unteren Lenker (3 und 4) in der Transportstellung ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche (18) mindestens des unteren Anschlagteiles (16) entsprechend des beim Verschwenken der unteren Lenker (3 und 4) auftretenden seitlichen Versatzes nach innen gewölbt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenflächen (18) der Anschläge (15, 16) parallel zu dem jeweils zur Anwendung gelangenden Gegenanschlag (9 bzw. 10) der unteren Lenker (3 bzw. 4) verlaufen.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die an den unteren Lenkern (3 und 4) sich in Längsrichtung versetzt zueinander gegenüberliegenden Gegenanschlägen aus Flächen (9 und 10) gebildet sind, deren gedachte Verlängerungen einen spitzen Winkel miteinander bilden, dessen Scheitel in der Nähe der Anschlußstelle für Geräte nach Kategorie I liegt.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (15, 16) an zwischen den Anlenkstellen der unteren Lenker (3 und 4) und den freien Enden derselben, beispielsweise am Getriebeblock (1) vorgesehenen Trägern (13) sich in Längsrichtung von oben nach unten erstreckend angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die die Anschläge (15,16) aufnehmenden Träger (13) beispielsweise mittels Schlitzführungen (14) seitenverstellbar angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (15, 16) durch zwischen ihnen und den Trägern (13) angeordnete Beilagen (24) seitenverstellbar sind.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die unteren Anschlagteile (16) als Hohlkörper mit eingesetzten Tragzapfen (20) ausgebildet sind, mit denen sie an den Trägern (13) gelagert und beispielsweise durch Klappstecker (21, 22) lösbar gesichert sind.
10. Anordnung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Anschlagteile (16) bei Nichtgebrauch beispielsweise an der Innenseite des hierzu zweckmäßig verstärkten Zapfwellenschutzes (12, 13) lösbar anbringbar sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 540/171 3.64 © Bundesdruckerei Berlin
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1216600B (de) * 1964-12-11 1966-05-12 Xaver Fendt & Co Maschinen U S Vorrichtung zum Begrenzen der Seiten-beweglichkeit der unteren Lenker eines Dreipunktgestaenges von Schleppern od. dgl.
DE2653924A1 (de) * 1975-12-02 1977-06-16 Lely Nv C Van Der Bodenbearbeitungsmaschine
DE3612013A1 (de) * 1985-04-15 1986-10-16 Steyr-Daimler-Puch Ag, Wien Anordnung zum anlenken der unterlenker und gegebenenfalls der hubzylinder eines hubwerkes am getriebegehaeuse eines ackerschleppers

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