DE3340607A1 - Bodenbearbeitungsgeraet mit grosser arbeitsbreite fuer den anbau an einen schlepper - Google Patents

Bodenbearbeitungsgeraet mit grosser arbeitsbreite fuer den anbau an einen schlepper

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DE3340607A1
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transverse axis
soil cultivation
cultivation device
stops
frame
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DE19833340607
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English (en)
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Wilfried Dipl.-Ing. 4515 Bad Essen Bohnenkamp
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Rabewerk Heinrich Clausing
Original Assignee
Rabewerk Heinrich Clausing
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B49/00Combined machines
    • A01B49/02Combined machines with two or more soil-working tools of different kind
    • A01B49/027Combined machines with two or more soil-working tools of different kind with a rotating, soil working support element, e.g. a roller
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A01B59/00Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements
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Description

  • Beschreibung:
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Bodenbearbeitungsgerät mit großer Arbeitsbreite für den Anbau an einen Schlepper, z.B. auf ein Gerät für die Saatbettbereitung mit mehreren, in mindestens einer Querreihe angeordneten Eggenfeldern und/oder Krümlerfeldern und einem hinteren Fahrwerk mit zwei mit Querabstand voneinander angeordneten Nachlaufrädern, welches Bodenbearbeitungsgerät eine vordere, an einem Gerätegestell angeordnete Querachse für die Verbindung mit den unteren Lenkern eines Schlepper-Dreipunktgestänges aufweist.
  • Bodenbearbeitungsgeräte sollen bei Geradeaus fahrt des Schleppers seitliche Bewegungen möglichst nicht ausführen, jedoch soll bei Kurvenfahrt oft eine gelenkige Verbindung zwischen Schlepper und Gerät bestehen. Bekannt ist ein landwirtschaftliches Gerät (DE-OS 22 16 339), bei dem zu diesem Zweck zwischen Gerätegestell und Querachse zwei mit Querabstand voneinander angeordnete Gelenke vorgesehen sind.
  • Im Falle einer Schwenkung werden die Teile des nicht in Funktion befindlichen Gelenkes voneinander abgehoben. Durch Federkraft beaufschlagte Zugstangen halten bei Geradeaus fahrt die Teile beider Gelenke in Eingriff miteinander, wobei die Federkräfte so stark sind, daß sie bei Geradeausfahrt nicht überwunden werden und das Gerätegestell auf den Schlepper exakt in Fahrtrichtung ausrichten. Diese Konstruktion ist nur für verhältnismäßig leichte Geräte, wie z.B. für einen Kreiselschwadrechen, möglich. Für schwere Bodenbearbeitungsgeräte können ausreichend starke Federn nicht ohne weiteres vorgesehen werden.
  • Bekannt ist auch ein Bodenbearbeitungsgerät (DE-GM 1 916 556), dessen Gerätegestell an einer Querachse mittels eines vertikalen Gelenkbolzens angelenkt ist. Die gelenkige Verbindung kann dadurch aufgehoben werden, daß ein Arretierungsbügel eingesteckt wird. Ohne Arretierungsbügel kann das Gerät seitlich frei schwenken und deshalb relativ zum Schlepper Schlingerbewegungen ausführen. Wenn die Drehung mittels des Arretierungsbügels aufgehoben wird, ist ein Befahren von Kurven nicht mehr möglich.
  • Bei Bodenbearbeitungsgeräten, die mit sogenannten Knickschleppern gekuppelt sind, besteht noch folgendes Problem.
  • Knickschlepper haben zwischen Vorderrädern und Hinterrädern ein Gelenk mit vertikaler Achse und werden durch Abknicken des Schleppers um dieses Gelenk gesteuert. Hierbei führt das Schlepper-Hinterteil Schwenkbewegungen aus, die bei Schleppern mit reiner Vorderradlenkung nicht entstehen.
  • Auch kleine Lenkbewegungen, wie sie bei Geradeausfahrt vorkommen, können bei einem Knickschlepper das angehängte Gerät ungünstig beeinflussen und hohe Beanspruchungen zur Folge haben, wenn das Gerät starr mit dem Schlepper verbunden ist.
  • Dies wird zwar vermieden, wenn, wie dies für große Bodenbearbeitungsgeräte ebenfalls bekannt ist, das Gerätegestell um ein einziges Gelenk mit vertikaler Achse schwenkbar ist, jedoch muß dann in Kauf genommen werden, daß das Gerät infolge Bodenunebenheiten und wegen sonstiger Widerstände Schwenkbewegungen ausführt, also nicht exakt hinter dem Schlepper läuft.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bodenbearbeitungsgerät der eingangs genannten Art bei einfacher Konstruktion so auszubilden, daß einerseits ein guter Nachlauf des Gerätes hinter dem Schlepper erreicht wird und anderersei in einem gewissen Bereich Schwenkbewegungen zwischen Schlepper und Gerät möglich sind.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Querachse in der Nähe ihrer Enden zwischen am Gerätegestell befindlichen Anschlägen (horizontale Anschläge) horizontal begrenzt beweglich ist und daß an der Querachse mindestens eine Feder direkt oder indirekt angreift, die die Querachse bei geringer Zugkraft, wie sie beim Transport auftritt, an die bezüglich der Fahrtrichtung hinteren Anschläge drückt, wobei die Summe der Federkräfte geringer ist als die bei der Arbeit bestehenden Zugkräfte, so daß die Querachse bei Geradeausfahrt während der Arbeit an den vorderen Horizontalanschlägen anliegt.
  • Bei einem so ausgebildeten Gerät liegt die Querachse bei Geradeausfahrt an den vorderen Anschlägen an, wobei eine gewisse Ausrichtwirkung auf das Gerät wegen des Querabstandes der vorderen Horizontalanschläge besteht. Wenn der Schlepper gegenüber dem Gerät eine Schwenkbewegung ausführt, wirkt die Querachse insgesamt als Gelenk. Bei einer Kurvenfahrt hebt sich die Querachse von demjenigen vorderen Horizontalanschlag ab, der an der Kurveninnenseite liegt. Dadurch ist eine Gelenkigeit gegeben, die das Befahren von so engen Kurven ermöglicht, daß bei einem breiten Bodenbearbeitungsgerät nach einer 1800-Kurve ein Anschluß an den zuvor bearbeiteten Ackerstreifen besteht. Die Erfindung ist insbesondere vorteilhaft, wenn das Bodenbearbeitungsgerät mit einem Knickschlepper verbunden ist (Anspruch 18). Die Eigenart von Knickschleppern, daß das Schlepper-Hinterteil auch bei kleinen Lenkausschlägen eine deutliche Schwenkbewegung ausführt, wird durch die Erfindung unschädlich gemacht, da die Querachse relativ zum Gerät eine Schrägstellung einnehmen kann und so unerwünschte Kräfte auf das Gerät vermieden werden. Beim Transport des Gerätes liegt die Querachse an den hinteren Horizontalanschlägen an. Die Summe der Federkräfte ist also größer als die Zugkraft beim Gerätetransport. Bei Kurvenfahrt des Gerätes beim Transport kann die Querachse in dieser hinteren Stellung verbleiben, wenn hintere Stützräder als Nachlaufräder ausgebildet sind, die um vertikale Achsen beliebig schwenken können. Die Erfindung kann mit einer einzigen Feder verwirklicht werden, die dann vorzugsweise in der Mitte der Querachse angreift. Vorzugsweise werden zwei Federn verwendet, die symmetrisch zur Mitte der Querachse angeordnet sind, wobei vorzugsweise jede Feder nahe bei den ihr zugeordneten Anschlägen liegt.
  • Es sind verschiedene Ausführungen möglich. Einige Beispiele sind in den Unteransprüchen angegeben. Gemäß Anspruch 3 ist die Querachse über Zugfedern mit dem Geräte gestell verbunden. Diese Konstruktion ist besonders einfach. Hierbei kann die Querachse gemäß Anspruch 4 innerhalb von Fenstern beweglich sein, die sich am Gerätegestell befinden und deren Ränder die Anschläge bilden.
  • Es können aber gemäß Anspruch 5 auch Druck federn verwendet werden, die auf Zugstangen einwirken, wobei die Zugstangen an der Querachse angreifen. Im Prinzip ist es auch möglich, auf die Vorderseite der Querachse direkt Druckfedern einwirken zu lassen. Diese Konstruktion ist jedoch weniger vorteilhaft, weil dadurch die Baulänge des Gerätes verlängert würde.
  • Das erfindungsgemäße Gerät kann auch für eine Schnellkupplung ausgebildet werden, wofür in den Ansprüchen 6, 7 und 8 Beispiele angegeben sind.
  • Eine gelenkige Verbindung, mit der jede Zugstange an einem die Querachse haltenden Kopfstück angreift (Anspruch 9), hat den Vorteil, daß bei Schrägstellungen der Querachse keine Zwangskräfte auftreten, auch wenn die Querachse eng in z.B.
  • eine Gabel für eine Schnellkuppeleinrichtung eingepaßt ist.
  • Eine vertikale Beweglichkeit der Querachse ist nicht zwinr;(rid flöi. Tn diesem Kall kann die Querachse in horizontale Schlitze eingreifen (Anspruch 10). Wenn eine vertikale Beweglichkeit gewünscht ist (kann auch eine Konstruktion gemäß Anpruch 11 vorgesehen werden. Die Zugstangen sind vorteilhafterweise mit einer Verdrehsicherung ausgerüstet (Ansprüche 12 und 13). Die Verdrehsicherung kann außer mit den Mitteln der Ansprüche 12 und 13 auch dadurch erreicht werden, daß das vordere Ende der Zugstange, an dem die Querachse gehalten ist, mit Seitenflächen an vertikalen Platten des Gerätegestells anliegen.
  • Für eine bequeme Einführung der Querachse können, wie dies 0 an sich bekannt ist, gemäß Anspruch 14 Einführschrägen vorgesehen sein.
  • Die Horizontalanschläge und eventuell auch die Vertikalanschläge können gemäß Anspruch 15 verstellbar sein, wodurch eine Justierung der Einrichtung möglich ist. Besonders vorteilz haft ist eine Verstellbarkeit des vorderen Horizontalanschlages gemäß Anspruch 16. Dadurch kann die Querachse für die Transportstellung fixiert werden, so daß die Querachse auch bei unvorhergesehen großen Zugkräften während des Transportes, die z.B. wegen eines Hindernisses entstehen können, die Querachse ihre hintere Stellung nicht verlassen kann.
  • Vorteilhafterweise ist die Querachse gemäß Anspruch 17 mit einem Turm verbunden, der über eine längenveränderliche Stütze am Gerätegestell abgestützt ist. Dies gestattet eine Druckausübung auf den Schlepper und eine Tiefeneinstellung mittels des Oberlenkers des Schlepper-Dreipunktgestänges für die vor-Ç ren nrbtitswerkzeuge.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines Bodenbearbeitungsgerätes für die Saatbettbereitung entsprechend dem Pfeil I in Fig. 2, Fig. 2 eine Draufsicht auf das Gerät entsprechend dem Pfeil II in Fig. 1 in einem gegenüber Fig. 1 verkleinerten Maßstab, Fig. 3 eine Draufsicht auf die Querachse und ihre Aufhängung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel mit Zugfedern,wobei Fig. 3 ein vergrößerter Ausschnitt aus Fig. 2 im Bereich des strichpunktierten Rahmens III ist, Fig. 4 einen Vertikalschnitt nach Linie IV-IV in Fig. 3, Fig. 5 eine Vorderansicht in Richtung des Pfeiles V in Fig. 4, Fig. 6 einen der Fig. 4 entsprechenden Vertikalschnitt bei einer zweiten Ausführungsform mit Druckfedern und einer Schnellkuppeleinrichtung, Fig. 7 eine Draufsicht nach Pfeil VII in Fig. 6, Fig. 8 einen den Fig. 4 und 6 entsprechenden Vertikalschnitt bei einer dritten Ausführungsform, die ebenfalls mit Druckfedern arbeitet und bei der eine Zugstange gelenkig mit einem die Drehachse haltenden Haltekopf verbunden ist und Fig. 9 einen den Fig. 4, 6 und 8 entsprechenden vertikalen Schnitt durch ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung, das ebenfalls mit einer Druck feder arbeitet und am vorderen Ende einer von der Druckfeder beeinflußten Zugstange einen vertikalen Schlitz für die vertikale Bewegung der Querachse aufweist.
  • Das Bodenbearbeitungsgerät nach den Fig. 1 bis 5 hat ein Gerätegestell 1, an dem in einer vorderen Querreihe insgesamt sechs Eggenfelder 2 und in einer hinteren Querreihe ebenfalls sechs Bodenkrümlerfelder 3 aufgehängt sind.
  • Das Gerät hat eine Breite,B, die z.B. 8,40 m betragen kann.
  • Am hinteren Ende des Gestells 1 ist ein Fahrgestell 4 angeordnet. Das Fahrgestell 4 hat eine hintere Traverse 5, an dem zwei Nachlaufräder aufgehängt sind, die, gemessen quer zu der durch den Pfeil F angegebenen Fahrtrichtung, einen Abstand voneinander haben. Jedes Nachlaufrad ist um eine etwa vertikale Schwenkachse 7 schwenkbar. Die Radachse 8 ist gegenüber der Schwenkachse 7 weit nach hinten versetzt, wodurch eine selbsttätige Ausrichtung der Nachlaufräder in die Fahrtrichtung erfolgt. Die Traverse 5 ist über Parallelogrammgestänge 9 mit dem Gerätegestell 1 verbunden. An dem Parallelogrammgestänge greift ein doppeltwirkender Hydraulikzylinder 10 an, der ein Heben und Senken des Fahrgestelles 4 relativ zum Gerätegestell 1 gestattet.
  • In Fig. 1 ist die angehobene Stellung gezeigt.
  • Zur Verbindung des Gerätes mit einem Schlepper dient eine insgesamt mit 11 bezeichnete Einrichtung, die nachfolgend insbesondere auch anhand der Fig. 3 bis 5 im einzelnen beschrieben werden soll.
  • Vorne am Gerätegestell 1 sind zwei zueinander parallele Platten 12 angeschweißt. In jeder Platte befindet sich ein Fenster 13, durch das die äußeren Enden einer Querachse 14 hindurchragen. Die Querachse ist innerhalb der Fenster 13 sowohl vertikal als auch horizontal begrenzt beweglich. Der vordere Rand 13a bildet einen vorderen Horizontalanschlag, der hintere Rand 13b einen hinteren Horizontalanschlag, der Rand 13c einen oberen Vertikalanschlag und der Rand 13d einen unteren Vertikalanschlag. Aus der Betrachtung der Zeichnung ist klar, daß sich die Querachse 14 nur jeweils bis zu diesen Anschlägen hin bewegen kann.
  • Die Querachse 14 hat einen Innenteil 15, auf den mehrere Hülsen aufgeschoben sind. Im Bereich jedes Fensters 13 ist eine Fensterhülse 16 aufgeschoben. An jede Fensterhülse 16 schließt nach innen eine Zughülse 17 an, an der eine noch zu beschreibende Zugfeder angreift. Zwischen den beiden Zughülsen befindet sich eine Turmhülse 18, von der sich ein Turm 19 erhebt, der aus zwei mit der Turmhülse 18 verschweißten stabilen Flacheisen 19a und 19b besteht.
  • Mit jeder Zughülse 17 ist ein Anhängelappen 20 fest verbunden, z.B. durch Schweißung. In den Anhängelappen 20 ist eine Zugfeder 21 eingehängt, deren hinteres Ende an einer Öse 22a einer Schraube 22 eingehängt ist. Die Schraube 22 durchgreift einen Bolzen 23 und eine Hülse 24.
  • Der Bolzen 23 ist um eine horizontale Achse 25 drehbar.
  • Auf die Schraube 22 sind Muttern 26, 27 aufgeschraubtr Aus der Zeichnung ist leicht zu erkennen, daß mit die ser Einrichtung die Spannung der Federn 21 eingestellt werden kann. Unerwünschte Verstellungen werden durch die Muttern 26 und 27 verhindert. Dank der Verankerung der Feder 21 an dem drehbaren Bolzen 23 kann sich die Schraube 22 stets auf die Achse 21a der Zugfeder ausrichten, so daß Biegebeanspruchungen der Schraube vermieden werden.
  • Der Turm 19 hat (siehe Fig. 1) an seinem oberen Ende zwei Bohrungen 28a, 28b für die Anhängung des Oberlenkers eines schlepper-Dreipunktgestänges. Unterhalb der Bohrung 28b befindet sich eine Bohrung 29, die von einem Bolzen 30 durchgriffen ist, mit dem eine insgesamt mit 31 bezeich- nete längenveränderliche Stange 31 am Turm angelenkt ist.
  • Die Stange 31 ist bei 32 am Gerätegestell 1 angelenkt.
  • Die Stange 31 hat eine Hülse 33, in die ein Stangenteil 34 eingreift. Am Stangenteil 34 sind Stoßringe 35 und 35' befestigt. Der Stoßring 35' kann an einer Buchse 36 zur Anlage kommen, die mit der Stange 31 verschweißt ist. Bei einer solchen Anlage kann die Stange 31 Druck auf den Geräterahmen 1 ausüben.
  • 9 Die beschriebene Einrichtung 11 arbeitet wie folgt.
  • Bei der in der Zeichnung dargestellten Transportstellung liegt die Querachse 16 an den oberen Rändern 13c und den hinteren Rändern 13b der Fenster 13 an. Die Querachse stützt einen Teil des Gerätegewichtes, das über die Fensterkanten 13c auf der Querachse aufliegt. Das Fahrgestell 4 ist abgesenkt und trägt ebenfalls einen Teil des Gerätegewichtes. Die Felder 2 und 3 sind vom Boden abgehoben. Während des Transportes ist die Zugkraft relativ gering, so daß die Kraft der Federn 21 nicht überwunden wird und die Anlage an den hinteren Kanten 13b der Fenster 13 im allgemeinen erhalten bleibt. Das Gerät ist damit auf den Schlepper ausgerichtet. Bei einer Kurvenfahrt ändert sich die Winkellage zwischen Schlepper und Gerät nicht.
  • Zwangskräfte treten dennnoch nicht auf, da die Nachlaufräder 6 jeder Schwenkbewegung des Gerätes folgen.
  • In der Arbeitsstellung sind die unteren Lenker des Schlepper-Dreipunktgestänges, die mit den äußeren Enden der Querachse 14 verbunden sind, abgesenkt. Das Fahrgestell 4 ist angehoben, so daß die Gerätefelder 2 und 3 auf dem Boden auf liegen. Die Zugkraft bei der Arbeit ist so groß, daß unter Spannung der Federn 21 die Querachse 14 nach vorne gezogen wird, bis sie an den Fensterkanten 13a anliegt; diese Anlage bleibt bei Geradeausfahrt normalerweise erhalten.
  • Durch den Querabstand der Anlagepunkte wird eine gewisse Ausrichtkraft erzielt. Wenn nun der Schlepper, z.B. ein Knickschlepper, relativ zum Gerät schwenkt, kann die Querachse 14 relativ zum Gerät verschwenken.
  • Hierbei hebt sich die Querachse an der Kurveninnenseite von der Fensterkante 13a ab, während die Anlage der Querachse an der Kurvenaußenseite an der vorderen Fensterkante 13a erhalten bleibt. Dadurch sind so große Schrägstellungen der Querachse relativ zum Gerätegestell möglich, daß relativ enge Kurven gefahren werden können. Beispielsweise kann bei einem Gerät mit 8,40 m Arbeitsbreite eine 1800-Kurve gefahren werden, nach der das Gerät Anschluß an den vorher bearbeiteten Ackerstreifen hat. Die Erfindung ist insbesondere auch von Vorteil, wenn das Gerät mit einem Knickschlepper verbunden ist. Die Bewegungen des Schlepper-Hinterteiles können dann ebenfalls ein kurzzeitiges Abheben der Querachse von der einen oder anderen Fenster-Vorderkante 13a zur Folge haben, wodurch Zwangskräfte auf das Gerät vermieden werden.
  • Der Bewegungsweg zwischen den Kanten 13a und 13b kann z.B.
  • 25 mm betragen, wenn die Fenster 13, d.h. die Platten 12, einen Querabstand yon ca. 600 mm haben. Als allgemeine Regel kann angegeben werden, daß eine Schrägstellung der Querachse umca. Winkelgrade möglich sein soll.
  • Während der Auflage der Felder 2 und 3 auf dem Boden befindet sich die Querachse im allgemeinen im Abstand von den oberen Fensterkanten 13c, so daß das Gerät zur Anpassung an Bodenebenheiten Rollbewegungen, also Drehungen um eine in Fahrtrichtung verlaufende Achse, ausführen kann.
  • Bei der Ausführungsforfn nach den Fig. 6 und 7 ist an jeder Seitenplatte 12' eine Führungshülse 37 befestigt. In der Führungshülse ist eine Stange 38 gleitbar, die nach hinten weit aus der Führungshülse 37 herausragt. Der herausragende Teil ist von einer Druckfeder 39 umgeben, die sich mit ihrem vorderen Ende an einer die Stange 38 umgebenden Scheibe 40 abstützt, die an der Führungshülse 37 anliegt.
  • während das hintere Ende der Druck feder 39 an einer weiteren Scheibe 40' anliegt, die auf die Stange 39 aufgeschoben ist und an einer Mutter 41 anliegt, die auf das hintere' Ende der Stange 38 aufgeschraubt und mittels einer Kontermutter 42 gesichert ist. Durch Verstellung der Muttern 41, 42 kann die Spannung der Druckfeder 39 eingestellt werden.
  • Am vorderen Ende der Stange 38 ist eine nach unten offene Gabel 43 angeschweißt. Die Gabel 43 hat einen vorderen Arm 43a, an dem sich eine Einführschräge 43'a für die Querachse 14' befindet. Der hintere Arm 43b ragt weiter nach unten als der Arm 43a. Der untere Bereich des Armes 43b dient für die anfängliche Anlage der Querachse beim Einfädeln in die Gabel 43.
  • Der Gabel 43 ist ein insgesamt mit 44 bezeichneter hinterer Horizontalanschlag zugeordnet. Der Horizontalanschlag 44 hat eine Anschlagschraube 45, die in einen mit der Platte 12' verschweißten Lappen 46 eingeschraubt ist. Der Schraubenkopf 45a dient als Anlage für den Gabelarm 43b, in dessen hinterster Stellung. Die Einschraubtiefe der Schraube 45 wird mittels einer Kontermutter 47 fixiert.
  • Weiter ist ein vorderer Horizontalanschlag 48 vorgesehen, der ein Anschlagstück 49 hat, das in einer an der Platte 12' befindlichen Tasche 50 verschiebbar ist. Das Anschlagstück 49 hat eine Bohrung 49a, die außerhalb der Längsmitte des Anschlagstückes 49 liegt. Durch die Tasche 50 und das Anschlagstück 49 ist ein Arretierungsbolzen 51 hindurchgesteckt. Bei der gezeichneten Lage befindet sich die Anschlagfläche 49b in einer solchen Lage, daß die Gabel 43 eine gewisse horizontale Bewegungsfreiheit von z.B. 25 mm hat. Wenn der Anschlag umgedreht wird, befindet sich die Anschlagfläche 49c in einer solchen Stellung, daß die horizontale Beweglichkeit der Gabel 43 aufgehoben ist. Diese ist dann zwischen die beiden Anschläge 44 und 48 eingeklemmt.
  • Zur Sicherung der Querachse 14' gegen Herausziehen nach unten ist der Gabel 43 ein Sicherungsbügel 52 zuyeordnet, der als rahmenartiges Teil ausgebildet ist, das die Querachse 14' umgibt. Der Bügel 52 ist auf einer Bolzen 5.1 aufgesteckt, dermit de T Gabel 43 verschweißt ist und wird in dieser Lage durch einen Sicherungsbolzen gesichert, der nur symbolisch durch die strichpunktierte Linie 54 angedeutet ist. Der Sicherungsbügel 52 hat einen vertikalen Schlitz 55, innerhalb dem sich die Querachse 14' vertikal bewegen kann.
  • Auf der Querachse befindet sich ein kegelstumpfförmiger Teller 56, dessen Kegelfläche 56a nach außen divergiert, so daß der Teller als Einführhilfe dienen kann.
  • Die beschriebene Anordnung ist doppelt vorhanden, d.h.
  • spiegelbildlich zur Längsmittelebene des Gerätes befindet sich eine weitere Platte 12', an der ebenfalls eine Führungshülse 37 angeschweißt ist. Die Vorrichtung arbeitet etwa so, wie dies anhand der Fig. 1 bis 5 bereits beschrieben wurde. Gezeichnet ist die Lage bei der Transportstellung, in der die Druckfeder 39 die Gabel 43 gegen den hinteren Horizontalanschlag 44 zieht. Während der Arbeit ist die Querachse 14' so weit unter Kompression der Druckfedern 39 nach vorne gezogen, daß die Vorderflächen der Gabelarme 43 an den Anschlagflächen 49b anliegen. In dieser Stellung hat die Querachse noch einen kleinen Abstand vom vorderen Rand 57a eines'nach unten offenen Schlitzes 57, der sich in der Platte 12' befindet. Die Transportstellung kann durch Umdrehen der Anschlagstücke 49 unveränderlich fixiert werden. Es kann dann auch bei ungewöhnlichen Kräften eine Verschwenkung der Querachse relativ zum Gerätegestell nicht stattfinden.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 sind ebenfalls zwei parallele Platten 12" an einem Gerätegestell 1 angeschweißt.
  • Fig. 8 zeigt nur eine solche Platte. An der Platte 12' ist wieder eine Führungshülse 37 angeschweißt, in der eine Stange 38' beweglich ist. Die Stange 38' ist über einen Gelenkbolzen 67 mit einem Kopfstück 58 verbunden. Das Gelenk hat eine vertikale Achse 59. Das KopfstGck 58 uat einen bügelförmigen Teil 60, der die Querache 14" umgreift.
  • Die Querachse 14" ist in einem horizontalen Schlitz 61 begrenzt beweglich. Das vordere Schlitzende bildet einen vorderen Horizontalanschlag und das hintere Schlitzende einen hinteren Horizontalanschlag für die Bewegung der Querachse 14". Eine vertikale Beweglichkeit der Querachse ist hier nicht vorgesehen. Die gelenkige Verbindung zwischen der Stange 38' und der Querachse 14" hat den Vorteil, daß bei Schrägstellungen keine Klemmkräfte auf die Stange 38' ausgeübt werden. Auch die Anordnung nach Fig. 8 ist in symmetrischer Anordnung doppelt vorhanden, wie- dies anhand der Fig. 1 bis 5 beschrieben wurde.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 sind wiederum zwei Druckstangen 38" vorgesehen, wobei jede Druckstange von einer Schraubendruckfeder 39 umgeben ist, wie dies bereits anhand der Fig. 6 und 7 beschrieben wurde. Am vorderen Ende der Druckstange befindet sich ein Kopf 62, der einen vertikalen Schlitz 63 :hat, in dem eine Querachse 14"' vertikal beweglich ist. Der Schlitz 43 ist oben durch eine Führungsstange abgeschlossen, die in eine Führungshülse 65 eingreift.
  • Durch das Zusammenwirken der Führungsstange 64, die fest mit dem Kopf 62 verbunden ist und die einen Abstand von der Achse 66 der Stange 38" hat, ist ein Verdrehen der Stange 38" nicht möglich. Bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen ist die Verdrehung durch seitliche Anlage des Kopfstückes 58 (Fig. 8) bzw. der Gabel 43 (Fig.6,7) an den Plat- ten 12" (Fig. 8) bzw. 12' (Fig. 6, 7) verhindert.Der Schlitz 63 gestattet eine vertikale Beweglichkeit der Querachse 14"'. Die horizontale Begrenzung kann beispielsweise mittels der Vorderkante und Hinterkante eines vertikalen Schlitzes erfolgen, der sich in einer mit dem Gestell verbundenen vertikalen Platte befindet, die in Fig. 9 nicht dargestellt ist.
  • Die Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 5 ist für die Kombination mit Schleppern bestimmt, die einen sogenannten Einphasen-Schnellkuppler aufweisen. Ein solcher Kuppler hat an den Unterlenkern des Schlepper-Dreipunktgestänges nach oben offene Taschen, die die Querachse, die dann fest am Gerät angeordnet ist, unterfassen können. Bei der Ausführungsform nach den Fig. 6 und 7 ist die Querachse mit dem Schlepper-Dreipunktgestänge verbunden und wird von unten her in die Gabeln 43 eingeführt. Die Ausführungsformen nach den Fig.8 und 9 sind wiederum für das Zusammenwirken mit einem Einphasen-Schnellkuppler bestimmt.
  • Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 5 ist der Turm 19 direkt mit der Querachse verbunden, während bei der Ausführungsform nach den Fig. 6, 7 sowie der Ausführungsform nach Fig. 8 der dort jeweils mit 19' bezeichnete Turm an den vertikalen Platten 12' bzw. 12" befestigt ist. Diese Konstruktion ist deshalb vorgesehen, weil bei diesen Ausführungsformen die Querachse mit dem Schlepper-Dreipunktgestänge verbunden ist.
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Claims (18)

  1. Bodenbearbeitungsger-ät mit großer Arbeitsbreite für den Anbau an einen Schlepper Ansprüche: 1. Bodenbearbeitungsgerät mit großer Arbeitsbreite für den Anbau an einen Schlepper, z.B. Gerät für die Saatbettbereitung mit mehreren, in mindestens einer Querreihe angeordneten Eggenfeldern und/oder Krümlerfeldern und einem hinteren Fahrwerk mit zwei im Querabstand voneinander angeordneten Nachlaufrädern, welches Bodenbearbeitungsgerät eine vordere, an einem Gerätegestell angeordnete Querachse für die Verbindung mit den unteren Lenkern eines Schlepper-Dreipunktgestänges aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Querachse (14; 14'; 14"; 14"') beiderseits ihrer Mitte zwischen am Gerätegestell (1) befindlichen Anschlägen (horizontale Anschläge) (13a, 13b; 44, 48; 61) horizontal begrenzt beweglich ist und daß an der Querachse (14; 14'; 14"; 14"') mindestens eine Feder (21; 39) direkt oder indirekt angreift, die die Querachse (14; 14'; 14"; 14') bei geringer Zugkraft, wie sie beim Transport auftritt, an die bezüglich der Fahrtrichtung (F) hinteren Anschläge (13b; 44) drückt, wobei die Summe der Federkräfte geringer ist als bei der Arbeit bestehenden Zugkräfte, so daß die Querachse (14; 14'; 14"; 14"') bei Geradeausfahrt während der Arbeit an den vorderen Horizontalanschlägen (13a; 48) anliegt.
  2. 2. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querachse (14; 14'; 14"') bezüglich des Gerätegestells auch vertikal beweglich ist, wobei mindestens die Bewegung nach oben durch Anschläge (Vertikalanschläge) (13c; 43; 64) begrent ist.
  3. 3. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (21) Zugfedern sind, die mit einem Ende an der Querachse (14) und mit dem anderen Ende am Gerätegestell (1) angreifen, wobei vorzugsweise jedes gestellseitige Federende an einer Spannschraube (22) angreift, die in einem drehbaren Bolzen (23) verschraubbar ist, der-sich quer zur Federachse (21a) erstreckt.
  4. 4. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Querachse (14) am Gerätegestell (1) vorgesehene Fenster (13) oder nach unten offene Schlitze durchgreift, wobei im wesentlichen vertikale Ränder (13a, 13b) derselben die horizontalen Anschläge und horizontale Ränder (13c, 13d) derselben die vertikalen Anschläge bilden.
  5. 5. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn Zugstangen (38; 38', 38") in fest mit dem Gerätegestell (1) verbundenen Führungsbuchsen (37) geführt sind und die Querachse (14'; 14"; 14"') an den bezügliche der Fahrtrichtung vorderen Enden der Zugstangen (38; 38'; 38") gelagert sind.
  6. 6. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den vorderen Enden der Zugstangen (38) nach unten offene Gabeln (43) angeordnet sind, in die die Querachse (14') eingreift, wobei vorzugsweise der bezüglich der Fahrtrichtung hinten liegende Gabelarm (43b) weiter nach unten ragt als der vordere Gabelarm (43a) (Fig. 6, 7).
  7. 7. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Gabel (43) ein Sicherungsbügel (52) zugeordnet ist, der die Querachse (14') umgibt und an der Gabel verankert ist und einen unteren Anschlag für die Querachse (14') bildet.
  8. 8. Bodenbearbeitungsgerät nach den Ansprüchen 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Sicherungsbügel (52) einen vertikalen Schlitz (55) aufweist, in dem die Querachse (14') begrenzt vertikal beweglich ist.
  9. 9. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zugstange (38') über ein Gelenk (57) mit vertikaler Achse (59) mit einem Kopfstück (58) verbunden ist, in das die Querachse (14") eingreift (Fig. 8).
  10. 10. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 4 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Querachse (14") in horizontalen, am Gerätegestell (1) befindlichen Schlitzen (61) verschiebbar ist, in die die Querachse (14") passend eingreift (Fig. 8).
  11. 11. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 4 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Querachse (14"') in vertikalen Schlitzen beweglich ist, die sich an den in Fahrtrichtung vorne liegenden Enden der Zugstangen (38") befinden (Fig. 9).
  12. 12. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zugstange (38; 38'; 38") eine Verdrehsicherung zugeordnet ist, z.B. eine parallel zur Zugstangenachse verlaufende Führungsstange (64"), die eine Führungsbohrung durchgreift.
  13. 13. Bodenbearbeitungsgerät nach den Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstange (64) den oberen Abschluß eines den vertikalen Schlitz (63) bildenden U-förmigen Bauteiles bildet.
  14. 14. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Querachse (14') nach oben divergierende Einführschrägen, z.B. kegelstumpfförmige Teller (56), angeordnet sind, die zu den Enden der Querachse (14') hin im Durchmesser zunehmen und die beim Einführen der Querachse in nach unten offene Schlitze zur Querausrichtung der Querachse (14') relativ zum Gerätegestell (1) dienen.
  15. 15. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Horizontalanschläge (44, 48) verstellbar sind, z.B. aus Schrauben (45) bestehen, die in einer Gewindebohrung verschraubbar sind.
  16. 16. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der in Fahrtrichtung vorne liegende Horizontalanschlag (48) in eine Stellung bringbar ist, in der die Querachse (14') zwischen dem hinteren (44) und dem vorderen Horizontalanschlag (48) unbewegbar fixiert ist, wobei der vordere Horizontalanschlag beispielsweise durch die beiden Enden eines umdrehbaren Anschlagstückes (49) gebildet werden, das in zwei verschiedenen Stellungen am Gerätegestell (1) befestigbar ist.
  17. 17. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät in an sich bekannter Weise einen Turm (19) aufweist, der über eine längenveränderliche Stange (31) am Gerätegestell (1) abgestützt ist.
  18. 18. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einem }Rllickschlepper verbunden ist.
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