AT148966B - Verriegelungseinrichtung im Scharnier für luftdicht abschließende Türen in Luftschutzräumen. - Google Patents

Verriegelungseinrichtung im Scharnier für luftdicht abschließende Türen in Luftschutzräumen.

Info

Publication number
AT148966B
AT148966B AT148966DA AT148966B AT 148966 B AT148966 B AT 148966B AT 148966D A AT148966D A AT 148966DA AT 148966 B AT148966 B AT 148966B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
door
hinge
locking device
pin
frame
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Max Rieger
Original Assignee
Max Rieger
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Max Rieger filed Critical Max Rieger
Application granted granted Critical
Publication of AT148966B publication Critical patent/AT148966B/de

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
    • E06B5/10Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes
    • E06B5/12Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes against air pressure, explosion, or gas
    • E06B5/14Gasproof doors or similar closures; Adaptation of fixed constructions therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Die Erfindung betrifft eine Verriegelungseinrichtung im Scharnier für luftdicht abschliessende Türen in   Gas- und Luftschutzräumen, chemischen   Fabriken u. dgl. Damit die den luftdichten Abschluss der Tür bewirkende Dichtung derselben nicht unnötig beansprucht wird, ist es erforderlich, dass die Dichtung beim gewöhnlichen Schliessen der Tür nur lose gegen die Zarge anliegt und nur beim luftdichten Abschluss der Tür gegen die Zarge fest gepresst wird. Um dies zu erreichen, müssen sowohl an der   Schlossseite   der Tür als auch an ihrer Bandseite Verriegelungshebel vorgesehen sein. Der Gegenstand der Erfindung stellt nun eine besonders zweckmässige Verriegelungseinrichtung für eine solche Tür dar. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt : Fig. 1 eine Gesamtansicht der Tür samt Zarge, in geöffnetem Zustande, Fig. 2 einen
Querschnitt durch die geschlossene Tür in vergrössertem Massstabe ; Fig. 3 lässt die Einzelteile des Erfindungsgegenstandes erkennen, die Verriegelungshebel mit ihrem Verbindungsstück, den Zapfen, das Türband und die Stützhaken. Fig. 4 zeigt in verkleinertem Massstabe in senkrechtem Schnitt die Verriegelungsvorrichtung. 



   Die luftdicht abschliessende Tür a, durch welche zur Abdichtung eine Gummidichtung b gegen die Zarge c gedrückt werden kann, ist an beiden Seiten, sowohl an der Bandseite als auch an der Schlossseite, mit Türbändern   d   versehen. Letztere ruhen auf Stützhaken e auf, die mit der Zarge c verbunden sind. Die Türbänder   d   werden mit dem Stützhaken e durch Bandzapfen t verbunden, indem die Stützhaken e eine zur Aufnahme des Zapfens t dienende runde Bohrung g aufweisen, deren Bohrungsdurchmesser dem Zapfendurchmesser entspricht. Der   Bandzapfen t ist.   an seinem unteren Ende h konisch verjüngt ; am oberen Ende weist er eine ringförmige Ausfräsung   i   auf.

   Diese ausgefräste Stelle des   Bandzapfens t kommt   in einem Schlitzloch   i   zu liegen, das in einer seitlichen Lasche k eines   Verriegelungshebels   vorgesehen ist, der in an sich bekannter Weise von beiden Seiten der Tür betätigt werden kann. Der Verriegelungshebel greift also über den   Zapfen t.   Wie Fig. 2 und 3 erkennen lassen, können zu beiden Seiten der Tür Hebel   1   vorgesehen sein, die mittels eines Bolzens verbunden sind, der durch die Tür hindurchgeführt ist. Der Zapfen t kann infolge der Führung seiner ringförmigen Ausfräsung i im Schlitzloch i der   Lasche k   mittels des Hebels   l   in lotrechter Richtung in der Bohrung des Türbandes d bewegt werden.

   Ein aus einer Flügelschraube m bestehender Anschlag begrenzt die Bewegbarkeit des Verriegelungshebels   i !   in der einen Richtung, während die Bewegung des Hebels 1 in der andern Richtung durch das Aufsetzen der Lasche k auf das Türband d begrenzt wird. 



   Drückt man auf der Schlossseite auf den   Verriegelungshebel   so werden die Bandzapfen/, da kein Anschlag m dort vorhanden ist, so weit gehoben, dass sie vollständig aus der Bohrung g des Stützhakens e austreten. Es kann dann die Tür auf dieser Seite geöffnet werden. Drückt man hingegen auf der Bandseite der Tür auf die Verriegelungshebel, so werden diese so weit bewegt, dass sie gegen die an dieser Seite angebrachten Anschläge m stossen. Die Anschläge m gestatten eine derartige Bewegung der   Hebel 1,   dass die   Bandzapfen t nur   so weit gehoben werden, dass sie sich mit ihrem konischen Teil   11   in der Bohrung g des Stützhakens e befinden.

   Es entspricht dies der Entriegelungsstellung der Bandseite, und die Tür kann infolge des an dieser Stelle verringerten Durchmessers des Zapfens so weit ausweichen, dass die Gummidichtung b nunmehr lose an der Zarge c anliegt ; es ist diese Stellung in Fig. 4 dargestellt. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Werden hingegen die Handhaben der Verriegelungshebel l gehoben, so wird der   Bandzapfen t   nach unten bewegt. Dadurch, dass er mit seinem zylindrischen Teil in die seinem zylindrischen Durchmesser entsprechende Bohrung g des Stützhakens e eingreift, presst die Tür, die dadurch gegen die Zarge bewegt wird, die Dichtung b fest gegen die Zarge   c,   so dass die Tür luftdicht abgeschlossen ist. 



  Die konische Spitze der   Bandzapfen t sichert   zudem auch an der   Schlossseite   ein genaues Eingreifen der Verriegelungsvorrichtungen. 



   Um ein Schiefstellen der Tür in geschlossener oder annähernd geschlossener Stellung nach vorheriger Offenstellung zu vermeiden, weist der obere Stützhaken, wie in Fig. 3 dargestellt, einen Anschlag   n   auf, gegen den das obere Türbandgelenk   d   anliegt, während der untere Stützhaken seinen Anschlag   11.   besitzt, der zur Führung des Rahmens der Tür a dient. Hiedurch wird ein Schiefstellen der Tür zufolge der konischen Gestaltung der Zapfenenden verhindert. 



   Soll, beispielsweise wegen davor liegender Schuttmassen, die Tür von innen vollends ausgehoben werden, so brauchen nur die   Ansehlagsehrauben m gelöst   zu werden. Wenn dann auf sämtliche Verriegelungshebel ein Druck ausgeübt wird, werden alle Bandzapfen samt ihren konischen unteren Enden aus den Bohrungen der Stützhaken herausgehoben, so dass die Tür von den letzteren gelöst ist und fortgenommen werden kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verriegelungsvorrichtung im Scharnier für luftdicht abschliessende Türen in Luftsehutzräumen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass der durch das Türband (d) und durch eine seinem zylindrischen Durchmesser entsprechende runde Bohrung (g) im Stützhaken (e) gehende zylindrische Bandzapfen (f) an seinem unteren Ende      eine konische Verjüngung besitzt, ferner mit dem Verriegelungshebel   (I)   gelenkig verbunden ist und bei der Bewegung desselben zum Ver-und Entriegeln der Tür (a) gleichzeitig in senkrechter Richtung bewegbar eingerichtet ist, wobei sieh der Bandzapfen   (t)   je nach der zweckmässig durch   Anschläge     (rib)   festzulegenden Stellung des Verriegelungshebels (l)

   entweder mit seinem zylindrischen Teil oder mit seinem konischen Teil   (it)   in der im Stützhaken (e) vorgesehenen runden Bohrung (g) befindet oder völlig aus dieser Bohrung (g) austritt.

Claims (1)

  1. 2. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Türband-und Verriegelungseinrichtung in gleichartiger Anordnung sowohl an der Sehlossseite als auch an der Bandseite der Tür vorgesehen ist.
    3. Verriegelungseinriehtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein vorzugs- EMI2.1
    4. Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der lösbare Anschlag (m) an der Innenseite der Tür im Innern des abgedichteten Raumes angeordnet ist und von Hand lösbar ist. EMI2.2 eines Bandzapfens (f) in einem Türband (d) und einer in einem mit der Zarge (e) verbundenen Stütz- haken (e) befindlichen Bohrung (g).
    6. Verriegelungseinriehtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, EMI2.3
AT148966D 1935-04-30 1936-04-21 Verriegelungseinrichtung im Scharnier für luftdicht abschließende Türen in Luftschutzräumen. AT148966B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE458728X 1935-04-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT148966B true AT148966B (de) 1937-03-25

Family

ID=6539483

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT148966D AT148966B (de) 1935-04-30 1936-04-21 Verriegelungseinrichtung im Scharnier für luftdicht abschließende Türen in Luftschutzräumen.

Country Status (3)

Country Link
AT (1) AT148966B (de)
CH (1) CH191045A (de)
GB (1) GB458728A (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2175344A (en) * 1985-04-29 1986-11-26 Energy Equip Security door closure
CN107605285A (zh) * 2017-11-09 2018-01-19 徐工集团工程机械股份有限公司科技分公司 一种发动机护罩的侧门限位固定机构

Also Published As

Publication number Publication date
GB458728A (en) 1936-12-24
CH191045A (de) 1937-05-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH324607A (de) Kipp- und drehbarer Fensterflügel
AT148966B (de) Verriegelungseinrichtung im Scharnier für luftdicht abschließende Türen in Luftschutzräumen.
DE2545040C2 (de) Kupplungshaken, insbesondere für den Oberlenker eines Gestänges eines Ackerschleppers
DE2043780B2 (de) Innenverriegelungseinrichtung für einen Kraftfahrzeug-Türverschluß
DE2943623C2 (de) Vorrichtung zum Anhängen wenigstens einer Schaltafel an ein Hebezeug
DE681559C (de) Sicherung gegen Absacken des Fensterfluegels bei Fenstern mit an einem Eckgelenk angeordnetem Drehkippfluegel
DE927370C (de) Feststell- und Verriegelungsvorrichtung fuer Fluegel insbesondere von Fenstern
DE2248356A1 (de) Schliessvorrichtung fuer behaelter-, gueterwagen- oder moebelwagentueren
AT224494B (de) Betätigungseinrichtung für Dreh-Kipp-Fenster, -Türen od. ähnl. Öffnungsverschlüsse
DE639276C (de) Verriegelungseinrichtung im Scharnier fuer luftdicht abschliessende Tueren in Luftschutzraeumen
DE261299C (de)
DE2526567A1 (de) Schliessbehaelter fuer einen tuerriegel
DE188102C (de)
DE1459002A1 (de) Riegel fuer gleitbare Fensterscheiben,insbesondere bei Kraftfahrzeugen
DE1166658B (de) In ein Gehaeuse eingebautes, mittels eines schwenkbaren Handhebels zu betaetigendes Getriebe eines Beschlages fuer Fenster, Tueren od. dgl.
DE1708450A1 (de) Kupplungsvorrichtung fuer einen Ausstellarm von Fluegeln fuer Fenster oder Tueren
AT165238B (de)
DE1182983B (de) Haltevorrichtung fuer Fensterfluegel mit einem am Fluegelrahmen angelenkten Arm
AT230763B (de) Verschluß mit Falle bzw. Riegel, insbesondere für Türen, Fenster od. dgl.
AT304842B (de) Ausstell- und Verriegelungsvorrichtung für Fenster
AT246397B (de) Anordnung zum Verschluß und zur Führung von Fenstern, Türen od. dgl.
AT236834B (de) Ausstellschere für Kipp-Schwenk-Fensterflügel od. dgl.
DE386194C (de) Sicherheitskette fuer Fenster
DE340052C (de) Feststellvorrichtung fuer zweifluegelige Fenster in geoeffnetem Zustande
AT292501B (de) Vorrichtung zur Kupplung von Ausstellarmen an Fenstern, Türen od.dgl.