CH324607A - Kipp- und drehbarer Fensterflügel - Google Patents
Kipp- und drehbarer FensterflügelInfo
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- E05D15/48—Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
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Description
Kipp- <B>und drehbarer Fensterflügel</B> Die Erfindung bezieht sich auf einen Fen sterflügel zum wahlweisen Verschwenken um eine horizontale und eine vertikale Achse. Es sind kipp- und drehbare Fensterflügel be kannt, bei denen beim Einkuppeln bzw. Ent kuppeln Scharnierteile von Hand zusammen gefügt bzw. getrennt werden müssen. Der artige Vorrichtungen haben den Nachteil, dass beim Umstellen von der Schwenk- zur Kipplage bzw. umgekehrt der Flügel aus dem Blendrahmen fallen kann, wenn es aus Ver sehen unterlassen wurde, die Scharnierteile für die andere Schwenklage des Fensterflügels einzukuppeln. Um diese Nachteile zu vermei den, hat man besondere Einrichtungen für Fensterflügel geschaffen, durch die beim Um stellen in eine andere Schwenklage zwang läufig die Ein- bzw. Entkupplung erfolgt. Zur Betätigung der verschiedenen Vorrichtun gen sind hier mehrere, meist zwei, Hand griffe erforderlich, von denen der eine dazu dient, das Fenster zu schliessen bzw. zu öffnen, während durch den andern die Umstellung von der Drehlage zur Kipplage bzw. umge kehrt erfolgt. Es sind also für das öffnen des Fensterflügels mehrere Handgriffe erforder lich, die den Aufbau und die Bedienung um ständlich und zeitraubend gestalten; ausser dem wird hierdurch die Herstellung verteuert. Die bisher bekannten Vorrichtungen an Fensterflügeln zum wahlweisen Verschwen- ken des Flügels um eine vertikale bzw. um eine horizontale Achse sind auf dem Blendrah men bzw. auf dem Flügel selbst angebracht, so dass das äussere Bild des Fensters durch die Stangen und -durch die Getriebe stark beein trächtigt wird. Der vorliegenden Erfindung liegt die Auf gabe zugrunde, die angeführten Mängel zu ver meiden und den Aufbau und die Wirkungs weise der Einrichtungen zum wahlweisen Ver- schwenken von Fensterflügeln zu vereinfachen. Fernerhin soll dabei das äussere Bild eines normalen Fensterflügels weitgehend beibehal ten werden. Dieses Ziel wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die ein- und auskuppel.- baren Gelenkbänder durch Gestänge miteinan der verbunden sind, die durch einen gemein samen Handgriff betätigbar sind. Vorzugs weise werden die die Gelenkbänder verbinden den Gestänge in mehrere Abschnitte unter teilt, die durch Winkeltriebe -miteinander ver bunden sind. Hierdurch ist es möglich, sowohl das Verschliessen bzw. das öffnen des Fen sters als auch das Umstellen in die jeweils ge wünschte Schwenklage von einem Handgriff aus vorzunehmen. Zweckmässig -'erden nicht nur das die Gelenkbänder verbindende Ge stänge, sondern auch die Winkeltriebe in den Flügel eingelassen.. Hierdurch wird das Aus sehen des Fensters nicht beeinträchtigt. Ausser dem unterscheidet sich das äussere Bild des mit der erfindungsgemässen Vorrichtung zum wahlweisen Verschwenken um eine horizön- tale bzw. vertikale Achse versehenen Fenster= flügels von einem normalen Fensterflügel nur durch die Anordnung eines zusätzlichen Ge lenkbandes, -da als Handgriff eine normale Olive benutzt werden kann. Vorzugsweise werden die Fensterflügel mit zwei Gelenkbändern versehen, die mehrfach unterteilt sind, und von den so gebildeten Bandteilen wird einer dem Blendrahmen, die übrigen dem Flügel zugeordnet. Dabei kann ein Teil des Gelenkbandes fest mit dem Blend rahmen verbunden sein, während ein wei terer, abgekröpfter Teil des Bandes am Stulp des Gestänges befestigt ist. Schliesslich ist vor teilhaft noch ein dritter Bandteil vorhanden, der den Bolzen trägt und der fest mit dem verschiebbaren Gestänge verbunden ist. Ausser diesen beiden Gelenkbändern ist zweckmässig am Fensterflügel ein an sich bekanntes, um eine horizontale und vertikale Achse schwenk bares Band angeordnet. Zur Begrenzung der Kippbewegung des Flügels empfiehlt es sich, am Blendrahmen eine Schere anzuordnen, die mit einem fest am verschiebbaren Gestänge angeordneten Zapfen zusammenwirkt. Vorzugsweise ist das freie Ende dieser Schere als Hakennase aus gebildet, in die in der Kippstallung des Flü gels der Zapfen eingreift, und zwar ist der Zapfen nur in der Stellung Kippen mit der Hakennase in Verbindung, während er in den übrigen Stellungen ausser Eingriff ist. Fer nerhin empfiehlt es sieh, die Bewegung der beiden Scherenteile durch einen Anschlag der art zu begrenzen, dass sie in der Endstellung einen stumpfen Winkel einschliessen. Hier durch wird verhindert, dass die Scherenteile in eine gestreckte Lage überführt werden können, aus der sie nur von Hand wieder her ausgeführt werden können. Es ist so eine voll automatisch wirkende Schere geschaffen. Auch die Schere ist im zusammengelegten Zustand versenkt angeordnet, und zwar in, einer Aus- nehmung des Blendrahmens. Dem Gestänge ist ferner zweckmässig ein Sperrglied zugeordnet, das die Bewegung des Gestänges in der Offenstellung des Fenster flügels verhindert. Es besteht vorteilhaft aus einem Winkelhebel, dessen einer Schenkel ver schiedene Aussparungen aufweist, die in einen festen Zapfen eingreifen und so die Bewegung des Gestänges verhindern. Der Winkelhebel wird vorteilhaft in dieser Stallung durch eine Feder gehalten. Beim Schliessen des Fensters wird der über den Rand des Flügelholzes hin ausragende Schenkel entgegen der Federwir kung nach innen gedrückt, und das Sperrglied wird unwirksam. Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 einen um eine horizontale und eine vertikale Achse schwenkbaren Fensterflügel in Vorderansicht, Fig. 2 eine Seitenansicht einer Schere im zusammengeklappten Zustand und in grösse rem Massstab, Fig. 3 eine Draufsicht auf die Schere im ausgezogenen Zustand, ebenfalls in grösserem Massstab, Fig.4 eine in das Gestänge eingebaute Sperre, Fig.5 die in einen Fensterflügel einge baute Kipp- und Schwenkvorrichtung in Vor deransicht, Fig.6 eine Draufsicht auf die Schliess bleche, Fig.7 eine schematische Darstellung der Kipp- und Schwenkvorrichtung in Schliess stellung, Fig. ss die Schwenkstallung in schemati scher Darstellung und Fig. 9 die Kippstellung in schematischer Darstellung. Wie die Fig.1 zeigt, unterscheidet sich ein Fensterflügel, in den die erfindungsgemässe Schwenk- und Kippvorrichtung eingebaut ist, nur unwesentlich von einem normalen Fenster flügel, da sämtliche zum Antrieb bzw. zum Verstellen dienenden Teile in den Fenster flügel eingelassen sind. Dem Fensterflügel sind insgesamt drei Gelenkbänder zugeordnet, von denen eines, 10, sowohl um eine horizontale als auch um eine vertikale Achse geschwenkt werden kann. Mit dem Gelenkband 10 wirkt wahlweise eines der beiden Gelenkbänder 11 und 12 zusammen, so dass der Fensterflügel entweder geschwenkt oder gekippt werden kann. Der Aufbau der beiden Gelenkbänder 11 und 12 wird später eingehend beschrieben. Die Betätigung des Gestänges der Vorrich tung erfolgt mittels des Handgriffes 13. Die ser Handgriff dient nicht nur zum Einstellen der Schwenk- und der Kipplage des Flügels 22, sondern auch zugleich zum Schliessen des Fensters. In der Fig. 5 sind die zusammenwirkenden Teile der Schwenk- und Kippvorrichtung in grösserem Massstab dargestellt. Das Gelenk band 11 ist durch ein Gestänge mit dem Ge lenkband 12 verbunden. Das Gestänge ist in mehrere Abschnitte unterteilt, die durch Winkeltriebe 14 miteinander verbunden sind. Die Gelenkbänder 11 und 12 sind dreiteilig ausgebildet, und zwar ist der eine Teil 15 des Bandes fest mit dem Blendrahmen 21 des Fensters verbunden, während der diesem Teil benachbarte mittlere Teil 16 des Gelenk bandes abgekröpft und mit einem Stulp 17 des Gestänges verbunden ist. Der Bandteil 16 wird teilweise zur Führung des Bolzens 18 be nutzt. Der dritte Teil des Gelenkbandes 19 trägt den Bolzen 18 und ist fest mit dem verschiebbaren Gestänge verbunden,-beispiels- weise durch Nieten 20. Die Befestigung kann jedoch auch auf andere Art, beispielsweise durch Schweissen oder dergleichen erfolgen. Der mit dem Teil 19 des Gelenkbandes 11 bzw. 12 fest verbundene verschiebbare Ge- stängeteil 25 weist Schlitze 23 auf, in die Führungszapfen 24 hineinragen. Das eine Ende des Gestängeteils 25 ist fest mit einem Bolzen 26 verbunden, der einem der Winkel triebe 1.4 zugeordnet ist. Das andere Ende des Winkeltriebes trägt ebenfalls einen Bolzen 26, der mit dem anschliessenden Gestängeteil 27 verbunden ist. Dieser mittlere Gestängeteil 27 weist Rollen 28 auf, die in Ausnehmungen der Schliessbleche 29 eingreifen und eine Ver riegelung des Fensters bewirken können. Dem Gestängeteil 27 ist ferner der Handgriff 13 mit den nicht dargestellten Getriebeteilen zu geordnet. In der Fig. 5 ist der Handgriff 13 entfernt und nur der Vierkant 30 sichtbar. Der mittlere Gestängeteil 27 ist wiederum über einen Winkeltrieb 14 mit dem obern Gestänge- teil 31 verbunden. -Diesem sind ebenfalls Füh rungszapfen 24 und Langlöcher 23 zugeordnet. Ausserdem sitzt ein weiterer Bolzen 32 fest auf dem Gestänge 31, der ein Langloch 33 durchgreift. In der Kippstellung des Fenster flügels greift "der Bolzen 32 in die Haken nase 34 einer Schere 35 ein und nimmt sie mit. In allen andern Stellungen des Fensters, also Schwenk- und Schliessstellung, verbleibt die Schere zusammengelegt in einer Aussparung des Blendrahmens 21. Uri die Schere 35 auch automatisch aus ihrer ausgezogenen Lage in die zusammengeschobene zurückführen zu können, ist ein Anschlag 36 vorgesehen, der die Bewegung der beiden Scherenteile be grenzt. In ihrer Endstellung schliessen die Scherenteile einen stumpfen Winkel ein, wer den also nicht bis in die gestreckte Lage ge führt. Somit ist eine vollautomatisch wirkende Schere geschaffen. Vorzugsweise in dem Gestängeteil 27 ist ein Sperrglied 37 angeordnet, das aus einem Winkelstück besteht, dessen einer Schenkel 38 über die Kanten des Fensterflügels hinaus ragt und zeit dem Falz des Fensters zusam menwirkt. Der längere Schenkel des Winkel hebels weist Ausnehmungen auf, in die ein Sperrbolzen 39 eingreift. Ferner ist der Sperre eine Feder 44 zugeordnet. Bei angelegtem Fensterflügel 22 ist die Nase 38 des Sperr gliedes nach innen gedrückt, so dass die Aus- nehmungen des Winkelhebels ausser Eingriff mit dem Sperrbolzen 39 sind. Diese Rückbewe gung erfolgt entgegen der Kraft der Feder 40. Wird das Fenster geöffnet, so drückt die Fe der 40 das Sperrglied 37 nach vorn und eine der Ausnehmungen des Sperrgliedes 37 um greift den Bolzen 39; somit wird eine Bewe gung des Gestänges verhindert. In der Fig.7 ist die Schliessstellung des Fensters schematisch dargestellt. Der Hand griff 13 steht waagrecht, die Rollen 28 sind in Eingriff mit den ihnen zugeordneten Schliessblechen 29. Der Bolzen 32, der mit der Schere 35 zusammenwirkt, ist ausser Ein griff. Wird nun der Handgriff 13 um<B>90 </B> in die Stellung gemäss Fig. 8 verschwenkt, dann kann das Fenster geöffnet, und zwar ge schwenkt werden. Denn durch die über die Winkeltriebe 14 miteinander in Verbindung stehenden Gestängeteile 25, 27, 31 sind die mit den Gelenkbändern 11 und 12 zusammen wirkenden Zapfen 18' bzw. 18 derart verscho ben, dass der Zapfen 18 des Gelenkbandes 12 noch nicht in den Bandteil 15 eingreift, wäh rend der Gelenkzapfen 18' nur so weit be wegt ist, dass er mit dem Teil 15 'des Gelenk bandes 11 noch in Verbindung bleibt. Ander seits sind durch die Bewegung des Gestänge- teils 27 die Schliessrollen 28 ausser Eingriff gebracht, so dass nunmehr ein Verschwenken des Fensters um die beiden Gelenkbänder 10, 11 erfolgen kann. Der Bolzen 32 ist in dieser Stellung immer noch ausser Eingriff. Durch eine weitere Drehung des Hand griffes um 90 wird der Fensterflügel aus seiner Schwenkstelhmg in die Kippstellung ge bracht (Fug. 9). Durch die Bewegung des Ge stänges tritt der Zapfen 18 nunmehr in den Teil 15 des Gelenkbandes ein, während der Zapfen 18' . des obern Gelenkbandes 11 zu gleich aus dem Bandteil 15 austritt. Die Schliessrollen 28 werden noch weiter aus ihrer Ausgangsstellung entfernt. Nunmehr ist ein Kippen des Fensterflügels um die Gelenkbän der 10 und 12 möglich. Um.beim Kippen ein vollständiges Umlegen des Fensterflügels 22 zu verhindern, ist die bereits erwähnte auto matische Schere 35 vorgesehen. Durch die Drehung des Handgriffes 13 in die Kippstellung wird der Gestängeteil 31 und der mit diesem fest verbundene Zapfen 32 weiterbewegt. Hierbei greift er mit seinem Kopf in die Hakennase 34 der Schere 35 ein. Wird nun das Fenster gekippt, dann nimmt der Zapfen 32 die Schere 35 mit. Um auch ein automatisches Zurückführen der Schere zu ermöglichen, kann die Schere nicht bis in eine Lage verschwenkt werden, in der die beiden Teile der Schere in einer Richtung liegen. Viel mehr wird die Bewegung der Schere durch den Anschlag 36 begrenzt, und zwar derart, dass die beiden Teile der Schere einen solchen Winkel einschliessen, der eine automatische Rückführung der Schere in ihre Ausgangs lage ermöglicht. Zaun Verschliessen des Fen sters wird der Flügel zunächst angelegt. Da nach erfolgt die Verriegelung durch Drehung des Handgriffes bzw. der Olive um 180 . Es ist dann wieder die in der Fig. 7 dargestellte Stellung erreicht, in der die beiden Rollen 28 in die ihnen zugeordneten Schliessbleche 29 eingreifen und somit das Fenster verriegeln. Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirk lichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt, vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen möglich. So könnte insbesondere die Anordnung und Gestaltung des Gestänges und der Bänder im Rahmen der Erfindung abgeändert werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Fensterflügel zum wahlweisen Verschwen- ken um eine horizontale und eine vertikale Achse, dadurch gekennzeichnet, dass die ein- und auskuppelbaren Gelenkbänder (11, 12) durch Gestänge (25, 27, 31) miteinander ver bunden sind, die durch einen gemeinsamen Handgriff (13) betätigbar sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Fensterflügel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das die ein- und auskuppelbaren Gelenkbänder (11, 12) ver bindende Gestänge in mehrere Abschnitte (25, 27, 31) unterteilt ist, die durch Winkeltriebe (14) miteinander verbunden sind. 2.Fensterflügel nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das die Gelenk bänder (11, 12) verbindende Gestänge (25, 27, 31) und die Winkeltriebe (14) in den Flügel (22) eingelassen sind. 3. Fensterflügel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkbän der (11, 12) mehrfach unterteilt sind und von den so gebildeten Bandteilen einer (15) dem Blendrahmen (21), die übrigen (16, 19) dem Flügel (22) zugeordnet sind. 4.Fensterflügel nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil (15) des Gelenkbandes (11 bzw. 12) fest mit dem Blendrahmen (21) verbunden, ein weiterer, abgekröpfter Teil (16) des Bandes am Stulp (17) des Gestänges befestigt ist, während ein dritter Bandteil (19) den Bolzen (18) trägt und fest mit dem verschiebbaren Ge stänge (25) verbunden ist. 5. Fensterflügel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zur Begrenzung der Kippbewegung des Flügels (22) am Blend rahmen eine Schere (35) angeordnet ist, die mit einem Zapfen (32) des obern Gestänge teils (31) zusammen wirkt. 6.Fensterflügel nach Unteranspruch 5 dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende der Schere (35) als Hakennase (34) ausge bildet ist, in die' in der Kippstellung des Flügels (22) der Zapfen (32) eingreift. 7. Fensterflügel nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung der beiden Scherenteile durch einen An schlag (36) derart begrenzt ist, dass sie in der Endstellung einen stumpfen Winkel einschlie ssen. B. Fensterflügel nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schere im zusammengelegten Zustand in einer Aus- nehmung des Blendrahmens (21) liegt. 9.Fensterflügel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Bewegung des Gestänges (25, 27, 31) bei Offenstellung des Flügels (22) durch ein federbelastetes Sperr glied verhindert ist. 10. Fensterflügel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das die Gelenk bänder (11, 12) verbindende Gestänge (25, 27, 31) zugleich die Schliessrollen (28) trägt.
Applications Claiming Priority (1)
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