DE102014004593A1 - Dreh-Kipp-Beschlag für ein Fenster, eine Tür oder dergleichen, sowie Fenster, Tür oder dergleichen mit einem Dreh-Kipp-Beschlag - Google Patents

Dreh-Kipp-Beschlag für ein Fenster, eine Tür oder dergleichen, sowie Fenster, Tür oder dergleichen mit einem Dreh-Kipp-Beschlag Download PDF

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Holger Beyer
Arnold Bertsche
Martin Siegler
Manuel Gonser
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Roto Frank AG
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05D15/48Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Dreh-Kipp-Beschlag (4) für ein einen Blendrahmen (2) und einen Flügelrahmen (3) aufweisendes Fenster (1), eine Tür oder dergleichen, mit einem am Blendrahmen (2) zu befestigenden Lagerbauteil (9), einem ersten Arm (10), einem zweiten Arm (11) und einem am Flügelrahmen (3) zu befestigenden Flügelbeschlagteil (12), wobei der erste Arm (10) mittels einer Armverbindung (42) schwenkbeweglich mit dem zweiten Arm (11) gekuppelt ist und jeweils ferner der erste Arm (10) nur mit dem Lagerbauteil (9) und der zweite Arm (11) nur mit dem Flügelbeschlagteil (12) verbunden ist, wobei diese beiden Verbindungen schwenkbewegliche Verbindungen (31, 46) sind. Ferner betrifft die Erfindung ein Fenster, eine Tür oder dergleichen, die mit dem Dreh-Kipp-Beschlag (4) ausgestattet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Dreh-Kipp-Beschlag für ein einen Blendrahmen und einen Flügelrahmen aufweisendes Fenster, eine Tür oder dergleichen.
  • Dreh-Kipp-Beschläge sind bekannt. Mit ihnen lässt sich ein Flügelrahmen eines Fensters, einer Tür oder dergleichen gegenüber einem zugehörigen Blendrahmen drehöffnen oder kippöffnen. Das Drehöffnen erfolgt vorzugsweise um eine vertikale rechte oder linke Drehachse; das Kippöffnen erfolgt vorzugsweise um eine untere horizontale Kippachse. Die erzielbare Kippöffnungsstellung wird mittels des Dreh-Kipp-Beschlags begrenzt, sodass der Flügelrahmen nur bis in eine sich dadurch ergebende maximale Kippöffnungsstellung verlagert werden kann. Die bekannten Dreh-Kipp-Beschläge weisen hierzu einen sogenannten Axerarm auf, der mittels eines Axerlagers am Blendrahmen befestigt ist. Der Axerarm steht mit einem Axerstulp in Verbindung. Letzterer ist ein Beschlagbauteil des Flügelrahmens, von dem ein Hilfsarm ausgeht, der mit dem Axerarm drehbeweglich verbunden ist. Beim Kippöffnen führt der Axerarm aufgrund seiner Verbindung zum Axerstulp mittels eines Loslagers eine kombinierte Linear-Schwenk-Bewegung aus. Axerarm und Hilfsarm bilden eine Kippschere, die durch zwischen Axerarm und Axerstulp wirkende Arretiermittel in ihrer geschlossenen Stellung gehalten werden, wenn sich der Flügelrahmen im verriegelten oder im drehgeöffneten Zustand befindet. Die Arretiermittel entriegeln zum Kippöffnen des Flügelrahmens, wodurch sich die Kippschere im Zuge der Kippöffnungsbewegung öffnen und nach Erreichen der maximalen Kippöffnungsstellung den Flügelrahmen halten kann. Die Kippschere ist im oberen Falzluftbereich zwischen dem oberen horizontalen Flügelrahmenholm und dem oberen horizontalen Blendrahmenholm angeordnet. Der Axerarm greift am Flügelrahmen etwa in der Mitte seiner Breite an. In Abhängigkeit der jeweiligen Fenstergröße kommen ein entsprechend langer Axerarm und ein entsprechend langer Axerstulp zum Einsatz, sodass eine entsprechende Anzahl von maßlich gestuften Bauteilen hergestellt und auf Lager gehalten werden muss. Hiermit ist ein entsprechender Aufwand verbunden, der sich auf die Beschlagskosten auswirkt. Hinzu kommt, dass für relativ kleine Größen der Fenster, Türen oder dergleichen, die Ausstellweite des Flügelrahmens relativ zum Blendrahmen im Kippbetrieb relativ klein ist, nämlich etwa nur 80 mm. Erst für größere Fenster, Türen oder dergleichen, insbesondere breitere Fenster, Türen oder dergleichen, vergrößert sich diese Ausstellweite, weil längere Axerarme und Axerstulpbauteile eingesetzt werden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Dreh-Kipp-Beschlag der eingangs genannten Art anzugeben, der einfach und stabil für beliebige Größen, insbesondere Breiten von Fenstern, Türen oder dergleichen einsetzbar ist, und keine aufwändige Lagerhaltung erfordert. Insbesondere sollen auch sehr kleine, insbesondere sehr schmale Fenster, Türen oder dergleichen eine große Ausstellweite im Kippbetrieb aufweisen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Dreh-Kipp-Beschlag für ein einen Blendrahmen und einen Flügelrahmen aufweisendes Fenster, eine Tür oder dergleichen dadurch gelöst, dass der Dreh-Kipp-Beschlag ein am Blendrahmen zu befestigendes Lagerbauteil, einen ersten Arm, einen zweiten Arm und einen am Flügelrahmen zu befestigendes Flügelbeschlagteil aufweist, wobei der erste Arm mittels einer Armverbindung schwenkbeweglich mit dem zweiten Arm gekuppelt ist und jeweils ferner der erste Arm nur mit dem Lagerbauteil und der zweite Arm nur mit dem Flügelbeschlagteil verbunden ist, wobei diese beiden Verbindungen schwenkbewegliche Verbindungen sind. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung besteht daher im Wesentlichen nur aus den beiden schwenkbeweglich aneinander befestigten Armen, sodass – anders als im Stand der Technik – kein Bauteil, insbesondere Axerarm, vorliegt, der über zwei Verbindungen zum Flügelrahmen verfügt, nämlich einmal mit seinem Ende am Flügelrahmen angeschlagen ist und dann auch noch über den Hilfsarm am Flügelrahmen angreift. Bei der erfindungsgemäßen Konstruktion ist das eine Ende des ersten Arms mit dem Lagerbauteil gekuppelt und das entsprechende eine Ende des zweiten Arms mit dem Flügelbeschlagteil gekuppelt und ansonsten bestehen keine weiteren Verbindungen zum Flügelrahmen und/oder zum Blendrahmen, also weder direkt noch indirekt über mindestens ein Zwischenglied. Die beiden Arme liegen in der verriegelten, geschlossenen und in der drehgeöffneten Stellung des Fensters, der Tür oder dergleichen im Wesentlichen im oberen horizontalen Falzluftbereich in zusammengeklappter Paketstellung. In der Kippöffnungsstellung verschwenken die Arme relativ zueinander um die Armverbindung, sodass die Paketstellung aufgehoben wird und die beiden Arme einen Öffnungswinkel zwischen sich einschließen. In der maximalen Kippöffnungsstellung ist der Öffnungswinkel relativ groß, er liegt vorzugsweise in einem Bereich zwischen > 90° und < 180°, vorzugsweise im Bereich zwischen 120° und 150°, insbesondere zwischen 130° und 140°. Hieraus folgt, dass beide Arme relativ kurz gebaut sein können und insgesamt ist damit eine sehr stabile und einfache Konstruktion geschaffen, die den Flügelrahmen eines Fensters, einer Tür oder dergleichen gegenüber dem zugehörigen Blendrahmen in eine Kippöffnungsmaximalstellung verbringt, die unabhängig von der Größe, insbesondere Breite des Fensters, der Tür oder dergleichen ist. Alle Fenster, Türen oder dergleichen, unabhängig von ihren Größen, weisen somit eine gleiche Ausstellweite auf, die vorzugsweise im Bereich von mindestens 120 bis mindestens 160 mm liegt.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der erste Arm einen ersten Scherenarm aufweist, der an seinem lagerbauteilseitigen Ende einen Befestigungsabschnitt aufweist. Vorzugsweise sind der erste Scherenarm und der Befestigungsabschnitt einstückig miteinander ausgebildet.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das Lagerbauteil eine mittels einer der schwenkbeweglichen Verbindungen schwenkbeweglich gelagerte Lagerlasche aufweist, die mit dem Befestigungsabschnitt verbunden ist. Zur Durchführung eines Drehöffnens und/oder eines Kippöffnens verschwenkt die Lagerlasche um die eine schwenkbewegliche Verbindung. Eine entsprechende Bewegung führt der erste Scherenarm aus, da dieser über den Befestigungsabschnitt mit der Lagerlasche verbunden ist, insbesondere fest verbunden ist.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das Lagerbauteil einen an dem Blendrahmen befestigbaren Lagerbock aufweist, an dem die Lagerlasche mittels der einen schwenkbeweglichen Verbindung schwenkbeweglich gelagert ist. Bei der Montage des Dreh-Kipp-Beschlags wird der Lagerbock am Blendrahmen befestigt.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der zweite Arm ein zweiter Scherenarm ist. Insbesondere bilden der erste Scherenarm und der zweite Scherenarm eine Schere. Diese Schere ist bei verriegeltem, geschlossenem oder drehgeöffnetem Fenster, bei geschlossener, verriegelter oder drehgeöffneter Tür oder dergleichen geschlossen und geöffnet, wenn das Fenster, die Tür oder dergleichen in Kippöffnungsstellung verbracht ist.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die beiden Scherenarme gleichlang ausgebildet sind. Jeder der beiden Scherenarme trägt somit zur Hälfte zur Realisierung der Ausstellweite im Kippöffnungsbetrieb bei.
  • Alternativ zu den beiden gleichlangen Scherenarmen kann nach einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen sein, bei der die beiden Scherenarme etwa gleichlang ausgebildet sind, maximal einen Längenunterschied von 4 cm, insbesondere 3 cm, vorzugsweise 2 cm, insbesondere 1 cm, aufweisen.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das Flügelbeschlagteil eine Eckumlenkung ist. Demzufolge wird am Flügelrahmen ein sowieso vorhandenes Beschlagbauteil als Flügelbeschlagteil verwendet, an dem der zweite Arm schwenkbeweglich angebunden ist. Damit übernimmt die Eckumlenkung eine Doppelfunktion.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der zweite Scherenarm mittels eines der anderen schwenkbeweglichen Verbindung angehörenden, lösbaren Verbindungsstifts an dem Flügelbeschlagbauteil schwenkbeweglich befestigt ist. Wird der Verbindungsstift gelöst, so ist der Flügelrahmen vom Blendrahmen entkoppelt.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass der Verbindungsstift einen Einstellexzenter aufweist. Je nach Drehstellung des Verbindungsstifts kommt der Einstellexzenter zur Wirkung, mit der Folge, dass die Relativposition von Flügelrahmen und Blendrahmen einstellbar ist, hierdurch kann beispielsweise ein auf mindestens eine zwischen Flügelrahmen und Blendrahmen angeordnete Dichtung wirkende Dichtdruck beeinflusst werden, der in der geschlossenen, insbesondere in der verriegelten Stellung des Fensters, der Tür oder dergleichen herrscht.
  • Nach einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die andere schwenkbewegliche Verbindung im Eckbereich der Eckumlenkung liegt. Mithin befindet sich die andere schwenkbewegliche Verbindung nicht in der mittleren Zone oder endseitigen Zone des jeweiligen Schenkels der Eckumlenkung, sondern nahe der Ecke der Eckumlenkung, also im genannten Eckbereich.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Eckumlenkung einen Horizontalschenkel und einen Vertikalschenkel aufweist. Hierbei handelt es sich um die vorstehend genannten beiden Schenkel. Dabei ist ferner vorgesehen, dass die andere schwenkbewegliche Verbindung an dem Horizontalschenkel vorzugsweise unmittelbar angrenzend an den Eckbereich liegt.
  • Nach einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Eckumlenkung ein um die Ecke führendes Schiebeelement aufweist. Hierbei handelt es sich vorzugsweise um ein flexibles, also biegsames Schiebeelement, das die Bewegung beispielsweise einer an die Eckumlenkung angeschlossenen Treibstange um die Ecke führt und zum Beispiel auf eine dort angeschlossene Treibstange überführt.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass das Schiebeelement an einem Ende mit einem Horizontalschlitten der Eckumlenkung und an einem anderen Ende mit einem Vertikalschlitten der Eckumlenkung verbunden ist. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Horizontalschlitten und/oder der Vertikalschlitten mit einer beziehungsweise zwei Treibstangen verbunden ist/sind.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass an dem Horizontalschlitten und/oder an einem horizontalen Abschnitt des Schiebeelements ein Verschlussteil befestigt ist, das mit einem der Arme oder mit beiden der Arme zusammenwirkt. Das Zusammenwirken ist entweder eine Festlegung der Arme, sodass sich diese nicht um die Armverbindung und auch nicht um die andere schwenkbewegliche Verbindung verlagern können. Hierdurch wird ein Kippöffnen des Flügelrahmens relativ zum Blendrahmen verhindert. Gleichwohl kann der Flügelrahmen die Geschlossenstellung oder Verriegelungsstellung oder die Drehöffnungsstellung einnehmen.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Verschlussteil ein Verschlusszapfen, insbesondere ein Verschlusspilzzapfen ist. Durch den Verschlusspilzzapfen lassen sich die beiden Scherenarme, wenn diese die geschlossene Schere bilden, übergreifen, wodurch sie stabilisiert werden. Ein Aufbiegen der paketförmig aufeinander liegenden Scherenarme, zum Beispiel infolge von Zuglast des Flügels auf die Schere, ist durch die Pilzform des Verschlussteils, insbesondere Verschlusszapfens, verhindert.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Verschlussteil von einer Verschlussstellung in eine Freigabestellung, insbesondere durch Betätigung der Eckumlenkung, verschiebbar ist, wobei es in der Verschlussstellung seitlich von mindestens einem der Arme, insbesondere Scherenarme, oder von beiden der Arme, insbesondere Scherenarme, liegt und die Arme, insbesondere Scherenarme, eine Paketstellung aufweisen und wobei es in der Freigabestellung nicht mehr seitlich von dem mindestens einen Arm, insbesondere Scherenarm, oder von beiden der Arme, insbesondere Scherenarme, liegt, derart, dass die von den Armen, insbesondere Scherenarmen, gebildete Schere sich unter Verlassen der Paketstellung beim Herbeiführen einer Kippöffnungsstellung des Flügelrahmens öffnen kann. Durch das sich in Verschlussstellung befindliche Verschlussteil werden die beiden Arme, insbesondere Scherenarme in Paketstellung gehalten, sodass eine Kippöffnungsstellung nicht herbeigeführt werden kann. In dieser Situation ist es jedoch möglich, den Flügelrahmen dreh zu öffnen oder er nimmt die Schließstellung beziehungsweise Verriegelungsstellung ein. Die „Paketstellung” ist dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Arme, insbesondere Scherenarme, parallel zueinander verlaufen, insbesondere fluchtend übereinander liegen, insbesondere fluchtend aufeinander liegen.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass in Verriegelungsstellung, Schließstellung und Drehoffenstellung des Fensters, der Tür oder dergleichen die beiden Arme, insbesondere Scherenarme, parallel zueinander verlaufen, insbesondere parallel übereinander liegen, insbesondere parallel verlaufend aneinander liegen, wobei in der so gebildeten Paketstellung die Schere einen zusammengeklappten Zustand aufweist.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Befestigungsabschnitt abgewinkelt, insbesondere rechtwinklig oder etwa rechtwinklig abgewinkelt, zum ersten Scherenarm verläuft. Dieser abgewinkelte Befestigungsabschnitt ist an der Lagerlasche befestigt.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Lagerlasche im Querschnitt Z-förmig oder etwa Z-förmig verläuft und dadurch zwei Endstücke und ein Mittelstück aufweist, wobei an dem einen Endstück der Befestigungsabschnitt befestigt ist und an dem anderen Endstück die eine schwenkbewegliche Verbindung angeordnet ist. Die etwa Z-förmige Form entspricht vorzugsweise einer gekröpften Formgebung.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Fenster, eine Tür oder dergleichen, mit einem Blendrahmen und mit einem Flügelrahmen, und mit einem Dreh-Kipp-Beschlag, so wie vorstehend in den verschiedenen Ausgestaltungen beschrieben.
  • Nach einer bevorzugten Weiterbildung des Fensters, der Tür oder dergleichen ist vorgesehen, dass der Blendrahmen einen oberen Blendrahmenholm und einen bandseitigen, seitlichen Blendrahmenholm aufweist, dass der Flügelrahmen einen oberen Flügelrahmenholm und einen bandseitigen, seitlichen Flügelrahmenholm aufweist, wobei zwischen dem oberen Blendrahmenholm und dem oberen Flügelrahmenholm ein oberer Falzluftbereich liegt und zwischen dem seitlichen Blendrahmenholm und dem seitlichen Flügelrahmenholm ein seitlicher Falzluftbereich liegt, und wobei – insbesondere bei in Verriegelungsstellung und/oder Schließstellung befindlichem Flügelrahmen – mindestens ein Längsabschnitt des ersten Arms, insbesondere ersten Scherenarms, und/oder der zweiten Arms, insbesondere des zweiten Scherenarms, im oberen Falzluftbereich liegt. In der Verriegelungsstellung und/oder Schließstellung befindet sich die paketförmig zusammengeklappten Arme, insbesondere Scherenarme, im oberen Falzluftbereich. Wird der Flügelrahmen dreh geöffnet, so verbleibt das Armpaket, insbesondere Scherenarmpaket, im oberen Falzbereich des Flügelrahmens und macht die Drehöffnungsbewegung entsprechend mit. Wird der Flügelrahmen kippgeöffnet, so faltet sich das Armpaket, insbesondere Scherenarmpaket, auseinander, d. h., die beiden Arme, insbesondere Scherenarme, öffnen sich zueinander bis in eine vorgegebene Winkelstellung. Ist die Endstellung erreicht, so wird der Flügelrahmen in dieser Position sicher gehalten. Vorzugsweise ist der Öffnungswinkel der beiden Arme, insbesondere Scherenarme, kleiner als 180°, um beim Schließen des Flügelrahmens aus der maximalen Kippöffnungsstellung eine Totpunktstellung der Arme, insbesondere Scherenarme, zu vermeiden.
  • Nach einer Weiterbildung des Fensters, der Tür oder dergleichen, ist vorgesehen, dass sich – insbesondere bei in Verriegelungsstellung und/oder Schließstellung befindlichem Flügelrahmen – die beiden Scherenarme. im rechten oder linken Viertel, insbesondere rechten oder linken Fünftel, vorzugsweise rechten oder linken Sechstel der Breite des Flügelrahmens oder des Blendrahmens befinden. Das genannte Viertel, Fünftel oder Sechstel geht aus von der Bandseite, also von der jeweils vertikalen Außenkante des Flügelrahmens beziehungsweise Blendrahmens.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels und zwar zeigt:
  • 1 eine schematische Ansicht eines mit Dreh-Kipp-Beschlag versehenen Fensters in Drehöffnungsstellung,
  • 2 das Fenster der 1 in Kippöffnungsstellung,
  • 3 den Dreh-Kipp-Beschlag in einer Betriebsstellung, die beim geschlossenen, jedoch entriegelten Fenster vorliegt,
  • 4 den Dreh-Kipp-Beschlag in einer Zwischenstellung beim Kippoffnen des Fensters,
  • 5 den Dreh-Kipp-Beschlag in maximaler Kippöffnungsstellung,
  • 6 eine der 5 entsprechende Darstellung, jedoch mit Blendrahmen und angedeutetem Flügelrahmen,
  • 7 den Dreh-Kipp-Beschlag in einer Betriebsstellung, die ein Drehöffnen des Fensters ermöglicht,
  • 8 den Dreh-Kipp-Beschlag in einer Betriebsstellung, die einer Verriegelungsstellung des Fensters entspricht,
  • 9 den am Fenster verbauten Dreh-Kipp-Beschlag in Drehöffnungsstellung,
  • 10 die Darstellung der 9, jedoch ohne Flügelrahmen,
  • 11 eine Detailansicht des Dreh-Kipp-Beschlags in Kippöffnungsstellung und
  • 12 eine weitere Detailansicht des Dreh-Kipp-Beschlags, ebenfalls in Kippöffnungsstellung.
  • Die 1 zeigt – in schematischer Darstellung – ein Fenster 1, das einen Blendrahmen 2 und einen Flügelrahmen 3 aufweist. Das Fenster 1 ist mit einem Dreh-Kipp-Beschlag 4 ausgestattet, der in der 1 nicht ersichtlich ist. Der Dreh-Kipp-Beschlag 4 gehört einem ebenfalls aus der 1 nicht ersichtlichen Beschlagsystem 5 des Fensters 1 an. Mittels des Beschlagsystems 5 ist es möglich, das Fenster 1 zu verriegeln, zu entriegeln, es dreh zu öffnen um eine senkrecht verlaufende Drehachse 6 sowie kipp zu öffnen um eine untere horizontale Kippachse 7. Die erwähnte Kippachse 7 geht aus der 2 hervor, die das Fenster 1 in Kippöffnungsstellung zeigt. Dem Beschlagsystem 5 gehört ein Handgriff 8 an, der sich am Flügelrahmen 3 befindet und der in verschiedene Drehstellungen verbracht werden kann, um das Fenster 1 zu verriegeln, zu entriegeln, dreh zu öffnen oder kipp zu öffnen.
  • Die 3 zeigt den Dreh-Kipp-Beschlag 4, der ein Lagerbauteil 9, einen ersten Arm 10, einen zweiten Arm 11 und ein Flügelbeschlagteil 12 aufweist. Das Lagerbauteil 10 dient der Befestigung am Blendrahmen 4 und das Flügelbeschlagteil 12 dient der Befestigung am Flügelrahmen 3. Die Anordnung ist derart getroffen, dass das Flügelbeschlagteil 12 als Eckumlenkung 13 des Beschlagsystems 5 ausgebildet ist. Das Beschlagsystem 5 weist ein nicht dargestelltes Getriebe auf, das mit dem Handgriff 8 gekuppelt ist. Das Getriebe ist mit zwei Eckumlenkungen gekuppelt, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung von Treibstangen. Die genannten Eckumlenkungen führen zu Mittelverschlüssen, die ebenfalls Treibstangen aufweisen, wobei eine von ihnen, nämlich die obere mit der Eckumlenkung 13 gekuppelt ist. Hierzu weist die Eckumlenkung 13 gemäß 3 ein gezahntes Kupplungselement 14 auf, in das ein Mitnahmeblock der Treibstange beziehungsweise des Mittelverschlusses einsetzbar ist. Das Kupplungselement 14 gehört einem Horizontalschlitten 15 der Eckumlenkung 13 an, der über ein biegsames Schiebeelement 16 mit einem Vertikalschlitten 17 der Eckumlenkung 13 gekuppelt ist. Der Vertikalschlitten 17 weist vorzugsweise ein weiteres Kupplungselement 18 auf, das mit einem nicht dargestellten Mittelverschluss optional gekuppelt werden kann. Die Eckumlenkung 13 besitzt einen Eckwinkel 19, der eine Stulpschiene 20 bildet. Relativ zum Eckwinkel 19 beziehungsweise zur Stulpschiene 20 lässt sich der Horizontalschlitten 15 in Richtung des Doppelpfeils 21 verlagern, mit der Folge, dass das Schiebeelement 16 die Bewegung auf den Vertikalschlitten 17 überträgt, der eine entsprechende Verlagerungsbewegung gemäß Doppelpfeil 22 durchführt.
  • Das Lagerbauteil 9 weist einen Lagerbock 23 auf, der mit Ausricht-/Befestigungsmitteln 24 am Blendrahmen 2 befestigt wird. Anstelle der aus der 3 hervorgehenden Ausricht-/Befestigungsmittel 24 können auch andersartige Befestigungsmittel vorgesehen sein.
  • Der erste Arm 10 weist einen ersten Scherenarm 25 und ein sich an einem Ende des Scherenarms 25 anschließenden Befestigungsabschnitt 26 sowie eine Lagerlasche 32 auf. Der erste Scherenarm 25 kann in seinem an den Befestigungsabschnitt 26 angrenzenden Endbereich 27 eine Kröpfung 28 aufweisen, die in einen geraden Abschnitt 29 übergeht, welcher über eine 90°-Biegung 30 mit dem Befestigungsabschnitt 26 verbunden ist. Vorzugsweise sind erster Scherenarm 25 und Befestigungsabschnitt 26 einstückig ausgebildet, insbesondere als Blechbauteil ausgebildet. Auf der anderen Seite der Kröpfung 28 liegt ein geradlinig verlaufender Scherenarmabschnitt 29' vor.
  • Mittels einer schwenkbaren Verbindung 31 ist die Lagerlasche 32 an dem Lagerbauteil 9, insbesondere dem Lagerbock 23, schwenkbeweglich gelagert. Die Lagerlasche 32 gehört zum ersten Arm 10, sodass sich dieser – wie bereits erwähnt – aus dem ersten Scherenarm 25, dem Befestigungsabschnitt 26 und der Lagerlasche 32 zusammensetzt. Die Lagerlasche 32 weist eine im Querschnitt etwa Z-förmige Gestalt auf, d. h., es liegt eine Abkröpfung vor, wodurch zwei Endstücke 33 und 34 und ein Mittelstück 35 gebildet werden. Die beiden Endstücke 33 und 34 und das Mittelstück 35 sind vorzugsweise einstückig miteinander verbunden. Der Befestigungsabschnitt 26 ist mit dem Endstück 33 fest verbunden, beispielsweise durch Punktschweißung, Klebung oder einer anderen Befestigungsart. Das Endstück 34 weist augenförmig gebogene Abschnitte 36 und 37 auf, die in Lageröffnungen 38 und 39 des Lagerbocks 23 eingreifen und zur schwenkbaren Verbindung 31 gehören. Die schwenkbare Verbindung 31 wird vorzugsweise dadurch realisiert, dass ein Lagerstift 40 in Bohrungen des Lagerbocks 23 gehalten ist, der die Lageröffnungen 38 und 39 durchsetzt und die augenförmigen Abschnitte 36 und 37 der Lagerlasche 32 durchgreift. Hierdurch lässt sich die Lagerlasche 32 relativ zum Lagerbock 23 verschwenken.
  • In seinem Endbereich 41 weist der erste Arm 10, insbesondere der erste Scherenarm 25, eine ein Schwenklager bildende Armverbindung 42 auf. Die Armverbindung 42 wirkt mit einem Endbereich 43 des zweiten Arms 11 zusammen, derart, dass die Arme 10 und 11 schwenkbeweglich aneinander gelagert sind. Der zweite Arm 11 ist als zweiter Scherenarm 44 ausgebildet. Bevorzugt ist der zweite Scherenarm 44 eben sowie als Blechbauteil gestaltet. In seinem dem Endbereich 43 gegenüberliegenden anderen Endbereich 45 ist der zweite Scherenarm 44 mittels einer anderen schwenkbeweglichen Verbindung 46 mit dem Flügelbeschlagteil 12, also der Eckumlenkung 13, schwenkbeweglich verbunden. Diese andere schwenkbewegliche Verbindung 46 liegt in unmittelbarer Nähe der Ecke 47 der Eckumlenkung 13 und zwar – wie aus der 4 ersichtlich – am Horizontalbereich des Eckwinkels 19. Nach einem weiteren, nicht dargestellten Ausführungsbeispiel ist es auch möglich, dass die andere schwenkbewegliche Verbindung 46 weiter von der Ecke 47 entfernt liegt, mit der Folge, dass sich dann die Längen der Arme 10 und 11 beziehungsweise Scherenarme 25 und 44 vergrößern, wodurch eine größere maximale Kippöffnungsstellung erzielt wird. Dabei ist vorausgesetzt, dass die beiden Arme 10 und 11 beziehungsweise Scherenarme 25 und 44 die gleiche oder etwa die gleiche Länge aufweisen und auch – wie bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel – ein gleich großer Öffnungswinkel zwischen den Armen in der maximalen Kippstellung vorliegt.
  • Anhand der 11 wird nachfolgend die Ausgestaltung der anderen schwenkbeweglichen Verbindung 46 näher erläutert. Die andere schwenkbewegliche Verbindung 46 weist einen lösbaren Verbindungsstift 48 auf, der einen Kopf 49 und einen Schaft 50 besitzt. Der Kopf 49 liegt in einem größeren Durchmesser einer Stufenbohrung 51 des zweiten Arms 11, derart, dass die Oberseite 52 des Kopfes 49 mit der Oberseite 53 des Arms 11 fluchtet oder vertieft zur Oberseite 53 liegt. Dies ermöglicht ein „Überschwenken” des ersten Arms 10. Der Schaft 50 des Verbindungsstifts 48 besitzt einen Einstellexzenter, d. h., es sind exzentrisch versetzte Schaftabschnitte vorhanden, derart, dass ein Schaftabschnitt in einem kleineren Durchmesser der Stufenbohrung 51 liegt und ein anderer Schaftabschnitt in einer Aufnahmebohrung 54 des Eckwinkels 19. Für den axialen Halt des Verbindungsstifts 48 weist der Schaft 50 eine Ringnut 55 auf, in die eine ein Einsteckelement bildende U-förmige Klammer 56 eingreift, deren Schenkel entsprechende Bohrungen 57 und 58 des vertikalen Schenkels des Eckwinkels 19 durchgreifen, so wie dies aus der 11 ersichtlich ist. Die Lösbarkeit des Verbindungsstifts 48 ergibt sich dadurch, dass beim Herausziehen der Klammer 56 der Schaft 50 des Verbindungsstifts 48 freigegeben wird, sodass er axial frei wird. Optional ist ein Lagerring 59 zwischen der Unterseite 60 des zweiten Arms 11 und der Oberseite 61 des horizontalen Schenkels des Eckwinkels 19 vorgesehen. Zwischen der Oberseite 61 und dem Lagerring 59 kann ferner eine Federwinkelplatte 62 drehfest an der Eckumlenkung 13 angeordnet sein, deren freier Schenkel 63 federnd mit einer Abflachung 64 an einer Seitenfläche des zweiten Arms 11 rastartig zusammenwirkt, um die maximale Ausstellweite beim Kippoffnen zu fixieren. Der freie Schenkel 63 federt beim Verschwenken des zweiten Armes 11 entsprechend ein und aus. Der Kopf 49 des Verbindungsstifts 48 ist mit einer Werkzeugansetzöffnung 65 versehen, die beispielsweise als Mehrkantöffnung ausgebildet sein kann. Mittels eines entsprechenden Werkzeugs lässt sich der Verbindungsstift 48 verdrehen, wodurch der Exzenter zum Einsatz gelangt und hierdurch die Stellung des Flügelrahmens 3 relativ zum Blendrahmen 2 eingestellt werden kann, beispielsweise um einen hinreichenden Druck auf Dichtungen vorzunehmen, die zwischen diesen beiden Rahmen angeordnet sind. Vorzugsweise weist der Verbindungsstift 48 eine Drehhemmung auf, sodass ein unbeabsichtigtes Verdrehen nicht eigenständig erfolgen kann.
  • Anhand der 11 und 12 wird die Ausgestaltung der Armverbindung 42 näher erläutert. Die Armverbindung 42 weist einen Verbindungsstift 66 auf, der einen Kopf 67 und einen Schaft 68 besitzt. Der Kopf 67 liegt in einem Durchmesser größeren Teil einer Stufenbohrung 69 ein, die sich am ersten Arm 10 befindet. Der Schaft 68 ist endseitig mit dem zweiten Arm 11 verbunden. Diese Verbindung ist nicht drehbar ausgebildet. Wie der 12 zu entnehmen ist, besitzt der Schaft 68 zumindest im Bereich des Arms 10 eine Querschnittskontur auf, die von einer Kreisform abweicht und eine Nase 70 besitzt. Für die Nase 70 weist der Durchmesser kleinere Teil der Stufenbohrung 69 einen entsprechenden Freiraum 71 auf, der mit einer Anschlagstufe 72 endet. Aus alledem wird deutlich, dass sich die beiden Arme 10 und 11 relativ soweit verdrehen können, bis die Nase 70 gegen die Anschlagstufe 72 tritt. Dann weisen die beiden Arme 10 und 11 einen Öffnungswinkel α zueinander auf, der kleiner als 180° ist, insbesondere etwa 135° beträgt. Werden – gemäß 3 – die beiden Arme 10 und 11 in Paketstellung verbracht, so ist dies durch die Nase 70 nicht behindert, da sie sich im Freiraum 71 bewegen kann.
  • Gemäß 4 weist der die Stulpschiene 20 bildende Eckwinkel 19 an seinem horizontalen Schenkel einen Führungsschlitz 73 auf, der von einem Verschlussteil 74 durchgriffen wird, das mit dem Horizontalschlitten 15 verbunden ist. Das Verschlussteil 74 ist als Verschlusszapfen 75, vorzugsweise Verschlusspilzzapfen 76 ausgebildet. Der Verschlusspilzzapfen 76 weist ein Schaftbereich 77 und einen Pilzkopf 78 auf. Der Schaftbereich 77 ist derart lang ausgebildet, dass er sich – gemäß 7 – an die Seiten 79 der Arme 10 und 11 anlegen kann, wobei der Pilzkopf 78 die Oberseite 80 des ersten Arms 10, insbesondere ersten Scherenarms 25, übergreift, vorzugsweise mit nur sehr geringem Spiel übergreift.
  • Die 3 zeigt, dass die beiden Scherenarme 25 und 44 etwa gleichlang ausgebildet sind. Der erste Scherenarm 25 ist gegenüber dem zweiten Scherenarm 44 etwas länger, um zwischen dem Befestigungsabschnitt 26 und dem Vertikalschenkel des Eckwinkels 19 sowohl das Endstück 33 als auch einen spaltförmigen Freiraum 81 unterzubringen. Dieser Freiraum 81 ist erforderlich, um ein Aneinanderreiben der Teile beim Herbeiführen verschiedener Betriebszustände (Verriegelungsstellung, Schließstellung, Drehöffnungsstellung, Kippöffnungsstellung des Fensters) zu vermeiden.
  • In den 6, 9 und 10 sind Bereiche des Blendrahmens 2 und gegebenenfalls des Flügelrahmens 3 sowie die Einbausituation des Dreh-Kipp-Beschlags 4 gezeigt. Die 6 zeigt den Flügelrahmen 3 nur schematisch.
  • Anhand der 6 ist erkennbar, dass der Blendrahmen 2 einen oberen Blendrahmenholm 82 und einen bandseitigen, seitlichen Blendrahmenholm 83 aufweist und dass der Flügelrahmen 3 einen oberen Flügelrahmenholm 84 und einen bandseitigen, seitlichen Flügelrahmenholm 85 besitzt. Befindet sich das Fenster 1 in Schließstellung – also nicht in Kippöffnungsstellung so wie in der 6 dargestellt – so wird zwischen dem oberen Blendrahmenholm 82 und dem oberen Flügelrahmenholm 84 ein oberer Falzluftbereich 86 und zwischen dem seitlichen Blendrahmenholm 83 und dem seitlichen Flügelrahmenholm 85 ein seitlicher Falzluftbereich 87 ausgebildet.
  • Es ergibt sich folgende Funktion: Ausgegangen wird von einem Fenster 1, das sich in Verriegelungsstellung befindet, d. h., der Flügelrahmen 3 ist mit dem Blendrahmen 2 verriegelt. Die Verriegelung wird durch das Beschlagsystem 5 bewirkt. Diese Situation ist bekannt und muss daher hier nicht näher erläutert werden. Ferner wird darauf hingewiesen, dass alle Ausführungen in dieser Anmeldung und in den Ansprüchen, die sich auf ein Fenster beziehen, in gleicher Weise für eine Tür oder dergleichen gelten.
  • Um nun das Fenster 1 in Drehöffnungsposition gemäß 1 zu verbringen oder in Kippöffnungsposition gemäß 2 wird wie folgt vorgegangen: Der Handgriff 8, der in der verriegelten Position nach unten weist, wird um 90° gedreht, sodass er horizontal steht. Dies führt dazu, dass das Beschlagsystem 5 eine Entriegelung vornimmt, d. h., entsprechende Schließglieder des Flügelrahmens 3 verlassen ihre Hintergriffsfunktion zu Gegenschließgliedern des Blendrahmens 2. Diese Funktion wird durch Verlagerung entsprechender Beschlagbauteile sowie Treibstangen bewirkt, mit der Folge, dass sich ferner das Verschlussteil 74 aus der Stellung gemäß 8 in die Stellung gemäß 7 bewegt. In beiden Figuren liegt eine Verschlussstellung des Verschlussteils 74 vor, in der es seitlich der beiden Scherenarme 25 und 44 liegt, derart, dass sich das Flügelbeschlagteil 12, also die Eckumlenkung 13, und damit der Flügelrahmen 3 nicht im Bereich seines oberen horizontalen Flügelrahmenholms 84 vom Blendrahmen 2 entfernen kann. Vielmehr verbleiben die beiden Scherenarme 25 und 44 in Paketstellung, d. h., die von ihnen gebildete Schere ist geschlossen. Da das Verschlussteil 74 als Verschlusspilzzapfen 76 ausgebildet ist, übergreift sein Pilzkopf 78 die Oberseite 80 des Scherenarms 25 und stabilisiert somit die Schere nach oben, die nach unten auf der Oberseite des horizontalen Schenkels des Eckwinkels 19 aufliegt. Da das Beschlagsystem 5 entriegelt hat, lässt sich nun der Flügelrahmen 3 drehöffnen, d. h., es werden die Situationen gemäß der 9 und 10 herbeigeführt. Der Flügelrahmen 3 verschwenkt um die Drehachse 6, gebildet durch die schwenkbare Verbindung 31, relativ zum Blendrahmen 2 (1).
  • Soll das Fenster 1 aus der Verriegelungsstellung in die Kippöffnungsstellung gemäß 2 verbracht werden, so wird wie folgt vorgegangen: Zunächst erfolgt wieder ein Entriegeln, sodass auf den vorhergehenden Absatz verwiesen wird, da gleiche Funktionsabläufe vorliegen. Soll aus der Entriegelungssteilung nun die Kippöffnungsstellung herbeigeführt werden, so wird der Handgriff 8 von einer Bedienperson in die aus der 2 hervorgehenden Stellung gedreht, in der er nach oben weist. Mittels des Handgriffes 8 wird die Bedienperson nun den Flügelrahmen 3 um die Kippachse 7 öffnen. Dies ist deshalb möglich, weil einerseits die Entriegelungsposition vorliegt und andererseits durch das Drehen des Handgriffs 8 in die nach oben weisende Stellung das Beschlagsystem 5 derart verstellt wurde, dass das Verschlussteil 74 in die aus der 3 ersichtliche Stellung gelangt. Dies ist eine Freigabestellung, in der das Verschlussteil 74 soweit seitlich entlang des Armpakets bewegt wurde, bis es nicht mehr seitlich zu dem Scherenpaket liegt, derart, dass die von den Scherenarmen 25 und 44 gebildete Schere sich unter Verlassen der Paketstellung durch das Herbeiführen der Kippöffnungsstellung des Flügelrahmens 3 öffnet. Eine Zwischenstellung ist in der 4 gezeigt, hier ist nur eine Teilkippöffnung ersichtlich. Die maximale Kippöffnungsstellung geht aus der 5 hervor. Die Scherenarme 25, 44 weisen zwischen sich den erwähnten Winkel α auf, der insbesondere 135° beträgt. Ein weiteres Verschwenken der beiden Scherenarme 25 und 44 ist durch die Nase 70 und die Anschlagstufe 72 verhindert. Diese maximale Kippöffnungsposition wird optional ferner mittels der Federwinkelplatte 62 fixiert, d. h., zum Verlassen der Maximalstellung muss eine erhöhte Kraft aufgewendet werden, um den freien Schenkel 63 der Federwinkelplatte 62 auszulenken.
  • Das Rückführen des Flügelrahmens 3 in die Geschlossenstellung beziehungsweise verriegelte Stellung geht in entsprechend umgekehrten Schritten beim Verlassen der Drehöffnungsstellung beziehungsweise der Kippöffnungsstellung und muss nicht näher erläutert werden.
  • Aufgrund der Erfindung wird ein Dreh-Kipp-Beschlag 4 zur Verfügung gestellt, der einen kurzen und stabilen Aufbau besitzt und einen großen Öffnungswinkel in der Kippstellung ermöglicht. Für alle Fenstergrößen wird ein und derselbe Dreh-Kipp-Beschlag 4 verwendet, also stets dieselbe Bauform, sodass sich die Lagerhaltung und der Aufwand reduziert. Der erfindungsgemäße Dreh-Kipp-Beschlag 4 ist für hohe Flügellasten und demzufolge auch für breite Flügel geeignet. Es ist möglich, den Flügelrahmen ein- und auszuhängen, indem durch Ziehen der Klammer 56 beziehungsweise Einstecken der Klammer 56 die Verbindung 46 gelöst oder hergestellt wird. Auch ist eine Sicherung gegen Herausfallen des Flügels bei Fehlbedienung gegeben. Der Flügel weist eine gute Endlagenfixierung im gekippten Zustand auf. Ferner liegt eine selbsttätige Positionierung des Flügelrahmens 3 beim Zurückkippen zur Erreichung einer erforderlichen Flügelstellung beim Drehöffnen und Verschließen und Verriegeln vor (Soll-Lage des Flügels).
  • Die Erfindung kennzeichnet sich durch eine sehr kurze Schere mit zwei einzelnen Gelenkarmen, die mit einem Scherenband verbunden sind. Besonders vorteilhaft ist es, dass die kurze Schere mit der Eckumlenkung als Baugruppe vereinigt ist.

Claims (25)

  1. Dreh-Kipp-Beschlag (4) für ein einen Blendrahmen (2) und einen Flügelrahmen (3) aufweisendes Fenster (1), eine Tür oder dergleichen, mit einem am Blendrahmen (2) zu befestigenden Lagerbauteil (9), einem ersten Arm (10), einem zweiten Arm (11) und einem am Flügelrahmen (3) zu befestigenden Flügelbeschlagteil (12), wobei der erste Arm (10) mittels einer Armverbindung (42) schwenkbeweglich mit dem zweiten Arm (11) gekuppelt ist und jeweils ferner der erste Arm (10) nur mit dem Lagerbauteil (9) und der zweite Arm (11) nur mit dem Flügelbeschlagteil (12) verbunden ist, wobei diese beiden Verbindungen schwenkbewegliche Verbindungen (31, 46) sind.
  2. Dreh-Kipp-Beschlag (4) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Arm (10) einen ersten Scherenarm (25) aufweist, der an seinem lagerbauteilseitigen Ende einen Befestigungsabschnitt (26) aufweist.
  3. Dreh-Kipp-Beschlag (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Lagerbauteil (9) mittels einer der schwenkbeweglichen Verbindungen (31, 46) schwenkbeweglich eine dem ersten Arm (10) angehörende Lagerlasche (32) gelagert ist, die mit dem Befestigungsabschnitt (26) verbunden ist.
  4. Dreh-Kipp-Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerbauteil (9) einen an dem Blendrahmen (2) befestigbaren Lagerbock (23) aufweist, an dem die Lagerlasche (32) mittels der einen schwenkbeweglichen Verbindung (31) schwenkbeweglich gelagert ist.
  5. Dreh-Kipp-Beschlag (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Arm (11) ein zweiter Scherenarm (44) ist.
  6. Dreh-Kipp-Beschlag (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Scherenarme (25, 44) gleichlang ausgebildet sind.
  7. Dreh-Kipp-Beschlag (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Scherenarme (25, 44) etwa gleichlang ausgebildet sind, maximal einen Längenunterschied von 4 cm, insbesondere 3 cm, vorzugsweise 2 cm, besonders bevorzugt 1 cm, aufweisen.
  8. Dreh-Kipp-Beschlag (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Flügelbeschlagteil (12) eine Eckumlenkung (13) ist.
  9. Dreh-Kipp-Beschlag (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Scherenarm (44) mittels eines der anderen schwenkbeweglichen Verbindung (46) angehörenden, lösbaren Verbindungsstifts (48) an dem Flügelbeschlagbauteil (12) schwenkbeweglich befestigt ist.
  10. Dreh-Kipp-Beschlag (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsstift (48) axial mittels eines Einsteckelements gehalten ist, wobei das Einsteckelement insbesondere als U-förmige Klammer (56) ausgebildet ist, die Bohrungen (56, 58) des vertikalen Schenkels des Eckwinkels (19) durchgreift und in eine Ringnut (55) des Verbindungsstifts (48) eingreift.
  11. Dreh-Kipp-Beschlag (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsstift (48) einen Einstellexzenter aufweist.
  12. Dreh-Kipp-Beschlag (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die andere schwenkbewegliche Verbindung (46) im Eckbereich (45) der Eckumlenkung (13) liegt.
  13. Dreh-Kipp-Beschlag (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Eckumlenkung (13) einen Horizontalschenkel und einen Vertikalschenkel aufweist und dass die andere schwenkbewegliche Verbindung (46) an dem Horizontalschenkel vorzugsweise unmittelbar angrenzend an den Eckbereich (45) liegt.
  14. Dreh-Kipp-Beschlag (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Eckumlenkung (13) ein um die Ecke (47) führendes Schiebeelement (16) aufweist.
  15. Dreh-Kipp-Beschlag (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schiebeelement (16) an einem Ende mit einem Horizontalschlitten (15) der Eckumlenkung (13) und an einem anderen Ende mit einem Vertikalschlitten (17) der Eckumlenkung (13) verbunden ist.
  16. Dreh-Kipp-Beschlag (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Horizontalschlitten (15) und/oder an einem horizontalen Abschnitt des Schiebeelements (16) ein Verschlussteil (74) befestigt ist, das mit einem der Arme (10, 11) oder mit beiden der Arme (10, 11) zusammenwirkt.
  17. Dreh-Kipp-Beschlag (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussteil (74) ein Verschlusszapfen (75), insbesondere ein Verschlusspilzzapfen (76), ist.
  18. Dreh-Kipp-Beschlag (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussteil (74) von einer Verschlussstellung in eine Freigabestellung, insbesondere durch Betätigung der Eckumlenkung (13), verschiebbar ist, wobei es in der Verschlussstellung seitlich von mindestens einem der Arme (10, 11), insbesondere Scherenarme (25, 44), oder von beiden der Arme (10, 11), insbesondere Scherenarme (25, 44), liegt und die Arme (10, 11), insbesondere Scherenarme (25, 44), eine Paketstellung aufweisen und wobei es in der Freigabestellung nicht mehr seitlich von dem mindestens einen Arm (10, 11), insbesondere Scherenarm (25, 44), oder von beiden der Arme (10, 11), insbesondere Scherenarme (25, 44), liegt, derart, dass die von den Armen (10, 11), insbesondere Scherenarmen (25, 44), gebildete Schere unter Verlassen der Paketstellung sich beim Herbeiführen einer Kippöffnungsstellung des Flügelrahmens (3) öffnen kann.
  19. Dreh-Kipp-Beschlag (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Verriegelungsstellung, Schließstellung und Drehoffenstellung des Fensters (1), der Tür oder dergleichen die beiden Arme (10, 11), insbesondere Scherenarme (25, 44), parallel zueinander verlaufen, insbesondere parallel übereinander liegen, insbesondere parallel verlaufend aneinander liegen, wobei in der so gebildeten Paketstellung die Schere einen zusammengeklappten Zustand aufweist.
  20. Dreh-Kipp-Beschlag (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt (26) abgewinkelt, insbesondere rechtwinklig oder in etwa rechtwinklig abgewinkelt, zum ersten Scherenarm (25) verläuft.
  21. Dreh-Kipp-Beschlag (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerlasche (32) im Querschnitt Z-förmig oder etwa Z-förmig verläuft und dadurch zwei Endstücke (33, 34) und ein Mittelstück (35) aufweist, wobei an dem einen Endstück (33) der Befestigungsabschnitt (26) befestigt ist und an dem anderen Endstück (34) die eine schwenkbewegliche Verbindung (31) angeordnet ist.
  22. Dreh-Kipp-Beschlag (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Armverbindung (42) einen Verbindungsstift (66) aufweist, der einen Kopf (67) und einen Schaft (68) besitzt, wobei der Schaft (68) nicht drehbar mit einem der Arme (10, 11) verbunden ist und eine Nase (70) besitzt, die mit einer Anschlagstufe einer Bohrung, insbesondere Stufenbohrung (69), des anderen Arms (11, 10) derart zusammenwirkt, dass ein zwischen den Armen (10, 11) gebildeter maximaler Öffnungswinkel α einen definierten Wert, insbesondere kleiner 180°, aufweist.
  23. Fenster (1), Tür oder dergleichen, mit einem Blendrahmen und mit einem Flügelrahmen, gekennzeichnet durch einen Dreh-Kipp-Beschlag (4) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche.
  24. Fenster (1), Tür oder dergleichen, nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Blendrahmen (2) einen oberen Blendrahmenholm (82) und einen bandseitigen, seitlichen Blendrahmenholm (83) aufweist, dass der Flügelrahmen (3) einen oberen Flügelrahmenholm (84) und einen bandseitigen, seitlichen Flügelrahmenholm (85) aufweist, wobei zwischen dem oberen Blendrahmenholm (82) und dem oberen Flügelrahmenholm (84) ein oberer Falzluftbereich (86) liegt und zwischen dem seitlichen Blendrahmenholm (83) und dem seitlichen Flügelrahmenholm (85) ein seitlicher Falzluftbereich (87) liegt, und wobei – insbesondere bei in Verriegelungsstellung und/oder Schließstellung befindlichem Flügelrahmen (3) – zumindest ein Längsabschnitt des ersten Arms (10), insbesondere ersten Scherenarms (25), und/oder des zweiten Arms (11), insbesondere zweiten Scherenarms (44), im oberen Falzluftbereich (86) liegt.
  25. Fenster (1), Tür oder dergleichen, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich – insbesondere bei in Verriegelungsstellung und/oder Schließstellung befindlichem Flügelrahmen (3) – die beiden Scherenarme (25, 44) im rechten oder linken Viertel, insbesondere rechten oder linken Fünftel, vorzugsweise rechten oder linken Sechstel der Breite des Flügelrahmens (3) oder des Blendrahmens (2) befinden.
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DE885211C (de) * 1951-06-27 1953-08-03 Helmut Ehm Kipp- und drehbarer Fensterfluegel
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AT360372B (de) * 1974-05-30 1980-01-12 Winkhaus Fa August Ausstellvorrichtung fuer fenster

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