Kipp- <B>und drehbarer Fensterflügel</B> Die Erfindung bezieht sich auf einen Fen sterflügel zum wahlweisen Verschwenken um eine horizontale und eine vertikale Achse. Es sind kipp- und drehbare Fensterflügel be kannt, bei denen beim Einkuppeln bzw. Ent kuppeln Scharnierteile von Hand zusammen gefügt bzw. getrennt werden müssen.
Der artige Vorrichtungen haben den Nachteil, dass beim Umstellen von der Schwenk- zur Kipplage bzw. umgekehrt der Flügel aus dem Blendrahmen fallen kann, wenn es aus Ver sehen unterlassen wurde, die Scharnierteile für die andere Schwenklage des Fensterflügels einzukuppeln. Um diese Nachteile zu vermei den, hat man besondere Einrichtungen für Fensterflügel geschaffen, durch die beim Um stellen in eine andere Schwenklage zwang läufig die Ein- bzw. Entkupplung erfolgt.
Zur Betätigung der verschiedenen Vorrichtun gen sind hier mehrere, meist zwei, Hand griffe erforderlich, von denen der eine dazu dient, das Fenster zu schliessen bzw. zu öffnen, während durch den andern die Umstellung von der Drehlage zur Kipplage bzw. umge kehrt erfolgt. Es sind also für das öffnen des Fensterflügels mehrere Handgriffe erforder lich, die den Aufbau und die Bedienung um ständlich und zeitraubend gestalten; ausser dem wird hierdurch die Herstellung verteuert.
Die bisher bekannten Vorrichtungen an Fensterflügeln zum wahlweisen Verschwen- ken des Flügels um eine vertikale bzw. um eine horizontale Achse sind auf dem Blendrah men bzw. auf dem Flügel selbst angebracht, so dass das äussere Bild des Fensters durch die Stangen und -durch die Getriebe stark beein trächtigt wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Auf gabe zugrunde, die angeführten Mängel zu ver meiden und den Aufbau und die Wirkungs weise der Einrichtungen zum wahlweisen Ver- schwenken von Fensterflügeln zu vereinfachen. Fernerhin soll dabei das äussere Bild eines normalen Fensterflügels weitgehend beibehal ten werden. Dieses Ziel wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die ein- und auskuppel.- baren Gelenkbänder durch Gestänge miteinan der verbunden sind, die durch einen gemein samen Handgriff betätigbar sind.
Vorzugs weise werden die die Gelenkbänder verbinden den Gestänge in mehrere Abschnitte unter teilt, die durch Winkeltriebe -miteinander ver bunden sind. Hierdurch ist es möglich, sowohl das Verschliessen bzw. das öffnen des Fen sters als auch das Umstellen in die jeweils ge wünschte Schwenklage von einem Handgriff aus vorzunehmen. Zweckmässig -'erden nicht nur das die Gelenkbänder verbindende Ge stänge, sondern auch die Winkeltriebe in den Flügel eingelassen..
Hierdurch wird das Aus sehen des Fensters nicht beeinträchtigt. Ausser dem unterscheidet sich das äussere Bild des mit der erfindungsgemässen Vorrichtung zum wahlweisen Verschwenken um eine horizön- tale bzw. vertikale Achse versehenen Fenster= flügels von einem normalen Fensterflügel nur durch die Anordnung eines zusätzlichen Ge lenkbandes, -da als Handgriff eine normale Olive benutzt werden kann.
Vorzugsweise werden die Fensterflügel mit zwei Gelenkbändern versehen, die mehrfach unterteilt sind, und von den so gebildeten Bandteilen wird einer dem Blendrahmen, die übrigen dem Flügel zugeordnet. Dabei kann ein Teil des Gelenkbandes fest mit dem Blend rahmen verbunden sein, während ein wei terer, abgekröpfter Teil des Bandes am Stulp des Gestänges befestigt ist. Schliesslich ist vor teilhaft noch ein dritter Bandteil vorhanden, der den Bolzen trägt und der fest mit dem verschiebbaren Gestänge verbunden ist. Ausser diesen beiden Gelenkbändern ist zweckmässig am Fensterflügel ein an sich bekanntes, um eine horizontale und vertikale Achse schwenk bares Band angeordnet.
Zur Begrenzung der Kippbewegung des Flügels empfiehlt es sich, am Blendrahmen eine Schere anzuordnen, die mit einem fest am verschiebbaren Gestänge angeordneten Zapfen zusammenwirkt. Vorzugsweise ist das freie Ende dieser Schere als Hakennase aus gebildet, in die in der Kippstallung des Flü gels der Zapfen eingreift, und zwar ist der Zapfen nur in der Stellung Kippen mit der Hakennase in Verbindung, während er in den übrigen Stellungen ausser Eingriff ist. Fer nerhin empfiehlt es sieh, die Bewegung der beiden Scherenteile durch einen Anschlag der art zu begrenzen, dass sie in der Endstellung einen stumpfen Winkel einschliessen.
Hier durch wird verhindert, dass die Scherenteile in eine gestreckte Lage überführt werden können, aus der sie nur von Hand wieder her ausgeführt werden können. Es ist so eine voll automatisch wirkende Schere geschaffen. Auch die Schere ist im zusammengelegten Zustand versenkt angeordnet, und zwar in, einer Aus- nehmung des Blendrahmens.
Dem Gestänge ist ferner zweckmässig ein Sperrglied zugeordnet, das die Bewegung des Gestänges in der Offenstellung des Fenster flügels verhindert. Es besteht vorteilhaft aus einem Winkelhebel, dessen einer Schenkel ver schiedene Aussparungen aufweist, die in einen festen Zapfen eingreifen und so die Bewegung des Gestänges verhindern. Der Winkelhebel wird vorteilhaft in dieser Stallung durch eine Feder gehalten. Beim Schliessen des Fensters wird der über den Rand des Flügelholzes hin ausragende Schenkel entgegen der Federwir kung nach innen gedrückt, und das Sperrglied wird unwirksam.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 einen um eine horizontale und eine vertikale Achse schwenkbaren Fensterflügel in Vorderansicht, Fig. 2 eine Seitenansicht einer Schere im zusammengeklappten Zustand und in grösse rem Massstab, Fig. 3 eine Draufsicht auf die Schere im ausgezogenen Zustand, ebenfalls in grösserem Massstab, Fig.4 eine in das Gestänge eingebaute Sperre, Fig.5 die in einen Fensterflügel einge baute Kipp- und Schwenkvorrichtung in Vor deransicht,
Fig.6 eine Draufsicht auf die Schliess bleche, Fig.7 eine schematische Darstellung der Kipp- und Schwenkvorrichtung in Schliess stellung, Fig. ss die Schwenkstallung in schemati scher Darstellung und Fig. 9 die Kippstellung in schematischer Darstellung.
Wie die Fig.1 zeigt, unterscheidet sich ein Fensterflügel, in den die erfindungsgemässe Schwenk- und Kippvorrichtung eingebaut ist, nur unwesentlich von einem normalen Fenster flügel, da sämtliche zum Antrieb bzw. zum Verstellen dienenden Teile in den Fenster flügel eingelassen sind. Dem Fensterflügel sind insgesamt drei Gelenkbänder zugeordnet, von denen eines, 10, sowohl um eine horizontale als auch um eine vertikale Achse geschwenkt werden kann. Mit dem Gelenkband 10 wirkt wahlweise eines der beiden Gelenkbänder 11 und 12 zusammen, so dass der Fensterflügel entweder geschwenkt oder gekippt werden kann. Der Aufbau der beiden Gelenkbänder 11 und 12 wird später eingehend beschrieben.
Die Betätigung des Gestänges der Vorrich tung erfolgt mittels des Handgriffes 13. Die ser Handgriff dient nicht nur zum Einstellen der Schwenk- und der Kipplage des Flügels 22, sondern auch zugleich zum Schliessen des Fensters.
In der Fig. 5 sind die zusammenwirkenden Teile der Schwenk- und Kippvorrichtung in grösserem Massstab dargestellt. Das Gelenk band 11 ist durch ein Gestänge mit dem Ge lenkband 12 verbunden. Das Gestänge ist in mehrere Abschnitte unterteilt, die durch Winkeltriebe 14 miteinander verbunden sind.
Die Gelenkbänder 11 und 12 sind dreiteilig ausgebildet, und zwar ist der eine Teil 15 des Bandes fest mit dem Blendrahmen 21 des Fensters verbunden, während der diesem Teil benachbarte mittlere Teil 16 des Gelenk bandes abgekröpft und mit einem Stulp 17 des Gestänges verbunden ist. Der Bandteil 16 wird teilweise zur Führung des Bolzens 18 be nutzt. Der dritte Teil des Gelenkbandes 19 trägt den Bolzen 18 und ist fest mit dem verschiebbaren Gestänge verbunden,-beispiels- weise durch Nieten 20. Die Befestigung kann jedoch auch auf andere Art, beispielsweise durch Schweissen oder dergleichen erfolgen.
Der mit dem Teil 19 des Gelenkbandes 11 bzw. 12 fest verbundene verschiebbare Ge- stängeteil 25 weist Schlitze 23 auf, in die Führungszapfen 24 hineinragen. Das eine Ende des Gestängeteils 25 ist fest mit einem Bolzen 26 verbunden, der einem der Winkel triebe 1.4 zugeordnet ist. Das andere Ende des Winkeltriebes trägt ebenfalls einen Bolzen 26, der mit dem anschliessenden Gestängeteil 27 verbunden ist. Dieser mittlere Gestängeteil 27 weist Rollen 28 auf, die in Ausnehmungen der Schliessbleche 29 eingreifen und eine Ver riegelung des Fensters bewirken können.
Dem Gestängeteil 27 ist ferner der Handgriff 13 mit den nicht dargestellten Getriebeteilen zu geordnet. In der Fig. 5 ist der Handgriff 13 entfernt und nur der Vierkant 30 sichtbar. Der mittlere Gestängeteil 27 ist wiederum über einen Winkeltrieb 14 mit dem obern Gestänge- teil 31 verbunden. -Diesem sind ebenfalls Füh rungszapfen 24 und Langlöcher 23 zugeordnet. Ausserdem sitzt ein weiterer Bolzen 32 fest auf dem Gestänge 31, der ein Langloch 33 durchgreift. In der Kippstellung des Fenster flügels greift "der Bolzen 32 in die Haken nase 34 einer Schere 35 ein und nimmt sie mit.
In allen andern Stellungen des Fensters, also Schwenk- und Schliessstellung, verbleibt die Schere zusammengelegt in einer Aussparung des Blendrahmens 21. Uri die Schere 35 auch automatisch aus ihrer ausgezogenen Lage in die zusammengeschobene zurückführen zu können, ist ein Anschlag 36 vorgesehen, der die Bewegung der beiden Scherenteile be grenzt. In ihrer Endstellung schliessen die Scherenteile einen stumpfen Winkel ein, wer den also nicht bis in die gestreckte Lage ge führt. Somit ist eine vollautomatisch wirkende Schere geschaffen.
Vorzugsweise in dem Gestängeteil 27 ist ein Sperrglied 37 angeordnet, das aus einem Winkelstück besteht, dessen einer Schenkel 38 über die Kanten des Fensterflügels hinaus ragt und zeit dem Falz des Fensters zusam menwirkt. Der längere Schenkel des Winkel hebels weist Ausnehmungen auf, in die ein Sperrbolzen 39 eingreift. Ferner ist der Sperre eine Feder 44 zugeordnet. Bei angelegtem Fensterflügel 22 ist die Nase 38 des Sperr gliedes nach innen gedrückt, so dass die Aus- nehmungen des Winkelhebels ausser Eingriff mit dem Sperrbolzen 39 sind. Diese Rückbewe gung erfolgt entgegen der Kraft der Feder 40.
Wird das Fenster geöffnet, so drückt die Fe der 40 das Sperrglied 37 nach vorn und eine der Ausnehmungen des Sperrgliedes 37 um greift den Bolzen 39; somit wird eine Bewe gung des Gestänges verhindert.
In der Fig.7 ist die Schliessstellung des Fensters schematisch dargestellt. Der Hand griff 13 steht waagrecht, die Rollen 28 sind in Eingriff mit den ihnen zugeordneten Schliessblechen 29. Der Bolzen 32, der mit der Schere 35 zusammenwirkt, ist ausser Ein griff. Wird nun der Handgriff 13 um<B>90 </B> in die Stellung gemäss Fig. 8 verschwenkt, dann kann das Fenster geöffnet, und zwar ge schwenkt werden.
Denn durch die über die Winkeltriebe 14 miteinander in Verbindung stehenden Gestängeteile 25, 27, 31 sind die mit den Gelenkbändern 11 und 12 zusammen wirkenden Zapfen 18' bzw. 18 derart verscho ben, dass der Zapfen 18 des Gelenkbandes 12 noch nicht in den Bandteil 15 eingreift, wäh rend der Gelenkzapfen 18' nur so weit be wegt ist, dass er mit dem Teil 15 'des Gelenk bandes 11 noch in Verbindung bleibt.
Ander seits sind durch die Bewegung des Gestänge- teils 27 die Schliessrollen 28 ausser Eingriff gebracht, so dass nunmehr ein Verschwenken des Fensters um die beiden Gelenkbänder 10, 11 erfolgen kann. Der Bolzen 32 ist in dieser Stellung immer noch ausser Eingriff.
Durch eine weitere Drehung des Hand griffes um 90 wird der Fensterflügel aus seiner Schwenkstelhmg in die Kippstellung ge bracht (Fug. 9). Durch die Bewegung des Ge stänges tritt der Zapfen 18 nunmehr in den Teil 15 des Gelenkbandes ein, während der Zapfen 18' . des obern Gelenkbandes 11 zu gleich aus dem Bandteil 15 austritt. Die Schliessrollen 28 werden noch weiter aus ihrer Ausgangsstellung entfernt. Nunmehr ist ein Kippen des Fensterflügels um die Gelenkbän der 10 und 12 möglich. Um.beim Kippen ein vollständiges Umlegen des Fensterflügels 22 zu verhindern, ist die bereits erwähnte auto matische Schere 35 vorgesehen.
Durch die Drehung des Handgriffes 13 in die Kippstellung wird der Gestängeteil 31 und der mit diesem fest verbundene Zapfen 32 weiterbewegt. Hierbei greift er mit seinem Kopf in die Hakennase 34 der Schere 35 ein. Wird nun das Fenster gekippt, dann nimmt der Zapfen 32 die Schere 35 mit. Um auch ein automatisches Zurückführen der Schere zu ermöglichen, kann die Schere nicht bis in eine Lage verschwenkt werden, in der die beiden Teile der Schere in einer Richtung liegen.
Viel mehr wird die Bewegung der Schere durch den Anschlag 36 begrenzt, und zwar derart, dass die beiden Teile der Schere einen solchen Winkel einschliessen, der eine automatische Rückführung der Schere in ihre Ausgangs lage ermöglicht. Zaun Verschliessen des Fen sters wird der Flügel zunächst angelegt. Da nach erfolgt die Verriegelung durch Drehung des Handgriffes bzw. der Olive um 180 . Es ist dann wieder die in der Fig. 7 dargestellte Stellung erreicht, in der die beiden Rollen 28 in die ihnen zugeordneten Schliessbleche 29 eingreifen und somit das Fenster verriegeln.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirk lichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt, vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen möglich. So könnte insbesondere die Anordnung und Gestaltung des Gestänges und der Bänder im Rahmen der Erfindung abgeändert werden.
Tilting and rotating window sashes The invention relates to a window sash for optional pivoting about a horizontal and a vertical axis. There are tilting and rotating sashes be known in which hinge parts must be joined or separated by hand when coupling or uncoupling.
Such devices have the disadvantage that when switching from the pivoted to the tilted position or vice versa, the sash can fall out of the frame if it was neglected to see from Ver to couple the hinge parts for the other pivoted position of the window sash. In order to avoid these disadvantages, special facilities have been created for window sashes through which the coupling and uncoupling is inevitable when in order to put in a different pivot position.
To operate the various Vorrichtun conditions, several, usually two, handles are required, one of which is used to close or open the window, while the other is used to switch from the rotational position to the tilted position or vice versa. So there are several handles required to open the sash, which make the structure and operation to cumbersome and time-consuming; In addition, this makes production more expensive.
The previously known devices on window sashes for optional pivoting of the sash about a vertical or a horizontal axis are attached to the frame or on the sash itself, so that the outer image of the window through the rods and through the gears is severely impaired.
The present invention is based on the task of avoiding the shortcomings listed and simplifying the structure and the way in which the devices for the optional pivoting of window sashes work. Furthermore, the external image of a normal window sash should be largely retained. This aim is achieved according to the invention in that the hinged straps which can be engaged and disengaged are connected to one another by rods which can be operated by a common handle.
Preferably, the hinges connect the linkage into several sections, which are connected to each other by angle drives. This makes it possible to close and open the window as well as to switch to the desired pivot position from one handle. Appropriately, not only the linkage connecting the hinges, but also the angle drives are embedded in the wing.
This does not affect the appearance of the window. In addition, the external appearance of the window sash provided with the device according to the invention for optional pivoting about a horizontal or vertical axis differs from a normal window sash only by the arrangement of an additional hinge band, since a normal olive is used as a handle can.
The window sashes are preferably provided with two hinged hinges which are subdivided several times, and one of the hinge parts formed in this way is assigned to the frame and the rest to the sash. A part of the hinge can be firmly connected to the frame, while a further, bent part of the belt is attached to the faceplate of the linkage. Finally, there is still a third hinge part, which carries the bolt and which is firmly connected to the movable linkage. In addition to these two hinge bands, a known per se, pivotable band about a horizontal and vertical axis is expediently arranged on the window sash.
To limit the tilting movement of the sash, it is advisable to arrange a pair of scissors on the frame that interacts with a pin that is fixedly arranged on the displaceable rod. Preferably, the free end of this pair of scissors is formed as a hooked nose into which the pin engages in the tilting stables of the wing, namely the pin is only in the tilting position with the hooked nose in connection while it is disengaged in the other positions. Furthermore, it is recommended to limit the movement of the two scissor parts by a stop such that they enclose an obtuse angle in the end position.
This prevents the scissor parts from being moved into a stretched position from which they can only be removed by hand. A fully automatic pair of scissors is created. The scissors are also arranged sunk in the collapsed state, namely in a recess in the window frame.
The linkage is also appropriately assigned a locking member that prevents the movement of the linkage in the open position of the window sash. It advantageously consists of an angle lever, one leg of which has ver different recesses that engage in a fixed pin and thus prevent the movement of the linkage. The angle lever is advantageously held in this stable by a spring. When the window is closed, the leg projecting over the edge of the sash is pressed inward against the spring effect, and the locking member becomes ineffective.
In the drawing, the invention is shown in an exemplary embodiment, namely: Fig. 1 shows a window sash pivotable about a horizontal and a vertical axis in a front view, Fig. 2 is a side view of a pair of scissors in the folded state and on a larger scale, Fig. 3 a plan view of the scissors in the extended state, also on a larger scale, FIG. 4 a lock built into the linkage, FIG. 5 the tilting and swiveling device built into a window sash in front view,
6 shows a plan view of the closing plates, FIG. 7 shows a schematic illustration of the tilting and swiveling device in the closed position, FIG. Ss the swiveling stable in a schematic illustration and FIG. 9 the tilting position in a schematic illustration.
As shown in FIG. 1, a window sash in which the pivoting and tilting device according to the invention is installed differs only slightly from a normal window sash, since all of the parts used for driving or adjusting are embedded in the window sash. A total of three hinges are assigned to the window sash, one of which, 10, can be pivoted around a horizontal as well as a vertical axis. One of the two hinges 11 and 12 interacts with the hinge 10, so that the window sash can either be pivoted or tilted. The structure of the two hinges 11 and 12 will be described in detail later.
The actuation of the linkage of the Vorrich device is carried out by means of the handle 13. The water handle is not only used to adjust the pivot and tilt position of the sash 22, but also to close the window.
In FIG. 5, the interacting parts of the pivoting and tilting device are shown on a larger scale. The hinge band 11 is connected to the hinge band 12 by a linkage. The linkage is divided into several sections which are connected to one another by angle drives 14.
The hinges 11 and 12 are designed in three parts, namely one part 15 of the belt is firmly connected to the frame 21 of the window, while the adjacent middle part 16 of the hinge is bent and connected to a faceplate 17 of the linkage. The band part 16 is partially used to guide the bolt 18 be. The third part of the hinge 19 carries the bolt 18 and is firmly connected to the displaceable linkage, for example by means of rivets 20. However, it can also be fastened in another way, for example by welding or the like.
The displaceable rod part 25 firmly connected to part 19 of the hinge 11 or 12 has slots 23 into which guide pins 24 protrude. One end of the rod part 25 is firmly connected to a bolt 26 which is assigned to one of the angle drives 1.4. The other end of the angle drive also carries a bolt 26 which is connected to the connecting rod part 27. This middle linkage part 27 has rollers 28 which engage in recesses in the striker plate 29 and can cause a United locking of the window.
The rod part 27 is also assigned to the handle 13 with the gear parts not shown. In FIG. 5, the handle 13 is removed and only the square 30 is visible. The middle rod part 27 is in turn connected to the upper rod part 31 via an angle drive 14. -This guide pin 24 and slots 23 are also assigned. In addition, a further bolt 32 is firmly seated on the rod 31, which extends through an elongated hole 33. In the tilted position of the window sash "the bolt 32 engages in the hook nose 34 of a pair of scissors 35 and takes them with.
In all other positions of the window, i.e. the pivoted and closed position, the scissors remain folded in a recess in the window frame 21. In order to be able to automatically return the scissors 35 from their extended position to the collapsed position, a stop 36 is provided to control the movement of the two scissor parts be limited. In their end position, the scissor parts include an obtuse angle, so who does not lead the ge in the extended position. This creates a fully automatic scissors.
Preferably in the linkage part 27, a locking member 37 is arranged, which consists of an angle piece, one leg 38 of which protrudes over the edges of the window sash and time the rebate of the window works together. The longer leg of the angle lever has recesses into which a locking pin 39 engages. A spring 44 is also assigned to the lock. When the window sash 22 is in place, the nose 38 of the locking member is pressed inward, so that the recesses of the angle lever are out of engagement with the locking bolt 39. This return movement occurs against the force of the spring 40.
If the window is opened, the Fe of 40 pushes the locking member 37 forward and one of the recesses of the locking member 37 engages the bolt 39; thus movement of the linkage is prevented.
The closed position of the window is shown schematically in FIG. The handle 13 is horizontal, the rollers 28 are in engagement with their associated locking plates 29. The bolt 32, which cooperates with the scissors 35, is except a handle. If the handle 13 is now pivoted by <B> 90 </B> into the position according to FIG. 8, then the window can be opened, namely pivoted.
Because the rod parts 25, 27, 31 that are connected to one another via the angular drives 14, the pins 18 'and 18 interacting with the hinges 11 and 12 are shifted in such a way that the pin 18 of the hinge 12 is not yet in the hinge part 15 engages while the pivot pin 18 'is only moved so far that it remains in connection with the part 15' of the hinge band 11.
On the other hand, the movement of the linkage part 27 disengages the locking rollers 28 so that the window can now be pivoted about the two hinges 10, 11. The bolt 32 is still out of engagement in this position.
By turning the handle again by 90, the window sash is moved from its pivot position to the tilt position (Fig. 9). Through the movement of the Ge rod, the pin 18 now enters the part 15 of the hinge, while the pin 18 '. of the upper hinge 11 emerges from the hinge part 15 at the same time. The closing rollers 28 are further removed from their starting position. Now a tilting of the window sash around the joint bands 10 and 12 is possible. Um.beim Tilting a complete folding over of the window sash 22, the aforementioned automatic scissors 35 is provided.
By rotating the handle 13 into the tilted position, the rod part 31 and the pin 32 firmly connected to it are moved on. Here he engages with his head in the hook nose 34 of the scissors 35. If the window is now tilted, the pin 32 takes the scissors 35 with it. In order to allow the scissors to be automatically returned, the scissors cannot be pivoted into a position in which the two parts of the scissors lie in one direction.
Rather, the movement of the scissors is limited by the stop 36, in such a way that the two parts of the scissors include such an angle that allows an automatic return of the scissors to their starting position. Fence closing the window, the wing is first created. Then the locking is done by turning the handle or the olive by 180. The position shown in FIG. 7 is then reached again, in which the two rollers 28 engage in the locking plates 29 assigned to them and thus lock the window.
As already mentioned, the embodiment shown is only an example of the realization of the invention and this is not limited to it, in fact, many other embodiments are possible. In particular, the arrangement and design of the linkage and the straps could be modified within the scope of the invention.