CH324607A - Tilting and rotating window sash - Google Patents

Tilting and rotating window sash

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CH324607A
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CH
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window sash
window
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sash
sash according
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Application number
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German (de)
Inventor
Bernotat Helmut
Original Assignee
Weidtmann Fa Wilhelm
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Publication date
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Publication of CH324607A publication Critical patent/CH324607A/en

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/48Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
    • E05D15/52Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/148Windows

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

  

      Kipp-   <B>und drehbarer Fensterflügel</B>    Die Erfindung bezieht sich auf einen Fen  sterflügel zum wahlweisen     Verschwenken    um  eine horizontale und eine vertikale Achse. Es  sind kipp- und drehbare Fensterflügel be  kannt, bei denen beim Einkuppeln bzw. Ent  kuppeln     Scharnierteile    von Hand zusammen  gefügt bzw. getrennt werden müssen.

   Der  artige Vorrichtungen haben den Nachteil,  dass beim Umstellen von der Schwenk- zur  Kipplage bzw. umgekehrt der Flügel aus dem  Blendrahmen fallen     kann,    wenn es aus Ver  sehen unterlassen wurde, die     Scharnierteile     für die andere     Schwenklage    des Fensterflügels       einzukuppeln.    Um diese Nachteile zu vermei  den, hat man besondere Einrichtungen für       Fensterflügel    geschaffen, durch die beim Um  stellen in eine andere Schwenklage zwang  läufig die Ein- bzw. Entkupplung erfolgt.

    Zur Betätigung der verschiedenen Vorrichtun  gen sind hier mehrere, meist zwei, Hand  griffe erforderlich, von denen der eine dazu  dient, das Fenster zu schliessen bzw. zu öffnen,  während durch den andern die Umstellung  von der Drehlage zur Kipplage bzw. umge  kehrt erfolgt. Es sind also für das öffnen des  Fensterflügels mehrere Handgriffe erforder  lich, die den Aufbau und die Bedienung um  ständlich und zeitraubend gestalten; ausser  dem wird hierdurch die Herstellung verteuert.  



  Die bisher bekannten Vorrichtungen an  Fensterflügeln zum wahlweisen     Verschwen-          ken    des Flügels um eine vertikale bzw. um eine    horizontale Achse sind auf dem Blendrah  men bzw. auf dem Flügel selbst angebracht, so  dass das äussere Bild des Fensters durch die  Stangen und -durch die Getriebe stark beein  trächtigt     wird.     



  Der vorliegenden Erfindung liegt die Auf  gabe zugrunde, die angeführten Mängel zu ver  meiden und den Aufbau und die Wirkungs  weise der     Einrichtungen    zum wahlweisen     Ver-          schwenken    von Fensterflügeln zu vereinfachen.  Fernerhin soll dabei das äussere Bild eines  normalen     Fensterflügels    weitgehend beibehal  ten werden. Dieses Ziel wird erfindungsgemäss  dadurch erreicht, dass die ein- und     auskuppel.-          baren    Gelenkbänder durch Gestänge miteinan  der verbunden sind, die durch einen gemein  samen Handgriff     betätigbar    sind.

   Vorzugs  weise werden die die Gelenkbänder verbinden  den Gestänge in mehrere Abschnitte unter  teilt, die durch Winkeltriebe -miteinander ver  bunden sind. Hierdurch ist es möglich, sowohl  das Verschliessen bzw. das öffnen     des    Fen  sters     als    auch das Umstellen in die jeweils ge  wünschte Schwenklage von einem Handgriff  aus vorzunehmen. Zweckmässig     -'erden    nicht  nur das die Gelenkbänder verbindende Ge  stänge, sondern auch die Winkeltriebe in den  Flügel eingelassen..

   Hierdurch wird das Aus  sehen des Fensters nicht     beeinträchtigt.    Ausser  dem unterscheidet sich das äussere Bild des     mit     der     erfindungsgemässen    Vorrichtung zum  wahlweisen     Verschwenken    um eine horizön-           tale    bzw.     vertikale    Achse versehenen Fenster=       flügels    von einem normalen     Fensterflügel    nur  durch die Anordnung eines zusätzlichen Ge  lenkbandes, -da als Handgriff eine normale  Olive     benutzt    werden kann.  



  Vorzugsweise werden die Fensterflügel mit       zwei    Gelenkbändern versehen, die mehrfach  unterteilt sind, und von den so gebildeten  Bandteilen wird einer dem Blendrahmen, die  übrigen dem Flügel zugeordnet. Dabei kann  ein Teil des     Gelenkbandes    fest mit dem Blend  rahmen verbunden sein, während ein wei  terer,     abgekröpfter    Teil des Bandes am     Stulp     des Gestänges befestigt ist. Schliesslich ist vor  teilhaft noch ein dritter Bandteil vorhanden,  der den Bolzen trägt und der fest mit dem  verschiebbaren Gestänge     verbunden    ist. Ausser  diesen beiden Gelenkbändern ist zweckmässig  am Fensterflügel ein an sich bekanntes, um  eine horizontale und vertikale Achse schwenk  bares Band angeordnet.  



  Zur Begrenzung der Kippbewegung des  Flügels empfiehlt es sich, am Blendrahmen  eine Schere anzuordnen, die mit einem fest  am verschiebbaren Gestänge angeordneten  Zapfen zusammenwirkt. Vorzugsweise ist das  freie Ende dieser Schere als Hakennase aus  gebildet, in die in der     Kippstallung    des Flü  gels der Zapfen eingreift, und zwar ist der  Zapfen nur     in    der Stellung  Kippen  mit der  Hakennase in Verbindung, während er in den  übrigen Stellungen ausser Eingriff ist. Fer  nerhin empfiehlt es sieh, die Bewegung der  beiden Scherenteile durch einen Anschlag der  art zu begrenzen, dass sie in der Endstellung  einen stumpfen Winkel einschliessen.

   Hier  durch wird verhindert, dass die Scherenteile  in eine gestreckte Lage überführt werden  können, aus der sie nur von Hand wieder her  ausgeführt werden können. Es ist so eine voll  automatisch wirkende Schere geschaffen. Auch  die Schere ist im zusammengelegten Zustand  versenkt angeordnet, und zwar     in,    einer     Aus-          nehmung    des Blendrahmens.  



  Dem Gestänge ist ferner zweckmässig ein  Sperrglied zugeordnet, das die Bewegung des  Gestänges in der     Offenstellung    des Fenster  flügels     verhindert.    Es besteht vorteilhaft aus    einem Winkelhebel, dessen einer Schenkel ver  schiedene Aussparungen aufweist, die in einen  festen Zapfen eingreifen und so die Bewegung  des Gestänges verhindern. Der     Winkelhebel     wird vorteilhaft in dieser Stallung durch eine  Feder gehalten. Beim Schliessen des Fensters       wird    der über den Rand des     Flügelholzes    hin  ausragende Schenkel entgegen der Federwir  kung nach innen gedrückt, und das Sperrglied  wird unwirksam.  



  Auf der Zeichnung ist die Erfindung in  einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und  zwar zeigen:       Fig.    1 einen um eine horizontale und eine  vertikale Achse schwenkbaren Fensterflügel in  Vorderansicht,       Fig.    2 eine Seitenansicht einer Schere im  zusammengeklappten Zustand und in grösse  rem Massstab,       Fig.    3 eine Draufsicht auf die Schere im  ausgezogenen Zustand,     ebenfalls    in grösserem  Massstab,       Fig.4    eine in     das    Gestänge eingebaute  Sperre,       Fig.5    die in einen Fensterflügel einge  baute Kipp- und     Schwenkvorrichtung    in Vor  deransicht,

         Fig.6    eine Draufsicht auf die Schliess  bleche,       Fig.7    eine schematische Darstellung der  Kipp- und Schwenkvorrichtung in Schliess  stellung,       Fig.    ss die     Schwenkstallung    in schemati  scher Darstellung und       Fig.    9 die Kippstellung in schematischer  Darstellung.  



  Wie die     Fig.1    zeigt, unterscheidet sich  ein Fensterflügel, in den die erfindungsgemässe  Schwenk- und Kippvorrichtung eingebaut ist,  nur unwesentlich von einem normalen Fenster  flügel, da sämtliche zum Antrieb bzw. zum       Verstellen    dienenden Teile in den Fenster  flügel eingelassen sind. Dem Fensterflügel sind  insgesamt drei     Gelenkbänder    zugeordnet, von  denen eines, 10, sowohl um eine horizontale  als auch um eine vertikale Achse geschwenkt  werden kann. Mit dem Gelenkband 10 wirkt  wahlweise eines der beiden Gelenkbänder 11      und 12 zusammen, so dass der Fensterflügel  entweder geschwenkt oder gekippt werden  kann. Der Aufbau der beiden Gelenkbänder  11 und 12 wird später eingehend beschrieben.  



  Die Betätigung des Gestänges der Vorrich  tung erfolgt mittels des Handgriffes 13. Die  ser Handgriff dient nicht nur zum Einstellen  der Schwenk- und der Kipplage des Flügels  22, sondern auch zugleich zum Schliessen des  Fensters.  



  In der     Fig.    5 sind die     zusammenwirkenden     Teile der Schwenk- und Kippvorrichtung in  grösserem Massstab dargestellt. Das Gelenk  band 11 ist durch ein Gestänge mit dem Ge  lenkband 12 verbunden. Das     Gestänge    ist  in mehrere Abschnitte unterteilt, die durch  Winkeltriebe 14 miteinander verbunden sind.  



  Die Gelenkbänder 11 und 12 sind dreiteilig  ausgebildet, und zwar ist der eine Teil 15 des  Bandes fest mit dem Blendrahmen 21 des  Fensters verbunden, während der diesem  Teil benachbarte mittlere Teil 16 des Gelenk  bandes     abgekröpft    und mit einem     Stulp    17 des  Gestänges verbunden ist. Der Bandteil 16  wird teilweise zur Führung des Bolzens 18 be  nutzt. Der dritte Teil des Gelenkbandes  19 trägt den Bolzen 18 und ist fest mit dem  verschiebbaren Gestänge     verbunden,-beispiels-          weise    durch Nieten 20. Die Befestigung kann  jedoch auch auf andere Art, beispielsweise  durch Schweissen oder dergleichen erfolgen.  



  Der mit dem Teil 19 des Gelenkbandes 11  bzw. 12 fest verbundene verschiebbare     Ge-          stängeteil    25 weist Schlitze 23 auf, in die  Führungszapfen 24 hineinragen. Das eine  Ende des     Gestängeteils    25 ist fest mit einem  Bolzen 26 verbunden, der einem der Winkel  triebe 1.4 zugeordnet ist. Das andere Ende des  Winkeltriebes trägt     ebenfalls    einen Bolzen 26,  der mit dem anschliessenden     Gestängeteil    27  verbunden ist. Dieser mittlere     Gestängeteil     27 weist Rollen 28 auf, die in     Ausnehmungen     der Schliessbleche 29 eingreifen und eine Ver  riegelung des Fensters bewirken können.

   Dem       Gestängeteil    27 ist ferner der Handgriff 13  mit den nicht dargestellten Getriebeteilen zu  geordnet. In der     Fig.    5 ist der Handgriff 13  entfernt und nur der Vierkant 30 sichtbar.    Der mittlere     Gestängeteil    27 ist wiederum über  einen Winkeltrieb 14 mit dem obern     Gestänge-          teil    31 verbunden. -Diesem sind ebenfalls Füh  rungszapfen 24 und Langlöcher 23 zugeordnet.  Ausserdem sitzt ein weiterer Bolzen 32 fest  auf dem Gestänge 31, der ein Langloch 33  durchgreift. In der Kippstellung des Fenster  flügels greift "der Bolzen 32 in die Haken  nase 34 einer Schere 35 ein     und    nimmt sie mit.

    In allen andern Stellungen des Fensters, also  Schwenk- und Schliessstellung, verbleibt die  Schere zusammengelegt in einer Aussparung  des Blendrahmens 21.     Uri    die Schere 35 auch  automatisch aus ihrer ausgezogenen Lage  in die zusammengeschobene zurückführen zu  können, ist ein Anschlag 36 vorgesehen, der  die Bewegung der beiden Scherenteile be  grenzt. In ihrer Endstellung     schliessen    die  Scherenteile einen stumpfen Winkel ein, wer  den also nicht bis in die gestreckte Lage ge  führt. Somit ist eine vollautomatisch wirkende  Schere geschaffen.  



  Vorzugsweise in dem     Gestängeteil    27 ist ein  Sperrglied 37 angeordnet, das aus einem  Winkelstück besteht, dessen einer Schenkel  38 über die Kanten des Fensterflügels hinaus  ragt und     zeit    dem Falz des Fensters zusam  menwirkt. Der längere Schenkel des Winkel  hebels weist     Ausnehmungen    auf, in die ein       Sperrbolzen    39 eingreift. Ferner ist der Sperre  eine Feder 44 zugeordnet. Bei angelegtem  Fensterflügel 22 ist die Nase 38 des Sperr  gliedes nach innen gedrückt, so dass die     Aus-          nehmungen    des Winkelhebels ausser Eingriff  mit dem Sperrbolzen 39 sind. Diese Rückbewe  gung erfolgt entgegen der Kraft der Feder 40.

    Wird das Fenster geöffnet, so drückt die Fe  der 40 das Sperrglied 37 nach vorn     und    eine  der     Ausnehmungen    des Sperrgliedes 37 um  greift den Bolzen 39; somit wird eine Bewe  gung des     Gestänges    verhindert.  



  In der     Fig.7    ist die Schliessstellung des  Fensters schematisch dargestellt. Der Hand  griff 13 steht waagrecht, die Rollen 28 sind  in Eingriff mit den ihnen zugeordneten  Schliessblechen 29. Der Bolzen 32, der mit  der Schere 35 zusammenwirkt, ist ausser Ein  griff. Wird nun der Handgriff 13 um<B>90 </B> in      die Stellung gemäss     Fig.    8     verschwenkt,    dann  kann das Fenster geöffnet, und zwar ge  schwenkt werden.

   Denn durch die über die       Winkeltriebe    14 miteinander in     Verbindung     stehenden     Gestängeteile    25, 27, 31 sind die  mit den Gelenkbändern 11 und 12 zusammen  wirkenden Zapfen 18' bzw. 18 derart verscho  ben, dass der Zapfen 18 des Gelenkbandes 12  noch nicht in den Bandteil 15 eingreift, wäh  rend der     Gelenkzapfen    18'     nur    so weit be  wegt ist, dass er mit dem Teil 15 'des Gelenk  bandes 11 noch     in        Verbindung    bleibt.

   Ander  seits sind durch die Bewegung des     Gestänge-          teils    27 die     Schliessrollen    28 ausser Eingriff  gebracht, so dass     nunmehr    ein     Verschwenken     des Fensters um die beiden Gelenkbänder 10,  11 erfolgen kann. Der Bolzen 32 ist in dieser  Stellung immer noch ausser Eingriff.  



  Durch eine weitere Drehung des Hand  griffes um 90  wird der Fensterflügel aus  seiner     Schwenkstelhmg    in die Kippstellung ge  bracht (Fug. 9). Durch die     Bewegung    des Ge  stänges tritt der Zapfen 18 nunmehr in den  Teil 15 des Gelenkbandes ein, während der  Zapfen 18' . des obern     Gelenkbandes    11 zu  gleich aus dem Bandteil 15     austritt.    Die  Schliessrollen 28 werden noch weiter aus ihrer  Ausgangsstellung entfernt. Nunmehr ist ein  Kippen des Fensterflügels um die Gelenkbän  der 10 und 12 möglich.     Um.beim        Kippen    ein  vollständiges Umlegen des Fensterflügels 22  zu verhindern, ist die bereits erwähnte auto  matische Schere 35 vorgesehen.  



  Durch die     Drehung    des Handgriffes 13 in  die     Kippstellung    wird der     Gestängeteil    31 und  der mit diesem fest verbundene Zapfen 32  weiterbewegt. Hierbei greift er mit seinem  Kopf in die Hakennase 34 der Schere 35 ein.  Wird nun das Fenster gekippt, dann nimmt  der Zapfen 32 die Schere 35 mit. Um auch  ein automatisches Zurückführen der Schere zu  ermöglichen,     kann    die Schere nicht bis in eine  Lage     verschwenkt    werden, in der die beiden  Teile der Schere in einer Richtung liegen.

   Viel  mehr wird die Bewegung der Schere durch  den Anschlag 36 begrenzt, und zwar derart,  dass die beiden Teile der Schere einen solchen  Winkel     einschliessen,    der eine automatische    Rückführung der Schere in ihre Ausgangs  lage ermöglicht.     Zaun    Verschliessen des Fen  sters wird der Flügel zunächst angelegt. Da  nach erfolgt die Verriegelung durch Drehung  des Handgriffes bzw. der Olive um 180 . Es  ist dann wieder die in der     Fig.    7 dargestellte  Stellung erreicht, in der     die    beiden Rollen  28 in die     ihnen    zugeordneten Schliessbleche 29  eingreifen und somit das Fenster verriegeln.  



  Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte       Ausführung    nur eine     beispielsweise    Verwirk  lichung der Erfindung und diese nicht darauf  beschränkt, vielmehr sind noch mancherlei  andere Ausführungen möglich. So könnte  insbesondere die Anordnung und Gestaltung  des Gestänges und der Bänder im Rahmen  der Erfindung abgeändert werden.



      Tilting and rotating window sashes The invention relates to a window sash for optional pivoting about a horizontal and a vertical axis. There are tilting and rotating sashes be known in which hinge parts must be joined or separated by hand when coupling or uncoupling.

   Such devices have the disadvantage that when switching from the pivoted to the tilted position or vice versa, the sash can fall out of the frame if it was neglected to see from Ver to couple the hinge parts for the other pivoted position of the window sash. In order to avoid these disadvantages, special facilities have been created for window sashes through which the coupling and uncoupling is inevitable when in order to put in a different pivot position.

    To operate the various Vorrichtun conditions, several, usually two, handles are required, one of which is used to close or open the window, while the other is used to switch from the rotational position to the tilted position or vice versa. So there are several handles required to open the sash, which make the structure and operation to cumbersome and time-consuming; In addition, this makes production more expensive.



  The previously known devices on window sashes for optional pivoting of the sash about a vertical or a horizontal axis are attached to the frame or on the sash itself, so that the outer image of the window through the rods and through the gears is severely impaired.



  The present invention is based on the task of avoiding the shortcomings listed and simplifying the structure and the way in which the devices for the optional pivoting of window sashes work. Furthermore, the external image of a normal window sash should be largely retained. This aim is achieved according to the invention in that the hinged straps which can be engaged and disengaged are connected to one another by rods which can be operated by a common handle.

   Preferably, the hinges connect the linkage into several sections, which are connected to each other by angle drives. This makes it possible to close and open the window as well as to switch to the desired pivot position from one handle. Appropriately, not only the linkage connecting the hinges, but also the angle drives are embedded in the wing.

   This does not affect the appearance of the window. In addition, the external appearance of the window sash provided with the device according to the invention for optional pivoting about a horizontal or vertical axis differs from a normal window sash only by the arrangement of an additional hinge band, since a normal olive is used as a handle can.



  The window sashes are preferably provided with two hinged hinges which are subdivided several times, and one of the hinge parts formed in this way is assigned to the frame and the rest to the sash. A part of the hinge can be firmly connected to the frame, while a further, bent part of the belt is attached to the faceplate of the linkage. Finally, there is still a third hinge part, which carries the bolt and which is firmly connected to the movable linkage. In addition to these two hinge bands, a known per se, pivotable band about a horizontal and vertical axis is expediently arranged on the window sash.



  To limit the tilting movement of the sash, it is advisable to arrange a pair of scissors on the frame that interacts with a pin that is fixedly arranged on the displaceable rod. Preferably, the free end of this pair of scissors is formed as a hooked nose into which the pin engages in the tilting stables of the wing, namely the pin is only in the tilting position with the hooked nose in connection while it is disengaged in the other positions. Furthermore, it is recommended to limit the movement of the two scissor parts by a stop such that they enclose an obtuse angle in the end position.

   This prevents the scissor parts from being moved into a stretched position from which they can only be removed by hand. A fully automatic pair of scissors is created. The scissors are also arranged sunk in the collapsed state, namely in a recess in the window frame.



  The linkage is also appropriately assigned a locking member that prevents the movement of the linkage in the open position of the window sash. It advantageously consists of an angle lever, one leg of which has ver different recesses that engage in a fixed pin and thus prevent the movement of the linkage. The angle lever is advantageously held in this stable by a spring. When the window is closed, the leg projecting over the edge of the sash is pressed inward against the spring effect, and the locking member becomes ineffective.



  In the drawing, the invention is shown in an exemplary embodiment, namely: Fig. 1 shows a window sash pivotable about a horizontal and a vertical axis in a front view, Fig. 2 is a side view of a pair of scissors in the folded state and on a larger scale, Fig. 3 a plan view of the scissors in the extended state, also on a larger scale, FIG. 4 a lock built into the linkage, FIG. 5 the tilting and swiveling device built into a window sash in front view,

         6 shows a plan view of the closing plates, FIG. 7 shows a schematic illustration of the tilting and swiveling device in the closed position, FIG. Ss the swiveling stable in a schematic illustration and FIG. 9 the tilting position in a schematic illustration.



  As shown in FIG. 1, a window sash in which the pivoting and tilting device according to the invention is installed differs only slightly from a normal window sash, since all of the parts used for driving or adjusting are embedded in the window sash. A total of three hinges are assigned to the window sash, one of which, 10, can be pivoted around a horizontal as well as a vertical axis. One of the two hinges 11 and 12 interacts with the hinge 10, so that the window sash can either be pivoted or tilted. The structure of the two hinges 11 and 12 will be described in detail later.



  The actuation of the linkage of the Vorrich device is carried out by means of the handle 13. The water handle is not only used to adjust the pivot and tilt position of the sash 22, but also to close the window.



  In FIG. 5, the interacting parts of the pivoting and tilting device are shown on a larger scale. The hinge band 11 is connected to the hinge band 12 by a linkage. The linkage is divided into several sections which are connected to one another by angle drives 14.



  The hinges 11 and 12 are designed in three parts, namely one part 15 of the belt is firmly connected to the frame 21 of the window, while the adjacent middle part 16 of the hinge is bent and connected to a faceplate 17 of the linkage. The band part 16 is partially used to guide the bolt 18 be. The third part of the hinge 19 carries the bolt 18 and is firmly connected to the displaceable linkage, for example by means of rivets 20. However, it can also be fastened in another way, for example by welding or the like.



  The displaceable rod part 25 firmly connected to part 19 of the hinge 11 or 12 has slots 23 into which guide pins 24 protrude. One end of the rod part 25 is firmly connected to a bolt 26 which is assigned to one of the angle drives 1.4. The other end of the angle drive also carries a bolt 26 which is connected to the connecting rod part 27. This middle linkage part 27 has rollers 28 which engage in recesses in the striker plate 29 and can cause a United locking of the window.

   The rod part 27 is also assigned to the handle 13 with the gear parts not shown. In FIG. 5, the handle 13 is removed and only the square 30 is visible. The middle rod part 27 is in turn connected to the upper rod part 31 via an angle drive 14. -This guide pin 24 and slots 23 are also assigned. In addition, a further bolt 32 is firmly seated on the rod 31, which extends through an elongated hole 33. In the tilted position of the window sash "the bolt 32 engages in the hook nose 34 of a pair of scissors 35 and takes them with.

    In all other positions of the window, i.e. the pivoted and closed position, the scissors remain folded in a recess in the window frame 21. In order to be able to automatically return the scissors 35 from their extended position to the collapsed position, a stop 36 is provided to control the movement of the two scissor parts be limited. In their end position, the scissor parts include an obtuse angle, so who does not lead the ge in the extended position. This creates a fully automatic scissors.



  Preferably in the linkage part 27, a locking member 37 is arranged, which consists of an angle piece, one leg 38 of which protrudes over the edges of the window sash and time the rebate of the window works together. The longer leg of the angle lever has recesses into which a locking pin 39 engages. A spring 44 is also assigned to the lock. When the window sash 22 is in place, the nose 38 of the locking member is pressed inward, so that the recesses of the angle lever are out of engagement with the locking bolt 39. This return movement occurs against the force of the spring 40.

    If the window is opened, the Fe of 40 pushes the locking member 37 forward and one of the recesses of the locking member 37 engages the bolt 39; thus movement of the linkage is prevented.



  The closed position of the window is shown schematically in FIG. The handle 13 is horizontal, the rollers 28 are in engagement with their associated locking plates 29. The bolt 32, which cooperates with the scissors 35, is except a handle. If the handle 13 is now pivoted by <B> 90 </B> into the position according to FIG. 8, then the window can be opened, namely pivoted.

   Because the rod parts 25, 27, 31 that are connected to one another via the angular drives 14, the pins 18 'and 18 interacting with the hinges 11 and 12 are shifted in such a way that the pin 18 of the hinge 12 is not yet in the hinge part 15 engages while the pivot pin 18 'is only moved so far that it remains in connection with the part 15' of the hinge band 11.

   On the other hand, the movement of the linkage part 27 disengages the locking rollers 28 so that the window can now be pivoted about the two hinges 10, 11. The bolt 32 is still out of engagement in this position.



  By turning the handle again by 90, the window sash is moved from its pivot position to the tilt position (Fig. 9). Through the movement of the Ge rod, the pin 18 now enters the part 15 of the hinge, while the pin 18 '. of the upper hinge 11 emerges from the hinge part 15 at the same time. The closing rollers 28 are further removed from their starting position. Now a tilting of the window sash around the joint bands 10 and 12 is possible. Um.beim Tilting a complete folding over of the window sash 22, the aforementioned automatic scissors 35 is provided.



  By rotating the handle 13 into the tilted position, the rod part 31 and the pin 32 firmly connected to it are moved on. Here he engages with his head in the hook nose 34 of the scissors 35. If the window is now tilted, the pin 32 takes the scissors 35 with it. In order to allow the scissors to be automatically returned, the scissors cannot be pivoted into a position in which the two parts of the scissors lie in one direction.

   Rather, the movement of the scissors is limited by the stop 36, in such a way that the two parts of the scissors include such an angle that allows an automatic return of the scissors to their starting position. Fence closing the window, the wing is first created. Then the locking is done by turning the handle or the olive by 180. The position shown in FIG. 7 is then reached again, in which the two rollers 28 engage in the locking plates 29 assigned to them and thus lock the window.



  As already mentioned, the embodiment shown is only an example of the realization of the invention and this is not limited to it, in fact, many other embodiments are possible. In particular, the arrangement and design of the linkage and the straps could be modified within the scope of the invention.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Fensterflügel zum wahlweisen Verschwen- ken um eine horizontale und eine vertikale Achse, dadurch gekennzeichnet, dass die ein- und auskuppelbaren Gelenkbänder (11, 12) durch Gestänge (25, 27, 31) miteinander ver bunden sind, die durch einen gemeinsamen Handgriff (13) betätigbar sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Fensterflügel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das die ein- und auskuppelbaren Gelenkbänder (11, 12) ver bindende Gestänge in mehrere Abschnitte (25, 27, 31) unterteilt ist, die durch Winkeltriebe (14) miteinander verbunden sind. 2. PATENT CLAIM Window sash for optional pivoting about a horizontal and a vertical axis, characterized in that the hinged hinges (11, 12) which can be engaged and disengaged are connected to one another by rods (25, 27, 31) which are connected by a common handle ( 13) can be operated. SUBClaims 1. Sash according to claim, characterized in that the linkage connecting the coupling and decoupling hinges (11, 12) is divided into several sections (25, 27, 31) which are connected to one another by angle drives (14). 2. Fensterflügel nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das die Gelenk bänder (11, 12) verbindende Gestänge (25, 27, 31) und die Winkeltriebe (14) in den Flügel (22) eingelassen sind. 3. Fensterflügel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkbän der (11, 12) mehrfach unterteilt sind und von den so gebildeten Bandteilen einer (15) dem Blendrahmen (21), die übrigen (16, 19) dem Flügel (22) zugeordnet sind. 4. Window sash according to dependent claim 1, characterized in that the linkage (25, 27, 31) connecting the hinges (11, 12) and the angle drives (14) are embedded in the sash (22). 3. Window sash according to claim, characterized in that the hinged bands (11, 12) are divided several times and of the band parts thus formed one (15) is assigned to the frame (21), the remaining (16, 19) to the sash (22) are. 4th Fensterflügel nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil (15) des Gelenkbandes (11 bzw. 12) fest mit dem Blendrahmen (21) verbunden, ein weiterer, abgekröpfter Teil (16) des Bandes am Stulp (17) des Gestänges befestigt ist, während ein dritter Bandteil (19) den Bolzen (18) trägt und fest mit dem verschiebbaren Ge stänge (25) verbunden ist. 5. Fensterflügel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zur Begrenzung der Kippbewegung des Flügels (22) am Blend rahmen eine Schere (35) angeordnet ist, die mit einem Zapfen (32) des obern Gestänge teils (31) zusammen wirkt. 6. Window sash according to dependent claim 3, characterized in that one part (15) of the hinge (11 or 12) is firmly connected to the frame (21), another, cranked part (16) of the band is attached to the faceplate (17) of the linkage , while a third belt part (19) carries the bolt (18) and is firmly connected to the displaceable Ge rod (25). 5. Window sash according to claim, characterized in that to limit the tilting movement of the sash (22) on the blend frame a pair of scissors (35) is arranged, which cooperates with a pin (32) of the upper linkage part (31). 6th Fensterflügel nach Unteranspruch 5 dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende der Schere (35) als Hakennase (34) ausge bildet ist, in die' in der Kippstellung des Flügels (22) der Zapfen (32) eingreift. 7. Fensterflügel nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung der beiden Scherenteile durch einen An schlag (36) derart begrenzt ist, dass sie in der Endstellung einen stumpfen Winkel einschlie ssen. B. Fensterflügel nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schere im zusammengelegten Zustand in einer Aus- nehmung des Blendrahmens (21) liegt. 9. Window sash according to dependent claim 5, characterized in that the free end of the scissors (35) is designed as a hooked nose (34) into which the pin (32) engages in the tilted position of the sash (22). 7. Sash according to dependent claim 6, characterized in that the movement of the two scissor parts is limited by a stop (36) such that they include an obtuse angle in the end position. B. window sash according to dependent claim 5, characterized in that the scissors in the collapsed state lies in a recess of the window frame (21). 9. Fensterflügel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Bewegung des Gestänges (25, 27, 31) bei Offenstellung des Flügels (22) durch ein federbelastetes Sperr glied verhindert ist. 10. Fensterflügel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das die Gelenk bänder (11, 12) verbindende Gestänge (25, 27, 31) zugleich die Schliessrollen (28) trägt. Window sash according to claim, characterized in that the movement of the linkage (25, 27, 31) when the sash (22) is in the open position is prevented by a spring-loaded locking member. 10. Window sash according to claim, characterized in that the linkage (25, 27, 31) connecting the hinges (11, 12) also carries the locking rollers (28).
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