DE1271595B - Beschlag fuer Kipp-Schwenkfluegel von Fenstern, Tueren od. dgl. - Google Patents

Beschlag fuer Kipp-Schwenkfluegel von Fenstern, Tueren od. dgl.

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DE1271595B
DE1271595B DEP1271A DE1271595A DE1271595B DE 1271595 B DE1271595 B DE 1271595B DE P1271 A DEP1271 A DE P1271A DE 1271595 A DE1271595 A DE 1271595A DE 1271595 B DE1271595 B DE 1271595B
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DE
Germany
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linkage
coupling piece
locking
wing
coupling
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Pending
Application number
DEP1271A
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Frank
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JAEGER KG FRANK
Original Assignee
JAEGER KG FRANK
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Filing date
Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/48Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
    • E05D15/52Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/148Windows

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

  • Beschlag für Kipp-Schwenkflügel von Fenstern, Türen od. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf einen Beschlag für Kipp-Schwenkflügel von Fenstern, Türen od. dgl. mit durch einen einzigen Betätigungsgriff betätigbarem verschlußseitigem Riegelgestänge und Umstellgestänge zum wahlweisen Ein- und Ausrücken der Kipp- oder Schwenkgelenke, welches mit dem Riegelgestänge wahlweise kuppelbar ist.
  • Es ist bekannt, an Schwenk-Kipp-Flügeln über das Verschlußgetriebe des Flügels ein wahlweises Schalten des Flügels auf Schwenken oder Kippen zu bewirken, indem entweder der Bedienungshebel in einer Schaltebene durch Verschwenken in verschiedene Stellungen die Schwenk- oder Kippstellung des Flügels schaltet oder durch Vorsehen zweier übereinanderliegender Schaltebenen das Schwenken oder Kippen des Flügels ermöglicht wird.
  • Während die Schwenk- oder Kippschaltung des Flügels in nur einer Schaltebene über beispielsweise eine obere Verschluß-, eine mittlere Kipp- und eine untere Schwenkstellung des Bedienungshebels den Nachteil hat, daß bei der Bedienung des Flügels häufig Fehlschaltungen vorkommen, erfordert die Schwenk- oder Kippschaltung des Flügels über ein Getriebe mit zwei übereinanderliegenden Schaltebenen eine verhältnismäßig aufwendige Ausbildung des Getriebes.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, durch möglichst einfache Mittel unter Benutzung des Verschlußgetriebes ein Umschalten des Flügels auf die Schwenk- oder Kippstellung zu erreichen, wobei durch einen besonders sinnfälligen Schaltvorgang die Bedienung erleichtert und eine Fehlschaltung vermieden wird.
  • Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Kupplungsvorrichtung zum wahlweisen Kuppeln der Schubstangen des Riegelgestänges mit den Schubstangen des Umstellgestänges aus einem außerhalb des den Bedienungsgriff tragenden Verschlußgetriebes angeordneten, von Hand betätigbaren Kupplungsstück besteht, durch welches das Riegelgestänge und das Umstellgestänge nur in der Verschlußstellung des Riegelgestänges zum Kippen des Flügels miteinander kuppelbar und zum Schwenken voneinander entkuppelbar ist.
  • Dabei kann die Kupplungsvorrichtung vor, an oder hinter einer verschlußseitigen Eckumlenkung für das Riegel- bzw. Umstellgestänge angeordnet werden.
  • Das Kupplungsstück wird vorteilhaft als ein von Hand senkrecht zur Schubrichtung des Gestänges bewegbarer sowie in Schubrichtung längsverschiebbarer, in einem am Flügel angebrachten Gehäuse gelagerter Schieber ausgebildet, der mit den Schubstangen des Riegelgestänges unverschieblich verbunden ist, während die Verbindung mit dem Umstellgestänge über einen an der einen Schubstange des Umstellgestänges angeordneten Mitnehmerzapfen erfolgt, der in eingekuppeltem Zustand des Kupplungsstückes in eine der Breite des Mitnehmerzapfens entsprechende Aussparung des Kupplungsstückes und in ausgekuppeltem Zustand in einen der Länge des Schiebeweges des Gestänges entsprechenden Längsschlitz des Kupplungsstückes eingreift.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist darin zu sehen, daß das Kupplungsstück senkrecht zur Schubrichtung des Gestänges durch einen am Flügel gelagerten, mittels eines Schwenkhebels drehbaren Exzenterzapfens bewegbar ist, der in einen Längsschlitz des Kupplungsstückes eingreift.
  • Schließlich besteht ein Merkmal der Erfindung noch darin, daß das Kupplungsstück einen Vorsprung aufweist, der sich bei der Längsverschiebung des Kupplungsstücks gegen die Ober- bzw. Unterseite eines senkrecht zur Flügelebene gerichteten Steges des Gehäuses abstützt und nur in der Verschlußstellung des Verschlußgetriebes eine das Aus-bzw. Einkuppeln des Kupplungsstückes ermöglichende Schiebebewegung senkrecht zur Schubrichtung des Gestänges zuläßt.
  • Gegenüber den bekannten Beschlägen wird durch die Erfindung der weitere Vorteil erzielt, daß für das Umstellen der Kipp- und Schwenkgelenke des Flügels jeweils der volle Schalthub des Verschlußgetriebes zur Verfügung steht. Dadurch können die verschiebbaren Riegelstifte verhältnismäßig tief eingeriegelt werden. Ein solch großer Schalthub ist besonders dann von Bedeutung, wenn ein progressiver Anzug des Flügels an den feststehenden Rahmen erreicht werden soll, indem die einzelnen Riegelstifte in zeitlichem Abstand voneinander in die ihnen zugeordnete Gegenhülse eingeschoben werden. Die Erfindung wird nunmehr an Hand der sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnung ausführlicher erläutert, und zwar zeigt F i g.1 einen Schwenk-Kipp-Flügel mit der erfindungsgemäßen, am unteren waagerechten Flügelschenkel angeordneten Kupplungsvorrichtung, F i g. 2 die Kupplungsvorrichtung nach F i g. 1 in Draufsicht in eingekuppeltem, d. h. die Schubstangen miteinander verbindendem Schaltzustand, F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig.2. F i g. 4 die Kupplungsvorrichtung in der Darstellung nach F i g. 2, jedoch nach einem über das Verschlußgetriebe erfolgten Schaltvorgang, -F i g. 5 die Kupplungsvorrichtung in ausgekuppeltem, d. h. die Schubstangen voneinander trennendem Schaltzustand, F i g. 6 eine Darstellung der Kupplungsvorrichtung nach F i g. 5, jedoch nach einem Schaltvorgang des Verschlußgetriebes und F i g. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII der F i g. 6.
  • Der gegenüber dem feststehenden Rahmen 1 wahlweise um eine lotrechte Achse schwenkbare oder um eine waagerechte Achse kippbare Flügel 2 weist in bekannter Weise in der lotrechten Achse angeordnete Schwenkgelenke 10, ein Eckgelenk 8 sowie ein in der waagerechten Achse angeordnetes Kippgelenk 9 auf. Die Schwenk- und Kippgelenke 9 bzw. 10 stehen mit Schubstangen 5,7 und 11 in Wirkverbindung, die über ein Verschlußgetriebe 3 mittels eines Bedienungsgriffs 4 über Eckumlenkungen 6 a, 6 b gesteuert werden. Durch Schwenken des Bedienungsgriffs 4 - beispielsweise aus seiner in F i g.1 dargestellten oberen Stellung in eine um 90° geschwenkte mittlere waagerechte oder auch um 180° in die nach unten geschwenkte Stellung - wird durch Verschieben der Schubstange 5 der Flügel an seiner Verschlußseite entriegelt und über Eckumlenkungen 6 a, 6 b durch die Schubstangen 7 und 11 über das Kippgelenk 9 in der waagerechten Kippachse verriegelt, während die Schwenkgelenke 10 entriegelt werden. Der Flügel kann in dieser Schaltstellung gekippt werden.
  • Um nun den Flügel 2 durch die gleiche Schwenkbewegung des Bedienungsgriffs 4 über das Verschlußgetriebe 3 auch in Drehstellung schalten zu können, ohne daß der Bedienungsgriff 4 in eine Zwischenstellung oder eine andere Schaltebene gebracht werden muß, ist eine Kupplungsvorrichtung 12 vorgesehen, die zweckmäßig an oder hinter der verschlußseitigen Eckumlenkung 6 a am unteren waagerechten Querschenkel des Flügels 2 angeordnet ist und die Wirkverbindung der Schubstange 5 mit den Schubstangen 7 und 11 löst, damit die Kipp-und Schwenkgelenke 9 bzw. 10 nicht ver- oder entriegelt werden, wenn durch die Schubstange 5 der Flügel 2 an seiner (vorderen) Verschlußseite entriegelt wird. Somit kann wahlweise die Verbindung zwischen der verschlußseitigen Schubstange 5 und den die waagerechten und die senkrechten Gelenke steuernden Schubstangen 7 und 11 mittels der Kupplungsvorrichtung 12 aus- oder eingekuppelt werden, so daß durch die gleiche Schwenkbewegung des Bedienungsgriffs 4 der Flügel 2 wahlweise um die lotrechte Achse geschwenkt oder um die waagerechte Achse gekippt werden kann. Ferner ist die Kupplungsvorrichtung 12 so ausgebildet, daß sie eine Fehlbedienung des Flügels 2 verhindert, indem eine Betätigung der Kupplungsvorrichtung bei in Dreh-oder Kippstellung befindlichen Flügeln ausgeschaltet oder unmöglich gemacht wird.
  • Die Kupplungsvorrichtung 12 besteht aus einem mit Befestigungslaschen 14 zum Anbringen an dem Flügel 2 versehenen Gehäuse 13, in dem ein Kupplungsstück 15 heb- und absenkbar sowie längsverschieblich angeordnet ist. Das Kupplungsstück 15 (F i g. 2, 3) weist einen mit Löchern 20 versehenen Ansatz 23 auf, der mit Mitnehmerzapfen 21 einer Schubstange 22 des Riegelgestänges form- und kraftschlüssig verbunden ist. Das Kupplungsstück 15 ist weiterhin mit einem Längsschlitz 24 versehen, der an einem Ende eine Aussparung 25 hat. In einen weiteren Längsschlitz 27 des Kupplungsstücks 15 greift ein Exzenterzapfen 16 ein. Der Exzenterzapfen 16 ist über eine Achse 19 mit einem Schwenkhebel 18 verbunden, der an einer am Flügel 2 befestigten Rosette 17 schwenkbar gelagert ist. Durch das Schwenken des Schwenkhebels 18 wird nun der in dem Längsschlitz 27 des Kupplungsstücks 15 arbeitende Exzenterzapfen 16 derart gedreht, daß sich das Kupplungsstück hebt oder senkt. Dadurch wird erreicht, daß ein an der Schubstange 7 angeordneter Mitnehmerzapfen 26 wahlweise in die Aussparung 25 des Längsschlitzes 24 am Kupplungsstück 15 eingebracht oder aus der Aussparung 25 herausgehoben werden kann. Das Kupplungsstück 15 ist ferner mit einem Vorsprung 28 versehen, der mit einem in den Raum des Gehäuses 13 vorspringenden Steg 29 zusammenarbeitet. Soll der Flügel 2 aus seiner in F i g.1 dargestellten Verschlußstellung heraus um die waagerechte Achse gekippt werden, dann wird der Bedienungsgriff 4, beispielsweise um 180°, nach unten geschwenkt. Dadurch wird über das Verschlußgetriebe 3 die Scbubstange 5 nach oben und über die Eckumlenkung 6 a die Schubstange 22 nach links, zur Verschlußseite des Flügels 2 hin, verschoben. Wenn zuvor durch den Schwenkhebel 18 über den Exzenterzapfen 16 das Kupplungsstück 15 im Gehäuse 13 gesenkt worden ist, so daß der Mitnehmerzapfen 26 der Schubstange 7 mit der Aussparung 25 des Längsschlitzes 24 in Eingriff kommt, ist die Schubstange 7 mit der Schubstange 22 gekuppelt und steht somit in Wirkverbindung mit der Schubstange 5. Der Schub wird also auch von der Schubstange 5 auf die Schubstange 7 übertragen, die die lotrechten Schwenkgelenke 10 entriegelt und das waagerechte Kippgelenk 9 verriegelt. Diese der Kippstellung des Flügels entsprechende Kupplungsstellung der Kupplungsvorrichtung ist in F i g. 2 und 3 dargestellt. In dieser Stellung kann die Kupplungsvorrichtung 12 nicht mehr geschaltet werden, d. h., der Exzenterzapfen 16 kann über den Schwenkhebel 18 das Kupplungsstück 15 nicht mehr anheben und dadurch den Mitnehmerzapfen 26 aus dem Bereich der Aussparung 25 bringen, da der am Kupplungsstück 15 angeordnete Vorsprung 28 durch seine Anlage an dem Steg 29 ein Anheben des Kupplungsstücks 15 verhindert. Dadurch wird vermieden, daß die Schubstangen 7, 11 des Umstellgestänges in der Kipp-Schaltstellung vom Riegelgestänge abgekuppelt werden können.
  • Soll der Flügel 2 um seine lotrechte Achse geschwenkt werden, dann wird bei Verschlußstellung des Flügels, in der die Kupplungsvorrichtung eine Stellung nach F i g. 4 einnimmt, durch Schwenken des Exzenterzapfens 16 über den Schwenkhebel 18 das Kupplungsstück 15 angehoben. Dabei kommt, wie F i g. 5 zeigt, der Mitnehmerzapfen 26 der Schubstange 7 aus dem Bereich der Aussparung 25. Wird jetzt der Bedienungsgriff 4 in der gleichen Weise wie bei der Schaltung des Flügels auf Kippstellung, also beispielsweise um 180° nach unten, geschwenkt, dann zieht diesmal die sich nach oben bewegende Schubstange 5 über die Eckumlenkung 6 a die Schubstange 22 sowie das mit ihm verbundene Kupplungsstück 15 nach links, ohne daß die Schubstange 7 mitgenommen wird, da der ausgekuppelte Mitnehmerzapfen 26, wie F i g. 6 zeigt, bei der Schubbewegung der Schubstange 5 im Längsschlitz 24 des Kupplungsstücks 15 leerläuft und die Schubstange 7 in ihrer Lage beläßt. Da die Schubstange 7 in der der Verschlußstellung des Flügels entsprechenden Darstellung nach F i g. 4 und 5 in der lotrechten Schwenkachse die Schwenkgelenke 10 verriegelt und in der waagerechten Kippachse das Kippgelenk 9 entriegelt hat, kann der Flügel 2 diesmal um die lotrechte Achse geschwenkt werden.
  • Ein Umschalten der Kupplungsvorrichtung in der Schwenkstellung des Flügels und damit eine eventuelle Fehlbedienung des Flügels ist deshalb nicht möglich, weil der Vorsprung 28 des Kupplungsstücks 15 jetzt, wie F i g. 6 darstellt, oberhalb des Steges 29 im Gehäuse 13 zur Anlage kommt und ein Absenken des Kupplungsstücks 15 verhindert. Nur in der in F i g. 4 und 5 dargestellten Stellung des Kupplungsstücks 15, die bei Verschlußstellung des Flügels gegeben ist, kann das Kupplungsstück 15 mittels des Exzenterzapfens 16 durch den Schwenkhebel 18 gehoben und gesenkt werden, da in dieser Stellung der Vorsprung 28 sich außerhalb des Wirkungsbereiches des Steges 29 befindet.
  • Um entsprechend der Breite des Flügels eine genaue Abstimmung der Schubstangenlängen von der Eckumlenkung 6 a zur Eckumlenkung 6 b zu ermöglichen, sind die Schubstange 7 und die Schubstange 22 mit mehreren Löchern 20 für ein wahlweises Einhängen des Mitnehmerzapfens 26 bzw. der Mitnehmerzapfen 21 versehen.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Beschlag für Kipp-Schwenkflügel von Fenstern, Türen od. dgl., mit durch einen einzigen Betätigungsgriff betätigbarem verschlußseitigem Riegelgestänge und Umstellgestänge zum wahlweisen Ein- und Ausrücken der Kipp- oder Schwenkgelenke, welches mit dem Riegelgestänge wahlweise kuppelbar ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Kupplungsvorrichtung (12) zum wahlweisen Kuppeln der Schubstangen (5, 22) des Riegelgestänges mit den Schubstangen (7, 11) des Umstellgestänges aus einem außerhalb des den Bedienungsgriff (4) tragenden Verschlußgetriebes (3) angeordneten, von Hand betätigbaren Kupplungsstück (15) besteht, durch welches das Riegelgestänge und das Umstellgestänge nur in der Verschlußstellung des Riegelgestänges zum Kippen des Flügels (2) miteinander kuppelbar und zum Schwenken voneinander entkuppelbar ist. z. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsvorrichtung (12) vor, an oder hinter einer verschlußseitigen Eckumlenkung (6a) für das Riegel- bzw. Umstellgestänge angeordnet ist. 3. Beschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungstück (15) als ein von Hand senkrecht zur Schubrichtung des Gestänges bewegbarer sowie in Schubrichtung längsverschiebbarer, in einem am Flügel (2) angebrachten Gehäuse (13) gelagerter Schieber ausgebildet ist, der mit den Schubstangen (5, 22) des Riegelgestänges unverschieblich verbunden ist, während die Verbindung mit dem Umstellgestänge über einen an der einen Schubstange (7) des Umstellgestänges angeordneten Mitnehmerzapfen (26) erfolgt, der in eingekuppeltem Zustand des Kupplungsstückes (15) in eine der Breite des Mitnehmerzapfens (26) entsprechende Aussparung (25) des Kupplungsstückes (15) und in ausgekuppeltem Zustand in einen der Länge des Schiebeweges des Gestänges entsprechenden Längsschlitz (24) des Kupplungsstückes (15) eingreift. 4. Beschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsstück (15) senkrecht zur Schubrichtung des Gestänges durch einen am Flügel (2) gelagerten, mittels eines Schwenkhebels (18) drehbaren Exzenterzapfens (16) bewegbar ist, der in einen Längsschlitz (27) des Kupplungsstückes (15) eingreift. 5. Beschlag nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsstück (15) einen Vorsprung (28) aufweist, der sich bei der Längsverschiebung des Kupplungsstücks gegen die Ober- bzw. Unterseite eines senkrecht zur Flügelebene gerichteten Steges (29) des Gehäuses (13) abstützt und nur in der Verschlußstellung des Verschlußgetriebes (3) eine das Aus- bzw. Einkuppeln des Kupplungsstückes (15) ermöglichende Schiebebewegung senkrecht zur Schubrichtung des Gestänges zuläßt. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 324 607.
DEP1271A 1962-01-18 1962-01-18 Beschlag fuer Kipp-Schwenkfluegel von Fenstern, Tueren od. dgl. Pending DE1271595B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3027810A1 (de) * 1980-07-23 1982-02-25 Gretsch-Unitas Gmbh Baubeschlagfabrik, 7257 Ditzingen Getriebe fuer ein fenster oder eine tuer

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH324607A (de) * 1953-11-16 1957-10-15 Weidtmann Fa Wilhelm Kipp- und drehbarer Fensterflügel

Patent Citations (1)

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