DE1146402B - Beschlag fuer Kipp-Schwenk-Fluegel von Fenstern, Tueren od. dgl. - Google Patents

Beschlag fuer Kipp-Schwenk-Fluegel von Fenstern, Tueren od. dgl.

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Publication number
DE1146402B
DE1146402B DEJ19339A DEJ0019339A DE1146402B DE 1146402 B DE1146402 B DE 1146402B DE J19339 A DEJ19339 A DE J19339A DE J0019339 A DEJ0019339 A DE J0019339A DE 1146402 B DE1146402 B DE 1146402B
Authority
DE
Germany
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locking
wing
stop
handle
bolt
Prior art date
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Pending
Application number
DEJ19339A
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Frank
Ernst Roth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JAEGER KG FRANK
Original Assignee
JAEGER KG FRANK
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1146402B publication Critical patent/DE1146402B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/48Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
    • E05D15/52Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/148Windows

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

  • Beschlag für Kipp-Schwenk-Flügel von Fenstern, Türen od. dgl. Die Erfindung betrifft einen Beschlag für Kipp-Schwenk-Flügel von Fenstern, Türen od. dgL, mit zwei in parallelen Ebenen im Flügel angeordneten Gestängen zum Verriegeln des Flügels und zum Umstellen der Kipp- und Schwenkgelenke und mit einem wahlweise das eine oder beide Gestänge betätigenden Handgriff, wobei der senkrecht zur Flügelebene schiebbare Handgriff mittels einer fest mit ihm verbundenen, senkrecht zur Flügelebene gerichteten Schaltachse wahlweise mit einem oder zwei mit den entsprechenden als Zahnstangen ausgebildeten Riegel-bzw. Umstellstangen kämmenden Zahnrädern kuppelbar ist.
  • Bei dieser bekannten Ausführung von Beschlägen wird der Bedienungsgriff zum Umschalten des Getriebes von Schwenken auf Kippen oder umgekehrt gegen die Kraft einer Feder in axialer Richtung geschoben, um dadurch mit seiner Schaltachse beispielsweise aus dem unteren Zahnrad des Getriebes in das obere Zahnrad eingreifen zu können. Es ist dabei vorgesehen, daß dieses Anheben des Bedienungsgriffes nur in einer bestimmten Griffstellung erfolgen kann, vorzugsweise dann, wenn sich der Flügel in der Schließstellung am feststehenden Rahmen befindet. Ein Nachteil der bekannten Bedienungsvorrichtung liegt aber darin, daß beispielsweise bei einem um die lotrechte Schwenkachse geschwenkten und offenstehenden Flügel, der vor der Schaltbewegung zum Schwenken des Flügels in die obere Schaltstufe angehobene Bedienungsgriff durch die auf ihn wirkende Federkraft wieder in die untere Schaltstufe des Getriebes gedrückt werden kann, wenn der Bedienungsgriff bei offenstehendem Flügel geschwenkt wird. Dadurch könnte in dieser Flügelstellung eine Fehlbedienung möglich sein.
  • Es ist zwar bereits ein Beschlag für Kipp-Schwenk-Flügel bekanntgeworden, bei dem durch einen an der Griffrosette vorgesehenen und mit dem feststehenden Rahmen zusammenwirkenden Anschlag- oder Sperrbolzen ein Schwenken des Bedienungsgriffes in eine andere als die geschaltete Griffstellung verhindert wird, wenn der Flügel vom Rahmen entfernt ist, jedoch ist diese Vorrichtung nicht für ein Getriebe anwendbar, dessen Schaltbewegung für das Kippen oder Schwenken in zwei übereinanderliegenden Schaltstufen erfolgt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Beschlag der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei dem durch eine Sperre eine Fehlbedienung verhindert wird, derart, daß beispielsweise in Schwenkstellung befindlichem Flügel der Bedienungsgriff aus seiner Schwenkschaltstellung in eine andere Schaltstellung, beispielsweise in die Kippschaltstellung, geschaltet werden kann.
  • Dies wird bei einem derartigen Beschlag gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Schaltachse des Bedienungsgriffes einen hülsenförmigen Bund aufweist, gegen den sich ein mit einem Anschlag am feststehenden Rahmen in der Schließstellung des Flügels zusammenwirkendes Sperrglied abstützt, das den Bedienungsgriff bei geöffnetem Flügel in seiner jeweils eingestellten Schaltstellung festlegt.
  • Dabei ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung das Sperrglied in Richtung auf die Schaltachse schiebbar gelagert und mit einem senkrecht zur Flügelebene schiebbar gelagerten Anschlagbolzen verbunden, dessen freies, über den Flügelholm hinausstehendes Ende in der Schließstellung des Flügels mit dem Anschlag des feststehenden Rahmens zusammenwirkt, wobei eine am Sperrglied angeordnete Sperrnase in der Kipp- und Schwenkstellung des Flügels oberhalb bzw. unterhalb des Bundes anliegt und bei geschlossenem Flügel den Bund freigibt und eine axiale Schaltbewegung des Bedienungsgriffes ermöglicht. Das Sperrglied kann entweder als bogenförmiger Sperriegel oder als senkrecht zur Schaltachse schiebbarer Sperrbolzen ausgebildet sein.
  • Ein Feststellen der Bedienungsvorrichtung auf nur eine Öffnungsmöglichkeit des Flügels ist oft in öffentlichen Gebäuden od. dgl. erwünscht. Dies wird nach einem weiterem Merkmal der Erfindung dadurch erreicht, daß nach dem Schalten des Bedienungsgriffes in die gewünschte Öffnungsstellung des Flügels, also beispielsweise zum Kippen, der Anschlag am feststehenden Rahmen senkrecht zur Rahmenebene derart verstellbar angeordnet ist, daß in der einen Endstellung des Anschlages der Anschlagbolzen nicht mit diesem im Eingriff steht.
  • Um entsprechend der Dicke des Flügelaufschlages bei auf dem Flügel aufliegender Griffrosette den Anschlagbolzen nicht verlängern oder verkürzen zu müssen, kann deshalb der Anschlagbolzen in der Länge verstellbar ausgebildet sein.
  • In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele des Beschlages gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Querschnitt durch den Flügel und Rahmen eines Fensters mit dem eingebauten Beschlag, Fig. 2 einen vergrößerten Schnitt durch die Bedienungsvorrichtung mit einem Sperrhebel, in der unteren Stellung der Schaltachse, Fig. 3 eine Darstellung wie Fig. 2, jedoch bei geschwenktem Bedienungsgriff und einer Mittelstellung der Schaltachse, Fig. 4 eine Darstellung wie Fig. 2, bei oberer Stellung der Schaltachse, Fig. 5 einen Schnitt durch die Bedienungsvorrichtung mit einem Sperrbolzen als Sperrglied bei Eingriff der Schaltachse in beide Zahnräder des nicht dargestellten Getriebes (bisher als untere Stellung der Schaltachse bezeichnet) und Fig.6 eine Darstellung wie Fig.5, jedoch bei oberer Stellung der Schaltachse und Eingriff in nur ein Zahnrad des nicht dargestellten Getriebes.
  • Im. Flügel 1 eines Fensters, einer Tür od. dgl. ist ein Schaltgetriebe 6 vorgesehen, in dessen Getriebegehäuse zwei parallel übereinanderliegende Zahnräder 5 a und 5 b mit entsprechenden Riegel- bzw. Umstellstangen kämmen, die zum Verriegeln des Flügels bzw. zum Umstellen der Kipp- und Schwenkgelenke dienen. Die Zahnräder 5a, 5b sind dabei mit der Schaltachse 4 eines Bedienungsgriffes 3 kuppelbar. Der Bedienungsgriff 3 ist in einer Griffrosette 2 drehbar und axial schiebbar gelagert. Die Lagerung erfolgt einmal durch ein hülsenförmiges Lagerteil 25, das beispielsweise aus Kunststoff gefertigt sein kann, und zum anderen durch eine mit einem Bund 21 versehene Hülse 22. Die Hülse 22 ist dabei in einem bestimmten Abstand auf der Schaltachse 4 durch einen Sperrstift 29 befestigt. Der Sperrstift 29 ragt einseitig über den Außenmantel der Hülse 22 hinaus und hat die Aufgabe, den Drehbereich des Bedienungshebels 3 um 180 bzw. um 90° zu begrenzen. Darüber hinaus trennt er durch eine Distanzscheibe 26, die durch einen Sprengring 27 in einer Bohrung 23 der Griffrosette 2 gelagert ist, die beiden Schaltstufen des Schaltgetriebes 6. Steht nämlich die Schaltachse 4 mit beiden Zahnrädern 5 a und 5 b in form-und kraftschlüssiger Verbindung, was beispielsweise ; der Schaltstellung für das Kippen des Flügels entsprechen könnte, dann liegt der Sperrstift 29 unterhalb der Distanzscheibe 26.
  • Durch bestimmte, im Raum der Bohrung 23 der Griffrosette 2 vorgesehene, nicht dargestellte Anschläge kann die Drehbewegung des Bedienungsgriffes 3 durch den Sperrstift 29 in dieser Schaltstellung (Fig.2 und 5) beispielsweise auf 180° begrenzt werden.
  • Die Schaltstellung für das Schwenken des Flügels wird dadurch erreicht, daß der Bedienungsgriff 3 in axialer Richtung nach oben bzw. bei angeschlagenem Zustand am Flügel zum Zimmerinneren hin angezogen wird, um die Schaltachse 4 mit einem Zahnrad 5 b des Schaltgetriebes 6 zu kuppeln (Fig. 4 und 6). Diese Schaltbewegung erfolgt gegen den Druck einer in der Bohrung 23 zwischen dem Lagerteil 25 und dem Bund 21 der Hülse 22 angeordneten Feder 24, welche beim Hochziehen des Bedienungsgriffes 3 gespannt wird. Um das Hochziehen des Bedienungsgriffes 3 nur dann zu ermöglichen, wenn der Flügel 1 in der Schließstellung am feststehenden Rahmen 10 anliegt (Fig. 1), ist außer der Anordnung eines Schlitzes in der Distanzscheibe 26, der den Sperrstift 29 nur in einer bestimmten Griffstellung nach oben oder unten durchtreten läßt, noch eine Sicherung vorgesehen. Der Bedienungsgriff 3 kann also einmal mit der Schaltachse 4 nur dann von den beiden Zahnrädern entkuppelt werden; wenn der Sperrstift 29 durch einen in seiner Breite etwa dem Durchmesser des Bolzens entsprechenden Schlitz in der Distanzscheibe 26 nach oben oder unten durchtreten kann. Zum anderen verhindert eine Sperrvorrichtung das Schalten des Bedienungsgriffes 3 in seiner axialen Richtung, wenn der Flügel 1 vom feststehenden Rahmen 10 entfernt ist, was sowohl in Schwenk- als auch in Kippstellung des Flügels der Fall ist.
  • Die Sperrvorrichtung besteht aus einem Anschlagbolzen 12, der in einer Bohrung 14 der Griffrosette 2 axial schiebbar gelagert und geführt ist. Der Anschlagbolzen 12 steht unter der Wirkung einer Feder 20, die ebenfalls in der Bohrung 14 angeordnet ist. Der aus der Griffrosette 2 herausragende Teil des Anschlagbolzens 12 ist in, einer Buchse 13 geführt, wobei die Buchse 13 in einer Bohrung des Flügelaufschlages sitzt. In Schließstellung des Flügels (Fig. 1) liegt der Anschlagbolzen 12 an einem am feststehenden Rahmen 10 angeordneten Anschlag 11 an, ist dadurch in die Bohrung 14 eingeschoben und hat die Feder 20 gespannt. Wird nun der Flügel zum Schwenken oder Kippen vom Rahmen entfernt, dann entfernt sich auch der Anschlagbolzen 12 vom Anschlag 11 und wird durch die sich entspannende Feder 20 nach außen geschoben. Diese Bewegung wird nach dem Ausführungsbeispiel der Fig.2, 3 und 4 auf einen Sperriegel 18 übertragen, der um einen Bolzen 17 an dem Schaft 16 des Anschlagbolzens 12 schwenkbar gelagert ist. Der Sperriegel 18 wird beim Schieben des Anschlagbolzens 12 durch eine der Form des Sperriegels angepaßte bogenförurige Ausnehmung 28 in der Griffrosette 2 geführt und tritt mit seiner Sperrnase 19 in den Raum der Bohrung 23.
  • Befindet sich der Flügel in Kipp- oder Schwenkstellung, d. h. vom feststehenden Rahmen entfernt, dann verhindert die in den Raum der Bohrung 23 eintretende Sperrnase 19, daß der Bedienungsgriff 3 weder, wie Fig. 2 zeigt, nach oben noch, wie Fig. 4 zeigt, nach unten bewegt werden kann, da in beiden Fällen die Sperrnase 19 einmal ein Hochziehen des Bundes 21 der fest mit dem Bedienungsgriff 3 bzw. der Schaltachse 4 verbundenen Hülse 22 verhindert und ein anderes Mal eine Abwärtsbewegung (Fig. 4).
  • Erst wenn durch das Anliegen des Flügels 1 an dem feststehenden Rahmen der Anschlagbolzen 12 ebenfalls an dem Anschlag 11 anliegt und in die Bohrung 14 der Griffrosette 2 bzw. in die Buchse 13 geschoben wird und dadurch der Sperriegel 18 mit seiner Sperrnase 19 aus dem Bereich der Bohrung23 gezogen wird, kann, wie Fig. 3 zeigt, der Beäienungs^ griff 3 bzw. die Schaltachse 4 axial verschoben werden. In dieser Stellung kann auch der Bolzen 29 durch den Schlitz der Distanzscheibe 26 treten. Die Bewegung des Bedienungsgriffes aus der oberen Schaltstufe (Fig. 4 und 6) in die untere (Fig. 2 und 5) wird dabei durch die Feder 24 unterstützt, welche sich bei dieser Schaltbewegung entspannt.
  • An Stelle eines Anschlagbolzens mit einem Sperrriegel kann auch, wie das Ausführungsbeispiel Fig. 5 und 6 zeigt, ein Anschlagbolzen 12 vorgesehen sein, der mittels schräger Ansätze seines Kopfstückes 31 einen senkrecht zu der Bewegungsrichtung des Anschlagbolzens 12 schiebbaren Sperrbolzen 32 verschiebt, dessen Sperrnase 30 in den Raum der Bohrung 23 der Griffrosette 2 eintritt, wenn der Flügel vom Rahmen entfernt ist und damit der Anschlagbolzen 12 unter der Wirkung der Feder 20 nach außen gedrückt wird.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der Anschlagbolzen 12 und der Sperriegel 18 bzw. der Sperrbolzen 32 auch dann zum Feststellen des Bedienungsgriffes in einer der Schaltstellungen für das Schwenken oder für das Kippen benutzt werden können, wenn der Flügel am Rahmen anliegt. Sollten z. B. in Schulen, Krankenhäusern od. dgl. die mit dem Beschlag gemäß der Erfindung ausgerüsteten Fenster nur zum Kippen geöffnet werden und ein Schwenken des Flügels in die Putzstellung nur von bestimmten Personen vorgenommen werden, dann kann durch Drehen einer Schraube 8 der Sperrvorrichtung mittels eines Spezialschlüssels, Schraubenziehers od. dgl. eine Mutter 9 und damit der an der Mutter 9 befestigte Anschlag 11 so verstellt werden, daß der Anschlagbolzen 12 bei geschlossenem bzw. am Rahmen anliegendem Flügel nicht an den Anschlag 11 anstößt und dadurch eine Schaltbewegung des Bedienungsgriffes nicht möglich ist. Der Flügel kann also wahlweise in Kipp- oder Schwenkstellung blockiert werden. Der verstellbare Anschlag 11 hat darüber hinaus noch den Vorteil, daß, sofern der Anschlagbolzen nicht selbst in der Länge verstellbar ausgebildet ist, er Längendifferenzen des Anschlagbolzens 12 ausgleichen kann, wenn z. B. der überschlag der Flügel verschieden dick ist. In diesem Falle wird mittels der Schraube 8 der Anschlag 11 entsprechend verstellt.

Claims (1)

  1. PATFNTANSPRÜCHE: 1. Beschlag für Kipp-Schwenk-Flügel von Fenstern, Türen od. dgl., mit zwei in parallelen Ebenen im Flügel angeordneten Gestängen zum Verriegeln des Flügels und zum Umstellen der Kipp- und Schwenkgelenke und mit einem wahlweise das eine oder beide Gestänge betätigenden Handgriff, wobei der senkrecht zur Flügelebene schiebbare Handgriff mittels einer fest mit ihm verbundenen, senkrecht zur Flügelebene gerichteten Schaltachse wahlweise mit einem oder zwei mit den entsprechenden als Zahnstangen ausgebildeten Riegel- bzw. Umstellstangen kämmenden Zahnrädern kuppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltachse (4) des Bedienungsgriffs (3) einen hülsenförmigen Bund (21) aufweist, gegen den sich ein mit einem Anschlag (11) am feststehenden Rahmen (10) in der Schließstellung des Flügels (1.) zusammenwirkendes Sperrglied (1.8, 32) abstützt, das den Bedienungsgriff (3) bei geöffnetem Flügel in seiner jeweils eingestellten Schaltstellung festlegt. z. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (18, 32) in Richtung auf die Schaltachse (4) schiebbar gelagert und mit einem senkrecht zur Flügelebene schiebbar gelagerten Anschlagbolzen (12) verbunden ist, dessen freies, über den Flügelholm hinausstehendes Ende in der Schließstellung des. Flügels mit dem Anschlag (11) des feststehenden Rahmens zusammenwirkt, wobei eine am Sperrglied (1.8 oder 32) angeordnete Sperrnase (19 bzw. 30) in der Kipp- und Schwenkstellung des Flügels oberhalb bzw. unterhalb des Bundes (21) anliegt und bei geschlossenem Flügel den Bund (21) freigibt und eine axiale Schaltbewegung des Bedienungsgriffs (3) ermöglicht. 3. Beschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied als bogenförmiger Sperriegel (18) ausgebildet ist, der mit seinem der Sperrnase (19) gegenüberliegenden Ende an dem schiebbaren Anschlagbolzen (12) angelenkt und in einer bogenförmigen Ausnehmung (28) in der Griffrosette (2) schiebbar gelagert ist. 4.. Beschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied als senkrecht zur Schaltachse (4) schiebbarer Sperrbolzen (32) mit schräg zu seiner Achse gerichteten Nuten ausgebildet ist, in die entsprechende schräge Ansätze am Kopfstück (31) des Anschlagbolzens (12) eingreifen. 5. Beschlag nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (11) am feststehenden Rahmen senkrecht zur Rahmenebene derart verstellbar angeordnet ist, daß in der einen Endstellung des Anschlages (11) der Anschlagbolzen (12) nicht mit diesem im Eingriff steht. 6. Beschlag nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (11) mittels einer an diesem befestigten Mutter (9) und einer Schraube (8) senkrecht zur Rahmenebene einstellbar ist. 7. Beschlag nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagbolzen (12) in der Länge verstellbar ausgebildet ist. B. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungsgriff (3) an seiner Schaltachse (4) mit einem senkrecht zur Schaltachse (4) gerichteten Sperrstift (29) versehen ist, der bei der axialen Verstellung des Bedienungsgriffes (3) einen Spalt einer um die Schaltachse (4) angeordneten Distanzscheibe (26) durchdringt. 9. Beschlag nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Griffrosette (2) Anschläge für den Sperrstift (29) angeordnet sind, die den Schwenkbereich des Bedienungshebels (3) auf 180° für die Kippstellung und auf 90° für die Schwenkstellung des Flügels oder umgekehrt begrenzen. In Betracht gezogene Druckschriften: Patentschrift Nr. 13 663 des Amtes für Erfindungs-und Patentwesen in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands.
DEJ19339A 1961-01-27 1961-01-27 Beschlag fuer Kipp-Schwenk-Fluegel von Fenstern, Tueren od. dgl. Pending DE1146402B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1253098B (de) * 1963-12-17 1967-10-26 Jaeger Frank K G Beschlag fuer Kipp-Schwenkfluegel von Fenstern, Tueren od. dgl.
DE3027810A1 (de) * 1980-07-23 1982-02-25 Gretsch-Unitas Gmbh Baubeschlagfabrik, 7257 Ditzingen Getriebe fuer ein fenster oder eine tuer

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1253098B (de) * 1963-12-17 1967-10-26 Jaeger Frank K G Beschlag fuer Kipp-Schwenkfluegel von Fenstern, Tueren od. dgl.
DE3027810A1 (de) * 1980-07-23 1982-02-25 Gretsch-Unitas Gmbh Baubeschlagfabrik, 7257 Ditzingen Getriebe fuer ein fenster oder eine tuer

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