DE2033166B2 - Riegelvorrichtung fuer schiebefluegel von fenstern, tueren o.dgl. - Google Patents

Riegelvorrichtung fuer schiebefluegel von fenstern, tueren o.dgl.

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DE2033166B2 DE19702033166 DE2033166A DE2033166B2 DE 2033166 B2 DE2033166 B2 DE 2033166B2 DE 19702033166 DE19702033166 DE 19702033166 DE 2033166 A DE2033166 A DE 2033166A DE 2033166 B2 DE2033166 B2 DE 2033166B2
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Riegelvorrichtung für Schiebeflügel von Fenstern, Türen od. dgl. zum Verriegeln des geschlossenen Flügels gegen Verschieben in Abhängigkeit von der Hebebewegung desselben.
Eine bekannte Riegelvorrichtung dieser Art arbeitet mit einem hakenförmigen Riegelglied, das ein mit einem Handhebel unmittelbar verbundener, das Betätigungsgestänge bewegender Kurbelarm zwangsläufig in Riegelstellung bringt, wenn der Flügel in Schließstellung gesenkt wird, und das beim Anheben des Flügels von dem Kurbelarm freigegeben wird, wobei ein Anschlag am Betätigungsgestänge vor Erreichen der Endstellung des Gestänges ein zwangsläufiges Anheben des Riegelhebels bewirkt. Diese bekannte Konstruktion erfordert jedoch eine Anordnung des Riegelhebels in unmittelbarer Nähe des Handhebels, was in vielen Fäüen nicht erwünscht ist.
s Aufgabe der Erfindung ist es, eine von der Lage des Handhebels oder eines entsprechenden Bedienungsorgans unabhängige Anordnung der Riegelvorrichtung zu ermöglichen. Die Erfindung besteht demgemäß darin, daß die Riegelvorrichturig unter Umgehung des ίο Betätigungsgestänges durch den sich senkenden Flügel zwangsläufig in Riegelstellung und durch das Anheben des Flügels in Freigabestellung gebracht wird. Die Riegelvorrichtung wird also durch den Flügel selbst betätigt und kann daher an beliebiger Stelle und im Abstand von dem Bedienungsorgan des Flügels angeordnet sein.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung besteht in einer Vereinfachung des Zusammenbaus, da das Riegelglied nicht zusammen mit dem Gestänge und dem Bedienungsorgan eingebaut und mit diesen Teilen zusammengepreßt werden muß.
Vorteilhaft weist die Riegelvorrichtung ein am feststehenden Rahmen — vorzugsweise um eine waagerechte Achse — schwenkbar gelagertes, durch den sich senkenden Flügel in Riegelstellung bewegbares Riegelelement auf, das beim Anheben des Flügels durch sein Gewicht oder durch eine Feder in Freigabestellung geschwenkt wird. Die Ausführung eines gewichtsbelasteten Hebels weist hierbei den Vorteil besonderer Einfachheit auf.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform des
Riegelelementes besteht darin, daß es als Winkelhebel ausgebildet ist, dessen einer Hebelarm von dem sich senkenden Flügel abwärts gedruckt und dessen anderer Hebelarm hinter einen Amsehlagsteil am Flügel zu dessen Verriegelung gegen waagerechtes Verschieben angehoben wird. Der zur Verriegelung dienende zweite Hebelarm kann hierbei zugleich als den Hebel einseitig belastendes Gewicht ausgebildet bzw. mit einem
4" solchen verbunden sein.
In Jer Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Hierbei zeigt
F i g. 1 die Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Stellvorrichtung im Schnitt nach Linie 1-1 der Fig.2, und zwar bei gesenktem, verriegeltem Flügel, \
F i g. 2 einen Schnitt nach 2-2 der F i g. I und Λ Fig.3 einen gleichen Schnitt wie Fig. 1, jedoch bei gehobenem, entriegeltem, im übrigen aber noch in Schließstellung befindlichem Flügel.
In einem feststehenden Riahmen 10, z. B. aus Metall oder aus Holz mit eingelegten Stahlschienen od. dgl., ist der Flügel 11 als Schiebeflügel in waagerechter Richtung schiebbar gelagert. Zu seiner Lagerung dienen an einem Rollenträger 12 drehbar gelagerte Führungsrollen 13, die in einer z. B. keilförmigen Nut 14 im unteren Querglied des feststehenden Rahmens abrollen können. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 3 ist der Rollenträger 12 durch ein gleichzeitig als Führungslenker dienendes Eckumlenkglied in Form eines Winkelhebels 15 sowie durch einen oder mehrere weitere Führungslenker 16 parallelogrammartig mit dem Flüge! !! verbunden, wobei der Winkelhebe! J5 mittels Gelenkes 17 mit dem Flügel 11 und mittels 6S Gelenkes 18 mit dem Rollenträger 12 verbunden ist, während die entsprechende Verbindung des oder der weiteren Führungslenker 16 mit Flügel und Rollenträger mittels Gelenken 1') und 20 vorgesehen ist.
Der Winkeihebel 15 ist des weiteren mittels eines Gelenkes 21 an ein lotrechtes Betätigungsgestänge 22 angeschlossen, das /. B. in seiner Lange verstellbar ausgebildet ist, wobei die Verbiiiiiiinggerade der Gelenke 17, 18 den einen Hebelarm und die Verbindungsgerade der Gelenke 17, 21 den anderen Hebelarm des Winkelhebels 15 bildet. Mit dem oberen Ende des ßetätigungsgestanges 22 ist ein an der Öffnungskante des Flügels im lotrechten Rahmenglied desselben .-,chiebbar gelagertes Gestiingeteil 24 verbunden, an welchem mittels Gelenke 25 ein Redieniingslenker 26 eingelenkt ist. Dieser ist λ\\ seinem entgegengesetzten Ende mittels eines Gelenkes 27 mit einer Kurbelscheibe 28 verbunden, deren Nabe 29 ein Vierkantloch .30 aufweist, derart, dali in das Vierkantloch 30 ein entsprechend ausgebildeter Vierkani/upfen .31 eines Handhebels od. dgl. von der einen oder anderen Seite axial eingesteckt werden kam". Eine seitliche Ausnehmung 26a im Bedieriungsfenker 26 ermöglicht eine raumsparende Umgehung der Nabe 29 durch den Lenker bei gesenktem Flügel.
In dem in Fig. ! bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel sind das schieberartige Gestiingeteil 24 sowie die Kurbelscheibe 28 paarweise ausgeführt. Letztere ist in einem zweiteiligen Gehäuse 32 drehbar gelagert, das durch mehrere Schrauben oder Nieten 33 mi. Abstandshülsen 34 zusammengehalten wird. Das Gehäuse 32 dient gleichzeitig zur Führung des Gestängeteiles 24. Eine Rückzugfeder 35. die mit ihrem einen Ende am Bedienungslenker 26 und mit ihrem anderen Ende am Gehäuse 32 befestigt ist, sucht den Bedienungslenker 26 (entsprechend Fig. 1 und 3) im Uhrzeigersinn um das Gelenk 25 zu verschwenken.
Erfindungsgemäß ist des weiteren am feststehenden Rahmen 10 um eine Achse 36 schwenkbar ein Riegelelement 37 beweglich angeordnet. Der Bedienungslenker ist wirkungsmäßig als Winkeihebel mit einem Anschlagsteil 38 am einen Hebelarm 39 und mit einem Riegelansatz 40 am anderen Hebelarm 41 ausgebildet. Der Hebelarm 41 ist gleichzeitig durch entsprechende Verbreiterung als Gewicht 42 ausgebildet, so daß der Winkelhebel im freien Zustande unter der Wirkung der Schwerkraft in Pfeilrichtung s etwa in die in Fig.3 dargestellte Lage herunterschwenkt. Er greift mittels seines Hebelarmes 41 durch eine öffnung 43 im Rahmen des Flügels 11 hindurch, wobei bei geschlossenem Flügel und hochgeschwenktem Riegelelement 37 der Riegelansatz 40 hinter ein Riegelteil 44 am Flügelrahmen greift und dadurch den Flügel gegen Verschieben in Pfeilrichtung χ verriegelt. Ein Anschlagsteil 45 am Flügel 11, welches zweckmäßig auch das Riegelteil 44 aufweist und z. B. am Flügel angeschraubt oder in sonstiger Weise mit diesem verbunden ist, ragt bei geschlossenem Flügel durch eine öffnung 45a im feststehenden Rahmen 10 hindurch und wirkt mit dem Anschlagsteil 38 am Riegelelement 37 derart zusammen, daß beim Senken des Flügels 11 das Riegelelement in Pfeilrichtung s\ verschwenkt wird und dadurch bewirkt, daß der Riegelansatz 40 hinter das Riegelteil 44 am Flügelrahmen greift. Durch die verhältnismäßig große Hebelübersetzung b/a wird erreicht, daß einem kleinen Abwärtshub des Anschlagsteiles 45 ein großer Riegclhub des Riegelansatzes 40 entspricht.
An dem als Umlenkglied dienenden Winkelhebel 15 ist des weiteren ein Anschlagselement 46 befestigt, z. B. an diesem angenietet. Seine durch eine öffnung 47 im Flügelrahmen und bei geschlossenem und gesenktem Flügel durch eine Öffnung 48 im feststehenden Rahmen hindiirchgreifende Abstütznase 49 wirkt mit der oberen Kante 50 der Öffnung 48 derart zusammen, daß sie bei gesenktem, geschlossenem Flüge! an der als Gegenan- >chlag dienenden Kante 50 anliegt.
Gegebenenfalls kann ein Anschlag 51 vorgesehen sein, um die Lage des Winkeihebels 15 und damit des r.oilenträgers 12 in Richtung der Bewegung ν zu begrenzen. Selbstverständlich k~nn eine solche Bewegung auch an beliebiger anderer Steile erfolgen.
i" In F i g. 1 und 2 ist der Flügel in geschlossenem, gesenktem und verriegeltem Zustande dargestellt. Die Küfbelseheibe 28 befindet sich mit Bezug auf ihre Drehachse, d. h. mit Bezug auf die Achse ihrer Nabe 29. in oberer Stellung, so daß der Bedienungslenker 26 mit
• ■ seinem oberen Gelenk 27 die Nabe 29 der Kurbeischeibe 28 mittels seiner Ausnehmung 26 a umgreift. Entsprechend befindet sich das lotrechte Gestänge 22, 24 in seiner oberen Lage, der als Eckumlenkglied dienende WiiikelhebeJ 15 in seiner in Fig. 1 dargesie.llten Endlage, in der sein Hebelarm 17-18 mit dem Gelenk IS gegen die Öffnungskante des Flügels gerichtet ist. wobei das Anschiagselement 46 mittels der Abstiitzriase 49 λώ der Kante anliegt. Der Rollenträger 12 befindet sich \r seiner (in Fig. 1) linken Endlage und der mit ihm
:■; über den Winkelhebel 15 und die Führungslenker 16 verbundene Flügel 11 in seiner unterer. Lage. Das Riegelelement 37 ist dadurch über das Anschlagsteil 45 am Flügel und das Anschlagsteil 38 am Hebelarm 39 in Pfeilrichtung s< angehoben, so daß der Riegelansatz 40
\c> des Hebelarmes 41 hinter das Riegelteil 44 am Flügel 11 greift und dadurch diesen gegen Verschieben in Pfeiiriehtung ν sichert.
Soll der Schiebeflügel 11 geöffnet, d.h. in Pfeiiriehtung ν verschoben werden, wird die Kurbelscheibe 28 mittels des Handgriffes in Pfeilrichtung / um 180° aus der Lage nach Fig. 1 in die Lage nach Fig. j geschwenkt. Dadurch wird das Gestänge 24, 22 nach unten gedruckt, der Winkeihebel 15 aus der Lage nach F i g. 1, z. B. um den Winkel λ, in die Lage nach F i g. 3 um das flügelseitige Gelenk 17 geschwenkt und damit der Rollenträger 12 in Pfeiiriehtung .v verschoben. Da die Führungsrollen 13 am feststehenden Rahmen 10 nach unten abgestützt sind, kann diese Bewegung des Winkelhebels 15 nur dadurch erfolgen, daß der Flügel mittels der Gelenke 17 und 19 in Pfeilrichtung y angehoben wird, wodurch sich das Anschlagsteil 45 am Flügelrahmen von dem Anschlagsteil 38 des Riegelelementes 37 abhebt und dieser sich nunmehr unter der Wirkung der Schwerkraft in PfeiHchtung s aus der Lage
so nach Fig. 1 in die Lage nach F i g. 3 verschwenken kann.
Der Flügel 11 kann alsdann, z. B. mittels des in die Nabe 29 der Kurbelscheibe 28 eingesteckten Handgriffes, in Pfeilrichtung χ verschoben werden.
Zum Schließen des Flügels wird dieser in Pfeilrich-
S5 tung Vi verschoben. Sobald der Flügel die Schließstellung erreicht hat, wird der Handhebel wieder entgegen der Pfeiiriehtung ζ geschwenkt, so daß das Gestänge 22, 24 relativ zum Flügel 11 in Pfeilrichtung /verschoben wird. Der Winkelhebel 15 verschwenkt sich dadurch —
(κι entsprechend der Zeichnung — im Uhrzeigersinn aus der Lage nach Fig.3 in die Lage nach Fig. 1. Das in Pfeilrichtung y\ wirkende Gewicht des Flügels sucht hierbei, sobald der als Führungslenker wirkende Hebelarm 17-18 des Winkelhebels 15 bzw. der
ds Führungslenker 16 die lotrechte Totpunktsteiiung überschritten hat, über die Gelenke 17, 19 und die Führungslenker 15, 16 den Rollenträger 12 ebenfalls in Pfeilrichtung Αι, d. h. im Abrollsinne der Führungsrollen
13, zu verschieben.
Sollte das Gewicht des Flügels aus irgendeinem Grunde, z. B. durch Hängenbleiben des Flügels in gehobener Stellung, nicht ausreichen, um ein Absenken des Flügels herbeizuführen, indem z. B. beim Anheben des lotrechten Gestänges 22, 24 die Führungsrollen 13 aus ihrer Führungsnut 14 abgehoben werden, legt sich nach einem bestimmten Teilhub des Schwenkhubes α die Abstütznase 49 am Winkelhebel 15 gegen die Kante 50 und bewirkt, daß beim weiteren Aufwärtsbewegen des Gestänges in Pfeilrichtung /der Winkelhebel 15 um die Kante 50 geschwenkt wird, wodurch der durch das Gelenk 17 mit dem Winkelhebel 15 verbundene Flügel 11 zwangsläufig abgesenkt wird, bis die Lage nach Fig. 1 wieder erreicht ist. Gleichzeitig wird das Ricgelelement 37 wieder in die Lage nach Fig. 1 verschwenkt und damit der Flügel 11 durch die Riegelvorrichtung gegen Verschieben in Pfeilrichtung χ verriegelt.
Iliu/ii 1 Ulan Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Riegelvorrichtung für Schiebeflügel von Fenstern, Türen od. dgl. zum Verriegeln des geschlossenen Flügels gegen Verschieben in Abhängigkeit von der Hebebewegung desselben, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelvorrichtung (36-45) unter Umgehung des Betätigungsgestänges (24, 22 usw.) durch den sich senkenden Flügel (t!) zwangsläufig in Riegelstellung und durch das Anheben des Flügels in Freigabestellung gebracht wird.
2. Riegelvorrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelvorrichtung ein am feststehenden Rahmen (10) — vorzugsweise um eine waagerechte Achse (36) — schwenkbar gelagertes, durch den sich senkenden Flügel (11) in Riegelstellung bewegbares Riegelefement (37) aufweist, das beim Anheben des Flügels durch sein Gewicht oder durch eine Feder in Freigabestellung geschwenkt wird.
3. Riegelvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelelement (37) als Winkelhebel ausgebildet ist, dessen einer Hebelarm (39) von dem sich senkenden Flügel ill) abwärts gedrückt und dessen anderer Hebelarm (41) hinter ein Riegelteil (44) am Flügel (11) zu dessen Verriegelung gegen waagerechtes Verschieben angehoben wird.
4. Riegelvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegeiteil (44) mit dem den einen Hebelarm (39) des Riegelelementes (37) abwärtsdrückenden Teil ein am Flügel (11) befestigtes gemeinsames Anschlagsteil (45) bildet.
5. Riegelvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Verriegelung dienende zweite Hebelarm (41) zugleich als das Riegelelement (37) einseitig belastendes Gewicht (42) ausgebildet bzw. mit einem solchen verbunden ist.
6. Riegelvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das den Flügel verriegelnde, als Winkelhebel ausgebildete Riegelelement (37) einen von dem sich senkenden Flügel (11) verstellten kurzen Hebelarm (39) und einen einen Riegelteil (44) am Flügel hintergreifenden, den Flügel verriegelnden langen Hebelarm (41) aufweist, so daß bei einer Hebelübersetzung (b/a) ins Große einem kleinen Abwärtshub des Flügels eine großer Riegelhub des verriegelnden Hebelarmes (41) entspricht.
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