DE2941109C2

DE2941109C2 - Kipp-Schiebebeschlag für Fenster und Türen o.dgl.

Info

Publication number: DE2941109C2
Application number: DE2941109A
Authority: DE
Inventors: Erwin 8857 Wertingen Drexl; Ernst 7317 Wendlingen Rau; Theodor 8857 Gottmanshofen Straub
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1979-10-10
Filing date: 1979-10-10
Publication date: 1987-10-01
Also published as: EP0027261B1; EP0027261B2; DE2941109A1; ATE3571T1; EP0027261A1

Description

wird, so daß zusätzliche Arretierungseinrichtuugen für diesen Zweck erforderlich sind.

Davon ausgehend besteht die Aufgabe der Erfindung darin, einen Kipp-Schiebebeschlag der gattungsgemäßen Art derart weiter zu verbessern, daß der Flügel im Schließzustand mit dem benachbarten Flügel oder festem Teii in einer Ebene liegt und trotz einfachem Aufbau und einfacher Handhabung ein auch nach langen Gebrauchszeiten sicheres und für die Bedienungsperson gefahrloses Einstellen des Flügels in Kippstellung bzw. durch Verschieben in Öffnungsstellung möglich ist.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst, wobei zweckmäßige Ausgestaltungen in den Unteransprücben angegeben sind. ι

Der erfindungsgemäße Kipp- und Schiebebeschlag kommt dadurch, daß die Kippfunktion wie auch die Verschiebefunktion auf die seitlich an den Fensterflügeln angeordneten Schwenkarme konzentriert sind, nur mit einem Roilenpaar, also ohne weitere Lagerung, aus. Dadurch kann der kipp- und verschiebbare Fensterflügel in der Ebene des benachbarten Rügeis oder des Stockrahmens angeordnet werden, so daß .«ich be: einem aus zwei Flügeln bestehenden Fenster im Schließzustand des Schiebeflügels von außen nicht erkennen läßt, welcher Flügel lediglich kippbar oder fest und welcher Flügel kippbar und verschiebbar ist Eine mit einem derartigen Fenster oder einer derartigen Tür ausgestattete Fassade bietet somit für den Betrachter ein einheitliches klar gegliedertes und damit ansprechendes Erscheinungsbild. Da der kippbare Flügel unten um die gesamte Flügelrahmentiefe aus dem Stockrahmen herausbewegbar ist, kann der Flügel nahezu in Parallellage zu seiner Verschlußstellung verschoben werden, so daß auch längs des Verschiebewegs der ij Platzbedarf reduziert ist

Nach einer zweckmäßigen Ausgestaltung bildet die Winkelhalbierende des Schwenkwinkels der Schwenkarme zwischen der Kippstellung und der Schiebestellung des Flügels etwa eine senkrechte Parallele zur -»ο Fensterebene, was zur Folge hat, daß sich der gekippte bzw. zum Verschieben herausgehobene Flügel jeweils in einer Übertotpunktlage befindet, in welcher er aufgrund seines Eigengewichts selbstarretierend und damit stabil gehalten wird. ■*>

Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt

F i g. 1 eine schematische Vertikalschnittansicht durch einen Stockrahmen mit einem auf Schwenkarmen gelagerten Flügelrahmen in Schließstellung; ">"

F i g. 2 den Flügelrahmen gemäß F i g. 1 in Kippstcllung;

F i g. 3 den Flügelrahmen gemäß F i g. 1 in Verschiebestellung;

F i g. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel für die « Flügelrahmenlagerurig; und

Fig.5 eine Horizontalschnittansicht durch den Stockrahmen mit sich in Schließstellung befindlichem Flügelrahmen.

Das in der F i g. 1 schematisch dargestellte Kipp- <>o Schiebefenster 1 besieht aus zwei in der gleichen Ebene liegenden Flügeln, die hintereinander im Stockrahmen 2 angeordnet sind. Der feste Flügel, auf den es hierbei nicht ankommt, wird von dem beweglichen, schiebbaren Flügel 3 verdeckt und ist in der Zeichnung nicht sichtbar.^b5 Zum öffnen des Flügels 3 muß dieser mit seiner gesamten Breite aus der ö'ockrahmenebene herausbewegt werden, so daß er einschließlich seiner Führungsteile an dem Stockrahmen vorbeigeschoben werden kann, wie sich dies aus F i g. 3 ergibt.

Das Stockrahmenprofil 2 besitzt an seiner Innenseite esne Laufschiene 4, auf welcher ein Laufwagen 5 mit Laufrollen 6 senkrecht zur Zeichenebene bewegbar gelagert ist Dieser Laufwagen 5 ist am unteren Schenkel eines kniefönnigen Schwenkarmes 7 befestigt, der seinerseits mittels eines Lagerzapfens 8 am Flügelrahmen des Flügels 3 beweglich angelenkt ist In seinem oberen verbreiterten Schenkel weist der Schwenkarm 7 zwei Führungsschlitze 9, 10 auf, in welche am Flügelrahmen befestigte Steuernocken 11,12 eingreifen.

Wenn der bewegliche Flügel seine in der Fig.1 gezeigte Schließstellung einnimmt, bei welcher bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die selbsttragende Dichtung 13 gegen den Blendrahmenflansch 14 anliegt dann liegen die Steuernocken 11,12 gegen die in bezug auf die F i g. 1 rechten Enden der Führungsschlitze 9 bzw. 10 an.

Diese Lage der Steuernocktn 11,12 bleibt auch in der in der F i g. 2 gezeigten Kippstellung erhalten, da die oberhalb des Lagerzapfens 8 am Flügel angreifende Zugkraft ein Drehmoment um den Lagerzapfen entgegen dem Uhrzeigersinn bewirkt so daß der Flügel 3 bei der Kippbewegung zusammen mit den Schwenkarmen 7 u;n die Drehachse 15 der Laufschiene 4 geschwenkt wird. Da der Flügelrahmen 3 in der Kippstellung mit seinem unteren Abschnitt nicht aus der Ebene des Stockrahmens 2 herausbewegt worden ist ist eine Verschiebebewegung des Flügels J parallel zur Fensterebene in dieser Stellung nicht möglich.

Soll nun der Flügel 3 in die Öffnungsstellung bewegt werden, dann muß er vollständig aus der Ebene des Stockrahmens 2 herausbewegt werden, wie dies in der F i g. 3 gezeigt ist Zu diesem Zweck wird der Flügel 3 mittels eines nicht dargestellten, am unteren Rahmenteil befestigten Handgriffes aus der Kippstellung gemäß Fig.2 herausgehoben, wobei die Steuernocken 11, 12 zu den gegenüberliegenden Enden der Schlitze S, 10 bewegt werden, während der Schwenkarm 7 gleichzeitig eine weitere Schwenkbewegung um die Drehachse 15 ausführt Die Schwenkbewegung des oberen Flügelrahmenendes wird durch die nicht dargestellte Führungseinrichtung, z. B. eine Armschere, begrenzt, während die Schwenkbewegung des unteren Flügelrahmenteiles dadurch begrenzt wird, daß die Steuernocken 11,12 gegen die Schlitzenden zur Anlage kommen.

In der F i g. 3 ist die Lage der Sehne 16, welche durch die Drehachse 15 und die Achse des Lagerzapfens 8 gelegt ist in den verschiedenen Stellungen dargestellt, wobei bedeuten:

V — Verschlußstellung

K ·- Kippstellung

S — Schiebestellung

OT — Obere Totpunktlage

Es ist zu erkennen, daß die Winkelhalbierende 17 des Schwenkwinkels, welchen der Schwenkarm 7 zwischen der Kippstellung K und der Schiebestellung S ausführt, in etwa eine senkrechte Parallele zu der Fensterebene bildet, so daß der Flügelrahmen 3 sowoh! m der Kippstellung K als auch in der Schiebesteliung 5 eine Übertotpunktlage einnimmt, in welcher er durch das Eigengewicht stabil gehalten wird. Soll der Flügelrahmen 3 aus der Schiebesteliung in die Kippstellung bewegt werden, dann muß er unter Kraftaufwendung

von Hand etwas angehoben werden, wobei die Achse des Lagerzapfens 8 auf dem Kreisbogen 18 entlangbewegt wird. Sobald die obere Totpunktlage OT überwunden ist, wird die Bewegung des Flügelrahmens durch die Schwerkraft erleichtert, so daß dieser dann von allein in die stabile Kippstellung gleitet.

In der Fig.4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt, bei welchem der Schwenkarm 19 über einen Führungsschlitz 20 mit einem Steuernocken 21 zusammenwirkt, der mittels eines Umschaltgetriebes des Fensters über eine Treibstange 22 in Richtung des Pfeiles 23 bewegbar ist.

Bei der Bewegung des Steuernockens 21 in Richtung des Pfeiles 23 folgt dieser der durch den Führungsschlitz 20 vorgegebenen Bahnkurve, so daß sich der Flügelrahmen des Flügels 24 relativ zum Schwenkarm 19 bewegt.

Das Umschaltgetriebe des Fensters kann in an sich bekannter Weise derart ausgelegt sein, daß durch ein Umlegen des Fenstergriffes um 90° entsprechende VerschiüSkeüe gelöst, jedoch der Stcucrncckcn 25 noch nicht bewegt wird, so daß der Flügelrahmen 24 zusammen mit den Schwenkarmen 19 in die Kippstellung analog zur Fig.2 bewegbar ist. Eine weitere Bewegung des Umschaltgetriebes bewirkt dann eine Bewegung des Steuernockens 21 in Richtung des Pfeiles 23, so daß nun der Flüge! 24 relativ zum Schwenkarm 19 verschwenkt wird, wobei der Schwenkarm 19 gleichzeitig in die Verschiebestellung geschwenkt wird.

Aus der Horizontalschnittansicht gemäß F i g. 5 ist zu erkennen, daß der Flügel 3 in seiner Schließstellung mit dem Stockrahmen 2 und der Festverglasung 25 in einer Ebene liegt Die seitlich an dem Flügelrahmen auf den Lagerzapfen 8 gelagerten Schwenkarme 7 sind an ihrem äußeren Rand 26 keilförmig ausgebildet und wirken mit entsprechenden Profiikeilen 27 zusammen, welche in entsprechende Profilnuten des Stockrahmens 2 eingesetzt sind. Hierdurch wird gewährleistet, daß der Flügelrahmen auch dann in die Schließlage zurückbewegt werden kann, wenn er nicht exakt zurückgeschoben worden ist. Als Anschlagbegrenzung sind ferner Dämpfungselemente (Gummipuffer 28) vorgesehen, die entweder am Blendrahmen oder am Flügelrahmen im Bereich der Achse 8 befestigt sein können. Schließlich kann der Laufwagen 5 an seiner Innenseite noch ein Dämpfungselement (Kunststoffgleitplatte 29) tragen, welches zur Rückführung des Laufv^agens auf die Schiene dient, falls der Flügel beim kräftigen Zuschlagen nach oben springen sollte.

Bezugs/cichenliste	Kipp-Schiebefenster
I	Stockrahmen
2	schiebbarer Flügel
3	Laufschiene
4	Laufwagen
5	Laufrolle
6	Schwenkarm
7	Lagerzapfen
8	Führungsschlitz
..'}	Steuernocken
!1}	Dichtung
ι 13	Blendrahmenflansch
14	Drehachse
15	Sehne
16	Winkelhalbierende
17	Kreisbogen
18	Schwenkarm
19	Führungsschlitz
20	Steuernocken
21	Treibstange
22	Bewegungsrichtung von 2\
23	Flügel
24	Festverglasung
25	äußerer Rand
26	Profilkeil
27	Gummipuffer
28	Kunststoffgleitplatte
29	Verschlußstellung
V	Kippstellung
K	Schiebestellung
S	Obere Totpunktlage
OT

Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche: Flügelrahmens arretierbar sind.

1. Kipp-Schiebebeschlag für Fenster und Türen oder dgL mit einem über eine Laufschiene kippbaren und auf dieser Laufschiene horizontal schiebbaren Flügel, der zum Öffnen zunächst aus seiner Schließebene heraus kippbar und dann vor einen benachbarten Flügel oder festen Teil horizontal verschiebbar ist, mit an der Unterseite des Flügels in dessen Verschieberichtung angeordneten und sich auf der Laufschiene abstützenden Laufrollen, mit Führungseinrichtungen an der Oberseite des Flügels, mit senkrecht zur Flügelebene bewegbaren und an den Vertikalholmen des Flügels in Lagerzapfen angelenkten Schwenkarmen sowie mit einer mit den Schwenkarmen in Eingriff stehenden Steuereinrichtung, die wenigstens einen im Schwenkarm angeordneten Führungsschlitz und wenigstens einen zugeordneten Steuernocken, aufweist und die zum Verschieben des Flügels eine begrenzte Aushubbewegung des Flügels aus der Fenster- bzw. Türebene in eine Ebene außerhalb des Rahmens des benachbarten Flügels oder festen Teils zuläßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrollen des schiebbaren Flügels (3), der in der Schließstellung in der gleichen Ebene mit dem benachbarten Flügel oder festen Teil liegt, an den laufschienenseitigen Enden der Schwenkarme (7,19) gelagert sind, und daß der untere Flügelrahmenteil nach dem Herauskippen der Achse des Lagerzapfens (8) über die Laufschiene (OT-S) durch Schwenken ^:m Lagerzapfen (8) um die gesamte Flügelrahmentiefe aus dem Stockrahmen (2) herausbewegbar ist.

2. Beschlag nach Anspruch \ dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelhaibierende (17) des Schwenkwinkels der Schwenkanne (7,19) zwischen der Kippstellung (K) und der Schiebestellung (S) des Flügels (3, 24) etwa eine senkrechte Parallele zur Fensterebene bildet, so daß sich der gekippte bzw. zum Verschieben herausgehobene Flügel jeweils in einer Übertotpunktlage befindet.

3. Beschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schwenkarm (7,19) von einem Winkelhebel gebildet ist, der sich mit seinem unteren Ende über den Laufwagen (5) nit den Laufrollen (6) auf der Laufschiene (4) abstützt und mit seinem oberen Ende auf einem Lagerzapfen (8) des Vertikalholmes schwenkbar gelagert ist

4. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, so dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrollen (6) in einem Laufwagen (5) gelagert sind, welcher die beiden Schwenkarme (7, 19) starr miteinander verbindet

5. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkarme (7, 19) an ihrem zur Fensteraußenseite weisenden Rand (26) keilartig angeschrägt sind.

6. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Gleit- und Dämpfungselemente (28* 29) vorgesehen sind, die an den Seitenflanken des Schwenkarms und an seiner Stirnseite im Bereich des Laufwagens und/oder am Stockrahmen befestigt sind.

7. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkarme mittels einer Sperreinrichtung in der Kippstellung des Flügels gegenüber den Vertikalholmen des Die Erfindung bezieht sich auf einen Kipp-Schiebebeschlag gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.

Bei einem bekannten Kipp- und Schiebebeschlag (DE-PS 17 84 710) ist der kipp- und schiebbare Fensterflügel durch ein Rollenpaar querverschiebbar und ein weiteres Rollenpaar längsverschiebbar am unteren Flügelrahmenrand gelagert. Im Schließzustand liegen die beiden benachbarten Fensterflügel in einer Ebene. Nachteilig ist nicht nur die doppelte Rollen- und Achsenanzahl und die damit verbundene umständliche Anordnung der Achsen auf verschiedenen Höhen, diese Lagerung beansprucht ferner einen erheblichen Platzbedarf in einer Richtung quer zur Flügelebene. Andererseits ist diese Rollenlagerung auch relativ instabil und stets eine Zwangsführung von Hand erforderlich, um den Flügel beim Kippen bzw. Verschieben in die vorgegebenen Erstellungen zu bewegen. In diesen Endstellungen, z. B. nach Beendigung der Bewegung senkrecht zur Flügelebene, muß der Flügel mit beiden Händen gehalten werden, um ihn durch Kippen in eine für die Querbewegung notwendige Position zu bringen. Die Handhabung des Flügels beim Offnen ist daher umständlich und erfordert bestimmte aufeinanderfolgende Arbeitsbewegungen, damit Oberhaupt ein sicheres öffnen des Flügels gewährleistet wird. Ferner ist der Flügel in seinen verschiedenen Zwischenstellungen nicht selbstarretierend gehalten, wodurch wiederum die Funktionsweise beeinträchtigt wird. Ferner ist der ausgefahrene Fensterflügel nur in seiner Kippstellung verschiebbar, was aus optischen Gründen nicht vorteilhaft ist

Ein Kipp-Schiebebeschlag der eingangs genannten Art (DE-OS 25 36 089) kommt demgegenüber nr.it nur einem Laufrollenpaar aus, erfordert jedoch für die Verlagerung des Kippflügel in dw Verschiebestellung einen konstruktiv relativ aufwendigen Gleitlagersitz für die Laufrollen. Im einzelnen wird bei diesem bekannten Kipp-Schiebebeschlag der Fensterflügel aus seiner Verschlußstellung zum öffnen des Fensterflügels mittels der Laufrollen um die Laufschiene in seine Kippstellung verschwenkt und anschließend mittels eines Lagerbolzens gegenüber der gekippten Laufrolle nach außen verschoben, um schließlich den Fensterflügel in seiner Kippstellung parallel längs der Laufschiene verschieben zu können. Diese Axialverschiebung des Fensterflügels relativ zu den Laufrollen erfordert eine Einrichtung mit beidseitig am Fensterflügel angelenkten Schwenkarmen, die mit ihren freien Enden hinter die Laufschiene greifen, sowie mit einer Steuereinrichtung, die mindestens einen Führungsschlitz und einen mit diesem Führungsschlitz zusammenwirkenden Steuernocken enthält. Da diese Einrichtung wegen der in dem Fensterflügel untergebrachten kurzen Verschiebeachsen und den relativ breiten Laufrollen nur einen begrenzten Aushubweg zuläßt, können die gegeneinander beweglichen Teile, nämlich Stockrahmen und Flügel, nicht nebeneinander in der gleichen Ebene angeordnet sein, sondern sind vielmehr zueinander versetzt angeordnet, was wiederum für das äußere Erscheinungsbild eines solchen Fensters nicht vorteilhaft ist Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß der kipp- und verschiebbare Flügel in seinen verschiedenen Zwischenstellungen nicht selbstarretierend gehalten