CH191045A - Verriegelungsvorrichtung an luftdicht abschliessbaren Türen, insbesondere von Luftschutzräumen. - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung an luftdicht abschliessbaren Türen, insbesondere von Luftschutzräumen.

Info

Publication number
CH191045A
CH191045A CH191045DA CH191045A CH 191045 A CH191045 A CH 191045A CH 191045D A CH191045D A CH 191045DA CH 191045 A CH191045 A CH 191045A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
door
locking device
hinge
stop
support hook
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Rieger Max
Original Assignee
Rieger Max
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rieger Max filed Critical Rieger Max
Publication of CH191045A publication Critical patent/CH191045A/de

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
    • E06B5/10Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes
    • E06B5/12Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes against air pressure, explosion, or gas
    • E06B5/14Gasproof doors or similar closures; Adaptation of fixed constructions therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description


      Verriegelungsvorrichtung    an luftdicht abschliessbaren Türen,  insbesondere von Luftschutzräumen.    Die Erfindung betrifft eine     Verriege-          lungsvorrichtung    an luftdicht abschliess  baren Türen, insbesondere von Luftschutz  räumen. Die Einrichtung kann natürlich  z. B. auch bei Türen luftdicht abzuschliessen  der Räume in chemischen Fabriken Anwen  dung finden.  



  Damit die den luftdichten Abschluss der  Tür bewirkende Dichtung derselben nicht  unnötig beansprucht wird, ist es erforder  lich, dass die Dichtung beim gewöhnlichen  Schliessen der Tür nur lose gegen die Zarge  anliegt und nur beim luftdichten Abschluss  der Tür gegen die Zarge fest gepresst wird.  Um dies zu erreichen, müssen sowohl an der       Schlossseite    der Tür als auch an ihrer Band  seite     Verriegelungshebel    vorgesehen sein.  



  Die     Verriegelungsvorrichtung    gemäss der  Erfindung zeichnet sich .dadurch aus, dass  die durch die Türbänder und durch eine  runde Bohrung in den Stützhaken gehenden       zylindrischen    Bandzapfen an ihrem     untern       Ende eine konische Verjüngung besitzen  und je mit wenigstens einem     Verriegelungs-          hebel    gelenkig derart verbunden sind, dass  sie bei der Bewegung der     Verriegelungs-          hebel    zwecks     Verriegelns    und     Entriegelns     des Türflügels in     .senkrechter    Richtung be  wegt werden,

       wobei    sich die Bandzapfen je  nach .der     .Stellung    der     Verriegelungshebel     entweder mit ihrem     zylindrischen    Teil oder  mit ihrem konischen Teil in     der    Stütz  hakenbohrung befinden oder völlig aus die  ser Bohrung austreten.  



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise       Ausführungsform    des Erfindungsgegenstan  des     dargestellt.    Es zeigt:       Fig.    1 eine Gesamtansicht der Tür samt  Zarge in geöffnetem Zustande,       Fig..2    einen     Querschnitt    durch die ge  schlossene Tür in .grösserem Massstabes       Fig.    $ lässt die Einzelteile eines Elemen  tes der     Verriegelunbsvorrichtung    erkennen,  die     Verriegelungslhebel    mit ihrem Verbin-           dungsstück,    den Zapfen, das Türband und  die Stützhaken;

         Fig.4    zeigt ein Element der     Verriege-          lungsvorrichtung    im vertikalen     Achsial-          schnitt.     



  Der luftdicht abschliessbare Türflügel     (r,     mittels dessen     zur    Abdichtung eine Gummi  dichtung b gegen die Zarge c     gedrückt    wer  den kann, ist an beiden     Seiten.,    sowohl an  der Bandseite als auch an der     Schlossseite,     mit Türbändern d versehen. Letztere ruhen  auf Stützhaken e auf, die mit der Zarge c  verbunden sind. Die Türbänder d können  mit den Stützhaben e durch Bandzapfen f  verbunden werden. Zu diesem Zwecke wei  sen die Stützhaken e eine zur Aufnahme des  Zapfens f dienende runde Bohrung g auf,  deren     Bohrungsdurchmesser    dem Zapfen  durchmesser entspricht.

   Der Bandzapfen f  ist an seinem untern Ende     h        koniseli    ver  jüngt; am obern Ende weist er eine ringför  mige     Ausfräsung    i auf. Diese befindet sich  in einem Schlitzloch j, welches in einer seit  lichen Lasche     la    eines     Verriegelungshebels    1  vorgesehen ist, welcher in an sich bekannter  Weise von beiden Seiten der Tür betätigt  werden, kann. Wie     Fig.        n    und 3 erkennen  lassen, können zu beiden Seiten der Tür  Hebel 1 vorgesehen sein, die mittels eines  Bolzens verbunden sind, der durch den Tür  flügel hindurchgeführt ist.

   Infolge seiner       Beweglichkeit    im Schlitzloch j kann der  Zapfen<I>f</I> mittels .des Hebels<I>1</I> in senkrechter  Richtung in .der Bohrung dos Türbandes d       bewegt    werden. Ein aus einer Flügelschraube       grt        bestehender    Anschlag begrenzt die     Be--          w        egbarkeit    des     Verri.egelungshebels    1 in der  einen Richtung, während die Bewegung des  Hebels 1 in der andern Richtung durch das  Aufsetzen der Lasche     7c    auf das Türband<I>d</I>  begrenzt wird.  



  Drückt man auf ,der     Schlossseite    den     Ver-          riegelungshebel    1 nach unten, so werden die  Bandzapfen f, da     dort    kein Anschlag     m.    die  Abwärtsbewegung des Hebels 1 begrenzt, so  weit gehoben, dass sie vollständig aus der  Bohrung g des     Stützhakens    e austreten. Es  kann dann die Tür auf dieser Seite ohne Be-         schädigungsgefahr    geöffnet werden, selbst  wenn die Tür auf der Bandseite verriegelt  bleibt, denn es sind     keinerlei    Teile vorhan  den, nie beim Offnen aufeinander einwirken  und einander beschädigen oder verbiegen  können.

   Drückt man hingegen auf der Band  seite des Türflügels die     Verriegelungshebel     nach unten, so werden diese nur so weit be  wegt, dass sie gegen die an dieser Seite an  gebrachten Anschläge in stossen. Die An  schläge m gestatten nur eine so grosse Be  wegung der Hebel<I>1,</I> dass die Bandzapfen<I>f</I>  gerade so weit gehoben werden,     da.ss    .sie sich  mit ihrem konischen Teil     h    noch in ,der Boh  rung g des Stützhakens e befinden.

   Es ent  spricht dies der     Entriegelungsstellung    der  Bandseite, und der Türflügel kann infolge       .des    an     dieser        Stelle    verringerten Durchmes  sers des Zapfens so     weit    ausweichen, dass  die     Grummidichtung    b nunmehr lose an der  Zarge c anliegt; es ist diese .Stellung in       Fig.    4 dargestellt.  



  Werden hingegen die Handhaben der       Verriegelungshebel    1 gehoben, so wird der  Bandzapfen f nach unten bewegt. Dadurch,  dass er mit seinem zylindrischen Teil in die  seinem zylindrischen Durchmesser entspre  chende Bohrung g des Stützhakens e ein  greift, presst der Türflügel. der .dadurch ge  gen die Zarge bewegt wird, die Dichtung b  fest gegen die Zarge c, so     dass    der Türflügel  luftdicht abgeschlossen ist. Die konische  Spitze :der Bandzapfen f sichert zudem auch  an der     Schlossseite    ein     einwandfreies    Ein  greifen der Bandzapfen in die Stützhaken e.  



  Um .ein     Schiefstellen    des Türflügels in       geschlossener    oder annähernd geschlossener  Stellung nach vorheriger     Offenstellung    zu  vermeiden, weist der obere Stützhaken der       Verriegelungselemente,    wie in     Fig.    3 darge  stellt, einen Anschlag     n    auf, gegen den das  obere     Türbandgelenk    d anliegt, während der  untere Stützhaken derselben einen Anschlag       9211    besitzt, der zur Führung des Rahmens  des Türflügels     a    dient.

   Hierdurch wird ein       Schiefstellen    des Türflügels zufolge der  konischen     Gestaltung    der Zapfenenden     h     verhindert.      Soll, beispielsweise wegen :davor liegen  der Schuttmassen, der Türflügel von innen  vollends ausgehoben werden, so brauchen  nur die Anschlagschrauben     in    gelöst zu wer  den.

   Wenn dann auf sämtliche     Verriege-          lungshebel    ein     Druck    ausgeübt wird, wer  den alle Bandzapfen vollständig     aus    den  Bohrungen g der Stützhaken e herausge  hoben, ohne     dass    man hierzu nach bekannter  Art Brecheisen benötigen würde, so     .dass;    der  Türflügel von den letzteren gelöst ist und  fortgenommen werden kann.  



  Ausser den die Bandzapfen betätigenden       Verriegelungshebeln    sind weitere     Verriege-          lungsmittel    zum Sperren der Tür nicht er  forderlich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verriegelungsvorrichtung an luftdicht ab schliessbaren Türen, insbesondere von Luft schutzräumen, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Türbänder (d) und durch eine runde Bohrung (g) in :den Stützhaken (e) gehenden, zylindrischen Bandzapfen (f) an ihrem untern Ende (h) eine konische Ver jüngung besitzen und je mit wenigstens einem Verriegelungshebel (l) gelenkig der art verbunden sind,
    dass sie bei der Bewe gung der Verriegelungshebel zwecks V errie- gelns und Entriegelns des Türflügels (a) in senkrechter Richtung bewegt werden, wobei sich die Bandzapfen (f) je nach der Stel lung der Verriegelungshebel (l) entweder mit ihrem zylindrischen Teil oder mit ihrem konischen Teil (h) in der Stützhakenboh- rung (g) befinden oder völlig aus dieser Bohrung (g)
    austreten. UNTERANSPRü CHE 1. Verriegelungsvorrichtung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser des zylindrischen Teils des Bandzapfens demjenigen der Stütz- hakenbolirung entspricht. 2. Verriegelungsvorrichtung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente derselben in gleichartiger Anordnung sowohl an der Schlossseite, als auch an der Bandseite der Tür vor gesehen ist.
    3. Verriegelungsvorrichtung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anschlag (7n), der als Begrenzung .der Hubbewegung des Verriegelungs- hebels (l) :dient, lösbar angeordnet ist, so dass:
    sich der Bandzapfen (f) nach Ver- schwenkungdes Hebels bis zum Anschlag mit seinem konischen Teil (h) noch in der Bohrung (g) des zugehörigen Stütz hakens (e) befindet, nach Lösen des An schlaggis (m) und bei weiterer Drehung des Verriegelungshebels (l) jedoch soweit angehoben wird, dass er völlig aus der Bohrung (g) des Stützhakens heraus tritt.
    4. Verriegelungsvorrichtung nach Unteran- spruch d, dadurch .gekennzeichnet, dass der lösbare Anschlag (m) an der Innen seite der Tür, an der Bandseite derselben, angeordnet und von Hand lösbar ist.
    5. Verriegelungsvorrichtung nach Patent anspruch, dadurch .gekennzeichnet, .dass die Stützhaken (e) mit Anschlägen (n, n') versehen sind, von .denen der Anschlag (n) des obern Stützhakens (e) zur Füh rung des Türbandgelenkes (d) und der Anschlgg (n') des untern Stützhakens (e) zur Führung .des Rahmens des Tür flügels (a) :
    dient, um ein Schiefstellen desselben in geschlossener oder annähernd geschlossener Stellung nach vorheriger Offenstellung zu vermeiden.
CH191045D 1935-04-30 1936-04-22 Verriegelungsvorrichtung an luftdicht abschliessbaren Türen, insbesondere von Luftschutzräumen. CH191045A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE458728X 1935-04-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH191045A true CH191045A (de) 1937-05-31

Family

ID=6539483

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH191045D CH191045A (de) 1935-04-30 1936-04-22 Verriegelungsvorrichtung an luftdicht abschliessbaren Türen, insbesondere von Luftschutzräumen.

Country Status (3)

Country Link
AT (1) AT148966B (de)
CH (1) CH191045A (de)
GB (1) GB458728A (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2175344A (en) * 1985-04-29 1986-11-26 Energy Equip Security door closure
CN107605285A (zh) * 2017-11-09 2018-01-19 徐工集团工程机械股份有限公司科技分公司 一种发动机护罩的侧门限位固定机构

Also Published As

Publication number Publication date
AT148966B (de) 1937-03-25
GB458728A (en) 1936-12-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2054130A1 (de) Fenster mit einem klappenartig kipp baren und seitlich verschwenkbaren Flügel
DE2545040C2 (de) Kupplungshaken, insbesondere für den Oberlenker eines Gestänges eines Ackerschleppers
DE2736459C3 (de) Fahrzeugdach mit einer durch einen Deckel verschließbaren Dachöffnung
DE681558C (de) Beschlag fuer um eine senkrechte und eine waagerechte Achse drehbare Fensterfluegel
CH191045A (de) Verriegelungsvorrichtung an luftdicht abschliessbaren Türen, insbesondere von Luftschutzräumen.
DE2943623C2 (de) Vorrichtung zum Anhängen wenigstens einer Schaltafel an ein Hebezeug
DE927370C (de) Feststell- und Verriegelungsvorrichtung fuer Fluegel insbesondere von Fenstern
DE2731163C3 (de) Doppelfenster mit zwei an einem Stockrahmen gelagerten, wahlweise drehbaren oder kippbaren Flügelrahmen
DE512068C (de) Einsatz fuer Tueren
DE639276C (de) Verriegelungseinrichtung im Scharnier fuer luftdicht abschliessende Tueren in Luftschutzraeumen
DE2645297A1 (de) Beschlag zum oeffnen und gleichzeitigen heben von tueren, toren oder dergleichen
DE1708450B2 (de) Ausstellvorrichtung für Flügel von Fenstern, Türen o.dgl
DE1278277B (de) Vorrichtung zum Bewegen, Verriegeln und Feststellen eines auf einer Laufschiene waagrecht schiebbaren Fluegels von Fenstern od. dgl.
CH410666A (de) Schliesseinrichtung an horizontalachsigem Fensterflügel
DE648338C (de) Verriegelungseinrichtung im Scharnier fuer luftdicht abschliessende Tueren in Luftschutzraeumen
DE1166658B (de) In ein Gehaeuse eingebautes, mittels eines schwenkbaren Handhebels zu betaetigendes Getriebe eines Beschlages fuer Fenster, Tueren od. dgl.
DE2358805C3 (de) Vertikalschiebefenster mit zwei Schiebeflügeln, von denen mindestens einer in eine Reinigungsstellung geschwenkt werden kann
AT236834B (de) Ausstellschere für Kipp-Schwenk-Fensterflügel od. dgl.
DE261299C (de)
DE321190C (de) Verschluss fuer Fenster-Klappfluegel usw. mit an einer drehbar gelagerten Verschlussfalle angeordnetem Abdrueckfinger
DE38504C (de) Sicherungen für Thürschlösser
DE2541860C3 (de) Vorrichtung zum Verriegeln zweier trennbarer Formteile einer Form
DE1924292C (de) Dreh-Kipp-Beschlag für Fenster oder Türen mit einer in jedem lotrechten Seitenholm des Flügelrahmens verdeckt angeordneten, auf- und abbewegbaren Treibstange
DE1548358C (de) Einbohr- und Anreißlehre
DE1584163C3 (de) Vorrichtung zur Spaltenlüftung für Fensterflügel, Türflügel od.dgl