DE1548358C - Einbohr- und Anreißlehre - Google Patents
Einbohr- und AnreißlehreInfo
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Description
i 548 358
Die Erfindung betrifft eine Einbohr- und Anreißlehre sowohl für Rechts- als auch Linksanschlag zur
Erleichterung des Anbringens von Beschlagteilen, insbesondere Drehkippbeschlagteilen auf Flügeln
und Rahmen von Fenster und Türen, umfassend mindestens zwei durch ein Kupplungseckstück im
rechten Winkel miteinander verbundene Führungsstangen und auf diesen Führungsstangen verschiebbare
und arretierbare Lehrenklötze, wobei die Kupplungseckstücke und Lehrenklötze mit doppelten
Werkzeugführungen. für Bohr- bzw. Anreißwerkzeuge versehen sind und doppelte Anschlagflächen
zum Anlegen an Rahmen- und Flügelteilen aufweisen.
Bei den bekannten Einbohr- und 'Anreißlehren
sind die Werkzeugführungen und Anschlagflächen beiderseits von Symmetrieebenen verdoppelt, welche
im Fall der Lehrenklötze senkrecht zu den Führungsstangen stehen und im Fall der Kupplungseckstücke
senkrecht auf der Rahmenebene und die Winkelhalbierende der Kupplungseckstücke enthalten. Diese
Ausführungsform ist mit dem Nachteil behaftet, daß die Lehre bei Umstellung von Links- auf Rechtsanschlag
vollständig auseinandergenommen und anschließend wieder zusammengebaut werden muß.
Bei einer bekannten Weiterentwicklung sind die Werkzeugführungen und Anschlagflächen beiderseits
einer zur Rahmenebene parallelen Symmetrieebene der Lehre verdoppelt. Bei dieser Ausführungsform
kann vom Rechtsanschlag zum Linksanschlag einfach dadurch übergegangen werden, daß die Lehre
in ihrer Ebene um 180° geschwenkt wird. Für große Fenster und Türen nimmt die Lehre aber dann einen
solchen Umfang an, daß es unpraktisch ist, sie in einem Stück mit ihrer Ebene um 180° zu verschwenken,
schon deshalb, weil eine solche Schwenkung in der Werkstatt Raum in einem Maße beansprucht,
wie er häufig nicht zur Verfügung steht. Auch muß auf das Schwenken einer auf ein großes Fenster oder
eine. Tür ausgerichteten Lehre größte Sorgfalt angewandt werden, um Verwindungen in den Führungsstangen und insbesondere in den Kupplungseckstücken
zu verhindern, die zu bleibenden Verformungen oder sogar zur Zerstörung der Lehre führen
können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Einbohr- und Anreißlehre der eingangs genannten
Art zu schaffen, die mit wenigen Handgriffen von Rechtsanschlag auf Linksanschlag umgestellt
werden kann, wobei zu ihrer Umstellung nur wenig Raum beansprucht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die doppelt vorhandenen Werkzeugführungen
und Änschlagflächen der Kupplungseckstücke und Lehrenklötze beiderseits der durch die Achsen
der Führungsstangen gelegten, auf der Fensterebene senkrecht stehenden Symmetrieebenen angeordnet
und symmetrisch gegeneinander versetzt sind und daß mindestens eine der horizontalen Führungsstangen um eine gegenüber der Achse der vertikalen
Führungsstange versetzte, zur Fensterebene senkrechte Achse schwenkbar und in zwei um 180°
gegeneinander verdrehten und im zugehörigen Kupplungseckstück treppenförmig gegeneinander versetzten
Stellungen feststellbar ist.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird eine einfache und leicht von Rechtsanschlag auf
Linksanschlag umstellbare Lehre geschaffen.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Lehre ergibt sich aus folgender Überlegung:
Die Werkzeugführungen für die Befestigung von Beschlagteilen an Fenstern oder Türflügeln, z. B.
Bohrröhrchen zum Einbohren der Löcher für die Gewindebolzen von Zapfenbändern, verlaufen häufig
unter einem kleinen spitzen Winkel zu der Rahmenebene. Würde man diese Werkzeugführungen streng
spiegelsymmetrisch in bezug auf durch die Stangenachse gelegte rahmennormale Symmetrieebenen in
den Kupplungseckstücken und den Lehrenklötzen anordnen, so würden sich diese Führungen gegenseitig
durchdringen, was gerade angesichts der erwähnten Winkelstellung schwierig durchzuführen
wäre. Durch die erfmdungsgemäßen Maßnahmen wird erreicht, daß sich bei genügender Versetzung
der . doppelten Werkzeugführungen und Anschlagflächen gegeneinander die Werkzeugführungen ohne
gegenseitige Durchdringung kreuzen. Außerdem könneu die gleichen Skalen zur Einstellung der Lehrenklötze
auf den Führungsstangen sowohl für Linksais auch für Rechtsanschlag der Lehre verwendet
werden.
Die horizontalen Führungsstangen können in entsprechend der treppenförmigen Versetzung angeordneten
Ausnehmungen der Kupplungseckstücke einsetzbar sein.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform sind die horizontalen Füliriingsstangeii in Schwenklagern der
Kupplungseckstücke schwenkbar gelagert und zwecks Ausrückung aus ihren Aufnahmen in Richtung ihrer
Schwenkachsen verschiebbar. Auf diese Weise erhält man ein zusammenklappbares Gerät, dessen horizontale
Stangen nach Ausheben aus den Ausnehmungen an die vertikale Stange beigeklappt werden können,
wodurch eine weitgehende Platzersparnis für Transport und Lagerung erreicht wird.
Die Führungsstangen können einen U-Querschnitt , aufweisen, dessen offene Seite in Betriebsstellung der
Lehre zur Fensterebene hinvyeist.
Die Figuren erläutern die Erfindung. Es stellt dar Fig. 1 ein Fenster mit Drehkippbeschlag, geeignet
•zur Anwendung der erfindungsgemäßen Lehre,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Lehre,
F i g. 3 eine Ansicht nach Linie III/III der F i g. 2,
F i g. 4 einen Schnitt nach Linie IV/IV der F i g. 2,
Fig. 5 einen Schnitt nach Linie V/V der Fig. 2,
F i g. 6 eine Ansicht nach Linie VI/VI der F i g. 2,
Fig. 7 einen Schnitt nach Linie VII/VII der Fig. 2,
Fig. 8 eine Ansicht nach Linie VIII/VIII der
Fig. 2. . ■
In Fig. 1 ist ein Fensterrahmen mit 10 und ein
Fensterflügel mit 12 bezeichnet. Der Fensterflügel 12 ist auf dem Fensterrahmen mittels eines Drehkippbeschlags
angeschlagen. Der Drehkippbeschlag umfaßt einen Eckbeschlag 14, einen Kippbeschlag 16
und einen Schwenkbeschlag 18. Eine Ausstelleinrichtung
20 dient der Begrenzung der Kippbewegung des Flügels 12 relativ zum Rahmen 10.
Der Eckbeschlag 14 umfaßt als rahmenseitigen Beschlagteil einen Schwenkbolzen 22, der mittels
eines Gewindebolzens 24 am Rahmen 10 befestigt wird. Der Schwenkbolzen 22 greift in eine nicht eingezeichnete
Schwenkhülse am Flügel 12 ein. Ferner gehört zum Eckbeschlag ein auf dem Flügel 12
sitzendes Eckgetriebe 26, von welchem Betätigungs-
stangen 28 und 30 zum Kippbeschlag 16 bzw. zum Schwenkbeschlag 18 führen.
Der Kippbeschlag 16 umfaßt eine Führungshülse 32 für die Betätigungsstangen 28, die mittels eines
Gewindebolzens 34 am Flügel 12 befestigt wird. Ferner umfaßt der Kipbeschlag eine Sperrhülse 36,
welche in der Kippstellung das Ende der Betätigungsstange 28 aufnimmt und am Rahmen mittels eines
Gewindebolzens 38 befestigt wird. Schließlich umfaßt der Kippbeschlag einen Auflaufbolzen 40, welcher
in den Flügel 12 eingeschraubt wird und im Schwenkbetrieb zum Auflaufen auf ein Auflaufblech
42 bestimmt ist, das von einem Teil der Sperrhülse 36 gebildet ist.
Das Schwenklager 18 schließlich umfaßt eine Führungshülse 44 für die Führung der Betätigungsstange
30; diese Führungshülse 44 ist mittels eines Gewindebolzens 46 am Flügel befestigt. Ferner umfaßt
das Schwenklager 18 eine Sperhülse 48, welche in der Schwenkstellung das Ende der Betätigungsstange
30 aufnimmt und mittels eines Gewindebolzens 50 am Rahmen 10 befestigt wird.
Zu der Ausstellvorrichtung 20 gehört eine Schwenkhülse 52, welche mittels eines Gewindezapfens 54 am
Flügel 12 befestigt wird, ein Teil 56, welches mittels eines Gewindebolzens 58 am Rahmen 10 befestigt
wird, ein Teil 60, welches mittels eines Gewindebolzens 62 am Rahmen 10 befestigt wird, und
schließlich ein Gewindebolzen 64, welcher am Flügel 12 befestigt wird.
Die in Fig. 2 dargestellte erfindungsgemäße Lehre dient der Befestigung zur Anbringung der
Gewindebolzen 24, 34, 38, 40, 46, 50, 54, 58, 62 und 64.
Die erfindungsgemäße Lehre setzt sich zusammen aus einer vertikalen Führungsstange 66, einer unteren
Führungsstange 68 und einer oberen Führungsstange 70. Die vertikale Führungsstange 66 und die untere
Führungsstange 68 sind durch ein Kupplungseckstück 72 miteinander verbunden, die vertikale Führungsstange
66 und die obere Führungsstange 70 sind durch ein Kupplungseckstück 74 miteinander
verbunden. Auf der vertikalen Führungsstange ist ein Lehrenklotz 76 verschiebbar, auf der unteren
Führungsstange ein Lehrenklotz 78 und auf der oberen Führungsstange ein Lehrenklotz 80.
Die Lehre ist in F i g. 2 für Rechtsanschlag eingestellt, während in F i g. 1 ein Linksanschlag gezeichnet
ist. Die Lehre wird nun an einem Fenster gemäß F i g. 1 angelegt, indem die Eckstücke 72, 74 und die
Lehrenklötze 76, 78, 80 mit ihren Unterflächen 72 c, l<\c, 76 c, 78 c bzw. 80 c auf die Rahmensichtfläche
10a aufgelegt und mit ihren Anschlagflächen 72 α, 74 α, 76 ß, 78 α, 80 α an den Flügelaufschlag 10 & angelegt
werden.
Zum Bohren des Lochs für den Gewindebolzen 24 dient ein Bohrröhrchen 24 α des Kupplungseckstücks
72; zum Gewindebolzen 34 gehört ein Bohrröhrchen 34 α des Lehrenklotzes 78, zum Gewindebolzen 40
ein Bohrröhrchen 40 a des Lehrenklotzes78, zum Gewindebolzen 38 ein Bohrröhrchen 38 α des Lehrenklotzes
78, zum Gewindebolzen 46 ein Bohrröhrchen 46 a des Lehrenklotzes 76, zum Gewindebolzen 50
ein Bohrröhrchen 50 α des Lehrenklotzes 76, zum Gewindebolzen 54 ein Bohrröhrchen 54 a des Kupplungseckstücks
74, zum Gewindebolzen 58 ein Bohrröhrchen 58 α des Kupplungseckstücks 74, zum Gewindebolzen
62 ein Bohrröhrchen 62 α des Lehrenklotzes 80 und zum Gewindebolzen 64 ein Bohrröhrchen
64 a des Lehrenklotzes 80.
In dem Kupplungseckstück 74 ist zusätzlich noch ein Bohrröhrchen 58 a' vorhanden, das bei einer
anders ausgebildeten Ausstellvorrichtung an Stelle des Bohrröhrchens 58 α verwendet wird.
Die untere Führungsstange 68 der Lehre liegt mit ihrem verstärkten Ende 82 in einer treppenförmigen
Ausnehmung 84 des Kupplungseckstücks 72 und ist
ίο durch ein Schwenklager 86 mit dem Kupplungseckstück
72 verbunden; die treppenförmige Ausnehmung 84 ist aus zwei treppenförmig gegeneinander versetzten
Aufnehmungen 84 a, 84 b zusammengesetzt. Das Schwenklager 86 läßt ein Anheben der Führungsstange
68 so weit zu, daß die Führungsstange 68 ganz aus der treppenförmigen Ausnehmung 84 herausgehoben
und geschwenkt werden kann; nach einer Schwenkung um 180° findet die Führungsstange 68
wieder in die treppenförmige Ausnehmung hinein.
Die obere Führungsstange 70 liegt in einer Ausnehmung 88 des Kupplungseckstücks 74 und ist durch
eine auf dem Kupplungseckstück flach aufliegende Gelenkplatte 90 um ein Schwenklager 92 schwenkbar
gelagert. Das Schwenklager 92 läßt auch ein Ausheben der Führungsstange 70 aus der Ausnehmung
88 zu; die Führungsstange 70 kann dann um 180° geschwenkt werden und findet dann in eine weitere
Ausnehmung 94 hinein.
Wenn die beiden Führungsstangen 68 und 70 um 180° gegenüber der Stellung der Fig. 2 verschwenkt
sind, so ist die Lehre für Linksanschlag geeignet. Ein Bohrröhrchen 24 & gehört dann dem Gewindebolzen
24 zu, ein Bohrröhrchen 34 b dem Gewindebolzen 34, ein Bohrröhrchen 38 b dem Gewindebolzen 38, ein
Bohrröhrchen 40 b dem Gewindebolzen 40, ein Bohrröhrchen 46 b dem Gewindebolzen 46, ein Bohrröhrchen
50 b dem Gewindebolzen 50, ein Bohrröhrchen 58 b dem Gewindebolzen 58, ein Bohrröhrchen
58 b' dem, im Fall einer geänderten Ausführungsform der Ausstellvorrichtung, an die Stelle
des Gewindebolzens 58 tretenden Gewindebolzen, ein Bohrröhrchen 62 b dem Gewindebolzen 62 und
ein Bohrröhrchen 64 b dem Gewindebolzen 64.
Wie aus F i g. 2 ersichtlich, liegen bei der erfindungsgemäßen Lehre die mit α und b bezeichneten
Bohrröhrchen symmetrisch beiderseits der zugehörigen Symmetrieebenen S1-S1, S2-S2 und S3-S3, welche
senkrecht stehen auf der Rahmenebene gemäß F i g. 1 und durch die Achsen der Führungsstangen gelegt
sind. Die Symmetrie ist jedoch keine Spiegelsymmetrie, sondern eine versetzte Symmetrie. Betrachtet
man z.B. die Bohrröhrchen34a, 34£>, so
sind diese um diejenige Strecke gegeneinander versetzt, welche notwendig ist, um eine gegenseitige
Durchdringung dieser Bohrrröhrchen 34 a, 34 b zu verhindern. Entsprechend sind die Bohrröhrchen 46 α
und 46 b und die Bohrröhrchen 64 a und 64 b gegeneinander versetzt. Diese entsprechenden Versetzungen
müssen zur Einschaltung der richtigen gegenseitigen Lage auch für diejenigen Bohrröhrchen angewandt
werden, die sich auch bei spiegelsymmetrischer Anordnung nicht gegenseitig durchdringen würden.
Der Versetzung der Bohrröhrchen entspricht die Versetzung der Anlageflächen 72 b gegenüber den
Anlageflächen 72 α und der Anlageflächen 74 b gegenüber den Anlageflächen 74 α der Kupplungseckstücke.
Der Versetzung entspricht auch die Z-förmige Gestalt der Ausnehmung 84 im Kupplungseckstück 72 und
die Versetzung der Ausnehmungen 88 und 94 im Kupplungseckstück 74. Diese Versetzungen führen
dazu, daß nach Schwenken der Führungsstangen 68 und 70 um 180° die Anlageflächen 78 & und 80 b und
die Bohrröhrchen der Lehrenklötze 78 und 80, entsprechend der Versetzung der Anlageflächen 72 b und
74 b relativ zu den Anlageflächen 72 α und 74 α ebenfalls versetzt sind.
Die Schwenklager 86 und 92 sind gegenüber der Achse S1 der vertikalen Führungsschiene 66 versetzt.
Diese Versetzung kompensiert bei einer Schwenkung der Führungsstangen 68 und 70 um 180° den Abstand
zwischen den Teilen α und den Teilen b, so daß der Abstand der mit α bezeichneten Teile von der
Achse der vertikalen Führungsschienen 66 bei Linksanschlag der gleiche ist als der Abstand der mit b
bezeichneten Teile von der Achse der vertikalen Führungsschiene 66 bei Rechtsanschlag. Dies hat zur
Folge, daß die gleichen Skalen zur Einstellung der Lehrenklötze auf den Führungsstangen sowohl für ao
Linksanschlag als auch für Rechtsanschlag verwendet werden können.
Die Führungsstangen 66, 68, 70 sind, wie aus den F i g. 4, 5 und 7 ersichtlich, mit U-förmigem Querschnitt
ausgeführt. Die Einstellskalen sind auf der in Betriebsstellung obenliegenden Sichtfläche 98 angeordnet
und, wenn nötig, auf den Seitenflächen 100 und 102 (s. F i g. 4).
Claims (5)
1. Einbohr- und Anreißlehre sowohl für Rechts- als auch für Linksanschlag zur Erleichterung
des Anbringens von Beschlagteilen, insbesondere Drehkippbeschlagteilen auf Flügeln und
Rahmen von Fenstern und Türen, umfassend mindestens zwei durch ein Kupplungseckstück im
rechten Winkel miteinander verbundene Führungsstangen und auf diesen Führungsstangen
verschiebbare und arretierbare Lehrenklötze, wobei die Kupplungseckstücke und Lehrenklötze mit
doppelten Werkzeugführungen für Bohr- bzw. Anreißwerkzeuge versehen sind und doppelte
Anschlagflächen zum Anlegen an Rahmen- und Flügeltüren aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die doppelt vorhandenen
Werkzeugführungen und Anschlagflächen der Kupplungseckstücke (72, 74) und Lehrenklötze
(76, 78, 80) beiderseits der durch die Achsen der Führungsstangen (66, 68, 70) gelegten,
auf der Fensterebene senkrecht stehenden Symmetrieebenen (S1-S1, S2-S2, S3-S3) angeordnet
und symmetrisch gegeneinander versetzt sind und daß mindestens eine der horizontalen Führungsstangen (68 bzw. 70) um eine gegenüber der
Achse der vertikalen Führungsstange (66) versetzte, zur Fensterebene senkrechte Achse (86
bzw. 92) schwenkbar und in zwei um 180° gegeneinander verdrehten und im zugehörigen Kupplungseckstück
(72, 74) treppenförmig gegeneinander versetzten Stellungen (84 a, 84 & bzw. 88, 94) feststellbar ist.
2. Lehre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontalen Führungsstangen
(68 bzw. 70) in entsprechend der treppenförmigen Versetzung angeordneten Ausnehmungen (84 α,
84 & bzw. 88, 94) der Kupplungsstücke (72, 74) einsetzbar sind.
3. Lehre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontalen Führungsstangen
in Schwenklagern schwenkbar gelagert und zwecks Ausrüstung aus ihren Ausnehmungen
(84 α, 84 b bzw. 88, 94) in Richtung ihrer Schwenkachsen (86, 92) verschiebbar sind.
4. Lehre nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (84 α, 84 b
bzw. 88, 94) von sichtseitig offenen Einsenkungen in den Kupplungseckstücken (72, 74) gebildet
sind.
5. Lehre nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstangen (66, 68, 70) einen U-Querschnitt aufweisen,
dessen offene Seite in Betriebsstellung der Lehre zur Fensterebene hinweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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