DE3014325C2 - Vorrichtung zum Verriegeln einer Arbeitsplatte o.dgl. in unterschiedlichen Neigungsstellungen - Google Patents
Vorrichtung zum Verriegeln einer Arbeitsplatte o.dgl. in unterschiedlichen NeigungsstellungenInfo
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- E05D11/00—Additional features or accessories of hinges
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- E05D11/1007—Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts with positive locking
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- E05Y—INDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/20—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furnitures, e.g. cabinets
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Unter Arbeitsplatten werden in diesem Sinne nicht nur neigungsverstellbare Tischplatten, sondern jeder
Körper verstanden, der eine Fläche aufweist, auf der in irgendeiner Form gearbeitet wird. Unter dem Begriff
Arbeitsplatte werden also auch Tastaturen bzw. Tastenfelder für sogenannte Bildschirmgeräte verstanden.
Die DE-OS 20 10 592 zeigt eine Vorrichtung zum Ausgleichen des Gewichtes einer verstellbaren Tischplatte,
die in ihrem einer Schwenkachse abgewandten Bereich von einem um eine Achse schwenkbaren
Stützarm abgestützt ist, der mittels einer an der Achse angreifenden Drehfeder mit einer an der Stützste'.le
nach oben wirkenden Kraft belastet ist Zum Feststellen der Tischplatte in der jeweils eingestellten Winkelstellung
sind jeweils am Ende der Schwenkachse vorgesehene Verriegelungsvorrichtungen notwendig. Diese
bekannten Verriegelungsvorrichtungen sind einerseits sehr aufwendig. Andererseits müssen die beiden
Verriegelungsvorrichtungen in ihrer Wirkung aufeinander abgestellt sein, da sich sonst unterschiedliche
Kraftmomente ergeben, die ein ordnungsgemäßes Funktionieren der Vorrichtung ausschließen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Verriegeln einer Arbeitsplatte der eingangs genannten
Art bereitzustellen, die einerseits einfach im Aufbau ist und andererseits auf einfache Weise lösbar sein soll, um
die Arbeitsplatte in beiden Richtungen verschwenken zu können. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch
die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Der Wirkungsmechanismus der erfindungsgemäßen Lösung besteht darin, daß die Arbeitsplatte lediglich in
die gewünschte Neigungsstellung hochgeschwenkt zu werden braucht. Der Stützarm folgt ihr bei dieser
Schwenkbewegung, da er mit einer Drehfeder belastet ist. Beim Loslassen der Arbeitsplatte verkeilen sich die
Klinke und das Zahnsegment aufgrund des Gewichts der Arbeitsplatte, also unter dem Einfluß der Schwerkraft.
Es wird also eine formschlüssige Verriegelung hergestellt. Die Verriegelung ist nicht stufenlos, sondern
erfolgt in Stufen, deren Größe von der Breite der Zähne des Zahnsegmentes abhängt. Durch diese Ausgestaltung
wird außerdem erreicht, daß mit ganz geringem Aufwand auch wieder eine abwärts gerichtete Verstellung
der Arbeitsplatte, d. h. eine Verringerung ihres Neigungswinkels gegenüber der ursprünglichen Ausgangslage
möglich ist. Hierzu muß die Arbeitsplatte lediglich über eine äußerste verriegelbare Neigungslage
hinaus vjrschwenkt werden. In dieser Lage kommen Zahnsegment und Klinke außer Eingriff. Beim anschließenden
Abwärtsverschwenken drückt das Zahnsegment die Klinke entgegen der beim Aufwärtsverstellen
eingenommenen Auslenklage nach unten, ohne daß eine Verkeilung zwischen der Kante der Klinke und einem
jeweiligen Zahngrund möglich ist.
Durch die Maßnahmen nach den Ansprüchen 2 und 3 werden die geometrischen Verhältnisse geschaffen,
durch die die vorstehend erläuterten Effekte besonders vorteilhaft erreicht werden.
Durch die Maßnahmen nach dem Anspruch 4 wird einerseits ermöglicht, daß die Klinke und die Zähne des
Zahnsegmentes sich flächig verriegeln, während eine einfache Rückstellung möglich ist, nachdem die Klinke
außer Eingriff mit dem Zahnsegment gekommen ist.
Die Erfindung wird in der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung
näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Frontansicht eines Tisches mit einer neigungsverstellbaren Tastatur.
Fig. 2 eine Seitenansicht des Tisches entsprechend
dem Sichtpfeil II in F i g. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Tastatur mit einer Verriegelungsvorrichtung,
F'i g. 4 die Verriegelungsvorrichtung in Seitenansicht
in einer gegenüber F i g. J vergrößerten Darstellung.
F i g. 5 eine Draufsicht auf die Verriegelungsvorrichtung entsprechend dem Sichtpfeil V in F i g. 3 und
F i g. 6 einen Teilausschnitt aus F i g. 4 in einer verriegelten Stellung.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Tisch 1 für einen sogenannten
Bildschirm-Arbeitsplatz über Seitenwangen 2 gegenüber dem Boden 3 abgestützt. Auf der Tischplatte 4 ist
ein Bildschirmgerät 5 angeordnet dessen Bildschirm 6 zur Brdienungsseite 7 hin liegt Unterhalb der
Tischplatte 4 ist ein zur Bedienungsseite 7 hin ausziehbarer plattenförmiger Auszug 8 angeordnet der
eine Tastatur 9 trägt, die teilweise in einer angepaßten Ausnehmung 10 des Auszuges 8 angeordnet ist. Das
Bildschirmgerät 5 und die Tastatur 9 bilden eine periphere Einheit einer EDV-Anlage.
Um eine optimale Einstellung der Tastatur 9 in ihrer Neigung zur Bedienungsperson zu ermöglichen, ist die
Tastatur 9 zwischen einer Stellung etwa parallel zum Auszug und einer hierzu geneigten Stellung einstellbar,
die in F i g. 2 gestrichelt angedeutet ist. In der Ausgangsstellung, in der die Tastatur 9 weitgehend
parallel zur Oberseite des Auszuges 8 angeordnet ist, liegt die Tastatur 9 mit ihren Seitenrändern 11 jeweils
neben der Ausnehmung 10 auf der Oberseite des Auszuges auf. Mit ihrem vorderen Rand 12 liegt die
Tastatur 9 auf dem vorderen Bereich des Auszuges 8 neben der Ausnehmung 10 auf. Dieser vordere Rand 12
dient als Schwenkachse 13 für Neigungsverstellungen entsprechend dem Schwenkrichtungspfeil 14 in Fig. 3.
Mit dem Begriff Tastatur 9 wird hier nicht nur das im einzelnen nicht dargestellte Tastenfeld, sondern die
gesamte Einheit einschließlich des in der Zeichnung lediglich erkennbaren wannenförmigen Gehäuses verstanden.
An der Unterseite 15 der Tastatur 9 liegen in deren rückwärtigem Bereich zwei Stützarme 16 mit
ihren freien Enden an, die mit einer elastischen Abdeckkappe 17 versehen sind. Die beiden Stützarme
16 sind drehfest und im Abstand voneinander auf einer Achse 18 angebracht, die mit ihren Enden in Lagern 19
drehbar gelagert ist, die wiederum im Auszug 8, und zwar in dessen hinterem, seitlichen Bereich, angebracht
sind. Ein Stützarm 16 oder auch beide Stützarme 16 sind mit einer vorgespannten Drehfeder 20 belastet, die eine
die Stützarme 16 entsprechend dem Richtungspfeil 21 nach oben schwenkende Kraft auf diese ausübt. Die
Drehfeder 20 oder die Drehfedern 20 sind aber nicht so stark, daß sie die Tastatur 9 entsprechend dem
Schwenkrichtungspfeil 14 um die Schwenkachse 13 nach oben zu schwenken vermögen. Sichergestellt wird
hierdurch aber, daß die freien Enden der Stützarme 16 mit den Abdeckkappen immer dicht an der Unterseite
15 der Tastatur 9 anliegen und insbesondere bei einem Hochschwenken der Tastatur 9 von Hand nachfolgen.
Zwischen den beiden Stützarmen 16 ist eine Verriegelungsvorrichtung 22 vorgesehen, mittels derer
die Achse 18 und damit auch die S'.ützarme 16 in verschiedenen Winkellagen verriegelt werden können.
Hierzu ist ein etwa U-förmiger Rahmen 23 in einem angepaßten Ausschnitt 24 des Auszuges 8 angeordnet,
der sich an die die Tastatur 9 teilweise aufnehmende Ausnehmung 10 nach hinten anschließt. Durch die
Schenkel 25 dieses Rahmens 23 ist die Achse 18 hindurchgeführt, so daß sie an dieser Stelle eine
zusätzliche Lagerung und Abstützung hat. Die Schenkel ι 25 sind im Bereich ihrer freien Enden um 90 nach
außen umgebogen: die hierdurch gebildeten Flansche 26 sind mittels Schrauben 27 mit der zugeordneten Kante
des Auszuges 8 verschraubt
Auf der Achse 18 ist zwischen den beiden Schenkeln 25 ein parallel zu diesen, also senkrecht zur Achse 18
angeordnetes Zahnsegment 28 drehfest mittels einer Klemmbuchse 29 befestigt In den Schenkeln 25 ist
weiterhin auf der der Ausnehmung 10 zugewandten Seite eine Klinke 30 mittels Zapfen 31 um eine
Schwenkachse 32 schwenkbar gelagert. Auf der der Schwenkachse 32 abgewandten, der Achse 18 zugewandten
Seite greift ^r. dieser Klinke 30 eine vorgespannte Zugfeder 33 an, deren anderes Ende
gegenüber dem Rahmen 23 derart festgelegt ist, daß die Klinke 30 immer in eine horizontale Ebene parallel zur
Hauptebene des Auszuges 8 gezogen wird. In der Klinke 30 befindet sich ein Einschnitt 34, in den das
Zahnsegment 28 bei einer noch zu erläuternden Verkeilung zwischen Klinke 30 und Zahnsegment 28
hineinragt. Am Grund des Einschnittes 34 ist eine mit dem Zahnsegment zusammenwirkende Riegelfläche 35
ausgebildet, die unter einem Winkel λ, der beispielsweise etwa 60° betragen kann, der auf jeden Fall aber
kleiner als 90° ist, gegenüber dem Radius r geneigt ist, der einerseits durch die Schwenkachse 32 und
andererseits durch die radial außenliegende schneidenartige Kante 36 der Riegelfläche 35 gelegt ist
Das Zahnsegment 28 ist an seinem der Riegelfläche 35 zugewandten Umfang mit mehreren Zähnen 37 in
der Form von Sägezähnen versehen, deren schneidenartige Köpfe 38 auf einem Umfangskreisabschnitt mit dem
Radius ra um die Mittel-Längslinie 18' der Achse 18
liegen, während der jeweilige Zahngrund 39 auf einem Kreisabschnitt mit dem Radius r, um die Mittel-Längslinie
18' liegen. Die jeweils unten liegende Zahnflanke 40 jedes Zahnes 37 verläuft radial zur Linie 18', während
die andere, nach oben gerichtete Zahnflanke 41 mit einem erheblichen Tangentialwinkel zum Zahngrund 39
verläuft
Der Abstand a der zueinander parallelen Achsen 18' und 32 ist etwas kleiner, und zwar um einige Zehntel
Millimeter kleiner als die Summe der Radien r, + r. Diese Ausgestaltung hat folgenden Effekt: Wenn die
Tastatur 9 in ihrem hinteren Bereich angehoben und um die vordere Schwenkachse 13 hochgehoben wird, dann
heben sich die Stützarme 16 aufgrund der erläuterten Wirkung der Drehfedern 20 mit an, wobei sich
gleichzeitig ja auch die Achse 18 und das fest an ihr befestigte Zahnsegment 28 in Richtung 21 nach oben
verschwenken. Hierbei wird die Klinke unter leichter Auslenkung der Zugfeder 33 nach oben verschwenkt,
wenn eine obere, in erheblichem Maße tangential verlaufende Zahnflanke 41 an der Kante 36 der
Riegelfläche 35 vorbeiläuft. Wenn der schneidenartige Zahnkopf 38 eines Zahns 37 über die Kante 36 läuft,
dann wird die Klinke 30 durch die Zugfeder 33 wieder in Richtung auf ihre horizontale Ausgangslage zurückgezogen,
bis ihre Kante 36 am Zahngrund 39 anliegt. Aufgrund der erläuterten Radier-Dimensionierung
bleibt die Klinke 30 in einer leicht nach oben ausgeschwenkten Lage, in der sie sich mit dem
Zahnsegment 28 verkeilt. Die obere Riegelfläche 35 liegt hierbei etwa an der entsprechenden unteren
Zahnflanke 40 eines Zahnes 37 an. Da hierdurch also die Siützarme 16 in einer bestimmten Lage verriegelt
werden, verbleibt die Tastatur 9 in einer entsprechend hochgeschwenkten Lage. Entsprechend der Zahl der
Zähne 37 ist die Zahl der geneigten Stellungen, in die die Tastatur 9 verbracht werden kann.
LJm die Tastatur 9 wieder in ihre etwa horizontale
Ausgangslage zurückzubringen, wird sie soweit in die in Fig.3 strichpunktiert dargestellte Stellung hochgeschwenkt,
bis das gesamte Zahnsegment 28 mit sämtlichen Zähnen 37 sich oberhalb der Riegelfläche 35
befindet. In dieser Stellung kann sich die Klinke 30 ■>
wieder frei unter der Belastung durch die Zugfeder 33 in ihre horizontale Ausgangsstellung zurückstellen. Wenn
jetzt die Tastatur 9 und mit ihr die Stützarme 16 und über die Achse 18 das Zahnsegment 28 entgegen dem
Schwenkrichtungspfeil 21 nach unten verschwenkt in werden, dann lenken die Zähne 37 mit ihren unteren
etwa radial verlaufenden Zahnflanken 40, die auf die schrägverlaufende Riegelfläche 35 auflaufen, die Klinke
nach unten aus, ohne daß eine Verkeilung zwischen Klinke 30 und Zahnsegment 28 eintritt. Am Ende dieser
Rückstellbewegung befindet sich das gesamte Zahnsegment 28 wieder unterhalb der Kante 36 der Riegelfläche
35. Von hier aus kann dann eine erneute Neigungsverstellung nach oben erfolgen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Verriegeln einer um eine im wesentlichen horizontale Schwenkachse verschwenkbaren
Arbeitsplatte, insbesondere einer einem Bildschirmgerät zugeordneten Tastatur einer
elektronischen Datenverarbeitungsanlage, in unterschiedlichen Neigungsstellungen, wobei die Arbeitsplatte
in ihrem der Schwenkachse abgewandten Bereich von mindestens einem um eine Achse
schwenkbaren Stützarm unterstützt ist, der mittels mindestens einer an der Achse angreifenden
Drehfeder mit einer an der Stützstelle nach oben wirkenden Kraft belastet ist und zum Feststellen der
Arbeitsplatte in der gewünschten Lage mit einer Verriegelungsvorrichtung gekoppelt ist, dadurch
gekennaeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung (22) ein drehfest mit dem Stützarm (16)
verbundenes, mit diesem um die gemeinsame Achse (18) verschwenkbares Zahnsegment (28) und eine
um eine Schwenkachse (32) gegen eine Rückstellkraft verschwenkbare Klinke (30) aufweist, die bei
einer beim Anheben der Arbeitsplatte erzeugten, nach oben gerichteten Auslenkung des Stützarms
(16) aus seiner Ruhelage in die Zähne (37) des Zahnsegments (28) eingreift und bei Belastungen
von oben sich mit diesen verkeilt, wobei das Zahnsegment (28) in der Ruhelage des Stützarms
(16) unterhalb und außer Eingriff mit der Klinke (30) ist und nach oben bis außer Eingriff mit der Klinke
(30) verschwenkbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (30) eine im wesentlichen
nach oben gerichtete Riegelfiäche (35) mit einer sich bei Belastung von oben auf den Stützarm (16) gegen
den jeweiligen Zahngrund (39) der Zähne (37) des Zahnsegmentes (28) legenden schneidenförmigen
Kante (36) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Summe der Radien (r) von der
Mittel-Längslinie (18') der Achse (18) zum jeweiligen Zahngrund (39) einerseits und von der Schwenkachse
(32) zur Kante (36) der Klinke (30) andererseits größer ist als der Abstand (a) der Mittel-Längslinie
(18') von der Schwenkachse (32).
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die jeweiligen unteren Zahnflanken (40) der Zähne (37) des Zahnsegmentes (28) etwa
radial zur Mittel-Längslinie (18') der Achse (18) verlaufen, während die oberen Zahnflanken (41)
überwiegend tangential hierzu verlaufen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (30) mittels
einer Zugfeder (33) in ihrer Ruhelage gehalten wird.
55
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ID=6099995
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Owner name: TRIUMPH-ADLER AKTIENGESELLSCHAFT FUER BUERO- UND I |
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