DE2404291A1 - Tuerangel mit haltevorrichtung fuer die offenstellung - Google Patents

Tuerangel mit haltevorrichtung fuer die offenstellung

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DE2404291A1
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Herbert Krause
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Atwood Vacuum Machine Co
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Atwood Vacuum Machine Co
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Hinge Accessories (AREA)

Description

K! I
α r ι /-. j , ., ο -
! D-8023 Müntv.ei: -- f-υϋαα.
Wienersir. 2. Ϊ. Mdrn. 7 530570,753113 2
1/Ρζ München-Pullach, 29. Januar 1974
Case 4630
, ATWOOD VACUUM MACHINE COMPANY, 14OO Eddy Avenue, Rockford, Illinois 61101, USA
Türangel mit Haltevorrichtung für die Offenstellung.
Die Erfindung betrifft eine Türangel mit Haltevorrichtung in der Offenstellung, die als Kombination ausgebildet sind und bei der die Scharnierblätter durch eine eine exzentrische Einstellung aufweisende Gelenkeinrichtung miteinander verbunden sind.
Bei derartigen Türangeln sind die verschiedensten Arten von darin eingebauten Haltevorrichtungen in der Offenstellung bekannt. Derartige Haltevorrichtungen weisen in vielen Fällen einen von einem der Scharnierblätter getragenen federvorgespannten Teil auf, wobei eine Nockenfläche an dem anderen Scharnierblatt vorgesehen ist und wobei der federvorgespannte Teil und die Nockenfläche derart angeordnet sind, daß wenn die Scharnierblätter um die Schwenkachse relativ zueinander aus einer Offenhaltestellung verschwenkt werden, diese Bewegung von einer fortschreitend zunehmenden Auslenkung des federvorgespannten Teiles durch den Nocken begleitet ist, so daß der Bewegung durch die Elastizität des federvorgespannten Teiles entgegengewirkt wird.
In einigen Fällen hat die Nockenfläche die Form einer flachen
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Metallplatte, bei der in einem bogenförmigen Teil des Umfanges derselben eine oder mehrere Ausnehmungen vorgesehen sind, die einer oder mehrerer Offenhaltestellungen der Scharnierblätter entsprechen. Bei anderen bekannten Bauarten weist der Nocken eine Rolle auf, die im Bezug auf den federvorgespannten Teil und die Scharnierachse eine Zentrierwirkung beim Überschreiten eines Bewegungspunktes (over-centre action) aufweist. Eine derartige Rolle oder Walze kann gekerbt ausgebildet sein, wie dies bei der Haltevorrichtung für die Offenstellung der Fall ist, die in dem britischen Patent Nr. 1 067 008 der Anmelderin beschrieben ist.
Der federvorgespannte Teil besteht in vielen Fällen aus dem Arm eines Torsionsstabes, welcher in direktem Eingriff mit dem Nocken steht und bei anderen Bauarten, bei denen die Offenhaltekraft nicht so groß sein muß, wird manchmal eine Schraubenfeder verwendet.
Seit langer Zeit werden die Türangeln bei Kraftfahrzeugtüren mit Schrauben an der Karosserie und an der Tür befestigt, wobei Löcher oder Schlitze mit Übergröße in der Rahmenstrebe oder in der Tür es ermöglichen, daß eine Verstellung der oberen und unteren Türangeln nach innen und außen und nach vorne und hinten vorgenommen werden kann, um die Tür in der Karosserie auszurichten und in diese einzupassen. Eine erhebliche Ersparnis der Herstellungskosten ist möglich, indem die Scharnierblätter an der Karosseriestrebe bzw. der Tür angeschweißt werden, jedoch läßt es dieses Verfahren der Befestigung der Türangel nicht zu, daß die Passung der Tür in der Karosserie verstellt werden kann, nachdem einmal die Angeln in ihrer Einbaulage angeschweißt wurden. Dieses Problem kann dadurch gelöst werden, daß eine Exzenterverstellung in der die Scharnierblätter verbindenden Gelenkvorrichtung oder Schwenkeinrichtung vorgesehen wird, durch welche die Achse um die die Scharnierblätter verschwenken zum Einstellen in
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Stellungen um eine weitere Achse gedreht werden kann, welche im Bezug auf eines der Scharnierblätter festgelegt ist.
Ein weiteres Problem tritt jedoch auf, wenn versucht wird, eine Exzenterverstellung in einer Türangel vorzusehen, welche eine Haltevorrichtung für die Offenstellung aufweist, da die Einstellung der Relativlagen der Scharnierblätter die Zusammenarbeit zwischen dem Nocken und dem federvorgespannten Teil, die von den betreffenden Scharnierblättern getragen sind, beeinflußt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dieses Problem zu lösen.
• Diese Aufgabe wird bei einer kombinierten Türangel und Halteeinrichtung für die Offenstellung mit einem ersten und einem zweiten Scharnierblatt, welche angelartig durch eine Gelenkeinrichtung miteinander verbunden sind, mit einem federvorgespannten Teil der von dem zweiten Scharnierblatt getragen ist und einem Nocken der dem ersten Scharnierblatt zugeordnet ist, wobei der Nocken und der federvorgespannte Teil derart angeordnet sind, daß sie eine Halterung in der Offenstellung gewährleisten dadurch gelöst, daß die Gelenkeinrichtung eine in einer Türangel ansich bekannte Exzenterverstellung aufweist, wobei das erste Scharnierblatt im Bezug auf das zweite Scharnierblatt um eine erste Achse verschwenkbar ist, welche ι in ihrer Stellung im Bezug auf das erste Scharnierblatt fest- ; gelegt ist, welche andererseits um eine parallele zweite ; Achse drehbar ist, die im Bezug auf das zweite Scharnierblatt i • festgelegt ist, daß der Nocken von einem Nockenträger getra-J gen ist, der im Bezug auf das zweite Scharnierblatt um be- , sagte zweite Achse schwenkbar ist, daß Einrichtungen von dem j ersten Scharnierblatt getragen vorgesehen sind, die in Ein- j griff mit dem Nockenträger stehen, um den Träger um die j Achse bei einer relativen Schwenkbewegung der Schar-409833/0320
nierblätter zu verschwenken derart, daß der Nocken in Eingriff mit dem federvorgespannten Teil gelangt, so daß die Zusammenarbeit zwischen dem Nocken und dem federvorgespannten Teil durch eine Veränderung der Exzentereinstellung unbeeinflußt ist und die Relativbewegung zwischen den Scharnierblättern während der Verstellung durch den Eingriff zwischen dem Nockenträger und den mit dem Träger in Eingriff stehenden Einrichtungen aufgenommen wird.
Da der Nockenträger um die zweite Achse verschwenkt wird, welche in ihrer Stellung im Bezug auf das zweite Scharnierblatt festgelegt ist, welches seinerseits den federvorgespannten Teil trägt, wird die Zusammenarbeit des federvorgespannten Teiles mit dem Nocken nicht beeinflußt, wenn die Exzenterverstellung geändert wird, um die Tür in die Autokarosserie einzupassen, nachdem die Angel an die Tür und den Türpfosten angeschweißt wurde.
Der federvorgespannte Teil besteht vorzugsweise aus einem Arm eines Torsionsstabes, welcher von dem zweiten Scharnierblatt getragen ist, wobei der Nocken direkt mit dem Arm in Eingriff steht.
Der Nockenträger besteht zweckdienlicherweise aus einer langgestreckten flachen Platte, die an einem Ende an der Gelenkeinrichtung angelenkt ist und an ihrem anderen Ende den Nocken trägt, wobei die Ebene der Platte im wesentlichen senkrecht zu der ersten und der zweiten Achse steht.
Eine einfache Form des Eingriffs zwischen dem Nockenträger und dem ersten Scharnierblatt, welcher die Relativbewegung zwischen diesen aufnimmt, wenn die Exzentereinstellung geändert wird besteht aus einem Schlitz in einem Teil des ersten Scharnierblattes, welcher in Eingriff mit einem Stutzen oder Dorn steht, der an dem Nockenträger festigt ist, wobei
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der Schlitz derart angeordnet ist, daß eine Bewegung des Zapfens oder Dornes in Längsrichtung des Schlitzes während der Verstellung möglich ist.
Die Exzenterverstellung, welche in der Gelenkeinrichtung enthalten ist, die die Scharnierblätter miteinander verbindet, kann auf verschiedene Weise ausgebildet sein.
Vorzugsweise ist das erste Scharnierblatt auf den zylindrischen Außenflächen eines Kragens gelagert, welcher mit einem exzentrischen Loch versehen ist, durch welches ein Drehbolzen verläuft, der bezüglich des zweiten Scharnierblattes festgelegt ist, wobei der Kragen zum Verstellen auf dem Drehzapfen drehbar ist, wodurch die Achse der zylindrischen Oberflächen bzw. die Achse des Drehzapfens die erste und die zweite Achse der Exzenterverstellung bilden und der Nockenträger um die erste Achse drehbar auf dem Kragen gelagert ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer in den Zeich-■ nungen beispielhaft veranschaulichten Ausführungsform näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht einer aus Türangel und Haltevorrichtung für die Offenstellung bestehenden Kombination, die an die Tür eines Kraftfahrzeuges und die Karosserie angeschweißt ist, welche in strichgepunkteten Linien angedeutet sind; und
Fig. 2 eine Ansicht der Kombination in Richtung des Pf ei-V les in Fig. 1.
Die Kombination wird im folgenden zweckdienlicherweise in ihrer Einbau- und Arbeitslage an eine Kraftfahrzeugtür angeschweißt beschrieben, wobei die Tür um eine senkrechte Achse verschwenkbar ist.
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Die Scharnierblätter 1 und 2 bestehen je aus im wesentlichen U-förmigen Pressteilen, welche senkrechte Montageplatten 3 bzw. 4 aufweisen, die an die Tür 5 bzw. den Türpfosten 6 angeschweißt sind und Paare gegenüberliegender horizontaler Flansche 7 bzw. 8, wobei die Flansche 7 des ersten Scharnierblattes 1 außerhalb der Flansche 8 des zweiten Scharnierblattes 2 liegen. In der Draufsicht weist das zweite Scharnierblatt 2 im wesentlichen eine L-Form auf und ist gelenkig mit dem Scharnierblatt 1 an dem äußersten Ende einer der Schenkel des L verbunden.
Die Flansche 7 des ersten Scharnierblattes 1 sind mit senkrecht zueinander ausgerichteten Löchern 9 versehen, durch welche ein Drehzapfen 10 mit einem Kopf an seinem oberen Ende und einem Gewinde an seinem unteren Ende verläuft, welches dazu dient, eine Haltemutter 12 aufzunehmen. Das Loch 9 in dem oberen Flansch 7 ist als quadratisches Loch ausgebildet und der Drehzapfen ist mit einem entsprechenden Schaftabschnitt 13 quadratischen Querschnittes im Bereich seines Kopfes 11 versehen, um eine Drehbewegung des Drehzapfens im Bezug auf das erste Scharnierblatt 1 zu verhindern.
Ein im wesentlichen zylindrischer Kragen 14 verläuft senkrecht zwischen den gegenüberliegenden Flächen der beiden Flansche 7 und ist mit einem Loch 15 versehen, welches sich durch seine gesamte Länge erstreckt und in welchem der Drehzapfen in Arbeitspassung aufgenommen ist. Die Achse des. Drehzapfens und das Loch 15 bildet eine erste Achse A und des Loch 15 ist im Bezug auf die Achse des Kragens exzentrisch angeorndet, wobei die Achse des Kragens eine zweite Achse B bildet. Wenn die Mutter 12 gelöst ist, kann der Kragen 14 um den Drehzapfen 10 gedreht werden, so daß die zweite Achse B durch drehen um die erste Achse A, welche im Bezug auf das erste Scharnierblatt 1 festgelegt ist, im Bezug auf dieses erste Scharnierblatt 1 verstellbar ist.
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Der Kragen 14 weist eine zylindrische Außenfläche zwischen seinem unteren Ende und der oberen Fläche 17 des oberen Flansches 8 auf. Das zweite Scharnierblatt 2 ist um die Achse B verschwenkbar, indem es in senkrechter Richtung ausgerichtete Löcher 18 in seinen Flanschen 8 aufweist, wobei diese Löcher in Arbeitspassung auf dem oberen und unteren Ende der zylindrischen Oberfläche 16 des Kragens 14 befindlich sind. Hierdurch ist die Achse B im Bezug auf das zweite Scharnierblatt 2 festgelegt, wie die Achse A im Bezug auf das erste Scharnierblatt 1 festgelegt ist. Der Kragen 14 oberhalb der oberen Fläche 17 des oberen Flansches 8 ist mit einem vergrößerten sechseckigen Abschnitt 30 versehen, der zum Eingriff durch einen Schraubenschlüssel dient, damit der Kragen im Bezug auf das erste Scharnierblatt um die Achse A des Drehzapfens gedreht werden kann. Schließlich ist das obere Ende des Kragens 14 mit einem weiteren zylindrischen Abschnitt
19 versehen, der zu dem zylindrischen Abschnitt 16 koaxial ist und dessen Achse ebenfalls in der Achse B liegt.
Ein Nockenträger 20 besteht aus einer langgestreckten flachen Platte, die in einer horizontalen Ebene unter dem oberen Flansch 7 liegt und die an einem Ende ein Loch 21 aufweist, das in Arbeitspassung auf dem zylindrischen Abschnitt 19 des Kragens 14 sitzt, so daß der Nockenträger um die Achse B verschwenkbar ist. An seinem anderen Ende trägt der Nockenträger
20 ein Paar von gekerbten oder kannelierten Rollen 22 und 23 als Nocken, welche um senkrechte Achsen drehbar befestigt sind. Ein Torsionsstab 24 ist in dem zweiten Scharnierblatt 2 I in bekannter Weise wie sie in dem britischen Patent 1 067 beschrieben ist, angeordnet und die Rollen 22 und 23 arbeiten mit einem Arm 25 zusammen, wie es ebenfalls in diesem Patent beschrieben ist. Ein von der oberen Fläche des Nockenträgers 20 vorstehender Zapfen 26 steht in Eingriff mit einem im wesentlichen radial verlaufenden Schlitz 27 in dem oberen Flasch 7 des ersten Scharnierblattes 1, wodurch die Drehung des Scharnierblattes 1 im Bezug auf das andere Scharnierblatt 2
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bewirkt, daß der Nockenträger 20 mit dem Scharnierblatt 1 mitgenommen und dadurch im Bezug auf das zweite Scharnierblatt 2 um die Achse B gedreht wird.
Die Achsen A und B sind durch eine Strecke C voneinander getrennt, die in Figur 2 angedeutet ist. Eine Drehung des Kragens 14 im Bezug auf das erste Scharnierblatt 1 ermöglicht es, daß die Stellung der Tür 5 im Bezug auf den Türpfosten 6 seitlich und nach vorne und hinten innerhalb der Grenzen 2c verstellbar ist, wie dies in Figur 1 angezeigt ist. Wenn die Tür in der richtigen Stellung ausgerichtet ist, wird die Mutter 12 angezogen, um den Kragen 14 zwischen den einander gegenüberliegenden Flächen der Flansche 7 einzuklemmen. Während der Änderung der Exzenterverstellung wird die Relativbewegung zwischen den Scharnierblättern in der Offenhaltewirkung durch den Eingriff zwischen dem Zapfen 26 und dem Schlitz 27 aufgenommen, wobei der Zapfen längs des Schlitzes 27 gleitet. Da das Scharnierblatt 2/der Nockenträger 20 beide auf dem Kragen 14 um die gemeinsame Achse B verschwenkt werden, beeinflußt eine Änderung der Exzentereinstellung nicht die Zusammenarbeit zwischen den Rollen 22 und 23 und dem Torsionsstab 24.
Ein Anschlagstift 28 ist in senkrecht zueinander ausgerichteten Löchern 29 in den Flanschen 7 befestigt und begrenzt die Offenstellung der Türangel, indem er an Anschlägen 33 an den Flanschen 8 des zweiten Scharnierblattes anschlägt.
Vier durchnummerierte Anzeigemarkierungen 31 sind an dem Kragen 14 in Abständen von 90° angebracht und eine Bezugsmarkierung 32 ist an dem benachbarten Flansch 8 des zweiten Scharnierblattes vorgesehen, wobei diese Anzeigemarkierungen sichtbar sind,wenn die Wagentür in der vollständig geöffneten Stellung befindlich ist, wobei in dieser Stellung die Türangel in zweckdienlicherweise verstellt werden kann. '■
Es soll hervorgehoben werden, daß viele andere Arten der
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Exzenterversteilung in der Gelenkverbindung, welche die Scharnierblätter miteinander verbindet, vorgesehen werden können. Beispielsweise kann bei einer abgewandelten Ausführungsform der Kragen frei drehbar auf dem Drehzapfen ausgebildet sein, während das Scharnierblatt, welches auf den Außenflächen des Kragens lagert, lösbar gegen eine Drehung im Bezug auf den Kragen befestigt ist. Bei einer weiteren Abwandlung ist der Drehzapfen einstückig mit dem Kragen ausgebildet. Es ist lediglich notwendig, daß die Scharnierblätter um zwei im Abstand zueinander liegende Achsen A und B drehbar sind und daß zur Ausrichtung der Achsen eine Verstellmöglichkeit im Bezug auf die Türangel als ganzes vorgesehen ist, sowie das der Nockenträger um diejenige Achse verschwenkbar ist, welche zu einer stetigen Zusammenwirkung zwischen dem Nocken und dem Drehstab führt.
Der Eingriff zwischen dem Nockenträger und dem ersten Scharnierblatt kann auch durch andere Mittel als durch einen Zapfen und einen Schlitz geschaffen werden,jedoch wenn ein Zapfen und ein Schlitz verwendet werden, kann der Schlitz auch in dem Nockenträger vorgesehen sein, wobei dann der Zapfen an dem ersten Scharnierblatt vorgesehen ist.
Sämtliche der in der Beschreibung erwähnten und in den Zeichnungen erkennbaren technischen Einzelheiten sind für die Erfindung von Bedeutung.
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Claims (12)

  1. - ίο -
    PATENTANSPRÜCHE
    γi/Türangel mit Haltevorrichtung für die Offenstellung in kombinierter Bauweise, bestehend aus einem ersten und einem zweiten Scharnierblatt, welche angelartig durch eine Gelenkeinrichtung miteinander verbunden sind, einem federvorgespannten Teil der von dem zweiten Scharnierblatt getragen ist und einem dem ersten Scharnierblatt zugeordneten Nocken, wobei der Nocken und der federvorgespannte Teil derart angeordnet sind, daß sie zu einer Offenhaltewirkung führen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkverbindung eine in Türangeln ansich bekannte Exzenterversteilung aufweist, wobei das erste Scharnierblatt (1) im Bezug auf das zweite Scharnierblatt (2) um eine erste Achse (A) verschwenkbar ist, welche in ihrer Stellung im Bezug auf das erste Scharnierblatt (1) festgelegt ist und welche um eine parallele zweite Achse (B) verstellbar drehbar ist, die im Bezug auf das zweite Scharnierblatt (2) festgelegt ist, daß der Nocken (22, 23) durch einen Nockenträger (20) getragen ist, der im Bezug auf das zweite Scharnierblatt (2) um die zweite Achse (B) verschwenkbar ist, und daß Einrichtungen (27), die von dem ersten Scharnierblatt (1) getragen sind in Eingriff mit dem Nockenträger (20) stehen, um dem Träger um die zweite Achse bei einer relativen Schwenkbewegung der Scharnierblätter zueinander zu verschwenken derart, daß der Nocken (22, 23) in Eingriff mit dem federvorgespannten Teil (24) gelangt, wodurch die Zusammenarbeit zwischen dem Nocken (22, 23) und dem federvorgespannten Teil (24) durch eine Änderung der Exzentereinstellung unbeeinflußt bleibt und die Relativbewegung zwischen den Scharnierblättern (1, 2) während der Einstellung ι durch den Eingriff zwischen dem Nocktntrajer (20) und den Einrichtungen (27) aufgenommen wird.
  2. 2. Türangel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der federvorgespannte Teil aus eine« Arm (25) eines Drehstabes (24)
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    besteht, welcher von dem zweiten Scharnierblatt (2) getragen ist und daß der Nocken (22, 23) direkt mit dem Arm (25) in Eingriff steht.
  3. 3. Türangel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Nockenträger aus einer langgestreckten flachen Platte (20) besteht, die an der Gelenkeinrichtung an einem Ende angelenkt ist und an ihrem anderen Ende den Nocken (22, 23) trägt, wobei die Ebene der Platte (20) im wesentlichen senkrecht zu der ersten und der zweiten Achse (A, B) steht.
  4. 4. Türangel nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Träger in Eingriff gelangenden Einrichtungen durch einen Schlitz (27) in einem Teil des ersten Scharnierblattes (1) gebildet sind, in den ein Zapfen oder Dorn (26) eingreift, der an dem Nockenträger (20) befestigt ist, wobei eine Änderung der Exzentereinstellung durch die Bewegung des Zapfens (26) in Längsrichtung des Schlitzes (27) aufgenommen wird.
  5. 5. Türangel nach Anspruch 2 oder Anspruch 3 oder 4 in Verbindung mit Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken eine gekerbte bzw. kannelierte Rolle (22) aufweist, die drehbar auf dem Nockenträger (20) um eine im wesentlichen parallel zu den Achsen (A, B) liegende Achse gelagert ist.
  6. 6. Türangel nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß zwei kannelierte Rollen (22, 23) vorgesehen sind, um eine Zwischenstellung und eine völlige Offenstellung der Scharnierblätter festzulegen.
  7. 7. Türangel nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Scharnierblatt (1) auf zylindrischen Außenflächen (16) eines Kragens (14) drehbar gelagert ist, der mit einem exzentrischen Loch (15) ver-
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    sehen ist, durch welches ein Drehzapfen (10) verläuft, der im Bezug auf das zweite Scharnierblatt (2) festgelegt ist, daß der Kragen (14) auf dem Drehzapfen drehbar verstellbar ist, wodurch die Achse der zylindrischen Oberflächen (16) und die Achse des Drehzapfens (10) die erste bzw. zweite Achse (A bzw. B) der Exzenterverstellung bilden und daß der Nockenträger (20) auf dem Kragen (14) um die erste Achse (A) drehbar gelagert ist.
  8. 8. Türangel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzapfen (10) in zueinander ausgerichteten Löchern (9) in einander gegenüberliegenden Flanschen (7) des zweiten Scharnierblattes aufgenommen ist und daß der Kragen (14) lösbar zwischen den einander gegenüberliegenden Flächen der Flansche (7) durch den Drehzapfen (10) eingeklemmt ist, so daß eine Drehung des Kragens (14) im Bezug auf das zweite Scharnierblatt verhindert ist und dennoch eine Einstellung der Scharnierblätter (1, 2) möglich ist, wenn die Klemmverbindung gelöst wird.
  9. 9. Türscharnier nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzapfen (10) mit einem Kopf (11) an einem Ende und einem Gewindeabschnitt an seinem anderen Ende versehen ist, auf welchem eine Mutter (12) aufgeschraubt ist, um die einander gegenüberliegenden Flansche (7) des zweiten Scharnierblattes aufeinander zuzudrücken, um dadurch den Kragen (14) lösbar einzuklemmen.
  10. 10. Türscharnier nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzapfen (10) gegen eine Drehung im Bezug auf das zweite Scharnierblatt (2) durch einen polygonalen Schaftabschnitt (15) festgehalten ist, der in einem der Löcher (9) aufgenommen ist, welches eine entsprechende Form aufweist.
  11. 11. Türscharnier nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis
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    10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (14) mit einem polygonal geformten Abschnitt (30) versehen ist, welcher zum Eingriff durch einen Schraubenschlüssel zum Einstellen der Scharnierblätter dient.
  12. 12. Türscharnier nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der polygonale Abschnitt (30) zwischen gegenüberliegenden Flächen von zwei Flanschen (7, 8) der entsprechenden Scharnierblätter (1, 2) angeordnet ist.
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