DE4334992A1 - Förderrolle - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Förderrolle und
insbesondere eine Förderrolle, die zum Transportieren
einer Metallform einer Spritzgußmaschine oder derglei
chen in horizontaler Richtung ausgebildet ist.
Zu diesen Förderrollen gehören die in dem Japanischen
Gebrauchsmuster 59-140821 veröffentlichten. Die folgen
den beiden bekannten Ausführungsformen sind in dieser
Veröffentlichung beschrieben.
Gemäß Fig. 6 hat eine Förderrolle 60 nach einer ersten
bekannten Ausführungsform den folgenden Aufbau.
Ein Gewindeloch 79 und eine Zylinderbohrung 80 sind
koaxial hintereinander in einer ortsfesten Platte 51
einer Spritzgußmaschine ausgebildet. Ein Tragzylinder 62
besteht aus einem in die Zylinderbohrung 80 einpaßbaren
Tragteil 72 und einem zum drehbaren Halten eines Rol
lenteils 64 mittels eines Lagers 63 ausgebildeten Lager
teil 73. Die Achse des Tragteils 72 ist relativ zu der
Achse des Lagerteils 73 versetzt. Eine Schraube 66 ist
in eine Zylinderbohrung 65 des Tragzylinders 62 koaxial
zu dem Tragteil 72 eingepaßt und ein Fortsatz 66a der
Schraube 66 ist mit dem Gewindeloch 79 in Gewindeein
griff.
Zum Einstellen der Höhe des Rollenteils 64 wird die
Schraube 66 geringfügig gelockert und der Tragzylinder
62 wird um einen gewünschten Winkel relativ zu der
Schraube 66 so gedreht, daß die Höhenposition des oberen
Bereichs des Rollenteils 64 verändert wird. Danach wird
die Schraube 66 festgezogen, so daß der Tragzylinder 62
durch ihr Kopfteil 66b gegen die ortsfeste Platte 51
gedrückt und daran gesichert wird.
Gemäß Fig. 7 fehlt bei einer Förderrolle 60 einer zwei
ten bekannten Ausführungsform der Tragteil 72 der ersten
bekannten Ausführungsform bei dem Tragzylinder 62 und
ein mittlerer Teil der Schraube 66 wird in die Zylinder
bohrung 80 eingepaßt. Im übrigen sind der Aufbau und das
Verfahren zur Einstellung der Höhe gleich denen bei der
ersten bekannten Ausführungsform.
Zum Anbringen der Förderrolle an der installierten
Spritzgußmaschine ist es bei den jeweiligen bekannten
Ausführungsformen erforderlich, das Gewindeloch 79 und
die Zylinderbohrung 80 in der ortsfesten Platte 51 am
Aufstellort mit einem Handbohrer usw. auszubilden.
Entsprechend treten bei der ersten bekannten Ausfüh
rungsform die folgenden Probleme auf (vgl. Fig. 6).
Damit die Zylinderbohrung 80 den Tragteil 72 des Trag
zylinders 62 drehbar halten kann, ist es erforderlich,
die Endbearbeitung der Umfangsfläche der Bohrung 80 mit
hoher Genauigkeit vorzunehmen und die Bohrung 80 koaxial
zu dem Gewindeloch 79 auszubilden. Deswegen ist es sehr
schwierig, die Bearbeitung am Aufstellort durchzuführen.
Daher ist die Montage der Förderrolle 60 kompliziert.
Wenn sich die Schraube 66 während des Transports einer
Metallform 55 auch nur ein wenig lockert, erhält der
Tragzylinder 62 einen von der Metallform 55 verursachten
Stoß, so daß er exzentrisch um die Schraube 66 schwingt.
Daraufhin verstellt sich die Höhenposition des Rollen
teils 64. Daher kann die Metallform 55 nicht mehr stoß
frei transportiert werden.
Da bei der zweiten bekannten Ausführungsform (vgl. Fig.
7) die Schraube 66 in die Zylinderbohrung 80 eingepaßt
ist, ist es hier, im Vergleich zu der ersten bekannten
Ausführungsform, nicht erforderlich, die hohe Genauig
keit bei der Endbearbeitung der Umfangsfläche der Zylin
derbohrung 80 beizubehalten. Da es jedoch erforderlich
ist, die Zylinderbohrung 80 koaxial mit dem Gewindeloch
79 auszubilden, ist die Bearbeitung am Aufstellort au
hier schwierig.
Auch bei dieser zweiten bekannten Ausführungsform wird,
ähnlich wie bei der ersten, die Höhenposition des Rol
lenteils 64 durch das Verschwenken des Tragzylinders 62
verstellt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin,
das Anbringen einer Förderrolle zu erleichtern und zu
ermöglichen, daß die Höhenposition des Rollenteils in
nerhalb eines zulässigen Bereichs gehalten werden kann.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patentanspruchs
1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Förderrolle ist folgendermaßen
aufgebaut:
In einem oberen Teil eines an einer vertikalen Wand 1
anliegenden Tragblocks 11 ist eine Tragbohrung 21 im
wesentlichen horizontal ausgebildet. Ein Tragteil 22
eines Tragzylinders 12 ist in die Tragbohrung 21 einge
paßt. Von einem Lagerteil 23 des Tragzylinders 12 ist
ein Rollenteil 14 ′gehalten. Eine Schraube 16 ist so in
eine Bohrung 15 des Tragzylinders 12 eingesetzt, daß ein
vorbestimmter ringförmiger Zwischenraum 17 dazwischen
vorgesehen ist. Die Schraube 16 ist so in das Gewinde
loch 29 der vertikalen Wand 1 eingeschraubt, daß der
Tragzylinder 12 gegen die vertikale Wand 1 gedrückt
wird. Ein Positionierloch 33 ist im wesentlichen hori
zontal in einem unteren Teil des Tragblocks 11 ausgebil
det. Ein Aufnahmeloch 34 ist in der vertikalen Wand 1 so
ausgebildet, daß es dem Positionierloch 33 zugewandt
ist. Ein Positionierstift 18 ist in diese beiden Löcher
33, 34 eingepaßt.
Die vorliegende Erfindung funktioniert beispielsweise
gemäß Fig. 1.
Beim Anbringen einer Förderrolle 10 an der vertikalen
Wand 1 werden der Tragblock 11, der Tragzylinder 12 und
das Rollenteil 14 zuvor einstückig zusammengefügt.
Zunächst wird an einer Höhenposition, an der ein oberer
Teil des Rollenteils 14 eine vorbestimmte Höhe einnimmt,
das Gewindeloch 29 in der vertikalen Wand 1 ausgebildet.
Dann wird die Schraube 16 in die Bohrung 15 des Trag
zylinders 12 eingeführt und leicht in das Gewindeloch 29
eingeschraubt, so daß die Förderrolle 10 temporär an der
vertikalen Wand 1 fixiert ist.
Die Höhe des oberen Teils des Rollenteils 14 wird durch
vertikales Verschieben des Tragblocks 11 relativ zu der
Schraube 16 während dieses Zustands der temporären Fi
xierung genau eingestellt. Danach wird ein Bohrwerkzeug,
wie beispielsweise ein Bohrer oder dergleichen, durch
das Positionierloch 33 des Tragblocks 11 eingeführt, um
mit diesem Bohrwerkzeug das Aufnahmeloch 34 in der ver
tikalen Wand 1 auszubilden. Anschließend wird der Posi
tionierstift 18 in diese beiden Löcher 33, 34 eingepaßt.
Danach wird die Schraube 16 durch Festziehen an der ver
tikalen Wand 1 gesichert.
Da die vorliegende Erfindung in der oben beschriebenen
Weise aufgebaut ist und funktioniert, ergeben sich die
folgenden Vorteile.
Es reicht aus, das in der vertikalen Wand auszubildende
Aufnahmeloch an einer Position auszubilden, die ver
schieden von der des Gewindelochs der Schraube ist, und
es ist nicht erforderlich, es koaxial zu dem Gewindeloch
auszubilden, wie bei den vorerwähnten bekannten Ausfüh
rungsformen. Ferner genügt es, die Endbearbeitung der
Umfangsfläche des Aufnahmelochs so durchzuführen, daß
der Positionierstift in das Loch eingeführt werden kann,
und es ist nicht erforderlich, die Endbearbeitung mit
hoher Genauigkeit durchzuführen. Entsprechend wird das
Bohren des Aufnahmelochs erleichtert und die Förderrolle
läßt sich leicht an der vertikalen Wand anbringen.
Selbst wenn sich die Schraube aus irgendwelchen Gründen
während des Transports der Metallform lockert, kann ein
Abrutschen des Tragblocks und des Tragzylinders verhin
dert und die Höhenposition des Rollenteils in einem
zulässigen Bereich gehalten werden, da das Gewicht der
Metallform von dem Positionierstift aufgefangen wird.
Im folgenden werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1(A) einen Vertikalschnitt durch eine Förderrolle
nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Er
findung,
Fig. 1(B) eine Schnittansicht entlang der Linie B-B von
Fig. 1(A),
Fig. 2 eine Vorderansicht einer mit der Förderrolle
versehenen bewegbaren Platte für eine
Spritzgußmaschine,
Fig. 3 eine Ansicht entlang der Linie III-III von
Fig. 2,
Fig. 4 eine Variante der Förderrolle in einer Fig.
1(A) entsprechenden Ansicht,
Fig. 5(A) ein zweites Ausführungsbeispiel der erfin
dungsgemäßen Förderrolle in einer Fig. 1(A)
entsprechenden Ansicht,
Fig. 5(B) die gleiche Förderrolle in einer Fig. 1(B)
entsprechenden Ansicht,
Fig. 6 eine erste bekannte Ausführungsform in einer
Fig. 1(A) entsprechenden Ansicht, und
Fig. 7 eine zweite bekannte Ausführungsform in einer
Fig. 1(A) entsprechenden Ansicht.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Zunächst wird deren allge
meiner Aufbau unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3
erläutert.
Eine horizontale Spritzgußmaschine weist eine bewegbare
Platte 1 auf. An jedem unteren Bereich der bewegbaren
Platte 1 und einer (nicht dargestellten) ortsfesten
Platte ist ein erster Rollenförderer 2 angebracht. Ein
zweiter Rollenförderer 4 ist an Trägern 3 angebracht,
die von dieser bewegbaren Platte 1 bzw. der fixierten
Platte nach rechts abstehen.
Nachdem eine Metallform 5 auf die rechte Seite der
Spritzgußmaschine bewegt worden ist, wird sie nachein
ander von dem zweiten Rollenförderer 4 und dem ersten
Rollenförderer 2 zu einer Stelle zwischen der bewegbaren
Platte 1 und der ortsfesten Platte transportiert. Die
transportierte Metallform 5 wird durch Einpassen einer
Stange 6a eines Positionierzylinders 6 in eine Nut 7
eines bewegbaren Formteils 5a positioniert. Anschließend
wird der bewegbare Formteil 5a durch Klemmteile 8a von
vier Fluiddruckklemmvorrichtungen 8 gegen die bewegbare
Platte 1 gedrückt und daran gesichert, und auch ein
fixierter (nicht dargestellter) Formteil wird gegen die
ortsfeste Platte gedrückt und daran befestigt.
Der erste Rollenförderer 2 weist fünf Förderrollen 10
auf, die mit vorbestimmten Abstand voneinander in hori
zontaler Richtung längs der die vertikale Wand bildenden
bewegbaren Platte 1 angeordnet sind. Der zweite Rollen
förderer 4 weist ebenfalls zwei ähnliche Förderrollen 10
auf, die unter vorbestimmten Abstand in horizontaler
Richtung entlang des die vertikale Wand bildenden Trä
gers 3 angeordnet sind.
Ferner ist auch die ortsfeste Platte mit zwei Rollenför
derern versehen, die von gleicher Art wie die oben be
schriebenen sind.
Wie Fig. 1 zeigt, ist die Förderrolle 10 mit einem der
bewegbaren Platte 1 zugewandten Tragblock, 11 versehen
sowie einem Tragzylinder 12, zwei Lagern 13 und einem
Rollenteil 14, die koaxial zueinander und in dieser
Reihenfolge von innen her in radialer Richtung angeord
net sind. In eine Bohrung 15 des Tragzylinders 12 wird
durch einen vorbestimmten ringförmigen Zwischenraum 17
eine Schraube 16 und in einen unteren Teil des Trag
blocks 11 werden zwei Positionierstifte 18 eingesetzt.
Der Stift 18 besteht aus einem Federstift.
In einem oberen Teil des Tragblocks 11 ist eine im we
sentlichen horizontal verlaufende Tragbohrung 21 ausge
bildet. Ein Tragteil 22 des Tragzylinders 12 wird in die
Tragbohrung 21 eingepaßt und das Rollenteil 14 ist mit
tels der Lager 13, 13 drehbar außen auf einen Lagerteil
23 des Tragzylinders 12 aufgesetzt. Der Lagerteil 23 ist
so ausgebildet, daß er einen größeren Durchmesser auf
weist als der Tragteil 22, und ein Schulterbereich 24
zwischen diesen beiden Teilen 23, 22 ist derart ausge
staltet, daß er von einer Umfangswand 26 der Tragbohrung
21 mittels eines zylindrischen Distanzstückes 25 auf ge
nommen werden kann.
Ein mit einem Gewinde versehener Fortsatz 16a der
Schraube 16 ist so in ein Gewindeloch 29 der bewegbaren
Platte 1 eingeschraubt, daß ein Kopfteil 16b der Schrau
be 16 den Tragzylinder 12 gegen die bewegbare Platte 1
drückt. Der Kopfteil 16b der Schraube ist in einem kon
kaven Bereich 30 des Tragzylinders 12 derart auf genom
men, daß er gegen eine Bodenwand 31 des konkaven Be
reichs 30 drückt. In einem unteren Teil des Tragblocks
11 sind zwei durchgehende Positionierlöcher 33 ausgebil
det.
Die Förderrolle 10 mit dem oben beschriebenen Aufbau
wird wie folgt an der bewegbaren Platte 1 befestigt.
Zunächst werden der Tragblock 11, der Tragzylinder 12,
die Lager 13, das Rollenteil 14 und das Distanzstück 25
einstückig zusammengefügt.
Erst wird das Gewindeloch 29 durch Gewindeschneiden in
der bewegbaren Platte 1 in einer solchen Höhenposition
ausgebildet, daß der obere Bereich des Rollenteils 14
eine vorbestimmte Höhe einnimmt. Dann wird die Schraube
16 in die Bohrung 15 des Tragzylinders 12 eingesetzt und
leicht so in das Gewindeloch 29 eingeschraubt, daß die
Förderrolle 10 temporär an der bewegbaren Platte 1 fi
xiert ist.
Während die Förderrolle 10 temporär fixiert ist, wird
der Tragblock 11 relativ zu der Schraube 16 geringfügig
vertikal verschoben, um die Höhe des oberen Bereichs des
Rollenteils 14 genau, einzustellen. Diese Höheneinstel
lung wird bei allen Förderrollen 10 vorgenommen. An
schließend wird durch jedes Positionierloch 33 jedes
Tragblocks 11 ein Bohrer eingeführt, um in der beweg
baren Platte 1 zwei Aufnahmelöcher 34 auszubilden. Da
nach wird der Stift 18 in diese beiden Löcher 33, 34
eingepaßt. Anschließend wird die Schraube 16 festgezo
gen, so daß sie an der bewegbaren Platte 1 gesichert
ist.
Wie Fig. 1(A) schematisch zeigt, wird ein Metallformge
wicht W, das während des Transports der Metallform 5 auf
das Rollenteil 14 einwirkt, von einer vertikalen Gegen
kraft V des Stifts 18 auf genommen. Obwohl eine horizon
tale Reaktionskraft H von der bewegbaren Platte 1 aus
auf den Tragblock 11 einwirkt, um ein von dem Metall
formgewicht W erzeugtes Moment aufzunehmen, wird die
horizontale Reaktionskraft H von der Spannkraft F der
Schraube 16 aufgenommen. Daher hat ein Biegemoment kaum
Auswirkungen auf die Schraube 16.
Durch das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel
ergeben sich die folgenden Vorteile.
Da der Tragzylinder 12 mit dem Schulterbereich 24 ver
sehen ist, der sich daraus ergibt, daß der Durchmesser
des Lagerteils 23 größer ist als der des Tragteils 22,
und der Schulterbereich 24 von einer Umfangswand 26 der
Tragbohrung 21 mittels des Distanzstückes 25 aufgenommen
ist, wird eine Armlänge für die horizontale Reaktions
kraft H größer und der Wert der horizontalen Reaktions
kraft H wird entsprechend kleiner. Daraus ergibt sich,
daß die Haltbarkeit der Förderrolle 10 verbessert wird.
Da der Tragzylinder 12, das Rollenteil 14 und die
Schraube 16 im wesentlichen koaxial angeordnet sind,
selbst wenn sich der Tragzylinder 12 zum Zeitpunkt des
Festziehens der Schraube 16 mit ein wenig Schlupf dreht,
verändert sich die Höhe des oberen Bereichs des Rollen
teils 14 kaum. Dadurch wird das Einstellen der Höhe des
Rollenteils 14 vereinfacht.
Da ferner der Tragblock 11 nicht unter das Rollenteil 14
ragt, wie Fig. 3 zeigt, wird die Förderrolle 10 nicht
durch einen Zuführ- oder Rücklaufschlauch 36 der Fluid
druckklemmvorrichtung 8 und einen für das Lösen erfor
derlichen Zuführ- oder Rücklaufschlauch 37 behindert.
Daher besteht, wie in Fig. 2 dargestellt, die Möglich
keit, den Raum nach rechts und links zwischen der Fluid
druckklemmvorrichtung 8 und der Förderrolle 10 zu ver
ringern, so daß die Metallform 5 stoßfrei transportiert
werden kann.
Fig. 4 zeigt ein Beispiel einer Variante des ersten
Ausführungsbeispiels. Bei dieser Variante weist das Di
stanzstück 25 eine abgestufte zylindrische Form auf. Der
Tragteil 22 des Tragzylinders 12 wird in eine Zylinder
bohrung 39 des Distanzstückes 25 und das Distanzstück 25
in die Tragbohrung 21 des Tragblocks 11 eingepaßt.
Das erste Ausführungsbeispiel und das Beispiel der Va
riante können wie folgt modifiziert werden.
Statt zweier Positionierstifte 18 kann nur ein Stift 18
verwendet werden. In diesem Fall kann sich das Positio
nierloch 33 entweder, auf der linken bzw. rechten Seite
oder in der Mitte befinden.
Ferner kann der Stift 18 aus einem herkömmlichen festen
Stift statt einem Federstift bestehen.
Fig. 5 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der vor
liegenden Erfindung. Bei diesem zweiten Ausführungsbei
spiel sind die Teile, die den gleichen Aufbau wie dieje
nigen beim ersten Ausführungsbeispiel haben, mit den
gleichen Bezugszeichen belegt.
In dem Tragblock 11, der in vertikaler Richtung länglich
ist und in dem die Tragbohrungen 21, 21 horizontal hin
tereinander angeordnet sind, sind das Schraubloch 41 und
das Positionierloch 33 von oben gesehen in der Reihen
folge ausgebildet. Eine Rollenaufnahmenut ist mit 42
bezeichnet. Der in die beiden Tragbohrungen 21, 21 ein
geführte Tragzylinder 12 wird von der Schraube 16 gegen
die bewegbare Platte 1 gedrückt. Im übrigen ist, ähnlich
wie beim ersten Ausführungsbeispiel, der ringförmige
Zwischenraum 17 zwischen der Zylinderbohrung 15 des
Tragzylinders 12 und der Schraube 16 ausgebildet.
Der Tragzylinder 12 weist zwei Tragteile 22, 22 und zwei
Lagerteile, 23, 23 auf, die den gleichen Durchmesser ha
ben, sowie zwei Sätze kleinerer Lager 13 und darauf
angebrachte Rollenteile 14. Ein weiterer ringförmiger
Zwischenraum 43 ist in dem Schraubloch 41 vorgesehen und
eine weitere Schraube 44 wird dort eingeführt, so daß
sie durch Verschrauben in einem weiteren Gewindeloch 45
der bewegbaren Platte 1 gesichert ist.
Die Förderrolle 10 mit dem vorstehend beschriebenen
Aufbau wird folgendermaßen an der bewegbaren Platte 1
angebracht.
Wenn der Tragblock 11 und der Tragzylinder 12 mittels
der beiden Zugschrauben 16, 44 temporär an der bewegbaren
Platte 1 fixiert sind, wird die Höhe der beiden Rollen
teile 14, 14 eingestellt. Danach wird der Positionier
stift 18 sowohl in das Positionierloch 33 als auch in
das Aufnahmeloch 34 der bewegbaren Platte 1 eingepaßt.
Anschließend werden die beiden Schrauben 16, 44 festgezo
gen.
Claims (4)
1. Förderrolle, mit:
- - einem Tragblock (11) mit einer Tragbohrung (21) und einem Positionierloch (33), die im oberen bzw. unteren Teil des Tragblocks ange ordnet und so ausgebildet sind, daß sie im wesentlichen horizontal verlaufen und einer vertikalen, Wand (1) zugewandt sind, in der ein Gewindeloch (29) und ein Aufnahmeloch (34) ebenfalls im wesentlichen horizontal verlau fend ausgebildet sind,
- - einem Tragzylinder (12) mit einer Zylinderboh rung (15) und einem in die Tragbohrung (21) einpaßbaren Tragteil (22) und einem ein Rol lenteil (14) tragenden Lagerteil (23),
- - einer Schraube (16), die durch einen vorbe stimmten ringförmigen Zwischenraum (17) so in die Zylinderbohrung (15) einführbar und in das Gewindeloch (29) schraubbar ist, daß der Trag zylinder (12) von der Schraube (16) gegen die vertikale Wand (1) gedrückt wird, und
- - einem in das Positionierloch (33) und das Auf nahmeloch (34) einpaßbaren Positionierstift (18).
2. Förderrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Zylinderbohrung (15) des Tragzylinders
(12) ein konkaver Bereich (30) zur Aufnahme
eines Kopfes (16b) der Schraube (16) vorgesehen
ist.
3. Förderrolle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Durchmesser des Lagerteils (23)
größer ist als der des Tragteils (22), und daß
zwischen diesen beiden Teilen (23, 22) ein Schulter
bereich (24) vorgesehen ist, der von einer Umfangs
wand (26) der Tragbohrung (21) aufgenommen werden
kann.
4. Förderrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß zwischen der Umfangswand
(26) der Tragbohrung (21) und der Schulter (24) ein
zylindrisches Distanzstück (25) angeordnet ist.
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CN101934569B (zh) * | 2009-06-30 | 2014-10-22 | 南通市通州区三槐机械制造有限公司 | 模具返回式全自动软管注肩机的开锁拔模机构 |
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