DE1775608B1 - Kopfteil fuer ein dreibein-stativ mit einem hoehenverstellbaren auflageteller - Google Patents

Kopfteil fuer ein dreibein-stativ mit einem hoehenverstellbaren auflageteller

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Kopfteil für ein Dreibein-Stativ mit einem höhenverstellbaren Auflageteller, der von drei an seiner Unterseite in Umfangsrichtung in gleichen Abständen voneinander befestigten, parallel zueinander verlaufenden Tragstangen unterstützt ist, die in entsprechenden Durchtrittsöffnungen im kreisplattenförmigen Hauptkörper des Kopfteils geführt sind, an dessen Unterseite drei in Umfangsrichtung in gleichen Abständen voneinander angeordnete, spreizbare Stativbeine angelenkt sind.
Bei einem bekannten derartigen Kopfteil für ein Dreibein-Stativ (österreichische Patentschrift 53 558) sind zwei der drei Tragstangen des höhenverstellbaren Auflagetellers als Gewindeschrauben ausgebildet, die in den kreisplattenförmigen Hauptkörper eingeschraubt und durch Handrädchen betätigbar sind, um den Auflageteller in der Höhe zu verstellen. Diese bekannte Ausführung ist jedoch dadurch nicht nur umständlich zu bedienen, sondern weist auch eine ziemlich sperrige Konstruktion auf.
Ferner ist es bekannt (deutsches Gebrauchsmuster 338), den höhenverstellbaren Auflageteller bzw. Neigungskopf durch eine zentrale Tragstange abzustützen, die über eine im Stativkopf seitlich eingeführte drehbare Kurbel und eine Zahnstange stufenlos in der Höhe verstellbar ist. Unter Belastung weist jedoch bei dieser Ausführung der Auflageteller keine optimale Stabilität auf, und andererseits muß, um die Funktionstüchtigkeit des Dreibein-Stativs nicht ganz in Frage zu stellen, die zentrale Tragstange einen verhältnismäßig großen Durchmesser erhalten, was sich nachteilig auf die Außenabmessungen bzw. Größe des Dreibein-Stativs auswirkt.
Zur Verriegelung von Stativteilen ist es weiter bekannt (USA.-Patentschrift 1 830 475), drehbeweglich gelagerte Sperringe mit langlochartigen Arretierungsschlitzen zu verwenden, die einen bezüglich der Drehachse der Sperringe sich ändernden Radialabstand aufweisen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kopfteil für ein Dreibein-Stativ der eingangs bezeichneten Art zu schaffen, das bei relativ hoher mechanischer Festigkeit und Stabilität einen vergleichsweise äußerst kompakten Aufbau aufweist.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei dem eingangs bezeichneten Kopfteil dadurch gelöst, daß
a) zwischen dem Hauptkörper und einer wie dieser mit entsprechenden Durchtrittsöffnungen für die Tragstangen des Auflagetellers versehenen Führungsplatte des Kopfteils ein Sperring mit drei langlochartigen, zur Arretierung der Tragstangen vorgesehenen Schlitzen drehbeweglich angeordnet ist, die sich bereichsweise mit den Durchtrittsöffnungen im Hauptkörper und in der Führungsplatte decken und die von Kurvenbahnen begrenzt sind, die einen bezüglich der Drehachse des Sperringes sich ändernden Radialabstand haben, derart, daß beim Verdrehen des Sperringes in der einen oder anderen Richtung die Tragstangen festgestellt oder gelöst werden,
b) eine zentral im Kopfteil angeordnete Befestigungsschraube den Hauptkörper, den Sperring und die Führungsplatte miteinander verbindet und
c) im Hauptkörper eine radiale Bohrung vorgesehen ist, in der eine Kurbel mit einem Ritzel gelagert ist, das mit einer Verzahnung an einer der Tragstangen zur Höhenverstellung des Auflagetellers im Eingriff steht.
Durch Verwendung der drei Tragstangen zur Abstützung des Auflagetellers und durch deren Führung in der Führungsplatte und in dem Hauptkörper erreicht man den Vorteil, daß unter Belastung des Stativs, unabhängig von unterschiedlichen Einstellhöhen des Auflagetellers, stets eine relativ große mechanische Stabilität und Festigkeit erzielt wird. Die drei Tragstangen des Auflagetellers können ferner einen relativ kleinen Durchmesser besitzen, so daß man sie raumsparend zwischen benachbarten Stativbeinen im Kopfteil anordnen bzw. führen kann. Eine solche Anordnung bringt wiederum den Vorteil, daß der Außendurchmesser des Stativkopfteils relativ klein gehalten werden kann. Die ineinandergeschachtelte Anordnung der Führungsplatte, des Sperrings und des Hauptkörpers ergibt ferner eine geringe Bauhöhe des Stativ-Kopfteils, so daß dieses insgesamt einen sehr kompakten Aufbau zeigt. Trotz des kompakten Aufbaus wird aber eine präzise Höhenverstellung und
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leichte Arretierung des Auflagetellers in unterschiedlichen Höhenpositionen gewährleistet.
Nachstehend wird die Erfindung an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht eines vollständig zusammengebauten Dreibein-Stativs,
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht des Auflagetellers, auf dem ein tragbares Instrument, etwa eine Kamera, befestigt werden kann, wobei sich drei Tragstangen von dem Auflageteller weg nach unten erstrecken,
F i g. 3 eine auseinandergezogene isometrische Ansicht der einzelnen Bauelemente des Kopfteils des Dreibein-Stativs und
F i g. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in Fig. 1, die die Funktion eines Sperringes erläutert, welcher in dem Kopfteil des Dreibein-Stativs verwendet wird.
Es wird nun auf die F i g. 1 und 2 Bezug genommen, in denen ein Dreibein-Stativ dargestellt ist, das ein tragbares Instrument, etwa eine Kamera, in einer gewünschten Höhe abstützt und einen kleinen runden Auflageteller 1 zur Befestigung des tragbaren Instruments, drei in Umfangsrichtung in Abstand voneinander angeordnete Tragstangen 3, die an der unteren Seite des Auflagetellers 1 angebracht sind, eine Vorrichtung 2 zur Höhenverstellung des Auflagetellers 1 zusammen mit den drei Tragstangen 3 und zur Verriegelung desselben in der gewünschten Höhe gegen eine vertikale Bewegung sowie drei in Umfangsrichtung voneinander beabstandete Stativbeine 4 aufweist, die schwenkbar an der Unterseite eines Hauptkörpers 9 angebracht sind und sich von diesem weg nach unten erstrecken. Die Stativbeine 4 sind gewöhnlich teleskopartig ausgeführt. Die drei in Umfangsrichtung beabstandeten Tragstangen 3 sind jeweils in einer solchen Winkellage in bezug auf die Stativbeine 4 angeordnet, daß sich die ersteren zwischen benachbarten Stativbeinen 4 befinden. Der Auflageteller 1 ist an seiner oberen Seite in der Mitte mit einem vertikalen Gewindestift 1 versehen, der eine Gewindebohrung aufnimmt, die im Boden des Instruments, etwa einer Kamera, vorgesehen ist. Eine der in Umfangsrichtung in Abstand voneinander angeordneten Tragstangen 3 weist in ihrer Längsrichtung eine Verzahnung 6 auf, deren Funktion anschließend beschrieben wird.
F i g. 3 zeigt die Vorrichtung 2, die den Auflageteller 1 mit den Tragstangen 3 vertikal bewegt und diese Teile in der gewünschten Höhe gegen eine vertikale Bewegung arretiert. Die Vorrichtung 2 besteht aus einer Führungsplatte 7, einem Sperring 8, einem Hauptkörper 9, einem Bodenteil 10 und einer Befestigungsschraube 14. Die Führungsplatte 7 hält den Sperring 8, der unmittelbar unterhalb derselben angeordnet ist, in der geforderten Einbaulage, und sie trägt ferner den Auflageteller 1. Die Führungsplatte 7 weist einen zentralen Nabenteil 13 mit einer koaxialen Öffnung 15 sowie drei in Umfangsrichtung in Abstand voneinander angeordnete Durchtrittsöffnungen 16 für die Tragstangen 3 auf. Der Sperring 8 ist unmittelbar unterhalb der Führungsplatte 7 so angeordnet, daß er relativ zur letzteren gedreht werden kann, wobei der Sperring 8 eine zentrale öffnung 11 aufweist, in die der Nabenteil 13 der Führungsplatte 7 lose eingesetzt werden kann. Der Sperring 8 weist ferner an seinem Umfang einen zylindrischen Flansch 20 auf, der in axialer Richtung über die obere und untere Seite des Sperringes so weit hinausragt, daß der Flansch 20 teilweise die Führungsplatte 7 und den Hauptkörper 9 umfassen kann. Der Flansch 20 ist an seiner äußeren Umfangsfläche gerillt, um die Betätigung oder Drehung des Sperringes 8 zu erleichtern. Der Sperring 8 ist ferner mit drei langlochartigen Schlitzen 18 versehen, die in Umfangsrichtung in Abstand voneinander so angeordnet
ίο sind, daß sie axial mit den Durchtrittsöffnungen 16 der Führungsplatte 7 fluchten, um die Tragstangen 3 entlang ihrer axialen Richtung verschiebbar zu führen. Außerdem ist jeder langlochartige Schlitz 18 von Kurvenbahnen begrenzt, die einen bezüglich der Drehachse des Sperringes 8 sich ändernden Radialabstand von einem Ende 18 a gegen das gegenüberliegende Ende 18 b haben. Die langlochartigen Schlitze 18 jeweils weisen demnach eine Hauptachse auf, die die imaginäre Kreislinie schneidet, die achsparallel
ao zum Sperring 8 verläuft und die Achslinie der Tragstangen 3 rechtwinklig schneidet. Der Hauptkörper 9, welcher unmittelbar unterhalb des Sperringes 8 angeordnet ist, wird mit dem Sperring 8 so zusammengebaut, daß er lose in dem zylindrischen Flansch 20 sitzt. Der Sperring 8 kann also relativ zum Hauptkörper 9 gedreht werden. Der Hauptkörper 9 besteht aus einem oben offenen, schalenförmigen Teil, dessen Boden an seinem Mittelpunkt mit einer zentralen Gewindebohrung 22 versehen ist, die mit der öffnung 15 in der Führungsplatte 7 fluchtet und einen größeren Durchmesser als diese hat. Der Boden des Hauptkörpers 9 weist drei in Umfangsrichtung in Abstand voneinander angeordnete Durchtrittsöffnungen 21 auf, die axial mit den Durchtrittsöffnungen 16 in der Führungsplatte 7 fluchten.
Der Boden des Hauptkörpers 9 ist ferner an seiner unteren Seite mit drei radial verlaufenden Nuten 24 versehen, von denen eine jede zwischen benachbarten Durchtrittsöffnungen 21 angeordnet ist. Aus F i g. 3 geht hervor, daß alle Nuten 24 ein inneres Ende in der Nähe der Gewindeöffnung 22 und ein äußeres Ende aufweisen, das an der Umfangsfläche des Hauptkörpers 9 nach außen mündet.
Von den Nuten 24 zweigen jeweils zwei ausgesparte Abschnitte 26 ab, die senkrecht zur Nut 24 und in entgegengesetzten Richtungen von beiden Seitenwänden der Nut 24 weg verlaufen. In die Nut und die ausgesparten Abschnitte greift die Zunge 23 eines L-förmigen Halses 30 ein, der sich vom Stativbein 4 nach oben erstreckt, wobei zwei Stifte 25 seitlich vom Hals 30 nach außen abstehen.
Es folgt der Bodenteil 10, der unmittelbar unter dem Hauptkörper 9 befestigt wird und mit einer zentralen öffnung 28 sowie mit drei in Umfangsrichtung in Abstand voneinander angeordneten Durchtrittsöffnungen 29 versehen ist. Jede Durchtrittsöffnung 29 ist axial zu den obenerwähnten Durchtrittsöffnungen 16 der Führungsplatte 7 und den Durchtrittsöffnungen 21 des Hauptkörpers 9 ausgerichtet. Der Bodenteil 10 enthält ferner radial verlaufende Ausnehmungen 31, die jeweils in einer Lage angeordnet sind, die derjenigen der entsprechenden Nut 24 im Hauptkörper 9 entspricht, um den Hals 30 des Stativbeins 4 lose aufzunehmen. Es sind weiter einander gegenüberliegende Aussparungen 31, 32 vorgesehen, und zwar jeweils eine in jeder Seitenwand einer jeden Ausnehmung 31 an der oberen Seite des Bodenteils 10. Die einander gegenüberliegenden Aussparungen
32 decken sich mit den ausgesparten Abschnitten 26 im Hauptkörper 9, um Lager zu bilden, die die zwei Stifte 25, 25 des Stativbeins 4 schwenkbar aufnehmen, wenn das Stativ gemäß F i g. 1 zusammengebaut ist.
In der zylindrischen Seitenwand des Hauptkörpers 9 ist eine radiale Bohrung 36 vorgesehen, durch die eine Kurbel 35 hindurchgeführt wird, die an ihrem inneren Ende ein Ritzel 37 aufweist, das in Eingriff mit der Verzahnung 6 an einer der drei Tragstangen 3 gebracht wird. Die Kurbel 35 trägt an ihrem äußeren Ende einen gekröpften Abschnitt 39. Am gegenüberliegenden Ende des Abschnitts 39 ist ein Handgriff 38 drehbar angebracht. Bevorzugt wird, wie in F i g. 3 gezeigt ist, den gekröpften Abschnitt 39 als ein L-förmiges Teil auszubilden, damit man den Handgriff 38 nach oben in die Kurbel 39 klappen kann, wenn man ihn nicht braucht. Schließlich dient die Befestigungsschraube 14 dazu, die Führungsplatte 7, den Sperring 8, den Hauptkörper 9 und das Bodenteil 10 in der in F i g. 1 gezeigten zusammengebauten Lage zu halten, derart, daß die in Umfangsrichtung in Abstand voneinander angeordneten Durchtrittsöffnungen 16, 21 und 29 sowie die Schlitze 18 axial miteinander fluchten. Die Befestigungsschraube 14 weist einen abgestuften Schaft 33 auf, bestehend aus einem mit Außengewinde versehenen oberen Abschnitt mit verringertem Durchmesser, der in die Öffnung 15 mit Innengewinde in der Führungsplatte 7 eingeschraubt werden kann, und einem mit Außengewinde versehenen unteren Abschnitt mit größerem Durchmesser, der in die Öffnung 22 mit Innengewinde im Hauptkörper 9 eingeschraubt werden kann.
Die Arbeitsweise des Dreibein-Stativs mit dem vorstehend im einzelnen beschriebenen Aufbau ist wie folgt:
Zur Benutzung des Dreibein-Stativs wird dieses zunächst so auf dem Erdboden aufgestellt, daß dessen drei Stativbeine radial nach außen gespreizt sind, nachdem das tragbare Instrument, etwa eine Kamera, auf dem Auflageteller 1 befestigt worden ist. Hierauf wird der Sperring 8 gedreht, um diesen in die in F i g. 4 gezeigte entriegelte Stellung zu bringen, in der alle drei Tragstangen 3, die den Auflageteller 1 tragen, sich ungehindert vertikal entlang ihren Achsen bewegen können. Das Ritzel 37 wird vom Handgriff 38 aus über die Kurbel 35 angetrieben, wodurch die drei durch die Durchtrittsöffnungen 29, 21, 18 und 16 geführten Tragstangen 3 relativ zur Vorrichtung 2 und den Stativbeinen 4 angehoben und gesenkt werden, bis die Kamera auf dem Auflageteller 1 die geforderte Höhe erreicht. An diesem Punkt wird der Sperring 8 in umgekehrter Richtung in die Sperrstellung gedreht. Da der Sperring 8 die langlochartigen Schlitze 18 aufweist, werden die drei Tragstangen 3, die axial verschiebbar durch die Schlitze 18 hindurchverlaufen, an dem im Eingriff mit dem Schlitz stehenden Bereich etwas radial nach außen in bezug auf den Sperring 8 gedrückt. Die Tragstangen 3 werden somit durch die Haftreibung zwischen den eingeklemmten Stangenabschnitten und den Schlitzwänden gegen eine vertikale Bewegung verriegelt, wobei die Haftreibung von der Rückstellkraft der etwas ausgebogenen Tragstangenabschnitte herrührt. Die »Ausbiegung« der Tragstangen 3 muß natürlich innerhalb der zulässigen Elastizitätsgrenze des Tragstangenmaterials liegen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Kopfteil für ein Dreibein-Stativ mit einem höhenverstellbaren Auflageteller, der von drei an seiner Unterseite in Umfangsrichtung in gleichen Abständen voneinander befestigten, parallel zueinander verlaufenden Tragstangen unterstützt ist, die in entsprechenden Durchtrittsöffnungen im kreisplattenförmigen Hauptkörper des Kopfteils geführt sind, an dessen Unterseite drei in Umfangsrichtung in gleichen Abständen voneinander angeordnete, spreizbare Stativbeine angelenkt sind, dadurch gekennzeichnet, daß
    a) zwischen dem Hauptkörper (9) und einer *5 wie dieser mit entsprechenden Durchtrittsöffnungen (16) für die Tragstangen (3) des Auflagetellers (1) versehenen Führungsplatte (7) des Kopfteils ein Sperring (8) mit drei langlochartigen, zur Arretierung der Tragstangen vorgesehenen Schlitze (18) drehbeweglich angeordnet ist, die sich bereichsweise mit den Durchtrittsöffnungen (21; 16) im Hauptkörper und in der Führungsplatte decken und die von Kurvenbahnen begrenzt sind, die einen bezüglich der Drehachse des Sperringes sich ändernden Radialabstand haben, derart, daß beim Verdrehen des Sperringes in der einen oder anderen Richtung die Tragstangen festgestellt oder gelöst werden,
    b) eine zentral im Kopfteil angeordnete Befestigungsschraube (14) den Hauptkörper, den Sperring und die Führungsplatte miteinander verbindet und
    c) im Hauptkörper eine radiale Bohrung (36) vorgesehen ist, in der eine Kurbel (35) mit einem Ritzel (37) gelagert ist, das mit einer Verzahnung (6) an einer der Tragstangen zur Höhenverstellung des Auflagetellers im Eingriff steht.
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