DE3313556C2 - Höhenverstellbare und drehbare Werkzeughaltevorrichtung - Google Patents

Höhenverstellbare und drehbare Werkzeughaltevorrichtung

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DE3313556C2 DE19833313556 DE3313556A DE3313556C2 DE 3313556 C2 DE3313556 C2 DE 3313556C2 DE 19833313556 DE19833313556 DE 19833313556 DE 3313556 A DE3313556 A DE 3313556A DE 3313556 C2 DE3313556 C2 DE 3313556C2
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Abstract

Bei einer höhenverstellbaren und drehbaren Haltevorrichtung zur Befestigung eines Schraubstocks (25), die ein in einer Führungshülse (13) axial verschiebbares und drehbares Tragrohr (17) mit einer abgewinkelten Aufspannplatte (21) am freien Ende aufweist, wird mittels einer Nut im in der Führungshülse (13) befindlichen Tragrohrende (31) und eines am unteren Ende an der Innenwand der Führungshülse (13) befindlichen T-Nutensteines (35) in einem untersten Absenkbereich des Tragrohres (17) der Tragrohrdrehwinkel auf vorzugsweise jeweils 45° nach jeder Seite begrenzt, derart, daß auch in diesem Absenkbereich zwischen einem Aufspannplattenflansch (23) und einem Befestigungsflansch (15) für die Führungshülse (13) und einer Werkbankplatte (11) ein Sicherheitsabstand von 25 mm nicht unterschritten wird.

Description

dadurch gekennzeichnet, daß
1.4 ein Anschlag (35) im Bereich des unteren Endes des Führungsrohres (13) angebracht ist, der in die zylindrische Führung des Tragrohres (17) hineinragt,
1.5 ein Rohrausschnitt (33) am unteren Ende des Tragrohres (17) eingearbeitet ist, der von der unteren Rohrstirnfläche ausgeht und sich über einen '.Vinkelbogen hinweg erstreckt,
1.6 der Anschlag (35) und die den Rohrausschnitt (33) begrenzenden Seitenflächen (41) zusammenwirken zum Einhalten eines horizontalen Sicherheitsabstandes (HSA) zwischen der Haltevorrichtung (25) oder der sie tragender, Aufspannplatte (21, 23) und der Werkbank (11) oder dem an ihr befestigten Befestigungsflansch (15),
1.7 der Anschlag (35) und die an den Rohrausschnitt (33) angrenzende untere Rohrstirnfläche (31) zusammenwirken zum Einhalten eines vertikalen Sicherheitsabstandes (VSA) zwischen den in 1.6 angeführten Teilen (25,21,23,11,15).
2. Werkzeughaltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrabschnitt durch eine rechteckige Ausnehmung im in dem Führungsrohr (13) befindlichen Tragrohrende (31) gebildet ist und der Anschlag (35) Rechteckform aufweist.
3. Werkzeughaltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (35) an dem Führungsrohr (13) befestigt ist und der Winkelbogen des Rohrausschnittes (33) eine durch den vertikalen Sicherheitsabstand (VSA) bestimmte Länge aufweist.
4. Werkzeughaltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrausschnitt (33) nur geringfügig breiter ist als der Anschlag (35) und daß der Anschlag (35) in einem in Umfangsrichtung horizontal verlaufenden Führungsschlitz im Führungsrohr (13) um einen durch den vertikalen Sicherheitsabstand (VSA) bestimmten Winkelbogen verschiebbar ist.
5. Werkzeughaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag(35)durch einen T-Nutenstein gebildet ist.
6. Werkzeughaltevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Rohrausschnitt (33) über einen Winkelbogen von 90° erstreckt
7. Werkzeughaltevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Tragrohr (17) auf dem Führungsrohr (13) über eine Feder, insbesondere Gasdruckfeder, abstützt, die das Gewicht des Werkzeugs (25), der Aufspannplatte (21) und des Tragrohres (17) im wesentlichen kompensiert.
Die Erfindung betrifft eine höhenverstellbare und drehbare Werkzeughaltevorrichtung, insbesondere für einen Werkbank-Schraubstock mit abgewinkelter Aufspannplatte, mit einem Führungsrohr mit einem ab oberen Ende befindlichen, an der Werkbank befestigbaren Befestigungsflansch, einem Tragrohr, das am oberen Ende mit einer Aufspannpiatte zum Befestigen der Werkzeughaltevorrichtung versehen sowie axial verschiebbar und drehbar in einer zylindrischen Führung des Führungsrohres geführt und ferner in jeder beliebigen Höhen- und Drehstellung festlegbar ist, und einer Feststellvorrichtung zum Festhalten des Tragrohres im Führungsrohr in jeder beliebigen Höhen- und Drehstellung.
Eine solche höhenverstellbare und drehbare Werkzeughaltevorrichiung, wie sie bekannt ist aus Spann-Lift, der Maschinenmarkt Nr. 16/17, 28. Februar 1958, S. 34, gibt die Möglichkeit, ein Werkzeug, insbesondere einen Schraubstock, auf die ideale Arbeitshöhe und die ideale Drehstellung einzustellen. Allerdings kann es bei dieser bekannten Werkzeughaltevorrichtung zu Quetsch- oder Schcrvcrlctzungcn kommen, wenn der Benutzer beim Absenken des Schraubstocks beispielsweise mit einer Hand zwischen die Aufspannplatte und den Befestigungsflansch oder die Werkbank gerät oder wenn er beim Verdrehen des Schraubstocks in abgesenkter Stellung mit der Hand zwischen den Seiten-Flansch der Aufspannplatte und den Befestigungsflansch oder die Werkbank gerät.
Somit erfüllt diese bekannte Werkzeughaltevorrichtung nicht die Sicherheitsvorschriften nach der Prüfordnung für Schraubstock-Höhenverstellgeräte PA 80/3.5.1 Ausgabe 01/81 der Berufsgenossenschaft und die Sicherheitsvorschriften nach DIN 31001 Teil 1 Abschnitt 3.2, die zur Vermeidung von Quetsch- und Scherstellen bei beweglichen Teilen an Geräten einen Sicherheitsabstand von mindestens 25 mm von anderen Geräieteilen verlangen.
Diese Sicherheitsvorschriften könnte man bei der bekannten Werkzeughaltevorrichtung nun dadurch erfüllen, daß man das Tragrohr nur soweit in das Führungsrohr hinschiebbar macht, daß zwischen den Unterkanten der Seitenflansche von Schraubstock und Aufspannplatte und dem Befestigungsfiansch sowie der Werkbank immer ein vertikaler Mindestabstand in Höhe des Sicherheitsabstandes gewährleistet bleibt, Bei dieser Lösung verliert man allerdings an Höhenverstellbereich, nämlich mindestens um die Höhe des Seitenflansches des Schraubstocks.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorausgesetzte Werkzeughaltevorrichtung derart zu verbessern, daß in allen Drehstellungen maximale Absenkbarkeit unter Einhaltung des Sicherheitsabstandes nach
allen Richtungen hin möglich ist
Diese Aufgabe wird bei der eingangs angegebenen Werkzeughaltevorrichtung dadurch gelöst, daß ein Anschlag im Bereich des unteren Endes des Führungsrohres angebracht ist, der in die zylindrische Führung des Tragrohres hineinragt, ein Rohrausschnitt am unteren Ende des Tragrohres eingearbeitet ist, der von der unteren Rohrstirnfläche ausgeht und sich über einen Winkelbogen hinwegerstreckt, der Anschlag und die den Rohrausschnitt begrenzenden Seitenflächen zusammenwirken zum Einhalten eines horizontalen Sicherheitsabstandes zwischen der Haltevorrichtung oder der sie tragenden Aufspannplatte und der Werkbank oder dem an ihr befestigten Befestigungsflansch und daß schließlich der Anschlag und die an dem Rohrausschnitt angrenzende untere Rohrstirnfläche zusammenwirken zum Einhalten eines vertikalen Sicherheitsabstandes zwischen der Haltevorrichtung oder der sie tragenden Aufspannplatte und der Werkbank oder dem an ihr befestigten Befestigungsflansch.
Durch diese Maßnahmen hat man erreicht, daß der Schraubstock in demjenigen Drehwinkeibereich, in welchem der Seitenflansch der Aufspannplatte ei.ien genügend großen seitlichen Abstand von dem Befestigungsflansch und der Werkbank hat, bis auf den vertikalen Sicherheitsabstand zwischen dem horizontalen Teil der Aufspannplatte und dem Befestigungsflansch absenkbar ist. Dies ist der Drehwinkelbereich, in dem der Schraubstock in den allermeisten Fällen benutzt wird. Nur in den selteneren Fällen, daß der Schraubstock über diesen Winkelbereich hinausgedreht wird, wird die Absenkbarkeit des Schraubstocks auf eine solche Höhe begrenzt, daß zwischen dem Seitenflansch des Schraubstocks und der Aufspannplatte einerseits und dem Befestigungsflansch oder der Werkbank andererseits der horizontale Sicherheitsabstand eingehalten bleibt. In dem hauptsächlich benutzten Winkeibcrcich hat mar. somit an Höhenverstellbereich nach unten hin gewonnen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Anschlag an dem Führungsrohr festgelegt, beispielsweise festgeschraubt, und erstreckt sich der Rohrausschnitt über einen Winkelbogen, der eine Verdrehung der Haltevorrichtung in der einen oder der anderen Drehrichtung soweit ermöglicht, bis nur noch der vertikale Sicherheitsabstand besteht.
Bei einer alternativen Ausführungsform ist der Rohrausschnitt nur geringfügig breiter als der Anschlag wobei der Anschlag in einem in Umfangsrichtung horizontal verlaufenden Führungsschlitz im Führungsrohr verschiebbar ist, und der Führungsschlitz sich über einen solchen Winkelbogen erstreckt, daß die Werkzeughaltevorrichtung nach beiden Seiten hin soweit verdrehbar ist, bis nur noch der vertikale Sicherheitsabstand besteht.
Die Führungshülse ist gegen eine Verdrehung gesichert.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung und deren Vorteile werden nun anhand einer Ausführungsform näher erläutert. In der Zeichnungzeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer erfiridungsgemäßen Werkzeughaltevorrichtung, die an einer Werkbank befestigt ist und einen Schraubstock trägt;
F i g. 2 eine vergrößerte Darstellung eines Ausschnittes aus Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den in Fig. 1 gezeigten Schraubstock in einer h^henstellung. in welcher der Schraubstock um 360° drehbar ist; und
F i g. 4 eine Draufsicht auf den in F i g. 1 gezeigten Schraubsteck in einer Höhenstellung, in welcher der Schraubstock nur um einen Winkel von 45° nach jeder Seite drehbar ist.
Bei der in F i g. 1 gezeigten Ausführungsform ist am einen Rand einer Werkbank 11 ein Befestigungsflansch 15 festgeschraubt, der mit einem Führungsrohr 13 integriert ist, in dem ein Tragrohr 17 axial verschiebbar und drehbar angeordnet ist. Das Führungsrohr 13 bildet an seinem oberen Ende zusammen mit dem Befestigungsflansch !5 eine Feststellvorrichtung 19 mit einem auf eine Spannschraube wirkenden Sicherheitsspannhebel 21. Bei gelöstem Sicherheitsspannhebel 21 kann das Tragrohr 17 angehoben oder gedreht werden. In der gewünschten Position wird es dann mit Hilfe der Feststellvorrichtung 19 in dem Führungsrohr 13 festgeklemmt. Das Führungsrohr 13 ist gegen Verdrehen gesichert.
Auf dem oberen Ende des Tragrohres 17 befindet sich eine waagrechte Aufspannplatte 21 -on deren einem Ende nach unten ein Aufspannpiattenfian^ch 23 absteht. Auf der Aufspannplatte 21 ist ein Schraubstock 25 befestigt, der einen Seitenflansch 27 aufweist. Mittels Schrauben 29 ist der Seitenflansch 27 des Schraubstocks 25 am Aufspannplattenflansch 23 und die Unterseite des Schraubstocks 25 an der Aufspannplatte 21 festgeschraubt.
Innerhalb des Tragrohres 17 ist eine Gasfeder angeordnet, die sich einen Endes an der Aufspannplatte 21 und anderen Endes am Boden des Führungsrohres 13 abstützt Diese Gasfeder ist so dimensioniert, daß sie im wesentlichen das Gewicht des Schraubstocks, vorzugsweise einschließlich des Tragrohres 17 und der Aufspannplatte 21 kompensiert. Durch diese kompensierende Gasfeder wird eine erforderlich werdende Höhenverstellung des Schraubstocks erleichtert.
Das in Fig. 2 vergrößert dargestellte untere Tragrohrende 31 weist an seinem Umfang tinen Rohrausschnitt 33 auf, der sich über einen Winkelbogen von vorzugsweise etwa 120° des Tragrohrumfangs erstrev-Kt Dieser Rohrausschnitt 33 befindet sich auf derjenigen Seite des Tragrohrumfangs, die dem Aiifspannplattenflansch 23 diametral gegenüberliegt. Über dem Boden 18 des Führungsrohres 13 steht von der Innenwand des Führungsrohres ein als Anschlag dienender T-Nutenstein 35 ab, der mittels einer durch die Wand des Führungsrohres hindurchreichenden Innensechskantschraube 37 an der Innenwand des Führungsrohres so 13 festgeschraubt oder verschweißt ist. Dabei ist der Rohrausschnitt 33 durch eine rechteckige Ausnehmung gebildet und weist der T-Nutenstein Rechteckform auf. Die beschriebene Haltevorrichtung funktioniert folgende-rnißen:
Wenn das den Schraubstock 25 haltende Tragrohr 17 soweit aus dem Führungsrohr 13 herausgezogen ist, daß sich das Tragrohrende 31 über der Oberkante des T-Nutensteines 35 befindet, kann das Tragrohr 17 zusammen mit dem Schraubstock 25 ungehindert um 360° gedreht werden, wie es in F ι g. 3 angedeutet ist. Diese Drehbarkeit um 360° ist bei der bevorzugten Ausführungsform ab einer Höhe der Aufspannplatte 21 von 90 mn über der Werkbank erreicht. Bei dieser Höhe über der Werkbank weist sowohl die Aufspannplatte 21 als auch der Aufspannplattenflansch 23 in allen Drehstellungen des Tragrohres einen ausreichenden Sicherheitsabstand vom Befestigungsflansch 15 und von der Werkbank 11 auf. In diesem Höhenbereich ist eine Quetschgefahr ver-
mieden.
Wird nun das Tragrohr 17 mit dem darauf montierten Schraubstock 25 weiter abgesenkt, trifft das Tragrohrende 31 in einem ersten Tragrohrdrehwinkelbereich, in dem sich der T-Nutenstein 35 außerhalb des Winkelbereichs des Rohrausschnittes 33 befindet, auf die Oberkante des T-Nutensteines 35. In diesem Tragrohrdrehwinkelbereich, der bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform 270° beträgt, ist eine weitere Absenkung des Tragrohres 17 und damit des Schraubstockes 25 nicht möglich. In diesem ersten Tragrohrdrehwinkelbereich befindet sich der Aufspannplattenflansch 23 über dem Befestigungsflansch 15 oder weist nur noch einen derart geringen horizontalen Abstand gegenüber dem Befestigungsflansch 15 oder der Werkbank 11 auf, daß bei weiterer Absenkung der Aufspannplatte 21 der Sicherheitsabstand unterschritten würde. Da in diesem Tragrohrdrehwinkelbereich die Absenkung des Tragrohres 17 jedoch auf die erste Absenkgrenze begrenzt ist, bei welcher das Tragrohrende 31 auf die Oberkante des T-Nutensteins 35 auftrifft, wird der Sicherheitsabstand zwangsweise aufrechterhalten.
Wird das Tragrohr 17 in dem Führungsrohr 13 in einen zweiten Tragrohrdrehwinkelbereich gedreht, in dem der T-Nutenstein 35 im Winkelbereich des Rohrausschnittes 33 liegt, wobei der zweite Tragrohrdrehwinkelbereich bei der beschriebenen Ausführungsform jeweils 45° nach jeder Seite beträgt, wird die Absenkbewegung des Tragrohres 17 erst begrenzt, wenn das Tragrohrende 31 auf den Boden 18 des Führungsrohres 13 auftrifft. In diesem Moment wird eine zweite Absenkgrenze erreicht, unter die das Tragrohr 17 nicht weiter abgesenkt werden kann. Der zweite Tragrohrdrehwinkelbereich ist durch das Zusammenwirken der Rohrausschnittwände 41 mit dem einen oder dem anderen Seitenrand 43 des T-Nutensteines 35 begrenzt. Dabei wird die Rohrausschnittbreite so gewählt, daß das Tragrohr 17 nur soweit verdrehbar ist, daß sich der Aufspannpiattenflansch 23, dessen vertikaler Sicherheitsabstand vom Befestigungsflansch 15 unterschritten ist, nicht näher bis an die Werkbank 11 und den Befestigungsfiansch 15 heranbewegen kann, als es dem horizontalen Sicherheitsabstand entspricht.
Bei der Absenkung des Tragrohres zwischen die erste und die zweite Absenkgrenze kann der Schraubstock immerhin noch um den in Fig.4 dargestellten Winkel von jeweils 45C nach jeder Seite aus seiner Grundstellung gedreht werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
55
60

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Höhenverstellbare und drehbare Werkzeughaltevorrichtung, insbesondere für einen Werkbank-Schraubstock mit abgewinkelter Aufspannfläche, mit
1.1 einem Führungsrohr mit einem am oberen Ende befindlichen, an der Werkbank befestigbaren Befestigungsflansch,
\2 einem Tragrohr, das am oberen Ende mit einer Aufspannplatte zum Befestigen der Werkzeughaltevorrichtung versehen sowie axial verschiebbar und drehbar in einer zylindrischen Führung des Führungsrohres geführt und ferner in jeder beliebigen Höhen- und Drehstellung festlegbar ist,
13 einer Feststelleinrichtung zum Festhalten des Tragrohres im Führungsrohr in jeder beliebigen Höhen- und Drehstellung,
DE19833313556 1983-04-14 1983-04-14 Höhenverstellbare und drehbare Werkzeughaltevorrichtung Expired DE3313556C2 (de)

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