DE2548400A1 - Montageeinrichtung fuer fahrzeugrueckblickspiegel - Google Patents

Montageeinrichtung fuer fahrzeugrueckblickspiegel

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DE2548400A1
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DE
Germany
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carrier
control member
mounting device
inner end
screw thread
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DE19752548400
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English (en)
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Charles Arthur Boughtflower
Daniel Daly
Kenneth Paul Davis
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Magnatex Ltd
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Magnatex Ltd
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R1/00Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
    • B60R1/02Rear-view mirror arrangements
    • B60R1/06Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior
    • B60R1/062Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior with remote control for adjusting position
    • B60R1/064Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior with remote control for adjusting position by manually powered actuators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rear-View Mirror Devices That Are Mounted On The Exterior Of The Vehicle (AREA)

Description

Patonfr.nw5Ue 2 5 A 8 A 0 Q
Dr. H-." VV-!r!<-n
Dip!,-inc. γ K . -; vv-icken " 27.10.1975
DiDi-Chom. Dr. V/ Jijgang Läufer
ic4 Lübeck, Breite Sira3e 62-54
Anmelder; Magnatex Limited, Bath Road, Heathrowf Hounslow, Middlesex, Großbritannien
Montageeinrichtung für Fahrzeugrückblickspiegel
Die Erfindung bezieht sich auf eine Montageeinrichtung für einen Fahrzeugrückblickspiegel an der Außenseite einer Tür oder eines anderen Teiles eines Fahrzeuges unter Verwendung einer Betätigung, die durch die Tür oder den anderen Fahrzeugteil verläuft, und einer handbetätigbaren^ Steuerung auf der Innenseite der Tür oder dergleichen, durch die die Richtung bzw. Orientierung des Spiegels um eine vertikale und eine horizontale Achse von der Innenseite des Fahrzeuges aus einstellbar ist.
In der nachfolgenden Beschreibung bedeutet der Ausdruck "äußeres Ende" einer Komponente der Montageeinrichtung dasjenige Ende der Komponente, welches bei Benutzung der Montageeinrichtung außenseitig oder zur Außenseite des Fahrzeugkörpers gerichtet liegt und der Ausdruck "inneres Ende" bedeutet, das entgegengesetzte Ende der Komponente.
Nach der Erfindung kennzeichnet sich die Montageeinrichtung der vorerwähnen Art durch einen rohrförmigen Träger, der durch die" Tür verläuft, in der Tür oder dergleichen verdreht werden kann und eine Spiegelstütze aufweist, welche an seinem Außenende zur Verschwenkung um eine Achse angelenkt ist, die quer zur Achse des Trägers verläuft, der an seinem inneren Ende mit einem ersten verdrehbaren Steuerglied-————— —
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verbunden ist, welches bei Verdrehung den Träger um seine Achse verdreht, und kennzeichnet sich durch einen axial im Hohlraum des Trägers beweglichen Stößel, der an seinem inneren Ende durch ein Schraubengewinde an ein zweites verdrehbares Steuerglied angekuppelt ist, welches am inneren Ende des Trägers axial unbeweglich ist, so daß eine Verdrehung des zweiten Steuergliedes eine Axialbewegung des Stößels und dadurch eine Schwenkbewegung der Spiegelstütze erzeugt.
Die verdrehbaren Steuerglieder können aus Knöpfen, Handhaben oder Hebeln bestehen.
Bei der Montageeinrichtung nach der Erfindung kann ein von der Spiegelstütze getragener Rückblickspiegel um eine horizontale Achse durch Verdrehung des Trägers um seine Achse mittels eines ersten Steuergliedes eingestellt werden und unabhängig um eine im allgemeinen
Achse,
vertikale// die durch die Achse des Gelenkes definiert ist, und zwar durch Verdrehung des zweiten Steuergliedes, um den Stößel axial nach außen oder nach innen zu bewegen.
Der rohrförmige Träger kann in seiner eingestellten Lage durch Reibung oder durch Rastenarretierung gehalten werden.
Vorzugsweise jedoch erzeugt das erste Steuerglied eine Axialbewegung eines Keiles durch einen Schraubengewindeantrieb, und der Keil arbeitet mit einer Führung zusammen, die mit einem spitzen Winkel
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zur Richtung der Axialbewegung geneigt ist, um zu veranlassen, daß sich der-Rohrträger um seine Achse dreht, sobald der Keil'axial bewegt wird. Dadurch wird nicht nur eine Feineinstellung der Winkellage des Trägers durch das Schraubengewinde des Reduktionsantriebs zwischen dem ersten Steuerglied und dem Keil erreicht, sondern die Schraubenwirkung des Antriebs widersteht auch einem Verdrehen des Trägers auf andere Weise als durch die Handverdrehung des ersten Steuergliedes, so daß der Träger wirksam gegen Verdrehung durch Fahrzeugvibration oder Winddruck gehalten wird, die bzw. der auf den Spiegel einwirkt, ohne daß zusätzliche Mittel für die Arretierung des ersten Steuergliedes gegen Verdrehung vorgesehen werden müssen.
Der Stößel kann aus einer Stange bestehen, die mit der Spiegelstütze durch ein Lenkersystem verbunden ist oder die in sich auf mindestens einem Teil ihrer Länge flexibel ist, um die Winkelbewegung der Spiegelstütze um sein Gelenk zuzulassen. Andererseits kann die Stütze in einfacher Weise durch Kontakt des äußeren Endes der Stange mittels einer Feder gehalten werden.
Dmidie"Erfindung verständlicher zu machen, wird sie nun anhand der anliegenden Zeichnung erläutert: Es zeigen:
Figur 1 einen Schnitt durch eine Ausführung einer Montageeinrichtung nach der Erfindung mit der Spiegelstütze in der inneren Stellung,
Figur 2 einen der Figur 1 gleichen Schnitt, jedoch mit der Spiegelstütze in ihrer äußeren Stellung.
G 0 9 R 2 0 / 0 3 2 &
25 4 8 40
-A-
Figur 3 einen Schnitt durch einen andere Ausführung
mit der Spiegelstütze in ihrer Hauptposition,
Figuren 4 und 5 teilweise Schnitte der Ausführung
nach Figur 3 mit der Spiegelstütze in ihrer äußeren und inneren Position,
Figur 6 einen Schnitt durch eine andere Aus
führung mit der Spiegelstütze in der inneren Position,
Figur 7 einen Schnitt durch eine vergrößert
dargestellte weitere Ausführung mit der Spiegelstütze in der inneren Position,
Figur 8 eine auseinandergezogene Ansicht zweier
Teile der Ausführung nach Figur 7.
Nach den Figuren 1 und 2 der Zeichnung besteht die Spiegelmontageeinrichtung aus einem rohrförmigen Träger 1, der zwischen der äußeren und inneren Haut 2,3 einer Fahrzeugtür verläuft. Der Träger ist mit einem Kopfteil 4 an seinem Außenende versehen und mit seinem inneren Ende ist ein erster Steuerknopf 5 verschraubt, der durch eine Befestigungsmutter 6 an seiner Stelle blockiert wird. Zwischen der Unterseite des Kopfteiles 4 und der äußeren Haut 2und zwischen der Unterseite des Kontrollknopfes 5 und der inneren Haut 3 liegen Reibung!
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scheiben 7,8 so, daß der Träger 1 durch den Steuerknopf 5 gegen den Reibungswiderstand verdreht werden kann, der durch diese Reibungsunterlegscheiben erzeugt wird. Der Grad der Röibung" kann eingestellt werden durch Einstellung der Lage, in der der Steuerknopf 5 auf dem Gewindeende des Trägers durch die Sperrmutter 6 blockiert wird.
In einer Ausnehmung 9 auf der Außenseite des Knopfes 5 ist der Rand eines, zweiten S teuerknöpf es 10 gefesselt gehalten, der in der Ausnehmung durch eine Halteplatte 11 zurückgehalten wird, die durch Schrauben an dem Knopf 5 befestigt ist. Der Knopf 10 besitzt eine innere Bohrung, in der eine Gewindemutter 12 mit Gewindeeingriff in das Gewindeende 13 einer Stange befestigt ist, die in dem Kanal durch den Träger 1 axial verschiebbar ist. An ihrem Außenende ist die Stange 14 durch einen Lenker 15 und Drehzapfen 16,17 mit einer Spiegelstütze 18 verbunden, die zum Kopf 4 durch einen Gelenkzapfen 19 verschwenkbar ,ist, der quer zur Achse ,-des Kanals im Träger 1 und einseitig dieser Achse so verläuft, daß bei axialer Bewegung der Stange 14 durch Verdrehung des Knopfes 10 die Spiegelstütze um das Gelenk 19 aus einer inneren Position (Figur 1), in der die Spiegelstütze gegen den Kopf 4 anliegt, in eine äußere Position (Figur 2) versdhwenkt werden kann, in der die Spiegelstütze weg vom Kopf geneigt ist. Die Verdrehung der Stange 14 infolge Verdrehung des Kopfes 10 wird durch die Gelenkzapfen 16,17 und den Lenker 15 verhindert.
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Mit der Spiegelstütze 18 ist durch einen Bolzen 20 ein Arm 21 verbunden, der einen Rückblickspiegelkopf 22 trägt, wobei die, Stellung des Armes 21 gegenüber der Stütze 18 eingestellt werden kann. Vorzugsweise werden die gegenüberliegenden Flächen des Armes 21 der Stütze 18 mit ineinandergreifenden, Sperrzähne aufweisenden Ringen versehen, die durch eine Feder in Eingriff gedrückt werden, welche durch den Bolzen 20 zusammengedrückt wird, wodurch, falls der Spiegel zufällig angestoßen werden sollte, der Arm 21 und der Spiegel.22 vorwärts oder rückwärts um den Bolzen ratschen können, woHurch das Risiko eines Schadens an der Person oder getroffenen Gegenstandes oder an dem Spiegel reduziert wird. Gewünschtenfalls können weitere an sich bekannte Einstellmittel bei 23 zwischen dem Spiegel 22 und dem Arm 21 vorgesehen werden.
Die Spiegelstütze 18 kann mit einer Schürze 24 versehen werden,
4
um den Spalt zwischen dem Kopf /und der . Stütze 18 abzudecken, sobald sich die letztere in. ihrer'äußeren .Lage befindet. Um irgendeine Lockerung bzw. Erschlaffung auszugleichen, kann eine Feder 25 vorgesehen werden, die auf die Innenfläche der Spiegelstütze 18 einwirkt, um die letztere in ihre äußere Lage zu drücken.
Durch Verdrehung des ersten Steuerknopfes 5 kann die Orientierung des Spiegels 22 um eine horizontale Achse eingestellt werden, die durch die Achse des Trägers 1 definiert ist, und durch Verdrehung des zweiten Steuerknopfes 10 kann der Spiegel um eine im allgemeinen vertikale Achse eingestellt werden, die durch die Achse des Gelenkes definiert ist.Die beschriebene Einrichtung läßt es zu, daß der Spiegel
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um einen Winkel von etwa 27° um diese im allgemeinen vertikale Achse eingestellt werden kann.
Die Figuren 3, 4 und 5 zeigen eine weitere Ausführung, bei der die Stange in einem Stück mit der Spiegelstütze 18 aus. einem Plastikmaterial hergestellt ist, welches genügend flexibel ist, damit sich die Stange an einer Stelle 14a(oder an einem sonstigen ausgewählten Punkt mit reduziertem Querschnitt ) während der Bewegung der Spiegelstütze zwischen ihrer Außenstellung nach Figur 4 und ihrer inneren Stellung nach Figur 5 biegen kann.
Bei allen hierin beschriebenen Ausführungen kann der Schürzenteil 24 der Stütze 18 relativ zum Kopf 4 geführt werden, in dem z.B. die innere Fläche der Schürze 24 mit einem Keil 31 versehen wird, der in einer Keilnut 32 des Kopfes 4 verschiebbar ist, wie in Figur 3 dargestellt ist.
Die Figur 3 zeigt auch eine Alternativanordnung zur Abstützung des Spiegels durch die Spiegelstütze, welche es ermöglicht, daß der Spiegel gegenüber der Stütze schwingen und/oder drehen kann, falls der Spiegel zufällig angestoßen wird und schnell wieder in seine Ausgangslage entweder automatisch oder von Handeinstellung in seine eingestellte Lage auf der Spiegelstütze zurückkehrt. In der dargestellten Ausführung ist die Einstellung in gleicher Weise ausgebildet, wie in der britischen Patentanmeldung No. 746 275 beschrieben ist und besteht aus einem pyramxdenförmigen Vorsprung 26 .auf der Außenseite der Spiegelstütze 18, der in eine komplementäre Ausnehmung im Ende des Spiegelarmes oder Spiegelkopfes 27 eingreift,
-8 -
wobei die Stütze 18 und der Teil 27 normal in der eingestellten Lage durch eine Feder 28 gehalten werden.
Figur 6 zeigt eine weitere Ausführung, bei der die Spiegelstütze 28 durch eine Feder 23 in Richtung ihrer inneren Lage belastet ist, so daß sie gegen das Außenende der Stange 14 zur Anlage kommt. Die Innenfläche der Spiegelstütze, gegen die das Ende der Stange anliegt, ist bogenförmig ausgebildet, um eine glatte,weiche Bewegung während der Einstellung der Spiegelstütze zwischen ihrer äußeren und inneren Lage zu erreichen. Bei dieser Ausführung ist das erste Steuerglied 5 als Hebel dargestellt.
Anstatt sich nur auf die Reibung der Reibungs scheiben 7,8, zum Festhalten des ersten Steuerknopfes oder Hebels in der eingestellten Lage zu verlassen, können sonstige geeignete Mittel zur Blockierung des ersten Kontrollknopfes oder Hebels in seiner eingestellten Lage vorgesehen werden.
Bei der Ausführung nach Figur 7 und 8 wird die Verdrehung des Rohrträgers um die horizontale Achse durch ein Schraubengewinde-Reduziergetriebe durchgeführt, wobei der Träger gegen zufällige Verdrehung gehalten wird/ ohne daß Reibungsscheiben oder zusätzliche -Rastenarretierüngeh "! erforderlich sind.
Wie sich aus der Zeichnung ergibt, ist der Kopf 4 des Rohrträgers gelagert, um im äußeren Ende eines rohrförmigen Gehäuses 46 zu drehen, welches zwischen den beiden Häuten 2,3 der Fahrzeugtür
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verläuft und mit der Außenhaut durch Schrauben fest verbunden ist, die durch den Flanschteil 47 des Gehäuses verlaufen.
Eine Manschette 40 mit einem äußeren Schraubengewinde 41 ist auf der Außenfläche des Rohrträgers 1 in dem Raum zwischen dem Träger und dem Gehäuse 46 axial verschiebbar. Die Manschette ist auf ihrer Innenfläche mit einem Keil 42 versehen, der in einer axial verlaufenden Keilnut 43 auf der Außenfläche des Trägers 1 verschiebbar ist, und die äußere mit Schraubgewinde versehene Fläche der Mansbhette ist mit einer Nut 44 versehen, welche über das Schraubengewinde 41 verläuft und mit einem spitzen Winkel, vorzugsweise mit leicht schraubenförmiger Kurve zur axialen Richtung des Trägers 1 geneigt ist, wobei diese Nut 44 mit einem komplementären vorspringenden Keil 45 auf der Innenfläche des rohrförmigen Gehäuses 46 zusammenarbeitet. Somit bildet die Manschette ein Keilglied, welches,sobald es sich axial zum Träger 1 bewegt, veranlaßt wird, durch die Zusammenarbeit zwischen der geneigten Führungsnut 44 und dem Keil 45 gegenüber dem Gehäuse 46 zu drehen und dadurch infolge des Keiles 42 und der Keilnut 43 den Träger 1 um seine Achse zu drehen. Vorzugsweise sind zwei diametral gegenüberliegende Paare von Nuten 44 und Keil 45 vorgesehen. '.--■- . .
Die Axialbewegung der Manschette 40 wird durch einen Knopf 5 bewirkt, der ein inneres Schraubgewinde 51 besitzt, welches mit einem äußeren Schraubgewinde 41 der Manschette 40 zusammenarbeitet.
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Auch in dieser Ausführung ist die Stange 14 mindestens teilweise aus einem flexiblen Plastikmaterial hergestellt und ist am Außenende mit der Spiegelstütze 18 mittels einer Madenschraube 50. verbunden^ wobei die Spiegelstütze aus Metall gegossen ist. Ein Teil der Stange 14 ist mit einem herabgesetzten Querschnitt hergestellt oder mit diametral gegenüberliegenden Abflachungen versehen, wie bei 14a gezeigt ist, um eine genügende Flexibilität zu erzeugen, um zu ermöglichen, daß die Spiegelstütze 18 um das Gelenk 19 schwenken kann, sobald die Stange 14 axial bewegt wird.
Die Axialbewegung der Stange 14 wird durch eine längere rohrförmige Mutter 53 bewirkt, die in den Kanal des Trägers 1 hineinragt und auf das mit Schraubengewinde versehene innere Ende der Stange 14 aufgeschraubt ist. Die Mutter 53 wird in dem TUäger festgehalten, indem ihr Ende mit einem verstärkten Kragen 52 versehen wird, der zwischen einer Schulter im Kanal und einer nach außen gerichteten Gewindebuchse 55 gehalten wird, welch letztere in ein Innengewinde 54 am inneren Ende des Kanals eingeschraubt ist. Somit wird die Mutter 53 gegen Axialbewegung relativ zum Träger 1 zurückgehalten,aber ist in dem Träger verdrehbar. Das freie innere Ende der Mutter 53 ist in einer Axialbohrung auf der Innenseite des zweiten Steuerknopfes 10 verschiebbar und ist mit dem Knopf durch eine Schraube 56 verbunden, die durch das Ende des Knopfes 10 verläuft und in das Ende der Mutter geschraubt ist. Die Schraube 56 ist so eingestellt, daß der Basisflansch 58 des Knopfes 10 gegen den Knopf liegt, um dessen anderes Ende gegen das Ende des Gehäuses 46 zu halten. Eine Druckfeder
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ist im Knopf 5 untergebracht, um ein Spiel zwischen den beiden Knöpfen aufzunehmen bzw. auszugleichen. Gewünschtenfalls kann nach Einstellung der Spiegellage die Schraube 56 weiter angezogen werden, um beide Steuerknöpfe gegen Bewegung zu halten.
Gewünschtenfalls kann anstelle oder neben der Schürze 24 eine gewellte Schutzmanschette 60 aus flexiblem Plastikmaterial vorgesehen werden, die an ihrem Außenende am Arm 21 befestigt ist und an ihrem inneren Ende zwischen dem Flansch 47 und dem Kopfteil 4 des Trägers.
Die Verdrehung des Knopfes 5 erzeugt eine Axialbewegung des Keilgliedes 40 durch den Schraubgewindeantrieb, wobei das Keilglied, welches mit den axial verlaufenden Führungsmitteln 42, 43 und den Führungsmitteln 44, 45 zusammenarbeitet, die mit einem spitzen Winkel zur Richtung der Axialbewegung geneigt sind, verursacht, daß sich der Träger 1 um seine Achse dreht, sobald das Keilglied 4O axial bewegt wird. Eine Feineinstellung der Winkellage des rohrförmigen Trägers wird daher erreicht und die ^chraubbetätigung der zusammenarbeitenden Gewinde am Keilglied und dem Steuerknopf 5 halten das Keilglied 40 in seiner eingestellten axialen Lage, und durch die Zusammenarbeitung von Keilen und Keilnuten 42,'43, 44 und 45 wird der Träger daran gehindert, sich zu drehen.
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Claims (11)

  1. Anmelder: Magnatex Limited, Bath Road» Heathrow, Hounslow, Middlesex, Großbritannien
    Ansprüche
    1J Montageeinrichtung für einen Fahrzeugrückblickspiegel an der Außenseite einer Tür oder eines anderen Teiles eines Fahrzeuges unter Verwendung einer Betätigung, die durch die Tür oder den anderen Fahrzeugteil verläuft, und einer handbetätigbaren Steuerung auf der Innenseite der Tür oder ."dergleichen, durch die die Richtung bzw. Orientierung des Spiegels um eine vertikale und eine horizontale Achse von der Innenseite des Fahrzeuges aus einstellbar ist, gekennzeichnet durch einen rohrförmigen Träger (1), der durch die Tür (2,3) oder dergleichen verläuft, in der Tür oder dergleichen verdreht werden kann und eine Spiegelstütze (18) aufweist, welche am Außenende des Trägers zur Verschwenkung um eine Achse (19) angelenkt ist, die quer zur Achse des Trägers verläuft, der an seinem inneren Ende mit einem ersten verdrehbaren Steuerglied (5) verbunden ist, welches bei Verdrehung den Träger um seine Achse verdreht, und weiter gekennzeichnet durch einen im Durchgang des Trägers beweglichen Stößel (14), der an seinem inneren Ende durch ein Schraubengewinde (13) an ein weiteres verdrehbares Steuerglied (10) angekuppelt ist, welches am inneren Ende des Trägers axial unbeweglich ist, so daß eine Verdrehung des zweiten Steuergliedes (10) eine Achsbewegung des Stößels (14) und dadurch eine Schwenkbewegung der Spiegelstütze (8) erzeugt.
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  2. 2. Montageeinr±chtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (10)aus einer Stange besteht, die am äußeren Ende durch ein Lenkersystem (15) mit der Spiegelstütze (18) verbunden ist.
  3. 3. Montageeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (14) eine Stange ist, die mindestens auf einem Teil ihrer Länge flexibel ist, am inneren Ende mit einem Schraubgewinde versehen ist und am Außenende mit der Spiegelstütze (18) verbunden ist oder einen Teil mit der Spiegelstütze bildet.
  4. 4. Montageeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (1) am Außenende mit einem vergrößerten Kopf (4) und am inneren Ende mit einem Schraubgewinde versehen ist, auf das das erste Steuerglied (5) aufgeschraubt und in einer gewünschten Stellung durch eine Befestigungsmutter (6) gesichert ist.
  5. 5. Montageeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (14) aus einer Stange besteht, deren inneres Ende mit einem Schraubgewinde versehen ist,und daß das zweite Steuerglied- (10) gegenüber einen Anschlag verdrehbar ist, der durch das erste Steuerglied (5) axial festgehalten wird, und daß das zweite Steuerglied ein Innengewinde aufweist, welches mit einem Schraubgewinde auf dem inneren Ende der Stange (14) im Eingriff steht.
    609820/032Ä
  6. 6. Montageeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3f dadurch gekennzeichnet, daß das erste Steuerglied (5) mit dem Träger >(1) durch einen Reduzierantrieb verbunden ist.
  7. 7. Montageeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Steuerglied mit dem Träger durch einen Schraubgewindetrieb und ein .Keilglied verbunden ist, welches durch den Schraubgewindeantrieb axial bewegbar ist, sobald das erste Steuerglied (5) verdreht wird und welches mit Führungsmitteln zusammenarbeitet, die in einem spitzen Winkel zur Richtung der Axialbewegung geneigt sind, um zu veranlassen, daß der Träger um seine Achse verdreht wird, sobald sich das Keilglied axial bewegt.
  8. 8. Montageeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Keilglied (40) aus einer auf dem Träger (14) verschiebbaren Manschette besteht und ein Außengewinde im Eingriff mit einem Innengewinde des ersten Steuergliedes (5) aufweist, wobei die Manschette und der Teil des Taägers, auf dem sie gleitet, mit einem zusammenarbeitenden Keil und einer Keilnut versehen ist und die Manschette und das umgebende Gehäuse ebenfalls mit einem zusammenarbeitenden Keil und einer Nut versehen ist, wobei diese Paare von zusammenarbeitenden Keilen und Keilnuten die Gleitbewegung der Manschette entlang des Trägers zulassen, und daß mindestens eines der Paare der zusammenarbeitenden Keile uiffiKeilnuten mit einem spitzen Winkel zur Richtung der Achse des Trägers geneigt ist, wodurch sich der Träger gegenüber dem Gehäuse (46)verdreht, sobald die Manschette entlang des trägers
    609820/032A
    aufgrund der Verdrehung des ersten Steuergliedes gleitet.
  9. 9.Montageeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenende des Gehäuses ein Drucklager bildet, in welchem sich das äußere Ende des Trägers drehen kann, während es · den Träger geger Axialbewegung ins innere Ende des Gehäuses hält, so daß das innere Ende des Gehäuses ein Drucklager für das erste Steuerglied bildet, und daß eine Mutter, die auf den Stößel geschraubt ist und gegen Axialbewegung relativ zum Träger festgehalten wird, mit dem zweiten Steuerglied (10) verbunden ist, welches so angeordnet ist, daß es das erste Steuerglied in seiner Lage angrenzend an das innere Ende des Gehäuses hält.
  10. 10. Montageeinrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch federnde Mittel, die axial zwischen dem ersten und dem zweiten Steuerglied wirken, um das erste Steuerglied in Kontakt mit dem Drucklager am inneren Ende des Gehäuses zu halten.
  11. 11. Montageeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter mit dem zweiten Steuerglied durch Mittel verbunden ist, die eine axiale Einstellung zulassen.
    609820/0324
    Leerseite
DE19752548400 1974-11-04 1975-10-29 Montageeinrichtung fuer fahrzeugrueckblickspiegel Withdrawn DE2548400A1 (de)

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