DE3432183A1 - Manuelle einstellvorrichtung fuer schwenkbare aussenspiegel u.dgl. - Google Patents
Manuelle einstellvorrichtung fuer schwenkbare aussenspiegel u.dgl.Info
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Description
Die Erfindung betrifft im allgemeinen ein Kraftfahrzeug und insbesondere eine Einrichtung zum manuellen Justieren
der Stellungen des einen Spiegels von einem Paar Außenspiegel vom Fahrzeuginnenraum aus.
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Innenspiegel für Kraftfahrzeuge und sogenannte schwenkbare
Außenspiegel sind allgemein bekannt, bei denen das Spiegelgehäuse durch Anwenden einer großen äußeren Kraft
geschwenkt wird und in dieser geschwenkten Position gehalten wird. Bei schwenkbaren Außenspiegeln ist im Spiegelgehäuse
ein Mechanismus zum Justieren der Spiegelstellungen schwenkbar angeordnet und manchmal durch eine elektrische
oder manuelle Einrichtung zum Fernjustieren jedes Spiegels der beiden Außenspiegel vom Fahrzeuginnenraum aus
ersetzt.
Da der Schwenkwinkel des Spiegelgehäuses groß ist, ist es bei den bekannten schwenkbaren Außenspiegeln
jedoch schwierig, eine manuelle Justierachse ohne störende Beeinflussung zwischen Achse und Spiegelgehäuse vorzusehen,
und es war allgemein erforderlich, die teure elektrische Fernjustiereinrichtung zu verwenden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte, kostengünstige manuelle Justiereinrichtung für einen schwenkbaren
Außenspiegel mit großem Schwenkwinkel zu schaffen, die zuverlässig im Gebrauch ist und leicht in Kraftfahrzeuge
od. dgl. eingebaut werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durch eine verbesserte
manuelle Justiereinrichtung für schwenkbare Außenspiegel eines Kraftfahrzeuges gelöst, bestehend aus einem Spiegelgehäuse,
einem Spiegel, der schwenkbar durch das Spiegelgehäuse aufgenommen ist und einem Verbindungsstück mit
einem Drehschaft, der an jeder der einander gegenüberliegenden äußeren Seitenflächen des Kraftfahrzeuges so befestigt
ist, daß das Spiegelgehäuse über den Drehschaft
schwenkbar in dem Verbindungsstück befestigt ist, gekennzeichnet durch ein Lagerelement zur Aufnahme des Spiegels, der
an einer von einer Achse des Drehschaftes abweichenden Position angeordnet ist; einen Betätigungshebel, der sich vom
Innern des Kraftfahrzeuges in das Verbindungsstück in Richtung auf das Spiegelgehäuse erstreckt und im Verbindungsstück
so gelagert ist, daß er in Bezug auf das Kraftfahrzeug
nach vorne und nach hinten geschwenkt werden kann; eine Kupplung mit einem Schaft und einem Arm; wobei der Schaft
drehbar und axial verschiebbar koaxial im Drehschaft aufgenommen ist; der Arm an seinem entfernten Ende so mit einer Eingriffsaussparung
versehen ist, daß das entfernte Ende des Betätigungshebels und die Aussparung in einer ersten Eingriffsposition
miteinander in Eingriff stehen, die in Richtung nach vorne oder hinten des Kraftfahrzeuges zu der Achse
des Betätigungshebels versetzt ist; lösbare Eingriffsglieder;
einen Antriebsarm, der mittels der lösbaren Eingriffsglieder lösbar am einen Ende des Schaftes so befestigt ist,
daß der Antriebsarm und das Ende des Schaftes bei Einwirken einer vorbestimmten Drehkraft auf die lösbaren Eingriffselemente außer Eingriff gelangen; und einen Armhalter zur
Aufnahme des Antriebsarms, der so am Spiegel befestigt ist, daß ein entferntes Ende des Antriebsarms und der Armhalter
miteinander in einer zweiten Eingriffsposition in Eingriff stehen, die in Richtung nach vorne oder hinten des Kraftfahrzeugs
zum Lagerelement versetzt ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung können Stellungen des
Spiegels in Richtung nach oben und unten und in horizontaler Richtung des Kraftfahrzeuges jeweils durch Drehen des Betätigungshebels
um seine Achse und Vor- und Zurückschwenken des Betätigungshebels justiert werden.
Weiterhin kann gemäß der vorliegenden Erfindung das Spiegelgehäuse
frei über einen großen Winkelbereich geschwenkt werden, da der Betätigungshebel während des Drehensdes
Spiegelgehäuses aus der Kupplung ausgerastet ist.
Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der folgenden Figuren im einzelnen beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht teilweise im Schnitt einer manuellen Justiereinrichtung für einen schwenkbaren Außenspiegel
gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Schnittlinie II-II
in Fig. 1; und
Fig. 3 Ansichten gemäß der Fig. 1 und 2, die jeweils eine und 4
Modifikation zeigen.
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Anzumerken ist, daß in den Figuren gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind.
In den Fig. 1 und 2 ist eine manuelle Justiereinrichtung K für einen schwenkbaren Außenspiegel gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Der schwenkbare Außenspiegel besteht im
allgemeinen aus einem Spiegelverbindungsstück 1, einem Spiegelgehäuse 2 und einem Spiegel 3. Das Verbindungsstück
1 ist jeweils an den einander gegenüberliegenden Seiten, beispielsweise den Türen eines Kraftfahrzeuges 4,
mittels Schrauben 5 befestigt. An einem Trägerarm 6, der im wesentlichen horizontal zu einem unteren Teil des Verbindungsstücks
1 liegt, um durch eine Öffnung 8 des Spiegelgehäuses 2 eingesetzt zu sein, ist ein nach oben ragender
ringförmiger Drehschaft 7 ausgebildet. Weiterhin ist um den Drehschaft 7 eine Sperrfeder 10 gewickelt, und
zwischen einem Sperrelement 9 am unteren Teil des Drehschaftes 7 und einem Federrückhalteelement 11, welches
an einem oberen Teil des Drehschaftes 7 befestigt ist, gehalten. Somit ist das Spiegelgehäuse 2 drehbar am Verbindungsstück
1 befestigt und kann um den Drehschaft 7 gedreht werden. Das Spiegelverbindungsstück 1 ist mit
einer zylindrischen konkaven Fläche 12 versehen, deren Achse identisch mit der Drehachse des Drehschaftes 7 ist,
während das Spiegelgehäuse 2 mit einer zylindrisch konvexen Fläche 13,entsprechend der konkaven Fläche 12,versehen ist.
Die konkave Fläche 12 und die konvexe Fläche 13 bilden eine Berührungsfläche 14 zwischen dem Verbindungsstück
1 und dem Spiegelgehäuse 2. Beim Schwenken des Spiegelgehäuses 2 gleiten die konkave Fläche 12 und
die konvexe Fläche 13 aufeinander. Das Spiegelelement 3 wird von einem Spiegelhalter 15 gehalten. Der Spiegelhalter
15 ist über einen Kugellagerteil 16 mittels einer am Spiegelgehäuse 2 befestigten Montageplatte 17 schwenkbar
gelagert.
Die manuelle Justiereinrichtung K besteht im allgemeinen aus einem Betätigungshebel 21 und einem U-förmigen
Kupplungselement 26. Der Betätigungshebel 21 ragt vom Innern des Kraftfahrzeuges 4 in das Spiegelverbindungsstück
1 in Richtung auf das Spiegelgehäuse 2 und ist mit einem sphärischen Teil 22 versehen. Der Betätigungshebel
hat einen sich vom sphärischen Teil 22 erstreckenden gebogenen Teil 21b und ein sphärisches Ende 21a, das am
entfernten Ende des gebogenen Teils 21b ausgebildet ist. Der sphärische Teil 22 ist in einem sphärischen Lager 24
gelagert, welches durch das Verbindungsstück 1 und eine am Verbindungsstück 1 befestigte Buchse 23 gebildet ist,
wobei der Betätigungshebel 21 so am Verbindungsstück 1 befestigt ist, daß er um eine Achse des Betätigungshebels
21 drehbar und in Richtung des Kraftfahrzeuges 4 nach
/fs
vorne und rückwärts schwenkbar ist, d. h., in der Fig. 2 nach unten und oben, wobei der sphärische Teil 22 als
Drehpunkt dient.
Das Kupplungselement 26 besteht aus einem Schaft 27, einem Arm 28 und einer Kupplungsplatte 29, wobei der Schaft
und die Kupplungsplatte 29 an den jeweils einander gegenübe: liegenden Enden des Armes 28 nach oben ragen. Der Schaft 27
ist drehbar und axial verschiebbar im Drehschaft 7 koaxial aufgenommen. Der Arm 28 erstreckt sich unterhalb des Trägerarms
6 horizontal von einem unteren Ende des Schaftes 27 bis zur Berührungsfläche 14. Die Kupplungsplatte 29 ist
an einem Ende des Armes 28 so befestigt, daß sie an diesem zum Betätigungshebel 21 hach oben ragt. Die Kupplungsplatte
ist in einer Führungsaussparung 30 aufgenommen, die im Verbindungsstück
1 ausgebildet ist, und ist an ihrem einen Ende mit einer Eingriffsaussparung 31 versehen, die so in das SpJ
gelgehäuse 2 ragt, daß das sphärische Ende 21a des Betätigungshebels 21 in die Eingriffsaussparung 31 eingesetzt ist.
Der gebogene Schaftteil 21b liegt hinter dem Spiegel 3 und ist in eine Richtung weg vom Spiegel 3 gebogen, d. h., in
Richtung auf den Kühler des Kraftfahrzeuges 4 (in der Fig. 2 in Richtung nach unten), so daß die Eingriffsaussparung
31 an einer Position liegt, die zu der Achse des Betätigungshebels 21 in Richtung nach vorne des Kraftfahrzeu
ges 4 versetzt ist. Die Anordnung kann auch so sein, daß
die Eingriffsaussparung 31 an einer Position liegt, die zur Achse des Betätigungshebels 21 in Richtung auf das Heck
des Kraftfahrzeuges 4 versetzt ist. Der Schaft 27 hat einen Teil 27a mit kleinem Durchmesser, der aus dem Drehschaft
7 in das Spiegelgehäuse 2 ragt.
Die manuelle Justiereinrichtung K hat weiterhin einen Antriebsarm 35 und einen Armhalter 36 zur Aufnahme des
Antriebsarms 35. Der Antriebsarm 35 ist an dem Teil 27a mit dem kleinen Durchmesser befestigt und hat an seinem
von diesem entfernten Ende ein sphärisches Ende 35a und eine Hülse 35b, die um den Teil 27a mit kleinem Durchmesser
des Schaftes 27 paßt. Der Armhalter 36 ist einstückig mit dem Spiegelhalter 15 ausgebildet und hat an einem entfernten
Ende eine Eingriffsaussparung 36a so ausgebildet, daß
das sphärische Ende 35a des Antriebsarmes 35 in die Eingriff saussparung 36a eingreift. Die Hülse 35b wird durch
eine Wendelfeder 37 nach unten gedrückt, nachdem sie auf den Teil 27a mit kleinem Durchmesser aufgesetzt ist, so
daß der Antriebsarm 35 auf dem Schaft 27 befestigt ist.
Die Hülse 35b hat einen V-förmigen Vorsprung 38, der an
einer Stirnfläche derselben ausgebildet ist, wobei der Teil 27a mit kleinem Durchmesser an einem unteren Ende
mit einer V-förmigen Nut 39 versehen ist, so daß der V-förmige Vorsprung 38 in die V-förmige Nut 39 eingreift.
Somit werden der Schaft 27 und der Antriebsarm
üblicherweise miteinander über den Eingriff des V-förmigen Vorsprunges 38 in die V-förmige Nut 39
gedreht. Wenn jedoch auf das Spiegelgehäuse 2 eine große Drehkraft ausgeübt wird, wird der Antriebsarm 35
gegen eine Vorspannkraft der Wendelfeder 37 nach oben gedrückt, so daß der Vorsprung 38 und die Nut 39 außer
Eingriff geraten und dadurch sind der Schaft 27 und der Antriebsarm 35 ausgekuppelt. Die Eingriffsaussparung 36a
des Armhalters 36 ist so dimensioniert, daß das sphärisehe Ende 35a des Antriebsarms 35 durch die Eingriffsaussparung 36a ohne ein Spiel drehbar aufgenommen ist.
Außerhalb des Kugellagerelementes 16 in Querrichtung des Kraftfahrzeuges 4 ist ein Führungselement 43 so angeordnet,
daß das Kugellagerelement 16 zwischen dem Führungselement 43 und der Eingriffsaussparung 36a liegt.
Das Führungselement 43 besteht aus einem Führungsstift 41,
der am Spiegelhalter 15 nach hinten ragt und einem Langloch 42 in der Montageplatte 17. Das Langloch 42 liegt
in der Querrichtung des Kraftfahrzeuges 4 und nimmt den
Führungsstift 41 auf, um die Bewegungen des Führungsstiftes 41 nach oben und unten zu regulieren. Anzumerken ist,
daß die Eingriffsaussparung 36 hinter dem Spiegel 3 angeordnet ist, um in Richtung nach vorne auf das Kraftfahrzeug
4 zu, d. h. in der Fig. 2 in Richtung nach unten zum Kugellagerteil 16 versetzt,zu liegen. Gleichzeitig
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liegt die Eingriffsaussparung 36a an einer in der Querrichtung
des Kraftfahrzeuges 4 zum Kugellagerteil 16 nach innen versetzten Position. An einem Ende des Betätigungshebels
21 im Innern des Kraftfahrzeuges 4, ist ein Betätigungsknopf 45 unter Verwendung einer Senkschraube
46 befestigt. Die Bezugsziffern 4a, 4b und 4c bezeichnen
jeweils eine äußere Seitenwand, eine innere Seitenwand und eine Innenauskleidung.
Bei der vorstehend beschriebenen Anordnung der manuellen
Justiereinrichtung K wird beim Drehen des Betätigungshebels 21 um seine Achse mittels des Betätigungsknopfes 45 das
sphärische Ende 21a zum Kraftfahrzeug 4 nach oben und unten verschoben, d.h. in der Fig. 1 in der Richtung nach oben
und unten, da der Betätigungshebel 21 den gebogenen Schaftteil 21b aufweist. Dadurch wird der Antriebsarm 35 ebenfalls
über das Kupplungselement 26 zum Kraftfahrzeug 4 nach oben und unten verschoben, um den Armhalter 36 zum Kraftfahrzeug
4 nach oben und unten anzutreiben. Da die Aussparung 36a des Armhalters 36,wie vorstehend beschrieben,
hinter dem Spiegel 3 angeordnet ist, und damit zum Kugellagerteil 16 und zum Kraftfahrzeug 4 nach vorne versetzt
ist, werden die Verschiebungen nach oben und unten des Armhalters 36 in Drehbewegungen des Spiegelhalters 15 umgewandelt,
um den Spiegelhalter 15 um den Kugellagerteil 16 zu drehen, so daß der Spiegelhalter 15 zum Kraftfahrzeug 4
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nach oben und unten geschwenkt wird. Wenn der Betätigungsknopf 45 zum Kraftfahrzeug 4 nach vorne oder rückwärts
verschoben wird, d. h., in der Fig. 2 nach unten und oben, wird das Kupplungselement 26 um den Schaft 27 gedreht, um
den Antriebsarm 35 zu drehen, so daß der Armhalter 36 zum Kraftfahrzeug 4 nach vorne und rückwärts verschoben wird,
und dadurch wird der Spiegelhalter 15 horizontal mit dem Kugellagerteil 16 als Drehpunkt geschwenkt. Dadurch wird
es möglich, den Spiegelhalter 15 und insbesondere den Spiegel 3 durch Fernbedienung der manuellen Justiereinrichtung
K im Innern des Kraftfahrzeuges 4 in beliebige Positionen zu justieren. Da der Spiegel 3 in die gleiche Richtung
wie der Betätigungshebel 21 verschoben wird, wird es weiterhin leicht, den Betätigungshebel 21 zu betätigen.
Für den Fall, daß das Spiegelgehäuse um den Drehschaft 7 geschwenkt wird, indem auf das Spiegelgehäuse 2
eine äußere Kraft ausgeübt wird, rastet der Vorsprung 38 aus der Nut 39, so daß der Antriebsarm 35 aus dem Schaft
27 ausgekuppelt ist und somit zusammen mit dem Spiegelgehäuse 2 gedreht wird. Da das Drehen des Spiegelgehäuses
nur durch das Sperrglied 9 reguliert wird, wird es demgemäß möglich, das Spiegelgehäuse 2 innerhalb eines großen
Winkelbereiches θ in eine Position frei zu schwenken, beispielsweise wie in der Fig. 2 durch die strichpunktierten
Linien dargestellt. Wenn das Spiegelgehäuse 2 in seine
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in der Fig. 2 durchgezogen dargestellte normale Position zurückgekehrt ist, rastet der Vorsprung 38 wieder
in die Nut 39, sjo daß der Antriebsarm 35 zusammen mit
dem Schaft 27 gedreht wird.
Anstatt der Wendelfeder 37, dem Vorsprung 38 und der
Nut 39 können weiterhin zahlreiche Rastmechanismen zum lösbaren Einrasten des Antriebsarmes 35 und des Kupplungselementes 26 verwendet werden. Beispielsweise kann wenigstens
der Antriebsarm 35 oder das Kupplungselement 26 aus einem elastischen Material hergestellt sein und abgebogen
werden, wenn eine einen vorbestimmten Wert überschreitende Drehkraft ausgeübt wird, um den Arm 35 und das Kupplungselement
26 außer Eingriff zu bringen.
In den Fig. 3 und 4 ist eine manuelle Justiereinrichtung K1 mit Modifikationen der manuellen Justiereinrichtung
K dargestellt. Bei der modifizierten manuellen Justiereinrichtung K1 ist die Führungsnut 30 der manuellen Justiereinrichtung
K durch eine Öffnung 30' ersetzt, die durch das Spiegelverbindungsstück 1 begrenzt wird. Bei der modifizierten
manuellen Justiereinrichtung K1 ragt der Arm 28 des Kupplungselementes 26 so unter die Berührungsfläche
in das Verbindungsstück 1, daß die Kupplungsplatte 29, d. h. die Eingriffsaussparung 31 in der Öffnung 30' aufgenommen
ist. Da der Arm 28 und die Kupplungsplatte 29 des Kupplungselementes
26 am Spiegelgehäuse 2 nach außen in die Öffnung 30'
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ragen, ist kein Element vorhanden, welches unter die Berührungsfläche 14 in das Spiegelgehäuse 2 ragt, um
das freie Drehen des Spiegelgehäuses 2 zu verhindern. Demgemäß wird es möglich, das Spiegelgehäuse 2 über
einen großen Winkelbereich Θ' in eine in der Fig. 4 strichpunktiert dargestellte Position zu schwenken,
wobei der Winkelbereich Θ1 größer als der Winkelbereich
θ der manuellen Justiereinrichtung K ist. Da die anderen Konstruktionen der modifizierten manuellen
Justiereinrichtung K1 ähnlich wie die der manuellen Justiereinrichtung K sind, wird der Kürze halber auf eine
detaillierte Beschreibung verzichtet.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann das Spiegelgehäuse über einen großen Winkelbereich frei geschwenkt
werden und die Positionen des Spiegels können von Hand beliebig justiert werden.
Weiterhin wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine manuelle Justiereinrichtung erhalten, die,verglichen
mit elektrischen Justiereinrichtungen, einfach im Aufbau, billig und leicht zu betätigen ist.
Obwohl die vorliegende Erfindung vollständig anhand der Ausführungsbeispiele und der Figuren beschrieben
worden ist, bleibt anzumerken, daß zahlreiche Verände-
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rungen und Modifikationen innerhalb des Schutzumfanges der vorliegenden Erfindung denkbar sind.
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- Leerseite
Claims (13)
1.1 Manuelle Justiereinrichtung für einen schwenkbaren
Außenspiegel eines Kraftfahrzeuges bestehend aus einem
Spiegelgehäuse, einem Spiegel, der durch das Spiegelgehäuse schwenkbar aufgenommen ist,und einem Verbindungsstück mit
einem Drehschaft, das an einer äußeren Seitenfläche des Kraftfahrzeuges so befestigt ist, daß das Spiegelgehäuse
über den Drehschaft drehbar am Verbindungsstück montiert ist, gekennzeichnet durch:
ein Lagerelement (16) zur Aufnahme des Spiegels (3) an einer zur Drehachse des Drehschaftes (7) versetzten Position;
einen Betätigungshebel (21),der vom Innern des Kraftfahrzeuges (4) in das Verbindungsstück (. 1) in Richtung auf das
Spiegelgehäuse (2) zu ragt und so im Verbindungsstück (l)
gelagert ist, daß er um seine eigene Achse .drehbar und in Längsrichtung des Kraftfahrzeugs (4) nach vorne und rückwärts
schwenkbar ist;
eine Kupplung (26) mit einem Schaft (27) und einem Arm (28); wobei der Schaft (27) dreh- und axial verschiebbar koaxial
im Drehschaft (7) aufgenommen ist und der Arm (28) an seinem entfernt liegenden Ende so mit einer
Eingriffsaussparung (31) versehen ist, daß ein entfernt liegendes Ende (21a) des Betätigungshebels (21) und die
Aussparung (31) a|n einer ersten Eingriffsposition einrasten,
die zur Achse des
Betätigungshebels (21) in Längsrichtung
des Kraftfahrzeuges (4) nach vorne oder hinten versetzt
ist; :
ein lösbares Rastgesperre (37, 38, 39); einen Antriebsarm (35),der lösbar an einem Ende (27a) des
Schaftes (27) mittels des lösbaren Rastgesperres (37, 38, 39) befestigt ist, so;daß der Antriebsarm (35) und das Ende
(27a) des Schaftes (27) bei Beanspruchung des lösbaren Rastgesperres (37, 38^ 39) mit einer vorbestimmten Drehkraft
ausrasten; und
einen Armhalter (36) zur Aufnahme des Arms (35), der so am Spiegel befestigt ist, daß ein entferntes Ende (35a) des
Antriebsarms (35) und der Armhalter (36) miteinander in einer zweiten Eingriffsposition in Eingriff stehen, die
in Längsrichtung des Kraftfahrzeuges (4) nach vorne oder
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hinten zum Lagerelement (16) versetzt ist.
2. Manuelle Justiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Arm (28) am
Spiegelgehäuse (2) nach außen bis zu einer Berührungsfläche
(14) zwischen dem Verbindungsstück (1) und dem Spiegelgehäuse (2) so vorsteht, daß die erste Eingriffsposition
von der Berührungsfläche (14) in das Spiegelgehäuse (2
versetzt angeordnet ist.
3. Manuelle Justiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Arm (28)
am Spiegelgehäuse (2) nach außen unter eine Berührungsfläche (14) zwischen dem Verbindungsstück (1) und dem
Spiegelgehäuse (2) in das Verbindungsstück (1) ragt, so daß die erste Eingriffsposition von der Berührungsfläche
(14) in das Verbindungsstück (1) versetzt angeordnet ist.
4. Manuelle Justiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das lösbare
Rastgesperre (37, 38, 39) aus einem Vorsprung (38), der entweder am Antriebsarm (35) oder am Schaft (38) ausgebildet
ist, und einer Nut (39) besteht, die jeweils am anderen Teil, dem Schaft (38) oder Antriebsarm (35) ausgebildet
ist, so daß der Vorsprung (38) und die Nut (39)
lösbar miteinander im Eingriff stehen.
5. Manuelle Justiereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Rastgesperre
(37, 38, 39) aus einem Vorsprung (38), der entweder am Antriebsarm (35) oder am Schaft (27) ausgebildet ist,
und einer Nut (39) besteht, die jeweils am anderen Teil, am Schaft (38) oder Antriebsarm (35) ausgebildet ist,
so daß der Vorsprung (38) und die Nut (39) lösbar miteinander im Eingriff stehen.
6. Manuelle Justiereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gek ennzeichnet, daß das lösbare
Rastgesperre (37, 38, 39) aus einem Vorsprung (38), der entweder am Antriebsarm (35) oder am Schaft (27) ausgebildet
ist, und einer Nut (39) besteht, die jeweils am anderen Teil, dem Schaft (27) oder Antriebsarm (35) ausgebildet
ist, so daß der Vorsprung (38) und die Nut (39) lösbar mit einander im Eingriff stehen.
7. Manuelle Justiereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß das lösbare
Rastgesperre (37, 38, 39) weiterhin eine Feder (37) aufweist, um den Vorsprung (38) in der Nut (39) zu halten.
8. Manuelle Justiereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet , daß das Rastgesperre (37,38,39)
-A-
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weiterhin eine Feder (37) aufweist, um den Vorsprung (38) in der Nut (39) zu halten.
9. Manuelle Justiereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß das lösbare
Rastgesperre (37, 38, 39) weiterhin eine Feder (37) aufweist, um den Vorsprung (38) in der Nut (39) zu halten.
10. Manuelle Justiereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet , daß wenigstens der Antriebsarm (35) oder der Schaft (27) aus einem elastischen
Material besteht und bei Belastung mit der vorbestimmten Drehkraft abgebogen wird, um den Vorsprung (38)
aus der Nut (39) auszurasten.
11. Manuelle Justiereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens der
Antriebsarm (35) oder der Schaft (27) aus einem elastischen Material besteht, um bei Belastung mit der vorbestimmten
Drehkraft abgebogen wird, um den Vorsprung (38) aus der Nut (39) auszurasten.
12. Manuelle Justiereinrichtung nach Anspruch 6,dadurch
gekennzeichnet , daß wenigstens der Antriebsarm
(35) oder der Schaft (27) aus einem elastischen Material besteht und bei Belastung mit der vorbestimmten
Drehkraft abgebogen wird, um den Vorsprung (38) aus der Nut (39) auszurasten.
13. Manuelle Justiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß weiterhin
ein Führungselement (43) für die Begrenzung der Spiegelbewegungen nach oben und unten vorgesehen ist, welches
zum Lagerelement (16) in Querrichtung des Kraftfahrzeuges (4) versetzt angeordnet ist.
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