DE69907064T2 - Lageeinstellungsvorrichtung eines Kfz-Scheinwerfers - Google Patents

Lageeinstellungsvorrichtung eines Kfz-Scheinwerfers Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Positionseinstellvorrichtung für einen Fahrzeugscheinwerfer, die im Patent EP-A-0 661 192 beschrieben wurde, das die Merkmale des Oberbegriffs von Anspruch 1 aufweist.
  • Scheinwerter für Fahrzeuge, bei denen eine elektrisch betätigte Positionskorrekturvorrichtung vollständig in einem Hauptkörper des Scheinwerfers aufgenommen ist, sind bekannt: Das bewegliche Element der Positionskorrektureinrichtung (typischerweise ein gleitender Stift mit einem kugelförmigen Kopf) wirkt mit dem Reflektor des Scheinwerfers zusammen, wodurch bewirkt wird, daß sich dieser neigt und dadurch seine Orientierung verändert; wobei der Reflektor normalerweise an drei Punkten befestigt ist, von denen einer durch den Angriffspunkt der Positionskorrektureinrichtung gebildet wird.
  • Es sind außerdem Scheinwerter mit automatischen internen Positionskorrektureinrichtungen bekannt, die mit weiteren zusätzlichen Einstellsystemen versehen sind, die manuell gesteuert werden (z. B. durch Gewindeelemente) und die z. B. während der Montage des Scheinwerters am Fahrzeug zur Einhaltung von Montagetoleranzen oder bei einer Fehlfunktion des elektrischen Systems benötigt werden; gemäß diesen bekannten Lösungen wird die manuelle Einstellung der Orientierung des Reflektors ausgeführt, indem zwei getrennte Einstellelemente, die jeweils mit den beiden Verbindungspunkten des Reflektors zusammenwirken, an denen die automatische Positionskorrektureinrichtung nicht in Eingriff ist, separat betätigt werden.
  • Der Verbindungspunkt, an dem die automatische Positionskorrektureinrichtung wirkt, steht nicht für eine Kopplung mit einem weiteren manuellen Element zur Verfügung und wirkt während der manuellen Einstellung als fester Punkt: Es ist deswegen erforderlich, auf zwei Elemente (z. B. zwei Schrauben) einzuwirken, die an getrennten Achsen angeordnet sind, um den Reflektor manuell einzustellen.
  • Der Hauptnachteil der Vorrichtungen des obenbeschriebenen Typs besteht deswegen darin, daß während der manuellen Einstellung der Orientierung des Reflektors der Bediener erforderlich ist, um auf zwei getrennte Angriffspunkt einzuwirken; sie sind außerdem verhältnismäßig komplex und teuer herzustellen und zu montieren und erfordern die Verwendung von zwei separaten Elementen zur manuellen Einstellung, die an verschiedenen Positionen angeordnet sind.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Positionseinstellvorrichtung für einen Fahrzeugscheinwerfer zu schaffen, die die obenerwähnten Nachteile bekannter Vorrichtungen nicht besitzt: Es ist insbesondere eine Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung, die eine automatische Positionskorrektureinrichtung enthält, die z. B. elektrisch betätigt wird, sowie ein System zur manuellen Einstellung zu schaffen, auf das von einem Bediener leicht zugegriffen werden kann und bei dem der Bediener auf ein einzelnes Steuerelement einwirken muß und das einfach und ökonomisch herzustellen und leicht zu montieren ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die vorliegende Erfindung erreicht, die eine Positionseinstellvorrichtung für einen Fahrzeugscheinwerfer betrifft, die umfaßt: eine Tragstruktur, die durch einen Hauptkörper des Scheinwerfers starr unterstützt ist, ein Element, das in bezug auf diese Tragstruktur gleitet und so beschalten ist, daß es mit einem Reflektor des Scheinwerfers zusammenwirkt, um die Orientierung dieses Reflektors in bezug auf den Hauptkörper zu ändern, und erste Stellmittel, die auf dieses Gleitelement längs einer vorgegebenen Gleitachse wirken, um das Gleitelement translatorisch in bezug auf die Tragstruktur längs dieser vorgegebenen Gleitachse zu bewegen, zweite Stellmittel, die von den ersten Stellmitteln getrennt und unabhängig sind und auf das Gleitelement längs derselben Gleitachse wirken, längs derer die ersten Stellmittel wirken, um dieses Gleitelement translatorisch in bezug auf die Tragstruktur längs dieser Gleitachse zu bewegen, wobei das Gleitelement translatorisch längs dieser Gleitachse wahlweise durch die ersten oder die zweiten Stellmittel bewegt wird; wobei die ersten Stellmittel auf das Gleitelement mittels eines Zwischenelements wirken, das sich in bezug auf die Tragstruktur bewegt, wobei das Gleitelement in einem vorgegebenen Abstand von seinem ersten axialen Ende mit einem Gewindeabschnitt versehen ist, der in einen entsprechenden Innengewindesitz des Zwischenelements mittels einer Stecker-Buchsen-Kopplung eingeschoben ist; dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenelement starr mit dem Gleitelement in bezug auf die Tragstruktur als Folge der Wirkung der ersten Stellmittel gleitet und in bezug auf die Tragstruktur fest ist, wenn die zweiten Stellmittel auf das Gleitelement wirken.
  • Die Positionseinstellvorrichtung der Erfindung enthält deswegen eine herkömmliche Positionskorrektureinrichtung, z. B. eine automatische Positionskorrektureinrichtung des elektrisch betätigten Typs, die in dem Hauptkörper des Scheinwerfers vollständig aufgenommen sein kann, mit einem System zur manuellen Einstellung, das separat und unabhängig von der automatischen Positionskorrektureinrichtung, jedoch längs derselben Gleitachse wie diese Einrichtung wirkt: Auf diese Weise kann eine manuelle Einstellung ausgeführt werden, indem auf ein einzelnes Einstellelement eingewirkt wird, wobei bei einer kleineren Anzahl von Komponenten (und deswegen geringeren Kosten) und in einer einfacheren und schnelleren Weise als bei bekannten Lösungen derselbe Angriffspunkt verwendet wird wie von der automatischen Positionskorrektureinrichtung.
  • Weitere Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen 2 bis 10 definiert.
  • Im Folgenden wird eine nicht einschränkende Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben, in der:
  • 1 eine teilweise geschnittene Ansicht eines Fahrzeugscheinwerfers mit einer erfindungsgemäßen Einstellvorrichtung ist;
  • 2 eine Schnittansicht durch die Einstellvorrichtung von 1 in einem vergrößerten Maßstab ist.
  • In den 1 und 2 ist eine Positionseinstellvorrichtung für einen Fahrzeugscheinwerfer 2 insgesamt mit dem Bezugszeichen 1 gezeigt.
  • Der Scheinwerter 2, der im wesentlichen von einem bekannten Typ ist und in 1 lediglich schematisch gezeigt ist, enthält einen Hauptkörper 3, der an der Vorderseite durch einen lichtdurchlässigen Schirm 4 abgeschlossen ist; wobei die verschiedenen Beleuchtungs- und Einstellelemente des Scheinwerfers im Hauptkörper 3 aufgenommen sind, und im einzelnen einen Reflektor 5 enthält, der in bezug auf den Hauptkörper 3 ausgerichtet werden kann, um die Position des Lichtstrahls, der vom Scheinwerter 2 ausgesendet wird, zu verändern.
  • Zu diesem Zweck kann sich der Reflektor 5 in bezug auf den Hauptkörper des Scheinwerfers bewegen, mit dem er in einer im wesentlichen bekannten Weise verbunden ist, z. B. mittels wenigstens zwei Kugelgelenken 6 und 7. Die Orientierung des Reflektors 5 kann in bezug auf den Hauptkörper 3 verändert werden, wie später erläutert wird, indem das Kugelgelenk 6 fest gehalten wird und das Kugelgelenk 7 mittels der Positionseinstellvorrichtung 1 verschoben wird, wodurch ein Neigen des Reflektors 5 bewirkt wird.
  • Gemäß der Erfindung enthält die Positionseinstellvorrichtung 1 eine Tragstruktur 8, ein Gleitelement 9, das sich in bezug auf die Tragstruktur 8 bewegen kann und so beschaffen ist, daß es mit dem Reflektor 5 zusammenwirkt, um seine Orientierung zu ändern, sowie zwei separate Einstellmechanismen 10, 11, die beide auf das Gleitelement 9 wirken, um seine translatorische Bewegung längs einer vorgegebenen Gleitachse zu bewirken.
  • In der nicht einschränkenden Ausführungsform, die in den 1 und 2 gezeigt ist, ist das Gleitelement ein im wesentlichen zylindrischer Stift, der in bezug auf die Tragstruktur 8 axial gleitet, und die vorgegebene Gleitachse, längs der die Einstellmechanismen 10, 11 wirken, fällt im wesentlichen mit einer Längsachse 12 des Stifts 9 zusammen.
  • Der Stift 9 ist an einem ersten axialen Ende 13 mit einem kugelförmigen Kopf 14 für eine Verbindung mit einem entsprechenden Kugelsitz 15 versehen, der mit dem Reflektor 5 starr ist und zwischen beiden das Kugelgelenk 7 definiert. Der Stift 9 ist ferner in einem vorgegebenen Abstand von einem axialen Ende 13 mit einem Gewindeabschnitt 16 mit vorgegebener Länge und an einem axialen Ende 17, das dem axialen Ende 13 gegenüberliegt, mit einem Endabschnitt 18 versehen, der einen im wesentlichen kreuzförmigen Querschnitt mit vier axialen Nuten 19 besitzt, die untereinander gleichmäßig beabstandet und an einer äußeren Seitenoberfläche dieses Endabschnitts 18 vorgesehen sind.
  • Der Einstellmechanismus 10 ist ein elektrisch betätigter Mechanismus eines im wesentlichen bekannten Typs, der zur Einfachheit in den 1 und 2 lediglich schematisch gezeigt ist. Ein Elektromotor 20, der von einer entfernten Position gesteuert wird (z. B. der Fahrgastraum des Fahrzeugs), wirkt mittels eines geeigneten Übertragungselements (das bekannt ist und zur Einfachheit nicht genau beschrieben wird) auf ein Zwischenelement 21, das sich in Bezug auf die Tragstruktur 8 bewegen kann.
  • Das Zwischenelement 21 umfaßt im einzelnen einen rohrförmigen Körper 22, dessen Innenseite einen Gewindesitz 23 bildet, in den der Gewindeabschnitt 16 des Stifts 9 über einen vorgegebenen Abschnitt mittels einer Stecker-Buchsen-Kopplung eingeschoben ist.
  • Gemäß der bevorzugten Ausführungsform, die in den 1 und 2 gezeigt ist, ist die Tragstruktur 8 so geformt, daß sie ein Behältergehäuse 24 bildet, in dem ein offener Hohlraum 25 vorhanden ist, in dem der Einstellmechanismus 10 untergebracht ist; wobei das Behältergehäuse 24 eine vordere Wand 26, die im Betrieb dem Reflektor 5 zugewandt ist, sowie eine hintere Öffnung 27, die durch eine Umfangskante 28 begrenzt ist, besitzt.
  • Ein Durchgangsloch 29, in das der rohrförmige Körper 22 des Zwischenelements 21 gleitend eingesetzt ist, ist durch die Vorderwand 26 vorgesehen.
  • Die Tragstruktur 8 ist ferner mit Mitteln 30 zur Schnappverriegelung am Hauptkörper 3 des Scheinwerfers 2 versehen, die von einem bekannten Typ sind und möglicherweise mit bekannten Abdichtelementen versehen sind.
  • Der Einstellmechanismus 11 der erfindungsgemäßen Positionseinstellvorrichtung 1 umfaßt ein Paar konischer Zahnräder 31, 32, die übereinstimmende Achsen besitzen und in gegenseitigem Eingriff sind; wobei das konische Zahnrad 31 mit einem Ende einer Hülse 33 starr verbunden ist, die mit Spiel in ein mit dem Hauptkörper 3 des Scheinwerfers 2 starr verbundenes zylindrisches Gehäuse 34 eingeschoben ist und z. B. durch eine Grundwand 35 des Hauptkörpers 3 geschaffen wird und im wesentlichen in Ausrichtung auf das Durchgangsloch 29 des Behältergehäuses 24 angeordnet ist; wobei das konische Zahnrad 32 mit einer Nabe 36 starr verbunden ist, die in drehbarer Weise in Bezug auf einen Träger 37 angebracht ist, der mit dem Hauptkörper 3 starr verbunden ist; wobei der Träger sich in der nicht einschränkenden Ausführungsform der 1 und 2 einrastend von der Grundwand 35 des Hauptkörpers 3 außen zum Hauptkörper erstreckt, die Nabe 36 mit einer vertikalen Achse im Träger 37 angeordnet ist und die Zahnräder 31, 32 unter einem rechten Winkel in gegenseitigem Eingriff sind.
  • Das Zahnrad 31 ist über die Hülse 33 in einer in Winkelrichtung starren und axial gleitenden Weise mit dem Endabschnitt 18 des Stifts 9 verbunden, wobei der Endabschnitt 18 deswegen in einer in Winkelrichtung gleitenden Weise in die Hülse 33 eingeschoben ist, die wiederum mit vier Längsvorsprüngen 39 versehen ist, die sich einrastend von ihrer inneren Seitenwand 38 erstrecken und an den axialen Nuten 19 des Endabschnitts 18 des Stifts 9 in Eingriff gelangen, wodurch sie den Stift mit der Hülse 33 in Winkelrichtung starr verbinden.
  • Die Hülse 33, mit der das konische Zahnrad 31 starr verbunden ist, ist vorzugsweise mit Abdichtmitteln versehen, die so beschaffen sind, daß sie in fluiddichter Weise mit dem zylindrischen Gehäuse 34 zusammenwirken, in welches die Hülse 33 drehbar eingeschoben ist. Die Hülse 33 ist, wie in den 1 und 2 gezeigt ist, z. B. mit einem Dichtring 40 aus Elastomermaterial versehen, der in einem geeigneten Umfangssitz 41 aufgenommen ist, der an einer äußeren Seitenwand der Hülse 33 vorgesehen ist.
  • Die Nabe 36, die mit dem Zahnrad 32 starr verbunden ist, ist im Unterschied dazu mit manuellen Steuermitteln 43 versehen, die es einem Bediener ermöglichen, das konische Zahnrad 32 zu drehen: Es kann, wie in 2 gezeigt ist, z. B. ein Werkzeug 44 (z. B. ein Schraubendreher) in die Nabe 36 eingeschoben werden; wenn dieses Werkzeug gedreht wird, wird am konischen Zahnrad 32 und anschließend am konischen Zahnrad 31, die miteinander gekoppelt sind, eine Drehung bewirkt.
  • Das konische Zahnrad 32 ist ferner mit Gleitverhinderungsmitteln 45, z. B. elastischen Flanschen eines im wesentlichen bekannten Typs versehen, die ein Einschieben des konischen Zahnrads 32 in den Träger 37 ermöglichen, jedoch sein Herausgleiten verhindern.
  • Während der Montage bildet die Tragstruktur 8, die das Behältergehäuse 24 bildet, in dem der Einstellmechanismus 10, der Stift 9 und das relative Zwischenelement 21 (das eine Stecker-Buchse-Kopplung mit dem Stift 9 bildet) zuvor untergebracht werden, eine vormontierte Einheit, die mittels der Einrastverriegelungs-Befestigungsmittel 30 leicht am Hauptkörper 3 des Scheinwerfers 2 angebracht werden kann.
  • Wenn die Tragstruktur 8 am Hauptkörper 3 angebracht ist, wird der Hohlraum 25 im Behältergehäuse 24 durch die Grundwand 35 des Hauptkörpers 3 geschlossen, wodurch sichergestellt wird, daß die darin untergebrachten Komponenten, insbesondere der Einstellmechanismus 10 gegen alle äußeren Einflüsse geschützt sind.
  • Das konische Zahnrad 31 wird anschließend in das relative zylindrische Gehäuse 34 durch die Hülse 33, die damit starr verbunden ist, eingeschoben und dann mit dem Stift 9 gekoppelt, indem der Endabschnitt 18 dieses Stifts in die Hülse 33 eingeschoben wird. Schließlich stellt das Einschieben des konischen Zahnrads 32 in den Träger 37 und sein Eingriff am konischen Zahnrad 32 sicher, daß die gesamte Positionseinstellvorrichtung 1 axial verriegelt ist.
  • Im Betrieb bietet die Positionseinstellvorrichtung 1 zwei getrennte Einstellmöglichkeiten, die mittels der Einstellmechanismen 10 und 11 unabhängig von- einander ausgeführt werden können, die im wesentlichen erste bzw. zweite Stellmittel bilden, die auf das Gleitelement (Stift) 9 wirken, um diesen Stift translatorisch in bezug auf die Tragstruktur 8 längs der Gleitachse 12 zu bewegen, die im wesentlichen mit der Längsachse dieses Gleitelements 9 übereinstimmt.
  • Die getrennten und unabhängigen ersten und zweiten Stellmittel 10 und 11 wirken deshalb an dem Gleitelement längs derselben Gleitachse 12, um es translatorisch in bezug auf die Tragstruktur 8 längs dieser Achse zu bewegen. Das Gleitelement 9 wird deswegen translatorisch längs der Gleitachse 12 wahlweise durch die ersten Stellmittel 10 oder durch die zweiten Stellmittel 12 bewegt.
  • Die ersten Stellmittel 10 werden elektrisch betätigt und sind in ihrer Gesamtheit im Hauptkörper 3 des Scheinwerfers 2 untergebracht und arbeiten in vollkommen analoger Weise wie herkömmliche automatische Positionskorrektureinrichtungen, die gegenwärtig kommerziell verfügbar sind: Sie wirken im einzelnen mittels des Zwischenelements 21, das sich in Bezug auf die Tragstruktur 8 bewegen kann und mit dem Gleitelement 9 starr verbunden ist, auf das Gleitelement 9, wodurch eine translatorische Bewegung dieses Gleitelements längs der Gleitachse 12 bewirkt wird.
  • Die zweiten Stellmittel 11 werden manuell gesteuert und sind wenigstens teilweise außerhalb des Hauptkörpers 3 angeordnet, so daß sie von einem Bediener leicht erreicht werden können, wenn es erforderlich ist, die Position des Reflektors 5 manuell zu korrigieren. Der Bediener wirkt dazu unter Verwendung des Werkzeugs 44 auf die konische Kopplung ein, die durch die beiden konischen Zahnräder 31, 32 gebildet wird, wodurch eine Drehung des Stifts 9 bewirkt wird: Die Stecker-Buchse-Kopplung des Gewindeabschnitts 16 des Stifts 9 mit dem Gewindesitz 23 des Zwischenelements 21, das in Bezug auf die Tragstruktur 8 und somit auf den Hauptkörper 3 des Scheinwerfers 2 fest ist, bewirkt eine translatorische Bewegung des Stifts 9 längs der Gleitachse 12.
  • Das Zwischenelement 21 gleitet deswegen starr mit dem Gleitelement 9 in Bezug auf die Tragstruktur 8 im Ergebnis der Einwirkung der ersten Stellmittel 10, es ist jedoch in Bezug auf die Tragstruktur 8 feststehend, wenn die zweiten Stellmittel 11 am Gleitelement 9 einwirken.
  • In jedem Fall verändert die Verschiebung des Gleitelements 9, das durch das Kugelgelenk 7 mit dem Reflektor 5 verbunden ist, die Orientierung des Reflektors 5 in Bezug auf die Tragstruktur 8 und den Hauptkörper 3 des Scheinwerfers 2.
  • Es ist klar, daß an der obenbeschriebenen Vorrichtung viele Modifikationen und Variationen ausgeführt werden können, wenn vorausgesetzt wird, daß sie nicht vom Umfang der Ansprüche abweichen.

Claims (10)

  1. Positionseinstellvorrichtung (1) für einen Fahrzeugscheinwerfer (2), die umfaßt: – eine Tragstruktur (8), die durch einen Hauptkörper (3) dieses Scheinwerfers (2) starr unterstützt ist, – ein Element (9), das in bezug auf die Tragstruktur (8) gleitet und so beschaffen ist, daß es mit einem Reflektor (5) des Scheinwerfers (2) zusammenwirkt, um die Orientierung dieses Reflektors (5) in bezug auf den Hauptkörper (3) zu ändern, – erste Stellmittel (10), die auf das Gleitelement (9) längs einer vorgegebenen Gleitachse (12) wirken, um das Gleitelement (9) translatorisch in bezug auf die Tragstruktur (8) längs dieser vorgegebenen Gleitachse (12) zu bewegen, – zweite Stellmittel (11), die von den ersten Stellmitteln (10) getrennt und unabhängig sind und auf das Gleitelement (9) längs derselben Gleitachse (12) wirken, längs derer die ersten Stellmittel (10) wirken, um dieses Gleitelement (9) translatorisch in bezug auf die Tragstruktur (8) längs dieser Gleitachse (12) zu bewegen, wobei das Gleitelement (9) translatorisch längs dieser Gleitachse (12) wahlweise durch die ersten oder die zweiten Stellmittel (10, 11) bewegt wird; wobei die ersten Stellmittel (10) auf das Gleitelement (9) mittels eines Zwischenelements (21) wirken, das sich in bezug auf die Tragstruktur (8) bewegt, wobei das Gleitelement (9) in einem vorgegebenen Abstand von seinem ersten axialen Ende (13) mit einem Gewindeabschnitt (16) versehen ist, der in einen entsprechenden Innengewindesitz (23) des Zwischenelements (21) mittels einer Stecker-Buchsen-Kopplung eingeschoben ist; dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenelement (21) starr mit dem Gleitelement (9) in bezug auf die Tragstruktur (8) als Folge der Wirkung der ersten Stellmittel (10) gleitet und in bezug auf die Tragstruktur (8) fest ist, wenn die zweiten Stellmittel (11) auf das Gleitelement (9) wirken.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Aktuatormittel (10) vollständig im Hauptkörper (3) des Scheinwerfers (2) untergebracht sind und daß die zweiten Stellmittel (11) wenigstens teilweise außerhalb des Hauptkörpers (3) angeordnet sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitelement (9) ein Stift ist, der in bezug auf die Tragstruktur (8) axial gleitet und an dem ersten axialen Ende (13) mit einem kugelförmgen Kopf (14) versehen ist, der eine Verbindung mit einem mit dem Reflektor (5) starr verbundenen relativen kugelförmigen Sitz (15) herstellt, wobei die ersten und die zweiten Stellmittel (10, 11) so beschaffen sind, daß sie den Stift (9) translatorisch längs der Gleitachse (12) bewegen, die mit der Längsachse dieses Stifts (9) übereinstimmt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Stellmittel (11) ein erstes und ein zweites konisches Zahnrad (31, 32) umfassen, die übereinstimmende Achsen besitzen und in gegenseitigem Eingriff sind, wobei das erste konische Zahnrad (31) mit einem Ende einer Hülse (33) starr verbunden ist, die mit Spiel in ein mit dem Hauptkörper (3) des Scheinwerfers (2) starr verbundenes zylindrisches Gehäuse (34) eingeschoben ist, und das zweite konische Zahnrad (32) mit einer Nabe (36) starr verbunden ist, die in drehbarer Weise in einem Träger (37) angebracht ist, der mit dem Hauptkörper (3) starr verbunden ist, wobei diese Nabe (36) wenigstens teilweise außerhalb des Hauptkörpers (3) verläuft.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste konische Zahnrad (31) über die Hülse (33) in Winkelrichtung starr und in axialer Richtung gleitend mit einem Endabschnitt (18) des Stifts (9) verbunden ist, der an einem zweiten axialen Ende (17) dieses Stifts (9) gegenüber dem ersten axialen Ende (13), das mit dem kugelförmigen Kopf (14) versehen ist, angeordnet ist, wobei der Endabschnitt (18) des Stifts (9) axial gleitend in die Hülse (33) eingeschoben ist und mit Mitteln (19) für eine Blockierung in Winkelrichtung in bezug auf die Hülse (33) versehen ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel für die Blockierung des Endabschnitts (18) des Stifts (9) in Winkelrichtung in bezug auf die Hülse (33) wenigstens eine axiale Nut (19) umfassen, die an einer äußeren seitlichen Oberfläche dieses Endabschnitts (18) des Stifts vorgesehen ist, und wenigstens einen longitudinalen Vorsprung (39) umfassen, der sich durch Einrastverriegelung von einer inneren seitlichen Oberfläche (38) der Hülse (33) radial erstreckt, um mit der wenigstens einen axialen Nut (19) in Eingriff zu gelangen.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstruktur (8) einen offenen inneren Hohlraum (25) besitzt, in dem die ersten Stellmittel (10) angeordnet sind, wobei die Tragstruktur (8) ferner Einrastverriegelungs-Befestigungsmittel (30) für den Hauptkörper (3) des Scheinwerfers (2) umfassen, wobei der Hohlraum (25) durch die Grundwand (35) des Hauptkörpers (3) des Scheinwerfers (2) verschlossen ist, wenn die Tragstruktur (8) durch Einrastverriegelung an dem Hauptkörper (3) angebracht ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrische Gehäuse (34), in das die Hülse (33) mit Spiel eingeschoben ist, durch die Grundwand (35) des Hauptkörpers (3) des Scheinwerfers (2) erhalten wird, wobei diese Hülse mit Dichtungsmitteln (40) versehen ist, die so beschaffen sind, daß sie fluiddicht mit dem zylindrischen Gehäuse (34) zusammenwirken.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem zweiten konischen Zahnrad (32) starr verbundene Nabe (36) mit manuellen Steuermitteln (43) versehen ist, die so beschaffen sind, daß sie dieses zweite konische Zahnrad (32) drehen, wobei das zweite konische Zahnrad (32) ferner mit Gleitverhinderungsmitteln (45) versehen ist, die ein Einschieben des zweiten konischen Zahnrades (32) in den Träger (37) ermöglichen, jedoch sein Herausgleiten verhindern.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Stellmittel (10) elektrisch betätigte Stellmittel sind, die aus einer entfernten Position gesteuert werden, wobei die Tragstruktur (8), in der die ersten Stellmittel (10) untergebracht sind, eine vormontierte Einheit bildet, die an dem Hauptkörper (3) des Scheinwerfers (2) mittels der Einrastverriegelungs-Befestigungsmittel (30) angebracht werden kann.
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