DE3914911C2 - - Google Patents
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- DE3914911C2 DE3914911C2 DE3914911A DE3914911A DE3914911C2 DE 3914911 C2 DE3914911 C2 DE 3914911C2 DE 3914911 A DE3914911 A DE 3914911A DE 3914911 A DE3914911 A DE 3914911A DE 3914911 C2 DE3914911 C2 DE 3914911C2
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- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
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- B60Q1/02—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
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Description
Die Erfindung betrifft eine Scheinwerfereinstellvorrichtung
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE-34 45 703 A1 ist eine Scheinwerfereinstellvorrichtung
mit einem Richteinstellmechanismus und mit einem Höheneinstellmechanismus
bekannt. Der Höheneinstellmechanismus ist
innerhalb eines Scheinwerfergehäuses befestigt und umfaßt
einen Antriebsmotor mit Getriebe zum Verstellen einer Einstellstange.
Die Einstellstange ist nach außen von dem Scheinwerfergehäuse
geführt und kann von Hand zur Richteinstellung
gedreht werden. Dieser Scheinwerfer ist nur mit Höheneinstell-
und Richteinstellmechanismus vorgesehen, wobei der Höheneinstellmechanismus
fest in den Scheinwerfer integriert ist.
Fig. 14 zeigt schematisch eine weitere bekannte
Scheinwerfervorrichtung a mit einer Kippeinrichtung bzw. Scheinwerfereinstellvorrichtung.
In Fig. 14 sind die Kippeinrichtung
b, eine Fassung c, die an der Innenfläche der Rückwand
eines Scheinwerfergehäuses d befestigt ist, ein
Schneckenrad e, das drehbar an der Fassung c gehalten ist
und in axialer Richtung nicht verschiebbar ist, ein
rohrförmiges Element f, das in axialer Richtung
verschiebbar ist und in Schraubineingriffnahme mit dem
Schneckenrad e steht, und eine Einstellstange h mit einem
Schraubengewinde längs des Hauptteiles ihrer Länge zur
Ineingriffnahme mit dem rohrförmigen Element f dargestellt.
Eine Kugel i ist am vorderen Ende der Stange h ausgebildet
und das hintere Ende der Stange h steht von der Rückfläche
des Scheinwerfergehäuses d vor. Es ist weiterhin eine
Scheinwerfereinheit k dargestellt, die kippbar am
Scheinwerfergehäuse d gehalten ist. Ein Aufnehmer 1 ist am
unteren Ende angeordnet, um die Kugel i aufzunehmen, so daß
ein Kugelgelenk gebildet ist.
Eine Antriebseinheit mit einem Motor, einem
Schneckengetriebe oder ähnlichem, die nicht dargestellt
sind, ist in der Fassung c angeordnet, um das Schneckenrad
e zu drehen.
Bei der Anfangsrichteinstellung wird die Stange h relativ
zum rohrförmigen Element f gedreht, um sie in dieses
Element herein ode aus diesem Element heraus zu schrauben.
Die Stange h bewegt sich axial und die Scheinwerfereinheit
k kippt in vertikaler Richtung, so daß die Richtung des
Lichtstrahles eingestellt wird.
Wenn das Schneckenrad e durch die Antriebseinheit über eine
Fernsteuereinrichtung gedreht wird, dann bewegt sich die
Stange h zusammen mit dem rohrförmigen Element f und es
erfolgt eine ähnliche Einstellung, die die Höheneinstellung
bewirkt.
Bei einer Fahrzeugscheinwerfervorrichtung ist es
wesentlich, die Anfangsrichteinstellung auszuführen, der
Mechanismus für die Höheneinstellung ist jedoch nicht
unbedingt erforderlich.
Bei der bekannten Kippeinrichtung b ist es zweckmäßig, daß
die Anfangseinstelleinrichtung und die
Höheneinstelleinrichtung in einem Stück vorgesehen sind. Es
ist jedoch schwierig, die Höheneinstelleinrichtung
wegzulassen, so daß das Scheinwerfergehäuse d
ausschließlich mit der Kippeinrichtung b benutzt werden
kann. Es ist daher erforderlich, eine separate
Richteinstelleinrichtung für eine Scheinwerfervorrichtung
vorzusehen, wenn die Höheneinstellung nicht erforderlich
ist. In diesem Fall müssen verschiedene Arten von
Kippeinrichtungen hergestellt werden, was die Anzahl der
Bauteile und der Werkzeuge und Spannvorrichtungen und
ähnlicher Einrichtungen zu ihrer Herstellung erhöht und
höhere Kosten zur Folge hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte
Scheinwerfereinstellvorrichtung so auszubilden, daß sie für
verschiedene Fahrzeugtypen geeignet ist und zur Kostensenkung
bei Serienfertigung beiträgt.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs
1 gelöst.
Durch das Ausgestalten des Höheneinstellmechanismus als separate
Baueinheit, die auf ein hinteres Ende einer Einstellstange
aufgesteckt wird, wird für verschiedene Fahrzeugtypen
eine Vereinfachung in der Weise erzielt, daß nicht für jeden
unterschiedlichen Fahrzeugtyp auch eine unterschiedliche
Ausgestaltung an der Scheinwerfereinstellvorrichtung vorgesehen
werden muß, sondern daß nur eine Baueinheit weggelassen
oder angesetzt wird. Dies ergibt erhebliche Einsparungen bei
der Serienfertigung.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Im folgenden werden anhand der Zeichnung
Ausführungsbeispiele der Erfindung
näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 bis 11 ein erstes Ausführungsbeispiel der
Scheinwerfervorrichtung,
wobei
Fig. 1 eine vergrößerte Schnittansicht des
Hauptteils der Scheinwerfervorrichtung,
Fig. 2 eine Vorderansicht,
Fig. 3 eine Schnittansicht längs der Linie
III-III in Fig. 2,
Fig. 4 eine Schnittansicht längs der Linie IV-IV
in Fig. 2,
Fig. 5 eine Schnittansicht längs der Linie V-V in
Fig. 2,
Fig. 6 eine vergrößerte Schnittansicht längs im
wesentlichen der Linie VI-VI in Fig. 1,
Fig. 7 eine auseinandergezogene perspektivische
Ansicht eines zweiten
Richteinstellmechanismus,
Fig. 8 eine vergrößerte Rückansicht des
Hauptteils eines Antriebsmechanismus,
Fig. 9 eine vergrößerte Schnittansicht im
wesentlichen längs der Linie IX-IX in Fig.
8,
Fig. 10 eine vergrößerte auseinandergezogene
perspektivische Ansicht des Hauptteils des
Antriebsmechanismus und
Fig. 11 in einer Schnittansicht ein Beispiel einer
Scheinwerfervorrichtung ohne
Antriebsmechanismus zeigen,
Fig. 12 eine Vorderansicht eines zweiten
Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen
Scheinwerfervorrichtung,
Fig. 13 eine Schnittansicht längs der Linie
XIII-XIII in Fig. 12 und
Fig. 14 eine Teilseitenansicht, die den Hauptteil
eines Beispiels einer bekannten
Kippeinrichtung für eine
Fahrzeugscheinwerfervorrichtung zeigt.
Im folgenden wird anhand der Fig. 1 bis 11 ein erstes
Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
Das in den Fig. 1 bis 11 dargestellte erste
Ausführungsbeispiel ist eine Scheinwerfervorrichtung 1 mit
einer beweglichen Scheinwerfereinheit.
Im folgenden werden die Scheinwerfereinheit und das
Scheinwerfergehäuse anhand der Fig. 1 bis 5 und 11
beschrieben.
Die Scheinwerfervorrichtung 1 umfaßt eine
Scheinwerfereinheit 2, die aus einem Scheinwerferkörper 3,
einem Glas 4, das am Scheinwerferkörper 3 so angebracht
ist, daß es dessen vordere Öffnung überdeckt, und einer
elektrischen Lampe 5 besteht, die am Scheinwerferkörper 3
gehalten ist. Der Scheinwerferkörper 3 weist eine nach
vorne gewandte reflektierende Fläche 3a auf, und die Lampe
5 ist an einer Lampenbohrung 3b gehalten, die im
wesentlichen in der Mitte der reflektierenden Fläche 3a
ausgebildet ist, wobei sich der Licht aussendende Teil der
elektrischen Lampe 5 in einem Lampenraum 6 befindet, der
zwischen der reflektierenden Fläche 3a des
Scheinwerferkörpers 3 und dem Glas 4 begrenzt ist.
Ein Scheinwerfergehäuse 7 aus einem Kunstharzmaterial hat
eine im wesentlichen konkave Form mit einer vorderen
Öffnung und ist an der Fahrzeugkarosserie 8 befestigt.
Die Punkte A, B und C in Fig. 2 sind Punkte, an denen die
Scheinwerfereinheit 2 am Scheinwerfergehäuse 7 gehalten
ist. Unter diesen Punkten ist der Punkt A ein
schwenkbeweglicher Haltepunkt und sind der Punkt B, der im
Abstand von Punkt A in horizontaler Richtung angeordnet
ist, und der Punkt C, der im Abstand vom Punkt A in
vertikaler Richtung angeordnet ist, Einstellbereiche zum
Einstellen des Zwischenraums zwischen der
Scheinwerfereinheit 2 und dem Scheinwerfergehäuse 7. Wenn
die Einstellbereiche eingestellt werden, dann kann die
Scheinwerfereinheit 2 nach rechts und nach links (die linke
Seite in Fig. 2 ist die Richtung nach links) und nach oben
und nach unten gekippt werden.
Im folgenden wird anhand von Fig. 4 ein Schwenkhalteteil
beschrieben.
Der Schwenkhalteteil besteht aus einem
Schwenkhaltemechanismus 9, wobei der Mechanismus 9 einen
Halteteil 10, der am Scheinwerferkörper 3 ausgebildet ist,
und einen Aufnehmer 12 umfaßt, der am Scheinwerfergehäuse 7
angebracht ist.
Der Halteteil 10 ist an der Rückfläche des
Scheinwerferkörpers 3 so ausgebildet, daß er nach hinten
vorsteht, und ein Halteschaft 11 aus einem Metall, der an
seinem hinteren Ende befestigt ist, weist einen
kugelförmigen Teil 11a auf, der in einem Stück mit dem
unteren Ende des Schaftes 11 ausgebildet ist.
Der Aufnehmer 12 besteht aus einem Kunstharzmaterial, ist
am Scheinwerfergehäuse so angebracht, daß er nach vorne
vorsteht, und weist eine kugelförmige Aussparung 12a auf,
um schwenkbar den kugelförmigen Teil 11a des Halteschaftes
11 aufzunehmen.
Die Scheinwerfereinheit 2 ist am Scheinwerfergehäuse 7 um
den Punkt A schwenkbar angebracht, der durch die
Ineingriffnahme zwischen dem kugelförmigen Teil 11a des
Halteschaftes 11 und der kugelförmigen Aussparung 12a im
Aufnehmer 12 bestimmt ist.
Im folgenden wird anhand von Fig. 5 ein erster
Richteinstellmechanismus beschrieben.
Der Mechanismus am Punkt B besteht aus einem
Einstellmechanismus 13, der im folgenden als erster
Richteinstellmechanismus bezeichnet wird und im
wesentlichen ein Aufnahmeelement 15, ein Getriebe 16, eine
Betätigungsstange 18a und einen Richteinstellschaft 20
umfaßt.
Das Aufnahmeelement 15 besteht aus einem Kunstharzmaterial
und ist am hinteren Ende eines im wesentlichen rohrförmigen
vorstehenden Teils 14 gehalten, der an der Rückfläche des
Scheinwerfergehäuses 3 ausgebildet ist. Das Aufnahmeelement
15 weist eine kugelförmige Aussparung 15a, die nach hinten
mündet, und einen nutartigen Bohrungsteil 15b auf, der vom
vorderen Ende der kugelförmigen Aussparung 15a nach vorne
verläuft.
Das Getriebe 16 umfaßt ein Gehäuse 17, das fest an der
Vorderfläche des Scheinwerfergehäuses 7 angebracht ist, ein
erstes Kegelrad 18, das im Gehäuse 17 um eine vertikale
Achse drehbar angebracht ist, und ein zweites Kegelrad 19,
das mit dem ersten Rad 18 kämmt. Das zweite Rad 19 weist
ein Schraubengewinde 19a zur Ineingriffnahme mit dem
Richteinstellschaft 20, der von vorne nach hinten verläuft,
auf. Die Einstellstange 18a ist am ersten Rad 18 so
befestigt, daß der obere Endabschnitt aus dem Gehäuse 17
heraus vorsteht.
Der Richteinstellschaft 20 weist ein Schraubengewinde
entlang des größeren Teils seiner Länge und am vorderen
Endabschnitt einen kugelförmigen Teil 20a und einen
plattenartigen Vorsprung 20b auf, der vom vorderen Ende des
kugelförmigen Teils 20a vorsteht. Der kugelförmige Teil 20a
ist drehbar in der kugelförmigen Aussparung 15a des
Aufnahmeelementes 15 aufgenommen und der Vorsprung 20b ist
gleitend verschiebbar im Bohrungsteil 15b aufgenommen. Der
Einstellschaft 20 ist somit nicht drehbar mit dem
Aufnahmeelement 15 verbunden. Der Punkt B ist durch den
kugelförmigen Teil 20a und die kugelförmige Aussparung 15a
bestimmt.
Wenn das erste Rad 18 über die Stange 18a gedreht wird,
dreht sich das zweite Rad 19, verschiebt sich der
Einstellschaft 20 nach vorne und nach hinten und wird das
Aufnahmeelement 15 in die gleiche Richtung versetzt.
Dementsprechend kippt die Scheinwerfereinheit 2 im
wesentlichen nach rechts und links um eine Achse, die die
Punkte A und C verbindet. Die Richtung des Lichtstrahles
ändert sich in die Richtungen nach links und nach rechts.
Das hat zur Folge, daß eine Richteinstellung in die
Richtungen nach links und nach rechts erfolgt.
Im folgenden wird anhand der Fig. 1, 3, 4, 6 und 7 ein
zweiter Richteinstellmechanismus beschrieben.
Der Einstellmechanismus am Punkt C besteht aus einem
Richteinstellmechanismus 21, der als zweiter
Einstellmechanismus bezeichnet wird.
Im folgenden wird anhand der Fig. 4, 6 und 7 ein
orthogonales Getriebe beschrieben.
Der Mechanismus 21 umfaßt ein orthogonales Getriebe 22 mit
einem Gehäuse 23, das aus einer vorderen Hälfte 24 und
einer hinteren Hälfte 25 besteht, die miteinander verbunden
sind. Das Gehäuse 23 hat einen Innenraum 27, der durch eine
im wesentlichen horizontal liegende Trennwand 26 in einen
oberen Teil 27a und einen unteren Teil 27b unterteilt ist.
Im linken seitlichen Teil der Wand 26 befindet sich eine
kreisförmige Haltebohrung 26a zum Halten eines
Schneckenelementes 38 und im rechten seitlichen Teil ist
eine Haltebohrung 26b zum Halten einer Betätigungsstange 42
ausgebildet. Das Schneckenelement 36 ist gleichfalls in
einer Haltebohrung 28a, die in einer oberen Seitenwand 28
des Gehäuses 23 ausgebildet ist, und in einer Haltebohrung
29a gehalten, die in einer unteren Seitenwand 29 des
Gehäuses 23 ausgebildet ist. Die Bohrungen 26a, 28a und 29a
sind zueinander in einer Linie ausgerichtet. In der Wand 28
ist gleichfalls eine Bohrung 28b ausgebildet, die zur
Bohrung 26b in einer Linie ausgerichtet ist und die
Betätigungsstange 42 halten kann.
In der vorderen und hinteren Wand 31 und 32 des Gehäuses 23
sind Bohrungen 30 zum Halten eines Schneckenrades 33
ausgebildet.
Das Schneckenrad 33 weist einen im wesentlichen
zylindrischen Ansatzteil 34 und einen hinteren Teil 35 auf,
der in einem Stück am Ansatzteil 34 ausgebildet ist und
dessen Mitte sich im mittleren Bereich des Ansatzteils 34
befindet. Schraubengewinde sind in einer Bohrung 34a des
Ansatzteils 34 ausgebildet und die gegenüberliegenden
Endabschnitte des Ansatzteils 34 sind drehbar in den
Bohrungen 30 im Gehäuse 23 gehalten.
Das Schneckenelement 36 weist ein koaxiales und in einem
Stück damit ausgebildetes Schneckengetriebe 37 und ein
Ritzel 38 auf, in deren zentrale Bohrung 39 eine Welle 40
preßgepaßt ist. Das Schneckengetriebe 37 befindet sich in
einem unteren Raum 27b, und das Ritzel 28 ist in einem
oberen Raum 27a im Gehäuse 23 angeordnet. Die
gegenüberliegenden Enden der Welle 40, die aus dem
Schneckenelement 36 nach außen vorstehen, sind drehbar in
Bohrungen 28a und 29a im Gehäuse 23 gehalten. Ein
Zwischenbereich 36 zwischen dem Schneckengetriebe 27 und
dem Ritzel 38 ist in der Bohrung 26a in der Zwischenwand 26
gehalten. Das Schneckenelement 36 und das Schneckenrad 33
sind somit drehbar im Gehäuse 23 gehalten, wobei das
Schneckenrad 33 mit dem Schneckengetriebe 37 in Eingriff
steht.
Ein Antriebsritzel 41 ist am Schaft 42 befestigt und im
oberen Raum 27a im Gehäuse 23 gehalten, wobei es mit dem
Ritzel 38 in Eingriff steht. Wie es in Fig. 6 dargestellt
ist, ist der untere Endabschnitt des Schaftes 42 in eine
axiale Bohrung 41a des Rades 41 preßgepaßt und ist der
Schaft 42 drehbar in der Bohrung 28b in der oberen Wand 28
des Gehäuses 23 und in der Bohrung 26a in der Zwischenwand
26 des Gehäuses 23 gehalten.
Ein Stangeneinsatzloch 43 ist in dem Rückflächenteil 7a des
Scheinwerfergehäuses 7 am unteren rechten Endabschnitt der
Scheinwerfereinheit 2 ausgebildet.
Das Getriebe 22 ist an der Vorderfläche des
Rückflächenabschnittes 7a des Scheinwerfergehäues 7 so
befestigt, daß das Schneckenrad 33 koaxial zum Einsatzloch
43 angeordnet ist. Es sind Montageteile 44 vorgesehen, die
am Gehäuse 23 vorstehen und am Scheinwerfergehäuse 7 über
Bolzen 45 und Muttern 46 bei diesem Ausführungsbeispiel
befestigt sind.
Im folgenden wird anhand der Fig. 3, 4 und 7 die
Einstellstange beschrieben.
Die Einstellstange 47 weist einen Schraubengewindeteil 48,
einen hinteren Endabschnitt 49 mit einem etwa oval
geformten Querschnitt und einen kugelförmigen vorderen
Endabschnitt 50 auf.
Ein Träger 51 ist in einem Stück an der Rückfläche des
Scheinwerferkörpers 3 am unteren rechten Endabschnitt
ausgebildet und weist ein Montageloch 51 auf. Ein Aufnehmer
52 aus einem Kunstharzmaterial ist im Montageloch 51
angebracht und so ausgebildet, daß er eine kugelförmige
Aussparung 52a aufweist, die in die Richtung nach hinten
mündet.
Der Schraubengewindeteil 48 der Einstellstange 47 steht mit
dem Schraubengewindeteil 34a des Schneckenrades 33 in
Eingriff, der kugelförmige Teil 50 steht schwenkbar mit dem
Aufnehmer 52 in Eingriff und der hintere Endabschnitt 49
erstreckt sich durch das Einsatzloch 43 im
Scheinwerfergehäuse 7 nach hinten.
Der Aufnehmer 52 und der kugelförmige Teil 50 der
Einstellstange 47 bestimmen den oben beschriebenen Punkt C.
Die Richteinstellung erfolgt durch den zweiten
Richteinstellmechanismus 21 in der später beschriebenen
Weise.
Im folgenden wird anhand der Fig. 1 bis 4 und 8 bis 10
ein Antriebsmechanismus beschrieben.
In der Zeichnung ist ein Antriebsmechanismus 53 zum Drehen
der Einstellstange 47 über eine Fernsteuereinrichtung
dargestellt.
Im folgenden wird anhand der Fig. 1, 4, 8 und 9 ein
Gehäuse beschrieben.
Ein Gehäuse 54 des Mechanismus 53 ist aus einem
Kunstharzmaterial ausgebildet und besteht aus einer
vorderen Hälfte und einer hinteren Hälfte 56.
Die vordere Hälfte 55 hat, gesehen in eine Richtung von
vorne nach hinten, einen Aufbau aus einer im wesentlichen
rechteckigen unteren Hälfte und einer nach oben zulaufenden
Hälfte in Form eines umgekehrten U. Die vordere Hälfte 55
hat eine relativ geringe Stärke. Wie es in Fig. 1
dargestellt ist, weist die vordere Hälfte 55 des Gehäuses
54 einen ausgebauchten unteren Endabschnitt und einen
rohrförmigen Abschnitt 58 auf, der nach vorne vorsteht. Im
rohrförmigen Abschnitt 58 ist eine Bohrung 58a ausgebildet,
deren hinteres Ende in der Rückfläche der vorderen Wand 57
der vorderen Hälfte 55 des Gehäuses 54 mündet.
Die hintere Hälfte 56 hat eine Form in Richtung von vorne
nach hinten, die der Form der vorderen Hälfte 55
entspricht, und die Rückwand 59 der hinteren Hälfte 56
weist einen oberen Abschnitt 59a und einen unteren
Abschnitt auf. Gesehen in die Richtung nach hinten, ist
eine im wesentlichen kreisförmige Lageraussparung 60 in der
Vorderfläche des unteren mittleren Teils des oberen
Abschnitts 59a ausgebildet.
Wie es in Fig. 9 dargestellt ist, ist ein Haltevorsprung 61
am unteren Abschnitt der Rückwand 59 der hinteren Hälfte 56
des Gehäuses 54 ausgebildet, der aus einem hinteren Teil 62
mit großem Durchmesser und einem vorderen Teil 63 mit
kleinem Durchmesser besteht. Ein Halteloch 64 ist im
Vorsprung 61 ausgebildet und ein Teil der Umfangswand des
vorderen Abschnittes 63 ist entfernt, so daß der Teil 63,
gesehen in eine Richtung nach hinten, etwa C-förmig
ausgebildet ist.
Die vordere und die hintere Hälfte 55 und 56 sind
miteinander über ein dazwischen angeordnetes und
eingeklemmtes Dichtungselement 65 durch Schrauben 67, die
durch Montageösen 66 des Umfangs der jeweiligen Hälften 55
und 56 führen, und Muttern 68 verbunden.
Im folgenden wird anhand der Fig. 1, 8, 9 und 10 eine
Ausgangswelle beschrieben.
Die Einstellstange 47 des zweiten Richteinstellmechanismus
21 ist mit einer Ausgangswelle 69 verbunden.
Die Ausgangswelle 69 ist ein einteiliges Bauelement aus
einem Metall und weist einen im wesentlichen rohrförmigen
vorderen Abschnitt 70, einen Radeingriffsteil 71 am
vorderen Ende des vorderen Abschnittes 70, einen
Getriebeeingriffsteil 72, der von der Rückfläche des
Radeingriffsteils 71 vorsteht, und einen hinteren
Endabschnitt 73 auf, der von der Rückfläche des
Getriebeeingriffsteils 72 vorsteht. Der vordere Abschnitt
70 hat einen Durchmesser, der so gewählt ist, daß er mit
der Bohrung 58a im rohrförmigen Teil 58 der vorderen Hälfte
55 des Gehäuses 54 in Eingriff steht, während seine axiale
Länge etwas größer als die des rohrförmigen Teils 58 ist.
Der Radeingriffsteil 71 hat, gesehen von vorne nach hinten,
eine im wesentlichen ovale Form, der Getriebeeingriffsteil
72 hat eine im wesentlichen blockartige Form und der
hintere Abschnitt 73 ist ein rohrförmiger Abschnitt mit
einem Durchmesser etwa gleich der Hälfte des vorderen
Abschnittes 70. Es ist weiterhin eine Ringnut 70a im
vorderen Abschnitt 70 ausgebildet.
Eine Verbindungsbohrung 74 ist im vorderen Abschnitt 70
vorgesehen und hat eine ovale Form, die dem hinteren
Endabschnitt 49 der Einstellstange 47 entspricht, wobei die
Bohrung 74 zum Getriebeeingriffsteil 72 verläuft.
Die Ausgangswelle 69 ist drehbar im Gehäuse 54 so gehalten,
daß ihr vorderer Abschnitt 70 drehbar in den rohrförmigen
Abschnitt 58 der vorderen Hälfte 55 eingesetzt ist, und der
hintere Endabschnitt 73 drehbar in der Lageraussparung 60
in der hinteren Hälfte 56 liegt. Das vordere Ende der Welle
69 ist so angeordnet, daß es im wesentlichen mit dem
vorderen Ende des rohrförmigen Abschnittes 58 fluchtet. Ein
O-Ring 75 und zwei Stützringe 76 sind in die Ringnut 70a so
gepaßt, daß das Innere des Gehäuses 54 dicht gegenüber den
äußeren Teilen, beispielsweise der Einstellstange 47 und
ähnlichem, abgeschlossen ist.
Im folgenden wird anhand der Fig. 1 und 8 bis 10 eine
Antriebseinrichtung beschrieben.
Ein Motor 77 hat, gesehen längs seiner Welle, die in
Querrichtung verläuft, ein im wesentlichen oval geformtes
Gehäuse. Der Motor 77 ist am unteren Ende des Gehäuses 54
über Motorhalteteile 78 und 78′ angebracht, die so
ausgebildet sind, daß sie von der vorderen und der hinteren
Wand 57 und 58 vorstehen und die den Motor 77 anordnen und
festlegen können. Ein Ritzel 88 ist an der Welle des Motors
77 angebracht.
Ein Schneckenelement 81 ist ein einteiliges Bauelement aus
einem Kunstharzmaterial, das ein im wesentlichen
zylindrisches Schneckengetriebe 82 und ein Übertragungsrad
83 mit großem Durchmesser umfaßt. Das Bauelement 81 ist auf
einem Schaft 84 gehalten, der an Lagerteilen 85 der
vorderen Hälfte 55 des Gehäuses 54 gehalten ist. Das Rad 83
des Schneckenelementes 81 kämmt mit dem Ritzel 80 des
Motors 77.
Ein Schneckenrad 86 ist am hinteren Teil des vorderen
Abschnittes 70 der Ausgangswelle 69 angebracht und steht
mit dem Schneckengetriebe 82 des Schneckenelementes 81 in
Eingriff. Das Schneckenrad 86 weist eine mittlere Bohrung
86a, einen vorstehenden Teil 87 mit einer oval geformten
inneren Umfangsfläche und Schneckengetriebezähne am
Außenumfang auf. In den vorstehenden Teil 87 ist der
Eingriffsteil 71 der Ausgangswelle 69 gepaßt.
Wenn somit der Motor 77 gedreht wird, dann wird die Drehung
auf das Ritzel 80, das Übertragungsrad 83, das
Schneckengetriebe 82, das Schneckenrad 86 und die
Ausgangswelle 69 der Reihe nach übertragen.
Im folgenden wird anhand der Fig. 1, 8, 9 und 10 ein
Detektorteil beschrieben.
Die Lage der Einstellstange 47 wird durch einen
Detektorteil 88 erfaßt, der einen Teil einer
Schaltungsplatte, ein Sensorrad, mehrere Kontaktpunkte und
ähnliches umfaßt. Der Antriebsmechanismus 53 ist koaxial
zur Einstellstange 47 angeordnet, wenn der Mechanismus am
Scheinwerfergehäuse 7 angebracht ist.
Im folgenden wird die Schaltungsplatte beschrieben.
Die Schaltungsplatte 89 weist ein Loch 90 im oberen
mittleren Teil und mehrere gedruckte Anschlüsse 91 auf, die
um das Loch 90 herum angeordnet sind. Die Schaltungsplatte
89 ist fest in der hinteren Hälfte 56 des Gehäuses 54 so
angebracht, daß der hintere Abschnitt 73 der Ausgangswelle
69 drehbar durch das Loch 90 hindurchgeht. Im folgenden
werden eine Kontaktpunkthalteplatte, ein Sensorrad und ein
Kontaktpunkt beschrieben.
Eine relativ starke scheibenförmige Kontaktpunkthalteplatte
72 ist vorgesehen. Ein mittleres Loch 93 ist in der
Halteplatte 92 so ausgebildet, daß es dem Loch 90
entspricht. Weiterhin sind mehrere Kontaktpunkthaltelöcher
94 um das Loch 93 herum ausgebildet, die axial durch die
Platte 92 hindurchgehen. Die Platte 92 ist nicht drehbar
mit der Schaltunsplatte 89 verbunden.
Es ist ein Sensorrad 95 mit einem scheibenförmigen
Hauptteil 96 und einem ringförmigen Zahnradteil 97
vorgesehen, der in einem Stück mit dem Außenumfang des
Hauptteils 96 so verbunden ist, daß er nach hinten
verläuft. Der Zahnradteil 97 weist Zähne am Außenumfang
auf. Ein Einsetzloch 96a ist im mittleren Teil des
Hauptteils 96 ausgebildet und zwei halbkreisförmige Leiter
98 und 98′ sind am Hauptteil 96 um das Loch 96a herum
vorgesehen, wie es in Fig. 10 dargestellt ist.
Die Kontaktpunkthalteplatte 92 und das Sensorrad 95 sind
durch den hinteren Endabschnitt 93 der Ausgangswelle 69
angeordnet, die drehbar durch das Loch 96a des Rades 95 und
das Loch 93 in der Platte 92 geht. Schraubenfedern 100 und
kugelförmige Kontaktpunkte 99 sind jeweils in den
Kontaktpunktaufnahmelöchern 94 aufgenommen und mit den
jeweiligen Anschlüssen 91 auf der Schaltungsplatte 89 so
verbunden, daß sie mit den Leitern 98 und 98′ am Sensorrad
95 zusammenarbeiten.
Im folgenden wird anhand der Fig. 1 und 8 bis 10 eine
Übertragungseinrichtung beschrieben.
Die Drehung der Ausangswelle 69 wird auf das Sensorrad 95
über eine Übertragungseinrichtung 101 übertragen, die aus
einem Zwischenrad 107, einem Übertragungsrad 103 und
ähnlichem besteht.
Das Zwischenrad 102 ist nicht drehbar am
Getriebeeingriffsteil 92 der Ausgangswelle 69 befestigt und
zwischen dem Schneckenrad 86 und dem Sensorrad 95 in
axialer Lage angeordnet. Eine Rechteckbohrung 102a ist im
Zwischenrad 102 ausgebildet, um mit dem
Getriebeeingriffsteil 72 der Ausgangswelle 69
zusammengepaßt zu werden.
Ein Übertragungsrad 103 mit in einem Stück ausgebildeten
großen und kleinen Stirnrädern 104 und 105 ist drehbar an
einem Halteschaft 107 angebracht. Der Schaft 107 hat in der
in Fig. 10 dargestellten Weise einen Kopf 108 mit großem
Durchmesser an einem Ende und axiale Rippen 107a nahe des
anderen Endes, das in die Haltebohrung 64 im Haltevorsprung
61 der hinteren Hälfte 56 des Gehäuses 54 preßgepaßt ist.
Die Rippen oder Stege 107a dienen dazu, den Schaft 107
zuverlässig am Gehäuse 54 zu befestigen. Das Rad 103 ist
daher drehbar an der hinteren Hälfte 56 des Gehäuses 54
angebracht. Das große Rad 104 kämmt mit dem Zwischenrad 102
und das kleine Rad 105 kämmt mit dem Sensorrad 95.
Wenn somit die Ausgangswelle 69 gedreht wird, dann wird das
Sensorrad 95 entsprechend gedreht und wird die relative
Lage der Leiter 98 und 98′ und der Kontaktpunkte 99
entsprechend geändert.
Im folgenden wird die Funktion des Detektorteils anhand der
Fig. 1 und 8 bis 10 beschrieben.
Die Kontaktpunkte 99 sind in zwei Gruppen mit einer ersten
und einer zweiten Polung unterteilt, und zwei Anschlüsse
91a und 91b, die mit den Kontaktpunkten 99a und 99b in
Kontakt stehen, sind mit den beiden Eingängen
verschiedener Polung des Motors 77 jeweils verbunden. Die
verbleibenden Anschlüsse sind jeweils mit Schaltanschlüssen
zweier zugeordneter Drehschalter verbunden, die an einer
nicht dargestellten Fernsteuereinrichtung vorgesehen sind.
Die Drehschalter sind mit einer Batterie der Energiequelle
verbunden. Wenn eine Gruppe von Schaltanschlüssen in den
Drehschaltern gewählt ist, dann ist ein elektrischer
Schaltkreis, der aus den beiden Kontaktpunkten 99, die mit
den gewählten Anschlüssen verbunden sind, den Leitern 98
und 98′, dem Motor 77 und der Energiequelle besteht,
geschlossen und dreht sich der Motor 77 in eine bestimmte
Richtung.
Die Drehung des Motors 77 wird über das Schneckenrad 86 auf
die Ausgangswelle 69 übertragen und das Sensorrad 95 wird
gedreht. Wenn das Sensorrad 95 in einem bestimmten Maß
gedreht wird, dann lösen sich die Leiter 98 und 98′ von den
gewählten Anschlüssen 99, so daß der elektrische
Schaltkreis öffnet und der Motor 77 anhält. Das Maß und die
Richtung der Drehung des Motors 77 können daher durch die
Wahl des Drehschalters bestimmt werden.
Die JP-OS 2 09 932-1984 zeigt ein Beispiel einer Steuerung
der oben beschriebenen Art.
Im folgenden wird die Montage am Scheinwerfergehäuse
beschrieben.
Montageansätze 109 sind am Gehäuse 54 ausgebildet, wie es
in Fig. 8 dargestellt ist, wobei diese Ansätze 109 jeweils
Löcher 109a zur Aufnahme von Schrauben aufweisen.
Der Antriebsmechanismus 53 ist an der Rückfläche des
Scheinwerfergehäuses 7 so angebracht, daß der hintere
Endabschnitt 49 der Einstellstange 47 in das
Verbindungsloch 74 der Ausgangswelle 69 eingesetzt ist, die
Schrauben 110 durch die Löcher 109a in den Montageansätzen
109 des Gehäuses 54 führen und in Gewindelöchern 111a in
Ansätzen 111 befestigt sind, die vom Rückflächenteil 7a des
Scheinwerfergehäues 7 vorstehen.
Der Höheneinstell- oder -betätigungsmechanismus 53 ist an
der Rückseite des zweiten Richteinstellmechanismus 21
angebracht und die Einstellstange 47 und die Ausgangswelle
69 sind nicht drehbar miteinander verbunden.
Im folgenden wird die Richteinstellung in vertikaler
Richtung beschrieben.
Bei der Durchführung der Anfangsrichteinstellung in
vertikaler Richtung wird der Betätigungsschaft 42 des
zweiten Richteinstellmechanismus 21 gedreht. Die Drehung
des Schaftes 42 wird über das Ritzel 41 und das
Schneckenelement 36 auf das Schneckenrad 33 übertragen. Das
Schneckenrad 33 ist an einer Verschiebung in eine Richtung
nach vorne und nach hinten durch die vordere und die
hintere Wand 31 und 32 des Gehäuses 23 gehindert, und die
Einstellstange 47, die in Schraubineingriffnahme mit dem
Schneckenrad 33 steht, ist mit ihrem hinteren Endabschnitt
49 in die Ausgangswelle 69 des Antriebsmechanismus 53
eingesetzt, dessen Drehung durch das Schneckenrad 86
verhindert ist, das in einem Stück mit der Ausgangswelle 69
ausgebildet ist und mit dem Schneckengetriebe 82 in
Eingriff steht. Eine Drehung des Schneckenrades 33
verschiebt somit die Stange 47 in axialer Richtung, wodurch
der Zwischenraum zwischen dem Scheinwerfergehäuse 7 und der
Scheinwerfereinheit 2 am zweiten Richteinstellmechanismus
21 geändert wird und die Scheinwerfereinheit 2 um eine
Linie schwenkt, die den Punkt A und den Punkt B des ersten
Richteinstellmechanismus 13 verbindet, so daß die Richtung
des Lichtstrahles in vertikaler Richtung eingestellt wird.
Im folgenden wird die Höheneinstellung beschrieben.
Die Höheneinstellung erfolgt dadurch, daß der Motor 77
gedreht wird. Wenn der Motor 77 gedreht wird, dann wird
diese Drehung über die Ausgangswelle 69 auf die
Einstellstange 47 übertragen. Da das Schneckenrad 33 des
Richteinstellmechanismus 21, mit dem die Einstellstange 47
in Schraubineingriffnahme steht, an einer Drehung gehindert
ist, wird das Gewinde auf der Einstellstange 47 in die
Gewindebohrung 34a des Schneckenrades 33 und aus dieser
Gewindebohrung 34a heraus geschraubt, so daß die Stange 47
in eine Richtung nach vorne und nach hinten verschoben und
die Scheinwerfereinheit 2 in vertikaler Richtung gekippt
wird.
Das Maß und die Richtung der Verschiebung der
Einstellstange 47 wird über den Detektorteil 88 gesteuert.
Der Detektorteil 88 wird nämlich durch eine nicht
dargestellte Fernsteuerung so betätigt, daß die Richtung
der Verschiebung der Stange 47 durch die Richtung der
Drehung des Motors 77 und das Maß an Verschiebung über das
Maß an Drehung des Motors 77 bestimmt werden.
Im folgenden wird anhand von Fig. 11 ein abgewandeltes
Ausführungsbeispiel beschrieben.
Fig. 11 zeigt ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel der
Erfindung, bei dem die Scheinwerfervorrichtung 112 nicht
mit einem Höheneinstellmechanismus 53 des ersten
Ausführungsbeispiels versehen ist und die Einstellstange
47A nicht drehbar mit einem Aufnehmer 52A der
Scheinwerfereinheit 2 verbunden ist.
Die Einstellstange 47A ist die Einstellstange des zweiten
Richteinstellmechanismus 21 und ihr Aufbau ist nahezu
ähnlich dem der Einstellstange 47, unterscheidet sich
jedoch davon dadurch, daß ein Vorsprung 113 in Form einer
rechteckigen Platte am vorderen Ende des kugelförmigen
Elementes 50 ausgebildet ist. Ein Aufnehmer 52A ist an der
Scheinwerfereinheit 2 gehalten, dessen Aufbau nahezu gleich
dem des Aufnehmers 52 ist, sich jedoch davon dadurch
unterscheidet, daß eine nutartige Bohrung 114 zwischen dem
vorderen Ende und dem ausgesparten Teil 52a ausgebildet
ist. Der Vorsprung 113 steht mit der Bohrung 114 in
Eingriff. Der Aufnehmer 52A ist daher nicht drehbar mit der
Stange 47A verbunden, so daß dann, wenn der Schaft 42
gedreht wird, das Schneckenrad 35 axial die Stange 47A
verschiebt und die Scheinwerfereinheit 2 geschwenkt oder
gekippt wird.
Die Scheinwerfervorrichtung 112 unterscheidet sich von der
Scheinwerfervorrichtung 1 dadurch, daß es nicht notwendig
ist, das Scheinwerfergehäuse 7 zu modifizieren, und daß die
Einstellstange des Richteinstellmechanismus 21 durch eine
andere zur Verwendung der Vorrichtung bei einem
Anwendungszweck ausgetauscht werden kann oder nicht, bei
dem ein Höheneinstellmechanismus nicht benötigt wird. Das
abgewandelte Ausführungsbeispiel hat daher keine
funkionellen Nachteile.
Im folgenden wird anhand der Fig. 12 und 13 ein zweites
Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
Die Fig. 12 und 13 zeigen das zweite Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Die Scheinwerfervorrichtung 115 zur
Verwendung bei einem Kraftfahrzeug hat einen bewegbaren
Reflektor, der zum Einstellen der Richtung des
Lichtstrahles schwenk- oder kippbar ist. In Fig. 12 und 13
sind gleiche Bezugszeichen für Bauteile verwandt, die denen
des ersten Ausführungsbeispiels entsprechen.
Eine Scheinwerfereinheit 116 umfaßt einen ausgesparten
Scheinwerferkörper 117 aus einem Kunstharzmaterial mit
einem vorderen offenen Ende, ein Glas 118, das am vorderen
offenen Ende angebracht ist und dieses überdeckt, einen
Reflektor 120, der in einem Scheinwerferraum 119 angeordnet
ist, der zwischen dem Glas 118 und dem Scheinwerferkörper
117 begrenzt ist, eine elektrische Lampe 121, die am
hinteren Endabschnitt des Reflektors 120 gehalten ist, und
ähnliche Bauteile. Der Scheinwerferkörper 117 ist am
Scheinwerfergehäuse 7 über nicht dargestellte
Montageeinrichtungen befestigt.
Der Reflektor 120 ist am Scheinwerferkörper 117 an drei
Punkten A, B und C angebracht, wie es in Fig. 11 dargestellt
ist. Der Punkt A ist der Schwenkhalteteil und besteht aus
einem Kugelgelenk oder einer ähnlichen Einrichtung. Die
beiden übrigen Punkte B und C sind Einstellbereiche zum
Einstellen des Zwischenraumes zwischen dem Reflektor 120
und dem Scheinwerferkörper 117. Der Punkt B hat einen
Abstand vom Punkt A in horizontaler Richtung und besteht
aus einem Einstellmechanismus, der dem ersten
Richteinstellmechanismus 13 bei dem ersten
Ausführungsbeispiel ähnlich ist.
Der Einstellmechanismus am Punkt C ist ähnlich wie der
zweite Richteinstellmechanismus 21 und der
Antriebsmechanismus 53 des ersten Ausführungsbeispiels
aufgebaut. Wie es in Fig. 13 dargestellt ist, ist der
zweite Richteinstellmechanismus 21 an der Innenseite der
Rückwand 122 des Scheinwerferkörpers 117 so befestigt, daß
der hintere Endabschnitt 49 der Einstellstange 47 durch
eine Öffnung hindurchgeht, die in der Rückwand 122
ausgebildet ist. Der Antriebsmechanismus 53 ist an der
hinteren Seite der Rückwand 122 angebracht. Das
kugelförmige Element 50 am vorderen Ende der Einstellstange
47 ist drehbar in eine Aussparung 124a in einem Aufnehmer
124 gepaßt, der an einem Träger 123 gehalten ist, der vom
Reflektor 120 vorsteht. Das obere Ende des
Betätigungsschaftes 42 steht durch die obere Wand des
Scheinwerferkörpers 117 hindurch vor.
Wenn der Richteinstellmechanismus am Punkt B beätigt wird,
wird der Reflektor 120 um eine Linie, die die Punkte A und
C verbindet, in Richtung etwa nach links und nach rechts
gekippt. Wenn die Einstellstange 47 gedreht wird oder der
Motor 77 betätigt wird, dann wird der Reflektor um eine
Linie, die die Punkte A und B verbindet, etwa nach oben und
nach unten gekippt.
Die erfindungsgemäße Ausbildung hat die folgenden Vorteile:
Gemäß der Erfindung ist der Richteinstellmechanismus an
einem Halteelement angebracht, wobei der Höhenbetätigungs-
oder -einstellmechanismus damit lösbar verbunden ist, so
daß unabhängig vom Vorliegen des Höheneinstell- oder
-betätigungsmechanismus der Richteinstellmechanismus
gemeinsam bei verschiedenen Scheinwerfervorrichtungen
benutzt werden kann.
Das Halteelement am Richteinstellmechanismus kann gemeinsam
für Scheinwerfervorrichtungen mit verschiedenem Aufbau
verwandt werden, so daß es möglich ist, die Anzahl der
Bauteile und damit die Kosten herabzusetzen.
Es versteht sich, daß die erfindungsgemäße Ausbildung nicht
auf die obigen Ausführungsbeispiele beschränkt ist und
verschiedene Änderungen oder Abwandlungen vorgenommen
werden können. Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel sind
beispielsweise der Richteinstellmechanismus und der
Antriebsmechanismus am Scheinwerferkörper gehalten, der als
Halteelement wirkt. Es ist jedoch auch möglich, den
Richteinstellmechanismus am Scheinwerferkörper und den
Antriebsmechanismus am Scheinwerfergehäuse anzubringen.
Weiterhin kann der Aufbau des Getriebes so abgewandelt
werden, daß dieses zwei Kegelräder oder ähnliches
einschließt. Weiterhin kann die Ausgangswelle des
Antriebsmechanismus irgendeinen gewünschten Aufbau haben,
vorausgesetzt, daß die Ausgangswelle nicht drehbar und
gleitend verschiebbar mit dem hinteren Ende der
Einstellstange verbunden ist.
Claims (3)
1. Scheinwerfereinstellvorrichtung mit einem Richteinstellmechanismus
(21), der an einem Halteelement (7) angebracht
und mit einer Einstellstange (47) versehen ist,
die mit dem Vorderende an einem kippbaren Element (2) zum
Ausrichten des Lichtkegels verbunden ist, und mit einem
Höheneinstellmechanismus (53), der am Halteelement (7)
angebracht und mit einem Antriebsmotor versehen ist zum
Verstellen der Einstellstange (47) über ein Getriebe,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Höheneinstellmechanismus (53) auf der Rück- bzw.
Außenseite des Halteelementes (7) angeordnet und mit dem
rückwärtigen Ende der Einstellstange (47) lösbar verbunden
ist, wobei der Höheneinstellmechanismus (53) eine
Ausgangswelle (69) aufweist, die auf die Einstellstange
(47) aufsteckbar ist, wobei innerhalb des Höheneinstellmechanismus
(53) eine Detektoreinrichtung (88) zum Erfassen
der Lage der Einstellstange (47) koaxial zu der Ausgangswelle
(69) angeordnet ist, und daß auf der Innenseite des
Halteelementes (7) der Richteinstellmechanismus (21)
angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das kippbare Element eine Scheinwerfereinheit (2)
ist, die einen ausgesparten Scheinwerferkörper (3) mit
einer vorderen Öffnung, ein Glas (4), das die vordere
Öffnung des Scheinwerferkörpers (3) überdeckt, und eine
Lichtquelle (5) einschließt, die in einem Raum (6)
angeordnet ist, der vom Scheinwerferkörper (3) und dem
Glas (4) begrenzt wird, und das Halteelement ein
Scheinwerfergehäuse (7) ist, das an der
Fahrzeugkarosserie befestigt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das kippbare Element ein Reflektor (120) ist, der
eine Lichtquelle (121) hält und in einem Raum (119)
angeordnet ist, der von einem Scheinwerferkörper (117)
mit einem ausgesparten Teil, der an der Karosserie des
Fahrzeugs befestigt ist, und einem Glas (118) begrenzt
ist, das die vordere Öffnung des ausgesparten
Scheinwerferkörpers (117) überdeckt, und das
Halteelement der Scheinwerferkörper (117) ist.
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