DE3914873C2 - - Google Patents
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- DE3914873C2 DE3914873C2 DE3914873A DE3914873A DE3914873C2 DE 3914873 C2 DE3914873 C2 DE 3914873C2 DE 3914873 A DE3914873 A DE 3914873A DE 3914873 A DE3914873 A DE 3914873A DE 3914873 C2 DE3914873 C2 DE 3914873C2
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
- B60Q1/02—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
- B60Q1/04—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
- B60Q1/06—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle
- B60Q1/076—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle by electrical means including means to transmit the movements, e.g. shafts or joints
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Description
Die Erfindung betrifft eine Scheinwerfervorrichtung nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE 34 45 703 A1 ist eine Scheinwerfervorrichtung
bekannt, bei der die Neigung des Scheinwerfers verstellt
werden kann. Dazu ist eine Einstellstange auf der rückwärtigen
Seite der Scheinwerfereinheit bzw. eines Halteelementes vorgesehen,
die beim Einstellen an dem nach hinten stehenden Ende
der Einstellstange von Hand verdreht wird. Diese Einrichtung
zum Ausrichten eines Scheinwerfers muß bei jedem Fahrzeugscheinwerfer
vorgesehen sein.
In dem Raum zwischen einem Reflektor und dem Halteelement ist
bei dieser bekannten Bauweise eine Getriebeeinheit angeordnet,
die einen Höheneinstellmechanismus bildet, mittels dem beispielsweise
der Scheinwerfer vom Fahrersitz aus etwas nach
unten gekippt werden kann, wenn der Kofferraum des Fahrzeuges
stark beladen ist.
Dieser bekannte Aufbau ist nicht für eine Fahrzeugserie geeignet,
die sowohl mit als auch ohne Höheneinstellmechanismus
versehen sein soll, denn dieser Höheneinstellmechanismus kann
nicht einfach weggelassen werden, ohne die Funktion der
Scheinwerfereinstellung zu beeinträchtigen. Außerdem muß auf
der Rückseite von Hand die Ausrichtung des Scheinwerfers an
dem nach hinten vorstehenden Ende der Einstellstange vorgenommen
werden, wodurch hinter der Scheinwerfereinheit ein gewisser
Platzbedarf vorhanden ist.
Fig. 14 der Zeichnung zeigt eine ähnliche Schein
werfervorrichtung mit einer Kippeinrichtung.
In Fig. 1 sind die Kippeinrichtung b, eine Fassung c,
die an der Innenfläche der Rückwand eines Scheinwerfergehäu
ses d befestigt ist, ein rohrförmiges Element e, das an der
Fassung c gehalten und nach vorne und nach hinten verschieb
bar ist, eine Einstellstange f, die drehbar am rohrförmigen
Element e so angebracht ist, daß eine relative axiale Bewe
gung dazwischen verhindert ist, und eine Scheinwerfereinheit
h dargestellt, die kippbar am Scheinwerfergehäuse d angebracht
ist. Der vordere Endabschnitt g der Einstellstange f trägt
ein Schraubengewinde und steht mit einer Mutter i in Eingriff,
die an der Scheinwerfereinheit h angebracht ist, und das hin
tere Ende der Stange f steht durch die Fassung c nach außen
vor. Die Fassung c nimmt eine nicht dargestellte Betätigungs
einheit mit einem Motor, einem Schneckengetriebe, einem
Schneckenrad und ähnlichem auf, und das rohrförmige Element e
steht mit dem Schneckenrad in Eingriff, so daß das Element e
sich auf eine Drehung des Schneckenrades in eine Richtung nach
vorne und nach hinten verschiebt.
Bei einer Anfangseinstellung wird das hintere Ende der Einstell
stange f von Hand aus gedreht, wodurch die Stange f aus der
Mutter i oder in die Mutter i geschraubt wird, so daß sich die
Mutter i relativ zur Stange f nach vorne oder nach hinten be
wegt und die Scheinwerfereinheit h nach oben oder nach unten
vertikal kippt oder schwenkt. Wenn die Betätigungeinheit be
tätigt wird, bewegen sich das rohrförmige Element e und die
Stange f in einem Stück nach vorne und nach hinten.
Bezüglich der Kippeinrichtung b der Scheinwerfervorrichtung a
ist es zweckmäßig, daß der Richteinstellmechanismus bzw. die Anfangseinstelleinrichtung und die
Höheneinstelleinrichtung in einem Stück vorgesehen sind. Es
ist jedoch schwierig, die Höheneinstelleinrichtung wegzulas
sen und das Scheinwerfergehäuse d ausschließlich für die Kipp
einrichtung b zu verwenden. Insbesondere ist die Anfangsein
stelleinrichtung bei einer Fahrzeugscheinwerfervorrichtung un
abdingbar, bei der die Höheneinstelleinrichtung ein Spezialzu
behör darstellt. Die Kippeinrichtung b, die oben beschrieben
wurde, umfaßt in einem Stück die Anfangseinstelleinrichtung
und die Höheneinstelleinrichtung, so daß es notwendig ist, ei
ne separate Anfangseinstelleinrichtung für eine Scheinwerfer
vorrichtung vorzusehen, wenn die Höheneinstellung nicht not
wendig ist. Da die Kippeinrichtung b im Inneren des Schein
werfergehäuses d angebracht ist und eine Vielzahl von Monta
geansätzen j an der Innenfläche des Scheinwerfergehäuses d
ausgebildet ist, ist es notwendig, ein separates Scheinwerfer
gehäuse für eine Scheinwerfervorrichtung herzustellen, die
nur die Anfangseinstelleinrichtung aufweist.
Bei einer Scheinwerfervorrichtung mit bewegbarem Reflektor,
bei der der Reflektor kippbar im Scheinwerferinnenraum vor
gesehen ist, der von einem Scheinwerferkörper und einem Glas
begrenzt ist, das die vordere Öffnung des Scheinwerferkörpers
überdeckt, wobei der Reflektor kippbar am Scheinwerferkörper
angebracht ist, und bei der eine Kippeinrichtung gewöhnlich
an der Innenfläche der Rückwand des Scheinwerfergehäuses angebracht
ist und eine Einstellstange der Kippeinrichtung mit dem Re
flektor verbunden ist, besteht ein ähnliches Problem, daß die
Anfangseinstelleinrichtung und der Scheinwerferkörper nicht
gleichzeitig bei verschiedenen Kippeinrichtungen verwandt wer
den können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Scheinwerfervorrichtung
der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie für
verschiedene Fahrzeugtypen geeignet ist und auf der Rückseite
der Scheinwerfervorrichtung weniger Platz benötigt wird.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs
1 gelöst.
Durch das Vorsehen eines Höheneinstellmechanismus
auf der Rück- bzw. Außenseite der Scheinwerfereinheit
bzw. des Halteelementes, der mit dem hinten vorstehenden Ende
der Einstellstange lösbar verbunden ist, ist es möglich, daß dieser
Mechanismus einfach weggelassen werden kann, ohne daß der sonstige
Aufbau der Scheinwerfervorrichtung beeinträchtigt wird. Außerdem
befindet sich ein auf jeden Fall erforderlicher Richteinstellmechanismus
im Inneren der Scheinwerfervorrichtung, wobei durch
das orthogonale Getriebe die von Hand vorzunehmende Ausrichtung
des Scheinwerfers von oben vorgenommen wird, wo üblicherweise
ausreichend Platz vorhanden ist. Auf der Rückseite der
Scheinwerfervorrichtung braucht lediglich der kompakt auslegbare
Höheneinstellmechanismus aufgesetzt zu werden, und der Raum
hinter der Scheinwerfereinheit kann somit knapp bemessen
werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Im folgenden werden anhand der Zeichnung
Ausführungsbeispiele der Erfindung näher be
schrieben. Es zeigen
Fig. 1 bis 11 ein erstes Ausführungsbeispiel der
Scheinwerfervorrich
tung, wobei Fig. 1 eine vergrößerte
Schnittansicht des Hauptteils der
Scheinwerfervorrichtung,
Fig. 2 eine Vorderansicht,
Fig. 3 eine Schnittansicht längs der Linie
III-III in Fig. 2,
Fig. 4 eine Schnittansicht längs der Linie
IV-IV in Fig. 2,
Fig. 5 eine Schnittansicht längs der Linie
V-V in Fig. 2,
Fig. 6 eine vergrößerte Schnittansicht etwa
längs der Linie VI-VI in Fig. 1,
Fig. 7 eine auseinandergezogene perspektivi
sche Ansicht eines orthogonalen Getrie
bes, das in der in Fig. 1 dargestell
ten Scheinwerfervorrichtung eingebaut
ist,
Fig. 8 eine vergrößerte Rückansicht des
Hauptteils des Höheneinstellmechanis
mus,
Fig. 9 eine vergrößerte Schnittansicht im we
sentlichen längs der Linie IX-IX in
Fig. 8,
Fig. 10 eine vergrößerte auseinandergezogene
perspektivische Ansicht des Hauptteils
des Höheneinstellmechanismus und
Fig. 11 in einer Schnittansicht ein Beispiel
einer Scheinwerfervorrichtung ohne Hö
heineinstellmechanismus zeigen,
Fig. 12 eine Vorderansicht eines zweiten Aus
führungsbeispiels der
Scheinwerfervorrichtung,
Fig. 13 eine Schnittansicht längs der Linie
XIII-XIII in Fig. 12 und
Fig. 14 eine Teilseitenansicht des Hauptteils
eines Beispiels einer bekannten
Scheinwerfervorrichtung.
Im folgenden wird anhand der Fig. 1 bis 11 ein erstes Ausfüh
rungsbeispiel einer Scheinwerfervorrichtung
1 mit bewegbarer Scheinwerfereinheit beschrieben.
In den Fig. 1 bis 5 und 11 sind die Scheinwerfereinheit und
das Scheinwerfergehäuse dargestellt. Die Scheinwerfervorrich
tung 1 umfaßt eine Scheinwerfereinheit 2, die aus einem Schein
werferkörper 3, einem Glas 4, das am Scheinwerferkörper 3 so
angebracht ist, daß es dessen vordere Öffnung überdeckt, und
einer elektrischen Lampe 5 besteht, die am Scheinwerferkörper
3 gehalten ist. Der Scheinwerferkörper 3 weist eine nach vor
ne gewandte reflektierende Fläche 3a auf, und die Lampe 5
ist an einer Lampenbohrung 3b gehalten, die im wesentlichen
in der Mitte der reflektierenden Fläche 3a ausgebildet ist,
wobei sich der Licht aussendende Teil der elektrischen Lampe
5 in einem Raum 6 befindet, der zwischen der reflektierenden
Fläche 3a des Scheinwerferkörpers 3 und dem Glas 4 begrenzt
ist.
Ein Scheinwerfergehäuse 7 aus einem Kunstharzmaterial mit im
wesentlichen konkaver Form, das eine vordere Öffnung auf
weist, ist fest an der Fahrzeugkarosserie 8 angebracht.
Die Punkte A, B und C in Fig. 2 sind Punkte, an denen die
Scheinwerfereinheit 2 am Scheinwerfergehäuse 7 gehalten ist.
Unter diesen Punkten ist der Punkt A ein schwenkbeweglicher
Haltepunkt, und sind der Punkt B, der in horizontaler Rich
tung vom Punkt A beabstandet ist, und der Punkt C, der in
vertikaler Richtung vom Punkt A beabstandet ist, Einstell
teile zum Einstellen des Raumes zwischen der Scheinwerfer
einheit 2 und dem Scheinwerfergehäuse 7. Wenn die Einstell
teile eingestellt werden, kann die Scheinwerfereinheit 2
nach links und nach rechts (die linke Seite in Fig. 2 ist die
Richtung nach links) und nach oben und nach unten gekippt
werden.
Im folgenden wird anhand von Fig. 4 ein Schwenkhalteteil
beschrieben.
Der Schwenkhalteteil besteht aus einem Schwenkhaltemechanis
mus 9, der einen Halteteil 10, der am Scheinwerferkörper 3
ausgebildet ist, und einen Aufnahmeteil 12 umfaßt, der am
Scheinwerfergehäuse 7 angebracht ist.
Der Halteteil 10 ist an der Rückfläche des Scheinwerferkör
pers 3 so ausgebildet, daß er nach hinten vorsteht, und ein
Halteschaft 11 aus einem Metall ist am hinteren Ende fest
angebracht und weist einen kugelförmigen Teil 11a auf, der
in einem Stück mit dem unteren Ende des Schaftes 11 ausge
bildet ist.
Der Aufnahmeteil 12, der aus einem Kunstharzmaterial besteht,
ist am Scheinwerfergehäuse 7 so angebracht, daß er nach vor
ne vorsteht, und weist eine kugelförmige Aussparung 12a auf,
um schwenkbar den kugelförmigen Teil 11a des Halteschaftes
11 aufzunehmen.
Die Scheinwerfereinheit 2 ist somit am Scheinwerfergehäuse 7
um den Punkt A schwenkbar gehalten, der durch die Ineingriff
nahme zwischen dem kugelförmigen Teil 11a des Halteschaftes
11 und der kugelförmigen Aussparung 12a im Aufnahmeteil 12
bestimmt ist.
In Fig. 5 ist ein Anfangseinstellmechanismus dargestellt.
Der Mechanismus des Punktes B besteht aus einem Einstellme
chanismus 13, der im folgenden als Anfangseinstellmechanis
mus bezeichnet wird und im wesentlichen ein Aufnahmeelement
15, eine Getriebeeinheit 16, eine Betätigungsstange 18a und
einen Einstellschaft 20 umfaßt.
Das Aufnahmeelement 15, das aus einem Kunstharzmaterial be
steht, ist am hinteren Ende eines im wesentlichen rohrför
migen vorstehenden Teils 14 gehalten, der an der Rückfläche
des Scheinwerferkörpers 3 ausgebildet ist. Das Aufnahme
element 15 weist eine kugelförmige Aussparung 15a, die nach
hinten mündet, und einen nutenartigen Bohrungsteil 15b auf,
der vom vorderen Ende der kugelförmigen Aussparung 15a nach
vorne verläuft.
Die Getriebeeinheit 16 umfaßt eine Fassung 17, die fest an
der Vorderfläche des Scheinwerfergehäuses 7 angebracht ist,
ein erstes Kegelrad 18, das in der Fassung 17 um eine verti
kale Achse drehbar angebracht ist, und ein zweites Kegelrad
19, das mit dem ersten Rad 18 kämmt. Das zweite Rad 19 weist
ein Schraubengewinde 19a auf, das mit dem Einstellschaft 20
in Eingriff steht, der von vorne nach hinten verläuft. Die
Betätigungsstange 18a ist am ersten Rad 18 so befestigt, daß
der obere Endabschnitt aus der Fassung 17 heraus vorsteht.
Der Einstellschaft 20 weist Schraubengewinde über den größeren
Teil seiner Länge und am vorderen Endabschnitt einen
kugelförmigen Teil 20a und einen plattenartigen vorstehenden
Teil 20b auf, der vom vorderen Ende des kugelförmigen Teils
20a vorsteht. Der kugelförmige Teil 20a ist drehbar in der
kugelförmigen Aussparung 15a des Aufnahmeelementes 15 aufge
nommen, und der vorstehende Teil 20b ist gleitend verschieb
bar im Bohrungsteil 15b aufgenommen. Der Einstellschaft 20
steht somit nicht drehbar mit dem Aufnahmeelement 15 in Ver
bindung. Der Punkt B ist durch den kugelförmigen Teil 20a
und die kugelförmige Aussparung 15a bestimmt.
Wenn das erste Rad 18 über die Stange 18a gedreht wird, dreht
sich das zweite Rad 19, verschiebt sich der Einstellschaft
20 nach vorne und nach hinten und verschiebt sich das Auf
nahmeelement 15 in dieselbe Richtung. Dementsprechend kippt
die Scheinwerfereinheit 2 im wesentlichen nach links und nach
rechts um eine Achse, die die Punkte A und C verbindet. Die
Richtung des Lichtstrahles ändert sich nach links und nach
rechts. In dieser Weise erfolgt eine Anfangseinstellung in
die Richtung nach links und nach rechts.
Ein zweiter Anfangseinstellmechanismus ist in den Fig. 1, 3, 4,
6, 7 und 11 dargestellt.
Der Einstellmechanismus am Punkt C besteht aus einem Ein
stellmechanismus 21, der als zweiter Einstellmechanismus be
zeichnet wird.
Ein Orthogonalgetriebe ist in den Fig. 4, 6, und 7 dargestellt.
Der Mechanismus 21 umfaßt das Orthogonalgetriebe 22, das ein
Gehäuse 23 einschließt, das aus einer vorderen Hälfte 24 und
einer hinteren Hälfte 25 besteht, die miteinander verbunden
sind. Das Gehäuse 23 hat einen Innenraum 27, der in einen
oberen Teil 27a und einen unteren Teil 27b durch eine im we
sentlichen horizontale Trennwand 26 unterteilt ist. Im lin
ken Seitenteil der Wand 26 ist eine kreisförmige Halteboh
rung 26a ausgebildet, um ein Schneckenelement 36 zu halten,
und im rechten Seitenteil befindet sich eine Haltebohrung
26b zum Halten einer Betätigungsstange 42. Das Schneckenele
ment 36 ist gleichfalls in einer Haltebohrung 28a, die in
einer oberen Seitenwand 28 des Gehäuses 23 ausgebildet ist,
und in einer Haltebohrung 29a gehalten, die in einer unteren
Seitenwand 29 des Gehäuses 23 ausgebildet ist. Die Bohrungen
26a, 28a und 29a sind in einer Linie zueinander ausgerichtet.
In der Wand 28 ist gleichfalls eine Bohrung 28b vorgesehen,
die zur Bohrung 26b in einer Linie ausgerichtet ist und die
Betätigungsstange 42 halten kann.
In der Vorder- und der Rückwand 31 und 32 des Gehäuses 23
sind Bohrungen 30 zum Halten eines Schneckenrades 33 vorgese
hen.
Das Schneckenrad 33 weist einen im wesentlichen zylindri
schen Ansatzteil 34 und einen Getriebeteil 35 auf, der in
einem Stück am Ansatzteil 34 ausgebildet ist und dessen Mit
te sich an einem mittleren Teil des Ansatzteils 34 befindet.
Ein Schraubengewinde ist in einer Bohrung 34a des Ansatzteils
34 ausgebildet, und die gegenüberliegenden Endabschnitte des
Ansatzteils 34 sind drehbar in den Bohrungen 30 im Gehäuse
23 gehalten.
Das Schneckenelement 36 weist ein koaxiales und in einem
Stück ausgebildetes Schneckenrad 37 und ein Ritzel 38 auf, in
deren mittlere Bohrung 39 ein Schaft 40 preßgepaßt ist. Das
Schneckenrad 37 befindet sich im unteren Raum 27b, und das
Ritzel 38 befindet sich im oberen Raum 27a im Gehäuse 23.
Die gegenüberliegenden Enden des Schaftes 40, die aus dem
Schneckenelement 36 heraus vorstehen, sind drehbar in Boh
rungen 28a und 29a im Gehäuse 23 gehalten. Der Zwischenteil
36a zwischen dem Schneckenrad 37 und dem Ritzel 38 ist in
der Bohrung 26a in der Zwischenwand 26 gehalten. Das
Schneckenelement 36 und das Schneckenrad 33 sind somit dreh
bar im Gehäuse 23 so gehalten, daß das Schneckenrad 33 mit
dem Schneckengetriebe 37 in Eingriff steht.
Ein Antriebsritzel 41, das am Schaft 42 befestigt ist, ist
im oberen Raum 27a im Gehäuse 23 gehalten und steht mit dem
Ritzel 38 in Eingriff. Wie es in Fig. 6 dargestellt ist, ist
der untere Endabschnitt des Schaftes 42 in eine axiale Boh
rung 41a des Rades 41 preßgepaßt und ist der Schaft 42 dreh
bar in der Bohrung 28b in der oberen Wand 28 des Gehäuses 23
und in der Bohrung 26b in der Zwischenwand 26 des Gehäuses
23 gehalten.
Ein Stangeneinsetzloch 43 ist im Rückflächenteil 7a des Schein
werfergehäuses 7 am unteren rechten Endabschnitt der Schein
werfereinheit 2 ausgebildet.
Die Getriebeeinheit ist an der Vorderfläche des Rückflächen
teils 7a des Scheinwerfergehäuses 7 so angeordnet, daß das
Schneckenrad 33 koaxial mit dem Einsetzloch 43 angeordnet
ist. Es sind Montageteile 44 ausgebildet, die am Gehäuse 23
vorstehen und am Scheinwerfergehäuse 7 über Bolzen 45 und
Muttern 46 bei diesem Ausführungsbeispiel befestigt sind.
In den Fig. 3, 4 und 7 ist die Einstellstange dargestellt.
Die Einstellstange 47 weist einen Schraubengewindeteil 48,
einen hinteren Endabschnitt 49 mit etwa oval geformtem Quer
schnitt und einen kugelförmigen vorderen Endabschnitt 50
auf.
Ein Träger 51 ist in einem Stück an der Rückfläche des
Scheinwerferkörpers 3 am unteren rechten Endabschnitt ausge
bildet und weist ein Montageloch auf. Ein Aufnahmeteil 52,
der aus einem Kunstharzmaterial besteht, ist im Montageloch
angeordnet und so ausgebildet, daß er eine kugelförmige
Aussparung 52a aufweist, die nach hinten mündet.
Der Schraubengewindeteil 48 der Einstellstange 47 steht mit
dem Schraubengewindeteil 34a des Schneckenrades 33 in Ein
griff, der kugelförmige Teil 50 steht schwenkbar mit dem Auf
nahmeteil 52 in Eingriff, und der hintere Endabschnitt 49
erstreckt sich durch das Einsetzloch 43 im Scheinwerfer
gehäuse 7 nach hinten.
Der Aufnahmeteil 52 und der kugelförmige Abschnitt 50 der
Einstellstange 47 bilden den oben erwähnten Punkt C. Die
Einstellung durch den zweiten Einstellmechanismus 21 wird
später beschrieben.
Der Höheneinstell- oder -betätigungsmechanismus 53 ist in
den Fig. 1 bis 4 und 8 bis 10 dargestellt.
Wie es in den Fig. 1, 4, 8 und 9 dargestellt ist, besteht ein
Gehäuse 54 des Mechanismus 53, das aus einem Kunstharzmate
rial gebildet ist, aus einer vorderen Hälfte 55 und einer
hinteren Hälfte 56.
Die vordere Hälfte 55 hat - gesehen in einer Richtung von
vorne nach hinten - eine Form mit einer im wesentlichen
rechteckigen unteren Hälfte und einer nach oben zulaufen
den oberen Hälfte in Form eines umgekehrten U. Die vordere
Hälfte 55 hat eine relativ geringe Stärke. Wie es in Fig. 1
dargestellt ist, weist die vorderen Hälfte 55 des Gehäuses
54 einen ausgebauchten unteren Endabschnitt und einen rohr
förmigen Abschnitt 58 auf, der nach vorne vorsteht. Eine Boh
rung 58a ist im rohrförmigen Abschnitt 58 ausgebildet, und ihr
hinteres Ende mündet in der Rückfläche der vorderen Wand 57
der vorderen Hälfte 55 des Gehäuses 54.
Die hintere Hälfte 56 weist eine Form in einer Richtung von
vorne nach hinten auf, die der der vorderen Hälfte 55 ent
spricht, wobei die hintere Wand 59 der hinteren Hälfte 56 ei
nen oberen Abschnitt 59a und einen unteren Abschnitt aufweist.
Gesehen in die Richtung nach hinten, ist eine im wesentlichen
kreisförmige Lageraussparung 60 in der Vorderfläche des unte
ren mittleren Teils des oberen Abschnittes 59a ausgebildet.
Wie es in Fig. 9 dargestellt ist, ist ein Haltevorsprung 61
am unteren Abschnitt der hinteren Wand 59 der hinteren Hälfte
56 des Gehäuses 54 ausgebildet, der aus einem hinteren Teil 62
mit großem Durchmesser und einem vorderen Teil 63 mit kleinem
Durchmesser besteht. Ein Halteloch 64 ist im Vorsprung 61 aus
gebildet, und ein Teil der Umfangswand des vorderen Teils 63
ist so entfernt, daß der Teil 63 - gesehen nach hinten - im
wesentlichen C-förmig ist.
Die vordere und die hintere Hälfte 55 und 56 sind mit einem
dazwischen angeordneten und eingeklemmten Dichtungselement 65
und über Schrauben 67, die durch Montageösen 66 des Außenum
fangs der jeweiligen Hälften 55 und 56 führen, und durch Mut
tern 68 verbunden.
Der Ausgangsschaft ist in den Fig. 1, 8, 9 und 10 dargestellt.
Die Einstellstange 47 des zweiten Einstellmechanismus 21 ist
mit einem Ausgangsschaft 69 verbunden.
Der Ausgangsschaft 69 ist ein einteiliges Element aus Metall
mit einem etwa rohrförmigen vorderen Teil 70, einem Radein
griffsteil 71 am hinteren Ende des vorderen Teils 70, einem
Getriebeeingriffsteil 72, der von der Rückfläche des Radein
griffsteils 71 vorsteht, und einem hinteren Endabschnitt 73,
der von der Rückfläche des Getriebeeingriffsteils 72 vor
steht. Der vordere Teil 70 hat einen derartigen Durchmesser,
daß er in die Bohrung 58a im rohrförmigen Teil 58 der vorde
ren Hälfte 55 des Gehäuses 54 eingreifen kann, während die
axiale Länge etwas größer als die des rohrförmigen Teils 58
ist. Der Radeingriffsteil 71 hat - gesehen von vorne nach
hinten - eine etwa ovale Form, der Getriebeingriffsteil 72
ist etwa blockförmig, und der hintere Abschnitt 73 ist ein
rohrförmiger Teil mit einem Durchmesser etwa gleich der Hälf
te des Durchmessers des vorderen Teils 70. Weiterhin ist eine
Ringnut 70a im vorderen Teil 70 ausgebildet.
Eine Verbindungsbohrung 74 ist im vorderen Teil 70 ausgebil
det und hat eine ovale Form, die dem hinteren Endabschnitt
der Einstellstange 47 entspricht, wobei die Bohrung 74 sich
zum Getriebeeingriffsteil 72 erstreckt.
Der Ausgangsschaft 69 ist drehbar im Gehäuse 54 gehalten,
wobei der vordere Teil 70 drehbar in den rohrförmigen Teil
58 der vorderen Hälfte 55 eingesetzt ist und der hintere End
abschnitt 73 drehbar in die Lageraussparung 60 in der hinte
ren Hälfte 56 eingesetzt ist. Das vordere Ende des Schaftes
69 fluchtet im wesentlichen mit dem vorderen Ende des rohr
förmigen Teils 58. Ein O-Ring 75 und zwei Stützringe 76 sind
in die Ringnut 70a so gepaßt, daß das Innere des Gehäuses
54 dicht gegenüber den äußeren Teilen, wie beispielsweise der
Einstellstange 47 usw., abgeschlossen ist.
Im folgenden werden anhand der Fig. 1 und 8 bis 10 ein Motor,
ein Schneckengetriebe und ein Schneckenrad beschrieben.
Ein Motor 77 hat ein im wesentlichen ovales Gehäuse, gesehen
längs seiner Achse, die in Querrichtung verläuft. Der Motor
77 ist im unteren Ende des Gehäuses 54 über Motorhalteteile
78 und 78′ angebracht, die so ausgebildet sind, daß sie von
der Vorder- und der Rückwand 57 und 58 vorstehen, und die den
Motor 77 anordnen und festlegen können. Ein Ritzel 80 ist an
der Welle des Motors 77 befestigt.
Ein Schneckenelement 81 ist ein einteiliges Element aus einem
Kunstharzmaterial, das ein im wesentlichen zylindrisches
Schneckengetriebe 82 und ein Übertragungsrad 83 mit großem
Durchmesser aufweist. Das Element 81 ist auf einem Schaft 84
gehalten, der an Halteteilen 85 der vorderen Hälfte 55 des
Gehäuses 54 gehalten ist. Das Rad 83 des Schneckenelementes
81 steht mit dem Ritzel 80 des Motors 77 in Eingriff.
Ein Schneckenrad 86 ist am hinteren Bereich des vorderen
Teils 70 der Ausgangswelle 69 angebracht und steht mit dem
Schneckengetriebe 82 des Schneckenelementes 81 in Eingriff.
Das Schneckenrad 86 weist eine mittlere Bohrung 86a, einen
vorstehenden Teil 87 mit einer oval geformten inneren Um
fangsfläche und Schneckengetriebezähne am Außenumfang auf. In
dem vorstehenden Teil 87 ist der Eingriffsteil 71 der Aus
gangswelle 69 gepaßt.
Wenn sich somit der Motor 77 dreht, dann wird diese Drehung
auf das Ritzel 80, das Übertragungsrad 83, das Schneckenge
triebe 82, das Schneckenrad 86 und die Ausgangswelle 69 der
Reihe nach übertragen.
Im folgenden wird anhand der Fig. 1, 8, 9 und 10 ein Detektor
teil beschrieben.
Die Lage der Einstellstange 47 wird von einem Detektorteil 88
erfaßt, der eine Schaltungsplatte, einen Sensor, Einrichtungen
zum Drehen des drehbaren Teils des Sensors und ähnliche Bau
teile umfaßt.
Die Schaltungsplatte 89 weist ein Loch 90 im oberen mittle
ren Teil und mehrere gedruckte Anschlüsse 91 auf, die um das
Loch 90 herum angeordnet sind. Die Schaltungsplatte 89 ist
fest in der hinteren Hälfte 56 des Gehäuses 54 so angebracht,
daß der hintere Abschnitt 73 der Ausgangswelle 69 drehbar
durch das Loch 90 führt.
Eine relativ starke scheibenförmige Anschlußhalteplatte 92
ist vorgesehen. Ein mittleres Loch 93, das dem Loch 90 ent
spricht, ist in der Halteplatte 92 ausgebildet. Weiterhin
sind mehrere Anschlußaufnahmelöcher 94 um das Loch 93 herum
ausgebildet, die axial durch die Platte 92 hindurchgehen. Die
Platte 92 ist nicht drehbar mit der Schaltungsplatte 89 ver
bunden.
Es ist ein Sensorrad 95 vorgesehen, das einen scheibenförmi
gen Hauptteil 96 und einen ringförmigen Zahnradteil 97 auf
weist, der in einem Stück mit dem Außenumfang des Hauptteils
96 so verbunden ist, daß er sich nach hinten erstreckt. Der
Zahnradteil 97 weist Zähne an seinem Außenumfang auf. Ein Ein
setzloch 96a ist in der Mitte des Hauptteils 96 ausgebildet,
und zwei halbkreisbogenförmige Leiter 98 und 98′ sind am
Hauptteil 96 um das Loch 96a herum angebracht, wie es in Fig.
10 dargestellt ist.
Die Anschlußhalteplatte 92 und das Sensorrad 95 sind über den
hinteren Endabschnitt 73 der Ausgangswelle 69 angeordnet, die
drehbar durch das Loch 96a des Rades 95 und das Loch 93 in der
Platte 92 führt. Schraubenfedern 100 und Anschlußelemente 99
sind jeweils in den Anschlußaufnahmelöchern 94 aufgenommen und
mit den jeweiligen Anschlüssen 91 auf der Schaltungsplatte 89
verbunden, so daß sie mit den Leitern 98 und 98′ des Sensor
rades 95 zusammenarbeiten.
Die Anschlußhalteplatte 92, das Sensorrad 95, die Schaltungs
platte 89 und ähnliche Bauelemente bilden einen Sensor 101.
Im folgenden wird eine Dreheinrichtung beschrieben.
Ein Zwischenrad 102 ist nicht drehbar auf dem Getriebeein
griffsteil 72 der Ausgangswelle 69 angebracht und zwischen
dem Schneckenrad 86 und dem Sensorrad 95 axial angeordnet.
Ein Übertragungsrad 103, das in einem Stück mit einem gro
ßen und einem kleinen Zahnrad 104 und 105 ausgebildet ist,
ist drehbar auf einer Haltewelle 107 angebracht. Die Welle
107 weist in der in Fig. 10 dargestellten Weise einen Kopf
108 mit großem Durchmesser an einem Ende und axiale Rippen
107a in der Nähe des anderen Endes auf, das in die Halteboh
rung 64 im Haltevorsprung 61 der hinteren Hälfte 56 des Ge
häuses 54 preßgepaßt ist. Die Rippen oder Grate 107a halten
die Welle 107 zuverlässig fest am Gehäuse 54. Das Rad 103
ist somit drehbar an der hinteren Hälfte 56 angebracht. Das
große Zahnrad 104 steht mit dem Zwischenrad 102 in Eingriff,
und das kleine Zahnrad 105 kämmt mit dem Sensorrad 95.
Wenn somit die Ausgangswelle 69 gedreht wird, wird dement
sprechend das Sensorrad 95 gedreht, so daß sich die relative
Lage der Leiter 98 und 98′ und der Kontaktpunkte 99 ändert.
Im folgenden wird die Arbeitsweise beschrieben.
Die Kontaktpunkte 99 sind in zwei Gruppen mit einer ersten
und einer zweiten Polung unterteilt, und zwei Anschlüsse 91a
und 91b, die mit zwei Kontaktpunkten 99a und 99b in Kontakt
stehen, sind mit zwei Eingängen verschiedener Polung des
Motors 77 jeweils verbunden. Die verbleibenden Anschlüsse
sind jeweils mit Schaltanschlüssen von zwei zugehörigen Dreh
schaltern verbunden, die an einer nicht dargestellten Fern
steuereinrichtung jeweils vorgesehen sind. Die Drehschalter
sind mit einer Batterie der Energiequelle verbunden. Wenn
eine Gruppe von Schaltanschlüssen in den Drehschaltern ge
wählt ist, dann ist ein elektrischer Schaltkreis, der aus
den beiden Kontaktpunkten 99, die mit den gewählten Anschlüs
sen verbunden sind, den Leitern 98 und 98′, dem Motor 77 und
der Energiequelle besteht, geschlossen und dreht sich der Mo
tor 77 in eine bestimmte Richtung.
Die Drehung des Motors 77 wird über das Schneckenrad 86 auf
die Ausgangswelle 69 übertragen, und das Sensorrad 95 wird
gedreht. Wenn das Sensorrad 95 um einen bestimmten Betrag
gedreht wird, werden die Leiter 98 und 98′ von den gewählten
Anschlüssen 99 getrennt, so daß der elektrische Schaltkreis
öffnet und der Motor 77 anhält. Das Maß und die Richtung der
Drehung des Motors 77 können daher durch eine entsprechende
Wahl des Drehschalters bestimmt werden.
Die JP-OS 2 09 932/1984 zeigt ein Beispiel einer Steuerung der
oben beschriebenen Art.
Im folgenden werden die Montagen am Scheinwerfergehäuse be
schrieben.
Montageansätze 109 sind am Gehäuse 54 ausgebildet, wie es in
Fig. 8 dargestellt ist, und mit Löchern 109a zur Aufnahme von
Schrauben jeweils versehen.
Der Höheneinstell- oder -betätigungsmechanismus 53 ist am
Scheinwerfergehäuse 7 so angebracht, daß der hintere Endab
schnitt 49 der Einstellstange 47 in die Verbindungsbohrung 74
der Ausgangswelle 69 eingesetzt ist, und Schrauben 110 durch
die Löcher 109a in den Montageansätzen 109 des Gehäuses 54
eingesetzt und in Gewindelöchern 111a in Ansätzen 111 festge
zogen sind, die vom Rückflächenteil 7a des Scheinwerfergehäu
ses 7 vorstehen.
Der Höheneinstellmechanismus 53 ist an der Rückseite des zwei
ten Einstellmechanismus 21 angebracht, und die Einstellstange
47 und die Ausgangswelle 69 sind nicht drehbar miteinander
verbunden.
Im folgenden wird die Einstellung in vertikaler Richtung be
schrieben.
Bei der Anfangseinstellung in vertikaler Richtung wird der
Betätigungsschaft 42 des zweiten Einstellmechanismus 21 ge
dreht. Die Drehung des Schaftes 42 wird über das Ritzel 41
und das Schneckenelement 36 auf das Schneckenrad 33 übertra
gen. Das Schneckenrad 33 wird an einer Versetzung in einer
Richtung nach vorne und nach hinten durch die Vorder- und die
Rückwand 31 und 32 des Gehäuses 23 gehindert, und die Einstell
stange 47, die in Schraubineingriffnahme mit dem Schneckenrad
33 steht, weist einen hinteren Endabschnitt 49 auf, der in die
Ausgangswelle 69 des Höheneinstellmechanismus 53 gepaßt ist,
dessen Drehung durch das Schneckenrad 86 verhindert ist, das
in einem Stück mit der Ausgangswelle 69 ausgebildet ist und mit
dem Schneckenrad 82 in Eingriff steht. Eine Drehung des
Schneckenrades 33 führt somit zu einer Verschiebung der Stan
ge 47 in axialer Richtung, wodurch der Zwischenraum zwischen
dem Scheinwerfergehäuse 7 und der Scheinwerfereinheit 2 sich
am zweiten Einstellmechanismus 21 ändert und die Scheinwerfer
einheit 2 sich um eine Linie dreht, die die Schwenkpunkte A
und B des ersten Einstellmechanismus 13 verbindet. In dieser
Weise wird die Richtung des Lichtstrahles in vertikaler Rich
tung eingestellt.
Im folgenden wird die Höheneinstellung beschrieben.
Die Höheneinstellung erfolgt dadurch, daß der Motor 77 ge
dreht wird. Wenn sich der Motor 77 dreht, wird dessen Drehung
über die Ausgangswelle 69 auf die Einstellstange 47 über
tragen. Da das Schneckenrad 33 des Einstellmechanismus 21,
mit dem die Einstellstange 47 in Schraubineingriffnahme steht,
an einer Drehung gehindert ist, werden die Schraubengewinde
auf der Einstellstange 47 in die Gewindebohrung 34a im
Schneckenrad 33 und aus dieser Bohrung 34a geschraubt, so daß
die Stange 47 in eine Richtung nach vorne und nach hinten ver
schoben und die Scheinwerfereinheit 2 in vertikaler Richtung
gekippt wird.
Das Maß und die Verschiebung der Einstellstange 47 wird über
den Sensor 101 gesteuert. Der Sensor 101 wird somit durch ei
ne nicht dargestellte Fernsteuerung betätigt, so daß die Rich
tung der Verschiebung der Stange 47 über die Richtung der
Drehung des Motors 77 und das Maß an Verschiebung über das
Maß an Drehung bestimmt werden.
Im folgenden wird anhand von Fig. 11 ein abgewandeltes Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
Fig. 11 zeigt das abgewandelte Ausführungsbeispiel der Erfin
dung, bei dem eine Scheinwerfervorrichtung 112 nicht mit ei
nem Höheneinstellmechanismus 53 des ersten Ausführungsbei
spiels versehen ist, und die Einstellstange 47A nicht drehbar
mit einem Aufnahmeteile 52A der Scheinwerfereinheit 2 ver
bunden ist.
Die Einstellstange 47A ist die Einstellstange des zweiten
Einstellmechanismus 21, und ihr Aufbau ist nahezu ähnlich
dem der Einstellstange 47, unterscheidet sich jedoch davon
darin, daß ein Vorsprung 113 in Form einer rechteckigen Plat
te am vorderen Ende des kugelförmigen Elementes 50 ausgebil
det ist. Ein Aufnahmeteil 52A ist an der Scheinwerfereinheit
2 gehalten, dessen Aufbau gleichfalls ähnlich dem des Aufnah
meteils 52 ist, sich jedoch davon dadurch unterscheidet, daß
eine nutartige Bohrung 114 zwischen dem vorderen Ende und dem
ausgesparten Teil 52a ausgebildet ist. Der Vorsprung 113 steht
mit der Bohrung 114 in Eingriff. Der Aufnahmeteil 52A ist da
her nicht drehbar mit der Stange 47A verbunden, wobei dann,
wenn der Schaft 42 gedreht wird, das Schneckenrad 33 die Stan
ge 47A axial verschiebt und die Scheinwerfereinheit 2 gekippt
wird.
Bei der Scheinwerfervorrichtung 112 ist es, verglichen mit der
Scheinwerfervorrichtung 1 nicht erforderlich, das Scheinwerfer
gehäuse 7 abzuwandeln, und die Einstellstange des Einstellme
chanismus 21 kann durch eine andere Stange ausgetauscht wer
den oder nicht, um die Vorrichtung bei einer Anwendungsform zu
verwenden, bei der der Höheneinstellmechanismus nicht benötigt
wird. Funktionelle Nachteile sind damit nicht verbunden.
In den Fig. 12 und 13 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt. Die Scheinwerfervorrichtung 115 zur
Verwendung in einem Kraftfahrzeug hat einen bewegbaren Re
flektor, der zum Einstellen der Richtung des Lichtstrahles
kippbar ist. In der Zeichnung sind gleiche Bezugszeichen für
Bauteile verwandt, die Bauteilen des ersten Ausführungsbei
spiels entsprechen.
Eine Scheinwerfereinheit 116 umfaßt einen Scheinwerferkörper
117 aus einem Kunstharzmaterial mit einem vorderen offenen
Ende, ein Glas 118, das am vorderen offenen Ende so angebracht
ist, daß es dieses überdeckt, einen Reflektor 120, der im
Scheinwerferinnenraum 119 angebracht ist, der zwischen dem
Glas 118 und dem Scheinwerferkörper 117 begrenzt ist, eine
elektrische Lampe 121, die am hinteren Endabschnitt des Re
flektors 120 gehalten ist, und ähnliche Bauteile. Der Schein
werferkörper 117 ist am Scheinwerfergehäuse 7 über nicht dar
gestellte Montageeinrichtungen befestigt.
Der Reflektor 120 ist am Scheinwerferkörper 117 an drei Punk
ten A, B und C angebracht, wie es in Fig. 11 dargestellt ist.
Der Punkt A ist der Schwenkhalteteil und besteht beispiels
weise aus einem Kugelgelenk oder ähnlichem. Die beiden restli
chen Punkte B und C sind Einstellbereiche zum Einstellen des
Zwischenraumes zwischen dem Reflektor 120 und dem Scheinwer
ferkörper 117. Der Punkt B ist in horizontaler Richtung vom
Punkt A beabstandet und besteht aus einem Einstellmechanismus,
der dem ersten Einstellmechanismus 13 beim ersten Ausführungs
beispiel ähnlich ist.
Der Einstellmechanismus am Punkt C ist ähnlich wie der zweite
Einstellmechanismus 21 und der Höhenbetätigungs und -einstell
mechanismus 53 des ersten Ausführungsbeispiels aufgebaut. Wie
es in Fig. 13 dargestellt ist, ist der zweite Einstellmechanis
mus 21 an der Innenseite der Rückwand 122 des Scheinwerferkör
pers 117 so befestigt, daß der hintere Endabschnitt 49 der
Einstellstange 47 durch eine Öffnung geht, die in der Rückwand
122 ausgebildet ist. Der Höheneinstell- oder -betätigungsme
chanismus 53 ist an der hinteren Seite der Rückwand 122 ange
bracht. Das kugelförmige Element 50 am vorderen Ende der Ein
stellstange 47 ist drehbar in eine Aussparung 124a in einem
Aufnahmeteil 124 gepaßt, der an einem Träger 123 gehalten ist,
der vom Reflektor 120 vorsteht. Das obere Ende des Betätigungs
schaftes 42 steht durch die obere Wand des Scheinwerferkörpers
117 vor.
Wenn der Einstellmechanismus am Punkt B betätigt wird, wird
der Reflektor 120 um eine Linie, die die Punkte A und C ver
bindet, im wesentlichen nach links und nach rechts gekippt.
Wenn die Einstellstange 47 gedreht wird, oder der Motor 77 ge
dreht wird, wird der Reflektor um eine Linie, die die Punkte
A und B verbindet, im wesentlichen nach oben und nach unten
gekippt.
Gemäß der Erfindung ist ein Einstellmechanismus an einem Hal
teelement angebracht, wobei der Höheneinstellmechanismus lös
bar damit verbunden ist, so daß unabhängig vom Vorliegen des
Höheneinstellmechanismus dieser Einstellmechanismus gemeinsam
für verschiedene Scheinwerfervorrichtungen verwandt werden
kann.
Das Halteelement und der Einstellmechanismus können gemeinsam
bei Scheinwerfervorrichtungen mit unterschiedlichem Aufbau
verwandt werden, so daß es möglich ist, die Anzahl der Bautei
le zu verrringern und damit die Kosten herabzusetzen.
Es versteht sich, daß die erfindungsgemäße Ausbildung nicht
auf die Ausführungsbeispiele beschränkt ist und verschiedene
Abwandlungen vorgenommen werden können. Bei dem zweiten Aus
führungsbeispiel sind beispielsweise der Anfangseinstellmecha
nismus und der Höheneinstell- oder -betätigungsmechanismus am
Scheinwerferkörper angebracht, der als Halteelement dient. Es
ist jedoch auch möglich, den Anfangseinstellmechanismus am
Scheinwerferkörper anzubringen und den Höheneinstellmechanis
mus am Scheinwerfergehäuse anzuordnen. Der Aufbau der Getrie
beeinheit kann weiterhin so abgewandelt werden, daß sie zwei
Kegelräder und ähnliche Bauelemente enthält. Der Ausgangs
schaft des Höheneinstellmechanismus kann weiterhin jede ge
wünschte Ausbildung haben, vorausgesetzt, daß der Ausgangs
schaft nicht drehbar und gleitend verschiebbar mit dem hinte
ren Ende der Einstellstange verbunden ist.
Scheinwerfervorrichtung für ein Fahrzeug mit einem kippbaren
Element, das die Richtung des Lichtstrahles bestimmt und
kippbar an einem Halteelement gehalten ist. Das Halteelement
trägt einen Richteinstellmechanismus mit einer Ein
stellstange, deren vorderes Ende mit dem kippbaren Ele
ment verbunden ist, und mit einem orthogonalen Getriebe
das ein Ausgangsrad, das drehbar ist, um die Einstellstange
zu verschieben, und ein Eingangsrad aufweist, das mit
dem Ausgangsrad kämmt. Das hintere Ende der Einstellstange
steht vom hinteren Ende des Getriebes vor, und ein
Höheneinstellmechanismus ist an der Rückseite des ortho
gonalen Getriebes angeordnet, wobei der Höheneinstell
mechanismus einen Ausgangsteil aufweist, der gleitend
verschiebbar und nicht drehbar mit dem hinteren Ende der
Einstellstange verbunden ist.
Claims (3)
1. Scheinwerfervorrichtung mit einem kippbaren Element
zum Ausrichten des Lichtkegels, das an einem
Halteelement angebracht ist,
mit einem Richteinstellmechanismus (21), der an dem
Halteelement (7) angebracht und mit einer Einstellstange
(47) versehen ist, die mit dem Vorderende
mit dem kippbaren Element (2) verbunden ist,
mit einem orthogonalen Getriebe (22) zum
Verschieben der Einstellstange (47), das zwischen
kippbarem Element (2) und Halteelement (7)
angeordnet und an diesem befestigt ist,
wobei das rückwärtige Ende der Einstellstange aus
der Getriebeeinheit vorsteht, und
mit einem am Halteelement angebrachten
Höheneinstellmechanismus (35),
dadurch gekennzeichnet,
daß der Höheneinstellmechanismus (53) auf der Rück-
bzw. Außenseite des Halteelementes (7) angeordnet
und mit dem vorstehenden rückwärtigen Ende der Einstellstange
(47) lösbar verbunden ist und
daß das orthogonale Getriebe (22) als
Richteinstellmechanismus (21) ausgebildet ist.
2. Scheinwerfervorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das kippbare Element eine Scheinwerfereinheit (2)
ist, die einen ausgesparten Scheinwerferkörper (3) mit
einer vorderen Öffnung, ein Glas (4), das die vordere
Öffnung des Scheinwerferkörpers (3) überdeckt, und eine
Lichtquelle in einen Raum zwischen dem Scheinwerferkörper
(3) und dem Glas (4) einschließt, und das Halteelement
ein Scheinwerferghäuse (7) ist, das an der Karosserie des
Fahrzeuges befestigt ist.
3. Scheinwerfervorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das kippbare Element ein Reflektor (120) ist, der ei
ne Lichtquelle hält und in einem Raum angeordnet ist, der
von einem Scheinwerferkörper (117) mit einem ausgesparten
Teil, der an der Fahrzeugkarosserie befestigt ist, und
einem Glas (118) begrenzt wird, das die vordere Öffnung
des ausgesparten Scheinwerferkörpers (117) überdeckt,
und das Halteelement der Scheinwerferkörper (117) ist.
Applications Claiming Priority (1)
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JP63110117A JPH0788150B2 (ja) | 1988-05-06 | 1988-05-06 | 車輌用前照灯装置 |
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- 1988-05-06 JP JP63110117A patent/JPH0788150B2/ja not_active Expired - Lifetime
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1989
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- 1989-05-05 FR FR8905985A patent/FR2631904B1/fr not_active Expired - Fee Related
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Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: B60Q 1/068 |
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D2 | Grant after examination | ||
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