DE3144142A1 - Scheinwerfer fuer fahrzeuge, insbesondere fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Description

~3- 3H4H2

η. 17*50

3=11.1981 Hk/Hm

ROBERT BOSCH GMBH, TOOO STUTTGART 1

Scheinwerfer für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge

Stand der Technik

Die Erfindung geht aus von einem Scheinwerfer für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge, nach der Merkmalskombination des Anspruchs 1 der Hauptanmeldung P 31 02 375·^-· Es ist immer mehr die Tendenz festzustellen, daß Kraftfahrzeuge mit Anlagen für die Steuerung oder Regelung der Seheinwerfer ausgerüstet werden.

Vorteile der Erfindung

Mit dem Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge nach der Erfindung wird mit wenig Teilen und in einfacher Weise erreicht, daß der Scheinwerfer entweder nur mit einem einfachen Winkel-

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getriebe oder /mit dem Stellglied einer Leuchtweiteanlage

ausgerüstet werden kann.

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Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben. Mit der Ausgestaltung des Scheinwerfers nach Anspruch 3 und insbesondere nach Anspruch k läßt sich der Mitnehmer sicher und einfach in der Buchse oder im Stößel des Stellgliedes ohne Hilfsmittel befestigen. Mit Anspruch 5 ist das Getriebe in einem separaten Element vormontierbar und dieses am Gehäuse befestigbar. Die den Mitnehmer sichernde Schnappverbindung und der Bajonettverschluß für die Buchse oder das Stellglied sind dann besonders rüttelsicher_} -wenn der Scheinwerfer mit dem Merkmal des Anspruchs 6 weitergebildet wird.

Zeichnung

Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der Figurenbeschreibung näher erläutert. Es zeigen jeweils abschnittsweise und in natürlichem Vertikalschnitt: Figur 1 das Finkeigetriebe mit einer Buchse; und Figur 2 das Winkelgetriebe mit einem Stellglied einer Leuchtweiteregelungsanlage.

Beschreibung der Ausführungsbeispiele

Figur 1 zeigt von einem Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge dessen Gehäuse 110 aus thermoplastischem Kunststoff mit einer runden Öffnung 111 und drei stirnseitigen Innenrampen 112, die Teil eines Bajonettverschlusses sind. Das Gehäuse 110 ist an der Fahrzeug-Karosserie befestigt, und in ihm ist der ebenfalls nicht dargestellte Reflektor

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gelagert und durch ein als Kegelradgetriebe 113 ausgebildetes Winkelgetriebe in seiner vertikalen Einstellung justierbar.

Das Winkelgetriebe 113 hat ein Antriebsrad 117 mit einer im wesentlich Tertikai angeordneten Stange 116 und einen im Gehäuse 110 gelagerten Bedienungskopf 120, der von einem im wesentlichen senkrecht anfahrbaren, nicht gezeichneten Werkzeug in der einen oder anderen Drehrichtung betätigbar ist. Ein Abtriebsrad 118 des Kegelradgetriebes 113 kämmt mit dem Antriebsrad 117, die beide ebenfalls aus thermraplästisohemmKünststoff hergestellt sind und in einer Lagerplatte 119 drehbar und axial gesichert gelagert sind. Das Abtriebsrad 118 weist einen im Querschnitt quadratischen Durchbruch 122 auf.

Ein Mitnehmer 123 aus thermoplastischem Kunststoff ist in seinem Querschnitt quadratisch und hat eine in das Innere des Gehäuses 110 ragende Schraube 11k und einen gegenüberliegenden Kugelzapfen 12^. Mit der Schraube 114 -wirkt eine Mutter 115 des nicht gezeichneten Reflektors zusammen.

Eine Lagerbuchse 125 aus thermoplastischem Kunststoff hat eine Kugelpfanne 126, einen Körper 127 mit drei radial abstehenden Rastnasen 128 und einen Handgriff 129. Die Lagerbuchse 125 ist von der Außenseite des Gehäuses in die Öffnung 111 einsetzbar und nach Art eines Bajonettverschlusses befestigt;, der durch das Zusammenwirken der Rastnasen 128 mit den Innenrampen 112 zustande kommt. Ein 0-Ring 130 dichtet die Lagerbuchse 125 zum Gehäuse 1 10 ab .

Im zweiten Ausführungsbeispiel in Figur 2 sind bereits beschriebene Teile mit denselben Bezugsziffern versehen. Anstatt der Lagerbuchse 125 ist ein Stellglied 135 eben-

falls nach Art eines Bajonettverschlusses in vorgeschriebener Weise im Gehäuse 110 "bef estigbar, und ein Stößel 131 ist in einem Zylinder 137 verschiebbar und -weist die Kugelpfanne 126 auf. Ein Anschlußrohr 132 mündet in den nicht sichtbaren Arbeitsraum des Zylinders 137· Der Kugelzapfen 12U des Mitnehmers 123 ist ebenfalls mittels einer Schnappverbindung in der Kugelpfanne 126 befestigt.

Das Kegelradgetriebe 113 in Figur 1 wirkt wie folgt: Ein Drehen des Antriebsrades 117 in eine der beiden Pfeilrichtungen 133 bewirkt über das Abtriebsrad 118 die drehbare Mitnahme des Mitnehmers 123. Durch die axiale Lagesicherung des Mitnehmers 123 in der Lagerbuchse 125 bewirkt die Drehung der Schraube 11k ein axiales Verschieben der Mutter 115 und folglich des nicht gezeichneten Reflektors.

Das Stellglied 135 in Figur 2 überlagert die durch das Kegelradgetriebe 113 bewirkte vertikale Grundeinstellung wie folgt: Entsprechend der Änderung der Wagenladung des Kraftfahrzeuges wird der Druck im Zylinder 137 in Größe und Richtung derart geändert, daß der Stößel 131 gemäß Pfeil 13^ einen Hub in der einen oder anderen Richtung ausführt. Dieser Hub wird über den angekuppelten Mitnehmer 123, die Schraube 11k und die Mutter 115 auf den Reflektor übertragen.

Claims (1)

1. _R. 17450

   3.II.I98I Hk/Hm
   Ansprüche

   Scheinwerfer für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuges ^mi"fc einem an der Fahrzeug-Karosserie befestigbaren Gehäuse und mit einem im Gehäuse gelagerten sowie von der Rückseite einstellbaren Reflektor, und mit je einem Winkelgetriebe für die horizontale und "vertikale Einstellung des Reflektors, wobei jedes Winkelgetriebe innerhalb des Gehäuses angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet j, daß ein Antriebsrad ( 1 1T) und ein Abtriebsrad ( 1 1 8) des Winkelgetriebes (113) im Gehäuse (IIO) drehbar gelagert und axial gesichert sind, daß eine Lagerbuchse (125) oder ein Stellglied (135) einer Anlage für die Leuchtweiteregelung wahlweise im Gehäuse (11O) befestigbar ist, daß ein Mitnehmer (123) eine mit einer Mutter (115) des Reflektors zusammenwirkende Schraube (11*0 aufweist, daß der Mitnehmer (123) im Abtriebsrad (118) gegen Drehen gesichert und axial" verschiebbar ist und daß der Endabschnitt (12^) des Mitnehmers (123) in der Lagerbuchse (125) oder in einem Stößel ( 131 ) des Stellgliedes (135) drehbar und axial gesichert angeordnet ist ο

   2. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsrad (11T) in eingebautem Zustand des Scheinwerfers an der Fahrzeug-Karosserie von oben her betätigbar ist.

   3 ο Scheinwerfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare und axial gesicherte Anordnung des Endabschnittes (12^) des Mitnehmers (123) in der Lagerbuchse (125) oder im Stößel (131) des Stellgliedes (135) mittels einer Schnappverbindung erfolgt.

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   17450

   ij-. Scheinwerfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, ■ daß die Schnappverbindung ein Kugelzapfen (12*0 des Mit-" nehmers (123) und eine den Kugelzapfen (12U) aufnehmende Kugelpfanne (126) der Lagerbuchse (125) oder des Stößels (131) 'des Stellgliedes (135) bilden.

   5. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis k, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbuchse (125) oder das Stellglied (135) von der Außenseite des Gehäuse (11O) in eine Öffnung (111) einsetzbar und darin befestigbar ist und die Befestigung mittels eines Bajonettverschlusses erfolgt.

   6. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß eine Lagerplatte (119) das Antriebsrad (11T) und das Abtriebsrad (118 ) drehbar und axial unverschiebbar aufnimmt und daß die Lagerplatte (119) an der Innenseite des Gehäuses (11O) befestigbar, vorzugsweise anschraubbar, ist.

   7. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das im wesentlichen aus dem Antriebsrad (117) und dem Abtriebsrad (II8) bestehende Winkelgetriebe ein Kegelradgetriebe (113) ist.

   8. Scheinwerfer nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (IIO) des Scheinwerfers, das Kegelradgetriebe (113) und die Lagerplatte (119) aus Kunststoff, insbesondere aus thermoplastischem Kunststoff, bestehen.