CH661482A5 - Hydraulische kettenspannvorrichtung. - Google Patents

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CH661482A5
CH661482A5 CH475783A CH475783A CH661482A5 CH 661482 A5 CH661482 A5 CH 661482A5 CH 475783 A CH475783 A CH 475783A CH 475783 A CH475783 A CH 475783A CH 661482 A5 CH661482 A5 CH 661482A5
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CH
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piston
cylinder
cylinder unit
unit
pawl
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CH475783A
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English (en)
Inventor
Rudolf Drick
Horst Koss
Leonhard Pongratz
Original Assignee
Krauss Maffei Ag
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/30Track-tensioning means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine hydraulische Kettenspannvorrichtung gemäss Oberbegriff des unabhängigen Anspruchs.
Aus der DE-OS 3 044 616 ist bereits eine hydraulische Kettenspannvorrichtung bekannt, bei der die Verspannung der Gleiskette ebenfalls über eine mit Druckmittel beaufschlagbare Kolben-Zylindereinheit erfolgt. Dabei befindet sich das hydraulische System ständig in gespanntem Zustand mit unter hohem Druck stehender Hydraulikflüssigkeit. In diesem Zustand kann das System infolge von Leckströmen nicht starr gehalten werden. Darüberhinaus stellen hydraulische Hochdrucksysteme bei Kampffahrzeugen bei äusseren Einwirkungen die Besatzung und das Fahrzeug gefährdende Bauteile dar.
Es sind auch Kettenspannvorrichtungen bekannt, bei denen die Verspannung rein mechanisch über eine Gewindevorrichtung erfolgt, die mittels eines Spannschlüssels verstellbar ist. Eine derartige Gewindevorrichtung ist jedoch sehr schwergängig und erfordert einen beträchtlichen, mit einem hohen Zeit- und Personalbedarf verbundenen Kraftaufwand. Darüberhinaus zeigt die Erfahrung, dass die Schwer-gangigkeit der Gewindevorrichtung mit zunehmender Einsatzdauer ansteigt, so dass sich Überbeanspruchungen der Werkzeuge, wie z.B. ein Verbiegen der Spannschlüssel ergeben können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Kettenspannvorrichtung zu schaffen, die leicht verstellbar ist und hohen Belastungen standhalten kann.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Kennzeichens des unabhängigen Anspruchs gelöst.
Es ergibt sich darüberhinaus der Vorteil, dass der Verstellvorgang der Kettenspannvorrichtung in einfacher Weise von einem Besatzungsmitglied vom Inneren des Fahrzeugs mittels einer Hydro-Handpumpe durchgeführt werden kann. Dabei befindet sich das hydraulische System der Kettenspannvorrichtung nur während der kurzen Spannphase unter Hochdruck. Nach Erreichen des geforderten Verstellwegs setzt die mechanische Abstützvorrichtung ein und das hydraulische System ist druckentlastbar. Während der Spannphase ist die erforderliche Kettenspannkraft mittels eines Manometers exakt einstellbar.
Die erfindungsgemässe Spannvorrichtung stellt im wesentlichen ein geschlossenes System dar, so dass sich Ausfälle im Betrieb und Behinderungen bei der Bedienung infolge von Verschmutzung vermeiden lassen.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bestehen die Einrichtungen zur mechanischen Abstützung des hydraulisch einstellbaren Kolbenhubs aus einer aus dem Kolbenboden der Kolbeneinheit herausschraubbaren Spindel, die auf dem, dem Kolbenboden gegenüberliegenden Zylinderboden absützbar ist. Vorzugsweise ist die Spindel mittels einer den Zylinderboden durchsetzenden Antriebswelle im Kolben verdrehbar. Diese Anordnung der Spindel und der Antriebswelle ergibt eine kurze Bauweise, so dass die hydraulisch betätigbare Spannvorrichtung nicht mehr Raum beansprucht als herkömmliche Spannvorrichtungen.
Zweckmässigerweise ist die Antriebswelle mit einer im Fahrzeuginneren befindlichen Antriebsvorrichtung, beispielsweise einem Elektromotor oder einer Handkurbel gekoppelt, so dass nach dem hydraulischen Spannvorgang auch der Vorgang zur mechanischen Abstützung geschützt vom Fahrzeuginneren erfolgen kann.
In einer anderen vorteilhaften Ausführungsform kann die Einrichtung zur mechanischen Abstützung des hydraulisch bewirkten Kolbenhubs aus einer zwischen Kolben- und Zylindereinheit wirkenden Sperrklinkenvorrichtung bestehen, die ebenfalls eine Kettenspannvorrichtung mit geringen Abmessungen ergibt.
Vorzugsweise besteht die Sperrklinkenvorrichtung aus einer nach Art eines Kipphebels gestalteten Sperrklinke, die in der Zylindereinheit gelagert ist, wobei ein Hebelteil der
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Sperrklinke Sperrzähne aufweist, die in entsprechende Ausnehmungen in der Kolbeneinheit einrastbar sind und wobei das andere Hebelteil in der Zylindereinheit abstützbar ist und mit einer Ausrastvorrichtung gekoppelt ist, mit welcher der mit den Sperrzähnen versehene Hebelteil entgegen der Wirkung einer Feder, die die Sperrklinke in Verriegelungsstellung drückt, ausrastbar ist.
Zweckmässigerweise besteht die Ausrastvorrichtung aus einer Drehmuffe, die auf der Aussenwandung des Zylindermantels der Zylindereinheit verdrehbar gelagert ist. Die Innenwandung der Drehmuffe ist mit einem Steuerungsprofil versehen, an dem das den Sperrzähnen abgewandte Hebelteil der Sperrklinke anliegt. Das Steuerungsprofil ist so ausgebildet, dass durch Verdrehen der Drehmuffe das mit den Sperrzähnen versehene Hebelteil der Sperrklinke in eine Einrastbzw. Abstützstellung oder in eine Ausraststellung schwenkbar ist. Diese Ausrastvorrichtung stellt eine einfache und zuverlässig wirkende Einrichtung dar, weil die Drehmuffe über ein in das Fahrzeuginnere geführtes Gelenkhebelgestänge betätigbar ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der Zeichnung und in Verbindung mit den Ansprüchen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine hydraulische Kettenspannvorrichtung im Schnitt mit einer, eine Spindel enthaltenden Einrichtung zur mechanischen Abstützung des hydraulisch bewirkten Kolbenhubs,
Fig. 2 die hydraulische Kettenspannvorrichtung nach Fig. 1 mit aus der Kolbeneinheit herausgeschraubter und an der Zylindereinheit abgestützter Spindel,
Fig. 3 eine Teilansicht einer anderen, Sperrklinken umfassenden Ausführungsform einer Einrichtung zur mechanischen Abstützung gemäss der Schnittlinie III—III in Fig. 4 und
Fig. 4 die Schnittansicht der Ausführungsform nach Fig. 3 gemäss der Schnittlinie IV—IV.
Die in Fig. 1 dargestellte Kettenspannvorrichtung besteht im wesentlichen aus einer Zylindereinheit 1 und einer Kolbeneinheit 2. Die Zylindereinheit 1 setzt sich aus einem Zylindermantel 3 und einem Zylinderboden 4 zusammen, über den die Kettenspannvorrichtung an der Fahrzeugwanne (nicht dargestellt) abgestützt ist. Die Kolbeneinheit 2 besteht aus dem Kolben 5 und der Kolbenstange 6, die an einem verschwenkbar gelagerten Fahrzeugrad (nicht dargestellt), vorzugsweise dem Leitrad des Gleiskettenfahrwerks befestigt ist.
Im Boden des Kolbens 5 ist eine, mit einem Sägezahngewinde versehene Spindel 7 eingeschraubt, die eine in Achsrichtung der Kolbeneinheit 2 verlaufende Bohrung 8 mit einem Innensechskant-Querschnittsprofil aufweist.
Der Kolbenboden, der Zylindermantel 3 und der Zylinderboden 4 schliessen einen Hydraulikraum 9 ein, der über eine Hydraulikleitung 10 mit Hydraulikflüssigkeit beaufschlagbar ist. Der Kolben 5 weist Dichtringe 11 auf. Die Kolbenstange 6 ist über einen im Zylindermantel 3 befestigten Gleitring 12 geführt.
Der Zylinderboden 4 wird von einer Antriebswelle 13 durchsetzt, die in einer am Zylinderboden 4 befestigten Hülse 14 gelagert ist. Das äussere Ende der Antriebswelle 13 ist als Sechskant ausgebildet, an den eine Antriebsvorrichtung oder ein von der Besatzung zu handhabendes Drehwerkzeug anschliessbar ist. Das innere Ende der Antriebswelle 13 weist ebenfalls ein Sechskant-Querschnittsprofil auf. Die Antriebswelle 13 erstreckt sich über den Hydraulikraum 9 bis in die Bohrung 8, in der die Antriebswelle 13 nach Art eines In-nensechskant-Schlüssels mit der Spindel 7 in Eingriff steht. Die Antriebswelle 13 weist Einrichtungen zur mechanischen
Verriegelung auf, welche die Antriebswelle 13 im drucklosen Zustand verriegeln und bei Druckbeaufschlagung automatisch entriegeln.
Im Betrieb erfolgt die Verstellung der Kettenspannvorrichtung in der Weise, dass zunächst die Kolbeneinheit 2 mit der Spindel 7 hydraulisch verschoben wird, wobei sich die Antriebswelle 13 in der Bohrung 8 relativ zur Kolbeneinheit 2 verschiebt. Nachdem ein bestimmter Kolbenhub erreicht ist, bzw. nachdem sich die für die gewünschte Kettenspannung erforderliche Längung der Kettenspannvorrichtung eingestellt hat, wird die Spindel 7 mittels der Antriebswelle 13 aus der Kolbeneinheit 2 herausgedreht bis sie auf dem Zylinderboden 4 zur Auflage kommt. Diese Betriebsstellung mit mechanischer Abstützung des hydraulisch bewirkten Kolbenhubs ist in Fig. 2 dargestellt. Der Hydraulikraum 9 wird anschliessend druckentlastet, wodurch das Hydrauliksystem frei von ständigen Stützkräften gehalten werden kann. Diese Stützkräfte werden über die Spindel 7 übertragen, die stärksten Belastungen standhalten kann.
Zur Erzeugung des Arbeitsdrucks für die hydraulische Verstellphase reicht eine einfache Hydro-Handpumpe aus, die im Inneren des Fahrzeugs installiert sein kann. Uber ein Manometer kann die erforderliche Kettenspannkraft präzise und mit einfachen Mitteln eingestellt und kontrolliert werden.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine andere Ausführungsform einer Abstützvorrichtung, wobei lediglich die für die mechanische Arretierung massgeblichen Bereiche der Kolben- und Zylindereinheit dargestellt sind.
Mit 15 ist die Zylinderwandung der Zylindereinheit und mit 16 die Kolbenstange der Kolbeneinheit bezeichnet. Die Zylinderwandung 15 weist einen Ausschnitt 17 auf, in dem mittels Lagerbolzen 18 eine Sperrklinke 19 gelagert ist. Zweckmässigerweise sind in der Zylinderwandung 15 drei Sperrklinken 19 gelagert. Die Sperrklinke 19 ist nach Art eines Kipphebels gestaltet, mit einem radial inneren Hebelteil 20, das mit Sperrzähnen 21 versehen ist, und mit einem radial äusseren Hebelteil 22, das sich über ein Auflageelement 23 an der Zylinderwandung 15 abstützt. Auf das innere Hebelteil 20 wirkt eine Feder 24, die die Sperrzähne 21 in entsprechende, in der Kolbenstange 16 ausgebildete Ausnehmungen 25 in Eingriff drückt. Das äussere Hebelteil 22 weist einen Ansatz 26 auf, der auf der Innenwandung einer in der Zylinderwandung gelagerten Drehmuffe 27 anliegt. Die Innenwandung ist mit einem Profil 28 (Fig. 4) versehen über das die Sperrklinke 19 bei Drehung der Drehmuffe 27, je nach Drehrichtung, in eine Einrast- oder eine Ausraststellung schwenkbar ist. Die Drehmuffe 27 kann direkt von aussen betätigt werden oder mittels eines in das Fahrzeuginnere geführten Gelenkhebelgestänges (nicht dargestellt).
Im Betrieb wird die Kettenspannvorrichtung der Ausführungsform nach den Fign. 3 und 4 entsprechend der Ausführungsform nach den Fign. 1 und 2 mit Druckmittel beaufschlagt, bis sich die Kolbeneinheit in der Zylindereinheit soweit verschoben hat, dass die erforderliche Kettenspannung erreicht ist. Dabei schnappt die federbelastete Sperrklinke 19 automatisch in die nächsten Ausnehmungen 25 in der Kolbenstange 16 und verriegelt die Kolben-Zylindereinheit in der gewünschten Endstellung. Ist diese Endstellung erreicht, wird das Hydrauliksystem druckentlastet, worauf sich die Kolben-Zylindereinheit rein mechanisch über die Sperrklinken 19 abstützt. Zweckmässigerweise sind die Lagerbolzen 18 quer zur Achsrichtung verschieblich gelagert (Fig. 3, Darstellung in unterbrochenen Linien), so dass sich die Kolbeneinheit an der Zylindereinheit nicht über die Lagerbolzen 18 sondern über das Auflagerelement 23 abstützt. Bei den gegebenen Konstruktionsabmessungen lassen sich mit dieser Massnahme sehr grosse Abstützkräfte übertragen. Zur Ver-
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kiirzung der Kolben-Zylindereinheit wird das Hydrauliksystem zunächst wieder soweit mit Druckmittel beaufschlagt, bis die Sperrzähne 21 etwas aus den Ausnehmungen 25 gerückt werden. Anschliessend wird die Drehmuffe 27 in die Ausraststellung verdreht, d.h. in eine Stellung in der das äussere Hebelteil 22 radial nach innen und die Sperrzähne 21 völlig ausser Eingriff geschwenkt werden. Diese Betriebsphase ist in der Fig. 3 mit strichpunktierten Linien dargestellt. Im nächsten Schritt wird die Kettenspannvorrichtung durch teilweise Druckentlastung des Hydrauliksystems auf die gewünschte Länge eingestellt, worauf nach einer Drehung der Drehmuffe 27 in die ursprüngliche Stellung, die Sperrklinke 19 wieder in Einraststellung gebracht wird.
Nach Abschluss des Einrastvorganges wird das Hydrauliksystem völlig druckentlastet, so dass die Kolben-Zylindereinheit wieder rein mechanisch abgestützt ist, eine Betriebsstellung, in der die Kettenspannvorrichtung ohne Längenverlust stärksten Beanspruchungen standhalten kann.
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2 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

661482 PATENTANSPRÜCHE
1. Hydraulische Kettenspannvorrichtung für Gleiskettenfahrzeuge mit einer hydraulisch beaufschlagbaren Kolben- und Zylindereinheit, die mit einem Ende an der Fahrzeugwanne und mit dem anderen Ende an einem verstellbar angeordneten Fahrwerkrad angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolben-Zylindereinheit (2,1) Einrichtungen zur mechanischen Abstützung des hydraulisch einstellbaren Kolbenhubs aufweist.
2. Kettenspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen zur mechanischen Abstützung des hydraulisch einstellbaren Kolbenhubs aus einer aus dem Kolbenboden der Kolbeneinheit (2) herausschraubbaren Spindel (7) bestehen, die auf dem, dem Kolbenboden gegenüberliegenden Zylinderboden (4) der Zylindereinheit (1) abstützbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel (7) mittels einer, den Zylinderboden (4) durchsetzenden Antriebswelle (13) im Kolben (5) verdrehbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (13) mittels einer vom Fahrzeuginneren betätigbaren Antriebsvorrichtung verdrehbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen zur mechanischen Abstützung des hydraulisch einstellbaren Kolbenhubs aus einer zwischen der Kolbeneinheit (2) und der Zylindereinheit (1) wirkenden Sperrklinkenvorrichtung besteht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in der Zylindereinheit mit Sperrzähnen ausgestattete Sperrklinken gelagert sind, deren Sperrzähne (21) in, in der Kolbeneinheit ausgebildete Ausnehmungen einrastbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinke (19) nach Art eines Kipphebels gestaltet ist, dessen radial inneres Hebelteil (20) die Sperrzähne (21) aufweist und mittels einer in Einrastrichtung wirkenden Feder (24) beaufschlagt ist und dessen anderes, äusseres Hebelteil (22) in der Zylindereinheit abstützbar ist und mit einer Ausrastvorrichtung gekoppelt ist, mit der die Sperrzähne (21) ausser Eingriff schwenkbar sind.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass das äussere Hebelteil (22) der Sperr-klinke (19) die Zylinderwandung (15) der Zylindereinheit durchsetzt und an der mit einem Steuerungsprofil versehenen Innenwandung einer die Ausrastvorrichtung darstellenden Drehmuffe (27) anliegt, wodurch die Sperrklinke (19) bei Drehung der Drehmuffe (27) in Bezug auf die Kolbeneinheit wahlweise in eine Einrast- bzw. Abstützstellung oder eine Ausraststellung schwenkbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an der Drehmuffe (27) ein vom Fahrzeuginneren bedienbares Gelenkhebelgestänge angelenkt ist mit der die Drehmuffe (27) in eine Einraststellung und in eine Ausraststellung verdrehbar ist.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolben-Zylindereinheit mittels einer im Fahrzeuginneren angeordneten Hydro-Hand-pumpe mit Druckmittel beaufschlagbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Hydro-Handpumpe eine Fettpresse und das Druckmittel Fett ist.
CH475783A 1982-08-31 1983-08-30 Hydraulische kettenspannvorrichtung. CH661482A5 (de)

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