DE2358522A1 - Hydrostatische druckvorrichtung - Google Patents
Hydrostatische druckvorrichtungInfo
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- B60R19/02—Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
- B60R19/24—Arrangements for mounting bumpers on vehicles
- B60R19/26—Arrangements for mounting bumpers on vehicles comprising yieldable mounting means
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Description
M 3351
PATENTANWÄLTE
Dr, - Ing.. HANS RUSCHKE Dipl.-Ing. OLAF RUSCHKE
Dipl.-ing.HANS E. RUSCHKE
1 BERLIN 33 Auguste-Viktoria-Straße 65.
Mc Neil Corporation,, Wickliffe, Ohio, V.St.A.
Hydrostatisclie Druckvorrichtung
Die- Erfindung betrifft hydrostatische Druckvorrichtungen, die
insbesondere als Stoßenergie absorbierende Vorrichtungen für bewegliche Gegenstände, wie z.B. für Kraftfahrzeuge, einge-'
schlossen Perns tr aJBenfahr zeuge, für Abschleppwagen oder für
bewegliches Material fördernde Vorrichtungen, wie z.B. Kräne oder Gabelstapler, verwendet werden.
Insbesondere sorgt die Erfindung für eine hydrostatische Druckvorrichtung
mit einer langgestreckten Baueinheit, mit einem dazu quer ausgerichteten Teil und mit einer'durch letzteren hindurchgehenden
Öffnung, wobei sich die Vorrichtung auszeichnet durch ein erstes rohrförmiges, elastisches Element auf einer
Seite des in Querrichtung ausgerichteten Teils, dessen eines
Ende um die Öffnung herum abgedichtet und dessen gegenüberliegendes
Ende verschlossen ist/ durch ein zweites rohrförmiges,
elastisches Element an der entgegengesetzten Seite des in Quer-
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BAOORK5INAL
richtung ausgerichteten Teils, dessen eines Ende um die Öffnung
herum abgedichtet und dessen entgegengesetztes Ende verschlossen ist, wobei die rohrförmigen elastischen Elemente -zur Aufnahme
'eines Fluidums geeignet sina, und durch den Strom des Pluidums
regelnde Einrichtungen in der Öffnung in dem in Querrichtung ausgerichteten Teil, die den ütrom des Fluiciurru>
durch die Öffnung von einem rohrförmigen, elastischen Element zu dem anderen steuern.
Die Erfindung schafft ferner eine hydrostatische Druckvorrichtung,,
die sich kennzeichnet durch mindestens zwei starre Elemente, von denen das eine rohrförmig ist und das andere in letzterem
zu gleiten vermag, wobei die Elemente eine geschlossene Flüssigkeitskamme-r
bilden, durch ein rohrförmiges elastisches'Element
innerhalb der Kammer, dessen eines Ende zu einem der starren Elemente abgeschlossen ist und dessen entgegengesetztes Ende
verschlossen ist, und durch ein flexibles, ringähnliches Element, das mit dem anderen starren Element verbunden ist, und eine
scharfe Kante zwischen Qe ir. rohrförmigen elastischen Element
und dem einen starren Element aufweist.
Die verbesserte hydrostatische Druckvorrichtung gemäso der Erfindung
ist insbesondere zum Verbinden einer Fahrzeugstoßstange mit dem Rahmen des Fahrzeuges- geeignet, da sie eine begrenzte
Anzahl von Teilen aufweist, die einen einfachen'Aufbau aufweisen,
falls überhaupt, nur eine geringe Präzisionsgenauigkeit erfordern, in der Herstellung nicht teuer und leicht miteinander zusammenbaubar
sind. Die Vorrichtung ist betriebszuverlässig und erfordert
nur ein Minimum an Wartung.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die Energie aufnehmende
Vorrichtung zwei zwischengeschaltete,., abgescnlossene
und verschieden Elastizität aufweisende Flüssigkeitskammern mit veränderlichen Volumina auf, die untereinander über eine
Drosselöffnung oder eine Mefsöffnung verbunden sind. Die elastischen
Kammern eliminieren hydraulische Verschlüsse, diskrete Rückstellfedern und Flüssigkeitsverluste, indem eine verminderte
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BAD ORIGINAL
Anzahl von Teile erf order lieh wird und Herstellungsungeiiauig-' '
keiten kompensiert werden. ' »
Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus. der Besehreibung
der Zeichnung. In letzterer sind:
Fig. 1 eine bruchstückartige perspektivische Ansieht des vorderen
Endes des Rahmens eines Personenkraftwagens mit einer Stoßstange;, die mittels einem Paar gemäss der
Erfindung ausgeführte Energie absorbierende Vorrichtungen befestigt ist, - .
Fig. 2 die Ansicht eines in Längsrichtung, ausgeführten vertikalen
Mittelschnitts der Energie aufnehmenden Vorrichtung nach Figur 1, wobei Teile im Aufriß dargestellt
sind, und
Fig. 3 die Ansicht eines Teils der Figur 2 in-der Vergrößerung.
Ein in der Zeichnung allgemein mit der Bezugszahl 10 gekenn- v
zeichneter Fahrgestellrahmen weist ein Paar starre Seitenrahmenführungen
12, 14- auf, die in Nähe ihres vorderen Endes durch
ein starres ^uerelement 16 miteinander verbunden sind. Ein
Stoßstangenaufbau l8 ist mit den-Rahmenf ührungen 12\, l4 mittels
Energie aufnehmender Vorrichtungen A bzw. A1 verbunden, die an
einem Ende mit den Führungen 12 bzw. 14 und'in Nähe, ihrer entgegengesetzten
Enden mit der Stoßstange 18 verbunden sind.
Bis auf die Umkehr or. i ent ier-ung sind die Energie absorbierenden
Vorrichtungen A, A1 identisch-aufgebaut, so dass in der Zeichnung
sowie in der Beschreibung nur die Vorrichtung A im Detail
ausgeführtmrd. Die entsprechenden Teile der Vorrichtung A*
sind in der Zeichnung oder der Beschreibung mit den gleichen, jedoch mit einem Strich versehenen Bezugszeichen wie bei der
Vorrichtung A versehen.
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BAD
Die Vorrichtung A weist ein teleskopisches, röhrenförmiges Aggregat
20, 22"mit einer begrenzten Relativbewegung in der Ausdehnrichtung
der Vorrichtung auf, damit bei Bedarf e'iii Fahrzeug
mit diesem Fahrgestell raitteLs des Stoßstangenaufbaus geschleppt
werden kann. Die Baueinheit 20 desAggregats weist ein rohrförmiges
Element 24 auf, dessen rechter Hand liegendes Ende, gesehen in der Zeichnung, verschlossen ist, jedoch nicht durcheine
scheibenförmige Kappe oder durch ein an ihm derart befestigtes Element abgedichtet ist, daß sein Umfangskantenteil
über einen äußeren Flansch 30 am Encte des Elementes 24 gedrückt
ist.
Das· Element 24 und damit die Vorrichtung sind an der Seitenrahmenführung
12 des Kraftfahrzeugrahmens mittels einer Winkelkonsole 32 und einer Montageplatte ~$K befestigt. Die Grundplatte
36 der Konsole 32 ist abnehmbar verschraubt oder in anaerer
Weise an der Führung 12 befestigt, unddas Element 26 stösst
gegen die Seite eines anderen Teils 38. Die Platte 3^ ist an
die Führung 12 geschweißt und mit einer zylindrischen Öffnung versehen/ in der das Element 24 aufgenommen und mittels Schweissen
befestigt ist.
Die Baueinheit 22 des Aggregats weist ein rohrförmiges Element
40 mit einer ringähnlichen Grundplatte 42 eines gabelkopfähnlichen
Elements 44 auf, das für die Verbindung .mit dem an seinem linken Ende, gesehen in der Zeichnung, befestigten Stoßstangenaufbau
geeignet ist, indem es einen ringförmigen axialen Flansch 46 aufweist, der auf einem äusseren Flansch 48 an dem
benachbarten Ende des Elementes 40 gedrückt ist. Ein Abschnitt 60 des rechter Hand liegenden Endes des rohrförmigen Elementes
44 ist aufgeweitet oder anderweitig zu geringfügig grösserem Durchmesser als dem des Abschnitts 62 benachbart dazu geformt,
und ein kurzer Abschnitt 64 am äußersten linken Ende des ringförmigen Elementes 4θ weist einen derartig reduzierten Durchmesser
auf, daß der Flansch 48 sich darauf nicht nach aussen über den Abschnitt 62 des Elementes erstreckt. Dasäusserste
linke Ende des Elementes 24 weist einen kurzen Abschnitt 66
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BAD OffiGiNAL ■ ,
mit einem derart reduzierten Durchmesser auf, daß der Innendurchmesser
ungefähr gleich dem Außendurchmesser des Abschnittes 62 ctes Elementes 40 ist, wodurch die Bewegung der Baueinheit
aus der Baueinheit 20 heraus begrenzt wird, d.h. nach links hin
in Bezug auf die Zeichnung.
Die Baueinheit 22 weist ein manschettenähnliches Element 70
mit axial ausgerichteten Abschnitten 72j 74 unterschiedlichen
Au-ßendurchmessers auf. Der Außendurchmesser des Abschnittes 72
ist derart, daß letzterer freibeweglich und ohne Ungenauigkeit
in dem den vollen-Durchmesser aufweisenden Abschnitt 76 des
Elementes >24 gleitet,. Der Durchmesser des Abschnitts 74 ist
geringfügig'größer als der Innendurchmesser des Abschnitts 60
des Elementes 46 und das. Element JO"ist an dem rechter Hand liegenden
Ende des Elements 40 durch den Abschnitt 74, der in das
Ende des Elements 4o hineingetrieben ist, befestigt. Eine abgestufte Zwischenwand oder ein- Querwandungselement 80 mit einer
zentrisch durchgehenden Öffnung 82 ist an dem rechten-Ende des
Abschnittes 72 des Elementes 70 mittels eines Teils 84 mit passend
reduziertem Durchmesser befestigt, indem sie in das angrenzende -Ende des Abschnitts 72des Elements 70 mittels einer
Preßpassung eingesetzt ist.
Die Baueinheit 20 weist weiterhin zwei flexible, elastische
Elemente E, F rohrförmiger Gestalt auf, die aus einem geeigneten elastomeren Material, wie z.B. einer Naturgummi- oder
synthetischen Gummizusammensetzung, vorzugsweise Neopren, hergestellt sind. Die dargestellten Elemente E, F weisen die
gleiche Zusammensetzung fctund unterschiedliche Wandstärken auf,
um für unterschiedliche Elastizitätskenndaten zu sorgen. Das
Element E, das sich schwieriger dehnen lässt, als das Element F, ist innerhalb der Elemente 40, 70 angeordnet und weist ein
verschlossenes linkes Ende auf. Das offene Ende, ist an der
linker Hand liegenden Seite des Zwischenwandelementes 80 mittels
eines äusseren Flansches. 90, der im Längsschnitfc T-förmig ausgebildet
ist* befestigt,"und der dazu benachbart befestigte ".·
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Teil ist von den Elementen 7Ö, 80 begrenzt. Die geeignete Größe.·
und Form d.es Elementes F vor der Zusammenpressung der Vorrich-.
'tung ist als strichpunktierte Linie Pr in Figur 2 gezeigt und
beträgt ungefähr die Hälfte ihrer ausgedehnten Größe, wie sie in ausgezegener Linie gezeigt ist. Das offene linke Ende des ·
Elementes F ist an der rechter Hand liegenden Seite des Zwischenwandelementes
80 in einer ähnlichen Weise befestigt, wie das offene Ende des Elementes E an der linker Hand befindlichen
Seite des Elementes 80 befestigt ist, indem ein äusserer Flansch 92, der im Längsschnitt T-förmig ist, ortsfest zwischen dem
Element 80. und einem Element 9H- festgeklemmt ist, das dem Element
70 in etwa ähnlich ist und auf einem Abschnitt 96 des Elements 80 mit reduziertem Durchmesser mit einer Preßpassung
angebracht ist. Der Aufbau ist derart, daß die Elemente 40, 70, 80 und -94 in dem Element 24 ohne beachtliche Ungenauigkeit frei
gleitbar sind.
Die rechte Seite des Elementes 94,- d.h. die Seite, die der
querg-erichteten Ehdwand oder der Kappe 26 der Baueinheit 20
gegenüberliegt, weist ein ringähnliches Element 100 auf, das ortsfest mit seinem Außenteil verbunden ist. Der Außendurchmesser des Elementes 100 ist in das Innere des Außendurchmessers
des Abschnitts 76 des rohrförmigen Elements 24 mit einer gleitenden Passung eingepaßt, und sein Inneres verläuft nach außen
konisch zu der Wandung 26 hin, um für eine schärfe Kante 102 an seinem rechten Ende zu sorgen. Wenn das Element P gegen die
Innenwandung des- Elements 24 aufgeweitet wird, wird die schüfe
Kante 102 des Elements 100 in dichten Eingriff mit dem Inneren des Elementes 24 aufgeweitet, und wenn sich die Baueinheit 22
in die Baueinheit 20 einschiebt, hindert sie das Element P daran, zusammengedrückt und/oder durch irgendein zwischen der
Außenwandung des Elements 94 und der Innenwandung des Elements
24 vorhandenes Spiel beschädigt^ zu werden. Wenn das Element 100 aus geeignetem Material, wie z.B. Nylon, hergestellt wird, kann
es .mit gleiohem Durchmesser wie dem Innendurchmesser des Elements 24 hergestellt werden, w*s die Auflage der Baueinheit 22
in der Baueinheit 20 erhöht. .
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Das Ende des rohrförmigen Elements F, das entgegengesetzt zu
ö.ern an dem Element 80 befestigten Ende ist, weist,eine relativ
kleine Öffnung 110 auf, durch die sich sowie auch, durch eine
zweite ähnliche Öffnung 112 in.der Endwandung oder Kappe 26
der Baueinheit 20 ein rohrförmiger Ventilschaft Il4 erstreckt.
Der Ventilschaft 114 weist einen Flansch 11-6 auf, zwischen
welchem und dem Element 26 ein Teil des Elements F, das die
Öffnung 110 umgibt, mittels einer auf dem Ventilschaft 114
auf die rechte oder Außenseite des Elements 2b aufgeschraubten
Mutter 118 eingespannt ist. Hierdurch wird das rechte Ende des Elements F verschlossen. Eine abgestufte, axial durch den Yen- '
tilschaft Il4 verlaufende Bohrung ist normalerweise mittels
einer geägneten Ventileinrichtung 120 verschlossen. Die dargestellte Ventileinrictitung ist ähnlich den Ventilen, wie sie
bei Fahrzeugdruckluftreifen verwendet werden. Der Ventilschaft
114 ragt durch eine Bohrung in dem Teil 38 der Konsole 32 hervor
und dasElement 26 ist mit dem Teil 38 der Konsole mittels
einer auf dem Ventilschaft 114 auf der Rücksei'te oder rechts*
von dem Teil 32^ gesehen in der Zeichnung, aufgeschraubten Mutter
121 in Eingriff gehalten.
Die Größe der Flüssigkeitsausflußöffnung in der von dem Element
80 gebildeten Zwischenwand, die das Innere der Vorrichtung in eine rechte und eine linke Pluidumkammer teilt, wird reguliert
und variiert, wenn sich die Baueinheiten 20, 22 relativ zueinander durch einen kontinuierlichen Mengenregler in Form eines
konischen, rohrförmigen Bolzens oder eines stabartigen Elements 122, das auf einer Verlängerung 124 des Ventilschaftes -114 an
der linken Seite des Flansches 116: aufgeschraubt ist, bewegen.
.Das Element 122 verjüngt sich gegen das Element 80 hin, d.h.
sein Durchmesser verringert sich von rechts nach links, und .die Größe der Flüssigkeitsausflußöffnung, die die rechte mit
der linken Kammer bei: teleskopartigem Eindringen der Baueinheit
22 in die Baueinheit 20 verbindet, verringert sich. Bei dem dargestellten Ausfüftrirngsbeispiel ist das Element 122 aus Nylon
.hergestellt und wird sich frei in der Öffnung 82 in dem Element;
80 bewegen, auch wenn.das Element nicht genau in der Öffnung
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zentriert ist. Am rechten Ende des Elements 122 ist Vorzugs- '
weise Innengewinde in dem Element rechts seiner Ausbildung ge- " formt. Die Bohrung 119 in dem Ventilschaft 114 kommuniziert
mit der Bohrung 1J2. in dem Element 122, um eine Einrichtung
zu schaffen, mittels der das Fluidum dem Innern der elastischen Kammern E, F zugeführt werden kann.
In der dargestellten Ausführungsform ist die Abdeckkappe 26
von rechts gesehen aus Festigkeitsgründen konkav ausgebildet,
und der spitze Innenwinkel, der mit der Wandung des rohrförmigen Elements 24 gebildet wird, ist vorzugsweise hinterdreht,
um eine Beeinträchtigung- des hierzu benachbarten Teils des Elements P zu verhindern. Wie gezeigt ist, ist eine aus einem
geeigneten Material, wie z.B. Nylon, hergestellte Unterlegscheibe 1^4 am rechten Ende des Elementes 24 angeordnet. Die
Seite der Unterlegscheibe Γ34, die dem Element P gegenüberliegt,
ist konkav oder nach einwärts gekrümmt, wobei mit den Teilen. 24, 26 in Berührung stehende scharfe Kanten gebildet werden.
Die andere Seite fügt sich in die benachbarten Teile der Elemente 24, 26.
Wenndie Stoßstange 18 auf ein Hindernis stösst, bewirkt die
kontinuierliche Bewegung des Fahrzeuges, daß die Baueinheit 20 sich nach links über die Baueinheit 22 bewegt, wobei sich die
Elemente 40, 80 teleskopartig in das Element 24 hineinschieben. Hierdurch wird der Flüssigkeitsdruck in der rechten Flüssigkeitskammer, die zum grössten Teil von dem Element F gebildet wird,
gesteigert, was die Flüssigkeit veranlasst» durch die. Öffnung
82 um das Element 122 herum in die nun Niederdruck aufweisende Kammer in dem elastischen Element E zu strömen. Dies vollzieht
sich selbst dann, wenn sich das Element E auch schwieriger deiien lässt als das Element F, weil das Element P die Kammer
auf der rechten Seite der Zwischenwandung 8O, in der es angeordnet
oder eingebaut ist und in welche es nichtweiter gedehnt werden kann, vollständig füllt. In der Tat zieht sich das Element
F bei Bewegung der Baueinheit 22 nach rechts relativ zu der Baueinheit 20 in Längsrichtung zusammen. Die scharfe Kante
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des ringähnliohen Elements 100 verhindert ein Quetschen und anderes
Beschädigen des elastischen Elements F durch Bewegung
der Baueinheit 20 über die Baueinheit 22. Die Größe der aufgenommenen
Energie ist eine Funktion des Druckabfalls an der ■-'
Flussigkeitsdüse zwischen der Hoch- und Niederdruckflüssigkeitskammer,
und wenn sich die Baueinheit 22 nach rechts bewegt, bewegt sich die Öffnung 22 über das Element 122, und' die Düsenöffnung
zwischen der nunmehrigen' Hoch- und Niederdruckkammer
verringert sich schrittweise, was den Widerstand des Flüssigkeltsstroms
durch und die Bewegung der Baueinheit 20 über die
Baueinheit 22 vergrössert. Der.Aufbau der· Elemente E und F ist
derart, dass es schwieriger ist, das Element E zu dehnen als
das Element F, und· die Grosse des Inneren des Teils der Baueinheit
22-, in dem das Element eingebaut" ist, ist derart, daß
ein angemessener Raum für eine ungehinderte Ausdehnung des
Elementes E infolge des Flüssigkeitsstroms von der numerigen
Hochdruck aufweisenden Kammer vorhanden ist. Wenn die"Belastung
von dem Stoßstangenaufbau entfernt wird, bewirkt die Elastizität des Elementes E, daß die Flüssigkeit in die Kammer auf der
rechten Seite der Zwischenwand 80 strömt, und daß sie ausreicht,
um zu bewirken, daß das Element E das Innere des Teils der Baueinheit
22, in dem es eingebaut ist, vollständig ausfüllt^ und
daß-die Baueinheiten 20, 22 in die ursprünglich normale relative'
Betriebsstellung zurückkehren.
Beim Zusammenbau der dargestellten Vorrichtung kann zuerst das
elastische Element E mit dem Ventilschaft 114 und dem Endeleraent
oder der Kappe zusammengebaut und mittels der Mutter 120 miteinander
befestigt werden. Das Element 122 kann dann an der
Verlängerung 124 des Ventilschaftes befestigt.und das andere
Ende des flexiblen Elements F an dem Element 80 mittels des
Elements 9^, an dem das Ringelement 100 angebracht worden ist,
ortsfest befestigt werden. Das flexible/Element E kann an dem
Element 80 mittels des Elements 7 Q angebracht werden-, während
es in-Flussigkeit eingetaucht ist. Hierdurch wird die Untereinheit
aus den beiden elastischen Elementen E, F usw. mit
Flüssigkeit gefüllt, was das Vorhandensein irgendwelcher Luft
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darin ausschaltet. Der Teil 40 kann nachfolgend mit dem Teil
zusammengebaut werden, und die somit an anderer Stelle zusammengebauten
Teile können von rechts in das rohrförmige Element "'eingesetzt werden. Danach werden das Element 26 an dem rechten ·
Ende des rohrförmigen Elements und das gabelförmige Element
an dem hinteren Ende des rohrförmigen Elements 40 befestigt.
Weiter wird danach Flüssigkeit in das Innere der Kammern, die durch die flexiblen Kammern E, F usw. gebildet werden, durch
das Ventil II8 hinzugefügt, bis der gewünschte hydrostatische
Druck erreicht ist. Es ist darauf zu achten, daß die Preßpassungsverbindungen
zwischen den Teilen 40, 70, 80 und 94 derart sind, daß ein Stoß oder eine Belastung die Vorrichtung
dazu neigen lässt, die Verbindungen zusammenzudrücken und nicht letztere zu trennen, Ein solcher Stoß oder eine solche Belastung
sind bestrebt, das konische, auf der Verlängerung des Ventilschafts 114 angebrachte Element 122 eher anzuziehen und zu
halten als zu lockern.
Vorrichtungen, die der in der Figur 2 gezeigten Art ähnlich sind, und bei denen der Außendurchmesser des rohrförmigen Elements,
das mit dem Element 24 übereinstimmt, ungefähr 3* 25,4 bis 0,75*
25,4 mm ( 3 - 3/4 inch ) betrug und bei denen die anderen Teile ungefähr die gleichen Proportionen wie in Figur 2 aufwiesen,
wurden hergestellt und erfolgreich getestet. Derartige Vorrich-
—2 tungen wurden unter einem Druck von ungefähr 40* 7*031* lo" kp/cm
2 "
(40 Pfund pro inch ) nach Zusammenbau gesetzt, wobei die Elastizität des Elements E derart war, daß es nur geringfügig von
seiner normalen Größe aus vergrößert wurde, während das Element F veranlasst wurde, sich an das Innere der Kammer anzupassen,'
in der es eingeschlossen worden war. Derartige Vorrichtungen wurden sich wiederholenden Stoßen von 5000* 0,4536 kg ( 5OOO
Pfund) bei. 5* l,60 km pro Stunde ( 5 Milen pro Stunde) ohne
Beschädigung unterworfen.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung kann selbstverständlich auch
für andere Anwendungsfälle, bei denen eine hydrostatische Druckvorrichtung
erforderlich ist, verwendet werden, und sie ist
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nicht auf die beschriebene Anwendung beschränkt. .Alternative Konstruktionen
können ferner darin bestehen, daß das Element durch ein Element unterschiedlicher Größe und/oder gleichförmigen
Durchmessers ausgewechselt, wird, oder daß für eine gänzlich unterschiedliche Steuerung des PlussigkeitsStroms von
einer Seite zur anderen der Zwischenwandung gesorgt wird. .
- Patentansprüche -
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Claims (1)
- Patentans ρ r ü c h eHydrostatische Druckvorrichtung mit einem langgestreckten Aggregat, mit einem dazu quer ausgerichteten Teil unü mit einer durch letzteren hindurchgehenden Öffnung, gekennzeichnet durch ein erstes rohrförmiges, elastisches Element(E) auf einer Seite des in Querrichtung ausgerichteten Teils (80), dessen eines Ende um die Öffnung (82) herum abgedichtet und dessen gegenüberliegendes Ende verschlossen ist, durch ein zweites rohrförnilges, elastisches Element(F) an aer entgegengesetzten Seite des in Querrichtung ausgerichteten Teils (80), dessen eines Ende um die Öffnung (82) "herum abgedichtet und dessen entgegengesetztes Ende verschlossen ist, wobei die rohrförmigen, elastischen Elemente (E, F) zur Aufnahme eines Fluidums geeignet sind, und durch den Strom des Fluidums regelnde Einrichtungen (Il4, 122) in der Öffnung (82) in dem in Querrichtung ausgerichteten Teil (80), die den Strom des Fluidums durch die Öffnung (82) von einem rohrförmigen, elastischen Element zu dem anderen steuern.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Strom des Fluidums regelnde Einrichtungen (114,122) von einem mit dem geschlossenen Ende eines der elastischen Elemente verbundenen Element gebildet werden.40 9 8 2 3/0831- j5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Elemente mit Flüssigkeit gefüllt sind.4, Vorrichtung nach Anspruch 1/ 2 oder ~$, -.dadurch gekennzeichnet, daß-das eine der elastischen Elemente elastischer als das andere ist.5· Vorrichtung nach Anspruch 4,. dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Element (F)das elastischere Element ist.6. Vorrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, ■ daß das langgestreckte Aggregat eine erste rohrförmige Baueinheit (22), die das erste elastische Element (E) umgibt, und eine zweite rohrförmige Baueinheit (20) aufweist, die das zweite elastische Element (F) umgibt, und daß die.erste rohrförmige Baueinheit (22) in der zweiten rohrförmigen Baueinheit (20) zu gleiten vermag.7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein flexibles, ringähnliches Element (lOO) auf derselben Seite des in Querrichtung ausgerichteten Teils (S1O) wie das zweite elastische. Element (F) vorgesehen ist und eine'- scharfe Kante (102) zwischen der zweiten rohrförmigen Bau- 'einheit (20) und dem zweiten elastischen Element (F)'auf-. weist. · ■ "·.·..8. Hydrostatische Druckvorrichtung mit mindestens, zwei starren Elementen, von denen das eine rohrförmig ist und das andere in letzterem zu gleiten vermag, wobei die Elemente eine, geschlossene Flüssigkeitskammer ^bilden, gekennzeichnet, durch ein rohrförmiges, elastisches Element (F) innerhalb der Kammer, dessen eines Ende zu einem der starren Elemente (60, 80, 94) abgeschlossen ist und dessen entgegengesetztes Ende verschlossen ist, und durch ein flexibles ,ringähnliches Element (lOO), das mit dem anderen starren Element (00, 80, 94) verbunden ist und eine scharfe Kante (102)• zwischen dem rohrförmigen, elastischen,Element (F) und dem -" , einen starren Element (24) aufweist.409823/08319» Hydrostatische Druckvorrichtung mit" einem rohrförmigen Element und einem starren, in letzterem gleitbaren Element, gekennzeichnet durch ein rohrförmiges, elastisches Element. -■ (P) auf einer Seite des starren-Elements (60,-9^)* dessen· eines Ende mit dem starren Element abgedichtet und dessen entgegengesetztes Ende verschlossen ist, und durch ein flexibles, ringähnliches Element (lOO) auf derselben Seite des starren Elements, auf der sich das rohrförmige, elastische Element befindet, mit einer scharfen Kante (1G3) zwischen dem rohrförmigen Element (24) und dem rohrförmigen, elastischen Element (F).^Hof./Br.409823/0831J-Lejerse 116
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